DE102012213678A1 - Luftreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Es wird ein Luftreifen bereitgestellt, durch den die Qualität des Erscheinungsbilds des Reifens verbessert werden kann und gleichzeitig die Leistung des Reifens beibehalten werden kann. Dies wird dadurch erreicht, indem ein Seitenwandabschnitt so konfiguriert wird, dass er in einem bestimmten Bereich in Reifenradialrichtung einen Zierbereich aufweist, der einen oder mehrere Zierabschnitte aufweist, die durchgängig so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung benachbart sind, wobei die Zierabschnitte mehrere konvexe Kämme aufweisen, die auf einer Außenoberfläche so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung einander benachbart verlaufen. Ein Kammanordnungswinkel, der ein Winkel ist, der durch die Kämme und eine Linie, die tangential zum Zierbereich an einem Rand auf einer Innenseite in Reifenradialrichtung verläuft, gebildet wird, ist gleich in demselben Zierabschnitt und ein Kammanordnungswinkel des benachbarten Zierabschnitts unterscheidet sich davon. Ein Abstand zwischen einer ersten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des Zierabschnitts, die sich auf einer Seite angrenzend an den benachbarten Zierabschnitt befinden, verbindet, und einer zweiten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des benachbarten Zierabschnitts auf einer Seite angrenzend an die erste gedachte Begrenzungslinie verbindet, beträgt weniger als 1 mm.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen zur Montage an einem Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Luftreifen zur Montage an Fahrzeugen wie Automobilen und dergleichen weisen bekanntermaßen einen Abschnitt (Zahnung) in einem Seitenwandabschnitt des Reifens auf, in dem mehrere Kämme mit kleinem Teilungsabstand gebildet sind, wobei die Kämme aus kleinen, linearen Vorsprüngen oder Vertiefungen bestehen. Zum Beispiel wird im Patentdokument 1 ein Luftreifen beschrieben, bei dem ein kreisförmiger Zierkörper auf einer Seitenwandoberfläche bereitgestellt wird, wobei der kreisförmige Zierkörper aus mehreren kleinen Kämmen mit einer Höhe von nicht mehr als etwa 2 mm, die mit einem kleinen Teilungsabstand von nicht mehr als etwa 5 mm in Umfangsrichtung angeordnet sind, gebildet wird. Außerdem ist bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Luftreifen der kreisförmige Zierkörper in eine Mehrzahl an sichelförmigen Zierkörpern auf dem Umfang durch einen schmalen bandförmigen Trennstreifen unterteilt, der in eine Richtung verläuft, die in Bezug auf eine Radialrichtung in einem großen Winkel von nicht weniger als 70° und weniger als 90° geneigt ist. Die Kämme verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander innerhalb desselben sichelförmigen Zierkörpers und verlaufen in einer anderen Richtung in einem benachbarten Zierkörper.
  • Außerdem ist in Patentdokument 2 ein Luftreifen beschrieben, bei dem ein Seitenwandabschnitt in eine Mehrzahl von fächerförmigen Bereichen in Reifenumfangsrichtung unterteilt ist, wobei eine Differenz zwischen Oberflächenrauigkeit benachbarter fächerförmiger Bereiche nicht weniger als 50 μm beträgt.
  • Dokumente des Stands der Technik
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3645358
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. H06-106921A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem:
  • Wie bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Luftreifen können optische Mängel eines Reifens durch Bilden einer Zahnung in der Reifenseitenwand verbessert werden, wobei die Zahnung aus mehreren Kämmen besteht. Jedoch können bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Luftreifen Unebenheiten im Seitenwandabschnitt des Reifens, insbesondere an Karkassenverbindungsabschnitten und in Abschnitten, in denen die Karkasse gefaltet wird, nicht ausreichend überdeckt werden. Daher gibt es Fälle, in denen keine ausreichende Verbesserung des Erscheinungsbilds des Reifens erreicht wird. Außerdem reichen in einigen Fällen die Überdeckungseigenschaften nicht aus, selbst wenn die Oberflächenrauigkeit für jeden Bereich, der in eine Mehrzahl von Sektoren in Umfangsrichtung unterteilt ist, variiert wird, wie in Patentdokument 2 beschrieben, und somit reicht die Verbesserung der Qualität des Erscheinungsbilds des Reifens möglicherweise nicht aus.
  • Angesichts des Vorgenannten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem die Qualität des Erscheinungsbilds des Reifens verbessert werden kann und gleichzeitig die Leistung des Reifens beibehalten werden kann.
  • Mittel zum Lösen des Problems:
  • Zum Lösen des Problems und zum Erreichen der vorstehend beschriebenen Aufgabe ist die vorliegende Erfindung ein Luftreifen, der einen Laufflächenabschnitt, einen Seitenwandabschnitt und einen Reifenwulstabschnitt aufweist. Der Seitenwandabschnitt weist in einem bestimmten Bereich in Reifenradialrichtung einen Zierbereich auf, der einen oder mehrere Zierabschnitte aufweist, die durchgängig so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung benachbart sind, wobei die Zierabschnitte mehrere konvexe Kämme aufweisen, die auf einer Außenoberfläche so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung einander benachbart verlaufen. Ein Kammanordnungswinkel, der ein Winkel ist, der durch die Kämme und eine Linie gebildet wird, die tangential zum Zierbereich an einem Rand auf einer Innenseite in Reifenradialrichtung verläuft, ist gleich in demselben Zierabschnitt und ein Kammanordnungswinkel des benachbarten Zierabschnitts unterscheidet sich davon. Ein Abstand zwischen einer ersten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des Zierabschnitts, die sich auf einer Seite angrenzend an den benachbarten Zierabschnitt befinden, verbindet, und einer zweiten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des benachbarten Zierabschnitts auf einer Seite angrenzend an die erste gedachte Begrenzungslinie verbindet, beträgt weniger als 1 mm.
  • Unebenheiten an Karkassenverbindungsabschnitten und Abschnitten, an denen die Karkasse gefaltet wird, werden besser überdeckt, weil der Zierbereich bereitgestellt wird, in dem eine Mehrzahl von Zierabschnitten mit Kammanordnungen, die sich von denen der benachbarten Zierabschnitte unterscheiden, in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung im Seitenwandabschnitt angeordnet ist. Daher kann ein verbessertes dreidimensionales Erscheinungsbild des Luftreifens erreicht werden. Demzufolge kann die Qualität des Erscheinungsbilds des Reifens verbessert werden und gleichzeitig kann die Leistung des Reifens beibehalten werden.
  • Hierbei sind die erste gedachte Begrenzungslinie und die zweite gedachte Begrenzungslinie vorzugsweise periodisch in Reifenumfangsrichtung und Reifenradialrichtung angeordnet. Durch periodisches Anordnen der ersten gedachten Begrenzungslinie und der zweiten gedachten Begrenzungslinie kann jeder der Zierabschnitte mit einer ähnlichen oder im Wesentlichen identischen Form bereitgestellt werden und Unebenheiten im Seitenwandabschnitt können besser überdeckt werden. Daher kann ein überlegendes dreidimensionales Erscheinungsbild des Luftreifens erreicht werden.
  • Außerdem unterscheidet sich der Kammanordnungswinkel des Zierabschnitts vorzugsweise um nicht weniger als 20° und nicht mehr als 160° vom Kammanordnungswinkel des benachbarten Zierabschnitts. Durch Variieren des Kammanordnungswinkels um einen bestimmten Winkel oder mehr können Unebenheiten im Seitenwandabschnitt besser überdeckt werden und es kann ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild des Luftreifens erzielt werden.
  • Außerdem weist der Zierbereich vorzugsweise nicht weniger als drei Arten und nicht mehr als zwölf Arten von Zierabschnitten mit unterschiedlichen Kammanordnungswinkeln auf. Als Folge können Unebenheiten an Karkassenverbindungsabschnitten und Abschnitten, an denen die Karkasse gefaltet wird, besser überdeckt werden und es kann ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild des Luftreifens erzielt werden.
  • Außerdem sind die Zierabschnitte vorzugsweise im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung und/oder Reifenradialrichtung in einer Kombination, bei der der Kammanordnungswinkel periodisch variiert, angeordnet. Demzufolge kann ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild des Luftreifens erzielt werden.
  • Außerdem beträgt eine Fläche eines Zierabschnitts vorzugsweise nicht weniger als 0,3 cm2 und nicht mehr als 10,0 cm2. Als Folge können Unebenheiten an Karkassenverbindungsabschnitten und Abschnitten, an denen die Karkasse gefaltet wird, besser überdeckt werden und es kann ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild erzielt werden.
  • Außerdem weist vorzugsweise mindestens einer der Zierabschnitte, die der Zierbereich aufweist, eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit auf als die Kammlänge pro Flächeneinheit, die die Zierabschnitte aufweisen. Als Folge können Unebenheiten an Karkassenverbindungsabschnitten und Abschnitten, an denen die Karkasse gefaltet wird, besser überdeckt werden und es kann ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild erzielt werden.
  • Außerdem sind die Kämme des Zierabschnitts vorzugsweise von Kämmen des benachbarten Zierabschnitts getrennt. Demzufolge kann eine Rissbildung vorteilhafter unterdrückt werden und die Beständigkeit kann erhöht werden.
  • Wirkung der Erfindung:
  • In Übereinstimmung mit dem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Luftreifen bereitgestellt werden, bei dem die Qualität des Erscheinungsbilds des Reifens verbessert und gleichzeitig die Leistung des Reifens beibehalten werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines Zierbereichs des in 1 abgebildeten Luftreifens veranschaulicht.
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den Zierbereich weiter vergrößert veranschaulicht.
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die einen Bereich in der Nähe einer Begrenzung zwischen den Zierabschnitten darstellt.
  • 5A ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 5B ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 5C ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 5D ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 5E ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 5F ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines anderen Beispiels des Zierbereichs veranschaulicht.
  • 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein weiteres Beispiel für einen Bereich in der Nähe einer Begrenzung zwischen den Zierabschnitten darstellt.
  • 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein weiteres Beispiel für einen Bereich in der Nähe einer Begrenzung zwischen den Zierabschnitten darstellt.
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein anderes Beispiel eines Zierbereichs des Luftreifens veranschaulicht.
  • 9 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein anderes Beispiel eines Zierbereichs des Luftreifens veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert anhand der Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Bestandteile der Ausführungsform schließen Bestandteile ein, die Fachleute ohne weiteres durch Bestandteile, die im Wesentlichen mit den Bestandteilen der Ausführungsform identisch sind, ersetzen können. Außerdem lassen sich die mehreren Modifikationsbeispiele, die in der Ausführungsform beschrieben sind, innerhalb des für einen Fachmann offensichtlichen Umfangs nach Bedarf kombinieren.
  • In der nachfolgenden Beschreibungen bezeichnet „Reifenbreitenrichtung” eine Richtung parallel zur Rotationsachse (nicht dargestellt) eines Luftreifens 1, und „Außenseite in Reifenbreitenrichtung” bezeichnet eine Seite, die in Reifenbreitenrichtung von einer Reifenäquatorialebene (Reifenäquator) abgewandt ist. „Reifenumfangsrichtung” bezeichnet eine Umfangsrichtung, deren Mittelachse die Rotationsachse ist. Außerdem bezeichnet „Reifenradialrichtung” eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse; „Innenseite in Reifenradialrichtung” bezeichnet eine Seite, die in Reifenradialrichtung zur Rotationsachse hin gewandt ist; und „Außenseite in Reifenradialrichtung” bezeichnet eine Seite, die in Reifenradialrichtung von der Rotationsachse abgewandt ist. Außerdem bezeichnet „Reifenäquatorialebene” eine ebene Fläche, die senkrecht zur Rotationsachse ist und die durch eine Mitte einer Reifenbreite des Luftreifens 1 verläuft. Die Reifenbreite ist die Breite in Reifenbreitenrichtung zwischen Bestandteilen, die sich in Reifenbreitenrichtung außen befinden, oder, mit anderen Worten, der Abstand zwischen den in Reifenbreitenrichtung am weitesten von der Reifenäquatorialebene entfernten Bestandteilen. Außerdem bezeichnet „Reifenäquator” eine Linie entlang der Umfangsrichtung des Luftreifens 1, die auf der Reifenäquatorialebene liegt.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Abschnitt eines Zierbereichs des in 1 abgebildeten Luftreifens veranschaulicht. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den Zierbereich weiter vergrößert veranschaulicht. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die einen Bereich in der Nähe einer Begrenzung zwischen den Zierabschnitten darstellt. Wie in 1 dargestellt ist, weist der Luftreifen 1 einen Laufflächenabschnitt 2, der in Kontakt mit einer Straßenoberfläche steht, einen Seitenwandabschnitt 3, der auf eine Felge 6 aufgezogen ist und an der äußersten Seite in Reifenbreitenrichtung bei dem Luftreifen 1 sichtbar ist, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist, und einen Reifenwulstabschnitt 4, der sich beim Aufziehen des Luftreifens 1 auf eine Felge 6 mit dieser zusammenfügt, auf.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist der Seitenwandabschnitt 3 einen Zierbereich (Zahnungsabschnitt) 5 auf einer Oberfläche davon auf. Der Zierbereich 5 ist in einer Form gebildet, die entlang der Reifenumfangsrichtung innerhalb eines festgelegten Bereichs in Reifenradialrichtung des Seitenwandabschnitts 3 verläuft oder, mit anderen Worten, in einer kreisförmigen Form. Der Zierbereich 5 wird im Wesentlichen in einem festgelegten Bereich in Reifenradialrichtung bereitgestellt, das heißt in einem Bereich, der eine äußerste Stelle in Reifenbreitenrichtung aufweist, an einer Stelle eines Endabschnitts, wo eine Karkasse (nicht dargestellt), die ein Gerüst des Luftreifens 1 konstituiert, über den Reifenwulstabschnitt 4 gefaltet wird, und in überlappenden Abschnitten der Karkasse (Karkassenverbindungsabschnitten).
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Zierbereich 5 ein torischer Bereich, der von einem Außenring 52 und einem Innenring 53 umgeben wird. Es ist zu beachten, dass in 2 nur ein Abschnitt mit einer konstanten Breite in Reifenumfangsrichtung des Zierbereichs 5 abgebildet ist, jedoch verläuft der Zierbereich 5, wie in 1 dargestellt, über alle Bereiche in Reifenumfangsrichtung. Der Außenring 52 und der Innenring 53 sind Kreise, deren Mittelpunkte der Mittelpunkt des Luftreifens 1 in Radialrichtung ist. Außerdem ist der Außenring 52 ein Kreis mit einem größeren Durchmesser als dem des Innenrings 53.
  • Der Zierbereich 5 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 32 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 34 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 32 sind gerade gedachte Linien, die in Reifenradialrichtung verlaufen und in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet werden. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 32 befinden sich auf dem Außenring 52, und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 32 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 5 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 34 sind gedachte Linien, die in Reifenumfangsrichtung verlängert werden und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch sind, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenradialrichtung gebildet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Zierbereich 5 in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenradialrichtung vom Außenring 52, dem Innenring 53 und den gedachten Begrenzungslinien 34 unterteilt und wird in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenumfangsrichtung von den gedachten Begrenzungslinien 32 unterteilt. Im Zierbereich 5 stellt jeder Sektor, der in Reifenumfangsrichtung von zwei der gedachten Begrenzungslinien 34, der gedachten Begrenzungslinie 34 und dem Außenring 52 oder der gedachten Begrenzungslinie 34 und dem Innenring 53 umgeben ist und in Reifenradialrichtung von zwei der gedachten Begrenzungslinien 32 umgeben ist, einen Zierabschnitt 22 dar. Somit ist eine Mehrzahl des Zierabschnitts 22 in Reihen über den gesamten Umfang in Reifenumfangsrichtung angeordnet und eine Mehrzahl des Zierabschnitts 22 ist in Reihen in Reifenradialrichtung im Zierbereich 5 dieser Ausführungsform angeordnet. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Zierabschnitte 22, die den Zierbereich 5 ausmachen, keinen speziellen Einschränkungen unterliegt, vorausgesetzt, dass nicht weniger als zwei der Zierabschnitte in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung bereitgestellt werden. Vorzugsweise werden nicht weniger als drei der Zierabschnitte in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung bereitgestellt.
  • Der Zierabschnitt 22 weist eine Mehrzahl an Kämmen 23 auf. Es ist zu beachten, dass in 2 die Kämme 23 eines Teils der Zierabschnitte 22 mit Kreuzschraffur dargestellt sind und die Abbildung der Kämme 23 in anderen Zierabschnitten 22 weggelassen wird. Die Kämme 23 sind Vorsprünge, die in Reifenbreitenrichtung hervorstehen und in beliebiger Richtung auf der Reifenoberfläche verlaufen. Die Mehrzahl an Kämmen 23 des Zierabschnitts 22 ist in Reihen in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung davon angeordnet. Außerdem weist ein Winkel (nachfolgend als „Kammanordnungswinkel α” bezeichnet), der durch eine gerade Linie und eine Linie, die tangential zum Innenring 53 an einem Berührungspunkt zwischen einer Linie, die von einer verlängerten Linie der geraden Linie der Kämme 23 gebildet wird, und dem Innenring 53 (nachfolgend als „Kammanfangspunkt” bezeichnet) verläuft, gebildet wird, den gleichen Wert auf. Es ist zu beachten, dass in Fällen, in denen die Kämme gekrümmte Linien oder dergleichen sind, ein Winkel aus einer geraden gedachten Linie, die den Anfangspunkt und Endpunkt des Kammes verbindet, und der Berührungslinie des Innenrings 53 der Kammanordnungswinkel ist.
  • Hierbei reicht es aus, dass die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 gedachte Linien sind, die die Ränder der Zierabschnitte 22 eingrenzen und dass diese auf den Zierabschnitten 22 nicht wirklich sichtbar geformt werden müssen. Die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 sind Linien, die die Endabschnitte (Endabschnitte auf einer ersten Seite oder Endabschnitte auf einer zweiten Seite) der Kämme 23, die im entsprechenden Zierabschnitt 22 gebildet werden, miteinander verbinden. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien gedachte Linien, die die Endabschnitte von Kämmen, die den gleichen Kammanordnungswinkel aufweisen, miteinander verbinden, und stellen Begrenzungen zwischen Zierabschnitten, die unterschiedliche Kammanordnungswinkel aufweisen, dar. Außerdem sind in Fällen, in denen die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 parallel zu den Kämmen 23 sind, die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 Linien, die sich mit dem Kamm 23, der am weitesten zum Rand des entsprechenden Bereichs hin liegt, überschneiden. Mit anderen Worten ist in Fällen, in denen die gedachte Begrenzungslinie der Kämme 23 des Zierabschnitts parallel zu den Kämmen 23 des benachbarten Zierabschnitts ist, der Kamm 23, der am nächsten an der gedachten Begrenzungslinie des Zierabschnitts ist, die gedachte Begrenzungslinie. Das heißt, eine gedachte Linie, die ein erstes Ende und ein zweites Ende des nächsten Kamms 23 miteinander verbindet, ist die gedachte Begrenzungslinie.
  • Als Nächstes werden die Zierabschnitte 22 anhand von 3 ausführlicher erläutert. Es ist zu beachten, dass in 3 die Zierabschnitte 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g und 22h, die an einem Abschnitt auf der Seite des Innenrings 53 sind, der Zierabschnitte 22 des Zierbereichs 5 abgebildet sind. Eine Begrenzung auf der Innenseite in Reifenradialrichtung der Zierabschnitte 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g und 22h ist der Innenring 53, und eine Begrenzung auf der Außenseite in Reifenradialrichtung (Begrenzung zu einem anderen Zierabschnitt 22) ist die gedachte Begrenzungslinie 34. Außerdem ist eine Begrenzung zwischen benachbarten Zierabschnitten in Reifenumfangsrichtung der Zierabschnitte 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g und 22h die gedachte Begrenzungslinie 32. Zum Beispiel werden der Zierabschnitt 22a und der Zierabschnitt 22b in Reifenumfangsrichtung von der gedachten Begrenzungslinie 32 unterteilt.
  • Der Zierabschnitt 22a weist eine Mehrzahl an Kämmen 23a auf. Ein Winkel (Kammanordnungswinkel), der von den Kämmen 23a und der Berührungslinie des Innenrings 53 am Kammanfangspunkt, der ein Berührungspunkt zwischen dem Innenring 53 und einer verlängerten Linie der Kämme 23a ist, gebildet wird, ist ein Winkel α1. Der Kammanordnungswinkel α1 in dieser Ausführungsform beträgt 67,5°. Abhängig von der Position, an der die Kämme 23a gebildet werden, variiert somit der Winkel, der mit der Berührungslinie des Innenrings 53 am Kammanfangspunkt gebildet wird. Somit wird eine Form gebildet, bei der ein Abstand zwischen angrenzenden Kämmen 23a vom Innenring 53 hin zum Außenring 52 zunimmt. Es ist zu beachten, dass bei den in 3 dargestellten Kämmen 23a die Kämme bis zu einer Stelle verlaufen, die den Innenring 53 berührt, doch in Fällen, in denen die Endabschnitte der Kämme 23a auf der Seite des Innenrings 53 den Innenring 53 nicht berühren, insbesondere in Fällen, in denen die Endabschnitte gedachte Begrenzungslinien 32 und 34 berühren, ist es ausreichend, dass die verlängerten Linien der Kämme 23 den Kammanordnungswinkel α erfüllen.
  • Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform der Kammanordnungswinkel jedes der Kämme 23a im Winkel α1 eingestellt ist, jedoch können die Kämme 23a so angeordnet sein, dass sie parallel zueinander sind, so dass der Winkel (Kammanordnungswinkel), der mit der Berührungslinie des Innenring 53 am Kammanfangspunkt, der ein Berührungspunkt zwischen dem Innenring 53 und einer verlängerten Linie eines Kammes 23a der Mehrzahl der Kämme 23a ist, gebildet wird, der Winkel α1 ist. Das heißt, die im Zierabschnitt 22a gebildeten Kämme 23a können parallel angeordnet sein und der Kammanordnungswinkel eines willkürlichen Kammes 23a davon kann als der Kammanordnungswinkel α1 der Kämme 23a des Zierabschnitts 22a konfiguriert sein.
  • Außerdem sind die Kämme 23a in einem solchen Abstand angeordnet, dass ein Abstand zwischen benachbarten Kämmen 23a (Anordnungsabstand, Abstand in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung der Kämme 23a) konstant ist. Hierbei beträgt der Anordnungsabstand der Kämme vorzugsweise nicht weniger als 0,5 mm und nicht mehr als 5,0 mm. Wenn der Anordnungsabstand der Kämme im vorstehend beschriebenen Bereich liegt, können die Kämme in einem geeigneten Abstand im Zierbereich angeordnet werden.
  • Der Zierabschnitt 22b weist eine Mehrzahl von Kämmen 23b auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23b ist ein Winkel α2. Der Kammanordnungswinkel α2 in dieser Ausführungsform beträgt 45°. Der Zierabschnitt 22c weist eine Mehrzahl von Kämmen 23c auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23c ist ein Winkel α3. Der Kammanordnungswinkel α3 in dieser Ausführungsform beträgt 22,5°. Der Zierabschnitt 22d weist eine Mehrzahl von Kämmen 23d auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23d ist ein Winkel α4. Der Kammanordnungswinkel α4 in dieser Ausführungsform beträgt 0° (180°). Der Zierabschnitt 22e weist eine Mehrzahl von Kämmen 23e auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23e ist ein Winkel α5. Der Kammanordnungswinkel α5 in dieser Ausführungsform beträgt 157,5°. Der Zierabschnitt 22f weist eine Mehrzahl von Kämmen 23f auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23f ist ein Winkel α6. Der Kammanordnungswinkel α6 in dieser Ausführungsform beträgt 135°. Der Zierabschnitt 22g weist eine Mehrzahl von Kämmen 23g auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23g ist ein Winkel α7. Der Kammanordnungswinkel α7 in dieser Ausführungsform beträgt 112,5°. Der Zierabschnitt 22h weist eine Mehrzahl von Kämmen 23h auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 23h ist ein Winkel α8. Der Kammanordnungswinkel α8 in dieser Ausführungsform beträgt 90°.
  • Eine Einheit des Zierbereichs 5 besteht aus den acht Zierabschnitten, Zierabschnitt 22a bis Zierabschnitt 22h, und die Einheit ist kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet. Das heißt, eine erste Seite des Zierabschnitts 22a in Reifenumfangsrichtung ist zum Zierabschnitt 22b über die gedachte Begrenzungslinie 32 benachbart und eine zweite Seite in Reifenumfangsrichtung ist zum Zierabschnitt 22h über die gedachte Begrenzungslinie 32 benachbart. Die Zierabschnitte 22 zwischen der gedachten Begrenzungslinie 34 und der gedachten Begrenzungslinie 34 und die Zierabschnitte 22 zwischen der gedachten Begrenzungslinie 34 und dem Außenring 52, das heißt die Zierabschnitte 22, die weiter an der Außenseite in Reifenradialrichtung sind als die in 3 dargestellten Zierabschnitte 22a bis 22h, weisen zudem einen anderen Kammanordnungswinkel auf als der Zierabschnitt, der damit in Reifenumfangsrichtung benachbart ist.
  • Außerdem sind im Zierbereich 5 die Kammanordnungswinkel des Zierabschnitts und des Zierabschnitts, der mit dem Zierabschnitt in Reifenradialrichtung benachbart ist, unterschiedliche Winkel. Mit anderen Worten weisen bei den Zierabschnitten 22, ebenso wie bei den Zierabschnitten 22, die in Reifenumfangsrichtung benachbart sind, die Zierabschnitte 22, die in Reifenradialrichtung benachbart sind auch unterschiedliche Kammanordnungswinkel auf.
  • Als Nächstes wird eine Beziehung der Kämme von zwei benachbarten Zierabschnitten in der Nähe der gedachten Begrenzungslinie anhand von 4 erläutert. Es ist zu beachten, dass eine Beziehung der Kämme von zwei benachbarten Zierabschnitten in der Nähe der gedachten Begrenzungslinie gleich ist. Daher ist nachfolgend die Beziehung an der gedachten Begrenzungslinie 132 zwischen den Kämmen 123 vom Zierabschnitt 122a und den Kämmen 125 des benachbarten Zierabschnitts 122b beschrieben und sie ist repräsentativ für die Beziehungen in der Nähe der gedachten Begrenzungslinie der Kämme zweier benachbarter Zierabschnitte. Der Zierabschnitt 122a und der Zierabschnitt 122b sind zwei benachbarte Zierabschnitte, die willkürlich aus dem Zierbereich ausgewählt wurden. Wie in 4 dargestellt ist, erstrecken sich die ersten Endabschnitte der Kämme 123 vom Zierabschnitt 122a bis zur gedachten Begrenzungslinie 132. Außerdem erstrecken sich die zweiten Endabschnitte der Kämme 125 vom Zierabschnitt 122b bis zur gedachten Begrenzungslinie 132. Mit anderen Worten ist die gedachte Begrenzungslinie 132 eine Linie, die die ersten Endabschnitte der Kämme 123 vom Zierabschnitt 122a miteinander verbindet, und ist eine Linie, die die zweiten Endabschnitte der Kämme 125 vom Zierabschnitt 122b miteinander verbindet. Wie in 4 dargestellt ist, sind die Kämme 123 vom Zierabschnitt 122a an Stellen gebildet, die sich nicht mit den Kämmen 125 vom Zierabschnitt 122b überlappen. Genauer ausgedrückt sind die Kämme 123 vom Zierabschnitt 122a an Stellen gebildet, die von denen der Kämme 125 vom Zierabschnitt 122b abweichen, und obgleich die Endabschnitte beider Kämme auf der gedachten Begrenzungslinie 132 positioniert sind, überlappen sich die ersten Endabschnitte der Kämme 123 vom Zierabschnitt 122a nicht mit den zweiten Endabschnitten der Kämme 125 vom Zierabschnitt 122b.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist der Zierbereich 5 eine Struktur auf, bei der mehrere Zierabschnitte 22 in Reihen in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung angeordnet sind. Außerdem ist der Kammanordnungswinkel α eines der Zierabschnitte 22 anders als der Kammanordnungswinkel α eines benachbarten Zierabschnitts 22. Wenn die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 durch den Zierbereich 5 geführt werden, unterscheiden sich die Kammanordnungswinkel α. Das heißt, die gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 sind Begrenzungen und im Zierbereich 5 sind bei jeder der gedachten Begrenzungslinien 32 und 34 der Kammanordnungswinkel der Kämme auf einer ersten Seite und der Kammanordnungswinkel der Kämme auf der zweiten Seite davon unterschiedliche Winkel.
  • Der Luftreifen 1 weist die vorstehend beschriebene Konfiguration auf und der Zierbereich 5, in dem eine Mehrzahl von Zierabschnitten, die die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllen, kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung bereitgestellt ist, ist in Bereichen bereitgestellt, zu denen die Stelle ganz außen in Reifenbreitenrichtung, bei einer Position eines Endabschnitts, wo eine Karkasse (nicht dargestellt), die das Gerüst des Luftreifens 1 ausmacht, über den Reifenwulstabschnitt 4 gefaltet wird, und überlappende Abschnitte der Karkasse (Karkassenverbindungsabschnitte) gehören. Daher können Wölbungen auf der Oberfläche vom Seitenwandabschnitt 3, wo die Karkasse gefaltet wird, sowie an den Karkassenverbindungsabschnitten unmerklich gemacht werden, während das Erscheinungsbild der äußersten Seite in Reifenbreitenrichtung (Seitenwandabschnitt 3) durch die Zierabschnitte 22, die den Zierbereich 5 ausmachen, verbessert wird.
  • Außerdem ist bei dem Luftreifen 1 eine Mehrzahl der Zierabschnitte, die die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllen, kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung im Zierbereich 5 bereitgestellt. Daher können mehr bevorzugt Wirkungen erzielt werden, bei denen Wölbungen auf der Oberfläche des Seitenwandabschnitts 3, wo die Karkasse gefaltet wird, und an den Karkassenverbindungsabschnitten unmerklich gemacht werden. Außerdem ist bei dem Luftreifen 1 eine Mehrzahl der Zierabschnitte, die die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllen, kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung im Zierbereich 5 bereitgestellt. Deshalb kann das dreidimensionale Erscheinungsbild des Seitenwandabschnitts 3 weiter verbessert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem Luftreifen 1 eine Mehrzahl der Zierabschnitte kontinuierlich in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung im Zierbereich 5 bereitgestellt und außerdem ist der Kammanordnungswinkel α eines der Zierabschnitte so konfiguriert, dass er vom Kammanordnungswinkel α jedes der benachbarten Zierabschnitte abweicht. Deshalb können Schwankungen in der Lichtreflexion zwischen Zierabschnitten hervorgerufen werden, Unebenheiten im Seitenwandabschnitt 3, die durch Karkassenverbindungsabschnitte und Abschnitte, in denen die Karkasse gefaltet ist, entstehen, überdeckt und unmerklich gemacht werden und der Reifen kann ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die gedachten Begrenzungslinien, die die Zierabschnitte, die den Zierbereich 5 ausmachen, in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilen, gerade Linien, die in Reifenradialrichtung (die gedachte Begrenzungslinie 32) verlaufen, und Kreise, die mit der Reifenumfangsrichtung konzentrisch sind (die gedachte Begrenzungslinie 34), sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die Form und Anordnungsposition der gedachten Begrenzungslinien, die den Zierbereich 5 in eine Mehrzahl von Zierabschnitten unterteilen, unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, vorausgesetzt, dass die gedachten Begrenzungslinien den Bereich in eine Mehrzahl von Abschnitten in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung unterteilen können. Das heißt, das Anordnungsmuster im Zierbereich 5 unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, vorausgesetzt, dass eine Mehrzahl der Zierabschnitte in Reifenradialrichtung bzw. Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  • Nachstehend werden andere Beispiele des Zierbereichs anhand von 5A bis 5F erläutert. 5A bis 5F sind Erläuterungszeichnungen, die jeweils einen Abschnitt anderer Beispiele des Zierbereichs veranschaulichen. Es ist zu beachten, dass in 5A bis 5F nur ein Abschnitt, der eine konstante Breite in Reifenumfangsrichtung des Zierbereichs aufweist, abgebildet ist, jedoch ist, wie in 1 dargestellt, jeder der Zierbereiche in allen Bereichen in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Der in 5A dargestellte Zierbereich 60 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 60 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 62 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 64 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 62 sind gekrümmte (bogenförmige) gedachte Linien, die durch Biegen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien, so dass sie sich in konvexer Richtung in Reifenumfangsrichtung biegen, gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 62 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 62 gekrümmte Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 60 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 64 sind gedachte Linien, die in Reifenumfangsrichtung verlängert werden und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch sind, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenradialrichtung gebildet. Der Zierbereich 60 wird in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenradialrichtung vom Außenring 52, dem Innenring 53 und den gedachten Begrenzungslinien 64 unterteilt und wird in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenumfangsrichtung von den gedachten Begrenzungslinien 62 unterteilt. Im Zierbereich 60 stellt jeder Bereich, der in Reifenumfangsrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 64, der gedachten Begrenzungslinie 64 und dem Außenring 52 oder der gedachten Begrenzungslinie 64 und dem Innenring 53 umgeben ist und in Reifenradialrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 62 umgeben ist, einen Zierabschnitt 69 dar.
  • Der in 5B dargestellte Zierbereich 70 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 70 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 72 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 74 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 72 sind gekrümmte gedachte Linien, die durch Biegen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien, so dass sie sich in konkaver/konvexer Richtung in Reifenumfangsrichtung biegen, gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 72 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 72 gekrümmte Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 70 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 74 sind gedachte Linien, die in Reifenumfangsrichtung verlängert werden und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch sind, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenradialrichtung gebildet. Der Zierbereich 70 wird in Reifenradialrichtung vom Außenring 52, dem Innenring 53 und den gedachten Begrenzungslinien 74 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt und wird in Reifenumfangsrichtung von den gedachten Begrenzungslinien 72 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Im Zierbereich 70 stellt jeder Bereich, der in Reifenumfangsrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 74, der gedachten Begrenzungslinie 74 und dem Außenring 52 oder der gedachten Begrenzungslinie 74 und dem Innenring 53 umgeben ist und in Reifenradialrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 72 umgeben ist, einen Zierabschnitt 79 dar.
  • Der in 5C dargestellte Zierbereich 80 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 80 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 82 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 84 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 82 sind geneigte gerade gedachte Linien, die durch Neigen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien in einem vorgeschriebenen Winkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 82 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 82 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 80 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 84 sind gedachte Linien, die in Reifenumfangsrichtung verlängert werden und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch sind, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenradialrichtung gebildet. Der Zierbereich 80 wird in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenradialrichtung vom Außenring 52, dem Innenring 53 und den gedachten Begrenzungslinien 84 unterteilt und wird in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenumfangsrichtung von den gedachten Begrenzungslinien 82 unterteilt. Im Zierbereich 80 stellt jeder Bereich, der in Reifenumfangsrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 84, der gedachten Begrenzungslinie 84 und dem Außenring 52 oder der gedachten Begrenzungslinie 84 und dem Innenring 53 umgeben ist und in Reifenradialrichtung von zwei gedachten Begrenzungslinien 82 umgeben ist, einen Zierabschnitt 89 dar.
  • Der in 5D dargestellte Zierbereich 90 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 90 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 92 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 94 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 92 sind geneigte gerade gedachte Linien, die durch Neigen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien in einem vorgeschriebenen Winkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 92 befinden sich auf dem Außenring 52, und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 92 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 90 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 94 sind geneigte gerade gedachte Linien, die durch Neigen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien in einem vorgeschriebenen Winkel entgegengesetzt den gedachten Begrenzungslinien 92 in Bezug auf die Reifenradialrichtung gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 94 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 94 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 90 in Reifenradialrichtung verlaufen. Der Bereich zwischen dem Außenring 52 und dem Innenring 53 des Zierbereichs 90 wird von zwei der gedachten Begrenzungslinien 92 und zwei der gedachten Begrenzungslinien 94 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Sektoren des Zierbereichs 90, die den Außenring 52 berühren, werden vom Außenring 52, einer der gedachten Begrenzungslinien 92 und einer der gedachten Begrenzungslinien 94 von anderen Sektoren abgeteilt. Sektoren des Zierbereichs 90, die den Innenring 53 berühren, werden vom Innenring 53, einer der gedachten Begrenzungslinien 92 und einer der gedachten Begrenzungslinien 94 von anderen Sektoren abgeteilt. Wie vorstehend beschrieben, stellt in dem Zierbereich 90 jeder Bereich, der von zwei gedachten Begrenzungslinien 92 und zwei gedachten Begrenzungslinien 94, dem Außenring 52 und einer der gedachten Begrenzungslinien 92 und einer der gedachten Begrenzungslinien 94 oder dem Innenring 53 und einer der gedachten Begrenzungslinien 92 und einer der gedachten Begrenzungslinien 94 umgeben ist, einen Zierabschnitt 99 dar.
  • Der in 5E dargestellte Zierbereich 100 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 100 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 102 und einer gedachte Begrenzungslinie 104 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 102 sind gerade gedachte Linien, die in Reifenradialrichtung verlaufen und in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet werden. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 102 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 102 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 100 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachte Begrenzungslinie 104 ist eine gedachte Linie, die in Reifenumfangsrichtung verlängert ist und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch ist, und an einem Punkt in der Mitte zwischen dem Außenring 52 und dem Innenring 53 angeordnet. Der Zierbereich 100 wird in Reifenradialrichtung vom Außenring 52, dem Innenring 53 und der gedachten Begrenzungslinie 104 in zwei Sektoren unterteilt und wird in Reifenumfangsrichtung von den gedachten Begrenzungslinien 102 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Im Zierbereich 100 stellt jeder Bereich, der in Reifenumfangsrichtung von der gedachten Begrenzungslinie 104 und dem Außenring 52 oder der gedachten Begrenzungslinie 104 und dem Innenring 53 umgeben ist und in Reifenradialrichtung von zwei der gedachten Begrenzungslinien 102 umgeben ist, einen Zierabschnitt 109 dar.
  • Der in 5F dargestellte Zierbereich 110 ist ein torischer Bereich, der von dem Außenring 52 und dem Innenring 53 umgeben wird. Der Zierbereich 110 wird von mehreren gedachten Begrenzungslinien 112, mehreren gedachten Begrenzungslinien 114 und mehreren gedachten Begrenzungslinien 116 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Die gedachten Begrenzungslinien 112 sind geneigte gerade gedachte Linien, die durch Neigen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien in einem vorgeschriebenen Winkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 112 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 112 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 110 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 114 sind geneigte gerade gedachte Linien, die durch Neigen von in Reifenradialrichtung verlaufenden geraden Linien in einem vorgeschriebenen Winkel entgegengesetzt den gedachten Begrenzungslinien 112 in Bezug auf die Reifenradialrichtung gebildet werden, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenumfangsrichtung gebildet. Erste Endabschnitte der gedachten Begrenzungslinien 114 befinden sich auf dem Außenring 52 und zweite Endabschnitte befinden sich auf dem Innenring 53. Mit anderen Worten sind die gedachten Begrenzungslinien 114 gerade Linien, die von Rand zu Rand des Zierbereichs 110 in Reifenradialrichtung verlaufen. Die gedachten Begrenzungslinien 116 sind gedachte Linien, die in Reifenumfangsrichtung verlängert werden und mit dem Außenring 52 und dem Innenring 53 konzentrisch sind, und werden in einem konstanten Teilungsabstand in Reifenradialrichtung gebildet. Außerdem verläuft eine Position in Reifenradialrichtung der gedachten Begrenzungslinie 116 durch einen Schnittpunkt der gedachten Begrenzungslinie 112 und der gedachten Begrenzungslinie 114, die an der gleichen Stelle in Reifenradialrichtung angeordnet ist. Der Bereich zwischen dem Außenring 52 und dem Innenring 53 des Zierbereichs 110 wird von einer der gedachten Begrenzungslinien 112, einer der gedachten Begrenzungslinien 114 und einer der gedachten Begrenzungslinien 116 in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt. Sektoren des Zierbereichs 110, die den Außenring 52 berühren, werden vom Außenring 52, einer der gedachten Begrenzungslinien 112 und einer der gedachten Begrenzungslinien 114 von anderen Sektoren abgeteilt. Sektoren des Zierbereichs 110, die den Innenring 53 berühren, werden vom Innenring 53, einer der gedachten Begrenzungslinien 112 und einer der gedachten Begrenzungslinien 114 von anderen Sektoren abgeteilt. Wie vorstehend beschrieben, stellt in dem Zierbereich 110 jeder Bereich, der von einer der gedachten Begrenzungslinien 112, einer der gedachten Begrenzungslinien 114 und einer der gedachten Begrenzungslinien 116, dem Außenring 52, einer der gedachten Begrenzungslinien 112 und einer der gedachten Begrenzungslinien 114, oder dem Innenring 53, einer der gedachten Begrenzungslinien 112 und einer der gedachten Begrenzungslinien 114 umgeben ist, einen Zierabschnitt 119 dar.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Zierbereich verschiedene Formen aufweisen, die von geraden oder gekrümmten gedachten Begrenzungslinien, Kombinationen von geraden und gekrümmten gedachten Begrenzungslinien oder dergleichen festgelegt werden. Außerdem ist es ausreichend, dass der Zierbereich in eine Mehrzahl von Sektoren in Reifenradialrichtung und Reifenumfangsrichtung unterteilt ist. Das heißt, es ist ausreichend, dass eine Mehrzahl von Zierabschnitten an jeder Stelle, die sich auf einer geraden Linie parallel zur Reifenradialrichtung befindet und die sich auf einem mit der Reifenumfangsrichtung konzentrischen Kreis befindet, gebildet wird, und es ist nicht notwendig, dass gerade gedachte Begrenzungslinien, die parallel zur Reifenradialrichtung sind, und gedachte Begrenzungslinien, die mit der Reifenumfangsrichtung konzentrische Kreise sind, bereitgestellt werden.
  • Durch systematisches Bilden der gedachten Begrenzungslinie (z. B. parallel in einem konstanten Teilungsabstand) wie vorstehend in der Ausführungsform beschrieben kann außerdem der Zierbereich in einer Form bereitgestellt werden, bei der ein identisches, sich wiederholendes Muster des Zierabschnitts gebildet wird. Demzufolge können Überdeckungswirkungen bei Unebenheiten weiter verbessert werden und der Reifen kann ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten. Obwohl es bevorzugt wird, dass die gedachten Begrenzungslinien systematisch im Zierbereich wie vorstehend in der Ausführungsform beschrieben gebildet werden, ist die vorliegende Erfindung deshalb nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können im Zierbereich der Teilungsabstand und die Form der gedachten Begrenzungslinien je nach der Position variieren oder der Zierbereich kann Zierabschnitte mit verschiedenen Formen aufweisen. Zum Beispiel kann ein Zierbereich bereitgestellt werden, bei dem ein rechteckiger Zierabschnitt, ein fünfeckiger Zierabschnitt und ein Zierabschnitt, der teilweise gekrümmt ist, so bereitgestellt sind, dass sie um einen dreieckigen Zierabschnitt herum benachbart sind.
  • Hierbei unterscheidet sich der Kammanordnungswinkel α des Zierabschnitts vorzugsweise um nicht weniger als 20° und nicht mehr als 160° vom Kammanordnungswinkel α der benachbarten Zierabschnitte. Mit anderen Worten unterscheiden sich die Kammanordnungswinkel α des Zierabschnitts und der Kammanordnungswinkel α der benachbarten Zierabschnitte vorzugsweise um nicht weniger als 20° und nicht mehr als 160° voneinander. Indem der Kammanordnungswinkel α des Zierabschnitts und der Kammanordnungswinkel α der benachbarten Zierabschnitte so konfiguriert werden, dass sie sich um nicht weniger als 20° und nicht mehr als 160° voneinander unterscheiden, können Überdeckungswirkungen bei Unebenheiten weiter verbessert werden und der Reifen kann ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten.
  • Außerdem können Unebenheiten im Seitenwandabschnitt 3 weiter vorteilhaft überdeckt werden und die dreidimensionale Wirkung kann weiter verbessert werden, indem der Luftreifen 1 derart konfiguriert wird, dass sich die gedachten Begrenzungslinien überlappen, wie in dieser Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass es nicht erforderlich ist, dass sich die gedachte Begrenzungslinie des Zierabschnitts mit der gedachten Begrenzungslinie des benachbarten Zierabschnitts überlappt.
  • Die 6 und 7 sind vergrößerte Seitenansichten, die weitere Beispiele für den Bereich in der Nähre einer Begrenzung zwischen Zierabschnitten darstellt. Beim in 6 dargestellten Zierbereich sind eine gedachte Begrenzungslinie 132a, die die ersten Endabschnitte der Kämme 123a im Zierabschnitt 122c verbindet, und eine gedachte Begrenzungslinie 132b, die die zweiten Endabschnitte der Kämme 125a im Zierabschnitt 122d verbindet, voneinander durch einen Abstand I1 getrennt. Kämme werden nicht zwischen der gedachten Begrenzungslinie 132a und der gedachten Begrenzungslinie 132b im in 6 veranschaulichten Zierbereich gebildet. Nachfolgend sind beim in 7 dargestellten Zierbereich eine gedachte Begrenzungslinie 132d, die die ersten Endabschnitte der Kämme 123b im Zierabschnitt 122e verbindet, und eine gedachte Begrenzungslinie 132c, die die zweiten Endabschnitte der Kämme 125b im Zierabschnitt 122f verbindet, voneinander durch einen Abstand I2 getrennt. Die Kämme 123b und die Kämme 125b werden beide zwischen der gedachten Begrenzungslinie 132c und der gedachten Begrenzungslinie 132d im in 7 veranschaulichten Zierbereich gebildet, oder vielmehr überlappen sich die Kämme.
  • Wenn die erste gedachte Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme eines Zierabschnitts, die auf einer Seite an einen benachbarten Zierabschnitt angrenzen, verbindet, von der zweiten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des benachbarten Zierabschnitts auf einer Seite angrenzend mit der ersten gedachten Begrenzungslinie verbindet, wie in 6 dargestellt getrennt wird, oder wie in 7 dargestellt mit dieser überlappt, dann ist der Abstand zwischen der ersten gedachten Begrenzungslinie und der zweiten gedachten Begrenzungslinie (d. h. der Abstand I1 oder der Abstand I2) so konfiguriert, dass er weniger als 1 mm beträgt. Daher können die oben genannten Wirkungen erzielt werden.
  • Außerdem werden, wie in dieser Ausführungsform beschrieben, beim Luftreifen 1 die Kammendabschnitte von benachbarten Zierabschnitten so gebildet, dass sie unterbrochen sind, und daher kann eine Rissbildung und eine Risserweiterung in den Vertiefungen der Kämme unterdrückt und die Beständigkeit erhöht werden. Beim Luftreifen 1 weisen die Kämme vom Zierabschnitt und die Kämme vom benachbarten Zierabschnitt vorzugsweise eine unterbrochene Form auf, weil eine solche Konfiguration zum Erzielen der vorstehend beschriebenen Wirkungen führt. Jedoch können alternativ die Kämme vom Zierabschnitt und die Kämme vom benachbarten Zierabschnitt eine durchgehende Form aufweisen.
  • Der Zierbereich weist vorzugsweise nicht weniger als drei Arten und nicht mehr als zwölf Arten der Zierabschnitte mit unterschiedlichen Kammanordnungswinkeln α auf. Anders ausgedrückt weist der Zierbereich vorzugsweise eine Konfiguration auf, die eine Kombination aus Zierabschnitten mit nicht weniger als drei und nicht mehr als zwölf Arten von Kammanordnungswinkeln α aufweist. Daher kann die überdeckende Wirkung bei Unebenheiten im Seitenwandabschnitt 3 durch das Bereitstellen von Zierabschnitten mit nicht weniger als drei Arten von Kammanordnungswinkeln α verbessert werden, und die Herstellungskosten können reduziert werden, weil die Anzahl an Formen durch Bereitstellen von Zierabschnitten mit nicht mehr als zwölf Arten von Kammanordnungswinkeln α reduziert wird.
  • Hierbei sind die Zierabschnitte vorzugsweise im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung und/oder Reifenradialrichtung in einer Kombination, bei der der Kammanordnungswinkel α periodisch variiert, angeordnet. Mit anderen Worten sind Einheiten der Zierabschnitte vorzugsweise in Reihen in Reifenumfangsrichtung und/oder Reifenradialrichtung angeordnet, wobei die Einheit eine Kombination von Zierabschnitten ist, bei denen der Kammanordnungswinkel α in vorgegebenem Muster und vorgegebener Reihenfolge variiert. Somit kann der Reifen ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten, indem der Kammanordnungswinkel α in periodischer Weise variiert.
  • Außerdem ist eine Mehrzahl der Zierabschnitte vorzugsweise im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung und/oder Reifenradialrichtung so angeordnet, dass die Größe des Kammanordnungswinkels schrittweise erhöht oder verringert wird. Anders ausgedrückt sind die Zierabschnitte vorzugsweise so angeordnet, dass die Größe des Kammanordnungswinkels α schrittweise erhöht oder verringert wird. Daher kann durch ein schrittweises Variieren des Kammanordnungswinkels α der Reifen dreidimensionaler erscheinen.
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein anderes Beispiel eines Zierbereichs des Luftreifens veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass in 8 die Zierabschnitte 222a, 222b, 222c und 222d, die in einem Abschnitt auf der Seite des Innenrings 53 sind, der Zierabschnitte des Zierbereichs 200 abgebildet sind. Eine Begrenzung auf der Innenseite in Reifenradialrichtung der Zierabschnitte 222a, 222b, 222c und 222d ist der Innenring 53 und eine Begrenzung auf der Außenseite in Reifenradialrichtung (Begrenzung zu einem anderen Zierabschnitt) ist eine gedachte Begrenzungslinie 234. Außerdem ist eine Begrenzung zwischen benachbarten Zierabschnitten in Reifenumfangsrichtung der Zierabschnitte 222a, 222b, 222c und 222d eine gedachte Begrenzungslinie 232. Zum Beispiel werden der Zierabschnitt 222a und der Zierabschnitt 222b in Reifenumfangsrichtung von der gedachten Begrenzungslinie 232 getrennt.
  • Der Zierabschnitt 222a weist eine Mehrzahl an Kämmen 223a auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 223a ist ein Winkel α9. Der Kammanordnungswinkel α9 in dieser Ausführungsform beträgt 70°. Der Zierabschnitt 222b weist eine Mehrzahl von Kämmen 223b auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 223b ist ein Winkel α10. Der Kammanordnungswinkel α10 in dieser Ausführungsform beträgt 60°. Der Zierabschnitt 222c weist eine Mehrzahl von Kämmen 223c auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 223c ist ein Winkel α11. Der Kammanordnungswinkel α11 in dieser Ausführungsform beträgt 50°. Der Zierabschnitt 222d weist eine Mehrzahl von Kämmen 223d auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 223d ist ein Winkel α12. Der Kammanordnungswinkel α12 in dieser Ausführungsform beträgt 40°. Der Reifen kann ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten, indem der Kammanordnungswinkel α der Zierabschnitte, die den Zierbereich ausmachen, schrittweise variiert wird, wie bei dem in 8 dargestellten Zierbereich 200.
  • Außerdem wird bei dem in 8 dargestellten Zierbereich 200 der Kammanordnungswinkel der Zierabschnitte, die nicht abgebildet sind, bei jedem benachbarten Zierabschnitt um 10° verringert (auf 170° folgt 0°). Dadurch können die Zierabschnitte so angeordnet werden, dass die Größe des Kammanordnungswinkels α schrittweise erhöht oder verringert wird. Außerdem stellen die Zierabschnitte 222a, 222b, 222c und 222d eine Einheit dar, wobei die Einheit in einer Mehrzahl in Reifenumfangsrichtung angeordnet ist. Somit kann eine Kombination von Zierabschnitten, bei denen der Kammanordnungswinkel α periodisch variiert, angeordnet werden.
  • Außerdem beträgt eine Fläche (Fläche einer Oberfläche des Seitenwandabschnitts) des Zierabschnitts vorzugsweise nicht weniger als 0,3 cm2 und nicht mehr als 10,0 cm2. Indem die Fläche des Zierabschnitts so konfiguriert wird, dass sie nicht weniger als 0,3 cm2 beträgt, kann die Anzahl an Zierabschnitten, die in dem Zierbereich angeordnet sind, bei einer geeigneten Anzahl oder weniger gehalten werden und eine Erhöhung der Herstellungskosten für die Formen zum Erzeugen der Zierabschnitte kann unterdrückt werden. Indem die Fläche des Zierabschnitts so konfiguriert wird, dass sie nicht mehr als 10,0 cm2 beträgt, können Überdeckungswirkungen bei Unebenheiten im Seitenwandabschnitt weiter verbessert werden.
  • Außerdem weist vorzugsweise mindestens einer der Zierabschnitte, die der Zierbereich aufweist, eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit auf als die Kammlänge pro Flächeneinheit, die die Zierabschnitte aufweisen. Mit anderen Worten ist der Zierbereich vorzugsweise mit einem Zierabschnitt versehen, der eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit aufweist. Hierbei bezieht sich „Kammlänge pro Flächeneinheit” auf die gesamte Verlaufsstrecke der Kämme in einer Flächeneinheit. Da der Zierbereich mit einem Zierabschnitt mit einer anderen Kammlänge pro Flächeneinheit versehen ist, kann die Kammdichte zwischen Zierabschnitten grob und fein variiert werden, Schwankungen in der Lichtreflexion können geeigneter hervorgerufen werden und Überdeckungswirkungen bei Unebenheiten im Seitenwandabschnitt 3 können verbessert werden. Die Zierabschnitte mit der unterschiedlichen Kammlänge pro Flächeneinheit sind vorzugsweise so im Zierbereich des Zierbereichs 5 angeordnet, dass sie sich in Reifenumfangsrichtung wiederholen. Daher kann der Reifen so konfiguriert werden, dass der dreidimensionaler erscheint. Es ist zu beachten, dass durch Variieren des Anordnungsabstands der Kämme die Kammlänge pro Flächeneinheit von Zierabschnitten, die der Zierbereich aufweist, eingestellt werden kann. Das heißt, durch Bereitstellen von mindestens einem Zierabschnitt, der einen Anordnungsabstand p aufweist, der vom Anordnungsabstand p der Kämme in den anderen Zierabschnitten abweicht, kann mindestens ein Zierabschnitt bereitgestellt werden, der eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit aufweist als die Kammlänge pro Flächeneinheit in den anderen Zierabschnitten. Außerdem kann die Kammlänge pro Flächeneinheit variiert werden, indem die Linien der Kämme pro Zierabschnitt unterschiedlich gebildet werden, zum Beispiel in geraden Linien und gekrümmten Linien.
  • 9 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die ein anderes Beispiel eines Zierbereichs des Luftreifens veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass in 9 die Zierabschnitte 322a, 322b, 322c und 322d, die in einem Abschnitt auf der Seite des Innenrings 53 sind, der Zierabschnitte des Zierbereichs 300 abgebildet sind. Eine Begrenzung auf der Innenseite in Reifenradialrichtung der Zierabschnitte 322a, 322b, 322c und 322d ist der Innenring 53, und eine Begrenzung auf der Außenseite in Reifenradialrichtung (Begrenzung zu einem anderen Zierabschnitt) ist eine gedachte Begrenzungslinie 334. Außerdem ist eine Begrenzung zwischen benachbarten Zierabschnitten in Reifenumfangsrichtung der Zierabschnitte 322a, 322b, 322c und 322d eine gedachte Begrenzungslinie 332. Zum Beispiel werden der Zierabschnitt 322a und der Zierabschnitt 322b in Reifenumfangsrichtung von der gedachten Begrenzungslinie 332 getrennt.
  • Der Zierabschnitt 322a weist eine Mehrzahl von Kämmen 323a auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 323a ist ein Winkel α13. Der Kammanordnungswinkel α13 in dieser Ausführungsform beträgt 70°. Außerdem ist der Anordnungsabstand der Kämme 323a des Zierabschnitts 322a P1. Der Zierabschnitt 322b weist eine Mehrzahl von Kämmen 323b auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 323b ist ein Winkel α14. Der Kammanordnungswinkel α14 in dieser Ausführungsform beträgt 60°. Außerdem ist der Anordnungsabstand der Kämme 323b des Zierabschnitts 322b P2. Der Anordnungsabstand P2 ist ein Abstand, der kürzer als der Anordnungsabstand P1 ist. Somit sind die Kämme 323b des Zierabschnitts 322b dichter angeordnet als die Kämme 323a des Zierabschnitts 322a, und die Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322b ist länger als die Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322a. Der Zierabschnitt 322c weist eine Mehrzahl an Kämmen 323c auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 323c ist ein Winkel α15. Der Kammanordnungswinkel α15 in dieser Ausführungsform beträgt 50°. Außerdem ist der Anordnungsabstand der Kämme 323c des Zierabschnitts 322c P3. Der Anordnungsabstand P3 ist ein Abstand, der länger als der Anordnungsabstand P1 ist. Somit sind die Kämme 323c des Zierabschnitts 322c weitläufiger angeordnet als die Kämme 323a des Zierabschnitts 322a und die Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322c ist kürzer als die Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322a. Der Zierabschnitt 322d weist eine Mehrzahl von Kämmen 323d auf. Der Kammanordnungswinkel der Kämme 323d ist ein Winkel α16. Der Kammanordnungswinkel α16 in dieser Ausführungsform beträgt 40°. Außerdem ist der Anordnungsabstand der Kämme 323d des Zierabschnitts 322d P4. Der Anordnungsabstand P4 ist ein Abstand, der gleich dem Anordnungsabstand P2 ist. Die Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322d ist gleich der Kammlänge pro Flächeneinheit des Zierabschnitts 322b. Da ein Zierabschnitt im Zierbereich 300 enthalten ist, der eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit aufweist als die Kammlänge pro Flächeneinheit der anderen Zierabschnitte, wie in 9 dargestellt, oder, mit anderen Worten, da Zierabschnitte enthalten sind, bei denen die Kammlänge pro Flächeneinheit variiert, kann der Reifen ein dreidimensionaleres Erscheinungsbild erhalten.
  • Außerdem ist bei einem Luftreifen der Zierbereich vorzugsweise in allen Bereichen des Seitenwandabschnitts des Reifens bereitgestellt, wie vorstehend in der Ausführungsform beschrieben. Außerdem können Unebenheiten im Seitenwandabschnitt 3 besser überdeckt werden und die dreidimensionale Wirkung kann weiter verbessert werden, indem der Luftreifen so konfiguriert wird, dass der Zierbereich in allen Bereichen davon in Reifenumfangsrichtung bereitgestellt wird. Es ist zu beachten, dass der Luftreifen eine Konfiguration aufweisen kann, bei der der Zierbereich teilweise in Reifenumfangsrichtung bereitgestellt ist oder in einer Mehrzahl bereitgestellt sein kann, sodass er separat ist. Außerdem wurde in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem nur Kämme im Zierbereich gebildet wurden, jedoch können darin alphanumerische Zeichen, Symbole und dergleichen (d. h. alphanumerische Zeichen, Markennamen und dergleichen für den Zweck der Kennzeichnung des Reifens) gebildet werden. Beim Bereitstellen von alphanumerischen Zeichen oder Symbolen im Zierbereich können Kämme im Abschnitt, in dem die alphanumerischen Zeichen oder Symbole gebildet werden, ausgelassen werden, oder es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der nur die Umrandungen der alphanumerischen Zeichen oder Symbole weggelassen und Kämme in den anderen Abschnitten (der Fläche innerhalb der alphanumerischen Zeichen oder dergleichen) gebildet werden. Die Sichtbarkeit von Marken und dergleichen kann verbessert werden, indem alphanumerische Zeichen oder Symbole von Marken oder dergleichen im Zierbereich angeordnet werden.
  • Nachfolgend wird der Luftreifen ausführlicher mithilfe von Testbeispielen erläutert. In den Testbeispielen wurde ein Luftreifen mit einer Reifengröße von 205/55R16 91V und einer Felgengröße von 16 × 6,5 JJ verwendet. Kämme, die Zierbereiche eines Beispiels des Stands der Technik, von Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen ausmachen, wurden in Bereichen gebildet, die dem Zierbereich 5 eines Luftreifens mit der vorstehend beschriebenen Größe entsprechen. Anschließend wurde jeder Reifen basierend auf diversen Kriterien ausgewertet.
  • Bei dem Luftreifen des Beispiels des Stands der Technik wurden mehrere Kämme im Zierbereich gebildet. Es ist zu beachten, dass die mehreren im Zierbereich gebildeten Kämme so gebildet wurden, dass es einen einzigen Kammanordnungswinkel gab, das heißt, dass es eine Art von Zierabschnitt im Zierbereich gab. Mit anderen Worten waren die mehreren Kämme alle in demselben Kammanordnungswinkel abgewinkelt.
  • In den Testbeispielen wurden Luftreifen von Vergleichsbeispielen 1 und 2 als Vergleichsbeispiele ausgewertet. Der Luftreifen von Vergleichsbeispiel 1 war so mit gedachten Begrenzungslinien (Begrenzungslinien) versehen, dass ein vertikal gestreiftes Muster gebildet wurde. Das heißt, es wurden nur in Reifenradialrichtung verlaufende gedachte Begrenzungslinien als die gedachten Begrenzungslinien bereitgestellt, eine Mehrzahl von Zierabschnitten wurde in Reifenumfangsrichtung im Zierbereich bereitgestellt, und in Reifenradialrichtung wurde ein Zierabschnitt bereitgestellt. Des Weiteren wurden zwei Arten von Zierabschnitten alternierend im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung (Umfangsrichtung) angeordnet. Außerdem wurde nur eine Art von Zierabschnitt im Zierbereich in Reifenradialrichtung (Radialrichtung) bereitgestellt. Eine Differenz der Kammanordnungswinkel benachbarter Zierabschnitte (Differenz zwischen dem Kammanordnungswinkel α eines Zierabschnitts und dem Kammanordnungswinkel α eines benachbarten Zierabschnitts) betrug 20°. Die Fläche eines der Zierabschnitte im Zierbereich betrug 15,0 cm2. Im Zierbereich sind die Kämme des Zierabschnitts und die Kämme des benachbarten Zierabschnitts nicht miteinander verbunden. Außerdem ist im Zierbereich kein Zierabschnitt mit einer anderen Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit, oder mit anderen Worten sind die Gesamtkammlängen pro Flächeneinheit aller Zierabschnitte gleich.
  • Der Luftreifen von Vergleichsbeispiel 2 war so mit gedachten Begrenzungslinien (Begrenzungslinien) versehen, dass ein horizontal gestreiftes Muster gebildet wurde. Das heißt, es wurden nur in Reifenumfangsrichtung verlaufende gedachte Begrenzungslinien als die gedachten Begrenzungslinien bereitgestellt, eine Mehrzahl von Zierabschnitten wurde in Reifenradialrichtung im Zierbereich bereitgestellt, und in Reifenumfangsrichtung wurde ein Zierabschnitt bereitgestellt. Mit anderen Worten wurde der Zierbereich so konfiguriert, dass eine Mehrzahl von ringförmigen Zierabschnitten mit unterschiedlichen Größen in Radialrichtung bereitgestellt wurde. Des Weiteren wurden zwei Arten von Zierabschnitten im Zierbereich alternierend in Reifenradialrichtung (Radialrichtung) angeordnet. Außerdem wurde nur eine Art von Zierabschnitt im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung (Umfangsrichtung) bereitgestellt. Eine Differenz der Kammanordnungswinkel benachbarter Zierabschnitte (Differenz zwischen dem Kammanordnungswinkel α eines Zierabschnitts und dem Kammanordnungswinkel α eines benachbarten Zierabschnitts) betrug 20°. Im Zierbereich sind die Kämme des Zierabschnitts und die Kämme des benachbarten Zierabschnitts nicht miteinander verbunden. Außerdem ist im Zierbereich kein Zierabschnitt mit einer anderen Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit, oder mit anderen Worten sind die Gesamtkammlängen pro Flächeneinheit aller Zierabschnitte gleich.
  • Außerdem wurden in den Testbeispielen Luftreifen der Ausführungsbeispiele 1 bis 7 als Ausführungsbeispiele ausgewertet. Der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 1 war so mit gedachten Begrenzungslinien (Begrenzungslinien) versehen, dass ein Gittermuster gebildet wurde. Mit anderen Worten wies dieser Luftreifen eine Konfiguration auf, bei der sowohl in Reifenumfangsrichtung verlaufende gedachte Begrenzungslinien als auch in Reifenradialrichtung verlaufende gedachte Begrenzungslinien als die gedachten Begrenzungslinien bereitgestellt wurden, und die Zierabschnitte waren in Reifenradialrichtung bzw. Reifenumfangsrichtung des Zierbereichs bereitgestellt. Des Weiteren wurden zwei Arten von Zierabschnitten im Zierbereich alternierend in Reifenradialrichtung (Radialrichtung) angeordnet und zwei Arten von Zierabschnitten wurden im Zierbereich alternierend in Reifenumfangsrichtung (Umfangsrichtung) angeordnet. Eine Differenz der Kammanordnungswinkel benachbarter Zierabschnitte (Differenz zwischen dem Kammanordnungswinkel α eines Zierabschnitts und dem Kammanordnungswinkel α eines benachbarten Zierabschnitts) betrug 10°. Die Fläche eines der Zierabschnitte im Zierbereich betrug 15,0 cm2. Im Zierbereich waren die Kämme des Zierabschnitts und die Kämme des benachbarten Zierabschnitts miteinander verbunden. Außerdem ist im Zierbereich kein Zierabschnitt mit einer anderen Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit, oder mit anderen Worten sind die Gesamtkammlängen pro Flächeneinheit aller Zierabschnitte gleich.
  • Abgesehen vom Verändern der Differenz in den Kammanordnungswinkel benachbarter Zierabschnitte im Zierbereich auf 20° wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 2 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 1. Abgesehen vom zufälligen Anordnen dreier Arten von Zierabschnitten im Zierbereich in Reifenradialrichtung (Radialrichtung) und dem zufälligen Anordnen dreier Arten von Zierabschnitten im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung (Umfangsrichtung) wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 3 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 2. Abgesehen vom periodischen Anordnen dreier Arten von Zierabschnitten im Zierbereich in Reifenradialrichtung (Radialrichtung) und dem periodischen Anordnen dreier Arten von Zierabschnitten im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung (Umfangsrichtung) wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 4 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 3. Abgesehen vom Konfigurieren der Fläche eines Zierabschnitts auf 4,0 cm2 wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 5 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 4. Abgesehen vom derartigen Konfigurieren, dass er einen Zierabschnitt mit einer anderen Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit aufwies, wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 6 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 5. Abgesehen von einer solchen Konfiguration, dass die Kämme eines der Zierabschnitte nicht mit den Kämmen eines benachbarten Zierabschnitts verbunden waren, wies der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 7 die gleiche Konfiguration auf wie der Luftreifen von Ausführungsbeispiel 6.
  • In diesen Testbeispielen wurde jeder der Luftreifen des Beispiels des Stands der Technik, der Vergleichsbeispiele und Ausführungsbeispiele hinsichtlich der vier Kriterien Erscheinungsbild (des Karkassenverbindungsabschnitts), Erscheinungsbild (des gefalteten Karkassenabschnitts), Erscheinungsbild (Dreidimensionalität) und Beständigkeit ausgewertet. Das Erscheinungsbild (des Karkassenverbindungsabschnitts) wurde visuell nach dem Grad ausgewertet, in dem der Bereich, der dem Karkassenverbindungsabschnitt des Seitenwandabschnitts entsprach, auffiel. Die Auswertungsergebnisse wurden in Indexwerte umgewandelt, wobei der Indexwert für das Beispiel des Stands der Technik 100 betrug. Größere Indexwerte weisen auf ein überlegenes Erscheinungsbild des Seitenwandabschnitts, der dem Karkassenverbindungsabschnitt entspricht, hin. Das Erscheinungsbild (des gefalteten Karkassenabschnitts) wurde visuell nach dem Grad ausgewertet, in dem der Bereich, der dem Abschnitt des Seitenwandabschnitts, in dem die Karkasse gefaltet wird, entsprach, auffiel. Die Auswertungsergebnisse wurden in Indexwerte umgewandelt, wobei der Indexwert für das Beispiel des Stands der Technik 100 betrug. Größere Indexwerte weisen auf ein überlegenes Erscheinungsbild des Seitenwandabschnitts, der dem gefalteten Karkassenabschnitt entspricht, hin. Das Erscheinungsbild (Dreidimensionalität) wurde visuell nach dem Grad ausgewertet, in dem eine Seitenkammausführungsform dreidimensional wirkte. Die Auswertungsergebnisse wurden in Indexwerte umgewandelt, wobei der Indexwert für das Beispiel des Stands der Technik 100 betrug. Größere Indexwerte wiesen auf ein überlegenes dreidimensionales Erscheinungsbild hin. Hierbei bezieht sich „Beständigkeit” auf eine Beständigkeit gegenüber einer Rissbildung im Zierbereich. In diesen Testbeispielen wurden Schnitte mit einer Tiefe von 1,5 mm und einer Länge von 5,0 mm in Vertiefungen zwischen Kämmen an vier Stellen (in gleichen Abständen) an dem Umfang des Reifens gebildet. Die Luftreifen, in denen die vorstehend beschriebenen Schnitte gebildet wurden, wurden auf einen Luftdruck von 120 kPa aufgepumpt und auf ein internes Trommelprüfgerät aufgezogen. Eine Last, die 88% der maximalen Lastkapazität eines jeden Reifens entsprach, wurde angelegt, und 62 Stunden lang erfolgte bei einer Geschwindigkeit von 81 km/h ein kontinuierlicher Fahrtvorgang. Nach der Fahrt wurde jeder der Luftreifen durch Messen eines Wachstumsverhältnisses der Schnitte ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse wurden in Indexwerte umgewandelt, wobei der Indexwert für das Beispiel des Stands der Technik 100 betrug. Größere Indexwerte weisen auf überlegene Beständigkeit hin und insbesondere darauf, dass ein Anstieg der Rissbildung unterdrückt wird. Es ist zu beachten, dass bei diesen Leistungstests Luftreifen mit einem Punktwert von 104 oder höher als überlegen angesehen werden und Luftreifen mit einem Punktwert in einem Bereich von 97 bis 103 als gleichwertig angesehen werden. Die Ergebnisse der Überprüfung der vier vorstehend beschriebenen Kriterien werden in den nachfolgenden Tabellen 1 bis 3 dargestellt. Tabelle 1
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel
    1 2
    Anordnung von Begrenzungslinien - Vertikal gestreiftes Muster Horizontal gestreiftes Muster
    Differenz der kleinsten Kammwinkel benachbarter Bereiche - 20 20
    Anzahl der Arten von Kammanordnungswinkeln Überall 1 2 2
    Radialrichtung 1 1 2
    Umfangsrichtung 1 2 1
    Anordnung der Kammwinkel - Alternierend Alternierend
    Fläche eines verzierten Sektors (cm2) - 15 -
    Anwesenheit/Abwesenheit von Zierabschnitt mit unterschiedlicher Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit Nicht vorhanden Nicht vorhanden Nicht vorhanden
    Beziehung von Kammendabschnitten benachbarter Sektoren - Unterbrochen Unterbrochen
    Erscheinungsbild Karkassenverbindungsabschnitt 100 102 100
    Gefalteter Karkassenabschnitt 100 100 102
    Dreidimensionalität 100 102 102
    Beständigkeit 100 100 100
    Tabelle 2-I
    Ausführungsbeispiel
    1 2
    Anordnung von Begrenzungslinien Gitterform Gitterform
    Differenz der kleinsten Kammwinkel benachbarter Bereiche 10 20
    Anzahl der Arten von Kammanordnungswinkeln Überall 2 2
    Radialrichtung 2 2
    Umfangsrichtung 2 2
    Anordnung der Kammwinkel Alternierend Alternierend
    Fläche eines verzierten Sektors (cm2) 15 15
    Anwesenheit/Abwesenheit von Zierabschnitt mit unterschiedlicher Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit Nicht vorhanden Nicht vorhanden
    Beziehung von Kammendabschnitten benachbarter Sektoren Verbunden Verbunden
    Erscheinungsbild Karkassenverbindungsabschnitt 104 105
    Gefalteter Karkassenabschnitt 104 105
    Dreidimensionalität 104 105
    Beständigkeit 100 100
    Tabelle 2-II
    Ausführungsbeispiel
    3 4
    Anordnung von Begrenzungslinien Gitterform Gitterform
    Differenz der kleinsten Kammwinkel benachbarter Bereiche 20 20
    Anzahl der Arten von Kammanordnungswinkeln Überall 3 3
    Radialrichtung 3 3
    Umfangsrichtung 3 3
    Anordnung der Kammwinkel Zufällig Periodisch
    Fläche eines verzierten Sektors (cm2) 15 15
    Anwesenheit/Abwesenheit von Zierabschnitt mit unterschiedlicher Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit Nicht vorhanden Nicht vorhanden
    Beziehung von Kammendabschnitten benachbarter Sektoren Verbunden Verbunden
    Erscheinungsbild Karkassenverbindungsabschnitt 106 107
    Gefalteter Karkassenabschnitt 106 107
    Dreidimensionalität 106 107
    Beständigkeit 100 100
    Tabelle 3
    Ausführungsbeispiel
    5 6 7
    Anordnung von Begrenzungslinien Gitterform Gitterform Gitterform
    Differenz der kleinsten Kammwinkel benachbarter Bereiche 20 20 20
    Anzahl der Arten von Kammanordnungswinkeln Überall 3 3 3
    Radialrichtung 3 3 3
    Umfangsrichtung 3 3 3
    Anordnung der Kammwinkel Periodisch Periodisch Periodisch
    Fläche eines verzierten Sektors (cm2) 4 4 4
    Anwesenheit/Abwesenheit von Zierabschnitt mit unterschiedlicher Gesamtkammlänge pro Flächeneinheit Nicht vorhanden Vorhanden Vorhanden
    Beziehung von Kammendabschnitten benachbarter Sektoren Verbunden Verbunden Unterbrochen
    Erscheinungsbild Karkassenverbindungsabschnitt 108 110 110
    Gefalteter Karkassenabschnitt 108 110 110
    Dreidimensionalität 108 110 110
    Beständigkeit 100 100 104
  • Aus den Tabellen 1 bis 3 wird klar ersichtlich, dass, verglichen mit dem Beispiel des Stands der Technik und den Vergleichsbeispielen, die Ausführungsbeispiele hinsichtlich eines jeden der drei Erscheinungsbildkriterien als überlegen beurteilt wurden. Wie vorstehend beschrieben, es ist offensichtlich, dass die Qualität des Erscheinungsbilds eines Reifens verbessert werden kann, während die Reifenleistung bei dem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung beibehalten werden kann. Des Weiteren wird aus den Ergebnissen der Ausführungsbeispiele 6 und 7 klar, dass die Beständigkeit erhöht werden kann, indem eine Form bereitgestellt wird, bei der die Kämme benachbarter Zierabschnitte voneinander getrennt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    2
    Laufflächenabschnitt
    3
    Seitenwandabschnitt
    4
    Reifenwulstabschnitt
    5
    Zierbereich
    22, 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g, 22h
    Zierabschnitt
    23, 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 23f, 23g, 23h
    Kamm
    32, 34
    Gedachte Begrenzungslinie
    52
    Außenring
    53
    Innenring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3645358 [0004]
    • JP 06-106921 A [0004]

Claims (8)

  1. Luftreifen, der einen Laufflächenabschnitt, einen Seitenwandabschnitt und einen Reifenwulstabschnitt aufweist, wobei der Seitenwandabschnitt in einem bestimmten Bereich in Reifenradialrichtung einen Zierbereich aufweist, der einen oder mehrere Zierabschnitte aufweist, die durchgängig so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung bzw. Reifenradialrichtung benachbart sind, wobei die Zierabschnitte mehrere konvexe Kämme aufweisen, die auf einer Außenoberfläche so angeordnet sind, dass sie in Reifenumfangsrichtung einander benachbart verlaufen; ein Kammanordnungswinkel, der ein Winkel ist, der durch die Kämme und eine Linie, die tangential zum Zierbereich an einem Rand auf einer Innenseite in Reifenradialrichtung verläuft, gebildet wird, in demselben Zierabschnitt gleich ist und ein Kammanordnungswinkel des benachbarten Zierabschnitts sich davon unterscheidet; und ein Abstand zwischen einer ersten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des Zierabschnitts, die sich auf einer Seite angrenzend an den benachbarten Zierabschnitt befinden, verbindet, und einer zweiten gedachten Begrenzungslinie, die die Endabschnitte der Kämme des benachbarten Zierabschnitts auf einer Seite angrenzend an die erste gedachte Begrenzungslinie verbindet, weniger als 1 mm beträgt.
  2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, wobei die erste gedachte Begrenzungslinie und die zweite gedachte Begrenzungslinie periodisch in Reifenumfangsrichtung und Reifenradialrichtung angeordnet sind.
  3. Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich der Kammanordnungswinkel des Zierabschnitts um nicht weniger als 20° und nicht mehr als 160° vom Kammanordnungswinkel des benachbarten Zierabschnitts unterscheidet.
  4. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Zierbereich nicht weniger als drei Arten und nicht mehr als zwölf Arten von Zierabschnitten mit unterschiedlichen Kammanordnungswinkeln aufweist.
  5. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zierabschnitte im Zierbereich in Reifenumfangsrichtung und/oder Reifenradialrichtung in einer Kombination angeordnet sind, in der der Kammanordnungswinkel periodisch variiert.
  6. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Fläche eines Zierabschnitts nicht weniger als 0,3 cm2 und nicht mehr als 10,0 cm2 beträgt.
  7. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens einer der Zierabschnitte, die der Zierbereich aufweist, eine andere Kammlänge pro Flächeneinheit aufweist als die Kammlänge pro Flächeneinheit, die die Zierabschnitte aufweisen.
  8. Luftreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kämme des Zierabschnitts von den Kämmen des benachbarten Zierabschnitts getrennt sind.
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