DE102012217343A1 - Geberzylinder für ein Kupplungsausrücksystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder, mit einem in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagerten Kolben, wobei der Kolben bei Betätigung in einer von Gehäuse und Kolben gebildeten Druckkammer Druck aufbaut und wobei der Geberzylinder eine Sensorik mit einem im Gehäuse angeordneten Sensor und einem am Kolben befestigten Magneten zur Positionsbestimmung des Kolbens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Ferritmagnet ist, der an der in Richtung zum Druckraum weisenden Seite des Kolbens mit dem Kolben verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für ein Kupplungsausrücksystem mit einem innerhalb eines Gehäuses axial verschiebbaren Kolben sowie mit einer Einrichtung zur Wegmessung und/oder Positionsbestimmung des Kolbens.
- Zur Wegbestimmung oder Positionserfassung in Kupplungsausrücksystemen kommen vielfach technische Lösungen zum Einsatz, die als Magnete ausgebildete Informationsgeber/Referenzgeber (Sensorelemente) im Zusammenwirken mit einem Sensor/einer Sensiereinrichtung verwenden. Üblicherweise ist der Magnet dem Kolben zugeordnet, der die bewegliche Komponente des fluidischen Zylinders darstellt, während der Sensor an dem in Bezug zum Kolben feststehenden Zylindergehäuse befestigt ist.
- Die herkömmlich verwendeten zylindrischen oder sektoriellen Magneten aus NdFeB Material sind dabei kostenintensiv. Die aktuellen Rohstoffpreise (NdFeB) des Magneten machen Produkte, welche diese Magneten verwenden, immer weniger wettbewerbsfähig. Aus den Druckschriften
DE 10 2004 001 268 A1 undDE 10 2004 064 138 B4 ist jeweils ein Geberzylinder zur Betätigung einer Kupplung, insbesondere einer Kupplung in einem Kraftfahrzeug mittels einer Kupplungsbetätigungseinrichtung bekannt, die im wesentlichen aus einem auf die Kupplung einwirkenden Nehmerzylinder, einem Geberzylinder, in denen jeweils ein Kolben geführt wird, und einer hydraulischen Strecke besteht, die den Geberzylinder mit dem Nehmerzylinder verbindet, wobei der Geberzylinder mit einem Absolut-Wegmesssystem ausgestattet sein kann. Ein Absolut-Wegmesssystem liefert vorteilhafter Weise in jeder Situation die tatsächliche Position des Geberkolbens, sodass ein Fahren des Geberkolbens über eine seiner zulässigen Endpositionen hinaus, nicht möglich ist. Das Absolut-Wegmesssystem kann beispielsweise in der Form aufgebaut sein, indem ein Ferritkern, welcher mit dem Geberkolben gekoppelt ist, in eine ortsfeste Spule eintaucht. Über die Art und Weise der Befestigung des Ferritkerns am Geberzylinder wird jedoch keine Aussage getroffen. Magnete aus Ferriten sind dabei kostengünstig, jedoch sind Ferrite wie alle keramischen Werkstoffe recht hart und spröde und daher bruchgefährdet, so dass deren Befestigung entsprechend auszulegen ist. - Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Geberzylinder für ein Kupplungsausrücksystem für eine Kupplung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei welchem eine einfache und kostengünstige Wegmessung/Positionsbestimmung des Kolbens mittels eines Ferritmagneten realisierbar ist und eine bruchsichere Befestigung des Ferritmagneten gewährleistet wird.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der Geberzylinder weist einen in einem Gehäuse entlang der Längsachse axial verschiebbar gelagerten Kolben auf, wobei der Kolben bei Betätigung in einer von Gehäuse und Kolben gebildeten Druckkammer Druck aufbaut und wobei der Geberzylinder eine Sensorik mit einem im Gehäuse angeordneten Sensor und einem am Kolben befestigten Magneten zur Positionsbestimmung des Kolbens aufweist, und erfindungsgemäß der Magnet ein Ferritmagnet ist, der an der in Richtung zum Druckraum weisenden Seite des Kolbens mit dem Kolben verbunden ist. Die Verbindung wird dabei bevorzugt durch ein Befestigungsmittel und/oder eine stoffschlüssige Verbindung realisiert. Dadurch ist ein kostengünstiger und einfacher konstruktiver Aufbau des Geberzylinders realisierbar.
- Der Ferritmagnet ist im Wesentlichen zylinderförmig mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet und der Kolben an seiner in Richtung zum Druckraum weisenden Stirnseite mit einer Bohrung versehen. Das Befestigungsmittel weist einen Kopf und einen Schaft auf, wobei der Schaft durch die Durchgangsbohrung des Ferritmagneten ragt und in die Bohrung des Kolbens eingepresst ist und wobei der Kopf des Befestigungsmittels an der in Richtung zum Druckraum weisenden Stirnseite des Ferritmagneten anliegt.
- Das in die Bohrung des Kolbens eingreifende Ende des Schaftes des Befestigungsmittels ist mit radial umlaufenden Ringwülsten versehen, die mit dem Innendurchmesser des Kolbens radial verpresst sind, so dass der Ferritmagnet sicher am Kolben befestigt ist.
- Das Befestigungsmittel weist einen Kopfdurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Ferritmagneten entspricht. Alternativ kann der Kopfdurchmesser auch geringer sein und in eine Senkung des Ferritmagneten eingreifen.
- Der Ferritmagnet kann auch über das Befestigungselement mit einer axialen Vorspannung beaufschlagt sein, wodurch sich die Buchgefahr des Ferritmagneten erheblich reduziert.
- Eine Alternative zu der Verwendung eines Befestigungsmittels ist die Befestigung des Ferritmagneten am Kolben durch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klebeverbindung, wobei kein zusätzliches Bauteil benötigt wird.
- Zur Vergrößerung der Klebefläche weist der Kolben in Richtung zum Druckraum eine Bohrung auf, in die der Ferritmagnet mit einem korrespondierenden Vorsprung eingreift. Die Klebeverbindung ist dann zwischen den aneinanderliegenden Stirnflächen und/oder Umfangsflächen und/oder zwischen Ausnehmung und Vorsprung des Kolbens und des Ferritmagneten ausgebildet.
- Eine weitere Variante der Befestigung des Ferritkerns am Kolben besteht darin, bei Verwendung eines Kolbens aus Kunststoff, den Ferritmagneten beim Spritzgießen in den Kolben zu integrieren.
- Der im Gehäuse angeordnete Sensor ist bevorzugt ein Hall-Sensor, wobei dessen Spule ringförmig im Kolben sitzt, so dass der Ferritmagnet in diese eintauchen kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt eines Geberzylinders, bei welchem ein Ferritmagnet durch ein Befestigungselement am Kolben befestigt ist, -
2 die Explosivdarstellung von Kolben, Ferritmagnet und Befestigungsmittel, -
3 einen Längsschnitt eines Geberzylinders, bei welchem ein Ferritmagnet durch eine Klebeverbindung am Kolben befestigt ist, -
4 die Explosivdarstellung von Kolben und Ferritmagnet. - Die
1 und3 zeigen den Längsschnitt eines Geberzylinders, welcher ein Gehäuse1 mit einem darin entlang der Längsachse A axial geführten Kolben2 aufweist. Am Kolben2 ist eine Kolbenstange3 schwenkbar angelenkt, die eine Verbindung zu einer nicht dargestellten Pedalvorrichtung herstellt. Zwischen dem Gehäuse1 und dem Kolben2 ist ein Druckraum4 ausgebildet. wobei der Kolben2 bei Betätigung über die Druckstange3 Druck im Druckraum4 aufbaut, der über einen Druckmittelanschluss5 einen nicht dargestellten Nehmerzylinder beaufschlagt. - In das Gehäuse
1 ist ein Sensor in Form eines Hallsensor6 integriert, der mit einem Ferritmagneten7 zusammenwirkt. Der Hallsensor6 ist mit einer Elektronikbaugruppe9 verbunden, die außen am Gehäuse1 sitzt Gemäß1 liegt der Ferritmagnet7 an einem Boden2.1 einer Senkung2.2 des in Richtung zum Druckraum4 weisenden stirnseitigen Endes des Kolbens2 an und wurde mit einem Befestigungsmittel8 am Kolben2 befestigt. Dazu weist der Ferritmagnet7 , der im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, eine Durchgangsöffnung7.1 auf, durch welche das Befestigungsmittel8 mit seinem Schaft8.1 ragt. Der Kolben2 weist eine Bohrung2.3 auf, in welche der Schaft8.1 des Befestigungsmittels8 eingreift. - Der Schaft
8 weist an dem Endbereich, der in die Bohrung2.3 eingreift, bereichsweise radial umlaufende Ringwülste8.2 (s.2 ) und eine Ausnehmung8.3 auf, die mit dem Innendurchmesser der Bohrung2.3 radial verpresst sind, so dass eine auszugsichere Steckverbindung gewährleistet ist. Das Befestigungsmittel8 weist einen Kopf8.4 auf, der in einer Senkung7.2 des Ferritmagneten sitzt. - In
1 sind der Kolben2 , der Ferritmagnet7 und das Befestigungsmittel8 in Explosivdarstellung abgebildet. Der Kolben4 weist eine Senkung2.2 mit einem Boden2.1 auf und eine Bohrung2.3 . Der Ferritmagnet7 ist mit einer Durchgangsöffnung7.1 versehen und weist in Richtung zum Kolben2 eine Ringfläche7.3 auf, die im montierten Zustand am Boden2.2 des Kolbens2 anliegt. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Ferritmagnet7 mit einer Senkung7.2 versehen, in der im montierten Zustand der Kopf8.4 des Befestigungsmittels8 eingreift. - An den Kopf
8.4 des Befestigungsmittels8 schließt sich ein Schaft8.1 an. Der an seinem Ende mit Wülsten8.2 und einer Ausnehmung8.3 versehen ist. Der Schaft8.1 greift durch die Durchgangsöffnung7.1 des Ferritmagneten in die Bohrung2.3 des Kolbens2 ein, die sich an ihrem Ende noch etwas verjüngt. Die Ringwülste weisen einen etwas größeren Durchmesser als der verjüngte Bereich2.3’ der Bohrung2.3 auf, so dass das Befestigungsmittel8 über eine Pressverbindung im Bereich der Ringwülste8.2 mit dem Kolben2 auszugsicher verbunden ist. - Bei dieser Variante ist es auch möglich, über das Befestigungsmittel
8 den Ferritmagneten mittels axialer Druckspannungen zu beaufschlagen. - Gemäß
3 ist der Ferritmagnet7 mit dem Kolben2 in dem Kontaktbereich zum Kolben2 mittels Klebstoff K verklebt. - Zur Vergrößerung des Kontaktbereiches weist auch hier der Kolben
2 eine Senkung2.2 mit einem Boden2.1 auf, von dem aus eine Bohrung2.3 eingebracht ist. - Der zylinderförmige Ferritmagnet
7 weist einen mit der Bohrung2.3 korrespondierenden Vorsprung7.4 auf, der in die Bohrung2.3 eingreift. Der Klebstoff K zwischen Kolben2 und Ferritmagnet7 ist als fett gezeichnete Linie angedeutet. -
4 zeigt eine Explosivdarstellung von Kolben2 und Ferritmagneten7 gemäß3 . Daraus ist nochmals ersichtlich, dass der Kolben2 eine Senkung2.2 mit einem Boden2.1 aufweist, von dem aus eine Bohrung2.3 eingebracht ist. - Der Ferritmagnet
7 weist einen Vorsprung7.4 auf, der im montierten Zustand in die Bohrung2.3 eingreift und liegt dann am Boden2.1 an. - Alternativ zu der in
3 dargestellten Klebstoffschicht K kann der Klebstoff K auch nur in die Bohrung8.2 eingebracht werden, so dass im Wesentlichen nur eine Klebstoffverbindung mit dem Vorsprung7.4 besteht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Kolben
- a
- Boden
- b
- Senkung im Kolben
2 - c
- Bohrung
- 3
- Kolbenstange
- 4
- Druckraum
- 5
- Druckmittelanschluss
- 6
- Hallsensor
- 7
- Ferritmagnet
- a
- Durchgangsöffnung
- b
- Senkung
- c
- Ringfläche
- d
- Vorsprung
- 8
- Befestigungsmittel
- a
- Schaft
- b
- Ringwülste
- c
- Ausnehmung
- d
- Kopf
- 9
- Elektronikbaugruppe PWG-Mutter
- A
- Längsachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004001268 A1 [0003]
- DE 102004064138 B4 [0003]
Claims (9)
- Geberzylinders, mit einem in einem Gehäuse (
1 ) axial verschiebbar gelagerten Kolben (2 ), wobei der Kolben (2 ) bei Betätigung in einer von Gehäuse (1 ) und Kolben (2 ) gebildeten Druckraum (4 ) Druck aufbaut und wobei der Geberzylinder eine Sensorik mit einem im Gehäuse (1 ) angeordneten Sensor und einem am Kolben (2 ) befestigten Magneten zur Positionsbestimmung des Kolbens (2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Ferritmagnet (7 ) ist, der an der in Richtung zum Druckraum (4 ) weisenden Seite des Kolbens (2 ) mit dem Kolben (2 ) verbunden ist. - Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferritmagnet (
7 ) mit dem Kolben (2 ) durch ein Befestigungsmittel (8 ) und/oder eine stoffschlüssige Verbindung verbunden ist. - Geberzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferritmagnet (
7 ) im Wesentlichen zylinderförmig mit einer Durchgangsöffnung (7.2 ) ausgebildet ist und der Kolben (2 ) mit einer Bohrung (2.3 ) versehen ist und dass das Befestigungsmittel (8 ) einen Kopf (8.4 ) und einen Schaft (8.1 ) aufweist, wobei der Schaft (8.1 ) durch die Durchgangsöffnung (7.1 ) des Ferritmagneten (7 ) ragt und in die Bohrung (2.3 ) des Kolbens (2 ) eingepresst ist und wobei der Kopf (4 ) des Befestigungsmittels (4 ) an einer in Richtung zum Druckraum (4 ) weisenden Stirnseite des Ferritmagneten (7 ) anliegt. - Geberzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung (
2.3 ) des Kolbens (2 ) eingreifende Ende des Schaftes (8.1 ) des Befestigungsmittels (8 ) radial umlaufende Ringwülste (8.2 ) aufweist, die mit der Bohrung (2.2 ) des Kolbens (2 ) radial verpresst sind. - Geberzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (
8 ) einen Kopfdurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Ferritmagneten (7 ) entspricht oder dass der Kopfdurchmesser geringer ist und in eine Senkung (7.2 ) des Ferritmagneten (7 ) eingreift. - Geberzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferritmagnet (
7 ) mit einer axialen Vorspannkraft beaufschlagt ist. - Geberzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung eine Klebeverbindung ist.
- Geberzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
2 ) in Richtung zum Druckraum (4 ) eine Bohrung (2.3 ) aufweist, in die der Ferritmagnet (7 ) mit einem korrespondierenden Vorsprung (7.4 ) eingreift und dass Klebstoff (K) zwischen den aneinanderliegenden Bereichen und/oder zwischen der Bohrung (2.3 ) des Kolbens und dem Vorsprung (7.4 ) und des Ferritmagneten (7 ) ausgebildet ist. - Geberzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
6 ) ein Hall-Sensor ist.
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