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Querverweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Vorzüge der Priorität der vorläufigen U.S. Anmeldung Nr. 61/539,473, die am 26. September 2011 eingereicht wurde. Die Gesamtheit der oben erwähnten Patentanmeldungen wird hiermit durch Bezug hierin aufgenommen und zu einem Teil dieser Spezifikation gemacht.
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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit Drehzapfenhalterung bzw. Gegenlager und einem Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung mit Gegenlager.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Dem Fortschritt der Halbleitervorrichtungen und der Anzeigetechnologie geschuldet, wurden elektronische Produkte kontinuierlich zu kleinen Größen, vielen Funktionen und leichter Tragbarkeit hin entwickelt. Gewöhnliche tragbare elektronische Produkte beinhalten Notebook-Computer, Tablet-Computer und Mobiltelefone. Nimmt man einen Notebook-Computer als ein Beispiel, besteht dieser aus einem Host und einer Anzeigevorrichtung, die zueinander drehbar bzw. schwenkbar angebracht sind. Benutzer können die Anzeigevorrichtung und den Host zum leichten Tragen schließen und können, wenn gewünscht, die Anzeigevorrichtung bezüglich dem Host öffnen, um den Notebook-Computer zu betreiben oder das angezeigte Bild anzusehen.
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Die Anzeigevorrichtung des Notebook-Computers beinhaltet einen Rahmen und ein Gegenlager. Der Rahmen wird verwendet, um das Anzeige-Panel und das Hintergrundbeleuchtungsmodul zu fixieren bzw. befestigen. Das Gegenlager wird verwendet, um eine Scharniermontage bzw. eine Scharnieranordnung zu montieren, so dass die Anzeigevorrichtung mit der Scharnieranordnung schwenkbar an dem Host angebracht werden kann. Im Allgemeinen werden der Rahmen und das Gegenlager meistens mit einem Schraubenbefestigungsverfahren montiert. Um den Raum zur Schraubenbefestigung bereitzustellen, muss die Anzeigevorrichtung eine ausreichende Dicke und Breite aufweisen, was das Design mit geringem Profil der Anzeigevorrichtung begrenzt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung gerichtet, wobei ein Gegenlager schraubenlos an einem ersten Rahmen angebracht ist.
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Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Montageverfahren für eine Anzeigevorrichtung gerichtet, wobei ein Gegenlager schraubenlos an einem ersten Rahmen angebracht ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung einschließlich einer Rückseitenabdeckung und eines Anzeigemoduls bereit. Die Rückseitenabdeckung weist eine Positionieraufnahme auf. Das Anzeigemodul beinhaltet einen ersten Rahmen, ein Panel-Modul und wenigstens ein Gegenlager. Der erste Rahmen ist an der Rückseitenabdeckung befestigt. Das Panel-Modul ist an dem ersten Rahmen befestigt. Das Gegenlager ist schraubenlos an dem ersten Rahmen angebracht. Ein Ende des Gegenlagers ist in die Positionieraufnahme eingefügt, um das Anzeigemodul an der Rückseitenabdeckung zu befestigen.
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In einer Ausführungsform ist das Gegenlager an den ersten Rahmen angeklebt bzw. angehaftet.
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In einer Ausführungsform ist das Gegenlager an den ersten Rahmen geschweißt bzw. gelötet.
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In einer Ausführungsform weist der erste Rahmen wenigstens ein Positionierloch auf. Das Gegenlager beinhaltet wenigstens einen Positionierpfosten bzw. Positionierzapfen und der Positionierzapfen ist in das Positionierloch eingesteckt bzw. eingefügt.
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In einer Ausführungsform steht das Ende des Gegenlagers über eine Seite des ersten Rahmens hervor und ist in die Positionieraufnahme eingefügt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Anzeigemodul weiterhin eine Scharnieranordnung. Das andere Ende des Gegenlagers steht über eine andere Seite des ersten Rahmens hervor und ist an der Scharnieranordnung befestigt.
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In einer Ausführungsform ist die Scharnieranordnung an der Rückseitenabdeckung befestigt und das Panel-Modul ist ein Panel-Modul mit Touch-Funktion bzw. Berührungssteuerungsfunktion.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Panel-Modul eine Anzeige-Panel und ein Hintergrundbeleuchtungsmodul. Das Anzeige-Modul ist an einem zweiten Rahmen angeordnet. Der erste Rahmen und der zweite Rahmen sind aneinander befestigt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet die Anzeigevorrichtung weiterhin einen Vorderseitenrahmen bzw. Frontrahmen, der an der Rückseitenabdeckung befestigt ist. Das Anzeigemodul befindet sich zwischen dem Frontrahmen und der Rückseitenabdeckung.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der erste Rahmen eine Seitenwand. Das Gegenlager ist an einer Außenseite der Seitenwand befestigt und die Seitenwand befindet sich zwischen dem Gegenlager und dem Panel-Modul.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der erste Rahmen weiterhin eine Anbauwand bzw. eine Erweiterungswand und die Erweiterungswand ist mit der Seitenwand verbunden und umgibt wenigstens einen Teil des Gegenlagers bzw. umgibt das Gegenlager wenigstens teilweise.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der erste Rahmen weiterhin eine gekrümmte Wand bzw. eine Bock-Wand bzw. Bockwand und die Bockwand ist mit der Seitenwand verbunden und befindet sich zwischen dem Gegenlager und der Seitenwand.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der erste Rahmen eine Seitenwand und das Gegenlager ist an einer Innenseite der Seitenwand befestigt und befindet sich zwischen der Seitenwand und dem Panel-Modul.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Montage einer Anzeigevorrichtung bereit. Ein erster Rahmen und wenigstens ein Gegenlager werden zuerst bereitgestellt. Das Gegenlager wird dann schraubenlos an dem ersten Rahmen angebracht. Ein Panel-Modul wird bereitgestellt. Das Panel-Modul wird an dem ersten Rahmen befestigt nachdem das Gegenlager an dem ersten Rahmen befestigt wurde. Eine Rückseitenabdeckung wird bereitgestellt, die eine Positionieraufnahme aufweist. Nachdem das Panel-Modul an dem ersten Rahmen befestigt wurde, wird der erste Rahmen an der Rückseitenabdeckung befestigt und ein Ende des Gegenlagers wird in die Positionieraufnahme eingefügt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Befestigens des Gegenlagers an dem ersten Rahmen ein Ankleben bzw. Anhaften des Gegenlagers an den ersten Rahmen.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Befestigens des Gegenlagers an dem ersten Rahmen ein Anschweißen bzw. Anlöten des Gegenlagers an den ersten Rahmen.
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In einer Ausführungsform weist der erste Rahmen wenigstens ein Positionierloch auf und das Gegenlager beinhaltet wenigstens einen Positionierpfosten bzw. Positionierzapfen. Der Schritt des Befestigens des Gegenlagers an dem ersten Rahmen beinhaltet ein Einfügen des Positionierzapfens in das Positionierloch.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung weiterhin ein Bereitstellen einer Scharnieranordnung; und Befestigen der Scharnieranordnung an dem Gegenlager.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung weiterhin Befestigen der Scharnieranordnung an der Rückseitenabdeckung.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren zur Montage der Anzeigevorrichtung weiterhin Bereitstellen eines Frontrahmens; und Befestigen des Frontrahmens an der Rückseitenabdeckung, so dass sich das Anzeigemodul zwischen dem Frontrahmen und der Rückseitenabdeckung befindet.
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Hinsichtlich des Vorangegangenen wird das Gegenlager in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schraubenlos an dem ersten Rahmen angebracht. Daher wird der Raum zum Anbringen mit Schrauben nicht in der Anzeigevorrichtung benötigt, so dass die Gesamtstruktur bzw. gesamte Struktur eine reduzierte Dicke und Breite aufweist, was dem geringen Profil und Leichtgewichtdesigns dient. Zusätzlich, unter dem Umstand, in dem der erste Rahmen mit kleiner Dicke gewählt wird, um die Gesamtstrukturdicke bzw. die Dicke der gesamten Struktur zu reduzieren, kann das Gegenlager während der Montage der Anzeigevorrichtung zuerst an dem ersten Rahmen angebracht werden, so dass der erste Rahmen mit kleiner Dicke ausreichend strukturelle Stärke für die nachfolgenden Montageschritte aufweist. Außerdem kann das Einfügen des Endes des Gegenlagers in die Positionieraufnahme der Rückseitenabdeckung nicht nur die gesamte Struktur fester machen, sondern kann auch den Raum reduzieren, den das Gegenlager in der Anzeigevorrichtung einnimmt, um die Breite der Anzeigevorrichtung weiter zu reduzieren.
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Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden werden durch die weiteren technischen Merkmalen weiterhin verstanden, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart sind, wobei es gezeigte und beschriebene bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung gibt, einfach durch Illustration von Modi, die am geeignetsten sind, um die Erfindung auszuführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine partielle Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Flussdiagramm der Montage der Anzeigevorrichtung von 1.
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3A bis 3N zeigen Montageschritte der Anzeigevorrichtung von 1.
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4 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung von 1.
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5 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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1 ist eine partielle Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Flussdiagramm der Montage der Anzeigevorrichtung von 1. 3A bis 3N zeigen Montageschritte der Anzeigevorrichtung von 1. Mit Bezug auf 2 und 3A werden zuerst ein erster Rahmen 122 und wenigstens ein Gegenlager 126 bereitgestellt (Schritt S602). Mit Bezug auf 2 und 3B wird das Gegenlager 126 schraubenlos an dem ersten Rahmen 122 angebracht (Schritt S604). Zum Beispiel kann das Gegenlager 126 durch Anhaften oder Anlöten an dem ersten Rahmen 122 befestigt werden. Jedoch ist es nicht beabsichtigt das Anbringen auf eine bestimmte Methode zu begrenzen. In einer anderen Ausführungsform kann das Gegenlager 126 mit einer anderen geeigneten schraubenlosen Anbringmethode an dem ersten Rahmen 1222 befestigt werden.
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Mit Bezug auf 1 und 3A, in der vorliegenden Ausführungsform, beinhaltet der erste Rahmen 122 wenigstens ein Positionierloch 122a, beinhaltet das Gegenlager wenigstens einen Positionierzapfen 126a und ist der Positionierzapfen 126a in das Positionierloch 122a eingefügt, um die Position des Gegenlagers 126 relativ zu dem ersten Rahmen 122 zu befestigen. Zusätzlich, mit Bezug auf 3B, wird ein Punktlöten bzw. Punktschweißen zum Beispiel an Position P2 und Position P3 auf gegenüberliegenden Seiten der Position P1, an der sich der Positionierzapfen 126a (gezeigt in 3A) befindet, durchgeführt, um das Gegenlager 126 an dem ersten Rahmen 122 zu befestigen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Material des ersten Rahmens 122 zum Beispiel Metall, wie etwa eine Aluminiumlegierung, eine Magnesiumlegierung oder eine Magnesiumaluminiumlegierung. Das Material des ersten Rahmens 122 kann auch Kunststoff sein. Es ist nicht beabsichtigt das Material des ersten Rahmens auf ein bestimmtes Material zu begrenzen.
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Unter dem Umstand, das der erste Rahmen 122 mit kleiner Dicke gewählt wird, um die Dicke der gesamten Struktur zu reduzieren, kann das Gegenlager 126 zuerst während der Montage der Anzeigevorrichtung wie oben beschrieben an dem ersten Rahmen 122 angebracht werden, so dass der ersten Rahmen mit kleiner Dicke ausreichend strukturelle Stärke für die nachfolgenden Schritte, wie sie unten beschrieben sind, aufweist.
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Mit Bezug auf 3C wird nach Schritt S604 wenigstens eine Scharnieranordnung 128 bereitgestellt. Mit Bezug auf 3D wird die Scharnieranordnung 128 an dem Gegenlager 126 befestigt und eine Lichtquellenanordnung 120a, ein erstes Klebeband bzw. Haftband 120b, ein zweites Haftband 120c und ein drittes Haftband 120d werden bereitgestellt. Die Lichtquellenanordnung 120a ist zum Beispiel ein Lichtemissionsdioden(LED)-Lampenstreifen. Mit Bezug auf 3E wird die Lichtquellenanordnung 120a an einer tieferen bzw. unteren Seite des ersten Rahmens 122 unter Verwendung des ersten Haftbands 120b, des zweiten Haftbands 120c und des dritten Haftbands 120d, die an einer oberen Seite des ersten Rahmens 122 angeordnet sind, angeordnet und eine reflektierende Folie bzw. ein reflektierendes Blatt 120e wird bereitgestellt. Mit Bezug auf 3F wird das reflektierende Blatt 120e an dem ersten Rahmen 122 unter Verwendung des dritten Haftbandes 120d (gezeigt in 3E) angeordnet und eine Lichtführungsplatte bzw. Lichtleitplatte 120f und ein reflektierendes Haftband 120g werden bereitgestellt. Mit Bezug auf 3G wird die Lichtleitplatte 120f an dem ersten Rahmen 122 unter Verwendung des zweiten Haftbands 120c (gezeigt in 3F) angeordnet, das reflektierende Haftband 120g (gezeigt in 3F) wird an die Lichtleitplatte 120g angefügt und der zweite Rahmen 120h wird bereitgestellt. Mit Bezug auf 3H wird der zweite Rahmen 120h an dem ersten Rahmen 122 angebracht und eine Anordnung einer optischen Schicht 120i bzw. eine Schichtoptikanordnung 120i wird bereitgestellt. Der zweite Rahmen 120h ist zum Beispiel durch Verschnappen bzw. Einrasten an dem ersten Rahmen 122 angebracht und die Schichtoptikanordnung 120i beinhaltet zum Beispiel eine Streuschicht und zwei Prismenschichten. Das Material des ersten Rahmens 122 und zweiten Rahmens 120h kann ein Metall oder Kunststoff sein, abhängig von dem Produktdesign und es ist nicht beabsichtigt auf ein bestimmtes Material, wie oben beschrieben, begrenzt zu sein. Mit Bezug auf 3I wird die Schichtoptikanordnung 120i an der Lichtleitplatte 120f (gezeigt in 3H) angeordnet und ein Anzeige-Panel 124a wird bereitgestellt. Mit Bezug auf 3J wird das Anzeige-Panel 124a an dem zweiten Rahmen 120h (gezeigt in 3I) angeordnet und das Anzeige-Panel 124a und der zweite Rahmen 120h werden teilweise durch ein lichtdichtes Band 120k umschlossen bzw. umfasst.
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Die obige Lichtquellenanordnung 120a, Haftband 120b, Haftband 120c, Haftband 120d, das reflektierende Blatt 120e, Lichtleitplatte 120f, das reflektierende Haftband 120g und die Schichtoptikanordnung 120i bilden ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 124b (gezeigt in 3I) und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 124b und das Anzeige-Panel 124a bilden ein Panel-Modul 124. Mit anderen Worten, während des Montageflusses von 3D zu 3J, wird ein Panel-Modul 124 bereitgestellt (Schritt S606) und das Panel-Modul 124 wird an dem ersten Rahmen 122 befestigt (Schritt S608) nachdem das Gegenlager 126 an dem ersten Rahmen 122 befestigt wurde. Gemäß unterschiedlicher Produktdesigns ist das Panel-Modul ein normales Panel-Modul oder ein Panel-Modul mit Berührungssteuerungsfunktion und die Typen des Panel-Moduls werden nicht verwendet, um die vorliegende Erfindung zu begrenzen.
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Mit Bezug auf 2 und 3K wird eine Rückseitenabdeckung 110 bereitgestellt, die eine Positionieraufnahme 110a beinhaltet (Schritt S610). Mit Bezug auf 2, 3L und 3M, wie in 3L bis 3M gezeigt, wird der erste Rahmen 122 (gezeigt in 3I) an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt und ein Ende 126b des Gegenlagers 126 wird in die Positionieraufnahme 110a eingeführt (Schritt S612). Zusätzlich, wird die Scharnieranordnung 128 mit Schrauben and der Rückseitenabdeckung 110 mit einer Schraubenbefestigung 128a angebracht, um die gesamte Struktur fester zu machen.
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Nach dem Schritt S612, wie in 3N gezeigt, kann ein Frontrahmen 130 bereitgestellt werden und elektronische Komponenten, wie etwa eine Antenne 140 und ein Kameramodul 150 werden bereitgestellt. Das Kameramodul 150 ist zum Beispiel ein komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter(CMOS)-Sensor oder ein Ladungskupplungsvorrichtung(CCD)-Sensor.
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Schließlich wird der Frontrahmen 130 an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt und das Anzeigemodul 120, Antenne 140 und Kameramodul 150 werden alle zwischen dem Frontrahmen 130 und der Rückseitenabdeckung 110 montiert, wodurch die Anzeigevorrichtung 100 von 1 vollendet wird. Der Frontrahmen 130 kann auch durch Verschnappen an dem ersten Rahmen 122 und dem zweiten Rahmen 126 angebracht sein. Es ist nicht beabsichtigt das Anbringen des Frontrahmens 130 auf eine bestimmte Methode zu beschränken.
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Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Anzeigevorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform die Rückseitenabdeckung 110 und das Anzeigemodul 120. Das Anzeigemodul 120 beinhaltet den ersten Rahmen 122, Panel-Modul 124 und Gegenlager 126. Der erste Rahmen 122 ist an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt und das Panel-Modul 124 ist an dem ersten Rahmen 122 befestigt. Das Panel-Modul 124 beinhaltet das Anzeige-Panel 124a und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 124b. Der zweite Rahmen 120h ist an dem ersten Rahmen 122 befestigt und wird verwendet, um das Anzeige-Panel 124a und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 124b zu positionieren. Der Frontrahmen 130 ist an der Rückseitenabdeckung 110 befestigt und das Anzeigemodul 120 befindet sich zwischen dem Frontrahmen 130 und der Rückseitenabdeckung 110. Das Gegenlager 126 ist schraubenlos an dem ersten Rahmen 122 angebracht. Daher wird der Raum zum Anbringen mit Schrauben nicht in der Anzeigevorrichtung 100 benötigt, so dass die gesamte Struktur eine reduzierte Dicke und Breite aufweist, was dem geringen Profil und Leichtgewichtdesigns dient. Mit dem obigen Design kann eine Distanz D zwischen Seiten des ersten Rahmens 122 und der Rückseitenabdeckung 110 auf zum Beispiel 2,5 mm bis 6 mm reduziert werden. Jedoch sollte dies nicht als begrenzend aufgefasst werden. Die Distanz D zwischen Seiten des ersten Rahmens 122 und der Rückseitenabdeckung 110 kann einen anderen geeigneten Wert haben.
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Wie in 3C gezeigt, steht das Ende 126b des Gegenlagers 126 über eine Seite des ersten Rahmens 122 hervor, um so angepasst zu sein, um in die Positionieraufnahme 110a der Rückseitenabdeckung 110 eingefügt zu werden, wie in 3K bis 3M gezeigt. Das andere Ende 126c des Gegenlagers 126 steht über eine andere Seite des ersten Rahmens 122 hervor, um so angepasst zu sein, um an der Scharnieranordnung 128 befestigt zu werden. Wie in 3K bis 3M gezeigt kann das Einfügen des Endes 126b des Gegenlagers 126 in die Positionieraufnahme 110a der Rückseitenabdeckung 110 nicht nur das Gegenlager 126 an der Rückseitenabdeckung 110 befestigen, sondern kann auch den Raum reduzieren, den das Gegenlager in der Anzeigevorrichtung einnimmt, um weiterhin die Breite der Anzeigevorrichtung 100 zu reduzieren.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung 100 zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung eines Notebook-Computers, die mit einer Scharnieranordnung 128 schwenkbar an einem Host des Notebook-Computers angebracht werden kann. Der Notebook-Computer kann mit einer Verbindungsleitung 160 bereitgestellt werden, wie in 3K bis 3M gezeigt. Die Verbindungsleitung 160 ist zwischen dem Panel-Modul 124 und dem Host verbunden.
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4 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung von 1. Mit Bezug auf 1 beinhaltet der erste Rahmen 122 der vorliegenden Ausführungsform eine Seitenwand 122b, wobei das Gegenlager 126 an einer Außenseite der Seitenwand 122b befestigt ist und sich die Seitenwand 122b zwischen dem Gegenlager 126 und dem Panel-Modul befindet. Die vorliegende Erfindung ist nicht beabsichtigt, um das Anbringen zwischen dem Gegenlager 126 und der Seitenwand 122b auf eine bestimmte Methode zu beschränken. Das Anbringen zwischen dem Gegenlager 126 und der Seitenwand 122b ist unten anhand von Beispielen beschrieben.
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5 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 5, in der vorliegenden Ausführungsform, sind das Anzeigemodul 224, das Anzeige-Panel 224a, das Hintergrundbeleuchtungsmodul 224b, der zweite Rahmen 220h und der erste Rahmen 222 auf eine Art konstruiert und montiert, die ähnlich der des Anzeigemoduls 124, des Anzeige-Panels 124a, des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 124b, des zweiten Rahmens 120h und des ersten Rahmens 122 von 4 sind und daher werden Erklärungen davon hier nicht wiederholt. Die Ausführungsform von 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform von 4 darin, dass das Gegenlager 226 an einer Innenseite der Seitenwand 222b des ersten Rahmens 222 befestigt ist und sich zwischen der Seitenwand 222b und dem Panel-Modul 224 befindet.
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6 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 6, in der vorliegenden Ausführungsform, sind das Anzeigemodul 324, das Anzeige-Panel 324a, das Hintergrundbeleuchtungsmodul 324b, der zweite Rahmen 320h und der erste Rahmen 322 auf eine Art konstruiert und montiert, die ähnlich der des Anzeigemoduls 124, des Anzeige-Panels 124a, des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 124b, des zweiten Rahmens 120h und des ersten Rahmens 122 von 4 sind und daher werden Erklärungen davon hier nicht wiederholt. Die Ausführungsform von 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform von 4 darin, dass der erste Rahmen 322 eine Erweiterungswand 322c wie auch die Seitenwand 322b beinhaltet. Die Erweiterungswand 322c ist mit der Seitenwand 322b verbunden und umgibt das Gegenlager wenigstens teilweise, um die strukturelle Stärke zu verbessern.
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7 ist eine Perspektivansicht eines Teils der Komponenten der Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 7, in der vorliegenden Ausführungsform, sind das Anzeigemodul 424, das Anzeige-Panel 424a, das Hintergrundbeleuchtungsmodul 424b, der zweite Rahmen 420h und der erste Rahmen 422 auf eine Art konstruiert und montiert, die ähnlich der des Anzeigemoduls 124, des Anzeige-Panels 124a, des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 124b, des zweiten Rahmens 120h und des ersten Rahmens 122 von 4 sind und daher werden Erklärungen davon hier nicht wiederholt. Die Ausführungsform von 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform von 4 darin, dass der erste Rahmen 422 eine Bockwand 422c wie auch die Seitenwand 422b beinhaltet. Die Bockwand 422c ist mit der Seitenwand 422b verbunden und befindet sich zwischen dem Gegenlager 426 und der Seitenwand 422b, um die strukturelle Stärke zu verbessern.
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Zusammenfassend, in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ist das Gegenlager schraubenlos an dem ersten Rahmen angebracht. Daher wird der Raum zum Anbringen mit Schrauben nicht in der Anzeigevorrichtung benötigt, so dass die gesamte Struktur eine reduzierte Dicke und Breite aufweist, was dem geringen Profil und Leichtgewichtdesigns dient. Zusätzlich, unter dem Umstand, in dem der erste Rahmen mit kleiner Dicke gewählt wird, um die Dicke der gesamten Struktur zu reduzieren, kann das Gegenlager während der Montage der Anzeigevorrichtung zuerst an dem ersten Rahmen angebracht werden, so dass der erste Rahmen mit kleiner Dicke ausreichend strukturelle Stärke für die nachfolgenden Montageschritte aufweist. Außerdem kann das Einfügen des Endes des Gegenlagers in die Positionieraufnahme der Rückseitenabdeckung nicht nur die gesamte Struktur fester machen, sondern es kann auch den Raum reduzieren, den das Gegenlager in der Anzeigevorrichtung einnimmt, um die Breite der Anzeigevorrichtung weiter zu reduzieren.
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Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich oder das Wesen der Erfindung zu verlassen. Hinsichtlich der vorhergehenden Ausführungen ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, falls sie in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.