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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortsetzungsanmeldung der internationalen Anmeldung Nr. PCT/
US2012/020797 , die am 10. Januar 2012 eingereicht wurde.
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Beschreibung
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Bei elektronischen Vorrichtungen haben Verbraucher Sinn für Qualität und Wert. Auch leichte Handhabbarkeit und Wartungsfreundlichkeit sind wünschenswert. Deshalb möchten Unternehmen vielleicht Merkmale und Verbesserungen an ihren elektronischen Vorrichtungen vornehmen, die auf eines oder mehrere dieser Ziele gerichtet sind. US 6 359 775 B1 beschreibt einen Computer mit einer flachen Anzeigevorrichtung.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Anzeigevorrichtungen sowie einen Gesamtcomputer mit verbesserten Charakteristika zu liefern.
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Diese Aufgabe wird durch Anzeigevorrichtungen gemäß Anspruch 1 und 13 sowie durch einen Gesamtcomputer gemäß Anspruch 7 gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Anzeigevorrichtung in einer Anzeige- oder Betriebsposition;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Anzeigevorrichtung in einer Wartungsposition;
- 3 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Anzeigevorrichtung, bei der eine Zugriffsblende oder Klappe (ein Deckel) in einer offenen Position ist;
- 4 eine vergrößerte Ansicht einer beispielhaften Anhebehilfe;
- 5 eine Ansicht einer beispielhaften Gleitstütze;
- 6 eine Ansicht einer beispielhaften starren Stütze in einer ausgefahrenen Position;
- 7 eine Ansicht der beispielhaften starren Stütze der 6 in einer eingefahrenen Position; und
- 8 ein beispielhaftes Verfahren zum Zugreifen auf ein Inneres einer Anzeigevorrichtung.
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Anzeigevorrichtungen erfordern üblicherweise eine Wartung, um dazugehörige Komponenten zu ersetzen oder aufzurüsten. Beispielsweise kann eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein Gesamtcomputer, eine Wartung erfordern, um eine defekte Festplatte zu ersetzen oder zusätzlichen Speicher hinzuzufügen. Diese Wartung erfordert allgemein einen Zugriff auf das Innere des Gehäuses oder der Einfassung der Anzeigevorrichtung. Wenn man sich einen solchen Zugriff verschaffen will, erfordert dies üblicherweise ein Anheben der Anzeigevorrichtung, was für viele Endnutzer oft schwer ist, und ein Platzieren derselben in einer Wartungsposition, z.B. auf einer Arbeitsoberfläche.
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Im Einzelnen kann dies beinhalten, die Anzeigevorrichtung mit dem Bildschirm nach unten zu platzieren und Sicherungshalterungen zu entfernen, um Zugriff auf die Komponenten im Inneren des Gehäuses oder der Einfassung zu erlangen. Dieser Vorgang ist suboptimal, da die Nach-Unten-Position zwar ermöglicht, dass der Endnutzer Zugriff auf die Rückseite des Gehäuses oder der Einfassung der Anzeigevorrichtung bekommt, die Position aber eine Beschädigung des Bildschirms der Anzeigevorrichtung bewirken kann, wenn der Endnutzer nicht vorsichtig ist. Überdies kann der Endnutzer gezwungen sein, beseitigte Halterungen sorgfältig im Auge zu behalten, um ein erneutes Zusammenbauen der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen. Zudem kann der Endnutzer gezwungen sein, die Anzeigevorrichtung anzuheben, um die Vorrichtung zu warten.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung wenden sich zumindest den oben erwähnten, mit einer Wartung einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung zusammenhängenden Schwierigkeiten zu, indem sie eine neuartige und bis dahin unvorhergesehene Anzeigevorrichtungsarchitektur liefern, die eine effiziente und in intuitive Vorrichtungswartung ermöglicht. Im Einzelnen liefert ein Beispiel, das in der vorliegenden Offenbarung beschrieben wird, eine Anzeigevorrichtungsarchitektur, die einen Bildschirm aufweist, der derart an einem Ständer angebracht ist, dass der Bildschirm in eine horizontal nach oben gewandte Wartungsposition geschwenkt werden kann, die durch den Ständer gestützt wird. In dieser Wartungsposition kann eine Anzeigevorrichtungsklappe, die den Anzeigevorrichtungsbildschirm aufweist, über eine Scharnieranordnung in eine offene Position gedreht werden, um Zugriff auf Komponenten zu ermöglichen, die im Inneren der Anzeigevorrichtung angebracht sind, wobei derartige Komponenten in der Wartungsposition zum Zweck eines problemlosen Zugriffs im Wesentlichen horizontal bleiben, während gleichzeitig eine Beschädigung des Anzeigebildschirms während der Wartung vermieden wird. Bei manchen Beispielen ist die oben erwähnte Anzeigevorrichtung ein Gesamtcomputer, worunter hierin allgemein ein Computer verstanden wird, der die Zentralverarbeitungseinheit (CPU - central processing unit) und zugeordnete Komponenten (z. B. Hauptplatine, Speicher, BIOS (Grundeingabe-Ausgabe-System), Leistungsversorgung und/oder Erweiterungskarten) zu derselben Einfassung oder demselben Gehäuse kombiniert wie den Bildschirm/Monitor. Bei anderen Beispielen ist die Anzeigevorrichtung einfach ein Monitor, eine Flüssigkristallanzeige (LCD - liquid crystal display), eine Plasmaanzeige, eine Anzeige einer Licht emittierenden Vorrichtung (LED - light emitting device) oder dergleichen.
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Eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Anzeigevorrichtung 10 ist in 1 und 2 gezeigt. Im Einzelnen zeigt 1 eine perspektivische Ansicht der beispielhaften Anzeigevorrichtung 10 in einer Anzeige- oder Betriebsposition, und 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der beispielhaften Anzeigevorrichtung 10 in einer Wartungsposition. Bei dem gezeigten Beispiel ist die Anzeigevorrichtung 10 ein Gesamtcomputer, der eine integrale Flachbildschirmanzeigekomponente 14 aufweist, die einem Endnutzer Informationen anzeigen kann. Bei manchen Implementierungen kann diese Anzeigebildschirmkomponente 14 eine Eingabe von Daten und Steuerbefehlen eines Endnutzers über Berührungsbildschirmfähigkeiten ermöglichen, während die Anzeigebildschirmkomponente 14 bei anderen Implementierungen eventuell lediglich Informationen anzeigt und keine Endnutzereingabe über eine Berührung ermöglicht. Die Anzeigevorrichtung 10 weist zusätzlich ein Gehäuse oder eine Einfassung 12 auf, das bzw. die dazu konfiguriert ist, zwischen der Betriebs- oder Anzeigeposition, in 1 gezeigt, in der die Anzeigebildschirmkomponente 14 zum Zweck des Nutzerkomforts innerhalb einer Bandbreite von im Wesentlichen vertikalen Betrachtungspositionen auf einstellbare Weise positionierbar ist, und einer stabilen Wartungsposition, in 2 gezeigt, und in der die Anzeigebildschirmkomponente 14 im Wesentlichen horizontal und nach oben gewandt ist, bewegbar zu sein. Die Anzeigevorrichtung 10 weist ferner einen Ständer 16 mit einem Stützbauglied oder einer Basis (einem Boden) 18 und einer Armanordnung 20 auf, um das Gehäuse oder die Einfassung 12 sowohl in der Betriebsposition als auch in der Wartungsposition zu stützen und um zu ermöglichen, dass das Gehäuse oder die Einfassung 12 zwischen der Betriebsposition und der Wartungsposition geschwenkt wird. Die Armanordnung 20 ist mittels Scharnieren 22 und 24 an dem Stützbauglied 18 auf drehbare Weise mit dem Stützbauglied oder der Basis 18 und mittels Scharnieren 23 und 25 an der Anbringanordnung 26 mit dem Gehäuse oder der Einfassung 12 gekoppelt. Bei manchen Implementierungen ist die Armanordnung 20 über die Anbringanordnung 26 mit dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Rückseite des Gehäuses oder der Einfassung 12 verbunden, um die Beanspruchung der Armanordnung 20 zu verringern, wenn sich die Anzeigevorrichtung 10 in der Wartungsposition befindet.
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In der in 2 gezeigten Wartungsposition kann das Gehäuse oder die Einfassung 12 in einer Ebene liegen, die im Wesentlichen parallel zu dem Stützbauglied oder der Basis 18 ist. Die Armanordnung 20 kann einen (nicht gezeigten) geeigneten Verriegelungsmechanismus aufweisen, um das Gehäuse oder die Einfassung 12 auflösbare Weise in der in 2 gezeigten Wartungsposition zu verriegeln. Eine vorgespannte Taste 28 kann sich an der Anbringanordnung 26 befinden und kann manuell gedrückt werden, um das Gehäuse oder die Einfassung 12 und/oder den Ständer 16 derart zu entriegeln, dass das Gehäuse oder die Einfassung 12 in die in 1 gezeigte Betriebsposition bewegt werden kann. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass in 3 zwar zwei Scharnieranordnungen 22/24 und 23/25 und ein bewegbarer Arm gezeigt sind, andere Beispiele jedoch eine einzige Scharnieranordnung, mehr als zwei Scharnieranordnungen oder eine andere Scharnieranordnung verwenden können, um zu ermöglichen, dass das Gehäuse oder die Einfassung 12 zwischen der Betriebsposition und der Wartungsposition geschwenkt wird, und dass die Armanordnung 20 bezüglich der Basis 18 feststehend sein kann.
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Unter Bezugnahme auf 3, wie sie oben erörtert wurde, kann es manchmal notwendig sein, Zugriff auf das Innere 30 der Anzeigevorrichtung 10, die durch das Gehäuse oder die Einfassung 12 definiert ist, zu erhalten. Beispielsweise kann es sein, dass eine oder mehrere Komponenten 32 der Anzeigevorrichtung 10 gewartet oder ersetzt werden müssen (z. B. eine defekte Festplatte). Als weiteres Beispiel möchte ein Endnutzer vielleicht eine oder mehrere Komponenten 32 der Anzeigevorrichtung 10 aufrüsten (z. B. zusätzlichen Speicher installieren). Ein Zugriff auf das Innere 30 kann erlangt werden, indem Einrastanordnungen 34 und 36, die die Zugriffsblende oder Klappe 38 in der in 2 gezeigten geschlossenen Position auf lösbare Weise befestigen, manuell in Eingriff gebracht werden. Die Zugriffsblende oder Klappe 38 bildet einen Teil des Gehäuses oder der Einfassung 12 und ist dazu konfiguriert, eine offene Position aufzuweisen, die in der Wartungsposition einen Zugriff auf das Innere 30 bietet, wie in 3 gezeigt ist. Bei verschiedenen Implementierungen kann die Zugriffsblende oder Klappe 38 die Anzeigebildschirmkomponente 14 sowie andere Komponenten, beispielsweise eine Kamera, aufweisen. Im Gegensatz dazu kann der gegenüberliegende Bereich der Anzeigevorrichtung (d. h. der rückwärtige Abschnitt des Gehäuses oder der Einfassung 12 der Anzeigevorrichtung) Komponenten 32 wie beispielsweise eine Hauptplatine, eine CPU, ein BIOS, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM - random access memory), eine Graphikkarte, eine Leistungsversorgung, ein Kühlgebläse, Lautsprecher und/oder Tore aufweisen.
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Wie man in 3 erkennen kann, umfasst die Anzeigevorrichtung 10 zusätzlich Scharnieranordnungen 40 und 42, die mit dem Gehäuse oder der Einfassung 12 und der Zugriffsblende oder Klappe 38 gekoppelt sind. Die Scharnieranordnungen 40 und 42 sind dazu konfiguriert, zu ermöglichen, dass die Zugriffsblende oder Klappe 40 zusammen mit der Flachbildschirmanzeigekomponente 14 von der in 1 und 2 gezeigten geschlossenen Position durch einen Bogen (der in 3 allgemein durch einen Pfeil 44 angegeben ist) in die in 3 gezeigte offene Position bewegt wird, ähnlich wie der Deckel eines Koffers oder einer Aktentasche. Obwohl in 3 zwei Scharnieranordnungen 40 und 42 gezeigt sind, versteht es sich, dass andere Beispiele eine einzige Scharnieranordnung, mehr als zwei Scharnieranordnungen oder eine andere Scharnieranordnung verwenden können.
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Wie aus 3 weiter hervorgeht, umfasst die Anzeigevorrichtung 10 auch eine Anhebehilfe 46, die dazu konfiguriert ist, die Zugriffsblende oder Klappe 38 von der in 1 und 2 gezeigten geschlossenen Position in die in 3 gezeigte offene Position bewegen zu helfen, indem das Gewicht der Klappe 38, die die Anzeigebildschirmkomponente 14 umfasst, zumindest teilweise gestützt wird. Eine vergrößerte Ansicht einer beispielhaften Anhebehilfe 46 ist in 4 gezeigt. Die Anhebehilfe 46 weist einen Gas- oder pneumatischen Zylinder 48 auf, der über eine Anbringanordnung 50 bewegbar mit der Zugriffsblende oder Klappe 38 gekoppelt ist. Die Anhebehilfe 46 weist zusätzlich eine Stange 52 auf, die über eine Anbringanordnung 56 mit der Rückseite 54 des Gehäuses oder der Einfassung 12 bewegbar gekoppelt ist. Die Anhebehilfe 46 ist dazu konfiguriert, eine Kraft zu liefern, die die Zugriffsblende oder Klappe 38 in die offene Position drückt oder drängt, wie allgemein durch Pfeil 58 angegeben ist. Jedoch kann diese Kraft 58 überwunden werden, indem ein Endnutzer die Zugriffsblende oder Klappe 38 in eine Richtung schiebt, die der des Pfeils 58 allgemein entgegengesetzt ist und die die Stange 52 in dem Zylinder 48 bewegt und schließlich die Zugriffsblende oder Klappe 38 schließt. Anbringanordnungen 50 und 56 sind so konfiguriert, dass die Anhebehilfe 46 in das Innere 30 des Gehäuses oder der Einfassung 12 einfährt, wenn die Zugriffsblende oder Klappe 38 geschlossen wird.
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Eine beispielhafte Gleitstütze 60, die anstelle der oben beschriebenen Anhebehilfe 46 verwendet werden kann, ist in 5 gezeigt. Wie offensichtlich ist, weist die Schiebehilfe 60 eine Einhäusung 62 auf, die über eine Anbringanordnung 64 bewegbar mit der Zugriffsblende oder Klappe 38 gekoppelt ist. Die Gleitstütze 60 weist zusätzlich eine Strebe 66 auf, die über die Anbringanordnung 68 bewegbar mit der Rückseite oder dem rückwärtigen Teil 54 des Gehäuses oder der Einfassung 12 gekoppelt ist. Die Strebe 66 ist dazu entworfen, sich teleskopartig aus der Einhäusung 62 heraus zu schieben, während die Zugriffsblende oder Klappe 38 in die offene Position bewegt wird, und wieder in die Einhäusung 62 hinein zusammenzuklappen, wenn die Zugriffsblende oder Klappe 38 in die geschlossene Position bewegt wird. Wie man auch in 5 sehen kann, weist die Gleitstütze 60 ferner eine Einrastanordnung 70 auf, die die Gleitstütze 60 in der gezeigten verlängerten Position sichert. Die Einrastanordnung 70 kann einen vorgespannten Stift umfassen, der auf lösbare Weise in einer (nicht gezeigten) Öffnung angeordnet ist. Alternativ dazu kann die Einrastanordnung 70 eine Halterung umfassen, die in der verlängerten Position manuell festgezogen werden kann und manuell gelockert werden kann, um die Zugriffsblende oder Klappe 38 einzuziehen und zu schließen. Es sind auch andere Konfigurationen der Einrastanordnung 70 möglich.
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Die Anbringanordnungen 64 und 68 sind so konfiguriert, dass die Gleitstütze 60 in das Innere 30 des Gehäuses oder der Einfassung 12 einfährt, wenn die Zugriffsblende oder Klappe 38 geschlossen wird. Die Gleitstütze 60 kann auch dazu konfiguriert sein, eine Anhebehilfe zu liefern, wie oben beschrieben wurde. Beispielsweise kann eine (nicht gezeigte) Vorspannungsanordnung bereitgestellt werden, die in der Einhäusung 62 angeordnet und dazu konfiguriert ist, zusammengedrückt zu werden, wenn sich die Zugriffsblende oder Klappe 38 in der geschlossenen Position befindet, und auseinandergezogen zu werden, wenn sich die Zugriffsblende oder Klappe 38 in der offenen Position befindet.
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Eine beispielhafte starre Stütze 72, die anstelle der Anhebehilfe 46 oder der Gleitstütze 60 verwendet werden kann, ist in 6 gezeigt. Wie man sehen kann, weist die starre Stütze 72 eine Strebe 74 auf, die über eine Anbringanordnung 76 bewegbar mit der Zugriffsblende oder Klappe 38 gekoppelt ist. Die starre Stütze 72 weist zusätzlich ein Behältnis 78 auf, in dem das Strebenende 80 angeordnet werden kann, nachdem die Zugriffsblende oder Klappe 38 in die offene Position bewegt wurde. Dies trägt dazu bei, die starre Stütze 72 in der gezeigten verlängerten Position zu sichern. Die Anbringanordnung 76 ist so konfiguriert, dass die starre Stütze 72 in das Innere 30 des Gehäuses oder der Einfassung 12 eingefahren werden kann, wenn die Zugriffsblende oder Klappe 38 geschlossen wird, indem sie mit einer Kontaktnase 81 gesichert wird, wie in 7 gezeigt ist.
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Ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens 82 zum Zugreifen auf eine Anzeigevorrichtung ist in 8 gezeigt. Das Verfahren 82 kann beginnen oder starten 84, indem das Gehäuse der Anzeigevorrichtung aus der in 1 gezeigten Betriebsposition in die in 2 gezeigte Wartungsposition geschwenkt wird. Als Nächstes fährt das Verfahren 82 dadurch fort, dass der Nutzer das Gehäuse in der Wartungsposition 88 sichert und die Zugriffsblende oder Klappe 38, die mit dem Gehäuse der Anzeigevorrichtung 90 gekoppelt ist, aus der Einrastung löst. Als Nächstes fährt das Verfahren 82 fort, indem die Zugriffsblende oder Klappe 38 aus einer geschlossenen Position in eine offene Position angehoben wird, um einen Zugriff auf das Innere des Gehäuses und darin befindliche Komponenten zu ermöglichen und dabei die Kopplung der Zugriffsblende mit dem Gehäuse 92 beizubehalten. Als Nächstes fährt das Verfahren 82 fort, indem die Zugriffsblende oder Klappe 38 in der offenen Position 94 gesichert wird. Das Verfahren 82 kann dann enden 96. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass das oben beschriebene Verfahren 82 zusätzlich dazu Prozesse umfassen kann, die über die veranschaulichten hinaus gehen, und/oder dass andere beispielhafte Prozesse einen oder mehrere offenbarte Prozesse weglassen können und potentiell stattdessen andere Prozesse verwenden können.
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Die vorstehende Offenbarung beschreibt eine neuartige und bis dahin unvorhergesehene Anzeigevorrichtungsarchitektur, die eine effiziente und in intuitive Anzeigevorrichtungswartung ermöglicht. Bei einem Beispiel gemäß dem Vorstehenden ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung weist einen Anzeigevorrichtungsständer und ein Anzeigevorrichtungsgehäuse auf. Der Anzeigevorrichtungsständer weist einen Basisabschnitt und einen Armanordnungsabschnitt auf, und das Anzeigevorrichtungsgehäuse weist einen Rückabschnitt und einen Klappenabschnitt auf. Das Anzeigevorrichtungsgehäuse ist mit dem Armanordnungsabschnitt verbunden und ist zwischen einer vertikalen Betriebsposition und einer horizontalen Wartungsposition schwenkbar. Der Klappenabschnitt ist lösbar mit dem Rückabschnitt verbunden und ist bezüglich des Rückabschnitts über eine Scharnieranordnung drehbar, um einen Zugriff auf das Innere des Anzeigevorrichtungsgehäuses zu liefern. Der Klappenabschnitt weist eine Anzeigebildschirmkomponente auf.
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Bei einem weiteren Beispiel gemäß dem Vorstehenden ist ein Gesamtcomputer vorgesehen. Der Gesamtcomputer weist einen Anzeigevorrichtungsständer und ein Anzeigevorrichtungsgehäuse auf. Der Anzeigevorrichtungsständer weist einen Basisabschnitt und einen Armanordnungsabschnitt auf, und das Anzeigevorrichtungsgehäuse weist einen Rückabschnitt und einen Klappenabschnitt auf und ist schwenkbar mit dem Anzeigevorrichtungsständer verbunden. Der Klappenabschnitt weist eine Anzeigebildschirmkomponente auf und ist teilweise von dem Rückabschnitt abnehmbar und bezüglich des Rückabschnitts über eine Scharnieranordnung, die den Klappenabschnitt und den Rückabschnitt verbindet, drehbar. Der Rückabschnitt weist eine Hauptplatine, eine Zentralverarbeitungseinheit, eine Leistungsversorgung und einen Speicher auf.
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Bei einem wieder anderen Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung weist einen Anzeigevorrichtungsständer und ein Anzeigevorrichtungsgehäuse, das schwenkbar mit dem Anzeigevorrichtungsständer verbunden ist, auf. Das Anzeigevorrichtungsgehäuse soll zwischen einer vertikalen Betriebsposition und einer horizontalen Wartungsposition geschwenkt werden, und ein Klappenabschnitt des Anzeigevorrichtungsgehäuses soll sich von einem Rückabschnitt des Anzeigevorrichtungsgehäuses auf drehbare und öffnende Weise entfernen, um einen Zugriff auf Komponenten in dem Anzeigevorrichtungsgehäuse zu gewähren.
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Obwohl mehrere Beispiele ausführlich beschrieben und veranschaulicht wurden, versteht es sich, dass diese lediglich veranschaulichend und beispielhaft gedacht sind und nicht erschöpfend sein sollen oder den Entwurf nicht auf genau die offenbarte Form oder die offenbarten Beispiele beschränken soll. Fachleuten können durchaus Modifikationen und Variationen einleuchten. Obwohl die Anzeigevorrichtung 10 beispielsweise als Gesamtcomputer veranschaulicht wurde, können andere Beispiele andere Konfigurationen und/oder eine andere Funktionalität umfassen, beispielsweise eine Anzeigebildschirm, der wartungsfähige Komponenten aufweist, die an einen separaten Computer oder Scanner angeschlossen sind.
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Außerdem soll eine Bezugnahme auf ein Element im Singular nicht eins und nur eins bedeuten, es sei denn, dies ist ausdrücklich so angegeben, sondern bedeutet vielmehr eins oder mehrere. Außerdem soll kein Element oder keine Komponente der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ungeachtet dessen, ob das Element oder die Komponente in den folgenden Patentansprüchen ausdrücklich angeführt wird.