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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Ventilpatrone für ein stellbares Ventil und ein zugehöriges Magnetventil.
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In hydraulischen Bremssystemen werden zur Regelung der Bremskraft immer häufiger stellbare Magnetventile eingesetzt. Die besondere Anforderung an diese Ventile ist, gegenüber den Schaltventilen, dass diese den Teilhub über längere Zeit stabil halten müssen. Keine elektrische, hydraulische oder mechanische Störung, welche das Ventil aus der Gleichgewichtslage bringt, darf von dem Ventil verstärkt werden. Die Verstärkung der Störung führt zu Oszillationen, die Druckschwankung, Geräusch und Reduzierung der Haltbarkeit verursachen. In heutigen Bremssystemen wird die Stabilisierung des stellbaren Ventils durch hydraulische Dämpfung realisiert. Eine Bewegung des Ventils verursacht einen Fluidaustausch zwischen zwei durch eine Verbindung/Leitung getrennte Kammern. Durch Dissipationseffekte wird in der Leitung ein Teil der Energie in Wärme umgewandelt, was zur Stabilisierung des Ventils führt. Wie viel Energie aus dem System abgeführt wird, hängt von der Geometrie der Verbindung ab.
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Die Wirkung der hydraulischen Dämpfungselemente hängt neben der Geometrie der Verbindung von der Viskosität des Fluids ab. Da die Umgebungstemperatur sich während des Betriebs verändert, verändert sich auch die Viskosität der Flüssigkeit. Die Dämpfung kann dadurch bis zum Faktor 1000 variieren. Weiterhin beeinflussen Luftblasen in der Flüssigkeit die Viskosität. Dadurch kann der Dämpfungseffekt stochastisch schwanken. Um eine reproduzierbare Ventilreaktion zu erreichen, muss der Ankerraum sorgfältig entlüftet werden. Die gegenläufigen Eigenschaften, gut entlüftbarer Ankerraum und gewünschte hohe Dämpfung, erschweren die Auslegung des Ventils mit hydraulischen Dämpfungselementen besonders.
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In der Offenlegungsschrift
DE 10 2007 053 134 A1 werden eine Ventilpatrone für ein Magnetventil und ein zugehöriges Magnetventil beschrieben. Die beschriebene Ventilpatrone für ein Magnetventil umfasst eine Kapsel, einen innerhalb der Kapsel beweglich geführten Magnetanker, einen Ventileinsatz, welcher mit einem ersten Ende in die Kapsel eingeschoben ist, und einen Ventilkörper mit einem Hauptventilsitz. Innerhalb des Ventileinsatzes ist ein Stößel längsbeweglich geführt, welcher ein Schließelement mit einem Dichtelement aufweist, welches zur Ausführung einer Dichtfunktion dichtend in den Hauptventilsitz des Ventilkörpers eintaucht. Der Stößel kann von dem Magnetanker gegen die Kraft einer Rückstellfeder innerhalb des Ventileinsatzes bewegt werden, wobei der Magnetanker von einer Magnetkraft bewegt wird, welche von einer Magnetbaugruppe erzeugt wird. Die Magnetbaugruppe umfasst zur Erzeugung eines Magnetflusses einen Gehäusemantel, einen Wicklungsträger, eine Spulenwicklung und eine Abdeckscheibe und ist beispielsweise auf die Kapsel der Ventilpatrone aufgepresst.
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Aus der
DE 10 2011 078 104 A1 ist ein elektromagnetisch betätigtes Sitzventil bekannt, welches weist mindestens einen Permanentmagneten aufweist. Der mindestens eine Permanentmagnet ist derart angeordnet, dass ein Dichtelement, welches zum Verschließen einer Ventilöffnung dient, auch ohne elektrische Bestromung der Spule der Elektromagnetanordnung allein durch die Magnetkräfte des Permanentmagneten in der Schließposition gehalten wird. Das Ventil öffnet aufgrund von Federvorspannkräften eines Federelements, wenn der Permanentmagnet geschwächt wird, indem die Spule in umgekehrter Richtung elektrisch bestromt wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Ventilpatrone mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass mit Hilfe des magnetischen Feldes des Permanentmagneten die durch Störungen verursachten Ventilbewegungen gedämpft und das Ventil stabilisiert werden kann. Die Dämpfung der magnetischen Dämpfungsbaugruppe hängt von der elektrischen Leitfähigkeit und dem Volumen des beweglichen elektrischen Leiters und der magnetischen Flussdichte ab. Im Vergleich zu der hydraulischen Dämpfung kann man bei der magnetischen Dämpfung von einer Temperaturunabhängigkeit sprechen, da nur die elektrische Leitfähigkeit im relevanten Bereich sehr schwach durch die Temperatur beeinflusst wird.
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Der Kern der Erfindung besteht darin, ein Bauteil aus einem elektrisch leitfähigen Material mit den angetriebenen Bestandteilen, wie beispielsweise einem Anker und/oder Stößel, der Ventilpatrone zu koppeln und senkrecht zu einem magnetischen Feld zu bewegen, welches vom Permanentmagnet erzeugt wird. Dabei wird im elektrisch leitenden Bauteil ein Strom induziert, welcher mit dem Magnetfeld reagiert und eine Lorentzkraft erzeugt, welche gegen die Bewegung des elektrisch leitenden Bauteils wirkt. Die Kraft hängt, im Gegensatz zu hydraulischen Dämpfungselementen, in vorteilhafter Weise nicht von der Temperatur und der Viskosität des Fluids ab. Auf Grund der Temperatur- und Viskositätsunabhängigkeit kann die dämpfende Wirkung präziser eingestellt werden und eine gute Entlüftbarkeit eines Ankerraums der Ventilpatrone muss in vorteilhafter Weise nicht gewährleistet werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Ventilpatrone mit einer Kapsel und einem Ventileinsatz zur Verfügung, welcher mit einem ersten Ende mit der Kapsel verbunden ist und am anderen Ende einen Ventilkörper mit einem Hauptventilsitz aufweist, Innerhalb der Ventilpatrone ist ein Stößel beweglich geführt, welcher gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbar ist und ein Schließelement mit einem Dichtelement aufweist, welches zur Ausführung einer Dichtfunktion dichtend mit dem Hauptventilsitz des Ventilkörpers zusammenwirkt. Hierbei ist eine magnetische Dämpfungsbaugruppe vorgesehen, welche einen Permanentmagneten und einen im Magnetfeld des Permanentmagneten angeordneten elektrischen Leiter aufweist, welcher mit dem beweglichen Stößel gekoppelt und im Wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld bewegbar ist. Der elektrische Leiter ist als Kupferbauteil oder Aluminiumbauteil ausgeführt.
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Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventilpatrone können vorzugsweise in einem Magnetventil eingesetzt werden, welche neben der erfindungsgemäßen Ventilpatrone eine elektrische Magnetbaugruppe umfasst. Innerhalb der Ventilpatrone ist ein Magnetanker beweglich geführt, welcher von einer von der elektrischen Magnetbaugruppe erzeugten Magnetkraft gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbar ist und den innerhalb des Ventileinsatzes geführten Stößel bewegt. Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ventilpatrone können grundsätzlich für alle stromlos offenen und stromlos geschlossenen Magnetventile eingesetzt werden.
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Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen der im unabhängigen Patentanspruch 1 angegebenen Ventilpatrone und des im unabhängigen Patentanspruch 6 angegebenen Magnetventils möglich.
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Besonders vorteilhaft ist, dass der Permanentmagnet außerhalb der Kapsel angeordnet werden kann. Vorzugweise kann der Permanentmagnet als Ringmagnet ausgeführt werden. Dadurch ist eine einfache Montage des Permanentmagneten möglich, welcher vorzugsweise mit der Öffnung auf die Kapsel der Ventilpatrone aufgesteckt werden kann.
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Vorzugsweise kann der elektrische Leiter als Zylinder ausgeführt werden, wodurch eine einfache und kostengünstige Massenproduktion ermöglicht wird.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ventilpatrone kann der elektrische Leiter innerhalb der Kapsel so geführt werden, dass der elektrische Leiter innerhalb der Öffnung des als Ringmagnet ausgeführten Permanentmagnets angeordnet ist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Magnetventils kann der als Ringmagnet ausgeführte Permanentmagnet beispielsweise oberhalb der elektrischen Magnetbaugruppe angeordnet werden.
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In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Magnetventils kann der elektrische Leiter fest mit dem Magnetanker verbunden werden und dadurch in vorteilhafter Weise eine durch Störungen bewirkte Bewegung des Magnetankers und des mit dem Magnetanker verbundenen Stößels dämpfen. Der Magnetanker mit dem elektrischen Leiter kann innerhalb der Kapsel so geführt werden, dass der elektrische Leiter innerhalb der Öffnung des als Ringmagnet ausgeführten Permanentmagnets angeordnet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Magnetventils mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventilpatrone.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Wie aus der einzigen Figur ersichtlich ist, umfasst ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventilpatrone 2, eine Kapsel 2.1, welche vorzugsweise als Stahltiefziehteil gefertigt ist, und einen Ventileinsatz 8, welcher mit einem ersten Ende in die Kapsel 2.1 eingeschoben ist und am anderen Ende einen Ventilkörper 9 mit einem Hauptventilsitz 9.1 aufnimmt. Innerhalb der Ventilpatrone 2 ist ein Stößel 6 beweglich geführt, welcher gegen die Kraft einer Rückstellfeder 7 bewegbar ist und ein Schließelement 6.1 mit einem Dichtelement 6.2 aufweist, welches zur Ausführung einer Dichtfunktion dichtend in den Hauptventilsitz 9.1 des Ventilkörpers 9 eintaucht. Hierbei ist eine magnetische Dämpfungsbaugruppe 20 vorgesehen, welche einen Permanentmagneten 22 und einen im Magnetfeld B des Permanentmagneten 22 angeordneten elektrischen Leiter 24 aufweist, welcher mit dem beweglichen Stößel 6 gekoppelt und im Wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld B bewegbar ist. Hierbei induziert das Magnetfeld B des Permanentmagneten 22 bei einer Bewegung v des elektrischen Leiters 24 einen Strom im elektrischen Leiter 24, welcher eine Dämpfungskraft FL bewirkt, welche der Bewegung des elektrischen Leiters 24 mit dem Stößel 6 entgegenwirkt.
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Die Wirkung des magnetischen Feldes B auf einen sich bewegenden elektrisch leitfähigen Körper 24 ist allgemein bekannt. Wird der elektrische Leiter 24 senkrecht zu einem homogenen Magnetfeld B bewegt, kann die Auswirkung vereinfacht durch nachfolgende Gleichungen dargestellt werden. Für eine Lorentzkraft, welche die Bewegung bremst, gilt der Zusammenhang gemäß Gleichung (1).
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Dabei bezeichnet fL die Kraftdichte, J die Stromdichte des durch die Bewegung induzierten Stromes und B die magnetische Flussdichte.
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Die Stromdichte J kann mit Gleichung (2) bestimmt werden.
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Hierbei bezeichnet γ die elektrische Leitfähigkeit und v die Geschwindigkeit des elektrischen Leiters 24.
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Nach dem Multiplizieren mit dem Volumen des elektrischen Leiters 24 erhält man eine Gleichung (3) für die absolute Kraft F
L, welche der Bewegung des elektrischen Leiters 24 entgegen wirkt.
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Um den hier beschriebenen Effekt des Magnetfeldes B mit der Wirkung von hydraulischen Dämpfungselementen vergleichen zu können, wird die Gleichung (3) für die Lorentzkraft F
L entsprechend umgeschrieben. Die Dämpfung d in Ns/m wird in der Hydraulik durch Gleichung (4) beschrieben.
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Setzt man für die Kraft F die Lorentzkraft F
L gemäß Gleichung (3) ein, dann erhält man eine Gleichung (5) für die dämpfende Wirkung des Magnetfeldes B.
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Die Dämpfung d der magnetischen Dämpfungsbaugruppe hängt von der elektrischen Leitfähigkeit γ und dem Volumen V des beweglichen Leiters 24 und der magnetischen Flussdichte B ab. Im Vergleich zu der hydraulischen Dämpfung d kann man bei der magnetischen Dämpfung von einer Temperaturunabhängigkeit sprechen, weil nur die elektrische Leitfähigkeit γ im relevanten Bereich sehr schwach durch die Temperatur beeinflusst wird.
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Wie aus der Figur weiter ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Magnetventil 1 neben der erfindungsgemäßen Ventilpatrone 2 eine elektrische Magnetbaugruppe 5. Die elektrische Magnetbaugruppe 5 umfasst zur Erzeugung eines Magnetflusses einen Gehäusemantel 5.1, einen Wicklungsträger 5.2, eine Spulenwicklung 5.3 und eine Abdeckscheibe 5.4. Innerhalb der Ventilpatrone 2 ist ein Magnetanker 4 beweglich geführt, welcher von einer von der elektrischen Magnetbaugruppe 5 erzeugten Magnetkraft gegen die Kraft der Rückstellfeder 7 bewegbar ist und den innerhalb des Ventileinsatzes 8 geführten Stößel 6 bewegt. Die Magnetbaugruppe 5 erzeugt durch eine Bestromung der Spulenwicklung 5.3 über nicht sichtbare elektrischen Anschlüsse die Magnetkraft, welche den längsbeweglichen Magnetanker 4 mit dem Stößel 6, der ein Schließelement 6.1 mit einem Hauptdichtelement 6.2 umfasst, entgegen der Kraft der Rückstellfeder 7 gegen den Ventileinsatz 8 bewegt, wobei der Stößel 6 und die Rückstellfeder 7 in einer Innenbohrung des Ventileinsatzes 8 geführt sind. Zur Ausführung einer Dichtfunktion taucht das Dichtelement 6.2 des Schließelements 6.1 dichtend in den Hauptventilsitz 9.1 des Ventilkörpers 9 ein. Der Ventileinsatz 8 leitet den von der Magnetbaugruppe 5 über die Abdeckscheibe 5.4 eingeleiteten Magnetfluss axial über einen Luftspalt 5.5 in Richtung Magnetanker 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Permanentmagnet 22 als Ringmagnet ausgeführt und oberhalb der elektrischen Magnetbaugruppe 5 angeordnet. Der als Ringmagnet ausgeführte Permanentmagnet 22 kann beispielsweise auf die Kapsel 2.1 aufgesteckt werden. Der elektrische Leiter 24 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kupferzylinder ausgeführt. Alternativ kann der elektrische Leiter 24 auch als Aluminiumbauteil oder aus einem anderen Material hergestellt werden, welches eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist. Der elektrische Leiter 24 ist innerhalb der Kapsel 2.1 so geführt, dass der elektrische Leiter 24 innerhalb der Öffnung des als Ringmagnet ausgeführten Permanentmagnets 22 und somit im Magnetfeld B des Permanentmagneten 22 angeordnet ist.
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Fließt durch die Spulwicklung 5.3 ein Strom, dann wird eine Magnetkraft im Magnetanker 4 erzeugt. Wenn die Magnetkraft im dargestellten stromlos offenen Magnetventil 1 größer als die öffnenden Kräfte ist, dann beginnt sich der Magnetanker 4 sowie der Stößel 6 mit dem Schließelement 6.1 und dem Dichtelement 6.2 axial zu bewegen. Die Grundidee der Erfindung besteht nun darin, am Magnetanker 4 den als Zylinder aus Kupfer ausgeführten elektrischen Leiter 24 zu befestigen, welcher der axialen Bewegung des Ankers folgt. Da oberhalb der elektrischen Magnetgruppe 5 der als Ringmagnet ausgeführte Permanentmagnet 22 befestigt ist, welcher senkrecht zur axialen Bewegung des elektrischen Leiters 24, d.h.im dargestellten Ausführungsbeispiel von rechts nach links polarisiert ist, liegt der als Kupferzylinder ausgeführte elektrische Leiter 24 in einem senkrecht zu der Bewegung v gerichteten Magnetfeld B. Die Bewegung v induziert im elektrischen Leiter 24 eine Lorentzkraft, welche die Bewegung v dämpft. In vorteilhafter Weise können mit Hilfe des magnetischen Feldes B des Permanentmagneten 22 die durch Störungen verursachten Ventilbewegungen gedämpft und das Ventil stabilisiert werden. Die Dämpfungskraft hängt in vorteilhafter Weise nicht von der Temperatur und der Viskosität des Fluids ab. Auf Grund der Temperatur- und Viskositätsunabhängigkeit kann die dämpfende Wirkung präziser eingestellt werden. Zudem ist in vorteilhafter Weise keine gute Entlüftbarkeit des Ankerraums in der Ventilpatrone 2 erforderlich.
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Bei der Herstellung des Magnetventils 1 werden die Kapsel 2.1 und der Ventileinsatz 8 der Ventilpatrone 2 durch Pressen aufeinander gefügt, und durch eine Dichtschweißung 2.2 wird die Ventilpatrone 2 hydraulisch gegenüber der Atmosphäre abgedichtet. Zudem sind bei dem dargestellten Magnetventil 1 an einem Ventilunterteil 10 ein Rückschlagventil 10.1 sowie ein Ringfilter 3 und ein Flachfilter 11 zum Filtern von Schmutzpartikeln vorgesehen. Das Magnetventil 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Verstemmbuchse 18.1 an einem Verstemmbereich 12.1 mit einem Fluidblock 12 verstemmt, wobei das Ventilunterteil 10 von einer entsprechenden Aufnahmebohrung 12.2 im Fluidblock 12 aufgenommen ist.