DE102012213982A1 - Gurtbringer für einen Sicherheitsgurt und eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer - Google Patents

Gurtbringer für einen Sicherheitsgurt und eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtbringer (5) für einen Sicherheitsgurt mit einem an einem Abschnitt des Sicherheitsgurtes anliegenden Führungsteil (12) und einem biegesteifen Band (11), an dessen Ende das Führungsteil (12) angeordnet ist, und einem Vorratsspeicher (9), aus dem das Band (11) mittels eines Antriebes (7) aus einer Ruhestellung (I) in eine Präsentierstellung (II) ausfahrbar ist, wobei der Antrieb (7) an dem Ausgang des Vorratsspeichers (9) angeordnet ist und das Band (11) unmittelbar antreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtbringer für einen Sicherheitsgurt mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer mit den Merkmalendes Oberbegriffs von Anspruch 7.
  • Gurtbringer dienen im Allgemeinen dazu, das Anlegen von Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen zu erleichtern. Dies ist insbesondere bei 2-türigen Fahrzeugen sinnvoll, bei denen der Gurtaufroller weit hinter dem Griffbereich des auf dem Vordersitz sitzenden Insassen angeordnet ist und dadurch schwer zu ergreifen ist. Gurtbringer sind ferner allgemein dann sinnvoll, wenn die den Sicherheitsgurt benutzenden Insassen vorwiegend ältere Insassen sind, welche in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind.
  • Ein Gurtbringer mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist beispielsweise aus der DE 102 04 940 B4 bekannt. Der dort beschriebene Gurtbringer weist ein mittels eines Antriebes bewegbares Aufnahmeteil auf, welches das Gurtband oder eine daran angeordnete Schlosszunge bei einer Aktivierung in eine griffgerechte Position zum Fahrzeuginsassen hin bewegt und bei angelegtem und abgelegtem Sicherheitsgurt in seine Ruhelage zurückgeführt ist. Der Antrieb für das Aufnahmeteil besteht aus einem Schub- oder Zugmittel, welches auf einer mit einem Drehantrieb gekoppelten Vorratsrolle aufwickelbar ist. Das Schub- oder Zugmittel ist durch ein biegesteifes Band gebildet, welches flach auf der Vorratsrolle aufgewickelt, in seiner Querrichtung mit einer elastischen Vorspannung geformt ist und beim Abwickeln selbsttätig eine Wölbung um seine Längsachse ausbildet. Die Wölbung dient dabei dazu, das ausgefahrene Band weiter zu versteifen, um die nötigen Druckkräfte zum Ausfahren des Gurtbandes zu erzeugen. Das Ausfahren und Einziehen des Bandes erfolgt durch einen Antrieb der Vorratsrolle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Gurtbringer bereitzustellen, mit dem das Gurtband möglichst zielgenau präsentiert werden kann. Ferner soll eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer bereitgestellt werden, welche eine möglichst zielgenaue Präsentierstellung des Gurtbandes ermöglichen soll und darüber hinaus einfach am Kraftfahrzeug zu montieren sein soll.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Antrieb des Gurtbringers an dem Ausgang des Vorratsspeichers angeordnet ist und das Band unmittelbar antreibt. Bei der im Stand der Technik bekannten Lösung wurde die Vorratsrolle angetrieben, so dass die genaue Länge des ausgefahrenen Bandes aufgrund von Ungenauigkeiten, wie z. B. einem Filmspuleffekt des auf der Vorratsrolle aufgewickelten Bandes oder einem eventuell schief aufgewickelten Band, nicht genau bekannt war. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung hingegen ist die ausgefahrene Länge aufgrund des unmittelbaren Antriebes des Bandes bekannt und zwar unabhängig von der Art des Vorratsspeichers. Das Band kann z. B. ungeordnet aufgewickelt oder in Lagen gelegt werden, was keinen nachteiligen Einfluss auf das genaue Ausfahren des Bandes in die Präsentierstellung hat. Dabei kann das Band auch unter Zwischenschaltung von Getriebeteilen angetrieben werden, wichtig ist nur, dass das Band selbst angetrieben wird und dadurch ein Rückschluss auf die ausgefahrene Länge möglich ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Band eine in Längsrichtung verlaufende Leiterstruktur aus regelmäßig angeordneten Erhebungen, Vertiefungen oder Ausnehmungen aufweist, und der Antrieb ein drehbar angetriebenes Zahnrad umfasst, welches das Band während der Drehbewegung durch formschlüssigen Eingriff in die Leiterstruktur antreibt. Der vorgeschlagene Antrieb des Bandes kann konstruktiv besonders einfach verwirklicht werden. Außerdem wird durch die Leiterstruktur eine sehr genaue Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Zahnrades und der Länge des Bandes geschaffen, welche wiederum eine sehr genaue Ermittlung der ausgefahrenen Länge des Bandes ermöglicht. Die Leiterstruktur kann ferner besonders kostengünstig hergestellt werden, indem die Ausnehmungen aus dem Band ausgestanzt oder die Erhebungen bzw. Vertiefungen in das Band eingeprägt werden. Die Leiterstruktur kann selbst als ein ortsfestes, unveränderbares in Bezug zu der Länge des Bandes stehendes Maßsystem angesehen werden, welches auch nach einem längeren Gebrauch eine sehr genaue Ermittlung der ausgefahrenen Länge ermöglicht. Ferner wird durch das Leitersystem eine einfache und kostengünstige Form der Kraftübertragung von dem Antrieb auf das Band geschaffen, welche auf sehr einfache Art einen unmittelbaren Antrieb des Bandes ermöglicht.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Leiterstruktur durch regelmäßig angeordnete Ausnehmungen gebildet ist, und das Zahnrad quer zu der Längsrichtung des Bandes eine geringere Breite als die Ausnehmungen aufweist. Durch die vorgeschlagene Bemessung kann das Zahnrad mit seiner gesamten Breite in die Ausnehmungen eingreifen und dadurch das Antriebsmoment bestmöglich übertragen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Führungsteil durch einen offenen oder geschlossenen Ring gebildet ist, welcher den Sicherheitsgurt umfasst. Der Sicherheitsgurt wird damit in dem Führungsteil beweglich geführt. Außerdem befindet sich das Führungsteil in ständigem Kontakt mit dem Sicherheitsgurt, so dass der Sicherheitsgurt beim Ausfahren des Bandes automatisch ergriffen und in die Präsentierstellung bewegt wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Vorratsspeicher und der Antrieb an einem gemeinsamen Rahmenteil befestigt sind. Da der Antrieb und der Vorratsspeicher grundsätzlich zwei getrennte Baugruppen sind, bietet die Befestigung der beiden Baugruppen an einem gemeinsamen Rahmenteil den Vorteil, dass dadurch eine feste Lagebeziehung zwischen den beiden Baugruppen hergestellt wird, und der Antrieb das aus dem Vorratsspeicher herausgeführte Band dadurch mit einer möglichst hohen Positionsgenauigkeit ergreift und antreibt. Ferner bietet die vorgeschlagene Lösung den Vorteil eines konstruktiv sehr einfachen Aufbaus mit einer sehr einfachen Befestigungsmöglichkeit der beiden Baugruppen an dem Kraftfahrzeug über das gemeinsame Rahmenteil.
  • Der Gurtbringer kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in Richtung der Ruhestellung federbelastet sein, so dass der Antrieb nur in eine Richtung wirken muss, und das Band nach einer Deaktivierung des Antriebs selbsttätig aus der Präsentierstellung in die Ruhestellung bewegt wird.
  • Weiter wird zur Lösung der Aufgabe eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer vorgeschlagen, wobei der Gurtbringer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit den oben beschriebenen Vorteilen ausgebildet ist, und über einen gemeinsamen Befestigungspunkt zusammen mit einem schwenkbaren Umlenker an einem Kraftfahrzeug befestigt ist. Durch die vorgeschlagene Befestigung kann die Sicherheitsgurteinrichtung trotz des zusätzlich vorgesehenen Gurtbringers in herkömmlicher Art und Weise an nur einem Befestigungspunkt im Bereich des Umlenkers befestigt werden. Ferner erfordert die Bewegung des Gurtbandes neben dem Ausfahren des Bandes und der dadurch erzwungenen Führung des Gurtbandes außerdem eine Schwenkbewegung des Gurtbandes, welche im Zusammenwirken mit dem Umlenker besonders einfach realisiert werden kann.
  • In diesem Fall kann der Umlenker an den Antrieb angekoppelt sein, so dass der Umlenker bei einer Aktivierung des Antriebes zu der Schwenkbewegung in die Präsentierstellung angetrieben wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Sicherheitsgurtanordnung mit einem Gurtbringer in der Ruhestellung und in der Präsentierstellung; und
  • 2 einen Gurtbringer in verschiedenen Ansichten.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Sicherheitsgurteinrichtung an einer B-Säule 1 eines Kraftfahrzeuges in einer Ruhestellung I und in einer Präsentierstellung II zu erkennen.
  • Der Ausschnitt der Sicherheitsgurteinrichtung zeigt einen ersten Gurtbandabschnitt 2, der von einem nicht dargestellten Gurtaufroller in etwa senkrecht nach oben zu einem Umlenker 4 verläuft und in dem Umlenker 4 zu einem zweiten Gurtbandabschnitt 3 umgelenkt ist, der in der Ruhestellung I in etwa senkrecht nach unten zu einem fahrzeugfest befestigten Endbeschlag verläuft. An dem zweiten Gurtbandabschnitt 3 ist in bekannter Weise eine nicht dargestellte Gurtzunge verschieblich geführt, welche in einem an der Fahrzeuginnenseite eines Sitzes angeordneten Gurtschloss verriegelbar ist und den zweiten Gurtbandabschnitt 3 in der angelegten Stellung des Gurtbandes in einen Diagonalgurtabschnitt und einen Beckengurtabschnitt unterteilt.
  • Der Umlenker 4 ist in einem Befestigungspunkt 6 verschwenkbar an der B-Säule 1 befestigt, an welchem zusätzlich ein Gurtbringer 5 ebenfalls schwenkbeweglich befestigt ist. Bei einer Aktivierung des Gurtbringers 5, z. B. nach dem Einsteigen und dem Schließen der Tür, wird der zweite Gurtbandabschnitt 3 mit dem Umlenker 4 in eine in der rechten Darstellung zu erkennende Präsentierstellung II verschwenkt, in der der zweite Gurtbandabschnitt 3 und insbesondere die daran verschieblich geführte Gurtzunge griffgünstiger angeordnet sind.
  • In der 2 ist der Gurtbringer 5 in verschiedenen Ansichten zu erkennen. Der Gurtbringer 5 weist ein Rahmenteil 8 auf, an dem ein Antrieb 7 in Form eines Elektromotors und ein Vorratsspeicher 9 befestigt ist. An dem Rahmen 8 ist ferner eine Befestigungsschraube 10 vorgesehen, mittels derer der Gurtbringer 5 gemeinsam mit dem Umlenker 4 in dem in der 1 dargestellten Befestigungspunkt 6 der B-Säule 1 befestigbar ist. Aus dem Vorratsspeicher 9 ist ein biegesteifes Band 11 herausgeführt, an dessen Ende ein Führungsteil 12 in Form eines geschlossenen Ringes vorgesehen ist. Der zweite Gurtbandabschnitt 3 ist im Ring verschieblich geführt, so dass er bei einer Aktivierung des Gurtbringers 5 in die in der 1 gezeigte Präsentierstellung II gezwungen wird. Das Band 11 ist mit einer mittig verlaufenden Leiterstruktur aus regelmäßig angeordneten Ausnehmungen 13 versehen, die durch Stege konstanter Breite sowohl quer zur Längserstreckung des Bandes 11 als auch in Längserstreckung des Bandes 11 voneinander getrennt sind. Der Antrieb 7 weist ein drehbar angetriebenes Zahnrad 14 auf, welches mit den Zähnen formschlüssig in die Ausnehmungen 13 eingreift und bei einer Drehbewegung das Band 11 aus dem Vorratsspeicher 9 ausfördert, wobei das Führungsteil 12 auf den Gurtbandabschnitt 3 verschoben wird. Gleichzeitig wird der Gurtbringer 5 zusammen mit dem Umlenker 4 verschwenkt, so dass der Gurtbandabschnitt 3 in der Präsentierstellung II seitlich des Insassen nach vorne vorsteht. Dabei ist es wichtig, dass das Band 11 eine gewisse Biegesteifigkeit aufweist, was z. B. durch eine Wölbung des Bandes 11 quer zu seiner Längserstreckung erreicht werden kann. Zur Beschaffung des Bandes 11 wird explizit auf die DE 102 04 940 B4 hingewiesen, welche zu dem Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung hinzuzurechnen ist.
  • Der Vorratsspeicher 9 kann z. B. eine drehbar gelagerte Welle umfassen, auf der das Band 11 in dem Vorratsspeicher 9 aufwickelbar ist. Die Welle kann z. B. in Aufwickelrichtung federvorgespannt sein, so dass der Antrieb 7 das Band 11 gegen die Federkraft ausfördert und das Band 11 bei einer Deaktivierung des Antriebes 7 in der Präsentierstellung II selbsttätig wieder in die Ruhestellung I aufgewickelt wird.
  • Die Breite Z des Zahnrades 14 ist bewusst kleiner als die Breite B der Ausnehmungen 13 gewählt, so dass das Zahnrad über die gesamte Breite seiner Zahnflanken in die Ausnehmungen 13 eingreift und das Band 11 durch formschlüssige Anlage an den Stegen antreibt. Durch den formschlüssigen Eingriff des Zahnrades 14 in die Ausnehmungen 13 wird das Band 11 unmittelbar angetrieben, so dass neben einem verbesserten Wirkungsgrad außerdem der Vorteil einer wesentlich genaueren Steuerung der Ausfahrbewegung des Bandes 11 mit einer wesentlich genaueren Positionierbarkeit des Führungsteils 12 erzielt werden kann. Da der Antrieb 7 und der Vorratsspeicher 9 an einem gemeinsamen Rahmenteil 8 gehalten sind, befindet sich das Zahnrad in einer festen räumlichen Zuordnung zu dem aus dem Vorratsspeicher 9 ausgeförderten Band 11.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10204940 B4 [0003, 0019]

Claims (8)

  1. Gurtbringer (5) für einen Sicherheitsgurt mit – einem an einem Abschnitt des Sicherheitsgurtes anliegenden Führungsteil (12), und – einem biegesteifen Band (11), an dessen Ende das Führungsteil (12) angeordnet ist, und – einem Vorratsspeicher (9), aus dem das Band (11) mittels eines Antriebes (7) aus einer Ruhestellung (I) in eine Präsentierstellung (II) ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Antrieb (7) an dem Ausgang des Vorratsspeichers (9) angeordnet ist und das Band (11) unmittelbar antreibt.
  2. Gurtbringer (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Band (11) eine in Längsrichtung verlaufende Leiterstruktur aus regelmäßig angeordneten Erhebungen, Vertiefungen oder Ausnehmungen (13) aufweist, und – der Antrieb (7) ein drehbar angetriebenes Zahnrad (14) umfasst, welches das Band (11) während der Drehbewegung durch formschlüssigen Eingriff in die Leiterstruktur antreibt.
  3. Gurtbringer (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Leiterstruktur durch regelmäßig angeordnete Ausnehmungen (13) gebildet ist, und – das Zahnrad (14) quer zu der Längsrichtung des Bandes (11) eine geringere Breite (Z) als die Ausnehmungen (13) aufweist.
  4. Gurtbringer (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Führungsteil (12) durch einen offenen oder geschlossenen Ring gebildet ist, welcher den Sicherheitsgurt umfasst.
  5. Gurtbringer (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Vorratsspeicher (9) und der Antrieb (7) an einem gemeinsamen Rahmenteil (8) befestigt sind.
  6. Gurtbringer (5) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Gurtbringer (5) in Richtung der Ruhestellung (I) federbelastet ist.
  7. Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtbringer (5) dadurch gekennzeichnet, dass – der Gurtbringer (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist und über einen gemeinsamen Befestigungspunkt (6) zusammen mit einem schwenkbaren Umlenker (4) an einem Kraftfahrzeug befestigt ist.
  8. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – der Umlenker (4) derart an den Antrieb (7) angekoppelt ist, dass er bei einer Aktivierung des Antriebes (7) zu einer Schwenkbewegung in die Präsentierstellung (II) angetrieben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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