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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarstylinggerät mit einem Griffbereich und einem erhitzbaren Arbeitsbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Herkömmliche Haarstylinggeräte, wie beispielsweise Lockenstäbe und Haarglätter, besitzen häufig Bauteilgruppen, insbesondere Arbeitsbereiche, die sehr heiß werden können (teilweise größer als 200°C) und die zudem nach außen hin offen zugänglich sind. Hierdurch besteht insbesondere die Gefahr, dass es, wenn das Haarstylinggerät in eingeschaltetem Zustand in ungünstiger Umgebung abgelegt wird, zu Bränden kommen kann. Zumeist sind diese Haarstylinggeräte darüber hinaus derart gestaltet, dass ein direkter Kontakt der heißen Partien, das heißt beispielsweise des Arbeitsbereichs, mit einer ebenen, festen Oberfläche unter normalen Umständen vermeidbar ist. Die Distanz zwischen heißen Partien und der Unterlage ist aber trotzdem häufig so gering, dass es, wenn es sich um eine weiche und/oder flexible Unterlage handelt (zum Beispiel Handtücher oder sonstige Tücher), ein direkter Kontakt nicht ausgeschlossen werden kann. Sollte die Unterlage dann zusätzlich aus einem hitzeempfindlichen oder sogar leicht entflammbaren Material bestehen, kann sich hieraus leicht ein Brand entwickeln.
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Die
US 1 700 876 A offenbart beispielsweise einen Lockenstab mit einem verstellbaren Abstandshalter, der im Nichtgebrauchszustand an den Griffbereich angelegt werden kann. Die
US 2011 0 259 365 A1 offenbart einen Haarglätter mit einer integral am Übergang von Griff und Arbeitsbereich ausgebildeten Auflage, auf der das Gerät aufliegt, wenn es nicht in Gebrauch ist. Schließlich offenbart noch die
DD 2 68 389 A1 eine Ablageeinrichtung für einen elektrisch beheizten Ondulierstab, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Kipphebel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für ein Haarstylinggerät der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine sichere Handhabung auszeichnet.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Haarstylinggerät mit einem Griffbereich und einem erhitzbaren Arbeitsbereich, beispielsweise einen Lockenstab oder einen Haarglätter, in seinem Arbeitsbereich mit zumindest einem verstellbaren Abstandshalter auszustatten, der den heißen Arbeitsbereich bei einem Ablegen auf einer Unterlage vor einem direkten Kontakt mit der Unterlage schützt und dadurch die Brandgefahr reduzieren hilft. Das erfindungsgemäße Haarstylinggerät besitzt somit in seinem Arbeitsbereich zumindest einen zwischen einem Gebrauchszustand und einem Nichtgebrauchszustand selbsttätig verstellbaren Abstandshalter, der im Gebrauchszustand bei einem beliebigen Ablegen auf einer Unterlage den erhitzbaren Arbeitsbereich von der Unterlage fernhält, zumindest aber vor einem direkten Kontakt mit der Unterlage schützt, wodurch insbesondere die Brandgefahr aber auch die Gefahr einer schädigenden Temperatureinwirkung auf die Unterlage zumindest reduziert werden kann. Der/die Abstandshalter sind dabei derart ausgebildet, dass sie im Nichtgebrauchszustand das normale Arbeiten mit dem Haarstylinggerät nicht oder zumindest nicht merklich beeinträchtigen, wogegen sie im Gebrauchszustand das direkte Ablegen des heißen Arbeitsbereichs auf einer Unterlage zuverlässig verhindern. Im Weiteren wird üblicherweise von mehreren Abstandshaltern gesprochen, wobei generell auch ein einziger, beispielsweise ein spiralförmig gestalteter, ausreichend dürfte.
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Erfindungsgemäß sind die verstellbaren Abstandshalter aus einem Material mit Memory Effekt ausgebildet, wobei sie in erhitztem Zustand, das heißt im Gebrauchszustand, vom Arbeitsbereich abstehen, wogegen sie im kalten Zustand, das heißt im Nichtgebrauchszustand, vorzugsweise an diesem anliegen. Alternativ kann auch ein Material mit einem Bimetall-Effekt, insbesondere mit einem Bimetallstreifen eingesetzt werden. Wird ein derartiger Bimetallstreifen bzw. ein derartiges Material mit Memory Effekt erhitzt, so steht es vom Arbeitsbereich des Haarstylinggeräts ab und wirkt dadurch wie ein Arm, auf welchem sich das Haarstylinggerät mit seinem Arbeitsbereich beim Ablegen auf einer Unterlage abstützt, ohne dass dabei der heiße Arbeitsbereich in Kontakt mit der Unterlage tritt. Derartige Bimetallstreifen sind vergleichsweise kostengünstig herzustellen und arbeiten aufgrund ihres Memory Effekts selbsttätig, so dass diese bei hinreichend hoher Temperatur stets vom Arbeitsbereich abstehen und damit die direkte Ablage auf einer Unterlage verhindern.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist der Arbeitsbereich des Haarstylinggeräts relativ zum Griffbereich desselben verschiebbar ausgebildet, wobei die Abstandshalter als in Längsrichtung des Arbeitsbereichs verlaufende Spangen bzw. Bügel ausgebildet sind, die einen Ends am Arbeitsbereich und anderen Ends am Griffbereich des Haarstylinggeräts angebunden sind. Bei ausgezogenem Arbeitsbereich liegen die Abstandshalter dabei eng an dem Arbeitsbereich an, wogegen sie bei eingeschobenem Arbeitsbereich bogenförmig nach außen vom Arbeitsbereich abstehen. Während der Benutzung des Haarstylinggeräts, das heißt also bei ausgezogenem Arbeitsbereich beeinträchtigen somit die Abstandshalter den normalen Frisiervorgang nicht, da sie eng am Arbeitsbereich anliegen. Beispielsweise können im Arbeitsbereich sogar Nuten vorgesehen sein, in denen die Abstandshalter in ihrem Nichtgebrauchszustand versenkt angeordnet sind. Wird die Benutzung des Haarstylinggeräts beendet, so schiebt der Benutzer den Arbeitsbereich in den Griffbereich des Haarstylinggeräts ein, wodurch der Abstand zwischen den beiden Enden eines jeweiligen Abstandshalters verkürzt und dieser dadurch nach außen gebogen wird. In dieser nach außen gebogenen Lage verhindern die Abstandshalter ein direktes Ablegen des Arbeitsbereichs auf der Unterlage, wodurch die Beschädigung der Unterlage durch zu hohe Temperatureinwirkung sowie eine Brandgefahr zumindest reduziert werden können. Um bei einem beliebigen Ablegen des Haarstylinggeräts einen direkten Kontakt zwischen dem Arbeitsbereich und der Unterlage zuverlässig ausschließen zu können, sind zumindest drei Spangen bzw. Bügel vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt um den Arbeitsbereich herum angeordnet sind. Selbstverständlich können auch sechs oder mehr Spangen bzw. Bügel als Abstandshalter vorgesehen werden.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist der Arbeitsbereich relativ zum Griffbereich manuell, pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch verstellbar. Die manuelle Verstellbarkeit des Arbeitsbereichs relativ zum Griffbereich des Haarstylinggeräts stellt dabei die kostengünstigste Variante dar, bedingt jedoch ein manuelles Einschieben bzw. Verstellen des Arbeitsbereichs relativ zum Griffbereich des Haarstylinggeräts vor dessen Ablegen. Alternative Ausführungsformen hierzu sind beispielsweise mit einer elektrischen Verstelleinrichtung versehen, die den Arbeitsbereich automatisch aus- bzw. einfährt und dadurch ein Aufstellen der Abstandshalter beim Ablegen des Haarstylinggeräts automatisch bewirken. Auch denkbar ist, dass das Haarstylinggerät automatisch erkennt, ob es in der Hand gehalten wird, beispielsweise mit Hilfe eines Infrarotsensors. Wird es in der Hand gehalten, so detektiert der Infrarotsensor die von der Hand abgestrahlte Wärme und fährt den Arbeitsbereich automatisch aus und damit die Abstandshalter automatisch ein. Weiter denkbar ist ein Druckschalter, der in nicht gedrücktem Zustand einen Betrieb des Haarstylinggeräts unterbindet, den Arbeitsbereich ein- und die Abstandshalter automatisch ausfährt. Denkbar ist hierbei beispielsweise, dass zur Benutzung des Haarstylinggeräts der Druckschalter ständig gedrückt werden muss, um einerseits den Arbeitsbereich in seinem ausgefahrenen Zustand und andererseits die Abstandshalter in ihrem eingefahrenen Zustand, das heißt in ihrem Nichtgebrauchszustand, zu halten. Lässt der Benutzer den Druckschalter los, so fährt der Arbeitsbereich automatisch ein, woraufhin die Abstandshalter automatisch ausgefahren werden, so dass diese temperaturunabhängig und lediglich abhängig von der Benutzung des Haarstylinggeräts ein- bzw. ausgefahren sind. Unter dem Begriff „Einfahren” bzw. „Ausfahren” soll dabei nicht unbedingt verstanden werden, dass der Arbeitsbereich des Haarstylinggeräts in den Griffbereich desselben einfährt, sondern es ist selbstverständlich auch ein Überschieben des Arbeitsbereichs über den Griffbereich denkbar.
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Zweckmäßig sind die Abstandshalter aus einem schlecht wärmeleitenden Material, insbesondere aus einem deutlich schlechter wärmeleitenden Material als Metall, ausgebildet. Um eine möglichst geringe Temperaturübertragung zwischen dem Arbeitsbereich einerseits und der Unterlage andererseits gewährleisten zu können, sollten die Abstandshalter aus einem möglichst schlecht wärmeleitenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Silikon, ausgebildet sein. Des Weiteren kann auch über eine spezielle Querschnittsgeometrie der Abstandshalter Einfluss auf die Wärmeübertragungsfähigkeit genommen werden, wobei geringe Kontaktflächen stets für einen schlechten Wärmeübertrag sorgen. Selbstverständlich ist auch der Einsatz eines Verbundmaterials denkbar, so dass der Abstandshalter in seinen Befestigungsbereichen aus einem Kunststoff, insbesondere aus Silikon, und dazwischen aus Metall ausgebildet ist. Die Befestigungsbereiche sind dabei diejenigen Bereiche, an welchen der Abstandshalter an den Arbeitsbereich bzw. den Griffbereich angebunden ist.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Dabei zeigen, jeweils schematisch:
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1 ein erfindungsgemäßes Haarstylinggerät mit sich in ihrem Nichtgebrauchszustand befindlichen Abstandshaltern,
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2 eine Darstellung wie in 1, jedoch bei sich im Gebrauchszustand befindlichen Abstandshaltern,
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3 in einer oberen Hälfte einen Abstandshalter im Nichtgebrauchszustand und in einer unteren Hälfte denselben Abstandshalter im Gebrauchszustand,
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4 ein erfindungsgemäßes Haarstylinggerät mit schraubenförmigem Abstandshalter.
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Entsprechend der 1 bis 4 weist ein erfindungsgemäßes Haarstylinggerät 1, das im vorliegenden Fall als Lockenstab ausgebildet ist, einen Griffbereich 2 sowie einen erhitzbaren Arbeitsbereich 3 auf. Erfindungsgemäß besitzt nun das Haarstylinggerät 1 in seinem Arbeitsbereich 3 zwischen einem Gebrauchszustand (vgl. 2) und einem Nichtgebrauchszustand (vgl. 1) verstellbare Abstandshalter 4, die im Gebrauchszustand bei einem beliebigen Ablegen auf einer Unterlage 5 den erhitzten Arbeitsbereich 3 zumindest vor einem direkten Kontakt mit der Unterlage 5 schützen. Generell kann dabei das Haarstylinggerät 1 wie bereits erwähnt als Lockenstab aber auch als Haarglätter o. ä. ausgebildet sein.
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Gemäß den 1 und 2 ist dabei der Arbeitsbereich 3 des Haarstylinggeräts 1 relativ zum Griffbereich 2 desselben verstellbar, insbesondere in diesen Griffbereich 2 einschiebbar, wobei die Abstandshalter 4 als in Längsrichtung des Arbeitsbereichs 3 verlaufende Spangen bzw. Bügel ausgebildet sind, die einen Ends am Arbeitsbereich 3 und anderen Ends am Griffbereich 2 angebunden sind. Bei ausgezogenem Arbeitsbereich 3, das heißt dem Zustand gemäß der 1, liegen die Abstandshalter 4 eng am Arbeitsbereich 3 an oder sind sogar in am Arbeitsbereich 3 angeordneten Nuten 6 eingelassen, wogegen sie bei eingeschobenem Arbeitsbereich 3, wie dies gemäß der 2 dargestellt ist, bogenförmig nach außen vom Arbeitsbereich 3 abstehen und dadurch diesen vor einem direkten Kontakt mit der Unterlage 5 schützen. Hierbei sind zumindest drei Spangen bzw. Bügel vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt um den Arbeitsbereich 3 angeordnet sind, wobei gemäß den Ausführungsformen nach den 1 und 2 insgesamt sechs Spangen, das heißt Abstandshalter 4 vorgesehen sind.
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Das Verstellen des Arbeitsbereichs 3 relativ zum Griffbereich 2 kann dabei manuell, pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Bei einer manuellen Verstellbarkeit ist zum Aktivieren der Abstandshalter 4 stets der Benutzer gefordert, so dass dieser das Haarstylinggerät 1 in unbeabsichtigter Weise auch ohne aktivierte Abstandshalter 4 ablegen könnte. Verhindert werden kann dies beispielsweise dadurch, dass der Arbeitsbereich 3 elektrisch aus- bzw. eingefahren wird, so dass der Arbeitsbereich 3 nach Abschalten des Haarstylinggeräts 1 automatisch eingefahren und damit die Abstandshalter 4 in ihren Gebrauchszustand gebogen werden. Generell kann hierfür das Haarstylinggerät 1 auch einen Druckschalter 7 aufweisen, der in nicht gedrücktem Zustand einen Betrieb des Haarstylinggeräts 1 unterbindet und die Abstandshalter 4 ausfährt. Während der Benutzung des Haarstylinggeräts 1 muss in diesem Fall der Druckschalter 7 stets gedrückt gehalten werden, wodurch bei einem Ablegen des Haarstylinggeräts 1 auf jeden Fall die Abstandshalter 4 ausgefahren und dadurch der direkte Kontakt des heißen Arbeitsbereichs 3 mit der Unterlage 5 vermieden wird.
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Die Abstandshalter 4 sind vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material, insbesondere aus Kunststoff oder Silikon, ausgebildet und übertragen allein aufgrund dessen die vom Arbeitsbereich 3 empfangene Wärme nur schlecht an die Unterlage 5.
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Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarstylinggeräts 1 ist in 3 dargestellt, wobei in der oberen Bildhälfte der 3 der Abstandshalter 4 in seinem Nichtgebrauchszustand und in der unteren Bildhälfte in seinem Gebrauchszustand gezeigt ist. Bei den gemäß der 3 dargestellten Abstandshalter 4 kann es sich um solche aus einem Material mit Memory Effekt handelt, so dass diese in erhitztem Zustand, das heißt im Gebrauchszustand, vom Arbeitsbereich 3 abstehen (vgl. untere Bildhälfte), wogegen sie in kaltem Zustand, das heißt im Nichtgebrauchszustand (vgl. obere Bildhälfte), vorzugsweise an dem Arbeitsbereich 3 anliegen und das Frisieren in keiner Weise behindern. Als Material mit Memory Effekt kommt hierbei beispielsweise Bimetall in Frage, welches ein nach außen Abstehen des Abstandshalters 4 bei Erreichen oder Überschreiten einer vordefinierten Temperatur erzwingt. Die dargestellten Abstandshalter 4 sollen dabei lediglich rein exemplarisch anzusehen sein, so dass die Erfindung grundsätzlich Schutz für sämtliche Abstandshalter 4 beansprucht, die verstellbar sind und den heißen Arbeitsbereich 3 beim Ablegen des Haarstylinggeräts 1 auf einer Unterlage 5 auf Distanz zu dieser halten.
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Gemäß der 4 ist eine weitere denkbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarstylinggeräts 1 gezeigt, bei welcher sich ein einzelner Abstandshalter 4 schraubenförmig um den Arbeitsbereich 3 windet. In der oberen Darstellung der 4 ist dabei der Arbeitsbereich 3 ausgefahren, wobei sich der Abstandshalter 4 an den Arbeitsbereich 3 anlegt und insbesondere in einer dort angeordneten Nut 6 eingelegt sein kann. Wird der Arbeitsbereich 3 in seinen Nichtgebrauchszustand verfahren, wie dies gemäß der unteren Darstellung der 4 gezeigt ist, so vergrößert sich der Radius, mit dem sich der Abstandshalter 4 um den Arbeitsbereich 3 windet und bewirkt dadurch die Abstandswahrung zur Unterlage 5.
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Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Arbeitsbereich 3 nicht linear in den Griffbereich 2 eingeschoben wird, sondern beispielsweise in diesen eingeschraubt wird, insbesondere über ein Gewinde. Der Abstandshalter 4 ist in diesem Fall in der Art einer Wendel aufgebaut. Vorzugsweise ist auch in diesem Fall ein Ende des Abstandshalters 4 mit dem Griffbereich 2 und das andere Ende mit dem Arbeitsbereich 3 verbunden. Der Abstandshalter 4 kann wahlweise einteilig, insbesondere einstückig, ausgebildet sein oder aus mehreren Bändern bestehen, die sich bevorzugt mehr oder weniger parallel um den Arbeitsbereich 3 winden. In 4 ist dabei die einteilige Form des Abstandshalters 4 gezeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haarstylinggerät
- 2
- Griffbereich
- 3
- Arbeitsbereich
- 4
- Abstandshalter
- 5
- Unterlage
- 6
- Nut
- 7
- Druckschalter