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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
mit einem Magnetventil zum Öffnen
und Schließen
eines Flüssigkeitskanals
und eine Platine, auf der ein elektronisches Bauteil angeordnet
ist. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung für eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
für ein
Fahrzeugbremssystem geeignet.
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12 ist
eine Draufsicht, die eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
für ein
Fahrzeugbremssystem gemäß dem Stand
der Technik in einem Zustand zeigt, in dem eine Platine und eine
Abdeckung entfernt wurden. 13 ist
eine Querschnittsansicht der Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
entlang einer Linie XIII-XIII aus 12. Wie
in den 12 und 13 gezeigt ist,
umfasst die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
für das
Fahrzeugbremssystem gemäß dem Stand
der Technik ein Magnetventil 2 zum Öffnen und Schließen eines
Flüssigkeitskanals, durch
den Bremsflüssigkeit
fließt,
eine Platine 5, auf der elektronische Bauteile angeordnet
sind, einen Kunststoff- bzw. Harzbehälter 3, der eine Magnetspule 21 des
Magnetventils 2 aufnimmt und die Platine 5 fixiert,
und dergleichen.
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Auf
der Platine
5 sind die elektronischen Bauteile angeordnet.
Ein Ende eines Verbindungsanschlusses
6 ist mit der Platine
5 verbunden.
Eine Vielzahl von Aufbaulöchern
ist auf der Platine
5 ausgebildet. Der Behälter
3 besitzt
ein Magnetspulengehäuse
32,
das die Magnetspule
21 aufnimmt, ein Anschlussgehäuse
33,
das das andere Ende des Verbindungsanschlusses
6 aufnimmt,
und einen Verbindungsbereich
34, über den das Magnetspulengehäuse
32 mit dem
Anschlussgehäuse
33 verbunden
ist. Eine Vielzahl von Platinenhalterungseinheiten
36 und
37 sind ebenso
an dem Behälter
3 ausgebildet
und in die Aufbaulöcher
der Platine
5 eingefügt
bzw. eingesetzt und eingepasst, um die Platine
5 zu fixieren.
Die Platinenhalterungseinheiten
36 und
37 sind
entsprechend an dem Verbindungsbereich
34 und dem Magnetspulengehäuse
32 bereitgestellt
(siehe z.B. ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 2003-368452 ).
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Da
jedoch die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
für das
Fahrzeugbremssystem im Allgemeinen in einem Motorraum eines Fahrzeugs
angeordnet ist, kann der Kunststoffbehälter 3 durch große in einem
Motor erzeugte Hitze deformiert werden. Insbesondere kann sich das
Anschlussgehäuse 33 merklich
wölben,
da sich das Anschlussgehäuse 33 von
dem Magnetspulengehäuse 32 auf
eine überhängende Weise
erstreckt.
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Genauer
gesagt kann der Behälter 3 so
deformiert werden, dass sich das Anschlussgehäuse 33 um eine Achse
D des Verbindungsbereichs 34 bezüglich des Magnetspulengehäuses 32 neigt.
Demzufolge kann ein Lötverbindungsbereich 7 zwischen dem
Verbindungsanschluss 6 und der Platine 5 in einer
F-Richtung verschoben werden.
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Ein
Bauteil in einer x-Richtung der Verschiebung in der F-Richtung ist durch
die Platinenhalterungseinheit 37, die an dem Verbindungsbereich 34 bereitgestellt
ist, beschränkt.
Ein weiteres Bauteil in einer y-Richtung der Verschiebung verursacht
einen Reibungswiderstand zwischen der Platinenhalterungseinheit 37,
die an dem Verbindungsbereich 34 und der Platine 5 bereitgestellt
ist. Als eine Folge werden Spannungen an dem Lötverbindungsbereich 7 sowohl
in der x- als auch in der y-Richtung erzeugt, wodurch es wahrscheinlicher
wird, dass eine Lötrissbildung
auftritt.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an einem Bindungsbereich
zwischen einem Verbindungsanschluss und einer Platine erzeugte Spannung
zu reduzieren.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
einen Körper
mit einem Flüssigkeitskanal
und ein Magnetventil mit einer Magnetspule, die aus der Außenseite
des Körpers
herausragt. Das Magnetventil dient zum Öffnen und Schließen des
Flüssigkeitskanals. Die
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
umfasst ebenso eine Platine und einen Kunststoffbehälter. Ein
elektronisches Bauteil ist auf der Platine angeordnet und ein erstes
Ende eines Verbindungsanschlusses ist mit der Platine verbunden.
Die Platine ist an dem Harz- bzw. Kunststoffbehälter befestigt und der Behälter ist
an dem Körper
fixiert. Das Gehäuse
umfasst: ein Anschlussgehäuse,
das ein zweites Ende des Verbindungsanschlusses aufnimmt; ein Magnetspulengehäuse, das
bezüglich
des Anschlussgehäuses
in einer Richtung parallel zu der Platine ausgerichtet ist und die
Magnetspule aufnimmt; einen Verbindungsbereich, der integral bzw.
einstückig
mit den Gehäusen
ausgebildet ist, wobei die Gehäuse
durch den Verbindungsbereich miteinander verbunden sind, und wobei
der Verbindungsbereich in einer Richtung orthogonal zu der Platine
eine kleinere externe Ausdehnung (oder Dicke) aufweist als die der Gehäuse; und
eine Vielzahl von Platinenhalterungseinheiten, die in eine Vielzahl
von auf der Platine ausgebildeten Aufbaulöchern eingefügt und eingepasst sind,
so dass die Platine an dem Gehäuse
befestigt ist. Die Platinenhalterungseinheiten umfassen eine anschlussseitige
Platinenhalterungseinheit, die an einer Position auf der Seite des
Anschlussgehäuses bezüglich des
Verbindungsbereichs bereitgestellt ist, und eine magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit, die an einer Position auf der Seite des
Magnetspulengehäuses
bezüglich
des Verbindungsbereichs bereitgestellt ist.
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Da
ein Bindungsbereich zwischen dem Verbindungsanschluss und der Platine
näher an
der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit platziert ist, wird
der Binde- bzw.
Bindungsbereich mit der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit
verschoben, wenn der Behälter
durch eine Hitzebelastung deformiert wird. Daher wird bei diesem
Ereignis zwischen dem Bindebereich und der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit
keine relative Verschiebung erzeugt. Daher kann ein Widerstand gegen
die Bewegung des Bindebereichs während
der Deformation des Behälters
reduziert werden und kann eine an dem Bindebereich erzeugte Spannung
reduziert werden.
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Ein
Teil der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit, der in
ein Entsprechendes der Aufbaulöcher
einzufügen
und einzupassen ist, kann in Richtung des Zentrums bzw. der Mitte
des Aufbaulochs deformierbar sein.
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Wenn
der Behälter
durch eine Hitzelast deformiert wird, wird die Platine vorgespannt,
um sich um die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit zu
drehen, die als eine Drehachse dient. Der vorstehende Aufbau vereinfacht
die Rotation der Platine, da der Teil der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit,
der in das Aufbauloch einzufügen
und einzupassen ist, in Richtung der Mitte des Aufbaulochs elastisch
deformierbar sein kann. Demzufolge kann die an der Platine und dem
Bindebereich erzeugte Spannung reduziert werden.
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Zusätzlich gilt,
dass aufgrund einer Reaktionskraft gegen die elastische Deformation
die Außenseite
der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit einfach mit der
Außenseite
des magnetspulenseitigen Aufbaulochs fest verbunden sein kann. Als
eine Folge kann ein Positionieren der Platine in einer Richtung
parallel zu der Platine vereinfacht werden, wenn die Platine an
dem Behälter
montiert wird.
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Die
magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit kann durch einen sich
bezüglich
der Platine orthogonal erstreckenden Schlitz in eine Vielzahl von
Teilen aufgeteilt werden.
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Mit
diesem Aufbau kann sich die Platine leicht zusammen mit der thermischen
Deformation des Behälters
drehen, da die elastische Deformation der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit leicht
erreicht wird. Daher kann die Widerstandskraft gegen die Bewegung
des Bindebereichs während der
Deformation des Behälters
weiterhin reduziert werden und die an der Platine und dem Bindebereich erzeugte
Spannung kann weiterhin reduziert werden.
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Das
Magnetspulengehäuse,
der Verbindungsbereich und das Anschlussgehäuse können entlang einer Bezugsrichtung
angeordnet sein. In dieser Situation kann die magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit an einer Position in dem Magnetspulengehäuse angeordnet
sein, wobei die Position in der Bezugsrichtung weiter von dem Anschlussgehäuse weg
liegt, als das Zentrum des Magnetspulengehäuses.
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Mit
diesem Aufbau wird die Distanz zwischen der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit
und der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit vergrößert, d.h.
der Radius der Rotation der Platine während der Behälterdeformation
wird groß.
Daher kann der Winkel der Rotation der Platine reduziert werden,
und demzufolge wird die Widerstandskraft gegen die Bewegung des
Bindebereichs während der
Deformation weiterhin reduziert. Als eine Folge wird die an dem
Bindebereich erzeugte Spannung weiterhin reduziert.
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Eine
Aufbaulochdistanz kann kleiner als eine Halterungseinheitsdistanz
aufgrund der folgenden vier Definitionen sein.
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Erste
Definition: Eines der Aufbaulöcher,
in das die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit eingefügt und eingepasst
ist, ist ein anschlussseitiges Aufbauloch.
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Zweite
Definition: Das andere der Aufbaulöcher, in dem die magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit eingefügt
und eingepasst ist, ist ein magnetspulenseitiges Aufbauloch.
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Dritte
Definition: Die Aufbaulochdistanz ist eine Distanz zwischen einer
Position an einer Außenseite
des anschlussseitiges Aufbaulochs, wobei die Position am weitesten
von dem magnetspulenseitigen Aufbauloch entfernt ist, und einer
Position an einer Außenseite
des magnetspulenseitiges Aufbaulochs, wobei die Position am weitesten
von dem anschlussseitigen Aufbauloch entfernt ist.
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Vierte
Definition: Die Halterungseinheitsdistanz ist eine Distanz zwischen
einer Position an einer äußeren Oberfläche der
anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit, wobei die Position
am weitesten von der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit
entfernt ist, und einer Position an einer äußeren Oberfläche der
magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit, wobei die Position
am weitesten von der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit entfernt
ist.
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Mit
diesem Aufbau sind die Platinenhalterungseinheiten zum Teil in die
Aufbaulöcher
eingepresst. Daher ist die Platine zuverlässig an dem Behälter fixiert,
wenn die Platinenhalterungseinheiten in die Aufbaulöcher eingeführt und
eingepasst werden.
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Die
anschlussseitige Platinenhalterungseinheit kann in ein entsprechendes
der Aufbaulöcher eingepresst
sein.
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Mit
diesem Aufbau ist die Platine zuverlässig an dem Behälter fixiert,
wenn die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit in das Aufbauloch
eingeführt
und eingepasst wird.
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Die
anschlussseitige Platinenhalterungseinheit kann durch einen sich
orthogonal bezüglich
der Platine erstreckenden Schlitz in eine Vielzahl von Teilen aufgeteilt
werden.
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Es
kann eine einzige anschlussseitige Platinenhalterungseinheit bereitgestellt
sein. Mit anderen Worten kann die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit
das einzige Element der Platinenhalterungseinheiten sein, die an
einer Position an der Seite des Anschlussgehäuses bezüglich des Verbindungsbereichs
bereitgestellt ist.
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Mit
diesem Aufbau, z.B. im Vergleich mit einem Fall, in dem eine Vielzahl
der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheiten bereitgestellt
ist, kann der Raum zum Anordnen des Verbindungsanschlusses leicht
erreicht werden.
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Andererseits
kann eine Vielzahl der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheiten
bereitgestellt sein. Mit anderen Worten können die Halterungseinheiten
eine Vielzahl von Einheiten umfassen, die an Positionen an der Seite
des Anschlussgehäuses
des Verbindungsbereichs bereitgestellt sind, wobei die anschlussseitige
Platinenhalterungseinheit ein Element der Vielzahl von Einheiten
ist.
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Bei
diesem Aufbau, wie z.B. verglichen mit einem Fall, in dem nur die
eine anschlussseitige Platinenhalterungseinheit bereitgestellt ist,
kann die Inklination der Platine bezüglich des Behälters während eines
Montierens reduziert werden.
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Es
kann nur eine einzelne magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit
bereitgestellt sein. Mit anderen Worten kann die magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit das einzige Element der Platinenhalterungseinheiten
sein, die an einer Position an der Seite des Magnetspulengehäuses des
Verbindungsbereichs bereitgestellt ist. In dieser Situation kann
die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit einen gewölbten Bereich
aufweisen, der die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit
davor bewahrt, aus einem entsprechenden der Aufbaulöcher der
Platine herauszurutschen.
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Mit
diesem Aufbau ist eine einzelne magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit
mit dem Vorsprung bereit gestellt. Daher ist, wie z.B. verglichen mit
einem Fall, in dem eine Vielzahl der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten
bereitgestellt ist, eine Begrenzungskraft gegen die Rotation der Platine,
die durch den Vorsprung erzeugt wird, während der Deformation klein.
Als eine Folge wird die Widerstandskraft gegen die Bewegung der
Platine reduziert, und die an der Platine und dem Bindebereich erzeugte
Spannung kann reduziert werden.
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Die
vorstehend beschriebene Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
kann an einem Fahrzeug angebracht sein und Bremsflüssigkeit
kann durch den Flüssigkeitskanal
fließen.
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Die
Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Zielen,
Merkmalen und Vorteilen davon, wird am Besten anhand der folgenden
Beschreibung, der anhängenden
Patentansprüche
und der anhängenden Zeichnungen
ersichtlich. In den Zeichnungen gilt:
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem eine Platine
und eine Abdeckung entfernt wurden;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
entlang einer Linie II-II
aus 1;
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Bereich B aus 2 zeigt;
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4 ist
eine Draufsicht, die eine magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36 aus 1 zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V aus 4;
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Platine aus 2 zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht der Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
entlang der Linie II-II aus 1 in einem
Zustand, in dem ein Behälter
thermisch deformiert wird;
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8 ist
eine Schnittansicht, die einen primären Bereich einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht, die einen primären Bereich einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Draufsicht, die einen Behälter einer
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht, die einen Behälter einer
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Draufsicht, die eine herkömmliche
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
für ein Fahrzeugbremssystem
in einem Zustand zeigt, in dem eine Platine und eine Abdeckung entfernt
wurden; und
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13 ist
eine Schnittansicht der herkömmlichen
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
entlang einer Linie XIII-XIII aus 12.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
wird für
ein Fahrzeugbremssystem verwendet, das eine Bremskraft eines Fahrzeugs durch
Steuern eines Bremsflüssigkeitsdrucks
steuert. Es sei angemerkt, dass eine vertikale Richtung in 1 eine
vertikale Richtung darstellt, wenn die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
an dem Fahrzeug angebracht ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
einen Metallkörper 1,
in dem ein (nicht gezeigter) Flüssigkeitskanal
ausgebildet ist, durch den Bremsflüssigkeit fließt. Der
Körper 1 besitzt
eine Vielzahl von Magnetventilen 2 zum Öffnen und Schließen des
Flüssigkeitskanals,
eine (nicht gezeigte) Pumpe zum Ansaugen und Ausstoßen der
Bremsflüssigkeit,
einen (nicht gezeigten) Elektromotor zum Antreiben der Pumpe, und dergleichen.
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Magnetspulen 21 der
Magnetventile 2 sind an eine Seitenfläche des Körpers 1 durch Verstemmen
oder dgl. fixiert. Die Magnetspulen 21 ragen aus der Außenseite
des Körpers 1 heraus.
Ein Kunststoffbehälter 3 ist
durch Verwenden einer (nicht gezeigten) Schraube an dem Körper 1 fixiert,
um die Magnetspule 21 zu bedecken.
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Eine
(nicht gezeigte) Spulenleitung jeder Magnetspule 21 ist
an einen Magnetspulenanschluss 22 gelötet. Der Magnetspulenanschluss 22 durchdringt ein
Anschlussloch 31 des Behälters 3 und erstreckt sich
in eine nachstehend beschriebene Platinengehäusekammer. Ein (nicht gezeigtes)
Dichtelement ist zwischen dem Magnetspulenanschluss 22 und
dem Anschlussloch 31 zum Abdichten angewendet. Insbesondere
wird z.B. ein flexibles Dichtelement, wie etwa Silikon, verwendet,
um zu ermöglichen,
dass der Magnetspulenanschluss 22 leicht verschoben werden
kann. Der Magnetspulenanschluss 22 besitzt ein umklammertes
Teil 221, das in eine kurbelähnliche Form gebogen ist, so
dass der Magnetspulenanschluss leicht elastisch deformiert werden
kann. Das umklammerte Teil 221 ist in einem nachstehend
beschriebenen Magnetspulengehäuse
angeordnet.
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Eine
Harz- bzw. Kunststoffabdeckung 4 ist an dem Behälter 3 durch
Schweißen
oder dgl. auf der Seite des Behälters 3 gegenüberliegend
dem Körper 1 angebracht.
Der Behälter 3 und
die Abdeckung 4 definieren eine Platinengehäusekammer 41.
Eine plattenähnliche
Platine 5 ist in der Platinengehäusekammer 41 aufgenommen.
Die Platine 5 besitzt (nicht gezeigte) elektronische Bauteile
auf dessen Oberfläche.
Erste Enden einer Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 6, die auf dem
Behälter 3 durch Formpressen
ausgebildet sind, sind auf die Platine 5 gelötet und
der Magnetspulenanschluss 22 ist ebenso auf die Platine 5 gelötet.
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Der
Behälter 3 besitzt
ein im Wesentlichen rechteckiges, parallelflaches Magnetspulengehäuse 32,
das einen Raum zum Aufnehmen der Magnetspulen 21 bereitstellt,
ein im Wesentlichen rechteckiges parallelflaches Anschlussgehäuse 33,
das einen Raum zum Aufnehmen von zweiten Enden der Verbindungsanschlüsse 6 bereitstellt
und einen plattenähnlichen
Verbindungsbereich 34, über
den das Magnetspulengehäuse 32 mit
dem Anschlussgehäuse 33 verbunden
ist. Die Behälter 32 und 33 und
der Verbindungsbereich 34 sind integral ausgebildet.
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Die
Gehäuse 32 und 33 und
der Verbindungsbereich 34 sind in einer Richtung (nachstehend als
eine Plattenflächenrichtung
bezeichnet) parallel zu der Platine 5 angeordnet. Eine
externe Ausdehnung des Verbindungsbereichs 34 in einer
Richtung orthogonal zu der Plattenflächenrichtung der Platine 5 ist
kleiner als die externe Ausdehnung der Behälter 32 und 33 in
der Richtung orthogonal zu der Plattenflächenrichtung der Platine 5.
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In
dem Behälter 3 ist
eine anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35, die
in Richtung der Platine 5 herausragt, an einer Position
an der Seite des Anschlussgehäuses 33 bezüglich des
Verbindungsbereichs 34 ausgebildet, und zwei magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheiten 36, die in Richtung der Platine 5 herausragen,
sind an Positionen an der Seite des Magnetspulengehäuses 32 bezüglich des Verbindungsbereichs 34 ausgebildet.
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Nachstehend
wird eine Bezugsrichtung als eine Anordnungsrichtung des Magnetspulengehäuses 32,
des Verbindungsbereichs 34 und des Anschlussgehäuses 33 definiert
(in diesem Ausführungsbeispiel
eine horizontale Richtung von den 1 und 2).
Die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 ist an
einer Position nahe dem Zentrum des Anschlussgehäuses 33 in der Bezugsrichtung
Z angeordnet. Die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheiten 36 sind
an Positionen in dem Magnetspulengehäuse 32 angeordnet,
wobei die Positionen in der Bezugsrichtung Z weiter weg von dem Anschlussgehäuse 33 sind
als das Zentrum des Magnetspulengehäuses 32.
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Zusätzlich sind
die zwei Magnetspulenplatinenhalterungseinrichtungen 36 in
einer Richtung orthogonal bezüglich
der Bezugsrichtung Z entfernt voneinander angeordnet (in diesem
Ausführungsbeispiel
die vertikale Richtung von 1). Anschließend, wenn
notwendig, wird eine der beiden magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36,
die an der niedrigeren Seite in 1 platziert
ist, als erste magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36a bezeichnet,
und die andere, die an der oberen Seite in 1 platziert
ist, wird als zweite magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36b bezeichnet.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Platine drei Lochbildende
Bereiche, wobei jedes ein anschlussseitiges Aufbauloch 51 und
zwei magnetspulenseitige Aufbaulöcher 52 bildet
und umgibt. Das anschlussseitige Aufbauloch 51 ist an einer
Position entsprechend der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 ausgebildet,
und die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit wird in das anschlussseitige
Aufbauloch 51 eingeführt
und eingepasst. Jedes der magnetspulenseitigen Aufbaulöcher 52 ist
an einer Position entsprechend jedem der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36 ausgebildet,
und die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheiten 36 werden
entsprechend in die magnetspulenseitigen Aufbaulöcher 52 eingeführt und eingepasst.
Die Platinenhalterungseinheiten 35 und 36 werden
in die Aufbaulöcher 51 und 52 eingeführt und
eingepasst, und demzufolge wird die Platine 5 durch den
Behälter 3 gehalten.
Anschließend
wird eines der beiden Magnetspulenaufbaulöcher 51, in das die
erste magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36a eingeführt und
eingepasst wird, als das erste magnetspulenseitiges Aufbauloch 52a bezeichnet
und das andere, in das die zweite magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36b eingeführt und eingepasst
wird, wird als zweites magnetspulenseitiges Aufbauloch 52b bezeichnet.
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Zusätzlich wird
einer der Loch-bildenden Bereiche entsprechend dem anschlussseitiges
Aufbauloch 51 als ein erstes magnetspulenseitiges Aufbauloch 52a bzw.
ein zweites magnetspulenseitiges Aufbauloch 52b und ein
Verbindungsloch-bildender Bereich als ein erster Magnetspulenloch-bildender
Bereich bzw. ein zweiter Magnetspulenloch-bildender Bereich bezeichnet.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 ein
säulenförmiges Säulenteil 351 mit
großem
Durchmesser und ein säulenförmiges Säulenteil 352 mit
kleinem Durchmesser, das von einem Ende des Säulenteils 351 mit großem Durchmesser
herausragt und sich daraus erstreckt. Der äußere Durchmesser des Säulenteils 351 mit
großem
Durchmesser ist größer als
der Durchmesser des anschlussseitigen Aufbaulochs 51 (d.h.
der innere Durchmesser des das Verbindungsloch bildenden Teils).
Der äußere Durchmesser
des Säulenteils 352 mit
kleinem Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser des anschlussseitigen
Aufbaulochs 51. Das Säulenteil 352 mit
kleinem Durchmesser wird in das anschlussseitige Aufbauloch 51 eingeführt und
eingepasst.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, weist jede der
magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36 ein
zylindrisches Stützteil 361 mit
einem externen Durchmesser, der größer als der Durchmesser des
magnetspulenseitiges Aufbaulochs 52 ist (d.h. der innere
Durchmesser des Magnetspulenloch bildenden Teils), und ein Einfügeteil 362 auf,
das aus dem Stützteil 361 herausragt
und in das magnetspulenseitige Aufbauloch 52 eingeführt und
eingepasst wird.
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Das
Einfügeteil 362 besitzt
eine säulenförmige Gestalt
an einem Bereich nahe dem Stützteil 361, und
weist eine Form eines kegelstumpfartigen Konus an einem Bereich
nahe einem oberen Ende davon auf. Der äußere Durchmesser des säulenförmigen Bereichs
des Einfügeteils 362 ist
kleiner als der Durchmesser des magnetspulenseitigen Aufbaulochs 52.
Der äußere Durchmesser
des kegelstumpfartig-konischen Bereichs an dem oberen Ende des Einfügeteils 362 (d.h.
ein minimaler Durchmesser) ist kleiner als der Durchmesser des magnetspulenseitigen
Aufbaulochs 52. Ein gewölbter
Bereich 362a ist an dem kegelstumpfartig-konischen Bereich des
Einfügeteils 362 an
einer Position nahe dem Stützteil 361 bereitgestellt.
Der Außendurchmesser des
gewölbten
Bereichs 362a ist der Größte in dem kegelstumpfartig-konischen
Bereich und ist größer als
der Durchmesser des magnetspulenseitigen Aufbaulochs 52.
Das Einfügeteil 362 ist
durch einen Schlitz 363, der sich orthogonal zu der Platine 5 erstreckt,
in zwei Teile aufgeteilt. Aufgrund dessen ist das Einfügeteil 362 leicht
in Richtung des Zentrums des magnetspulenseitigen Aufbaulochs 52 elastisch deformierbar.
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Hierbei,
wie in 6 gezeigt, ist eine Aufbaulochdistanz H als eine
Distanz zwischen einer ersten inneren Umfangsposition und einer
zweiten inneren Umfangsposition definiert. Die erste innere Umfangsposition
befindet sich an einem Umfang des anschlussseitigen Aufbaulochs 51 (d.h.
einer inneren Umfangsoberfläche
des Verbindungsloch-bildenden Bereichs)
und ist am weitesten von dem ersten magnetspulenseitigen Aufbauloch 52a entfernt
als irgendeine andere Position an dem Umfang des anschlussseitigen
Aufbaulochs 51. Die zweite innere Umfangsposition befindet
sich an einem Umfang des ersten magnetspulenseitigen Aufbaulochs 52a (d.h. einer
inneren Umfangsoberfläche
des ersten Magnetspulenloch-bildenden Bereichs), und ist am weitesten
von dem anschlussseitigen Aufbauloch 51 entfernt als irgendeine
andere Position an dem Umfang des ersten magnetspulenseitigen Aufbaulochs 52a.
Ebenso ist, wie in 1 gezeigt, eine Halterungseinheitsdistanz
L als eine Distanz zwischen einer ersten äußeren Umfangsposition und einer
zweiten äußeren Umfangsposition
definiert. Die erste äußere Umfangsposition
ist eine äußere Umfangsoberfläche des
Säulenteils 352 mit
kleinem Durchmesser der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35, und
ist am weitesten von der ersten magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit 36a entfernt
als jede andere Position an der äußeren Umfangsoberfläche des
Säulenteils 352 mit
kleinem Durchmesser. Die zweite äußere Umfangsposition
befindet sich an einer äußeren Umfangsoberfläche des
Einfügeteils 362 der
ersten magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit 36a und
ist am weitesten von der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 entfernt als
jede andere Position an einer äußeren Umfangsoberfläche des
Einfügeteils 362.
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Die
Aufbaulochdistanz H ist kleiner als die Halterungseinheitsdistanz
L. Wie vorstehend beschrieben, ist in dem Fall, in dem die Aufbaulochdistanz
H kleiner als die Halterungseinheitsdistanz L ist, ein Berech der
anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 in den Verbindungsloch
bildenden Bereich eingepresst, und ein Bereich der ersten magnetspulenseitigen
Platinenhalterungseinheit 36a ist ebenso in dem ersten
magnetspulenseitigen Aufbauloch-bildenden Bereich eingepresst. Demzufolge wird
zum Zeitpunkt, wenn die Platinenhalterungseinheiten 35 und 36 in
die Aufbaulöcher 51 und 52 eingeführt und
eingepasst werden, die Platine 5 zuverlässig an dem Behälter 3 fixiert.
Daher gilt auch, wenn die Platine 5 unterhalb des Behälters 3 angeordnet
ist, wenn diese gelötet
wird, dass die Platine 5 nicht von dem Behälter 3 abgetrennt
wird. Indessen ist die zweite magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36b nicht
in dem zweiten Magnetspulenloch-bildenden Bereich eingepresst.
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Da
die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
in einem (nicht gezeigten) Motorraum des Fahrzeugs angebracht ist, kann
das Kunststoffbehälter 3 durch
in einem (nicht gezeigten) Motor erzeugten Hitze deformiert werden. 7 ist
eine Schnittansicht der Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
entlang der Linie A-A von 1 und zeigt
einen Zustand, in dem der Behälter 3 thermisch
deformiert wird.
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Wie
in 7 gezeigt, wird in dem Behälter 3 das Anschlussgehäuse 33 deformiert,
um im Uhrzeigersinn in 5 eine Achse D des Verbindungsbereichs 34 bezüglich des
Magnetspulengehäuses 32 in 7 zu
drehen. Aufgrund dessen kann ein Bindebereich 7 zwischen
den Verbindungsanschlüssen 6 und
der Platine 5 in der in 7 gezeigten
x- und y-Richtung verschoben werden.
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Da
der Bindebereich 7 zwischen den Verbindungsanschlüssen 6 und
der Platine 5 nahe der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 angeordnet
ist, wird der Bindebereich 7 mit der anschlussseitigen
Platinenhalterungseinheit 35 verschoben, wenn der Behälter 3 durch
eine Hitzelast deformiert wird. Daher wird keine relative Verschiebung
zwischen dem Bindebereich 7 und der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 erzeugt.
Als eine Folge wird ein Widerstand gegen die Bewegung des Bindebereichs 7 während der
Behälterdeformation reduziert,
und eine an dem Bindebereich 7 erzeugte Spannung wird reduziert,
wodurch schwer eine Lötrissbildung
verursacht wird. Zusätzlich
gilt, dass wenn der Behälter 3 durch
die Hitzelast deformiert wird, sich die Platine 5 wahrscheinlich
um die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36 dreht, die
als eine Drehachse dient. Weil das Einfügeteil 362 der magnetspulenseitigen
Platinenhalterungseinheit 36 durch den Schlitz 363 geteilt
ist und daher elastisch deformierbar ist, d.h. da die magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit der Platine 5 ermöglicht,
sich leicht mit der thermischen Deformation des Behälters 3 zu
drehen, kann der Widerstand gegen die Bewegung des Bindebereichs 7 während der Behälterdeformation
weiterhin reduziert werden.
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Zusätzlich gilt,
dass aufgrund der Reaktion der elastischen Deformation der äußere Umfang
der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit 36 fast
leicht in Kontakt mit dem inneren Umfang des Magnetspulenloch-bildenden
Bereichs kommen kann. Als eine Folge kann ein Positionieren der
Platine 5 in der Plattenflächenrichtung vereinfacht werden,
wenn diese an dem Behälter 3 montiert
wird.
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Die
magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36 ist in
dem Magnetspulengehäuse 32 an
der gegenüberliegenden
Seite des Anschlussgehäuses 33 bezüglich des
Zentrums in der Bezugsrichtung Z angeordnet, und die Distanz zwischen
der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 und der
magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit 36 ist groß. Daher
ist der Radius einer Rotation der Platine 5 während der
Behälterdeformation
groß,
und der Winkel der Rotation der Platine 5 während der Behälterdeformation
demzufolge klein wird. Als eine Folge wird der Umfang einer Deformation
des Einfügeteils 362 der
magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheit 36 klein,
und der Widerstand gegen die Bewegung des Bindebereichs 7 während der
Behälterdeformation
wird weiterhin reduziert.
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Da
die magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36 locker
in das magnetspulenseitiges Aufbauloch 52 eingepasst ist,
kann die Platine 5 leicht in der x-Richtung einher mit
der thermischen Deformation des Behälters 3 verschoben
werden. Demzufolge wird der Widerstand gegen die Bewegung des Bindebereichs 7 während der
Behälterdeformation
weiterhin reduziert.
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Da
das Dichtelement, das zwischen dem Magnetspulenanschluss 22 und
dem Anschlussloch 31 eingesetzt wird, flexibel ist, und
das umklammerte Teil 221 bereitgestellt ist, um dem Magnetspulenanschluss 22 zu
ermöglichen,
leicht elastisch deformiert zu werden, kann der Magnetspulenanschluss 22 leicht
in der x- und y-Richtung verschoben werden, wodurch der Widerstand
gegen die Bewegung der Platine 5 während der Behälterdeformation
reduziert wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 die
einzige Einheit des Behälters 3,
die in ein Aufbauloch der Platine 5 eingeführt und
eingepasst wird, und die der Seite des Anschlussgehäuses 33 bezüglich des
Verbindungsbereichs 34 bereitgestellt ist. Daher gilt, dass
im Vergleich mit einem Fall, in dem eine Vielzahl an anschlussseitigen
Platinenhalterungseinheiten mit dem gleichen Merkmal wie die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 bereit
gestellt ist, der Raum zum Anordnen des Verbindungsanschlusses leicht
erreicht werden kann.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8 ist eine
Schnittansicht, die einen primären
Bereich einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
die Maßbeziehung
zwischen der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 und
dem anschlussseitigen Aufbauloch verändert ist. Ein in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigter Teil ist identisch oder äquivalent zu einem Teil in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn das gleiche Bezugszeichen an den beiden Teilen angewendet wurde.
Beschreibungen für
ein solches Teil werden in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der Außendurchmesser des Säulenteils 352 mit
kleinem Durchmesser der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 großer als
der Durchmesser des anschlussseitigen Aufbaulochs 51, und
ist in das anschlussseitige Aufbauloch 51 eingepresst.
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Demzufolge
ist die Platine 5 fest an dem Behälter 3 zu dem Zeitpunkt
fixiert, wenn die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 in
das anschlussseitige Aufbauloch 51 eingepresst wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
muss die Verbindungslochdistanz H nicht kleiner als die Halterungseinheitsdistanz
L sein.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 9 ist eine
Schnittansicht, die einen primären
Bereich einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
die Form der anschlussseitigen Platinenhalterungseinheit 35 verändert ist.
ein in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigter Teil ist identisch oder äquivalent zu einem Teil in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn das gleiche Bezugszeichen bei den beiden Teilen angewendet
wird. Beschreibungen für
solch einen Teil werden in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen.
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Wie
in 9 gezeigt, besitzt die anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 ein
zylindrisches Stützteil 353 mit
einem Außendurchmesser,
der größer ist
als der Außendurchmesser
des anschlussseitigen Aufbaulochs 51, und ein Einfügeteil 354,
das aus dem Stützteil 353 herausragt
und in das anschlussseitige Aufbauloch 51 eingeführt und
eingepasst wird.
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Das
Einfügeteil 354 besitzt
eine säulenförmige Gestalt
an einem Bereich nahe dem Stützteil 353, und
besitzt eine Form eines kegelstumpfartigen Konus an einem Bereich
nahe an einem oberen Ende davon. Der Außendurchmesser des säulenförmigen Bereichs
des Einfügeteils 354 ist
kleiner als der Durchmesser des anschlussseitigen Aufbaulochs 51. Der
Außendurchmesser
des kegelstumpfartig-konischen Bereichs an dem oberen Ende des Einfügeteils 354 (d.h.
ein minimaler Außendurchmesser)
ist kleiner als der Durchmesser des anschlussseitigen Aufbaulochs 51.
Der Außendurchmesser
des kegelstumpfartig-konischen Bereichs des Einfügeteils 354 nahe dem
Stützteil 353 (d.h.
ein maximaler Außendurchmesser)
ist größer als
der Durchmesser des anschlussseitigen Aufbaulochs 51. Das
Einfügeteil 354 ist
durch einen Schlitz 355, der sich orthogonal bezüglich der
Platine 5 erstreckt, in zwei Teile aufgeteilt, wodurch
dieses leicht elastisch deformierbar ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
muss die Aufbaulochdistanz H nicht kleiner als die Halterungseinheitsdistanz
L sein.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 ist
eine Draufsicht, die ein Gehäuse
einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass
die Anzahl von anschlussseitigen Platinenhalterungseinheiten 35 verändert ist.
Ein in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigtes Teil ist identisch oder äquivalent zu einem Teil in dem
ersten Ausführungsbeispiel,
wenn das gleiche Bezugszeichen an den beiden Teilen angewendet wird.
Beschreibungen für
solch ein Teil werden in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen.
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Wie
in 10 gezeigt, besitzt der Behälter 3 zwei anschlussseitige
Platinenhalterungseinheiten 35 mit dem Merkmal wie die
anschlussseitige Platinenhalterungseinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Obwohl nicht gezeigt, besitzt die Platine 5 zwei Verbindungsloch-bildende
Einheiten, die zwei Verbindungsaufbaulöcher 51 bilden bzw.
umgeben. Demzufolge gilt, dass, z.B. verglichen mit einem Fall, in
dem nur eine anschlussseitige Platinenhalterungseinheit 35 bereitgestellt
ist, die Neigung der Platine 5 bezüglich des Behälters 3 während einer
Montage reduziert werden kann.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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Nachstehend
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 11 ist
eine Draufsicht, die ein Gehäuse
einer Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel darin, dass
die Anzahl von magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36 verändert ist.
Ein in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigtes Teil ist identisch oder äquivalent zu einem Teil in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn das gleiche Bezugszeichen an den beiden Teilen angewendet wird.
Beschreibungen für solch
ein Teil werden in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen.
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Wie
in 11 gezeigt, besitzt der Behälter 3 in dem ersten
Ausführungsbeispiel
nur eine der magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36. Obwohl
nicht gezeigt, besitzt die Platine 5 den einen Magnetspulenloch-bildenden
Bereich und das eine magnetspulenseitiges Aufbauloch 52 für die einzige magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit 36 in diesem Ausführungsbeispiel.
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Da
demzufolge nur die eine magnetspulenseitige Platinenhalterungseinheit 36 mit
dem gewölbten
Bereich 362a bereitgestellt ist, wie z.B. im Vergleich
mit einem Fall, in dem eine Vielzahl von magnetspulenseitigen Platinenhalterungseinheiten 36 bereitgestellt
ist, wird eine Beschränkungskraft
gegen das Drehen der Platine 5, die durch den gewölbten 362a während der
Behälterdeformation
verursacht wird, klein. Als eine Folge wird der Widerstand gegen
die Bewegung der Platine 5 während der Behälterdeformation
reduziert, und eine an der Platine 5 und dem Bindebereich 7 erzeugte
Spannung kann reduziert werden.
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(Weiteres Ausführungsbeispiel)
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Obwohl
die Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung
in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
für das
Fahrzeugbremssystem beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung
ebenso für
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtungen
für andere
Zwecke eingesetzt werden.
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Eine
Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung weist
einen Aufbau auf, bei dem Platinenhalterungseinheiten (35)
und (36) eines Kunststoffbehälters (3) in Aufbaulöcher einer
Platine (5) eingeführt
und eingepasst werden, um die Platine (5) zu fixieren.
Die Platinenhalterungseinheiten (35, 36) besitzen
eine anschlussseitige Platinenhalterungseinheit (35), die an
einer Position an der Seite eines Anschlussgehäuses (33) bezüglich eines
Verbindungsbereichs (34) bereitgestellt ist, und eine magnetspulenseitige
Platinenhalterungseinheit (36), die an einer Position an der
Seite eines Magnetspulengehäuses
(32) bezüglich
des Verbindungsbereichs (34) bereitgestellt ist.