DE10232212A1 - Betätigungseinrichtung - Google Patents

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DE10232212A1
DE10232212A1 DE2002132212 DE10232212A DE10232212A1 DE 10232212 A1 DE10232212 A1 DE 10232212A1 DE 2002132212 DE2002132212 DE 2002132212 DE 10232212 A DE10232212 A DE 10232212A DE 10232212 A1 DE10232212 A1 DE 10232212A1
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Barbara Dipl.-Ing. Ester
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Abstract

Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung oder Bremse oder eines Gaspedals, bestehend aus einem Betätigungselement, welches eine Anfangs- und eine Endstellung aufweist, wobei das Betätigungselement Signale an einen Aktuator zur Beaufschlagung der Bremse oder der Kupplung sendet, wobei das Betätigungselement federbeaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung oder Bremse, bestehend aus einem Betätigungselement, welches eine Anfangs- und eine Endstellung aufweist, wobei das Betätigungselement Signale an einen Aktuator zur Beaufschlagung der Bremse oder der Kupplung oder eines Gaspedals sendet.
  • Es gibt bereits Betätigungseinrichtungen für eine im Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe angeordnete Reibungskupplung mit einer Betätigungsanordnung zur Betätigung der Reibungskupplung und einer mit der Betätigungsanordnung verbundenen Kupplungspedalanordnung, die ein Kupplungspedal aufweist, welches über eine Hydraulikleitung eine Positionier-Servoanordnung beaufschlagt zur Betätigung einer Kupplung mittels eines pneumatischen Betätigungszylinders. Weiterhin bekannt ist ein Betätigungsgestänge für eine Kupplung, mit einem Kupplungshebel, an den eine Übertotpunktfeder angreift, die bei einer Stellung des Kupplungshebels zwischen der Totpunktlage und einer Endlage eine auf diese Endlage gerichtete Kraft auf den Kupplungshebel ausübt. Hierbei greift an den Kupplungshebel eine Ausgleichsfeder an, die auf den Kupplungshebel eine auf die der ausgerückten Kupplung entsprechende Endlage gerichtete Kraft ausübt, wobei das durch die Ausgleichsfeder auf den Kupplungshebel aufgebrachte Drehmoment in der Endlage, die der ausgerückten Kupplung entspricht, dem der eingerückten Kupplung entspricht (z. B. DE-PS 36 36 748 C1 ).
  • Nachteilig dieser vorbekannten hydraulischen Kupplungsbetätigung ist, dass die mechanischen Randbedingungen zur Kupplungsbetätigung nur begrenzte Übertragungsfähigkeiten zulassen. Weiterhin wird bei Einsatz einer Positionier-Servoanordnung zur Kupplungsbetätigung dem Kraftfahrzeugführer nur eine indirekte Rückmeldung über die Kupplungsbetätigung gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Betätigungselement für eine Kupplung oder Bremse oder Gaspedals zu schaffen, welche über Signale einen Aktuator beaufschlagt und ein gewohntes Kupplungs- oder Bremsverhalten aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe hierdurch, dass das Betätigungselement federbeaufschlagt ist.
  • Durch die Federkraft erhält der Fahrer eine analoge und proportionale Rückmeldung über die mittels dem Pedal vorgegebene Soll-Position, infolge dessen ein dieser Position entsprechendes Signal an den Aktuator weitergegeben wird.
  • Weiterhin wird hierbei vorgeschlagen, dass die Feder bei Beaufschlagung Reibung erzeugt, wobei alternativ die Feder zwischen Vor- und Endspannung mit einem Hystereseverlauf ausgelegt ist. Erfolgt die Energiebereitstellung für den Aktuator über ein kompressibles Medium wie z. B. Pressluft, lässt ich für den Fahrer mittels dem Pedalkraftunterschied zwischen Vor- und Endspannung der Feder in gewohnter Weise der dem vorgegebenen Signal entsprechende Aktuatorbetätigungszustand erfüllen. Erfindungsgemäß wird hierbei die geforderte Reibung bzw. Hysterese in der Feder selbst erzeugt. Hierdurch wird eine kostengünstige Ausführungsform mit wenigen Bauteilen erzielt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht hierbei vor, dass bei Betätigung eine Hysterese innerhalb der Betätigungsvorrichtung erzeugt wird. Vorteilhaft können hierbei Reibringe bzw. reibungsbehaftete Gleitstellen am Pedalgelenk angebracht sein.
  • In vorteilhafter Weise wird hierbei die Hysterese über ein Reibelement erzeugt, wobei das Reibelement bei Betätigung der Feder mitbewegt wird. Insbesondere wenn die Feder an einer Stange geführt wird, kann hierbei entlang dieser bei Vor- und Endspannung der Feder ein die Stange umgreifendes Element, wie z. B. ein Kunststoffring, zwangsweise reibungsbehaftet mitgeführt werden.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Feder als aus mindestens einem Draht gewickelte Schraubendruckfeder ausgeführt ist. Ist dieser Draht ähnlich einem Stahlseil ausgeführt, derart, dass sich dieser aus einzelnen, miteinander verschlungenen bzw. umeinander verdrehten Einzeldrähten zusammensetzt, erfolgt bei Kompression der einzelnen Windungen der Schraubendruckfeder ein Aneinanderreiben der Einzellitzen mit einer merkbaren Reibung. Hierbei ist die innere Reibung innerhalb des gewickelten Drahtkörpers derart bemessen, dass diese innere Reibung bei Kompression der Feder kleiner ist als die Rückstellkraft der gesamten Schraubenfeder.
  • In alternativer Ausgestaltung wird hierzu vorgesehen, dass die Feder aus mehreren, einzelnen Tellerfedern gebildet ist. Hierbei lässt sich besonders vorteilhaft eine nicht lineare Kraftwegkurve für das so entstandene Federpaket erstellen, welches ebenso eine nicht selbsthemmende Reibung aufweist.
  • In alternativer Ausgestaltung wird vorgesehen, dass die Feder aus einem mehrschichtig gewickelten Bandstahl gebildet ist. Hierdurch können die Vorteile einer Schraubendruckfeder sowie die einer Tellerfeder miteinander kombiniert werden.
  • In alternativer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Feder aus einem federnden Kunststoff hergestellt ist. Insbesondere die Ausbildung als Gummielement beziehungsweise als Schaumstoff, welcher bei Kompression und anschließender Entlastung eine ausgeprägte Hysteresekurve aufweist, erweist sich als besonders kostengünstig.
  • Eine weitere vor allem kostengünstige Variante besteht in, der Ausbildung als drahtgestrickte Feder. Hier wird die Hysteresekurve dieses Stahlteils besonders ausgeprägt.
  • Im Hinblick auf die wichtige Signalfunktion wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement über eine elektrische Leitung mit dem Aktuator verbunden ist. Die Übermittlung der Signale als Strom- oder Spannungssignale erweist sich als besonders störungsfrei. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, die Signale über einen optischen Leiter zu übermitteln.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von mehreren, in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schraubendruckfeder;
  • 2b einen Schnittverlauf durch eine Windung einer Schraubendruckfeder gemäß 2a;
  • 3 eine aus einem Rechteckbandstahl gewickelte Schraubendruckfeder, mehrschichtig ausgeführt;
  • 4 ein Versuchsdiagramm mit Darstellung des Pedalkraftverlaufes.
  • Bei der in 1 gezeigten Betätigungsvorrichtung 1 ist ein Betätigungselement 2 über eine drehbar gelagerte Pedalachse 8 mit dem Grundgehäuse 9 über die Pedalachsenlagerung 10 verbunden. Das Betätigungselement 2 weist weiterhin einen drehfest mit diesem verbundenen Schwenkarm 11 auf, an dem ein Lagerauge 12 drehbar angeschraubt ist. Dieses Lagerauge 12 setzt sich fort in ein erstes Federtellerelement 13 zur Aufnahme und Abstützung eines axialen Endbereiches einer Schraubenfeder 14, welche mit ihrem zweiten Endbereich Aufnahme in einem zweiten Federtellerelement 15 zusammenwirkend mit einem weiteren Lagerauge 12a findet. Dieses Lagerauge 12a ist drehbar am Grundgehäuse 9 über einen Bolzen gelagert. Um zu verhindern, dass die Schraubenfeder 14 bei Kompression ausknickt, stützt sich das erste Federtellerelement 13 mit seiner der Schraubenfeder 14 abgewandten Fläche am Lagerauge 12 ab. Ebenso sinngemäß verhält es sich mit dem zweiten Federtellerelement 15 und dem diesem zugeordneten Lagerauge 12a. Des Weiteren erstreckt sich das Lagerauge 12a mit einem stangenförmigen Fortsatz 16 in Achsrichtung der Schraubenfedern 14, wobei durch diesen stangenförmigen Fortsatz 16 das zweite Federtellerelement 15 an dem Lagerauge 12a zentriert wird. Ebenso erstreckt sich vom Lagerauge 12 ein hülsenartiger Fortsatz 17 in Achsrichtung der Schraubenfeder 14 und positioniert hierbei das erste Federtellerelement 13 zum Lagerauge 12. Der hülsenförmige Fortsatz 17 umgreift hierbei mit seinem einen axialen Endbereich den stangenförmigen Fortsatz 16, womit diese eine längsverschiebliche, gleitende Momentenabstützung bilden. Infolge dessen sind die drehbar fixierten Lageraugen 12 und 12a mit ihren jeweiligen Fortsätzen 16 und 17 bei Kompression bzw. Entlastung der Schraubenfeder 14 konzentrisch zueinander ausgerichtet. Wird nun das Betätigungselement 2 in Richtung auf den Pedalendanschlag 18 um die Pedalachse 8 verschwenkt, wird aufgrund der drehfesten Verbindung zwischen dem Betätigungselement 2 und dem Schwenkarm 11 dieser zusammen mit dem Lagerauge 12 um den gleichen Drehwinkel auf einer Kreisbahn verlagert. Das Lagerauge 12 nähert sich hierbei dem Lagerauge 12a, wobei die Schraubenfeder 14 um den entsprechenden Betrag komprimiert wird. Die Gleitführung zwischen dem stangenförmigen Fortsatz 16 und dem hülsenförmigen Fortsatz 17 wird ebenso um denselbigen Betrag ineinander geschoben und verhindert hierbei ein Ausknicken der Schraubenfeder 14, indem die Federtellerelemente 13 und 15 einander zu gerichtet bleiben. Hierbei ist es auch möglich, dass erfindungsgemäß die Gleitführung des stangenförmigen Fortsatzes 16 im hülsenförmigen Fortsatz 17 reibungsbehaftet ausgeführt ist. Alternativ kann hierbei auch vorgesehen sein, dass anstatt der vorgenannten Führung mit den Bauteilen 16 und 17 hier ein stoßdämpferähnliches Bauteil eingesetzt wird, welches einen Verschiebewiderstand in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, mit der die Schraubenfeder 14 komprimiert bzw. entlastet wird, aufbaut. Da der Schwenkarm 11 sich auf einer Kreisbahn bewegt, erfolgt die Kompression bzw. Entlastung der Feder entsprechend einem Teilausschnitt aus einer Sinuskurve.
  • Die Schraubenfeder 14 wird bei diesem Beispiel gebildet durch eine Mehrdrahtfeder entsprechend der Ausführung gemäß 2a und 2b, und weist demzufolge eine innere Reibung, welche der Vorspannrichtung entgegengerichtet ist, auf. Bei der vorgenannten Verschwenkung des Betätigungselementes 2 wirkt daher die Schraubenfeder 4 der Kompression nicht nur mit der Federkraft entgegen, sondern baut eine der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Reibungskraft auf.
  • In 4 ist ein Kraftwegdiagramm dargestellt, welches den Pedalkraftverlauf des Betätigungselementes 2 in Abhängigkeit des Betätigungsweges einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 zeigt. Ausgehend vom Ruhezustand erfordert das Verschwenken des Betätigungselementes 2 das Überschreiten einer Anfangskraft zur Überwindung der durch die Schraubenfeder 4 aufgebrachten Vorspannkraft. Daran anschließend wird das Betätigungselement 2 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 14 entsprechend dem Kurvenabschnitt A verschwenkt, bis das Betätigungselement 2 am Pedalendanschlag 18 zur Anlage kommt, welches sich durch den vertikalen Kraftanstieg am Ende der Kurve A abzeichnet. Beim Zurückfahren des Betätigungselementes 2 in seine Ausgangsstellung wird dieses durch die Vorspannung der Schraubenfeder 14 zurückgedrückt. Dieser durch den Kurvenabschnitt B dargestellte Bewegungsablauf ist um die hierbei auftretende Reibkraft betragsmäßig reduziert. Die hierbei von den Kurvenabschnitten A und B eingeschlossene Fläche entspricht der bei einem Ein- und Ausrückvorgang verrichteten Reibarbeit. Hierbei gestaltet sich die innere Reibung der Schraubenfeder 14 derart, dass diese mit ansteigender Federkraft ebenfalls steigt.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Detailansicht sowie eine Schnittansicht entsprechend dem Schnittverlauf CC einer aus mehreren Einzeldrähten zu einer Schraubenwindung zusammengefassten Schraubenfeder 14. In 2b ist hierbei der im Kernbereich verlaufende, auch Seele genannte Kerndraht; mit den diesen schraubenartig umschlingenden acht Einzeldrähten. Dieses Drahtgebilde bildet die Windung der in 2a dargestellten Schraubenfeder 14. Bei einer Kompression bzw. Entlastung dieser Feder 14 reiben die Einzeldrähte dieser Windung aneinander und erzeugen somit die innere Reibung dieses Elementes. Hierbei ist die Reibkraft derart ausgebildet, dass im Vergleich mit der Vorspannkraft infolge Kompression der Schraubenfeder 14 keine Selbsthemmung auftritt.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine aus mehreren ineinander geschichteten Schraubentellerfedern, die sowohl durch die Steigung des Gewindeganges eine Federkraft hervorrufen als auch wenn die benachbarten Windungen zweier Federwindungen aneinander zur Anlage kommen wie ein Tellerfederpaket wirken, und hierbei eine entsprechende innere Reibung aufweisen.
  • 1
    Betätigungseinrichtung
    2
    Betätigungselement
    3
    Aktuator
    4
    Feder
    5
    Reibelement
    6
    Schraubendruckfeder
    7
    gewickelte Tellerfeder
    8
    Pedalachse
    9
    Grundgehäuse
    10
    Pedalachsenlagerung
    11
    Schwenkarm
    12
    Lagerauge
    13
    erstes Federtellerelement
    14
    Schraubenfeder
    15
    zweites Federtellerelement
    16
    stangenförmiger Fortsatz
    17
    hülsenförmiger Fortsatz
    18
    Pedalendanschlag

Claims (12)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung oder Bremse, bestehend aus einem Betätigungselement, welches eine Anfangs- und eine Endstellung aufweist, wobei das Betätigungselement Signale an einen Aktuator zur Beaufschlagung der Bremse oder der Kupplung oder eines Gaspedales sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) federbeaufschlagt ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) bei Beaufschlagung Reibung erzeugt.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) zwischen Vor- und Endspannung mit einem Hystereseverlauf aufgelegt ist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibung/Hysterese in der Feder (4) selbst erzeugt wird.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung eine Hysterese über ein Reibelement (5) erzeugt wird.
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysterese über ein Reibelement (5) erzeugt wird.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (5) bei Betätigung der Feder (4) mitbewegt wird.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) als aus mindestens einem Draht gewickelte Schraubendruckfeder (6) ausgeführt ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) aus mehreren Tellerfedern (7) gebildet ist.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) aus mehrschichtig gewickeltem Bandstahl gebildet ist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) aus federndem Kunststoff hergestellt ist.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) über eine elektrische Leitung mit dem Aktuator verbunden ist.
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