DE102012210695A1 - Planetentrieb - Google Patents

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Abstract

Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern, wobei ein gehäuseseitig festgelegtes Schmiermittelleitblech (11) mit einer dem Sonnenrad (4) gegenüberliegenden Abtropfkante (15) vorgesehen ist, sowie eine dem Sonnenrad (4) gegenüberliegende, der Abtropfkante (15) axial benachbarte Schmiermittelleitfläche (17) mit sich vergrößerndem Durchmesser, die sich in den Bereich eines den Planetenradträger (7) axial abstützenden Axiallagers (8) erstreckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Planetentriebe sind hinlänglich und in unterschiedlichen Bauformen bekannt, sie kommen in vielen Bereichen des Standes der Technik zum Einsatz. Ein solches Planetengetriebe weist wenigstens einen Satz Planetenräder auf, die über Lagerbolzen an einem Planetenradträger drehgelagert sind. Mit den Planetenrädern steht ein Sonnenrad im Zahneingriff, wobei das Sonnenrad wie auch der Planetenradträger über geeignete Lagerelemente drehgelagert ist. Die verschiedenen Zahnräder respektive Lagermittel bedürfen einer entsprechenden Schmierung, wozu üblicherweise Öl, also ein fluides Schmiermittel, verwendet wird. Hierbei sind unterschiedliche Techniken im Einsatz. Bekannt ist die Tauchschmierung, bei der wenigstens ein Zahnrad abschnittsweise im Öl läuft, das ein bestimmtes Höhenniveau im Getriebe aufweist. Durch diese Bewegung des Zahnrades durch das Öl wird dieses kontinuierlich geschöpft und verteilt. Nachteilig bei dieser Tauchschmierung sind jedoch beispielsweise Planschverluste, die den Wirkungsgrad des einzelnen Zahnrads und somit des gesamten Systems reduzieren, wie auch die relativ ungerichtete Ölverteilung. Bekannt ist es ferner eine Ölpumpe vorzusehen, um das Öl gezielt zu bestimmten Punkten zu fördern. Der Einsatz einer solchen Ölpumpe verursacht jedoch höhere Kosten, da ein zusätzliches Bauteil zu integrieren ist, wie auch Wirkungsgradverluste des Gesamtsystems aufgrund von z. B. erhöhtem Stromverbrauch oder Belastung des Keilriemens und Ähnliches gegeben sind, wie natürlich die Integration der Ölpumpe auch einen entsprechenden Bauraum voraussetzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Planetentrieb anzugeben, der eine verbesserte Schmiermittelführung zu wesentlichen, zu schmierenden Komponenten des Planetentriebs ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Planetentrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß ein gehäuseseitig festgelegtes Schmiermittelleitblech mit einer dem Sonnenrad gegenüberliegenden Abtropfkante vorgesehen, sowie eine dem Sonnenrad gegenüberliegende, der Abtropfkante axial benachbarte Schmiermittelleitfläche mit sich vergrößerndem Durchmesser, die sich in den Bereich eines den Planetenradträger axial abstützenden Axiallagers erstreckt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Planetentrieb kommt ein spezielles Schmiermittelleitblech, das als Stauscheibe fungiert, zum Einsatz. Dieses Schmiermittelleitblech ist gehäuseseitig festgelegt, liegt also an der Gehäusewandung an. An ihm kann Öl, das am Gehäuse herabströmt, entlangfließen, wird hierüber also soweit dort anfallend gezielt gesammelt. Das Öl strömt in den Bereich einer ausgebildeten Abtropfkante, von wo es, wenn hinreichend Öl angesammelt ist, abtropft. Das Öl tropft auf das der Abtropfkante gegenüberliegende Sonnenrad. Das Sonnenrad rotiert im Betrieb, d. h., dass das Schmiermittel rotationsbedingt aufgrund der wirkenden Zentripetalkraft wiederum nach außen in Richtung des Schmiermittelleitblechs geschleudert wird. Benachbart zur Abtropfkante ist eine besonders ausgebildete Schmiermittelleitfläche vorgesehen. Diese weist einen sich vergrößernden Durchmesser auf, es handelt sich also um ein ringförmiges Bauteil, das sich im Durchmesser erweitert. Diese Erweiterung erfolgt in Richtung eines den Planentenradträger axial abstützenden Axiallagers. Durch das Aufschleudern des Öls auf diesen Bereich wird das Öl infolge des sich erweiternden Durchmessers und der ihm eigenen Bewegungsenergie längs dieser Schmiermittelleitfläche geführt, bis in den Bereich des Axiallagers, wobei es am Ende dieser Schmiermittelleitfläche wieder abtropfen kann und die Schmierung des Axiallagers erfolgen kann. Da sich in der Regel benachbart zu diesem Axiallager am Planetenradträger auch die Planetenräder wie auch deren Lagerbolzen befinden, und nachdem diese Schmiermittelleitfläche auch zu diesen hin gerichtet ist, kommt es folglich auch zu einer Schmierung der Lagerbolzen respektive der Planetenradträger.
  • Die Schmiermittelleitfläche erweitert sich vorzugsweise konisch im Durchmesser, wobei auch eine rundliche Durchmessererweiterung durchaus denkbar wäre.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Schmiermittelleitblech einen kanalartigen Durchlass, insbesondere in Form einer Bohrung oder Ausfräsung aufweist, der einen Schmiermitteldurchtritt ermöglicht. In der Montagestellung befindet sich das Schmiermittelleitblech unmittelbar benachbart zum Sonnenrad am Gehäuse angeordnet. Das Sonnenrad selbst ist über ein Wälzlager am Gehäuse drehgelagert. Um nunmehr auch dieses schmieren zu können ermöglicht der wenigstens eine kanalartige Durchlass einen Durchtritt des fluiden Schmiermittels durch das Schmiermittelleitblech zum benachbarten Wälzlager hin. D. h., dass durch das hierüber einströmende Öl, dessen zuströmende Menge letztlich durch die Größe des Durchlasses oder die Anzahl solcher Durchlässe bestimmt wird, auch eine Schmierung des Sonnenrad-Wälzlagers möglich ist. Darüber hinaus wird über diesen einen oder die mehreren Durchlässe auch sichergestellt, dass bei einer quasi formschlüssigen Anordnung des Schmiermittelleitblechs im Gehäuse fluides Schmiermittel hinter das Schmiermittelleitblech strömen kann, so dass es an dessen Außenseite zur Abtropfkante fließen kann.
  • Nach einer ersten Erfindungsalternative ist die Schmiermittelleitfläche integral am Schmiermittelleitblech ausgebildet. D. h., dass das Schmiermittelleitblech folglich sowohl die Abtropfkante als auch die Schmiermittelleitfläche aufweist. Hierzu weist es bevorzugt einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf, mit einem ersten Schenkel, über den das Schmiermittelleitblech gehäuseseitig festgelegt wird und an dem beispielsweise der oder die kanalartigen Durchlässe vorgesehen sind, welcher erster Schenkel in die Abtropfkante übergeht, die sodann in den zweiten Schenkel übergeht, der sich dann vorzugsweise konisch im Durchmesser in Richtung des Axiallagers hin erweitert.
  • Besonders zweckmäßig ist es in diesem Fall, wenn das Sonnenrad im Bereich der Abtropfkante und im der Schmiermittelleitfläche gegenüberliegenden Bereich ebenfalls einen sich erweiternden, insbesondere konisch erweiternden Durchmesser aufweist. Das von der Abtropfkante auf das sich drehende Sonnenrad tropfende Öl wird über diese Durchmessererweiterung rotationsbedingt bereits etwas in Richtung des angrenzenden Axiallagers geführt, bevor es abgeschleudert wird und auf die gegenüberliegende, ebenfalls sich konisch im Durchmesser erweiternde Schmiermittelleitfläche gelangt. Hierüber wird also eine weitere Bewegungskomponente in Richtung des Axiallagers verliehen, nachdem das auftropfende fluide Schmiermittel über diese konische Sonnenraddurchmessererweiterung axial geführt wird.
  • Eine alternative Ausgestaltung zur einteiligen Ausführung des Schmiermittelleitblechs sieht vor, dass die Schmiermittelleitfläche an einer Schmiermittelleithülse ausgebildet ist, die auf dem Sonnenrad sitzt und unmittelbar benachbart zum Schmiermittelleitblech angeordnet ist. Hier kommt also ein separates Schmiermittelleitblech sowie eine separate Schmiermittelleithülse, die die Schmiermittelleitfläche aufweist, zum Einsatz. Beide sind jedoch unmittelbar benachbart zueinander angeordnet. Das Schmiermittelleitblech greift dabei vorzugsweise mit seinem die Abtropfkante aufweisenden radial innenliegenden Endabschnitt in die Schmiermittelleithülse ein. D. h., dass die Abtropfkante radial gesehen etwas weiter innen liegt als die Schmiermittelleitfläche der Leithülse. Tropft nun das Öl von der Abtropfkante auf das Sonnenrad, so wird es von dort auf die etwas weiter radial außen liegende Schmiermittelleitfäche geschleudert. Über diese wird es sodann in den Bereich des Axiallagers geführt.
  • Besonders zweckmäßig erweist es sich hierbei, wenn die Schmiermittelleithülse einen zylindrischen inneren Hülsenabschnitt zur Festlegung auf dem Sonnenrad und einen die Schmiermittelleitfläche aufweisenden äußeren Hülsenabschnitt, der mit dem inneren Hülsenabschnitt über mehrere Stege verbunden ist, aufweist. Demgemäß ist also die Schmiermittelleithülse auf dem Sonnenrad befestigt, dreht sich also mit diesem und ist Teil desselben. Das führt dazu, dass sich zwangsläufig auch die Schmiermittelleitfläche dreht. Das von der festliegenden Abtropfkante abtropfende Öl wird also von dem rotierenden Sonnenrad auf die mitrotierende Schmiermittelleithülse respektive deren Schmiermittelleitfläche transportiert. Da sich diese im Durchmesser, wiederum vorzugsweise konisch, erweitert, wird rotationsbedingt folglich zwangsläufig das fluide Schmiermittel in Richtung des Axiallagers transportiert, wo es sodann abtropfen kann und das Axiallager schmieren kann.
  • Bei dieser zweiteiligen Ausgestaltung ist ferner das Schmiermittelleitblech bevorzugt als Radialscheibe mit einem radial außenliegenden Haltebund und einer radial innenliegenden, die Abtropfkante bildenden Randkante oder Rundung ausgebildet. Es handelt sich also um ein sehr einfaches Blechbauteil, das ohne Weiteres durch Ausstanzen oder dergleichen hergestellt werden kann.
  • Insbesondere bei der Ausgestaltung mit der mitrotierenden Leithülse ist auch eine Schmierung der Lagerbolzen wie auch der Planetenräder sehr gut möglich. Denn die konisch erweiternde Schmiermittelleitfläche ist zumindest grob in Richtung der Lagerbolzen und Planetenräder ausgerichtet, so dass das fluide Schmiermittel auch in diese Richtung von der Schmiermittelleitfläche geschleudert werden kann.
  • Um die Zufuhr des fluiden Schmiermittels zu den Lagerbolzen noch weiter zu verbessern ist bevorzugt eine das Axiallager radial umgreifende Schmiermittelauffangschale vorgesehen, die vom Axiallager, das sich im Betrieb ebenfalls bewegt, nachdem der Planetenradträger über dieses Axiallager am Sonnenrad abstützt, radial nach außen abgegebenes Öl auffängt. Diese Schmiermittelauffangschale liegt unmittelbar benachbart zum Planetenradträger und den dortigen Lagerbolzen etc., so dass durch entsprechende Vorkehrungen ohne Weiteres das sich in der Schmiermittelauffangschale ansammelnde fluide Schmiermittel in den Bereich der Lagerbolzen, die üblicherweise eine axiale und radiale Schmiermittelbohrung aufweisen, geführt werden kann. Hierüber kann also eine sehr gute Schmierung der Lagerbolzen nebst Planetenräder erfolgen.
  • Das Schmiermittelleitblech und/oder die Schmiermittelleithülse und/oder die Schmiermittelauffangschale können aus Kunststoff sein, es handelt sich um sehr einfach konfigurierte Bauteile, die keine Last aufnehmen müssen. Denkbar ist aber auch die Ausgestaltung dieser Bauteile aus einem Verbundwerkstoff wie natürlich auch aus Metall.
  • Wenngleich vorstehend und nachfolgend stets von einem Schmiermittel und seiner schmierenden Eigenschaft die Rede ist, dient das Schmiermittel, also das Öl, bei Planetengetrieben in der Regel auch als Kühlmittel, weshalb über das Schmiermittel folglich auch eine entsprechende Kühlung der Komponenten möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Teilansicht eines erfindungsgemäßen Planetentriebs in einer Schnittansicht gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten Schmiermittelleitblechs;
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer Teilansicht eines erfindungsgemäßen Planetentriebs einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittansicht;
  • 4 eine Perspektivansicht des verwendeten Schmiermittelleitblechs;
  • 5 eine Perspektivansicht der verwendeten Schmiermittelleithülse.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Planetentrieb 1, umfassend ein Gehäuse 2, in dem über ein Wälzlager 3, hier ein Schrägkugellager, ein Sonnenrad 4, das hier nach Art einer Hohlwelle ausgebildet ist, drehgelagert ist. Das Sonnenrad 4 kämmt mit mehreren Planetenräder 5, die über Lagerbolzen 6 an einem Planetenradträger 7 drehgelagert sind. Der Planetenradträger 7 seinerseits ist über ein Axiallager 8 an einer Stirnkante 9 des Sonnenrads 4 abgestützt respektive gelagert.
  • Gehäuseseitig ist eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in der ein Schmiermittelleitblech 11 gehäusefest angeordnet ist. Das Schmiermittelleitblech 11 ist, siehe 1, im Querschnitt V-förmig und weist einen ersten Schenkel 12 auf, über den das Schmiermittelleitblech 11 in der Ausnehmung 10 festgelegt ist. In diesem Schenkel 12 ist ein kanalartiger Durchlass 13, siehe 2, in Form einer Bohrung ausgebildet. Hierüber ist der Durchtritt fluiden Schmiermittels, also beispielsweise Öls, das entlang der Innenwand 14 des Gehäuses herabströmt, möglich, so dass Öl quasi hinter das Schmiermittelleitblech 11 gelangen kann und folglich in den Bereich des Wälzlagers 3 strömen kann.
  • Ein Teil des Öls strömt entlang der konisch verlaufenden Fläche des Schenkels 12 in Richtung des Sonnenrads, bis hin zu einer Abtropfkante 15, die nahe benachbart zum Sonnenrad 4 liegt. Von dieser Abtropfkante aus erstreckt sich der zweite Schenkel 16 des Schmiermittelleitblechs 11, sich im Durchmesser konisch erweiternd, in Richtung des Axiallagers 8. Dieser zweite Schenkel 16 weist eine Schmiermittelleitfläche 17 auf, die sich wie auch der Schenkel selbst konisch erweitert.
  • Tritt Öl durch den Durchlass 13, so strömt es entlang des ersten Schenkels 12 in Richtung der Abtropfkante 15, wo es, wenn sich hinreichend viel Öl angesammelt hat, abtropft. Es trifft auf die Mantelfläche des Sonnenrads 4, die respektive deren Durchmesser sich in dem Bereich 18, der der Abtropfkante 15 respektive der Schmiermittelleitfläche 17 gegenüberliegt, ebenfalls leicht konisch erweitert. Durch die Rotation des Sonnenrads 4 wird einerseits das auftropfende Öl über diesen im Durchmesser erweiterten Bereich 18 bereits etwas in Richtung des Axiallagers 8 geführt, wie es durch die Rotation auch in Richtung der Schmiermittelleitfläche 17 vom Sonnenrad 4 abgeschleudert wird. Infolge seiner kinetischen Energie strömt das auf die Schmiermittelleitfläche 17 geschleuderte fluide Schmiermittel längs dieser Schmiermittelleitfläche 17 und gelangt so einerseits zu dem Axiallager 8, kann also in diesen Bereich einströmen respektive dorthin tropfen, wie es auch in Richtung des Planetenradträgers 7 respektive der Lagerbolzen 6 gelangt. In diese kann es eintreten, nachdem vorzugsweise im Planetenradträger respektive einer am Planetenradträger festgelegten Schmiermittelauffangschale 19, die das Axiallager 8 radial übergreift und das dortseits anfallende, radial nach außen transportierte fluide Schmiermittel auffängt, Durchbrechungen vorgesehen sind, die einen Durchtritt des Öls zu dem Lagerbolzen 6 ermöglichen.
  • Durch Integration des einteiligen Schmiermittelleitblechs 11 kann folglich einerseits ein Zutritt des fluiden Schmiermittels zum Wälzlager 3 ermöglicht werden, zum anderen aber auch eine gezielte Schmiermittelführung zu einer Abtropfkante 15 und eine entsprechende Verteilung über das rotierende Sonnenrad 4 und die Schmiermittelleitfläche 17 sowohl zum Axiallager 8 als auch den Lagerbolzen 6 nebst Planetenrädern 5. Der Abtropfpunkt wird wie ausgeführt durch die Position der Abtropfkante 15 definiert. Er ist folglich abhängig vom Winkel, den das V-förmige Schmiermittelleitblech beschreibt. Natürlich hat auch die Oberflächenbeschaffenheit des Schmiermitteleitblechs 11 respektive seiner das Schmiermittel führenden Flächen eine Auswirkung auf die Menge und das Abtropfverhalten, wie natürlich auch die Viskosität des und das Abtropfverhalten, wie natürlich auch die Viskosität des fluiden Schmiermittels selbst. Wesentlich ist ferner, dass eine Schmiermittelführung und Beölung der relevanten Komponenten unabhängig von der Drehrichtung des Sonnenrads 4 möglich ist.
  • Die 35 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Planetentriebs 1, wobei für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Auch dort ist ein Gehäuse 2 vorgesehen, an dem über ein Wälzlager 3 ein Sonnenrad 4 gelagert ist, das mit Planetenrädern 5, die über Lagerbolzen 6 an einem Planetenradträger 7 drehgelagert sind, kämmt. Der Planetenradträger 7 seinerseits ist wiederum über ein Axiallager 8 an einer Stirnfläche 9 des Sonnenrads 4 abgestützt ist.
  • In einer Ausnehmung 10 des Gehäuses 2 ist auch hier ein Schmiermittelleitblech 11 angeordnet, das hier als einfache Ringscheibe ausgeführt ist. Es weist einen kanalartigen Durchlass 13 auf, der hier, siehe 4, als einfache Ausnehmung oder Ausfräsung ausgeführt ist und einen Öldurchtritt ermöglicht.
  • Die Innenberandung des Schmiermittelleitblechs 11 bildet auch hier die Abtropfkante 15, an welcher sich ansammelndes Öl abtropft.
  • Vorgesehen ist hier des Weiteren eine Schmiermittelleithülse 20, die, siehe 5, einen zylindrischen inneren Hülsenabschnitt 21 aufweist, mit dem sie, siehe 3, auf dem Sonnenrad 4 aufsitzt, sowie einen sich im Durchmesser erweiternden, die Schmiermittelleitfläche 17 aufweisenden äußeren Hülsenabschnitt 22, der über Stege 23 mit dem inneren Hülsenabschnitt 21 verbunden ist. Infolge der Anordnung der Schmiermittelleithülse 20 auf dem Sonnenrad 4 dreht folglich die Schmiermittelleithülse 20 mit dem Sonnenrad 4, d. h., dass hier auch die Schmiermittelleitfläche 17 in Rotation ist.
  • Wie 3 zeigt, greift das Schmiermittelleitblech 11 mit seiner Abtropfkante 15 etwas randseitig in die Schmiermittelleithülse 20 respektive unter den äußeren Hülsenabschnitt 22, so dass folglich das abtropfende Öl quasi unmittelbar in einem Bereich benachbart zur Schmiermittelleitfläche 17 auf das Sonnenrad 4 respektive hier den inneren Hülsenabschnitt 21 tropft. Da dieser rotiert wird folglich das Schmiermittel in Richtung der Schmiermittelleitfläche 17 geschleudert, längs welcher es in Richtung des Axiallagers 8 fließt, wobei dieser Strom insbesondere aus der Rotation der Schmiermittelleithülse 20 wie natürlich auch der konischen Durchmessererweiterung des äußeren Hülsenabschnitts 22 resultiert. Das Schmiermittel gelangt wie ausgeführt in den Bereich des Axiallagers 8, kann also dieses schmieren. Daneben gelangt das Schmiermittel auch in den Bereich der Lagerbolzen 6 respektive der Planetenräder 5, wobei auch hier wiederum Vorkehrungen wie entsprechende Durchbrechungen oder dergleichen im Planetenradträger 7 wie auch der hier vorgesehenen Schmiermittelauffangschale 19, die am Planetenradträger 7 festgelegt ist, vorgesehen sind. Die Schmiermittelauffangschale 19 übergreift hier die Schmiermittelleithülse 20 etwas, ähnlich wie auch bei der Ausführungsform gemäß der 1 und 2 wo die Schmiermittelauffangschale 19 das einteilige Schmiermittelleitblech 11 etwas übergreift.
  • Auch hier hat für die Charakterisierung des Abtropfpunktes die Ausgestaltung der Abtropfkante 15, die vorzugsweise als scharfe Kante oder einen sehr kleinen Radius aufweisende Rundung aufgeführt ist, einen Einfluss, wie natürlich auch die Oberflächenbeschaffenheit des Schmiermittelleitblechs 11 wie auch die Viskosität des Schmiermittels selbst. Für die Zufuhr des Schmiermittels zum Axiallager 8 wie auch den Lagerbolzen 6 ist auch der Winkel, unter dem sich die Schmiermittelleitfläche 17 öffnet, relevant. Auch bei dieser Erfindungsausgestaltung kann unabhängig von der Drehrichtung des Sonnenrades 4 die Schmiermittelzufuhr insbesondere zum Axiallager 8 wie auch den Lagerbolzen 6 gewährleistet werden.
  • Die relevanten, fluidführenden Bauteile, nämlich einerseits das Schmiermittelleitblech 11, andererseits die Schmiermittelleithülse 20, sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, es handelt sich um einfache Spritzbauteile, die keine Last tragen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, sie als Verbundwerkstoffbauteile oder als Metallbauteile auszuführen. Auch die Schmiermittelauffangschale 19 kann aus diesen Materialien bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetentrieb
    2
    Gehäuse
    3
    Wälzlager
    4
    Sonnenrad
    5
    Planetenrad
    6
    Lagerbolzen
    7
    Planetenradträger
    8
    Axiallager
    9
    Stirnkante
    10
    Ausnehmung
    11
    Schmiermittelleitblech
    12
    Schenkel
    13
    Durchlass
    14
    Innenwand
    15
    Abtropfkante
    16
    Schenkel
    17
    Schmiermittelleitfläche
    18
    Bereich
    19
    Schmiermittelauffangschale
    20
    Schmiermittelleithülse
    21
    Hülsenabschnitt
    22
    Hülsenabschnitt
    23
    Steg

Claims (10)

  1. Planetentrieb, umfassend ein Gehäuse mit einem darin gelagerten Sonnenrad und einem Planetenradträger mit mehreren daran gelagerten Planetenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehäuseseitig festgelegtes Schmiermittelleitblech (11) mit einer dem Sonnenrad (4) gegenüberliegenden Abtropfkante (15) vorgesehen ist, sowie eine dem Sonnenrad (4) gegenüberliegende, der Abtropfkante (15) axial benachbarte Schmiermittelleitfläche (17) mit sich vergrößerndem Durchmesser, die sich in den Bereich eines den Planetenradträger (7) axial abstützenden Axiallagers (8) erstreckt.
  2. Planetentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelleitfläche (17) sich konisch im Durchmesser erweitert.
  3. Planetentrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelleitblech (11) wenigstens einen kanalartigen Durchlass (13), insbesondere in Form einer Bohrung oder Ausfräsung aufweist, der einen Schmiermitteldurchtritt ermöglicht.
  4. Planetentrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelleitfläche (17) integral am Schmiermittelleitblech (11) ausgebildet ist.
  5. Planetentrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelleitblech (11) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Planetentrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (4) im der Abtropfkante (15) und im der Schmiermittelleitfläche gegenüberliegenden Bereich (18) ebenfalls einen sich erweiternden, insbesondere konisch erweiternden Durchmesser aufweist.
  7. Planetentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelleitfläche (17) an einer Schmiermittelleithülse (20) ausgebildet ist, die auf dem Sonnenrad (4) sitzt und unmittelbar benachbart zum Schmiermittelleitblech (11) angeordnet ist.
  8. Planetentrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelleitblech (11) mit seinem die Abtropfkante (15) aufweisenden radial innenliegenden Endabschnitt in die Schmiermittelleithülse (20) eingreift.
  9. Planetentrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelleithülse (20) einen zylindrischen inneren Hülsenabschnitt (21) zur Festlegung auf dem Sonnenrad (4) und einen die Schmiermittelleitfläche (17) aufweisenden äußeren Hülsenabschnitt (22), der mit dem inneren Hülsenabschnitt (21) über mehrere Stege (23) verbunden ist, aufweist.
  10. Planetentrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelleitblech (11) als Radialscheibe mit einem radial außen liegenden Haltebund und einer radial innenliegenden, die Abtropfkante (15) bildenden Randkante oder Rundung ausgebildet ist.
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