DE102012214452B4 - Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse Download PDF

Info

Publication number
DE102012214452B4
DE102012214452B4 DE102012214452.8A DE102012214452A DE102012214452B4 DE 102012214452 B4 DE102012214452 B4 DE 102012214452B4 DE 102012214452 A DE102012214452 A DE 102012214452A DE 102012214452 B4 DE102012214452 B4 DE 102012214452B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
components
application
nozzle
application nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012214452.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012214452A1 (de
Inventor
Helga Garmann
Gerhard Mosshammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE102012214452.8A priority Critical patent/DE102012214452B4/de
Publication of DE102012214452A1 publication Critical patent/DE102012214452A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012214452B4 publication Critical patent/DE102012214452B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/42Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
    • B01F25/43Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
    • B01F25/431Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/027Coating heads with several outlets, e.g. aligned transversally to the moving direction of a web to be coated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F2101/00Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
    • B01F2101/2305Mixers of the two-component package type, i.e. where at least two components are separately stored, and are mixed in the moment of application

Abstract

Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat aufweisend- einen um eine Drehachse (2) drehbaren Auftragskopf (1) mit einer von der Drehachse (2) radial beabstandet angeordneten Auftragsdüse (3),- wobei die Masse aus zumindest zwei Komponenten besteht, die vor dem Auftragen miteinander vermischt werden,- wobei eine Zuführleitung (5) zur Versorgung der Auftragsdüse (3) mit der auszugebenden Masse vorgesehen ist,- wobei die Zuführleitung (5) zur Zuführung der zumindest zwei Komponenten geeignet ist und- wobei ein Mittel zum Mischen (14) der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse, insbesondere von Klebstofffäden auf ein Substrat. Dergleiche Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt und können beispielsweise zur Herstellung von Fadenvliesen oder Fadenschichten verwendet werden. Derartige Fadenvliese oder Fadenschichten werden beispielsweise zur Herstellung von Hygieneprodukten, Filtermaterialien, Textilkaschierungen oder Teppichbeschichtungen genutzt. Ferner betrifft die Erfindung einen Auftragskopf zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat für eine eingangs genannte Vorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen zum Auftragen von fadenförmigen Massen bekannt. Beispielsweise offenbart die WO 2007036338 A2 eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstofffäden auf ein Substrat umfassend einen rotierbaren Auftragskopf mit mindestens einer mit radialem Abstand von der Rotationsachse des Auftragskopfes angeordneten Klebstoffaustrittsdüse, einem Wellenschaft und mindestens einem von einer Klebstoffversorgungseinheit über den Wellenschaft zu der mindestens einen Klebstoffauftragsdüse führenden Klebstoffversorgungskanal, bei der ein Drehantrieb den Auftragskopf um seinen Wellenschaft rotiert, und bei der eine Klebstoffvorsorgungseinheit und/oder eine Ventilanordnung die Beaufschlagung des Klebstoffversorgungskanals des Auftragskopfes mit Klebstoff steuert. Als Klebstoff kommt hierbei ein Schmelzklebstoff oder wasserlöslicher Klebstoff zum Einsatz.
  • Neben den hier zum Einsatz kommenden Klebstoffarten kann sich jedoch auch der Einsatz von mehrkomponentigen Klebstoffen als zweckmäßig erweisen. Selbige sind vor dem Gebrauch zu Mischen und können dabei beispielsweise durch eine chemische Reaktion der Komponenten aushärten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der bekannten Art derart weiterzubilden, dass eine einfache Nutzung der Vorrichtung mit mehrkomponentigen Massen ermöglicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche angegeben.
  • Grundgedanke der Erfindung ist der Einsatz einer Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat aufweisend einen um eine Drehachse drehbaren Auftragskopf, welcher vorzugsweise tellerförmig gestaltet ist, mit zumindest einer von der Drehachse radial beabstandet angeordneten Auftragsdüse, wobei die Masse aus zumindest zwei Komponenten besteht, die vor dem Auftragen miteinander vermischt werden, wobei zumindest eine Zuführleitung zur Versorgung der Auftragsdüse mit der auszugebenden Masse vorgesehen ist, wobei die Zuführleitung zur Zuführung der zumindest zwei Komponenten geeignet ist und ein Mittel zum Mischen der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
  • Die Zuführleitung ist dabei vorzugsweise derart gestaltet, dass die Komponenten bis zum Erreichen des Mittels zum Mischen voneinander separiert sind, insbesondere um eine Reaktion der beiden Komponenten in diesem Bereich miteinander zu vermeiden.
  • Das Mittel zum Mischen kann sich eignende und dem Fachmann bekannte Mittel aufweisen, um die beiden Komponenten miteinander zu vermischen. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens ein zum Mischen der Komponenten zum Einsatz kommender Bestandteil des Mittels zum Mischen auswechselbar gestaltet ist. Hierdurch kann insbesondere nach dem Auftragen einer fadenförmigen Masse eine einfache Reinigung der Vorrichtung ermöglicht werden. Hierfür kann beispielsweise ein mit den zu vermischenden Komponenten in Kontakt gekommener Bestandteil des Mittels zum Mischen ausgetauscht werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar das Mittel zum Mischen vollständig auszutauschen.
  • Vorteilhaft kann sich zudem der Einsatz von einer Mehrzahl von Auftragsdüsen erweisen, wobei selbige vorzugsweise in einer Ebene und jeweils radial beabstandet von der Drehachse angeordnet sind. Bei dem Einsatz einer Mehrzahl von Auftragsdüsen sind selbige vorzugsweise regelmäßig über den Umfang der Vorrichtung verteilt. Bevorzugt ist zudem der Einsatz einer Mehrzahl von Mitteln zum Mischen der Komponenten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist für jede zum Einsatz kommende Auftragsdüse ein Mittel zum Mischen der Komponenten vorgesehen.
  • Als vorteilhaft hat sich zudem herausgestellt, dass die zumindest eine Auftragsdüse derart lösbar an dem Auftragskopf befestigt ist, dass ein Auswechseln des Mittels zum Mischen oder des auswechselbar gestalteten Teils des Mittels zum Mischen ermöglicht. Durch Trennung der Auftragsdüse von dem Auftragskopf wird beispielsweise eine Wechsel- oder Zugriffsöffnung freigegeben, die derart bemessen ist, dass eine Auswechselbarkeit des Mittels zum Mischen und/oder des auswechselbaren Teils des Mittels zum Mischen ermöglicht werden kann. Bei der Verwendung von einer Mehrzahl von Auftragsdüsen sind bevorzugt alle Auftragsdüsen lösbar. Insbesondere kann eine Auftragsdüse über eine Schraubverbindung oder eine Bajonettverbindung mit der Vorrichtung verbunden sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Mittel zum Mischen einen Mischeinsatz auf, der als statischer Mischer ausgebildet ist. Zudem umfasst das Mittel vorzugsweise ein Mischrohr, insbesondere mit rundem, ovalem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, welches zur Aufnahme des Mischeinsatzes dient. Vorzugsweise hat der Mischeinsatz eine zum Querschnitt des Mischrohres entsprechende Querschnittsform. Denkbar ist eine derartige Gestaltung, dass der Mischeinsatz auswechselbar ist, das Mischrohr jedoch weiterverwendbar und vorzugsweise an dem Auftragskopf fixiert oder Teil des Auftragskopfes ist. Alternativ kann vorgesehen werden, dass das Mischrohr zusammen mit dem Mischeinsatz ausgewechselt wird.
  • Derartige statische Mischer können insbesondere zum kontinuierlichen Einmischen, Dispergieren und Homogenisieren von Komponenten wie Härtern, Additiven, Beschleunigern, Reaktoren und Farben in Harze und Kleber verwendet werden Damit kann eine Mischleistung bei geringem Gewicht und geringem Volumen des Mischers mit guter Reproduzierbarkeit der Mischqualität und geringem Wärmeeintrag erreicht werden.
  • Ein sich eignender statischer Mischer kann insbesondere eine Mehrzahl von axial miteinander verbundenen und drehwinkelmäßig versetzt zueinander angeordneten kurzen Wendelabschnitten zusammengesetzt sein, wie es beispielsweise bei dem in der DE 20 2006 012 130 U1 gezeigten Mischeinsatz der Fall ist. Auch kann der statische Mischer beispielsweise Wendelmelemente, X-Mischelemente und oder V-Mischelemente oder eine Mischung einzelner oder aller der genannten Elemente aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Ausgestaltung der Zuführleitung mit einem erstem Zuführabschnitt, der zur Zuführung der voneinander separierten Komponenten vorgesehen ist und einem zweiten Mischabschnitt, in dem die Komponenten vermischbar sind, wobei der Mischabschnitt in Fließrichtung der Auftragsdüse am nächsten liegt. Der Mischabschnitt kann dabei das Mittel zum Mischen umfassen oder das Mittel zum Mischen selbst darstellen.
  • Dabei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Mischabschnitt zumindest bereichsweise hülsenförmig zu gestalten und einen mit dem Zuführabschnitt und der Auftragsdüse kommunizierenden Mischraum auszustatten, wobei der Mischraum eine auswechselbare Mischeinheit umfassend ein hülsenförmiges Element und einen Mischeinsatz als Mittel zum Mischen der Komponenten aufweist. Das hülsenförmige Element ist dabei vorzugsweise als an zumindest zwei Seiten offen gestaltetes Mischrohr, insbesondere mit im Wesentlichen rundem, ovalem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt gestaltet, welches zur Aufnahme des Mischeinsatzes dient. Vorzugsweise hat der Mischeinsatz eine zum Querschnitt des Mischrohres entsprechende Querschnittsform. Vorzugsweise ist der Mischeinsatz wie ein oberhalb beschriebener Mischeinsatz gestaltet, beispielsweise als statischer Mischer. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Mischraum und das hülsenförmige Element derart gestaltet, dass die zu vermischenden Komponenten durch das hülsenförmige Element zwangsgeführt werden. So kann sich beispielsweise eine derartige Gestaltung des hülsenförmigen Elementes als vorteilhaft erweisen, bei der das hülsenförmige Element an besagten zwei offenen Seiten dicht mit der Innenwand des Mischraumes abschließt. In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht das Mischrohr aus einem Kunststoffmaterial. Bevorzugt sind sowohl Mischrohr, als auch Mischeinsatz aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Alternativ kann es sich als vorteilhaft erweisen, den Mischabschnitt mit einem mit dem Zuführabschnitt und der Auftragsdüse kommunizierenden, hülsenförmig gestalteten Mischraum auszustatten, wobei der Mischraum einen auswechselbaren Mischeinsatz aufweist. Der Mischraum weist dabei vorzugsweise einen im Wesentlichen runden, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf, und dient der Aufnahme des Mischeinsatzes. Der Mischraum übernimmt in dieser Gestaltung demnach die Funktion des oberhalb beschriebenen Mischrohres. Austauschbar ist hier vorzugsweise lediglich der Mischeinsatz. Vorzugsweise hat dieser Mischeinsatz dabei eine zum Querschnitt des Mischraums entsprechende Querschnittsform. Vorzugsweise ist der Mischeinsatz wie ein oberhalb beschriebener Mischeinsatz gestaltet.
  • Bei beiden alternativen Gestaltungen kann es sich zudem als vorteilhaft erweisen, wenn der Mischraum zumindest im Bereich der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes einen regelmäßigen Durchmesser aufweist. Vorzugsweise ist die Querschnittsform des Mischraumes zumindest in diesem Bereich konstant. Alternativ kann sich die Querschnittsform in Richtung Auftragsdüse vergrößern. Beide Gestaltungsalternativen des Mischraumes ermöglichen eine einfache Auswechselbarkeit der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auftragsdüse zum Auswechseln der Mischeinheit oder des Mischeinsatzes derart lösbar an dem Auftragskopf befestigt ist, dass durch Entfernen der Auftragsdüse mittels Lösen der Verbindung eine Wechselöffnung freigebbar ist, über die die Mischeinheit oder der Mischeinsatz auswechselbar ist.
  • Bevorzugt ist dabei die lichte Öffnung oder die lichte Querschnittsform der Wechselöffnung zumindest so groß wie die Querschnittsform der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes, besonders bevorzugt zumindest so groß wie die Querschnittsform des Mischraums.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Mehrzahl von Auftragsdüsen vorgesehen, wobei für jede Auftragsdüse ein Mittel zum Mischen der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist. Das Mittel kann dabei wie oberhalb beschrieben ausgestaltet sein. Vorzugsweise sind alle Mittel gleich gestaltet.
  • Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Mittels zum Mischen der Komponenten, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist, wobei der auswechselbar gestaltete Teil des Mittels oder im Falle der vollständigen Auswechselbarkeit das gesamte Mittel aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist. So ist beispielsweise denkbar, die Mischeinheit und/oder den Mischeinsatz aus einem Kunststoffmaterial zu fertigen.
  • Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Mittels zur Positionierung des auswechselbaren Mittels zum Mischen und/oder des auswechselbaren Teiles des Mittels zum Mischen wie beispielsweise der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes innerhalb der Vorrichtung. So kann beispielsweise eine exakte Positionierung der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatz innerhalb des Mischraumes von Vorteil sein. Derartige Mittel können beispielsweise Vorsprünge oder vorstehende Führungshilfen sein, die in entsprechende Aufnahmen an der Vorrichtung eingreifen. Selbstverständlich ist eine invertierte Gestaltung ebenfalls möglich. Zudem kann beispielsweise die Querschnittsform des Mischraumes derart gestaltet und die Querschnittsform der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes entsprechend angepasst sein, dass ein Einsetzen des auswechselbaren Teils lediglich auf eine bestimmte und vorher festgelegte Weise möglich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Oberfläche des Mittels zum Mischen, die mit den Komponenten in Kontakt kommt, wie beispielsweise die innere Oberfläche des Mischraumes und/oder die innere Oberfläche des oberhalb beschriebenen Mischrohres und/oder die Oberfläche des Mischeinsatzes eine inerte Oberflächenschicht aus. Insbesondere kann die Oberfläche aus PTFE bestehen oder ist mit PTFE beschichtet
  • Ein weiterer Vorteil kann die Bereitstellung einer Verbindungs- und/oder Fixierungsmöglichkeit des auswechselbaren Teils, wie etwa der Mischeinheit und/oder des Mischeinsatzes und/oder des Mittels zum Mischen, sofern letztgenanntes als ganzes auswechselbar gestaltet ist, an einer lösbar von der Vorrichtung gestalteten Auftragsdüse sein. Demnach kann durch Trennung und Entfernung der Auftragsdüse von dem Auftragskopf auch besagtes auswechselbares Teil oder besagtes Mittel mit von der Vorrichtung entfernt werden, was eine Auswechslung erleichtern dürfte. Bevorzugt ist die Fixierung oder Verbindung zwischen Auftragsdüse und auswechselbarem Teil bzw. Mittel zum Mischen lösbar, um eine Wiederverwendbarkeit der Auftragsdüse zu ermöglichen.
  • In einer Variante wird die Aufgabe zudem durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
  • So betrifft ein weiterer Grundgedanke der Erfindung die Bereitstellung eines Auftragskopfes für eine oben beschriebene Vorrichtung, insbesondere zur Umrüstung bestehender Vorrichtungen. Der Auftragskopf ist dabei zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat vorgesehen, aufweisend eine Auftragsdüse sowie ein Kupplungsmittel zur Befestigung des Auftragskopfes an einer Vorrichtung, um eine Drehung des Auftragskopfes um eine Drehachse des Auftragskopfes zu ermöglichen, mit einer von der Drehachse radial beabstandet angeordneten Auftragsdüse, wobei die Masse aus zumindest zwei Komponenten besteht, die vor dem Auftragen miteinander vermischt werden, wobei eine Zuführleitung zur Versorgung der Auftragsdüse mit der auszugebenden Masse vorgesehen ist, wobei die Zuführleitung zur Zuführung der zumindest zwei Komponenten geeignet ist und ein Mittel zum Mischen der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
  • Dabei kann der Auftragskopf alle oberhalb beschriebenen Merkmale und Mittel zum Mischen aufweisen. Als Kupplungsmittel können mannigfaltige, dem Fachmann bekannte Kupplungs- und/oder Kopplungstechniken und/oder -elemente verwendet werden. Beispielsweise kann das am Auftragskopf vorgesehene Kupplungsmittel lediglich einen vorstehenden Schaft beinhalten, welches mit einer entsprechenden Aufnahme der Vorrichtung in Eingriff gebracht wird.
  • Eie beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist mit den Figuren angegeben.
  • Dabei zeigen
    • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß Auftragskopf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 eine geschnittene Seitenansicht durch die Schnittlinie A-A des Auftragskopfes aus 1,
    • 3 ein Detail B des Auftragskopfes aus 2,
    • 4 den Auftragskopf aus 3 mit getrennter Auftragsdüse,
    • 5 ein Detail B einer alternativen Ausgestaltung des Auftragskopfes aus 2.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Auftragskopf 1 für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat. Im gezeigten Beispiel kommt als aufzutragende ein zweikomponentiger, reaktiver Klebstoff zum Einsatz. Der Auftragskopf 1 ist um eine Drehachse 2 drehbar. Antriebsmittel des Auftragskopfes 1 und sonstige Peripheriegeräte und Komponenten der Vorrichtung sind der besseren Übersicht halber nicht abgebildet. Grundsätzlich kann eine Vorrichtung beispielsweise alle sich eignenden oder einige der Komponenten der in der WO 2007036338 A2 gezeigten Vorrichtung aufweisen, wobei ein wie folgende beschriebener Auftragskopf 1 zum Einsatz kommt. Der Auftragskopf 1 ist tellerförmig oder zylindrisch gestaltet und weist an einer Oberseite 7 ein Kupplungsstück 4 auf, durch welche sich die Drehachse 2 erstreckt. Zudem sind an einer Mantelfläche 6 des Auftragskopfes 1 von der Drehachse 2 radial beabstandet angeordnete Auftragsdüsen 3 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kommen vier regelmäßig über den Umfang verteilte Auftragsdüsen 3 zum Einsatz. Gleichwohl ist auch lediglich der Einsatz einer einzigen Auftragsdüse 3 oder auch einer Vielzahl von Auftragsdüsen 3 denkbar. Die Auftragsdüsen 3 werden über einer als Versorgungskanal ausgebildeten Zuführleitung 5 mit dem auszugebenden Klebstoff versorgt. Die Zuführleitung 5 erstreckt sich dabei durch das Kupplungsstück 4 entlang der Drehachse 2 in den Auftragskopf 1 hinein.
  • 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht durch die Schnittlinie A-A des Auftragskopfes 1 aus 1. Zu erkennen ist im Bereich des Kupplungsstückes 4, dass die Zuführleitung 5 einen ersten Kanal 9 und einen von dem ersten separierten zweiten Kanal 10 aufweist. Die beiden Kanäle 9, 10 dienen der getrennten Zuführung jeweils einer Komponente des Klebstoffes. Im zylindrischen Bereich des Auftragskopfes 1 weist jeder Kanal 9, 10 jeweils einen Abzweig 11 auf, um eine Versorgung jeder der Auftragsdüsen 3 zu ermöglichen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Schnitt derart durch den Auftragskopf 1, dass im zylindrischen Bereich des Auftragskopfes 1 lediglich der erste Kanal 9 sowie dessen Abzweig 11 zu erkennen ist. Im tellerförmig gestalteten Bereich des Auftragskopfes 1 erstreckt sich der erste Kanal 9 zwischen Oberseite 7 und einer gegenüberliegenden Unterseite 8 von dem Abzweig 11 zu den Auftragsdüsen 3. Die Versorgung der Auftragsdüsen 3 durch die zweite Komponente mittels des zweiten Kanals 10 verläuft im zylindrischen Abschnitt des Auftragskopfes 1 parallel zu dem ersten Kanal 9. Grundsätzlich ist die Zuführleitung 5 in einen Zuführabschnitt 12 und einen Mischabschnitt 13 unterteilt. Darunter ist jedoch nicht zwingend eine tatsächliche Unterteilung zu verstehen, sondern vielmehr eine Funktionsunterscheidung. Wohingegen der Zuführabschnitt 12 zur Zuführung der beiden voneinander separierten Komponenten dient, ist der Mischabschnitt 13 zur Vermischung der Komponenten vor der Ausgabe über die Auftragsdüsen 3 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel grenzt der Mischabschnitt 13 jeweils unmittelbar an eine der Auftragsdüsen 3, wohingegen der Zuführabschnitt 12, der durch jeweils einen Mischabschnitt 13 von einer Auftragsdüse 3 getrennt ist, den Versorgungsabschnitt der voneinander separierten Komponenten darstellt und bis in das Kupplungsstück 4 ragen kann. Besagter Mischabschnitt 13 liegt somit in Fließrichtung der Komponenten der Auftragsdüse 3 näher als der Zuführabschnitt 12.
  • Im Bereich des Mischabschnitts 13 ist als Mittel zum Mischen eine Mischvorrichtung 14 vorgesehen, die zum Mischen der Komponenten vor dem Auftragen über eine der Auftragsdüsen 3 dient. Die Mischvorrichtung 14 ist dabei vollständig und/oder zumindest teilweise austauschbar, wie anhand der folgenden Detailansichten verdeutlicht wird, insbesondere um eine einfach Reinigungsmöglichkeit des Auftragskopfs 1 nach einem Klebstoffauftrag zu ermöglichen.
  • 3 zeigt ein Detail B des Auftragskopfes 1 aus 2. Der Auftragskopf 1 weist im der Auftragsdüse 3 zugewandten Bereich, also im Bereich des oberhalb beschriebenen Mischabschnittes der Zuführleitung 5, einen hülsenförmig gestalteten, mit dem Zuführabschnitt 12 und der Auftragsdüse 3 kommunizierenden, hülsenförmig gestalteten Mischraum 16 auf, in welchem der Mischeinsatz 15 vorgesehen ist. Der Mischraum 16 ist zylindrisch gestaltet und weist einen regelmäßigen Durchmesser auf. Der Mischeinsatz 15 ist als statischer Mischer aus einem Kunststoffmaterial gestaltet und bildet zusammen mit einer inneren Oberfläche 24 des Mischraumes 16 die Mischvorrichtung 14. Die innere Oberfläche 24 ist dabei mit Teflon beschichtet, um die Reibung für die Komponenten und den aus den vermischten Komponenten entstandenen Klebstoff zu minimieren und eine einfache Reinigung zu ermöglichen.
  • Die Auftragsdüse 3 ragt bereichsweise in eine Auftragsdüsenaufnahme 22 des Auftragskopfes 1 hinein und weist im hineinragenden Bereich ein umfänglich verlaufendes Außengewinde 21 auf, welches zur Befestigung der Auftragsdüse 3 an dem Auftragskopf mit einem korrespondierenden Innengewinde 23 im Bereich der Auftragsdüsenaufnahme 22 in Eingriff gebracht werden kann. Die Auftragsdüse weist ferner eine Austrittsöffnung 18 zur Ausgabe des Klebstoffes auf. Der Klebstoff wird dabei von dem Mischraum 16 über eine Eingangsöffnung 20, deren Querschnittsöffnung der des Mischraumes 16 entspricht, über eine konisch gestaltete Düse der Auftragsdüse 19 zur besagten Austrittsöffnung 18 transportiert.
  • 4 zeigt das Detail des Auftragskopfes 1 aus 3, wobei die Auftragsdüse 3 von dem Auftragskopf 1 getrennt ist. Hierfür ist die Verbindung von dem oberhalb beschriebenen Außengewinde 21 der Auftragsdüse 3 und dem Innengewinde 23 des Auftragskopfes 1 gelöst worden und die Auftragsdüse 3 in eine Trennungsrichtung 26 von dem Auftragskopf 1 weg bewegt worden. Auf diese Weise ist eine Wechselöffnung zum Auswechseln des Mischeinsatzes 15 freigebbar. Dabei ist die lichte Querschnittsöffnung der Wechselöffnung zumindest so groß wie der Querschnitt des Mischeinsatzes 15, vorzugsweise zumindest so groß wie die Querschnittsöffnung des Mischraums 16. Sodann ist der Mischeinsatz 15 durch die freigegebene Wechselöffnung der Auftragsdüsenaufnahme 22 aus dem Mischraum 16 in Trennungsrichtung 26 entfernt worden. Hierfür weist der Mischeinsatz 15 an der vorderen, in Richtung Auftragsdüse 3 gewandten Seite ein Verbindungsmittel 25 auf, das mit der Auftragsdüse 3 in Eingriff gebracht werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung jedoch bereits gelöst worden. Diese Verbindung ermöglicht ein einfacheres Entfernen des Mischeinsatzes 15 aus dem Mischraum 16.
  • 5 zeigt ein Detail B eines Auftragskopfes 1 aus 2 mit einer alternativen Gestaltung. Der grundsätzliche Aufbau entspricht dem mit den 3 und 4 gezeigten Auftragskopf 1. Auch hier ist ein hülsenförmig gestalteter, mit dem Zuführabschnitt 12 und der Auftragsdüse 3 kommunizierender, hülsenförmig gestalteter Mischraum 16 vorgesehen. Jedoch kommt im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mischvorrichtung 14 zum Einsatz, die eine Mischeinheit beinhaltet, welche ein als hülsenförmiges Element gestaltetes Mischrohr 27 aus einem Kunststoffmaterial sowie ein in dem Mischrohr 27 vorgesehenen und als Statikmischer gestalteten Mischeinsatz 15 umfasst. Das Mischrohr 27 weist dabei eine zylindrische Grundform auf, wobei der Außendurchmesser nur geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser des Mischraums 16 des Auftragskopfs 1. Besagte aus Mischrohr 27 und Mischeinsatz 15 bestehende Mischvorrichtung 14 kann vollständig ausgetauscht werden und ist dafür nach Entfernung der Auftragsdüse 3 auf die oberhalb beschriebene Weise in Trennungsrichtung 26 aus dem Auftragskopf 1 herauszuziehen. Zur korrekten Positionierung innerhalb des Mischraumes 16 und/oder des Mischabschnittes ist an einer äußeren Mantelfläche 30 des Mischrohres 27 an der vorderen, der Auftragsdüse 3 zugewandten Seite ein vorstehender Positioniervorsprung 28 vorgesehen, welcher mit einer in der inneren Oberfläche 24 des Mischraumes 16 vorgesehenen Positioniernut 27 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Zudem kann die Mischvorrichtung 14 nicht gezeigte und vorzugsweise am Mischrohr 27 oder am Mischeinsatz 15 angeformte Mittel zur lösbaren Befestigung an der Auftragsdüse 3 aufweisen. Ferner weist die Mischvorrichtung 14 an der hinteren Seite ein Leitbereich 17 auf, welche an den Mischeinsatz 15 angeformt ist. Der Leitbereich 17 dient der separierten Zuführung beider Komponenten in den Mischeinsatz 15, um eine Reaktion der Komponenten im Übergangsbereich von Zuführabschnitt und Mischabschnitt zu vermeiden. Selbstverständlich kann auch die mit den 4 und 5 gezeigte alternative Gestaltung ein Mischrohr 27 aufweisen und/oder einen Leitbereich 17.
  • Die 3 bis 5 zeigen lediglich Details jeweils einer Auftragsdüse 3 des Mischkopfes aus 2 sowie des Auftragskopfes 1 der Auftragsdüse 3 Selbstverständlich ist vorzugsweise für jede der Auftragsdüsen 3 des Auftragskopfes eine entsprechende Mischvorrichtung 14 zum Mischen der Komponenten vorgesehen, welche jeweils zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auftragskopf
    2
    Drehachse
    3
    Auftragsdüse
    4
    Kupplungsstück
    5
    Zuführleitung
    6
    Mantelfläche
    7
    Oberseite
    8
    Unterseite
    9
    Erster Kanal
    10
    Zweiter Kanal
    11
    Abzweig
    12
    Zuführabschnitt
    13
    Mischabschnitt
    14
    Mischvorrichtung
    15
    Mischeinsatz
    16
    Mischraum
    17
    Leitbereich
    18
    Austrittsöffnung
    19
    Düse
    20
    Eingangsöffnung
    21
    Außengewinde
    22
    Auftragsdüsenaufnahme
    23
    Innengewinde
    24
    Innere Oberfläche
    25
    Verbindungsmittel
    26
    Trennungsrichtung
    27
    Mischrohr
    28
    Positioniervorsprung
    29
    Positioniernut
    30
    Äußere Mantelfläche

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat aufweisend - einen um eine Drehachse (2) drehbaren Auftragskopf (1) mit einer von der Drehachse (2) radial beabstandet angeordneten Auftragsdüse (3), - wobei die Masse aus zumindest zwei Komponenten besteht, die vor dem Auftragen miteinander vermischt werden, - wobei eine Zuführleitung (5) zur Versorgung der Auftragsdüse (3) mit der auszugebenden Masse vorgesehen ist, - wobei die Zuführleitung (5) zur Zuführung der zumindest zwei Komponenten geeignet ist und - wobei ein Mittel zum Mischen (14) der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Auftragsdüse (3) lösbar an dem Auftragskopf (1) befestigt ist, wobei die Trennung der Auftragsdüse (3) von dem Auftragskopf (1) eine Auswechselbarkeit des Mittels zum Mischen (14) oder des auswechselbar gestalteten Teils des Mittels zum Mischen (14) ermöglicht.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Mischen (14) einen Mischeinsatz (15) aufweist, der vorzugsweise als statischer Mischer ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (5) einen Zuführabschnitt (12) aufweist, der zur Zuführung der voneinander separierten Komponenten dient und einen Mischabschnitt (13), in dem die Komponenten vermischbar sind, wobei der Mischabschnitt (13) in Fließrichtung der Auftragsdüse (3) am nächsten liegt
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischabschnitt (13) einen mit dem Zuführabschnitt (12) und der Auftragsdüse (3) kommunizierenden Mischraum (16) aufweist, wobei der Mischraum eine auswechselbare Mischeinheit umfassend ein hülsenförmiges Element (27) und einen Mischeinsatz (15) als Mittel zum Mischen der Komponenten aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischabschnitt (13) einen mit dem Zuführabschnitt (12) und der Auftragsdüse (3) kommunizierenden, hülsenförmig gestalteten Mischraum (16) aufweist, wobei der Mischraum (16) einen auswechselbaren Mischeinsatz (15) aufweist, der vorzugsweise als statischer Mischer ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischraum (16) im Bereich des Mischeinsatzes (15) einen regelmäßigen Durchmesser aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsdüse (3) zum Auswechseln der Mischeinheit (15, 27) oder des Mischeinsatzes (15) lösbar an dem Auftragskopf (1) befestigt ist, wobei durch Entfernen der Auftragsdüse (3) eine Wechselöffnung freigebbar ist, über die die Mischeinheit (15, 28) oder der Mischeinsatz (15) auswechselbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Auftragsdüsen (3) vorgesehen sind, wobei für jede Auftragsdüse ein Mittel zum Mischen (14) der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
  10. Auftragskopf (1) zum Auftragen einer fadenförmigen Masse auf ein Substrat aufweisend - eine Auftragsdüse (3) sowie - ein Kupplungsmittel (4) zur Befestigung des Auftragskopfes (1) an einer Vorrichtung, um eine Drehung des Auftragskopfes (1) um eine Drehachse (2) des Auftragskopfes (1) zu ermöglichen, - mit einer von der Drehachse (2) radial beabstandet angeordneten Auftragsdüse (3), - wobei die Masse aus zumindest zwei Komponenten besteht, die vor dem Auftragen miteinander vermischt werden, - wobei eine Zuführleitung (5) zur Versorgung der Auftragsdüse (3) mit der auszugebenden Masse vorgesehen ist, - wobei die Zuführleitung (5) zur Zuführung der zumindest zwei Komponenten geeignet ist und - wobei ein Mittel zum Mischen (14) der Komponenten vorgesehen ist, welches zumindest teilweise auswechselbar gestaltet ist.
DE102012214452.8A 2012-08-14 2012-08-14 Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse Active DE102012214452B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012214452.8A DE102012214452B4 (de) 2012-08-14 2012-08-14 Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012214452.8A DE102012214452B4 (de) 2012-08-14 2012-08-14 Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012214452A1 DE102012214452A1 (de) 2014-03-13
DE102012214452B4 true DE102012214452B4 (de) 2019-08-01

Family

ID=50153208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012214452.8A Active DE102012214452B4 (de) 2012-08-14 2012-08-14 Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012214452B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006012130U1 (de) 2006-08-08 2006-12-07 Ritter Gmbh Statischer Vierkant-Wendelmischer
WO2007036338A2 (de) 2005-09-27 2007-04-05 Inatec Gmbh Verfahren und vorrichtung zum auftragen von klebstofffäden und -punkten auf ein substrat sowie ein klebstoffadenflies und eine klebstofffadenschicht aufweisende materialbahn sowie daraus erzeugte produkte

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE9802333D0 (sv) 1998-06-29 1998-06-29 Astra Pharma Prod Novel combination

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007036338A2 (de) 2005-09-27 2007-04-05 Inatec Gmbh Verfahren und vorrichtung zum auftragen von klebstofffäden und -punkten auf ein substrat sowie ein klebstoffadenflies und eine klebstofffadenschicht aufweisende materialbahn sowie daraus erzeugte produkte
DE202006012130U1 (de) 2006-08-08 2006-12-07 Ritter Gmbh Statischer Vierkant-Wendelmischer

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012214452A1 (de) 2014-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2340125B1 (de) Sprühkopf und sprühvorrichtung mit druckgasleitung
EP0378806B1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen pastöser Massen
DE102006049171B4 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen und intensiven Mischen von Trockenmörtel
DE3509602C2 (de)
DE60012680T2 (de) Düseneinrichtung
EP0232733A2 (de) Zweikomponenten-Austrageinrichtung
EP2747898B1 (de) System aus kartuschen und mischern
DE60108786T2 (de) Vorrichtung zur abgabe von zumindest zwei miteinander reaktionsfähigen komponenten
EP0540774A1 (de) Flüssigkeitszerstäubervorrichtung
EP2726212A1 (de) Leicht zu reinigende spritzpistole, zubehör hierfür, montage- und demontageverfahren
EP2227339A1 (de) Austragsvorrichtung mit dreheinrichtung
EP2848320A1 (de) Zwischenstück zur Verbindung eines Vorratsbehälters mit einem statischen Mischer
WO2013000524A1 (de) Leicht zu reinigende spritzpistole, zubehör hierfür, montage- und demontageverfahren
WO2006111273A1 (de) Applikator für zwei oder mehr komponenten
EP2459320A1 (de) Auftragsdüse für viskose klebstoffe
DE202007002806U1 (de) Mischvorrichtung zum Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse
DE202007016136U1 (de) Gerät zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente
DE2312936A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen und verspruehen einer fluessigkeit
DE102013219813B4 (de) Düse zum Zerstäuben von Beschichtungsmaterialien
DE102012214452B4 (de) Vorrichtung zum Auftragen einer fadenförmigen Masse
DE3145390A1 (de) Spritzpistole zum gleichzeitigen verspruehen beider komponenten einer beschichtungsmasse
EP3834951A1 (de) Kartusche für eine auspressvorrichtung
EP3095528B1 (de) Austragvorrichtung für pastöse massen
DE2148873C3 (de) Mischvorrichtung zum Gießen, Schäumen, Tropfen oder Spritzen von flüssigen, miteinander reagierenden Kunststoffen
DE4138351A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vormischen zweier pastoeser massen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final