DE102012211076B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung Download PDF

Info

Publication number
DE102012211076B4
DE102012211076B4 DE102012211076.3A DE102012211076A DE102012211076B4 DE 102012211076 B4 DE102012211076 B4 DE 102012211076B4 DE 102012211076 A DE102012211076 A DE 102012211076A DE 102012211076 B4 DE102012211076 B4 DE 102012211076B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
document
support surface
movement
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012211076.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012211076A1 (de
Inventor
Andreas Wolf
Uwe Rabeler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bundesdruckerei GmbH
Original Assignee
Bundesdruckerei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bundesdruckerei GmbH filed Critical Bundesdruckerei GmbH
Priority to DE102012211076.3A priority Critical patent/DE102012211076B4/de
Publication of DE102012211076A1 publication Critical patent/DE102012211076A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012211076B4 publication Critical patent/DE102012211076B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/10Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces
    • H04N1/1013Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces with sub-scanning by translatory movement of at least a part of the main-scanning components
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2201/00Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
    • H04N2201/0077Types of the still picture apparatus
    • H04N2201/0081Image reader

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Dokumentenerfassung, wobei die Vorrichtung (1) ein Stativ (20) und mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung umfasst, wobei die Einrichtung zur Bilderfassung am oder im Stativ (20) angeordnet ist,wobei die Vorrichtung (1) weiter einen Einsatz (10) umfasst, wobei der Einsatz (10) mindestens eine Auflagefläche (11) zur Auflage eines Dokuments aufweist,wobei der Einsatz (10) derart bewegbar ist, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche (11) durch zumindest einen Teil eines Erfassungsbereiches der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegbar ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Vorrichtung (1) mindestens eine Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen umfasst, wobei durch die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen Informationen des Dokuments auslesbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Dokumentenerfassung, insbesondere zum optischen Erfassen eines Dokuments, insbesondere eines Personaldokuments.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Dokumente, beispielsweise Reisepässe, mittels einer oder mehrerer Kameras zu erfassen. Für die optische Erfassung des Dokuments kann eine Abbildungsoptik benötigt werden. Hierfür kann eine Vorrichtung zur Dokumentenerfassung, insbesondere ein Dokumentenprüfgerät, ein Optikmodul umfassen, in dem eine starr montierte Kamera eine gesamte Fläche eines auf einer Auflagefläche aufgelegten Dokumentes erfasst.
  • So beschreibt die DE 10 2007 031 230 B3 ein Dokumentenerfassungssystem zum optischen Erfassen eines Dokuments, umfassend mindestens ein Leuchtmittel zum Beleuchten des Dokuments, wobei das mindestens eine Leuchtmittel mit einer Ausleuchtungsoptik gekoppelt ist, die eine homogene Ausleuchtung des Dokuments ermöglicht. Weiter umfasst das Dokumentenerfassungssystem mindestens einen optischen Sensor und eine Abbildungsoptik zum Abbilden des Dokuments auf den mindestens einen optischen Sensor. Hierbei wird das zu erfassende Dokument auf eine Auflagefläche aufgelegt, wobei die Auflagefläche relativ zu einem Gehäuse des Dokumentenerfassungssystems ortsfest ist.
  • Weiter sind Dokumentenerfassungssysteme bekannt, die ohne eine Auflagefläche auskommen. Hierbei kann ein Strahlengang von zu erfassenden Lichtstrahlen ein- oder mehrfach gefaltet sein.
  • Die DE 20 2008 016 021 U1 offenbart einen elektronischen Scanner und insbesondere einen tragbaren Scanner zum Digitalisieren von Filmbildern.
  • Die US 2005/0286091 A1 offenbart Bildscanningeinrichtungen.
  • Die US 2011/0286058 A1 offenbart ein Verfahren zum Scannen von lichtdurchlässigen Dokumenten.
  • Die DE 20 2007 009 844 U1 offenbart einen Kartenleser zum Auslesen von Informationen eines kartenförmigen Informationsträgers, wie er beispielsweise bei elektronischen Kassen verwendet wird, um mit Hilfe einer Bankkarte bargeldlos zu bezahlen.
  • Nachteilig bei existierenden Dokumentenerfassungssystemen ist eine vergleichsweise große erforderliche Baugröße, um Dokumente verschiedener Formate zu erfassen. Da es wünschenswert sein kann, eine optische Erfassung eines Dokuments bei Beleuchtung in verschiedenen Spektralbereichen (IR bis UV) durchzuführen, kann es notwendig sein, hierfür erforderliche optische Sensoren, Leuchtmittel und gegebenenfalls Objektive vorzusehen. Dies wiederum bedingt einen steigenden Bauraumbedarf des Doku mentenerfassu ngssystems.
  • Auch ist es wünschenswert, eine möglichst hohe Bildauflösung bei der Dokumentenerfassung zu erreichen. Eine hohe Bildauflösung erreicht man z.B. durch hochauflösende optische Sensoren und entsprechend hochwertige Objektive. Ist eine optische Erfassung in verschiedenen Spektralbereichen vorzusehen, so muss ein Objektiv auf alle geforderten Wellenlängen angepasst sein. Dies kann ein Dokumentenerfassungssystem verteuern. Alternativ kann eine Bildqualität durch anderweitige Maßnahmen, z.B. durch softwarebasierte Maßnahmen, verbessert werden. Dies erhöht jedoch eine Komplexität eines Verfahrens zur Dokumentenerfassung.
  • Es stellt sich das technische Problem, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Dokumentenerfassung zu schaffen, welche eine qualitativ hochwertige optische Erfassung eines Dokumentes ermöglichen, wobei ein Bauraumbedarf der Vorrichtung reduziert und eine Bedienung vereinfacht wird.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Dokumentenerfassung. Die Vorrichtung dient hierbei insbesondere zur optischen Erfassung mindestens eines Dokuments. Das Dokument kann hierbei verschiedene Formate aufweisen. Das Dokument kann beispielsweise ein so genanntes ID-1-Format oder ein ID-2-Format oder ein ID-3-Format aufweisen. Das zu erfassende Dokument kann beispielsweise ein Reisepass sein.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Stativ und mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung. Das Stativ kann hierbei ortsfest sein, wobei unter ortsfest zu verstehen ist, dass das Stativ nicht beweglich ist. Die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung kann beispielsweise eine Kamera sein. Auch kann die Einrichtung zur Bilderfassung als optischer Sensor ausgebildet sein oder einen optischen Sensor umfassen, z.B. einen CMOS-Sensor oder CCD-Sensor. Prinzipiell kann jeder elektronische Sensor eingesetzt werden, der pixelbasiert zumindest unterschiedliche Helligkeitswerte von abzubildenden Bildbereichen des zu erfassenden Dokuments erfassen und in elektronische Signale umwandeln kann. Selbstverständlich ist auch vorstellbar, dass die Vorrichtung mehrere Einrichtungen zur Bilderfassung umfasst. Beispielsweise können mehrere Einrichtungen zur Bilderfassung eine so genannte Scannerzeile ausbilden. Hierbei können mehrere optische Sensoren nebeneinander angeordnet sein. Die Scannerzeile kann hierbei eine Länge aufweisen, die einer Länge oder Breite des zu erfassenden Dokuments entspricht.
  • Weiter kann die Vorrichtung mindestens eine Beleuchtungseinrichtung umfassen. Die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung kann hierbei der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung zugeordnet sein. Insbesondere können die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung und die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung derart relativ zueinander angeordnet sein, dass ein Auflichtbild eines zu erfassenden Dokuments erzeugbar ist. Die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise als Leuchtdiode, Laserdiode, OLED usw. ausgebildet sein. Ein Wellenlängenspektrum der mindestens einen Beleuchtungseinrichtung kann von einem nahen infraroten Bereich über einen sichtbaren Bereich bis hin zu einem UV-Bereich reichen. Hierbei kann ein Wellenlängenspektrum der mindestens einen Beleuchtungseinrichtung an einen zu erfassenden Spektralbereich der der Beleuchtungseinrichtung zugeordneten Einrichtung zur Bilderfassung abgestimmt sein. Dient beispielsweise die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung zur Erfassung von Bildern in einem IR-Spektralbereich (Infrarot-Spektralbereich), so kann die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung Licht mit einem Wellenlängenspektrum im IR-Bereich erzeugen.
  • Auch kann die Beleuchtungseinrichtung unterschiedliche Leuchtquellen enthalten oder umfassen, die elektromagnetische Strahlung unterschiedlicher Wellenlängenbereiche emittieren und ein gewünschtes Gesamtspektrum der Beleuchtungseinrichtung erzeugen.
  • Hierbei ist die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung vorzugsweise derart angeordnet, dass eine möglichst homogene Ausleuchtung eines zu erfassenden Bereichs des Dokuments erfolgt.
  • Die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung ist am oder im Stativ angeordnet. Hierdurch ist eine relative Position und Ausrichtung des Stativs und der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung zueinander konstant bzw. unveränderlich.
  • Der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung kann hierbei ein Erfassungsbereich zugeordnet sein. Ein Erfassungsbereich bezeichnet hierbei einen Bereich, in welchem Gegenstände durch die Einrichtung zur Bilderfassung in ein Bild, welches von der Einrichtung zur Bilderfassung erzeugt wird, abgebildet werden können.
  • Die Einrichtung zur Bilderfassung kann hierbei auch weitere optische Elemente, z.B. ein Objektiv oder ein oder mehrere Linsen, umfassen. Der Erfassungsbereich der Einrichtung zur Bilderfassung wird hierbei in Abhängigkeit dieser weiteren optischen Elemente bestimmt.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung einen Einsatz oder ein Einsatzelement. Der Einsatz weist mindestens eine Auflagefläche zur Auflage eines zu erfassenden Dokuments auf. Der Einsatz kann hierbei auch als so genanntes Tray bezeichnet werden. Der Einsatz kann beispielsweise quaderförmig ausgebildet sein. Auch kann der Einsatz einen Bodenteil und einen Deckelteil umfassen. Hierbei kann die mindestens eine Auflagefläche durch zumindest einen Teil einer Oberfläche des Bodenteils ausgebildet sein. In einem geschlossenen Zustand ist diese Oberfläche (und somit auch die Auflagefläche) durch den Deckel abgedeckt. In einem offenen Zustand oder geöffneten Zustand ist diese Oberfläche oder zumindest ein Teil der Oberfläche und somit auch die Auflagefläche freigelegt. Der Deckel kann hierbei beispielsweise schwenkbar an dem Bodenteil befestigt sein. Der Deckel kann hierbei verschließbar ausgebildet sein. Weiter kann der Einsatz elektrische oder elektronische Elemente und/oder einen Griffbereich zur manuellen Handhabung umfassen. Der Einsatz dient hierbei zur Auflage und, wie nachfolgend näher erläutert, zum Transport des zu erfassenden Dokuments. Der Einsatz dient hierbei in vorteilhafter Weise dazu, eine Vielfalt von zu erfassenden Dokumenten in einer vorbestimmten Position für einen Erfassungsvorgang zu fixieren.
  • Weiter ist der Einsatz derart bewegbar, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche durch zumindest einen Teil eines Erfassungsbereiches der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegbar ist. Der Einsatz ist hierbei also gegenüber dem ortsfesten Stativ und der somit ebenfalls ortsfest angeordneten Einrichtung zur Bilderfassung bewegbar. Somit wird ein auf die Auflagefläche des Einsatzes aufgelegtes, zu erfassendes Dokument durch den Erfassungsbereich der Einrichtung zur Bilderfassung bewegt, wodurch eine optische Erfassung des auf der Auflagefläche aufgelegten Teils des Dokuments ermöglicht wird. Insbesondere kann der Einsatz derart bewegbar sein, dass die Auflagefläche in einem vorbestimmten Abstand zu der Einrichtung zur Bilderfassung, insbesondere zu einem Bildsensor oder optischen Sensor der Einrichtung zur Bilderfassung, durch den Erfassungsbereich bewegt wird. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein zu erfassendes Dokument in einer optimalen Tiefenebene durch den Erfassungsbereich bewegt wird, wodurch eine Qualität des erzeugten Bildes verbessert wird.
  • Beispielsweise kann das Stativ einen Einschub oder einen Schacht mit einer Öffnung ausbilden oder umfassen, in oder durch den der Einsatz bewegbar ist. Hierdurch kann sich in vorteilhafter Weise ergeben, dass eine optische Erfassung des Dokuments nicht oder nur in reduzierter Weise durch Umgebungslicht beeinflusst und gegebenenfalls gestört werden kann.
  • Weiter kann der Einsatz und/oder das Stativ ein Führungsmittel umfassen, welches eine Bewegung des Einsatzes führt. Mittels des mindestens einen Führungsmittels kann z.B. eine Bewegungsrichtung oder mehrere Bewegungsrichtungen des Einsatzes festgelegt werden. Beispielsweise kann das mindestens eine Führungsmittel als Endanschlag ausgebildet sein oder einen Endanschlag umfassen, wobei ein Endanschlag die Bewegung des Einsatzes begrenzt.
  • Hierbei kann das Stativ einen Teil der Führungsmittel umfassen oder ausbilden, wobei der Einsatz einen korrespondierenden Teil des Führungsmittels umfasst oder ausbildet. Dies wird nachfolgend näher erläutert.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Ausbildung einer Vorrichtung zur Dokumentenerfassung mit geringer Baugröße. Da nicht die Einrichtung zur Bilderfassung an dem zu erfassenden Dokument vorbeigeführt werden muss, sondern das Dokument an der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung vorbeigeführt wird, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung kleinere Abmessungen als das Format des zu erfassenden Dokumentes aufweisen. So ist es beispielsweise möglich, die Vorrichtung mit einer geringen Aufstandsfläche (Footprint) auszubilden, wodurch diese platzsparend z.B. auf oder in einem Arbeitstisch verbaut werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird jedoch gleichzeitig sichergestellt, dass eine Dokumentenerfassung mit einer vorbestimmten, hohen Bildqualität erfolgen kann. Insbesondere kann eine gewünschte, hohe optische Auflösung erreicht werden und eine Verzerrung bei einer Bilderfassung reduziert werden. Weiter ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Handhabung, da ein Bediener eine Dokumentenerfassung durch Betätigung des Einsatzes, z.B. eine manuelle Bewegung des Einsatzes oder eine Aktivierung einer motorischen Bewegung des Einsatzes, erreichen kann. Weiter vorteilhaft ergibt sich, insbesondere falls der Einsatz in einen von dem Stativ ausgebildeten oder umfassten Schacht eingeführt wird, dass eine Dokumentenerfassung nicht oder nur in minimaler Weise durch Umgebungslicht gestört wird. Hieraus resultiert eine höhere Bildqualität.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Einsatz und/oder das Stativ mindestens ein Führungsmittel, wobei mittels des mindestens einen Führungsmittels der Einsatz in einer Linearbewegung bewegbar ist. Hierdurch kann der Einsatz also derart bewegt werden, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche geradlinig durch zumindest einen Teil des Erfassungsbereichs der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegbar ist. Hierbei kann der Einsatz in einer Vorwärtsbewegung in eine erste Richtung bewegt werden und einer Rückwärtsbewegung in eine der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt werden. Beispielsweise kann das mindestens eine Führungsmittel derart ausgebildet sein, dass der Einsatz in der Vorwärtsbewegung in einen Einschub oder Schacht des Stativs einschiebbar oder hinein bewegbar ist und in einer Rückwärtsbewegung aus diesen Einschub oder Schacht heraus bewegbar ist.
  • Hierbei kann der Einsatz einen ersten Teil eines Führungsmittels und das Stativ einen weiteren, korrespondierenden Teil des Führungsmittels umfassen oder ausbilden. Beispielsweise kann der Einsatz eine oder mehrere Zahnstangen und das Stativ ein oder mehrere Zahnräder umfassen, wobei das mindestens eine Zahnrad bei einer Bewegung des Einsatzes in die mindestens eine Zahnstange eingreift und hierdurch der Einsatz geradlinig bewegt werden kann. Selbstverständlich sind auch weitere, alternative Ausbildungen des mindestens einen Führungsmittels vorstellbar. Beispielsweise kann das mindestens eine Führungsmittel als Linearlager ausgebildet sein oder ein Linearlager umfassen. Dieses kann beispielsweise als Lineargleit- oder Linearkugellager ausgebildet sein. Auch kann das Führungsmittel ein Gleitlager oder Wälzlager umfassen oder zumindest teilweise als Gleitlager oder Wälzlager ausgebildet sein. Das Führungsmittel ermöglicht also eine Bewegung des Einsatzes mit einem Translationsfreiheitsgrad.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Erfassung des Dokuments, da dieses geradlinig an der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung vorbeigeführt wird. Vorzugsweise ist die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung oder sind eine Anzahl von Einrichtungen zur Bilderfassung derart ausgebildet und angeordnet, dass deren Erfassungsbereich eine gesamte Breite, jedoch nicht eine gesamte Länge des zu erfassenden Dokuments erfasst. Hierbei kann das Dokument durch eine Bewegung des Einsatzes derart durch den Erfassungsbereich mit einer Linearbewegung bewegt werden, dass das gesamte Dokument durch den Erfassungsbereich bewegt und erfasst wurde. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass ausschließlich eine Linearbewegung erforderlich ist, um Informationen des gesamten Dokumentes, also alle auf der durch Breite und Länge des Dokuments definierten Fläche codierten Informationen, zu erfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine Führungsmittel ein aktives oder ein passives Führungsmittel. Ein aktives Führungsmittel bezeichnet hierbei ein Führungsmittel, welches die Bewegung führt, wobei externe, beispielsweise elektrische, Energie verbraucht wird. Beispielsweise kann das mindestens eine Führungsmittel einen Aktor umfassen, der die Bewegung des Einsatzes bewirkt und steuert. Beispielsweise kann der Aktor ein elektrischer oder ein elektromechanischer oder ein pneumatischer oder ein hydraulischer Aktor sein. Auch weitere Ausbildungsarten des Aktors sind vorstellbar.
  • So kann der Aktor, beispielsweise ein elektrischer Servomotor, beispielsweise das vorhergehend erwähnte mindestens eine Zahnrad antreiben, wodurch eine Bewegung des Einsatzes bewirkt wird. Auch kann das aktive Führungsmittel einen Linearaktor umfassen. Dieser kann beispielsweise als Servo- oder Schrittmotor, als Piezomotor ausgebildet sein.
  • Hierbei kann das aktive Führungsmittel derart steuerbar sein, dass die Bewegung des Einsatzes mit einem vorbestimmten Bewegungsprofil durchführbar ist. Ein Bewegungsprofil umfasst hierbei z.B. ein Wegprofil und/oder ein Geschwindigkeitsprofil und/oder ein Beschleunigungsprofil der Bewegung des Einsatzes. Hierzu kann das aktive Führungsmittel beispielsweise eine Antriebskraft derart erzeugen, dass die Bewegung des Einsatzes das vorbestimmte Bewegungsprofil aufweist. Beispielsweise ist es möglich, den Einsatz und die Auflagefläche mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung zu bewegen. Auch ist vorstellbar, dass der Einsatz in einer Vorwärtsbewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt wird. Anschließend kann der Einsatz oder zumindest ein Teil des Einsatzes, insbesondere die Auflagefläche, für eine vorbestimmte Zeitdauer in Vorwärtsrichtung hinter dem Erfassungsbereich positioniert werden. Anschließend kann der Einsatz und die Auflagefläche in einer Rückwärtsbewegung mit z.B. ebenfalls konstanter Geschwindigkeit erneut durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass das Dokument mehrfach erfasst werden kann, nämlich während der Vorwärtsbewegung und während der Rückwärtsbewegung. Somit können beispielsweise die gleichen Informationen zweimal erfasst werden, was Erfassungsfehler reduziert, oder es können während der Vorwärtsbewegung erste Informationen, beispielsweise durch eine Auflichterfassung erfassbare Informationen, und während der Rückwärtsbewegung weitere Informationen, beispielsweise durch eine Durchlichterfassung erfassbare Informationen, erfasst werden.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine Menge der in einem Erfassungsvorgang erfassbaren Informationen gesteigert werden kann und/oder eine Qualität der Erfassung erhöht werden kann.
  • Auch kann das Bewegungsprofil unterschiedliche Geschwindigkeiten in Teilbereichen oder Teilabschnitten der Vorwärtsbewegung und gegebenenfalls der Rückwärtsbewegung aufweisen, sodass mindestens ein erster Teilbereich eines zu erfassenden Dokuments mit einer ersten Geschwindigkeit und mindestens ein weiterer Teilbereich des zu erfassenden Dokuments mit einer weiteren Geschwindigkeit erfasst werden können. Hierbei kann die erste Geschwindigkeit höher als die weitere Geschwindigkeit sein. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass der erste Teilbereich zeitlich schneller als der mindestens eine weitere Teilbereich erfasst werden kann. Allerdings kann hierbei eine Auflösung der Abbildung des ersten Teilbereichs geringer sein als eine Auflösung der Abbildung des mindestens einen weiteren Teilbereichs. Vorzugsweise ist das Bewegungsprofil so ausgelegt, dass Bereiche mit wichtigen Informationen, zum Beispiel ein Passbild, mit höherer Auflösung erfasst werden können, wobei eine Geschwindigkeit der Bewegung niedriger als weitere Geschwindigkeiten des Bewegungsprofils ist. Besonders bevorzugt erfolgt ein erster Durchlauf z.B. in einer Vorwärtsbewegung des Einsatzes mit einer ersten Geschwindigkeit und mindestens ein zweiter Durchlauf z.B. in einer anschließenden Rückwärtsbewegung des Einsatzes mit einer weiteren Geschwindigkeit, wobei die erste Geschwindigkeit höher als die weitere Geschwindigkeit ist. Somit können im ersten Durchlauf Bereiche mit relevanten Daten erfasst werden. In dem zweiten Durchlauf kann dann das Bewegungsprofil derart angepasst werden, dass relevante Bereiche mit einer geringeren Geschwindigkeit, jedoch einer höheren Auflösung, gescannt werden. Hierdurch kann insgesamt eine schnelle und dennoch zuverlässige Erfassung bei gleichzeitiger Reduktion der zu verarbeitenden Daten erfolgen.
  • Alternativ kann das Führungsmittel als passives Führungsmittel ausgebildet sein. Ein passives Führungsmittel ermöglicht die Führung der Bewegung des Einsatzes ohne Verbrauch von externer Energie. Ein passives Führungsmittel kann beispielsweise die vorhergehend erwähnten Linearlager umfassen oder ausbilden.
  • Auch kann die Vorrichtung Feder- und/oder Dämpferelemente umfassen, die eine Bewegung des Einsatzes mit einem vorbestimmten Bewegungsprofil ermöglichen. Beispielsweise können die Feder- und/oder Dämpferelemente derart ausgebildet sein, dass der Einzug z.B. nach einer Auslösebetätigung gemäß einem vorbestimmten Bewegungsprofil, z.B. mit einer konstanten Geschwindigkeit, durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt wird.
  • Auch kann die Vorrichtung Mittel zur Erzeugung einer Gegenkraft, beispielsweise die vorhergehend erwähnten Feder- und/oder Dämpferelemente, umfassen, die eine Gegenkraft erzeugen, die entgegen einer z.B. durch einen Bediener durch Betätigung, beispielsweise durch Drücken oder Schieben des Einsatzes, erzeugten Antriebskraft wirken. Hierbei können die Mittel zur Erzeugung einer Gegenkraft die Gegenkraft derart erzeugen, dass der Einsatz mit einem vorbestimmten Bewegungsprofil, beispielsweise mit einer konstanten Geschwindigkeit, durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt wird. Beispielsweise kann die erzeugte Gegenkraft umso höher sein, je höher die durch einen Bediener aufgebrachte Antriebskraft ist.
  • Weiter kann die Vorrichtung eine Einrichtung zur Bewegungsmeldung und/oder eine Einrichtung zur Positionserfassung umfassen. Die Einrichtung zur Bewegungsmeldung kann hierbei einen Beginn einer Bewegung des Einsatzes erfassen. Beispielsweise kann die Einrichtung zur Bewegungsmeldung signaltechnisch mit einer Steuereinrichtung zum Steuern eines aktiven Führungsmittels, beispielsweise eines Aktors, verbunden sein. Wird der Einsatz z.B. durch manuelle Betätigung durch einen Bediener (Auslösebetätigung) betätigt, so kann die Einrichtung zur Bewegungsmeldung diese Auslösebetätigung durch Erfassung der daraus resultierenden Bewegung des Einsatzes erfassen und an die Steuereinrichtung übermitteln. Diese kann dann das aktive Führungsmittel derart ansteuern, dass die Bewegung des Einsatzes nachfolgend durch das aktive Führungsmittel erfolgt.
  • Selbstverständlich ist auch vorstellbar, dass die Vorrichtung alternativ oder kumulativ weitere Einrichtungen zur Erfassung einer Auslösebetätigung umfasst. Dieses können beispielsweise haptische oder optische Sensoren sein. Eine erfasste Auslösebetätigung kann signaltechnisch an die Steuereinrichtung übermittelt werden, wobei diese dann das aktive Führungsmittel derart ansteuert, dass die Bewegung des Einsatzes nachfolgend durch ein aktives Führungsmittel erfolgt.
  • Eine Einrichtung zur Positionserfassung kann eine Position des Einsatzes erfassen. Hierbei kann die Einrichtung zur Positionserfassung auch zur Erfassung einer Bewegung des Einsatzes dienen. Die Einrichtung zur Positionserfassung kann signaltechnisch mit der vorhergehend erwähnten Steuereinrichtung verbunden sein. Durch Erfassung und Auswertung einer Position des Einsatzes kann in vorteilhafter Weise ein aktives Führungsmittel derart gesteuert werden, dass die Bewegung des Einsatzes ein gewünschtes Bewegungsprofil, z.B. eine konstante Geschwindigkeit, aufweist (Bewegungsregelung). Die Einrichtung zur Positionserfassung kann hierbei z.B. als optischer Sensor, induktiver Sensor, kapazitiver Sensor ausgebildet sein.
  • Durch die Ausbildung als aktives oder passives Führungsmittel ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine Bewegung des Einsatzes ein vorbestimmtes Bewegungsprofil, beispielsweise eins vorbestimmtes Wegprofil und/oder ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsprofil und/oder ein vorbestimmtes Beschleunigungsprofil aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Auflagefläche transparent. Auch kann ein Teil eines Bodenteils oder das gesamte Bodenteil, welche die mindestens eine Auflagefläche ausbildet, transparent sein. Transparent bedeutet hierbei, dass die Auflagefläche durchlässig für Licht mit einem vorbestimmten Spektrum sein kann. Z.B. kann die Auflagefläche aus Glas oder Plexiglas oder einem anderen transparenten Kunststoff ausgebildet sein.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass ein zu erfassendes Dokument auf die Auflagefläche aufgelegt werden kann und eine optische Erfassung des Dokumentes durch die Auflagefläche hindurch erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung, wobei die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung und die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung derart zueinander angeordnet sind, dass von der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung Licht erfassbar ist, welches von der mindestens einen Durchleuchtungseinrichtung durch die Auflagefläche gestrahlt wird. Die Anordnung der Einrichtung zur Bilderfassung und der mindestens einen Durchleuchtungseinrichtung ist also derart, dass ein so genanntes Durchlichtbild des Dokuments erzeugbar ist.
  • Die Durchleuchtungseinrichtung kann hierbei entsprechend der vorhergehend erläuterten Beleuchtungseinrichtung ausgebildet sein. Es kann daher auf die entsprechenden Ausführungen verwiesen werden. Wie die vorhergehend erläuterten Beleuchtungseinrichtungen kann auch die Durchleuchtungseinrichtung Licht mit einem vorbestimmten Spektralbereich oder mit einem vorbestimmten Wellenlängenspektrum erzeugen.
  • Durch die Möglichkeit, Durchlichtbilder zu erzeugen und zu erfassen, ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine erhöhte Menge von im Dokument codierten Informationen erfasst werden kann. Insbesondere können auf diese Weise zusätzlich Wasserzeichen erfasst werden, welche als eines der ältesten und bewährtesten Sicherheitselemente in den meisten Dokumenten enthalten sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Durchleuchtungseinrichtung am oder im Einsatz angeordnet. Alternativ ist die Durchleuchtungseinrichtung im oder am Stativ angeordnet.
  • Ist die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung beispielsweise am Stativ angeordnet, so können die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung und die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung derart angeordnet sein, dass die mindestens eine Auflagefläche des Einsatzes zwischen dem mindesten einen Mittel zur Bilderfassung und der mindestens einen Durchleuchtungseinrichtung hindurch bewegbar ist. Ist die Auflagefläche beispielsweise auf eine Oberseite des Einsatzes angeordnet, so kann die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung auf einer dieser Oberseite zugewandten Seite des Stativs angeordnet sein, wobei die Durchleuchtungseinrichtung die Auflagefläche und ein darauf aufgelegtes, zu erfassendes Dokument von oben beleuchtet.
  • In diesem Fall kann die Einrichtung zur Bilderfassung an einer, einer Unterseite des Einsatzes zugewandten, Seite des Stativs angeordnet sein. In einem Erfassungsvorgang wird Licht hierbei von der Durchleuchtungseinrichtung von oben durch das Dokument und die Auflagefläche hindurch hin zur Einrichtung zur Bilderfassung gestrahlt und erfasst. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung von Durchleuchtungseinrichtung und Einrichtung zur Bilderfassung vorstellbar. So kann z.B. die Einrichtung zur Bilderfassung an einer der Oberseite des Einsatzes zugewandten Seite des Stativs und eine Durchleuchtungseinrichtung an einer der Unterseite des Einsatzes zugewandten Seite des Stativs angeordnet sein. In diesem Fall wird Licht von unten durch die Auflagefläche und durch ein darauf aufgelegtes Dokument hin zur Einrichtung zur Bilderfassung gestrahlt und erfasst.
  • Alternativ kann die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung im oder am Einsatz angeordnet sein. Beispielsweise kann die Durchleuchtungseinrichtung in oder an einem Deckel des Einsatzes angeordnet sein. Bei geschlossenem Deckel kann somit Licht von der Durchleuchtungseinrichtung durch ein auf die Auflagefläche aufgelegtes Dokument und die Auflagefläche hindurch hin zu einer Einrichtung zur Bilderfassung gestrahlt werden. In diesem Fall kann die Einrichtung zur Bilderfassung, wie vorhergehend erläutert, an einer, einer Unterseite des Einsatzes zugewandten, Seite des Stativs angeordnet sein. Auch ist vorstellbar, die Durchleuchtungseinrichtung an einer Unterseite des Einsatzes anzuordnen, wobei die Durchleuchtungseinrichtung Licht durch die Auflagefläche und ein darauf aufgelegtes Dokument hin zu einer Einrichtung zur Bilderfassung strahlen kann, die beispielsweise an einer, einer Oberseite , die die Auflagefläche umfasst oder ausbildet, zugewandten, Seite des Stativs angeordnet sein kann.
  • Wird die Durchleuchtungseinrichtung am oder im Einsatz angeordnet, so ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass das Stativ mit einer weiter verringerten Baugröße ausgebildet werden kann. Wird die Durchleuchtungseinrichtung im oder am Stativ angeordnet, so ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfache Ausbildung des Einsatzes.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Einsatz mindestens ein Mittel zur Fixierung des Dokuments auf der mindestens einen Auflagefläche auf. Hierbei kann das Fixierungsmittel vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass mittels des Fixierungsmittels ausschließlich zumindest ein Teil eines Randbereiches eines zu erfassenden Dokuments fixierbar ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass das Fixierungsmittel die optische Erfassung z.B. mittels Durchlichtbilder nicht beeinflusst.
  • Das mindestens eine Mittel zur Fixierung dient hierbei dazu, ein zu erfassendes Dokument gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Dokumentes während z.B. eines Erfassungsvorganges zu sichern. Gleichzeitig dient das mindestens eine Mittel zur Fixierung dazu, dass eine gesamte Oberfläche des Dokuments auf der Auflagefläche aufliegt.
  • Weiter dient das Mittel zur Fixierung zur Befestigung oder Fixierung des Dokumentes in einer vorbestimmen Position auf der Auflagefläche.
  • Das mindestens eine Mittel zur Fixierung kann beispielsweise zumindest teilweise durch einen Deckel des Einsatzes ausgebildet sein, wobei der Deckel in einer geschlossenen Stellung ein zu erfassendes Dokument in einer vorbestimmten Position auf der Auflagefläche fixiert. Hierzu kann der Deckel vorzugsweise verschließbar sein.
  • Das Mittel zur Fixierung kann beispielsweise als elastisches Element ausgebildet sein oder ein elastisches Element umfassen. Beispielsweise kann das elastische Element als Elastomer oder als elastisch verformbarer Kunststoff ausgebildet sein, insbesondere als Gummi. So ist beispielsweise vorstellbar, dass das Mittel zur Fixierung als ringförmiges elastisches Element ausgebildet ist, welches entlang eines Randes der Auflagefläche angeordnet ist. Dieses elastische Element kann bei Auflage eines zu erfassenden Dokumentes eingedrückt werden und hierdurch eine Halte- oder Fixierungskraft auf das aufgelegte Dokument ausüben. Vorzugsweise besteht das elastische Element aus Moosgummi.
  • Auch ist es möglich, dass das elastische Element einen trapez- oder dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Fußpunkt einer Seite des Dreiecks an einem Rand der Auflagefläche und ein Endpunkt der Seite über der Auflagefläche angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine schräge Kante des elastischen Elements, unter die ein zu erfassendes Dokument geklemmt werden kann, wobei das zu erfassende Dokument auf der Auflagefläche aufliegt. Auch ist vorstellbar, das Mittel zur Fixierung als bürstenartiges Element auszubilden. Das Mittel zur Fixierung kann beispielsweise auch als Klemme ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Mittel zur Fixierung einen Schwenkarm umfassen, der an einem Randbereich der Auflagefläche schwenkbar befestigt ist und über die Auflagefläche geschwenkt werden kann. Unter den Schwenkarm kann ein zu erfassendes Dokument geklemmt werden. Auch kann das Mittel zur Fixierung ein ringförmiges elastisches Element mit einem U-Profil sein, wobei ein zu erfassendes Dokument zwischen Seitenschenkel des U-Profils klemmbar ist.
  • Vorzugsweise entspricht eine Größe der Auflagefläche einem Format des größten zu erfassenden Dokuments oder einem doppelten Format des größten zu erfassenden Dokuments. Auch kann die Auflagefläche größer als das Format des größten zu erfassenden Dokuments ausgebildet sein, um z.B. auch Dokumentenränder zu erfassen. Weiter kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Dokumenteneinfassungselement umfassen, das eine Fixierung eines zu erfassenden Dokuments ermöglicht, welches ein kleineres Format als die Größe der Auflagefläche aufweist. Hierdurch könne in vorteilhafter Weise Dokumente mit verschiedenen Formaten optisch erfasst werden. Möglich ist auch, dass am Einsatz Befestigungselemente zur Befestigung eines Dokumenteneinfassungselements aufweist, wobei das Dokumenteneinfassungselement korrespondierende Befestigungselemente aufweisen kann. Somit kann ein Dokumenteneinfassungselement und ein darin angeordnetes Dokument in einer vorbestimmten Position am Einsatz befestigt werden, wobei in dieser Position das zu erfassende Dokument auf der Auflagefläche aufliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens zwei Einrichtungen zur Bilderfassung auf, wobei mittels der Einrichtungen zur Bilderfassung Bilder mit voneinander verschiedenen Spektralbereichen erfassbar sind. Eine erste Einrichtung zur Bilderfassung kann beispielsweise elektromagnetische Wellen in einem ersten vorbestimmten Wellenlängenspektrum erfassen, wobei eine weitere Einrichtung zur Bilderfassung elektromagnetische Strahlen mit einem weiteren Wellenlängenspektrum, welches von dem ersten Wellenlängenspektrum verschieden ist, erfassen kann. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung drei Einrichtungen zur Bilderfassung auf, wobei mittels der ersten Einrichtung zur Bilderfassung elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum im IR-Bereich, mit einer zweiten Einrichtung zur Bilderfassung elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum im Weißlicht-Bereich und mit einer dritten Einrichtung zur Bilderfassung elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum im UV-Bereich erfasst werden können. Die verschiedenen Einrichtungen zur Bilderfassung können hierbei beispielsweise als Scannerzeilen ausgebildet sein.
  • Hierbei können die verschiedenen Einrichtungen zur Bilderfassung in Bewegungsrichtung des Einsatzes, beispielsweise in Richtung einer Vorwärtsbewegung des Einsatzes, hintereinander angeordnet sein. Hierbei wird der Einsatz also zuerst durch einen Erfassungsbereich einer ersten Einrichtung zur Bilderfassung und dann durch einen Erfassungsbereich einer weiteren Einrichtung zur Bilderfassung bewegt.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass trotz einer geringen Baugröße eine optische Erfassung mit unterschiedlichen Spektren ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung mindestens eine Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen (Radio-Frequency-Identification-Signalen). Die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen kann beispielsweise als RFID-Antenne ausgebildet sein. Die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen kann hierbei beispielsweise im oder am Stativ angeordnet sein. Vorzugsweise kann die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen in einer Bewegungsrichtung des Einsatzes, beispielsweise in einer Bewegungsrichtung einer Vorwärtsbewegung des Einsatzes, hinter dem mindestens einen Mittel zur Bilderfassung angeordnet sein. Alternativ kann die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen im oder am Einsatz angeordnet sein.
  • Durch die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise, dass zusätzlich zu optischen Informationen auch Informationen eines Dokumentes, die z.B. in einem RFID-Chip gespeichert sind, ausgelesen werden können.
  • Ist die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen im oder am Einsatz angeordnet, so kann auch eine Elektronik zur Übertragung und Auswertung bzw. zur Energieversorgung im oder am Einsatz angeordnet sein. Hierbei kann es erforderlich sein, RFID-Antennen eines größeren Formates zu verwenden, damit eine optische Erfassung des Dokuments mittels einer Erzeugung von Durchlichtbildern nicht gestört wird.
  • Ist eine Durchleuchtungseinrichtung oder eine Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen im oder am Einsatz angeordnet, so können die vorhergehend erwähnten Führungsmittel vorzugsweise derart ausgebildet werden, dass mittels zumindest eines Teils der Führungsmittel elektrische Energie von dem Stativ zum Einsatz auch während einer Bewegung des Einsatzes übertragbar ist. Hierzu kann das mindestens eine Führungsmittel zumindest teilweise aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet sein. Alternativ ist auch eine berührungslose Übertragung von elektrischer Energie vorstellbar, beispielsweise eine induktive Übertragung.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Dokumentenerfassung, wobei das Dokument auf einer Auflagefläche eines Einsatzes aufgelegt wird. Hiernach wird der Einsatz derart relativ zu einem ortsfesten Stativ bewegt, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche durch zumindest einen Teil eines Erfassungsbereichs einer am Stativ angeordneten Einrichtung zur Bilderfassung bewegt wird.
  • Weiter kann in einem Fixierschritt das Dokument auf der Auflagefläche fixiert werden. Erfindungsgemäß werden in einem Ausleseschritt RFID-Signale von dem Dokument ausgelesen.
  • Beispielsweise kann die Auflagefläche in einer Vorwärtsbewegung des Einsatzes durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt werden, wobei während dieser Vorwärtsbewegung eine optische Erfassung durch Auflichtbilder erfolgt. Eine Erzeugung von Auflichtbildern bezeichnet hierbei ein optisches Erfasse eines Dokuments, wobei mindestens eine Beleuchtungseinrichtung einen zu erfassenden Teil des Dokuments von einer Seite des Dokuments, auf der auch die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung angeordnet ist, beleuchtet.
  • Nach der Vorwärtsbewegung kann in einem Ausleseschritt ein Auslesen von RFID-Signalen erfolgen. Vorzugsweise kann ein Einsatz für eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Vorwärtsbewegung in einer Umkehrposition verbleiben, wobei der Einsatz in der Umkehrposition eine Bewegungsrichtung von der Vorwärtsbewegung in eine Rückwärtsbewegung umkehrt. Während dieses vorbestimmten Zeitraums erfolgt das Auslesen von RFID-Signalen.
  • Weiter kann die Auflagefläche während einer Rückwärtsbewegung des Einsatzes, die sich an den Ausleseschritt anschließt, erneut durch den Erfassungsbereich der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegt werden. Während dieser Rückwärtsbewegung kann eine optische Erfassung mittels Erzeugung von Durchlichtbildern erfolgen. Ein Erzeugen von Durchlichtbildern bezeichnet hierbei ein optisches Erfassen von Informationen eines Dokuments, wobei mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Dokuments und die mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung auf verschiedenen Seiten des Dokuments angeordnet sind.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise ein einfaches optisches Erfassen von Informationen eines Dokuments.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Einsatzes,
    • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Einsatz,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Stativ,
    • 4 eine Vorderansicht des in 3 dargestellten Stativs und
    • 5 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Dokumentenerfassung.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente mit gleichen oder ähnlichen technischen Eigenschaften.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines Einsatzes 10 dargestellt. Der Einsatz 10 weist eine Auflagefläche 11 auf (siehe auch 2), auf welcher ein zu erfassendes Dokument (nicht dargestellt) aufgelegt werden kann. Die Auflagefläche 11 bzw. ein die Auflagefläche 11 ausbildendes Bodenteil 12 des Einsatzes 10 ist aus transparentem Material ausgebildet. Weiter umfasst der Einsatz 10 ein Mittel 13 zur Fixierung des Dokuments auf der Auflagefläche 11. Das Mittel 13 zur Fixierung kann hierbei beispielsweise als eine um die Auflagefläche 11 umlaufende Gummilippe ausgebildet sein. Weiter dargestellt ist, dass der Einsatz 10 einen Griffbereich 14 zur manuellen Betätigung des Einsatzes 10 aufweist. Weiter kann der Einsatz 10 elektrische oder elektronische Elemente 15 umfassen, die z.B. in das Bodenteil 12 integriert sind. Weiter dargestellt ist ein schwenkbarer Deckel 16 des Einsatzes 10. In einem geöffneten Zustand des Deckels 16 kann das Dokument auf die Auflagefläche 11 aufgelegt werden. Wird hiernach der Deckel 16 geschlossen, so wird das Dokument auf der Auflagefläche 11 fixiert und gleichmäßig angedrückt. Nicht dargestellt ist ein Verschlussmechanismus des Deckels 16. Hierbei kann der Deckel 16 ebenfalls aus einem transparenten Material ausgebildet sein.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Einsatz 10 dargestellt. Hierbei ist dargestellt, dass die Auflagefläche 11 eine Größe aufweist, die einer Größe eines aufgeklappten ID-3-Formats entspricht bzw. derart dimensioniert ist, dass ein aufgeklapptes ID-3-Dokument, z.B. ein aufgeklappter Reisepass, auf die Auflagefläche 11 aufgelegt werden kann. Weiter dargestellt ist das Mittel 13 zur Fixierung. Hierbei ist dargestellt, dass das Mittel 13 zur Fixierung an den Rändern der Auflagefläche 11 angeordnet ist. Hierbei kann das Mittel 13 zur Fixierung in einen Bereich der Auflagefläche 11 hineinragen. Ein aufzulegendes Dokument kann somit am Rand der Auflagefläche 11 unter das Mittel 13 zur Fixierung, welches beispielsweise als umlaufende Gummilippe ausgebildet sein kann, geschoben werden. Aufgrund einer Elastizität des Mittels 13 zur Fixierung wird hierdurch ein aufgelegtes Dokument fixiert und auf die Auflagefläche 11 aufgedrückt. Weiter dargestellt sind Zahnstangen 17, die an einer Längsseite 18 des Einsatzes 10 angeordnet sind. Hierbei ist dargestellt, dass jeweils eine Zahnstange 17 an jeweils einer Längsseite 18 des Einsatzes 10 angeordnet ist. Die Zahnstangen 17 dienen hierbei als Führungsmittel und wirken mit in 3 dargestellten Zahnrädern 21 zusammen, um eine Linearbewegung des Einsatzes 10 zu ermöglichen. Dies wird nachfolgend näher erläutert.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf ein Unterteil eines Stativs 20 dargestellt. Das Stativ 20 umfasst hierbei Zahnräder 21. Die Zahnräder 21 können hierbei von einem nicht dargestellten elektrischen Aktor, beispielsweise einem Servomotor, angetrieben werden. Hierbei wirken die Zahnräder 21 mit den in 2 dargestellten Zahnstangen 17 des Einsatzes 10 zusammen. Rotieren die Zahnräder 21, so führt der Einsatz 10 eine Linearbewegung, die durch einen Pfeil 22 dargestellt ist, aus.
  • Am Stativ 20 sind eine erste Scannerzeile 23, eine zweite Scannerzeile 24 und eine dritte Scannerzeile 25 angeordnet. Hierbei sind die Scannerzeilen 23, 24, 25 in Richtung einer Vorwärtsbewegung, die durch einen Pfeil 26 dargestellt ist, des Einsatzes hintereinander angeordnet. Die erste Scannerzeile 23 kann hierbei beispielsweise elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum im IR-Bereich empfangen. Entsprechend kann die zweite Scannerzeile 24 elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum im Weißlicht-Bereich und die dritte Scannerzeile 25 elektromagnetische Strahlen mit einem Wellenlängenspektrum in einem UV-Bereich empfangen. Nicht dargestellt sind Beleuchtungseinrichtungen, die zu den Scannerzeilen 23, 24, 25 korrespondieren und elektromagnetische Strahlen mit einem entsprechenden Wellenlängenspektrum, also einem Wellenlängenspektrum im IR-Bereich für die erste Scannerzeile 23, einem Wellenlängenspektrum im Weißlicht-Bereich für die zweite Scannerzeile 24 und einem Wellenlängenspektrum im UV-Bereich für die dritte Scannerzeile 25 erzeugen.
  • Weiter ist eine RFID-Antenne 27 dargestellt, die ebenfalls im Unterteil des Stativs 20 angeordnet ist. Die RFID-Antenne 27 ist hierbei in Richtung einer Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) hinter der dritten Scannerzeile 25 angeordnet.
  • In 4 ist eine Vorderansicht des in 3 dargestellten Stativs 20 dargestellt. In 4 sind die in 3 dargestellten Zahnräder 21 dargestellt. Weiter dargestellt ist die erste Scannerzeile 23, die in einem Unterteil des Stativs 20 angeordnet ist. Weiter dargestellt ist eine erste Durchleuchtungseinrichtung 28, die in einem Oberteil des Stativs 20 angeordnet ist. Eine Funktion der Durchleuchtungseinrichtung 28 wird nachfolgend näher erläutert. Dargestellt ist, dass das Stativ 20 einen Durchzugsschacht 29 zwischen dem Unterteil, dem Oberteil und Seitenwänden ausbildet. Wie nachfolgend näher erläutert, kann in diesen Durchzugsschacht 29 der z.B. in 1 dargestellte Einsatz 10 hindurchbewegt werden.
  • In 5 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Dokumentenerfassung dargestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Einsatz 10 und ein Stativ 20. Der Einsatz 10 umfasst einen Bodenteil 12, der eine Auflagefläche 11 aufweist. Weiter dargestellt sind Mittel 13 zur Fixierung. In 5 ist dargestellt, dass der Einsatz 10 keinen Deckel 16 (siehe 1) aufweist. Eine Fixierung eines aufgelegten Dokuments erfolgt hierbei ausschließlich über die Mittel 13 zur Fixierung.
  • Das Stativ 20 umfasst Zahnräder 21, die mit nicht dargestellten Zahnstangen 17 (siehe 2) des Einsatzes 10 zusammenwirken, um eine Linearbewegung (Pfeil 22) des Einsatzes 10 durch einen Durchzugsschacht 29 des Stativs 20 zu ermöglichen. Weiter sind in einem Unterteil des Stativs 20 eine erste Scannerzeile 23, eine zweite Scannerzeile 24 und eine dritte Scannerzeile 25 in Richtung einer Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) des Einsatzes 10 hintereinander angeordnet. Weiter ist eine RFID-Antenne 27 in Richtung der Vorwärtsbewegung hinter der dritten Scannerzeile 25 angeordnet. In einem Oberteil des Stativs 20 ist eine erste Durchleuchtungseinrichtung 28, eine zweite Durchleuchtungseinrichtung 30 und eine dritte Durchleuchtungseinrichtung 31 in Richtung der Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) des Einsatzes 10 hintereinander angeordnet.
  • Ein Verfahren zur Dokumentenerfassung kann hierbei wie folgt ausgeführt werden. Ein Bediener legt ein zu erfassendes Dokument, gegebenenfalls mit einem zurückgeschlagenen vorderen Einband, mit einer Datenseite des Dokuments auf die Auflagefläche 11 des Einsatzes 10 auf, wobei Ränder des Dokuments unter die Mittel 13 zur Fixierung geschoben werden. Weist der Einsatz 10 einen Deckel 16 (siehe 1) auf, so kann dieser Deckel 16 geschlossen werden. Das Dokument wird z.B. durch ein als umlaufende Gummilippe ausgebildetes Mittel 13 zur Fixierung gegen die auf einer Oberseite des Einsatzes 10 befindliche Auflagefläche 11 angepresst, wobei die Auflagefläche 11 bzw. der die Auflagefläche 11 aufweisende Bodenteil 12 des Einsatzes 10 aus einem breitbandig lichtdurchlässigen Material besteht. Der Einsatz 10 ist hierbei derart dimensioniert, dass z.B. ein geöffnetes Dokument mit ID-3-Format inklusive Rand aufgenommen werden kann. Hierbei weist die Auflagefläche 11 eine Größe auf, die mindestens dem zweifachen ID-3-Format entspricht. Kleinere Dokumente können bei Bedarf durch passende Dokumenteneinfassungselemente, die beispielsweise ebenfalls umlaufende Mittel zur Fixierung aufweisen, fixiert werden. Eine Unterseite des Einsatzes 10 ist ebenfalls aus transparentem Material gefertigt. Außer am Rand des Dokuments erfolgt keine Fixierung, damit Durchlichtaufnahmen möglich sind.
  • Nach einem Auflegen und einer Fixierung des zu erfassenden Dokuments kann der Bediener den Einsatz 10 in den Durchzugsschacht einführen oder den bereits eingeführten Einsatz 10 in Richtung der Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) bewegen. Das Stativ 20 kann eine Einrichtung zur Bewegungsmeldung umfassen, beispielsweise eine Lichtschranke, ein Schaltmagnet oder einen anderweitigen Bewegungsmelder, welche/r einen Beginn einer Bewegung des Einsatzes 10 detektiert. Zur Detektion eines Beginns der Bewegung kann hierbei auch eine Rotation der Zahnräder 21 detektiert werden. Die Einrichtung zur Bewegungsmeldung kann hierbei ein entsprechendes Signal an Aktoren (oder einen Aktor) übermitteln, der/die die Zahnräder 21 antreibt/antreiben. Nachfolgend kann die Linearbewegung des Einsatzes 10 (Pfeil 22) ausschließlich durch die mit den Zahnstangen 17 zusammenwirkenden Zahnräder 21 erfolgen. Hierbei kann durch geeignete Steuerung des Aktors/der Aktoren ein gewünschtes Bewegungsprofil der Bewegung des Einsatzes 10 realisiert werden. Beispielsweise kann hierdurch eine Bewegung mit einem gewünschten Weg-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsprofil der Linearbewegung des Einsatzes 10 durchgeführt werden. Während der Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) des Einsatzes 10 werden mittels der Scannerzeilen 23, 24, 25 unter Beleuchtung von ebenfalls auf einer Seite der Scannerzeilen 23, 24, 25 angeordneten Beleuchtungseinrichtungen Auflichtbilder mit einem IR-Spektrum, einem Weißlicht-Spektrum und einem UV-Spektrum erzeugt. Nach Abschluss der Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) verweilt der Einsatz über der RFID-Antenne 27, bis Chipdaten eines RFID-Chips des Dokuments ausgelesen sind. Bei nicht-elektronischen Dokumenten kann dieser Schritt entfallen. Anschließend wird der Einsatz 10 motorisch, also durch den Aktor bzw. die Aktoren, entgegen der Vorwärtsbewegung (Pfeil 26) zurückbewegt. Hierbei wird eine Beleuchtung umgeschaltet, sodass Licht von den auf einer den Scannerzeilen 23, 24, 25 gegenüberliegenden Seite angeordneten Durchleuchtungseinrichtungen 28, 30, 31 ausgestrahlt wird. Auf diese Weise werden Durchlichtbilder mit einem IR-Spektrum, Weißlicht-Spektrum und UV-Spektrum erzeugt.
  • Alternativ kann eine Durchleuchtungseinrichtung 28, 30, 31 in den Einsatz 10, beispielsweise in einen Deckel 16 des Einsatzes 10, integriert werden. Hierbei kann die Durchleuchtungseinrichtung 28, 30, 31 vorzugsweise als flächige Lichtquelle mit niedriger Bauhöhe ausgestaltet werden.
  • Werden Lichtquellen, z.B. Durchleuchtungseinrichtungen 28, 30, 31, und/oder RFID-Elemente im Einsatz 10 angeordnet, so kann eine Energieversorgung vorzugsweise über die aus leitendem Material ausgebildeten Zahnstangen 17 (siehe 2) erfolgen. Beispielsweise kann elektrische Energie über die Zahnräder 21, die Zahnstangen 17 und geeignete Anschlusskontakte des Einsatzes 10 an elektrische oder elektronische Elemente des Einsatzes 10 übertragen werden. Auch ist vorstellbar, dass die Zahnstangen 17 eine leitende Oberfläche aufweisen.
  • Ist eine RFID-Antenne 27 in oder am Einsatz 10 angeordnet, so können zum Stativ 20 zu übertragende Daten kontaktbehaftet, beispielsweise kabelgebunden, oder vorzugsweise kabellos, beispielsweise mittels einer Bluetooth-Übertragung, übertragen werden.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise kompakt ausgebildet und somit für einen mobilen Betrieb geeignet. Auch kann sie vertikal mit einer geringen Aufstandsfläche in Arbeitsplätze verbaut werden. Die Verwendung eines Einsatzes 10, der beweglich ausgestaltet ist, sorgt im Vergleich mit üblichen Durchzugsscannern dafür, dass z.B. ein Einband von Passbüchern einen Erfassungsvorgang nicht behindert. Darüber hinaus wird ein Risiko einer Beschädigung des zu erfassenden Dokuments, welches bei herkömmlichen Durchzugs- oder Einzugsscannern bei Dokumenten mit Papierseiten besteht, ausgeschlossen. Zudem wird eine Bedienung der Vorrichtung vereinfacht. Die Gestaltung des Einsatzes 10 ermöglicht eine Erfassung von Durchlichtbildern ohne zusätzlichen Platz- und Zeitbedarf. Durchlichtbilder ermöglichen z.B. in vorteilhafter Weise eine Prüfung von Wasserzeichen, was bei marktgängigen Ausweisprüfgeräten nicht geschieht. Die Gestaltung mit zeilenbasierten Scannzeilen 23, 24, 25 ermöglicht eine zwar leicht zeitversetzt, aber prinzipiell gleichzeitige Erfassung von Bildern mit verschiedenen Spektren. Darüber hinaus kann durch die Verwendung von Scannerzeilen 23, 24, 25 ein Bild mit hoher (horizontaler) Auflösung erzeugt werden. Die Führung des Einsatzes 10 durch Zahnstangen 17 ermöglicht in vorteilhafter Weise eine exakte Synchronisation einer Bilderfassung und kann somit eine vertikale Auflösung erhöhen.
  • Die Anordnung der Durchleuchtungseinrichtungen 28, 30, 31 ermöglicht in vorteilhafter Weise eine rückseitige Beleuchtung des gesamten Dokuments, wenn dieses wie vorhergehend erläutert durch den Durchzugsschacht 29 hindurchbewegt wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Dokumentenerfassung, wobei die Vorrichtung (1) ein Stativ (20) und mindestens eine Einrichtung zur Bilderfassung umfasst, wobei die Einrichtung zur Bilderfassung am oder im Stativ (20) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (1) weiter einen Einsatz (10) umfasst, wobei der Einsatz (10) mindestens eine Auflagefläche (11) zur Auflage eines Dokuments aufweist, wobei der Einsatz (10) derart bewegbar ist, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche (11) durch zumindest einen Teil eines Erfassungsbereiches der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen umfasst, wobei durch die Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen Informationen des Dokuments auslesbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) und/oder das Stativ (20) mindestens ein Führungsmittel umfasst, wobei mittels des mindestens einen Führungsmittels der Einsatz derart geführt wird, dass eine Bewegung des Einsatz eine Linearbewegung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungsmittel ein aktives oder passives Führungsmittel ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auflagefläche (11) transparent ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung (28, 30, 31) umfasst, wobei das mindestens eine Mittel zur Bilderfassung und die mindestens eine Durchleuchtungseinrichtung (28, 30, 31) derart zueinander angeordnet sind, dass von der mindestens einen Einrichtung zur Bilderfassung Licht erfassbar ist, welches von der mindestens einen Durchleuchtungseinrichtung (28, 30, 31) durch die Auflagefläche (11) gestrahlt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchleuchtungseinrichtung am oder im Einsatz (10) angeordnet ist oder die Durchleuchtungseinrichtung (28, 30, 31) im oder am Stativ (20) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz mindestens ein Mittel (13) zur Fixierung des Dokuments auf der mindestens einen Auflagefläche (11) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens zwei Einrichtungen zur Bilderfassung aufweist, wobei mittels der Einrichtungen zur Bilderfassung Bilder mit voneinander verschiedenen Spektralbereichen erfassbar sind.
  9. Verfahren zur Dokumentenerfassung, wobei - ein Dokument auf eine Auflagefläche (11) eines Einsatzes (10) aufgelegt wird, - der Einsatz (10) derart relativ zu einem ortsfesten Stativ (20) bewegt wird, dass zumindest ein Teil der Auflagefläche (20) durch zumindest einen Teil eines Erfassungsbereiches einer am Stativ (20) angeordneten Einrichtung zur Bilderfassung bewegt wird, - durch eine Einrichtung zum Empfang von RFID-Signalen Informationen des Dokuments ausgelesen werden.
DE102012211076.3A 2012-06-27 2012-06-27 Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung Active DE102012211076B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012211076.3A DE102012211076B4 (de) 2012-06-27 2012-06-27 Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012211076.3A DE102012211076B4 (de) 2012-06-27 2012-06-27 Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012211076A1 DE102012211076A1 (de) 2014-01-02
DE102012211076B4 true DE102012211076B4 (de) 2021-01-21

Family

ID=49754096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012211076.3A Active DE102012211076B4 (de) 2012-06-27 2012-06-27 Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012211076B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012215845B4 (de) 2012-09-06 2023-05-04 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung
DE102013210157B4 (de) 2013-05-31 2015-09-03 Bundesdruckerei Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Dokumentenerfassung
DE102014204302A1 (de) 2014-03-10 2015-09-10 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung mindestens eines Sicherheitselements eines Sicherheitsdokuments
DE102014205363A1 (de) 2014-03-21 2015-09-24 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur optischen Erfassung eines Dokuments und Verfahren zurHerstellung einer solchen Vorrichtung
DE102016014023B3 (de) * 2016-11-24 2017-12-28 Bundesdruckerei Gmbh Schablone für ein Dokumentenprüfgerät
DE102020118484A1 (de) 2020-07-14 2022-01-20 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur optischen Erfassung eines Dokuments

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050286091A1 (en) * 2004-06-25 2005-12-29 Eastman Kodak Company Portable scanner module
DE202007009844U1 (de) * 2007-07-12 2008-08-14 4U Gmbh Kartenleser
DE202008016021U1 (de) * 2008-12-04 2009-03-12 CRS Electronic Co., Ltd., Hsichih City Tragbarer Scanner zum Digitalisieren von Filmbildern mit verborgenem Bildanzeigeschirm
US20110286058A1 (en) * 2009-05-20 2011-11-24 Qisda (Suzhou) Co.,Ltd Scanning method of scanning apparatus and scanning apparatus

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007031230B3 (de) 2007-07-04 2008-10-30 Bundesdruckerei Gmbh Dokumentenerfassungssystem und Dokumentenerfassungsverfahren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050286091A1 (en) * 2004-06-25 2005-12-29 Eastman Kodak Company Portable scanner module
DE202007009844U1 (de) * 2007-07-12 2008-08-14 4U Gmbh Kartenleser
DE202008016021U1 (de) * 2008-12-04 2009-03-12 CRS Electronic Co., Ltd., Hsichih City Tragbarer Scanner zum Digitalisieren von Filmbildern mit verborgenem Bildanzeigeschirm
US20110286058A1 (en) * 2009-05-20 2011-11-24 Qisda (Suzhou) Co.,Ltd Scanning method of scanning apparatus and scanning apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012211076A1 (de) 2014-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012211076B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung
EP2546776B1 (de) Kamerabasierter Codeleser und Verfahren zu dessen justierter Herstellung
EP1013071A1 (de) Lesegerät für die optische erfassung und speicherung von visuell markierten und projizierten alphanumerischen zeichen, graphiken und fotografischen bildern
DE69738508T2 (de) Bildvorrichtung
DE112019001939T5 (de) Handgehaltenes symbollesegerät mit optischem element zur umlenkung einer zentralen beleuchtungsachse
DE69112691T2 (de) Abtastdensitometer.
DE19804129C1 (de) Verfahren und Anordnung zur Gewinnung von Bildinformationen über Oberflächenstrukturen
EP1287496B1 (de) Dokumentenprüfgerät
DE102012215845B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dokumentenerfassung
DE102011079285A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung biometrischer Merkmale
DE69910065T2 (de) Vorrichtung zur fluoreszenz-bild-erfassung und bildformungssystem mit einer solchen vorrichtung
DE102017122360A1 (de) Modul, System und Verfahren zum Ausrichten eines Zielmusters auf einem Ziel, welches durch eine Bildaufnahme elektrooptisch gelesen werden soll, und zum Beleuchten von diesem
DE102012003241B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Prüfung von Wert- und/oder Sicherheitsdokumenten
EP2984636A1 (de) Bildaufnahmesystem zur bildaufnahme von merkmalen eines identifikationsdokumentes
EP2984635A1 (de) Bildaufnahmesystem zur bildaufnahme eines merkmals eines identifikationsdokumentes
EP2327043B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von biometrischen daten
EP1064779A1 (de) Leseeinheit für ein dokument
EP1130533B1 (de) Optischer Abtaster
DE29716637U1 (de) Optischer Scanner mit einem Dokumentträger in Form eines Schiebekastens
DE19837428C2 (de) Anordnung zum optischen Erfassen von Fingerabdrücken
DE112015004869T5 (de) Bildaufnahmevorrichtung
DE102006012694B4 (de) Optische Einrichtung zur Bildaufnahme
DE102012105100B4 (de) Optischer Sensor
CH710402A2 (de) Papierauthentifizierungsvorrichtung.
EP1452010A2 (de) Einrichtung und verfahren zum abtasten einer vorlage unter anwendung einer hebe- und drehbewegung einer kamera

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final