DE102012210697A1 - Planetentrieb - Google Patents

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Abstract

Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern, wobei an dem hohlen Sonnenrad (4) wenigstens eine Eintrittsbohrung (20) vorgesehen ist, die sich von einem an der äußeren Mantelfläche gegebenen Schmiermittelleitbereich (15), in den Schmiermittel vom Gehäuse (2) abtropft und an dessen einer Seite axial gesehen ein das Sonnenrad (4) gehäuseseitig lagerndes Wälzlager (3) vorgesehen ist, in das Innere des Sonnenrads (4) erstreckt und dort in einer sich axial erstreckenden Nut (22) mündet, und dass wenigstens eine Austrittsbohrung (23) vorgesehen ist, die von der Nut (23) nach außen läuft und an der Außenseite des Sonnenrads (4) in einem Bereich mündet, der radial benachbart zu einem Axiallager (8), über das der Planetenradträger (7) axial gelagert ist, liegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Planetentriebe sind hinlänglich und in unterschiedlichen Bauformen bekannt, sie kommen in vielen Bereichen des Standes der Technik zum Einsatz. Ein solches Planetengetriebe weist wenigstens einen Satz Planetenräder auf, die über Lagerbolzen an einem Planetenradträger drehgelagert sind. Mit den Planetenrädern steht ein Sonnenrad im Zahneingriff, wobei das Sonnenrad wie auch der Planetenradträger über geeignete Lagerelemente drehgelagert ist. Die verschiedenen Zahnräder respektive Lagermittel bedürfen einer entsprechenden Schmierung, wozu üblicherweise Öl, also ein fluides Schmiermittel, verwendet wird. Hierbei sind unterschiedliche Techniken im Einsatz. Bekannt ist die Tauchschmierung, bei der wenigstens ein Zahnrad abschnittsweise im Öl läuft, das ein bestimmtes Höhenniveau im Getriebe aufweist. Durch diese Bewegung des Zahnrades durch das Öl wird dieses kontinuierlich geschöpft und verteilt. Nachteilig bei dieser Tauchschmierung sind jedoch beispielsweise Planschverluste, die den Wirkungsgrad des einzelnen Zahnrads und somit des gesamten Systems reduzieren, wie auch die relativ ungerichtete Ölverteilung. Bekannt ist es ferner eine Ölpumpe vorzusehen, um das Öl gezielt zu bestimmten Punkten zu fördern. Der Einsatz einer solchen Ölpumpe verursacht jedoch höhere Kosten, da ein zusätzliches Bauteil zu integrieren ist, wie auch Wirkungsgradverluste des Gesamtsystems aufgrund von z. B. erhöhtem Stromverbrauch oder Belastung des Keilriemens und Ähnliches gegeben sind, wie natürlich die Integration der Ölpumpe auch einen entsprechenden Bauraum voraussetzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Planetentrieb anzugeben, der eine verbesserte Schmiermittelführung zu wesentlichen, zu schmierenden Komponenten des Planetentriebs ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Planetentrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem hohlen Sonnenrad wenigstens eine Eintrittsbohrung vorgesehen ist, die sich von einem an der äußeren Mantelfläche gegebenen Schmiermittelleitbereich, in den Schmiermittel vom Gehäuse abtropft und an dessen einer Seite axial gesehen ein das Sonnenrad gehäuseseitig lagerndes Wälzlager vorgesehen ist, in das Innere des Sonnenrads erstreckt und dort in einer sich axial erstreckenden Nut mündet, und dass wenigstens eine Austrittsbohrung vorgesehen ist, die von der Nut nach außen läuft und an der Außenseite des Sonnenrads in einem Bereich mündet, der radial benachbart zu einem Axiallager, über das der Planetenradträger axial gelagert ist, liegt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Planetentrieb wird das eine hohlzylindrische Innenbohrung aufweisende Sonnenrad als Schmiermittelleitelement genutzt, um das Schmiermittel zu einem den Planetenradträger axial lagernden Axiallager zu bringen und von radial gesehen innen dem Axiallager zuzuführen. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, auch ein das Sonnenrad gehäuseseitig lagerndes Wälzlager zu schmieren, das benachbart zu dem Schmiermittelleitbereich angeordnet ist, von wo das zum Axiallager zu führende fluide Schmiermittel abgezogen wird.
  • Um dies zu ermöglichen ist an dem hohlen Sonnenrad eine Eintrittsbohrung vorgesehen, über die das fluide Schmiermittel, also beispielsweise Öl, gezielt aus einem definierten Schmiermittelleitbereich an der äußeren Mantelfläche des Sonnenrads abgezogen wird. Dieser Schmiermittelleitbereich ist gegenüberliegend zu einer Abtropfkante oder Abtropfstelle des Gehäuses positioniert, wobei im Betrieb das fluide Schmiermittel entlang der Gehäuseinnenwand herab läuft und an der Gehäusekante zum rotierenden Sonnenrad beziehungsweise dessen Schmiermittelleitbereich hin abtropft. Unmittelbar benachbart respektive diesen Schmiermittelleitbereich begrenzend ist das das Sonnenrad gehäuseseitig lagernde Wälzlager, das über dieses benachbart auftropfende Schmiermittel bereits geschmiert wird, da sich das fluide Schmiermittel auch etwas in Richtung des Wälzlagers verteilt.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Eintrittsbohrung mündet nun einerseits in diesem Schmiermittelleitbereich, so dass das fluide Schmiermittel in die Bohrung eintreten kann. Sie erstreckt sich in das Innere des hohlen Sonnenrads und mündet dort in einer definiert ausgebildeten Nut, die als Ringnut ausgeführt sein kann, aber auch als Axialnut ausgebildet sein kann. Unabhängig davon erstreckt sich diese Nut in jedem Fall ein Stück weit in axialer Richtung bis radial gesehen unter das Axiallager. Dort geht eine Austrittsbohrung ab, die an der Sonnenradaußenseite mündet, mithin also radial gesehen unmittelbar benachbart und gegenüberliegend zu dem dann von der Innenseite her mit Schmiermittel versorgbaren Axiallager. Die Eintrittsbohrung bildet also eine Schöpfbohrung, wobei bevorzugt mehrere solcher Eintrittsbohrungen umfangsmäßig äquidistant verteilt vorgesehen sind. Über diese mehreren Eintrittsbohrungen wird während der Sonnenradrotation das sich im Schmiermittelleitbereich angesammelte fluide Schmiermittel zumindest teilweise geschöpft und über die Bohrungen in das Sonnenradinnere transportiert. Dort sammelt es sich in der ausgebildeten, sich etwas axial erstreckenden Nut an. Über die Austrittsbohrungen, in die es zentripetalkraftbedingt eintritt, strömt das fluide Schmiermittel nach außen, wo es, wiederum zentripetalkraftbedingt, radial nach außen geschleudert wird und so auf das Axiallager trifft.
  • Wie bereits beschrieben, sind vorzugsweise mehrere Eintrittsbohrungen vorgesehen, die umfangsmäßig verteilt angeordnet sind, wobei bevorzugt eine äquidistante Umfangsverteilung realisiert ist. Dabei sind bevorzugt die eine oder alle Eintrittsbohrungen im Wesentlichen tangential bezogen auf die innere Mantelfläche verlaufend angeordnet, sie sind vorzugsweise alle in die gleiche Richtung verkippt. Die Bohrungen verlaufen also zur inneren Mantelfläche und damit aber auch zur äußeren Mantelfläche unter einem Winkel, so dass sie bei richtungsmäßig definierter Sonnenradrotation das fluide Schmiermittel aktiv aufnehmen und schöpfen.
  • Um eine drehrichtungsunabhängige Schöpfwirkung zu erzielen, mithin also sowohl bei Rotationen in die eine als auch in die andere Richtung definiert das fluide Schmiermittel in die Eintrittsbohrungen zu schöpfen, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung eine oder mehrere weitere Eintrittsbohrungen vor, die im Wesentlichen tangential bezogen auf die innere Mantelfläche verlaufen und alle in die gleiche, jedoch entgegengesetzte Richtung wie die erstgenannten Eintrittsbohrungen verkippt sind. Über diese Eintrittsbohrungen ist folglich eine Schöpfwirkung bei einer Drehung des Sonnenrads auch in die andere Richtung realisiert.
  • Bevorzugt sind dabei wenigstens drei Eintrittsbohrungen und, sofern vorgesehen, wenigstens drei weitere Eintrittsbohrungen vorgesehen. Die ersten und zweiten Eintrittsbohrungen sind vorzugsweise auch relativ zueinander äquidistant verteilt. Sind also insgesamt sechs Eintrittsbohrungen vorgesehen, so münden sie um jeweils 60° zueinander versetzt an der Sonnenradmantelfläche.
  • Zweckmäßigerweise vergrößert der Schmiermittelleitbereich wenigstens abschnittsweise seinen Durchmesser in Richtung zu dem ihn axial seitlich begrenzenden Wälzlager. Diese Durchmesservergrößerung, die vorzugsweise konisch ist, führt dazu, dass das in den Schmiermittelleitbereich abtropfende Öl zum Teil auch zentripetalkraftbedingt längs dieses vergrößerten Durchmessers in Richtung des Wälzlagers geführt wird, so dass dieses gezielt mit einem gewissen Fluidstrom versorgt wird.
  • Ein zweckmäßige Weiterbildung dieser Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass der Schmiermittelleitbereich unter Bildung einer Nut seinen Durchmesser in die entgegengesetzte Richtung ebenfalls vergrößert, wobei die eine oder die mehreren Eintrittsbohrungen vorzugsweise im Nutgrund münden. Der Schmiermittelleitbereich ist also, querschnittlich gesehen, quasi V-förmig ausgeführt, es bildet sich eine Nut, in der sich das abtropfende Schmiermittel zunächst sammelt. Von dort aus gelangt es zentripetalkraftbedingt einerseits in Richtung des Wälzlagers, andererseits in die entgegengesetzte Richtung und folglich in Richtung des Axiallagers, das an einer dem Schmiermittelleitbereich unmittelbar benachbarten Auflagefläche angeordnet ist. Der andere, verbleibende Schmiermittelanteil wird über die Eintrittsbohrungen geschöpft und durch das Sonnenrad zum Axiallager geführt. Die Führung über den sich in Richtung des Axiallagers weitenden Durchmesserabschnitt führt im Übrigen auch zu einer gezielten Zuführung des fluiden Schmiermittels zum Planetenradträger, der in diesem Bereich angeordnet ist. Am Planetenradträger sind wie ausgeführt die Planetenräder über entsprechende Lagerbolzen gelagert. Sind entsprechende Vorkehrungen wie beispielsweise Axial- und Radialbohrungen in den Lagerbolzen respektive auch im Planetenradträger getroffen, so kann über den Planetenradträger das an dieser Seite zugeführte fluide Schmiermittel auch zur Schmierung der Lagerbolzen respektive der Planetenradträger verwendet werden.
  • Wie mehrere Eintrittsbohrungen vorgesehen sein können, können natürlich auch mehrere Austrittsbohrungen vorgesehen sein, die ebenfalls umfangsmäßig verteilt angeordnet sind, vorzugsweise ebenfalls äquidistant. Diese Bohrungen sind jedoch als einfache Radialbohrungen ausgeführt, die also nicht unter einem besonderen Winkel geführt sind. Über diese Bohrungen wird das fluide Schmiermittel wie ausgeführt radial nach außen geschleudert, es läuft durch das Axiallager. Um dieses Schmiermittel, das das Axiallager durchdringt, aber auch das Schmiermittel, das vom rotierenden Sonnenrad, insbesondere dem sich in Richtung des Axiallagers respektive Planetenradträgers erweiternden Durchmesserabschnitts des Schmiermittelleitbereichs abgeschleuderte Schmiermittel aufzufangen ist zweckmäßigerweise eine das Schmiermittel aufzufangen ist zweckmäßigerweise eine das Axiallager radial umgreifende Schmiermittelauffangschale vorgesehen. Diese ringförmige Schale umfasst das Axiallager und zumindest einen Abschnitt des Schmiermittelleitbereichs, so dass über diesen Übergriff sichergestellt ist, dass einerseits fluides Schmiermittel, das das Axiallager durchsetzt, und andererseits vom Sonnenrad radial weggeschleudertes Schmiermittel über die Schmiermittelauffangsschale aufgefangen wird. Über diese Schmiermittelauffangschale, die vorzugsweise am Planetenradträger festgelegt ist, mithin als mit diesem rotiert, so dass sich das Schmiermittel in der Schmiermittelauffangschale homogen verteilt, kann das Schmiermittel auch den Lagerbolzen etc. zugeführt werden, indem eine geeignete Durchbrechung in der Schmiermittelauffangschale oder anderweitige Vorkehrungen getroffen sind, um aus dieser Schale das fluide Schmiermittel den Lagerbolzen zuzuführen.
  • Wenngleich vorstehend und nachfolgend stets von einem Schmiermittel und seiner schmierenden Eigenschaft die Rede ist, dient das Schmiermittel, also das Öl, bei Planetengetrieben in der Regel auch als Kühlmittel, weshalb über das Schmiermittel folglich auch eine entsprechende Kühlung der Komponenten möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht im Schnitt eines erfindungsgemäßen Planetentriebs,
  • 2 eine Perspektivansicht des Sonnenrades als Prinzipdarstellung,
  • 3 eine Schnittansicht durch das Sonnenrad aus 2,
  • 4 eine Querschnittansicht durch das Sonnenrad aus 3 zur Darstellung einer ersten Anordnungsform der Eintrittsbohrungen, und
  • 5 eine Darstellung eines zweiten Verlaufs von Eintrittsbohrungen.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt in Form einer Prinzipdarstellung eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Planetentriebs 1, umfassend ein Gehäuse 2, in dem über ein Wälzlager 3, hier ein Schrägkugellager, ein Sonnenrad 4 gelagert ist. Das hier hohlwellenartig ausgeführte Sonnenrad 4 kämmt mit mehreren Planetenrädern 5, die über Lagerbolzen 6 an einem Planetenradträger 7 drehgelagert sind. Eine Rotation des Sonnenrads 4 führt folglich über den Verzahnungseingriff mit den Planetenrädern 5 zu einer Rotation der Planetenräder und über diese zu einer Bewegung des Planetenradträgers 7, über den wiederum der Abtrieb erfolgt.
  • Der Planetenradträger 7 ist über ein Axiallager 8 an einer Stirnfläche 9 des Sonnenrads 4 axial abgestützt respektive gelagert. Das Axiallager 8 selbst ist radial von einer z. B. aus Kunststoff gefertigten Schmiermittelauffangschale 10 umgriffen. Die Schmiermittelauffangschale 10 ist mittels eines Rings 11, der in den Radialflansch 12 des Planetenradträgers 7 eingreift und eine randseitige Aufbiegung 13 aufweist, in die ein Schenkel 14 der Schmiermittelauffangschale 10 eingreift, am Planetenradträger 7 gehaltert. Über nicht näher gezeigte Bohrungen und dergleichen kann sich in dieser Schmiermittelauffangschale 10 ansammelndes fluides Schmiermittel weitergeführt und in den Bereich der Lagerbolzen 6, die entsprechende axial verlaufende Bohrungen und radial verlaufende Auslassbohrungen oder Ähnliches aufweisen, geleitet werden. Die Ausgestaltung in diesem Bereich ist auf jeden Fall derart, dass ein Schmiermittelfluss aus der Schmiermittelauffangschale 10 durch den Radialflansch 12 in die Lagerbolzen 6 möglich ist.
  • Um das Axiallager 8 mit Schmiermittel zu versorgen ist an der äußeren Mantelfläche des Sonnenrads 4 ein Schmiermittelleitbereich 15 ausgebildet, in den von der Gehäuseinnenwand 16 herabströmendes Öl an einer Abtropfkante 17 abtropft. Dieser Schmiermittelleitbereich 15 ist zur einen Seite axial gesehen über das Wälzlager 3 begrenzt, zur anderen Seite über die Stirnfläche 9. Der Schmiermittelleitbereich 15 ist im Querschnitt V-förmig ausgeführt. Er vergrößert sich im nach rechts laufenden Bereichsabschnitt 18 im Durchmesser, entsprechend vergrößert er sich auch im zur anderen Seite verlaufenden Bereichsabschnitt 19 im Durchmesser, so dass sich die V-förmige Querschnittskonfiguration ergibt. Die Abtropfkante 17 befindet sich radial gesehen benachbart zu dem Schmiermittelleitbereich 15, so dass das Öl unmittelbar hierauf tropfen kann.
  • Infolge der Rotation des Sonnenrads im Betrieb kommt es aufgrund der herrschenden Zentripetalkraft dazu, dass das fluide Schmiermittel längs beider konischer Bereichsabschnitte 18, 19 zur Seite geführt wird. Der eine Teil dient der Schmierung des Wälzlagers 3, der andere Teil gelangt zum Axiallager 8, das sich bis an die Kante der Stirnfläche 9 und damit direkt in den Übergang zum Bereichsabschnitt 19 erstreckt. Hierüber kann von dieser Seite dem Axiallager 8 Schmiermittel zugeführt werden. Infolge der Sonnenradrotation wird ein Teil des Schmiermittels aber auch von diesem Abschnitt in Richtung der Schmiermittelauffangschale 10 geschleudert, wo das Schmiermittel gesammelt wird. Von dort tritt es wie ausgeführt über entsprechend vorgesehene Bohrungen und Ähnliches in den Bereich der Lagerbolzen 6 und kann die dortige Schmierung bewerkstelligen.
  • Vorgesehen sind erfindungsgemäß ferner mehrere Eintrittsbohrungen 20, die das Sonnenrad 4 durchsetzen und sich von dem Schmiermittelleitbereich 15 in das hohle Sonnenrad 4 erstrecken. Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, münden die Eintrittsbohrungen 20 im Bereich der sich ergebenden, V-förmigen Nut 21 des Schmiermittelleitbereichs 15, auf der anderen Seite münden sie in einer Radialnut 22, die sich ein Stück weit axial erstreckt. In dieser umlaufenden Radialnut 22 münden des Weiteren Austrittsbohrungen 23, die als einfache Radialbohrungen ausgeführt sind, und die an der äußeren Mantelfläche des Sonnenrads 4 unmittelbar benachbart zum Axiallager 8 münden. Das heißt, dass über die Eintrittsbohrungen 20, die Radialnut 22 und die Austrittsbohrungen 23 ein Fluidstrom möglich ist, der fluides Schmiermittel vom Bereich außerhalb des Sonnenrads 4 in das Sonnenrad und von dort wieder heraus in den Bereich des Axiallagers 8, jedoch von innen her führt.
  • Die Eintrittsbohrungen 20 verlaufen, siehe 4, im Wesentlichen tangential zur inneren Mantelfläche 24 des Sonnenrads 4 respektive hier der Radialnut 22. Im gezeigten Beispiel sind drei solcher Eintrittsbohrungen 20 vorgesehen, die äquidistant verteilt sind und allesamt um den gleichen Winkel verkippt sind. Es handelt sich hierbei folglich um Schöpfbohrungen, die gezielt bei einer Rotation des Sonnenrads in einer definierten Richtung, im gezeigten Beispiel gegen den Uhrzeigersinn, fluides Schmiermittel, das sich in diesem Bereich, nämlich den Schmiermittelleitbereich 15, ansammelt, schöpfen und in das Innere des Sonnenrades 4 führen, wo es zu den Austrittsbohrungen 23 weitergeleitet wird, wo es sodann nach außen abgegeben und in Richtung des Axiallagers 8 von der Sonnenradrotation geschleudert wird.
  • Alternativ, siehe 5, können auch weitere Eintrittsbohrungen 25 vorgesehen sein, die ebenfalls im Wesentlichen tangential zu der inneren Mantelfläche 24 der Radialnut 22 verlaufen, jedoch in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sind. Diese weiteren Eintrittsbohrungen 25 dienen ebenfalls als Schöpfbohrungen, aufgrund ihrer umgekehrten Ausrichtung jedoch schöpfen sie das fluide Schmiermittel bei einer Rotation in die entgegengesetzte Richtung. Mit dieser Konfiguration wird sichergestellt, dass drehrichtungsunabhängig stets fluides Schmiermittel geschöpft und in das Sonnenrad gezogen wird.
  • Im Betrieb tropft also von der Gehäuseinnenwand 16 über die Abtropfkante 17 anströmendes fluides Schmiermittel auf den Schmiermittelleitbereich 15, wo es aufgrund der definierten Durchmessererweiterung in den Bereichsabschnitten 18, 19 einerseits zum Wälzlager 3, andererseits zum Axiallager 8, von der radial äußeren Seite her, geführt wird. Ein weiterer Teil des auftropfenden Schmiermittels wird über die Eintrittsbohrungen 20 und gegebenenfalls 25 in das Sonnenrad transportiert, wo es über die Radialnut 22 zu den Austrittsbohrungen 23, die einfache Radialbohrungen sind, gelangt, wo es radial nach außen auftritt und rotationsbedingt in Richtung des radial weiter außen liegenden, jedoch benachbart befindlichen Axiallagers 8 geschleudert wird. Das Schmiermittel durchsetzt das Axiallager 8, es wird zusammen mit dem Anteil, der direkt von dem Bereichsabschnitt 19 nach außen geschleudert wird, über die Schmiermittelauffangschale 10 aufgefangen und kann über diese gezielt dem Bereich der Lagerbolzen 6 zugeführt werden. Eine gewisse Schmierung dieses Bereichs ist bereits aber auch durch einen Teil des über die Austrittsbohrungen 23 heraustretenden Schmiermittels gegeben, der unmittelbar in den Bereich der Verzahnung der Planetenräder 6 mit dem Sonnenrad 4 gelangt, da dieser Bereich zum Planetenradträger 7 hin offen ist, gelangen, so dass auch von dieser Seite her eine Schmierung möglich ist. Erfindungsgemäß ist also eine einfache Schmierung sämtlicher relevanter Bauteile möglich, es ist lediglich erforderlich, entsprechende Eintritts- und Austrittsbohrungen am Sonnenrad und der Schmiermittelleitbereich vorzusehen, weitere Vorkehrungen sind nicht zu treffen. Die Schöpf- oder Schaufelwirkung der Einrittsbohrungen kann durch den gewählten Winkel respektive den Bohrungsdurchmesser entsprechend eingestellt werden, so dass sichergestellt ist, dass auch genügend Öl geschöpft wird.
  • Wenngleich in den Figuren eine Radialnut 22 zur Sonnenrad innenseitigen Schmiermittelführung vorgesehen ist, ist es selbstverständlich auch denkbar, anstelle einer umlaufenden Nut auch axial laufende Kerben oder dergleichen vorzusehen, in denen die Eintrittsbohrungen 20 wie aber auch die Austrittsbohrungen 23 münden. Auch hierüber kann ein gezielter Schmiermittelfluss sichergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetentrieb
    2
    Gehäuse
    3
    Wälzlager
    4
    Sonnenrad
    5
    Planetenräder
    6
    Lagerbolzen
    7
    Planetenradträger
    8
    Axiallager
    9
    Stirnfläche
    10
    Schmiermittelauffangschale
    11
    Ring
    12
    Radialflansch
    13
    Aufbiegung
    14
    Schenkel
    15
    Schmiermittelbereich
    16
    Gehäuseinnenwand
    17
    Abtropfkante
    18
    Bereichsabschnitt
    19
    Bereichsabschnitt
    20
    Eintrittsbohrung
    21
    V-förmige Nut
    22
    Radialnut
    23
    Austrittsbohrung
    24
    Innere Mantelfläche
    25
    Eintrittsbohrung

Claims (9)

  1. Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hohlen Sonnenrad (4) wenigstens eine Eintrittsbohrung (20) vorgesehen ist, die sich von einem an der äußeren Mantelfläche gegebenen Schmiermittelleitbereich (15), in den Schmiermittel vom Gehäuse (2) abtropft und an dessen einer Seite axial gesehen ein das Sonnenrad (4) gehäuseseitig lagerndes Wälzlager (3) vorgesehen ist, in das Innere des Sonnenrads (4) erstreckt und dort in einer sich axial erstreckenden Nut (22) mündet, und dass wenigstens eine Austrittsbohrung (23) vorgesehen ist, die von der Nut (23) nach außen läuft und an der Außenseite des Sonnenrads (4) in einem Bereich mündet, der radial benachbart zu einem Axiallager (8), über das der Planetenradträger (7) axial gelagert ist, liegt.
  2. Planetentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Eintrittsbohrungen (20) vorgesehen sind, die umfangsmäßig verteilt angeordnet sind.
  3. Planetentrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder alle Eintrittsbohrungen (20) im wesentlichen tangential bezogen auf die innere Mantelfläche (24) verlaufen und alle in die gleiche Richtung verkippt sind.
  4. Planetentrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere weitere Eintrittsbohrungen (25) vorgesehen sind, die im wesentlichen tangential bezogen auf die innere Mantelfläche (24) verlaufen und alle in die gleiche, jedoch entgegengesetzte Richtung verkippt sind.
  5. Planetentrieb nach eine der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Eintrittsbohrungen (20), und gegebenenfalls wenigstens drei weitere Eintrittsbohrungen (25), vorgesehen sind.
  6. Planetentrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelleitbereich (15) wenigstens abschnittsweise seinen Durchmesser in Richtung zu dem Wälzlager (3) hin vergrößert.
  7. Planetentrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelleitbereich (15) unter Bildung einer Nut (21) seinen Durchmesser in die entgegengesetzte Richtung ebenfalls vergrößert, wobei die eine oder die mehreren Eintrittsbohrungen (20, 25) vorzugsweise im Nutgrund münden.
  8. Planetentrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Austrittsbohrungen (23), die umfangsmäßig, vorzugsweise äquidistant, verteilt angeordnet sind, vorgesehen sind.
  9. Planetentrieb nach Anspruch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Axiallager (8) radial umgreifende Schmiermittelauffangschale (10) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3336385A1 (de) * 2016-12-16 2018-06-20 ZF Friedrichshafen AG Anordnung zum schmieren eines getriebes, kraftfahrzeuggetriebe und kraftfahrzeug

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