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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit wenigstens einer Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Leuchten, die für die Herstellung eines Lichtbands geeignet sind, besitzen in der Regel eine geradlinige Form, wodurch sich die Leuchten linienartig bzw. bandartig aneinander reihen lassen, so dass sie stirnseitig aneinander stoßen. Lampen, die sich für derartige geradlinige Leuchten eignen, können zweckmäßig ebenfalls eine geradlinige Form besitzen und können zweckmäßig stabförmig oder rohrförmig gestaltet sein. Allgemein bekannt sind Leuchtstoffröhren, die einen Glaszylinder besitzen, der ein Leuchtstoffgas enthält und der an seinen axialen Enden elektrische Anschlüsse aufweist. Die zugehörigen Leuchten besitzen Halterungen mit integrierten elektrischen Kontakten, in welche die Leuchtstoffröhren eingesetzt werden, derart, dass sich die Halterungen außen an den Längsenden der jeweiligen Leuchtstoffröhre befinden.
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Mit dem Ziel, elektrische Energie einzusparen, ist es bekannt, derartige Leuchtstoffröhren durch LED-Röhren zu ersetzen, also durch Lampen, bei denen in einem für das abzustrahlende Licht transparenten Rohrkörper eine Vielzahl von LEDs (LED für Licht emittierende Diode) untergebracht sind. Damit diese LED-Röhren anstelle von herkömmlichen Leuchtstoffröhren in herkömmlichen Leuchten verwendet werden können, ist in die jeweilige LED-Röhre eine hierzu erforderliche Leistungselektronik integriert, beispielsweise um eine Netzspannung auf eine von den LEDs benötigte Spannung zu wandeln.
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Die LED-Röhren werden dadurch vergleichsweise schwer und teuer. Ferner erzeugen LEDs vergleichsweise viel Wärme, wodurch im Rohrkörper vergleichsweise hohe Temperaturen erreicht werden, was die Lebensdauer der LEDs sowie der Leistungselektronik reduziert. Das Gewicht der LED-Röhren erschwert deren sichere Halterung an bzw. in einer Leuchte. Insbesondere kann es erforderlich sein, ein Leuchtengehäuse im Bereich der stirnseitigen Halterungen zu verstärken.
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Eine gattungsgemäße Leuchte ist beispielsweise aus der
DE 20 2010 002 018 U1 bekannt. Sie umfasst ein Leuchtengehäuse zur Wand- und/oder Deckenmontage, eine Lampe, die mittels wenigstens einer Halteeinrichtung im oder am Leuchtengehäuse befestigt ist, eine Leistungselektronik zur Stromversorgung der Lampe, die im Leuchtengehäuse außerhalb der Lampe angeordnet ist und die mit gehäuseseitigen elektrischen Primäranschlüssen elektrisch verbunden ist, über welche die Leuchte an ein Stromnetz elektrisch anschließbar ist, wobei die Lampe eine Platine aufweist, die mehrere LEDs trägt, wobei die Lampe einen Platinenträger aufweist, der als geradliniger Profilkörper ausgestaltet ist und an einer Oberseite die Platine trägt, und wobei die Lampe elektrische Anschlussmittel zum elektrischen Kontaktieren der Lampe mit einer Stromversorgung der jeweiligen Leuchte aufweist. Bei der bekannten Leuchte sind zum einen die elektrischen Anschlussmittel stirnseitig am Platinenträger angeordnet, während zum anderen die trägerseitigen Befestigungsmittel stirnseitig am Platinenträger angeordnet sind.
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Aus der
US 2011/0 141 722 A1 ist eine Leuchte bekannt, bei der eine Halteeinrichtung am Platinenträger axial zwischen den stirnseitigen Enden der Lampe befestigt ist. Ferner ist am Platinenträger dieser Leuchte eine Abdeckung angebracht, die für das von den LEDs abgestrahlte Licht durchlässig ist.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Lampe bzw. für eine Leuchte der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Lebensdauer der Lampe und/oder durch eine vereinfachte Halterung zwischen Lampe und Leuchtengehäuse auszeichnet.
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Dieses Problem wird bei der vorliegenden Erfindung insbesondere durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Lampe mit einem Platinenträger und einer Abdeckung auszustatten, die jeweils als geradlinige Profilkörper ausgestaltet sind. Die Abdeckung deckt den Platinenträger an einer Oberseite ab und kann dadurch an der Oberseite des Platinenträgers einen Hohlraum begrenzen. In diesem Hohlraum kann zumindest eine, vorzugsweise geradlinige, Platine, an der Oberseite des Platinenträgers angeordnet werden, wobei die jeweilige Platine mehrere LEDs trägt. Weiterhin wird vorgeschlagen, an einer Unterseite des Platinenträgers, also an einer von den LEDs abgewandten Seite trägerseitige Befestigungsmittel sowie elektrische Anschlussmittel anzuordnen, wobei die Befestigungsmittel zum Befestigen der Lampe an oder in der jeweiligen Leuchte vorgesehen sind, während die Anschlussmittel zum elektrischen Kontaktiren der Lampe mit einer Stromversorgung der jeweiligen Leuchte vorgesehen sind. Durch die vorgeschlagene Bauweise befinden sich die LEDs nur an der Oberseite des Platinenträgers, während dessen Unterseite zur Abstrahlung von Wärme genutzt werden kann. Auf diese Weise lässt sich die thermische Belastung der Lampe reduzieren. Ferner bewirken die an der Unterseite des Platinenträgers angeordneten Befestigungsmittel, dass eine Halterung, welche die Lampe mit der Leuchte bzw. mit einem Leuchtengehäuse verbindet, nicht außen an den Längsenden der Lampe, sondern zwangsläufig zwischen den Längsenden der Lampe angeordnet ist. Insbesondere lässt sich dadurch die Position einer derartigen Halterung zwischen den Längsenden der Lampe vergleichsweise frei wählen, wodurch insbesondere eine verbesserte Gewichtsverteilung realisierbar ist, was die jeweilige Halterung entlastet. Auch das Anordnen der elektrischen Anschlussmittel an der Unterseite des Platinenträgers eröffnet eine größere Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Positionierung entsprechender leuchtenseitiger elektrischer Anschlüsse. Gleichzeitig ermöglicht die vorgeschlagene Bauweise eine insgesamt stabförmige, geradlinige Gestalt für die Lampe. Im Unterschied zu herkömmlichen LED-Röhren, die aufgrund ihrer Austauschbarkeit mit herkömmlichen Leuchtstoffröhren ein Retrofit-System bilden, definiert die hier vorgestellte, erfindungsgemäße Lampe zusammen mit einer zugehörigen Leuchte ein proprietäres System, das ein Ersetzen herkömmlicher Leuchtstoffröhren durch die erfindungsgemäßen Lampen ausschließt.
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Die verbesserte Wärmeabfuhr von den LEDs, die mit Hilfe des Platinenträgers realisierbar ist, lässt sich insbesondere auch dazu nutzen, eine größere Anzahl an LEDs und/oder leistungsstärkere LEDs zu verwenden, wodurch die hier vorgestellte Lampe im Vergleich zu herkömmlichen LED-Röhren bei gleicher Größe mit einer deutlich höheren Lichtstärke ausgestattet werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Platinenträger ein Metallprofil, insbesondere ein Leichtmetallprofil, vorzugsweise ein Aluminiumprofil, sein. Durch diese Bauform besitzt der Profilträger zum einen eine sehr hohe Stabilität, wodurch insbesondere ein Durchbiegen oder Durchhängen der geradlinigen, stabförmigen Lampe vermieden werden kann. Zum anderen kann der metallische Profilträger Wärme gut ableiten, die im Betrieb der Lampe von den LEDs erzeugt und über bzw. durch die jeweilige Platine in den Profilträger eingeleitet wird. Somit lässt sich die thermische Belastung der Lampe weiter reduzieren, was deren Lebenszeit erhöht.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Abdeckung ein C-förmiges Querschnittsprofil besitzen, dessen Profilöffnung durch den Platinenträger verschlossen ist. Diese Ausgestaltung führt zu einer Bauform, bei welcher der Profilträger nur an seiner Oberseite durch die Abdeckung abgedeckt ist, während er an seiner Unterseite offen ist und der Umgebung ausgesetzt ist. Diese Maßnahme verbessert die Wärmeabstrahlung des Platinenträgers an die Umgebung über seine Unterseite.
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Zweckmäßig kann die Abdeckung unmittelbar am Platinenträger befestigt sein. Denkbar ist insbesondere eine Verclipsung oder Verrastung. Beispielsweise können sich an der Profilöffnung gegenüberliegende Profilschenkel der Abdeckung mit Rastnasen ausgestattet sein, die mit entsprechenden Rastkonturen zusammenwirken, die an den Längsseiten des Platinenträgers ausgeformt sein können. Die Abdeckung kann, insbesondere durch ihre Herstellung aus Kunststoff, soweit federelastisch gestaltet sein, dass sie quer zu ihrer Längsrichtung auf den Platinenträger aufclipsbar ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können die trägerseitigen Befestigungsmittel, die am Platinenträger ausgebildet sind, durch wenigstens einen Schraubkanal gebildet sein, in den zum Befestigen der Lampe an oder in der Leuchte zumindest eine Schraube einschraubbar ist. Ein derartiger Schraubkanal charakterisiert sich durch ein Querschnittsprofil, das an zwei sich im Kanal gegenüberliegenden Wänden ein Rillenprofil oder Sägezahnprofil besitzt, das mit einer Schraube nach Art eines Gewindesegments zusammenwirkt. Da sich der jeweilige Schraubkanal innerhalb des Profilkörpers über die gesamte Länge des Platinenträgers erstreckt, lässt sich an jeder beliebigen Stelle zwischen den Längsenden des Platinenträgers eine derartige Schraube befestigen, wodurch eine hohe Flexibilität für die Positionierung einer Halterung zum Verbinden der Lampe mit der Leuchte gegeben ist.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können die elektrischen Anschlussmittel zumindest zwei lampenseitige elektrische Kontakte aufweisen, die über wenigstens zwei elektrische Leitungen mit platinenseitigen elektrischen Kontakten elektrisch verbunden sind, die ihrerseits über Leiterbahnen der jeweiligen Platine mit den LEDs elektrisch verbunden sind. Mit anderen Worten, zwischen den LEDs und den elektrischen Anschlussmitteln der Lampe ist keine Leistungselektronik vorgesehen, so dass die hier vorgestellte Lampe keine zugehörige Leistungselektronik beinhaltet. Vielmehr kann eine derartige Leistungselektronik nunmehr an bzw. in der Leuchte angeordnet werden. Diese Maßnahme reduziert zum Einen das Gewicht der Lampe. Zum anderen lässt sich die Lampe dadurch preiswerter realisieren. Des Weiteren sind auf diese Weise die Leistungselektronik und die LEDs thermisch voneinander entkoppelt, wodurch die Lebensdauer der Leistungselektronik und/oder der LEDs erheblich vergrößert werden kann.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine Endkappe vorgesehen sein, die auf ein Längsende des Platinenträgers und der Abdeckung aufgesteckt ist. Da der Platinenträger und die Abdeckung jeweils als Profilkörper ausgestaltet sind, die insbesondere durch Strangpressen oder Strangziehen hergestellt sind, ermöglicht die jeweilige Endkappe einen stirnseitigen Abschluss der jeweiligen Lampe, beispielsweise um die elektrischen Komponenten der Lampe, also insbesondere die LEDs vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen. Insbesondere kann die jeweilige Endkappe aufgeclipst oder aufgeklebt sein.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann zumindest seine solche Endkappe kappenseitige elektrische Kontakte aufweisen, die beim Aufstecken die platinenseitigen elektrischen Kontakte elektrisch kontaktieren, und die mit den vorstehend genannten elektrischen Leitungen elektrisch verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform erfolgt somit die elektrische Kontaktierung der Platinen über diese Endkappe, wobei die Leitungen, die zu den lampenseitigen elektrischen Kontakten führen, von dieser Endkappe ausgehen. Hierdurch lässt sich beispielsweise eine Kabeldurchführung durch den Platinenträger hindurch vermeiden.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die elektrischen Leitungen mittels elektrischer Kabel gebildet sind, die über ihre gesamte Länge oder nur in einem Längsabschnitt in einem Kanal verlaufen, der an der Unterseite des Platinenträgers ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, die elektrischen Leitungen bzw. die zugehörigen Kabel von einem Längsende der Lampe, zweckmäßig von der vorstehend genannten Endkappe, zu einer quasi beliebigen Position zwischen den Längsenden der Lampe verdeckt und somit geschützt zu verlegen. Ein Kabel umfasst zumindest eine Leitung und eine die Leitung umschließende elektrische Isolierung.
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Die erfindungsgemäße Leuchte, die mit wenigstens einer Lampe der vorstehend genannten Art ausgestattet ist, umfasst ein Leuchtengehäuse zur Wand- und/oder Deckenmontage, an dem bzw. in dem die jeweilige Lampe befestigt ist. Ferner umfasst eine derartige Leuchte zumindest eine Leistungselektronik zur Stromversorgung der wenigstens einen Lampe, wobei diese Leistungselektronik am oder im Leuchtengehäuse außerhalb der jeweiligen Lampe angeordnet ist und mit gehäuseseitigen elektrischen Primäranschlüssen elektrisch verbunden ist, über welche die Leuchte an ein Stromnetz elektrisch anschließbar ist. Dieses Stromnetz befindet sich dabei in einem die jeweilige Wand oder Decke aufweisenden Gebäude.
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Durch die erfindungsgemäße Bauweise der hier vorgestellten Leuchte sind somit die Lampe und die zugehörige Leistungselektronik voneinander getrennt, wodurch zum einen eine thermische Entkopplung zwischen der Leistungselektronik und den LEDs der Lampe erreicht wird. Zum anderen lässt sich dadurch auch das Gewicht der Lampe reduzieren, was die Befestigung der Lampe am Leuchtengehäuse vereinfacht.
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Erfindungsgemäß ist zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen der Lampe am Leuchtengehäuse vorgesehen. Diese Halteeinrichtung ist dabei zwischen den beiden Längsenden der jeweiligen Lampe angeordnet. Hierdurch lässt sich die Gewichtsverteilung verbessern, was zum einen die Halteeinrichtung entlastet und zum anderen ein Durchbiegen oder Durchhängen der Lampe reduziert. Vorzugsweise sind wenigstens zwei derartige Halteeinrichtungen vorgesehen, um die jeweilige Lampe am Leuchtengehäuse zu befestigen. Die Halteeinrichtungen sind dabei jeweils zwischen den Längsenden der Lampe positioniert und außerdem zueinander in der Längsrichtung der Lampe beabstandet.
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Entsprechend der Erfindung weist zumindest eine solche Halteeinrichtung gehäuseseitige elektrische Sekundäranschlüsse auf, die mit den elektrischen Anschlussmitteln wenigstens einer solchen Lampe elektrisch verbunden sind und die mit wenigstens einer solchen Leistungselektronik elektrisch verbunden sind. Mit anderen Worten, die elektrische Kontaktierung der jeweiligen Lampe erfolgt zweckmäßig über eine solche Halteeinrichtung, die gleichzeitig die mechanische Befestigung der Lampe am Leuchtengehäuse bewirkt.
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Erfindungsgemäß weist die jeweilige Halteeinrichtung ein am Leuchtengehäuse befestigtes Buchsenteil und ein an der wenigstens einen Lampe befestigtes Steckerteil auf, die miteinander steckbar sind. Auf diese Weise wird eine mechanische Steckverbindung realisiert, die das Befestigen der Lampe an der Leuchte erheblich vereinfacht. Beispielsweise lässt sich die jeweilige Lampe besonders einfach mit dem jeweiligen Steckerteil verbinden. Anschließend lässt sich die so vormontierte Lampe mit dem Steckerteil in das zugehörige, bereits am Leuchtengehäuse montierte Buchsenteil einstecken. Insbesondere lässt sich dadurch die jeweilige Lampe manuell, insbesondere werkzeugfrei, an der Leuchte montieren.
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Besonders zweckmäßig ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Buchsenteil und das Steckerteil außerdem eine elektrische Steckverbindung definieren, die im gesteckten Zustand buchsenseitige Kontakte, die mit der jeweiligen Leistungselektronik elektrisch verbunden sind, mit steckerseitigen Kontakten elektrisch verbindet, die mit den Sekundäranschlüssen elektrisch verbunden sind. Mit anderen Worten, durch das Einstecken des Steckers in die Buchse bzw. durch das Aufstecken des Steckers auf die Buchse werden sowohl eine mechanische Verbindung als auch eine elektrische Verbindung zwischen Lampe und Leuchte hergestellt, was die Montage erheblich vereinfacht.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine solche Halteeinrichtung zum Einstellen einer Drehlage zwischen wenigstens einer solchen Lampe und dem Leuchtengehäuse bezüglich einer parallel zur Längsrichtung der Lampe und außerhalb der Lampe verlaufenden Drehachse ausgestaltet sein. Durch das Verändern der Drehlage zwischen Lampe und Leuchtengehäuse lässt sich eine Abstrahlrichtung der Lampe für das von der Lampe emittierte Licht einstellen. Abweichend zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren oder herkömmlichen LED-Röhren, die in der Umfangsrichtung gleichförmig abstrahlen, besitzt die hier vorgestellte Lampe durch die Anordnung der LEDs ausschließlich an der Oberseite eine bevorzugte Abstrahlrichtung, die senkrecht von der Oberseite des Platinenträgers absteht. Symmetrisch zu dieser Abstrahlrichtung erstreckt sich dann ein Abstrahlkegel bzw. Abstrahlkeil, dessen Keilwinkel maximal 180° beträgt. Durch die vorgestellte Einstellbarkeit der Drehlage zwischen Lampe und Leuchtengehäuse lässt sich somit besonders einfach die Abstrahlrichtung der Lampe bezüglich des Leuchtengehäuses justieren.
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Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann die jeweilige Halteeinrichtung ein die Drehachse definierendes Gelenk aufweisen, das zwischen einer gehäuseseitigen Befestigungsstelle, über welche die Halteeinrichtung am Leuchtengehäuse befestigt ist, und einer lampenseitigen Befestigungsstelle angeordnet ist, über welche die Halteeinrichtung an der Lampe befestigt ist. Das jeweilige Gelenk befindet sich somit zwischen der Lampe und dem Leuchtengehäuse, wodurch das Einstellen eines Lichtabstrahlwinkels bezüglich des Leuchtengehäuses vereinfacht wird.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die Halteeinrichtung zumindest ein an der jeweiligen Lampe befestigtes Lampenteil und ein am Leuchtengehäuse befestigtes Gehäuseteil aufweist, wobei das jeweilige Lampenteil über ein die jeweilige Drehachse definierendes Gelenk am Gehäuseteil drehverstellbar gehalten ist. Auf diese Weise lässt sich die Drehverstellbarkeit zwischen Lampe und Leuchtengehäuse mit Hilfe der jeweiligen Halteeinrichtung besonders preiswert realisieren.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann nun die jeweilige Halteeinrichtung zumindest zwei solche Lampenteile aufweisen, die über ein gemeinsames Gelenk oder über separate Gelenke an einem gemeinsamen Gehäuseteil gehalten sind. Insbesondere lassen sich dabei die beiden Lampen unabhängig voneinander relativ zum Leuchtengehäuse hinsichtlich ihrer Drehlage justieren, was die Verwendbarkeit der Leuchte erheblich verbessert.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann das jeweilige Gelenk ein Mittelteil und zwei Seitenteile aufweisen, die bezüglich der Drehachse beiderseits des Mittelteils angeordnet sind. Das Mittelteil kann an seiner bezüglich der Drehachse axialen Stirnseiten eine Kontaktfläche aufweisen, die konvex oder konkav gewölbt oder konisch ist. Das jeweilige Seitenteil kann dagegen eine Gegenkontaktfläche aufweisen, die komplementär zur zugewandten Kontaktfläche des Mittelteils geformt ist und mit dieser in Eingriff steht. Durch die vorgeschlagene Formgebung kann ein besonders einfach herstellbares Gelenk realisiert werden, in dem die zueinander verstellbaren Komponenten über Formschluss im Bereich der gewölbten oder konischen, miteinander in Eingriff stehenden Flächen aneinander gehalten sind, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Flächen gleichzeitig eine Drehverstellung um die dazu konzentrische Drehachse ermöglichen.
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Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei welcher zumindest bei einem Seitenteil die Gegenkontaktfläche und die zugehörige Kontaktfläche bezüglich der Drehachse sternförmig verrippt sind. Durch eine derartige Verrippung lässt sich die Drehverstellung der Lampe bezüglich des Leuchtengehäuses um die Drehachse gestuft realisieren, wobei die einzelnen Stufen durch die Rippen der Verrippung definiert sind. Gleichzeitig bewirken die Rippen, dass die jeweilige eingestellte Relativlage vergleichsweise stabil ist.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das Gehäuseteil das Buchsenteil und ein Verbindungsteil des Steckerteils aufweisen, wobei dann das Steckerteil das Verbindungsteil und zumindest ein solches Lampenteil aufweist. Die jeweilige Halteeinrichtung umfasst somit zumindest drei einzelne Bauteile, nämlich das Buchsenteil, das Verbindungsteil und zumindest ein Lampenteil. Die Halteeinrichtung lässt sich dadurch besonders einfach herstellen.
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Zweckmäßig kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform das Leuchtengehäuse ein geradliniges Tragprofil zur Wand- und/oder Deckenmontage und zumindest einen daran befestigten geradlinigen Geräteträger aufweisen, an dem die wenigstens eine Leistungselektronik angeordnet ist und an dem die wenigstens eine Halteeinrichtung befestigt ist. Hierdurch besitzt das Leuchtengehäuse einen vergleichsweise einfach realisierbaren Aufbau, der außerdem eine einfache Montage ermöglicht.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der jeweilige Geräteträger über wenigstens eine Riegeleinrichtung am Tragprofil gesichert werden, die sich über eine besonders hohe Stabilität bzw. Festigkeit in der Verbindung zwischen Geräteträger und Tragprofil auszeichnet. Zweckmäßig kann nun die jeweilige Halteeinrichtung im Bereich einer solchen Riegeleinrichtung am Geräteträger befestigt sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Gewicht der Lampe über die jeweilige Halteeinrichtung im Bereich der jeweiligen Riegeleinrichtung in den Geräteträger eingeleitet wird. Im Bereich der jeweiligen Riegeleinrichtung besitzt jedoch der Geräteträger aufgrund seiner gesicherten Anbindung am Tragprofil eine besonders hohe Steifigkeit und Stabilität, was die Halterung der Lampe am Leuchtengehäuse vereinfacht.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine Seitenansicht einer Leuchte,
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2 ein Querschnitt der Leuchte bei einer Ausführungsform mit genau einer Lampe,
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3 ein Querschnitt der Leuchte bei einer Ausführungsform mit genau zwei Lampen,
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4 eine axiale Ansicht einer Halteeinrichtung für eine einzige Lampe,
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5 eine Axialansicht der Halteeinrichtung für genau zwei Lampen,
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6 eine Seitenansicht (a) und eine axiale Ansicht (b) eines Buchsenteils der Halteeinrichtung,
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7 eine Seitenansicht (a) und eine axiale Ansicht (b) eines Lampenteils der Halteeinrichtung,
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8 eine Seitenansicht (a) und eine axiale Ansicht (b) eines Verbindungsteils der Halteeinrichtung für eine einzige Lampe,
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9 eine Seitenansicht (a) und eine axiale Ansicht (b) des Verbindungsteils der Halteeinrichtung für genau zwei Lampen,
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10 eine Seitenansicht einer Lampe,
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11 ein Querschnitt der Lampe,
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12 eine isometrische Ansicht der Lampe,
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13 eine Seitenansicht der Lampe in auseinander gezogener Darstellung,
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14 ein Querschnitt der Lampe in auseinander gezogener Darstellung,
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15 eine isometrische Ansicht der Lampe in auseinander gezogener Darstellung.
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Entsprechend den 1 bis 3 umfasst eine Leuchte 1 ein Leuchtengehäuse 2 sowie zumindest eine Lampe 3. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform weist die Leuchte 1 genau eine Lampe 3 auf, die in 2 jedoch in zwei unterschiedlichen relativen Drehlagen bezüglich des Leuchtengehäuses 2 dargestellt ist. Bei einer nach unten gerichteten Ausgangsposition ist die Lampe mit 3 bezeichnet. Bei einer nach rechts abgewinkelten Position ist die Lampe mit 3' bezeichnet. Die in 3 gezeigte Ausführungsform besitzt dagegen genau zwei Lampen 3, wobei die rechte Lampe 3 wieder in zwei Relativlagen bezüglich des Leuchtengehäuses 2 dargestellt ist. In der nach unten ausgerichteten Ausgangslage ist die Lampe mit 3 bezeichnet. In der nach rechts verschwenkten Relativlage ist die Lampe dagegen mit 3' bezeichnet. Es ist klar, dass grundsätzlich auch eine Ausführungsform mit drei oder mehr derartigen Lampen 3 realisierbar ist.
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Zum Befestigen der jeweiligen Lampe 3 am Leuchtengehäuse 2 ist zumindest eine Halteeinrichtung 4 vorgesehen. In der Darstellung der 1, die nur einen Endabschnitt der Leuchte 1 zeigt, ist nur eine solche Halteeinrichtung 4 erkennbar. Zweckmäßig sind dagegen zwei derartige Halteeinrichtungen 4 vorgesehen, um die jeweilige Lampe 3 am Leuchtengehäuse 2 zu befestigen. Bemerkenswert ist, dass die jeweilige Halteeinrichtung 4 zwischen zwei Längsenden 5 der jeweiligen Lampe 3 angeordnet ist, wobei in 1 nur das linke Längsende 5 erkennbar ist. Die zu diesem Längsende 5 benachbarte Halteeinrichtung 4 besitzt einen signifikanten Abstand zu diesem Längsende 5, der parallel zu einer Längsrichtung 6 der Lampe 3 gemessen ist. Die jeweilige Lampe 3 besitzt ebenso wie die Leuchte 2 eine geradlinige Gestalt.
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Im Leuchtengehäuse 2 ist zumindest eine Leistungselektronik 7 untergebracht, die zur Stromversorgung der jeweiligen Lampe 3 dient. In 3 ist exemplarisch eine derartige Leistungselektronik 7 dargestellt. Es ist klar, dass auch bei der in 2 gezeigten Ausführungsform zumindest eine derartige Leistungselektronik 7 im Gehäuse 2 angeordnet ist. Die Leistungselektronik 7 ist dabei im Leuchtengehäuse 2 außerhalb der jeweiligen Lampe 3 angeordnet. Ferner ist die Leistungselektronik 7 über entsprechende elektrische Leitungen 8 mit gehäuseseitigen elektrischen Primäranschlüssen 9 elektrisch verbunden, über welche die Leuchte 1 an ein hier nicht gezeigtes Stromnetz elektrisch anschließbar ist.
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Die hier gezeigte Halteeinrichtung 4 besitzt gehäuseseitige elektrische Sekundäranschlüsse 10, die einerseits mit elektrischen Anschlussmitteln 11 der jeweiligen Lampe 3 und andererseits mit der jeweiligen Leistungselektronik 7 elektrisch verbunden sind.
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Wie sich insbesondere den 4 bis 9 entnehmen lässt, umfasst die jeweilige Halteeinrichtung 4 ein am Leuchtengehäuse 2 befestigtes bzw. befestigbares Buchsenteil 12 und ein an der jeweiligen Lampe 3 befestigbares bzw. befestigtes Steckerteil 13, die gemäß den 2 bis 5 miteinander steckbar sind und eine mechanische Steckverbindung definieren. Des Weiteren definieren Buchsenteil 12 und Steckerteil 13 zumindest bei einer der Halteeinrichtungen 4 außerdem eine elektrische Steckverbindung, die im gesteckten Zustand gemäß den 2 und 3 buchsenseitige Kontakte 14 mit steckerseitigen Kontakten 15 elektrisch verbindet, wenn Steckerteil 13 und Buchsenteil 12 ineinander gesteckt sind. Die buchsenseitigen Kontakte 14 sind über Leitungen 16 mit der Leistungselektronik 7 elektrisch verbunden. Die steckerseitigen Kontakte 15 sind dagegen über entsprechende Leitungen 17 mit den Sekundäranschlüssen 10 elektrisch verbunden.
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Wie sich den 2, 4 und 11 bis 15 entnehmen lässt, weist die jeweilige Lampe 3 zumindest eine Platine 18 auf, die mehrere LEDs 19 trägt. Des Weiteren besitzt die jeweilige Lampe 3 einen Platinenträger 20, der als geradliniger Profilkörper ausgestaltet ist und der eine Oberseite 21 sowie eine davon abgewandte Unterseite 22 aufweist. Die Platine 18 ist an der Oberseite 21 angeordnet, so dass sich auch nur an der Oberseite 21 die LEDs 19 befinden. Die Halteeinrichtung 4 ist an der Unterseite 22 des Platinenträgers 20 befestigt.
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Durch den gezeigten Aufbau besitzt die Lampe 3 eine vorbestimmte Abstrahlrichtung, deren Hauptachse oder Hauptebene in den 2 und 3 mit 23 bezeichnet ist.
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Entsprechend den 2 bis 9 kann die hier gezeigte Halteeinrichtung 4 so ausgestaltet sein, dass damit eine Drehlage zwischen der jeweiligen Lampe 3 und dem Leuchtengehäuse 2 bezüglich einer Drehachse 24 einstellbar ist, die sich parallel zur Längsrichtung 6 der jeweiligen Lampe 3 und außerhalb der jeweiligen Lampe 3 erstreckt. Gemäß den 4 bis 9 besitzt die jeweilige Haltevorrichtung 4 zumindest ein Gelenk 25, das die Drehachse 24 definiert und das zwischen einer gehäuseseitigen Befestigungsstelle 26 und einer lampenseitigen Befestigungsstelle 27 angeordnet ist. Über die gehäuseseitige Befestigungsstelle 26 ist die Halteeinrichtung 4 am Gehäuse 2 befestigt. Über die lampenseitige Befestigungsstelle 27 ist die Halteeinrichtung 4 an der jeweiligen Lampe 3 befestigt. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen umfasst die jeweilige Halteeinrichtung 4 für die jeweilige Lampe 3 ein Lampenteil 28, das an der jeweiligen Lampe 3 befestigt ist, sowie ein Gehäuseteil 29, das am Leuchtengehäuse 2 befestigt ist. Dabei ist das jeweilige Lampenteil 28 über das die zugehörige Drehachse 24 definierende Gelenk 25 am Gehäuseteil 29 drehverstellbar gehalten. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist nur ein einziges Lampenteil 28 über das Gelenk 25 am Gehäuseteil 29 drehverstellbar gehalten. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform besitzt die Halteeinrichtung 4 dagegen genau zwei derartige Lampenteile 28, die über zwei separate Gelenke 25 an einem gemeinsamen Gehäuseteil 29 um separate Drehachsen 24 drehverstellbar gehalten sind. Erkennbar sind die beiden Gelenke 25 dabei unabhängig voneinander, so dass die an den Lampenteilen 28 befestigten Lampen 3 unabhängig voneinander bezüglich des Leuchtengehäuses 2 drehverstellbar sind.
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Wie den 2 und 3 entnehmbar ist, kann mit Hilfe des jeweiligen Gelenks 25 die Hauptabstrahlrichtung 23 der jeweiligen Lampe 3 zumindest in der einen Richtung innerhalb eines Verstellbereichs 54 verstellt werden.
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Wie den 4 bis 9 weiter zu entnehmen ist, besitzt das jeweilige Gelenk 25 ein Mitteilteil 30 sowie zwei Seitenteile 31, wobei die beiden Seitenteile 31 bezüglich der Drehachse 24 beiderseits des Mittelteils 30 angeordnet sind. Das jeweilige Mittelteil 30 besitzt an seinen axialen Stirnseiten 32, die voneinander abgewandt sind, jeweils eine Kontaktfläche 33, die bei den gezeigten Beispielen eine konkave Konizität besitzt. Im Unterschied dazu besitzen die Seitenteile 31 jeweils an einer dem Mittelteil 30 zugewandten Seite eine Gegenkontaktfläche 34, die komplementär zur zugehörigen bzw. zugewandten Kontaktfläche 33 geformt ist und mit dieser in Eingriff steht. Beim gezeigten Beispiel sind die Gegenkontaktflächen 34 somit mit einer konvexen Konizität versehen. Die gewählten Konizitäten sind dabei koaxial zur Drehachse 24 ausgerichtet, wodurch die miteinander in Eingriff stehenden Flächen 33, 34 die Drehachse 24 definieren.
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Bei den hier gezeigten Ausführungsformen sind beide Gegenkontaktflächen 34 und die zugehörigen Kontaktflächen 33 bezüglich der Drehachse 24 sternförmig verrippt, d. h. dass mehrere bezüglich der Drehachse 24 sternförmig angeordnete Rippen 35 vorgesehen sind. Die Rippen 35 der Kontaktflächen 33 sind auf die Rippen 35 der Gegenkontaktflächen 34 so abgestimmt, dass die Lampenteile 28, welche die Seitenteile 31 aufweisen, gestuft gegenüber dem Gehäuseteil 29 drehverstellbar sind, welches das Mittelteil 30 aufweist.
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Wie sich insbesondere den 4 und 5 entnehmen lässt, umfasst das jeweilige Gehäuseteil 29 einerseits das Buchsenteil 12 und andererseits ein Verbindungsteil 36 des Steckerteils 13, während das Steckerteil 13 neben dem Verbindungsteil 36 zumindest ein solches Lampenteil 28 aufweist.
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Die 6a und 6b zeigen zwei um 90° zueinander verdrehte Ansichten eines derartigen Buchsenteils 12, das auf geeignete Weise am Leuchtengehäuse 2 befestigt werden kann. Bevorzugt ist hier eine Clipsverbindung. Bevorzugt handelt es sich beim Buchsenteil 12 um ein einteiliges Spritzgussteil, insbesondere aus Kunststoff.
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Die 7a und 7b zeigen ein Lampenteil 28 in zwei um 90° zueinander verdrehten Ansichten. Erkennbar umfasst das Lampenteil 28 die beiden Seitenteile 31. Bevorzugt handelt es sich beim Lampenteil 28 um ein einteiliges Spritzgussteil, insbesondere aus Kunststoff.
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Die 8a und 8b zeigen ein derartiges Verbindungsteil 36 für eine Ausführungsform mit nur einem Gelenk 25 in zwei um 90° zueinander verdrehten Ansichten. Bevorzugt handelt es sich beim Verbindungsteil 36 um ein einteiliges Spritzgussteil, insbesondere aus Kunststoff.
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Die 9a und 9b zeigen ein derartiges Verbindungsteil 36 für eine Ausführungsform mit zwei Gelenken 25. Bevorzugt handelt es sich bei diesem Verbindungsteil 36 um ein einteiliges Spritzgussteil, insbesondere aus Kunststoff.
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Gemäß den 2 und 3 umfasst das Leuchtengehäuse 2 bevorzugt ein geradliniges Tragprofil 37, das sich zur Wand bzw. Deckenmontage eignet, sowie zumindest einen am Tragprofil 37 befestigten geradlinigen Geräteträger 38, an dem die Leistungselektronik 7 und die jeweilige Halteeinrichtung 4 befestigt sind. Der Geräteträger 38 ist bei der hier gezeigten Ausführungsform in das Tragprofil 37 randseitig eingeclipst, wodurch eine lösbare Verbindung zwischen Geräteträger 38 und Tragprofil 37 hergestellt ist. Um diese lösbare Verbindung zu sichern, kann zumindest eine in 1 angedeutete Riegeleinrichtung 39 vorgesehen sein, die zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand verstellbar ist. Im Verriegelungszustand führt die Riegeleinrichtung 39 zu einer intensiven Aussteifung des Leuchtengehäuses 2 im Bereich der Riegeleinrichtung 39. Gleichzeitig wird dadurch der Geräteträger 38 am Tragprofil 37 gesichert. Erkennbar ist nun gemäß 1 die jeweilige Halteeinrichtung 4 im Bereich einer derartigen Riegeleinrichtung 39 am Geräteträger 38 befestigt. Somit ist die Halteeinrichtung 4 im Bereich der größten Steifigkeit des Leuchtengehäuses 2 angeordnet.
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Die in den 1 bis 3 gezeigte Leuchte 1 kann beispielsweise zum Herstellen eines hier nicht gezeigten Lichtbands verwendet werden, bei dem zumindest zwei derartige Leuchten 1 stirnseitig aneinander stoßen.
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Entsprechend den 10 bis 15 umfasst die jeweilige Lampe 3 neben der Platine 18 mit den LEDs 19 und dem Platinenträger 20 außerdem eine Abdeckung 40, die ebenfalls als geradliniger Profilkörper ausgestaltet ist und die für das Licht der LEDs 19 transparent bzw. transluzent ist. Die Abdeckung 40 kann leicht opak sein, um die Lichtabstrahlung der singulären LEDs 19 zu homogenisieren. Die Abdeckung 40 ist außerdem am Platinenträger 20 befestigt und zwar derart, dass sie an der Oberseite 21 des Platinenträgers 20 einen Hohlraum 41 begrenzt, in dem die Platine 18 mit den LEDs 19 angeordnet ist. Der Platinenträger 20 weist an seiner Unterseite 22 trägerseitige Befestigungsmittel 42, mit deren Hilfe die Lampe 3 an bzw. in der jeweiligen Leuchte 1 befestigt werden kann, sowie die bereits genannten elektrischen Anschlussmittel 11 auf, von denen in 11 rein exemplarisch zwei Leitungen 43 angedeutet sind. Über diese Anschlussmittel 11 kann die jeweilige Lampe 3 mit einer Stromversorgung der zugehörigen Leuchte 1 elektrisch kontaktiert werden. Diese Stromversorgung umfasst dabei die Leistungselektronik 7.
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Erkennbar ist die Lampe 3 stabförmig konzipiert. Die Lampe 3 besitzt dabei jedoch keinen Kreisquerschnitt, sondern eher einen D-förmigen Querschnitt.
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Der Platinenträger 20 ist vorzugsweise ein Metallprofil, und zwar insbesondere ein Leichtmetallprofil, vorzugsweise ein Aluminiumprofil. Der metallische Platinenträger 20 erzeugt zum Einen eine hohe Stabilität und Formsteifigkeit für die Lampe 3. Zum Anderen kann der metallische Platinenträger 20 Wärme, die im Betrieb der Lampe 3 von den LEDs 19 erzeugt wird, nach außen abführen. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die LEDs 19 ausschließlich an der Oberseite 21 angeordnet sind, so dass die Unterseite 22 zur Abstrahlung der Wärme an die Umgebung zur Verfügung steht.
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Die Abdeckung 40 ist im Profil C-förmig, wobei eine Profilöffnung 44 durch den Platinenträger 20 verschlossen ist. Mit anderen Worten, das C-förmige Querschnittsprofil der Abdeckung 40 ist auf die Oberseite 21 des Platinenträgers 20 aufgesetzt. Auf diese Weise ist der zuvor genannte Hohlraum 41 einerseits durch die Abdeckung 40 und andererseits durch den Platinenträger 20, insbesondere durch dessen Oberseite 21 in der Umfangsrichtung geschlossen begrenzt.
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Bevorzugt ist die Abdeckung 40 unmittelbar am Platinenträger 20 befestigt. Gezeigt ist im Beispiel eine Clipsverbindung 45, bei der Rastnasen 46, die an sich gegenüberliegenden Wänden des C-förmigen Querschnittsprofils der Abdeckung 40 ausgeformt ist, an entsprechenden Rastkonturen 47 in Eingriff stehen, die zwischen Oberseite 21 und Unterseite 22 an voneinander abgewandten Längsseiten des Platinenträgers 20 ausgeformt sind.
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Im gezeigten Beispiel sind die trägerseitigen Befestigungsmittel 42 durch einen einzigen, zentralen Schraubkanal 48 gebildet, der einander zugewandte, mit einem Rippenprofil oder Sägezahnprofil ausgestattete Kanalwände besitzt, derart, dass in den Schraubkanal 48 zumindest eine Schraube (nicht gezeigt) einschraubbar ist, beispielsweise um im Bereich der lampenseitigen Befestigungsstelle 27 das jeweilige Lampenteil 28 mit dem Platinenträger 20 zu verschrauben.
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Die elektrischen Anschlussmittel 11 umfassen vorzugsweise zwei lampenseitige elektrische Kontakte 55, die über die zuvor genannten elektrischen Leitungen 43 mit platinenseitigen elektrischen Kontakten 49 elektrisch verbunden sind, die ihrerseits über Leiterbahnen 50 mit den LEDs 19 elektrisch verbunden sind. Die Leiterbahnen 50 sind dabei integral auf der Platine 18 ausgebildet.
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Diese lampenseitigen Kontakte 55 können beim Montieren der Lampe 3 dann mit den Sekundäranschlüssen 10 der jeweiligen Halteeinrichtung 4 elektrisch kontaktiert werden.
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Bevorzugt besitzt die Lampe 3 zumindest an einem ihrer Längsenden 5 eine Endkappe 51, die auf das jeweilige Längsende des Platinenträgers 20 und der Abdeckung 40 aufgesteckt ist. Wie in 13 angedeutet, kann zumindest eine solche Endkappe 51 kappenseitige elektrische Kontakte 52 aufweisen, die in der Endkappe 51 so positioniert sind, dass die beim Aufstecken der Endkappe 51 auf den Platinenträger 20 die vorstehend genannten platinenseitigen elektrischen Kontakte 49 elektrisch kontaktieren. Des Weiteren sind die kappenseitigen Kontakte 52 mit den zuvor genannten elektrischen Leitungen 43 elektrisch verbunden.
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Im zusammengebauten Zustand können die Leitungen 43, die bevorzugt mit Hilfe von elektrischen Kabeln gebildet sind, in Kanälen 53 verlegt sein, die an der Unterseite 22 des Platinenträgers 20 ausgebildet sind. Dementsprechend sind die Leitungen 43 bzw. die zugehörigen Kabel im zusammengebauten Zustand gemäß 10 verdeckt. In den Kanälen 53 können die Kabel bzw. Leitungen 43 beispielsweise bis zur Position der jeweiligen Halteeinrichtung 4 verlegt sein.
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Die Abdeckung 40 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Auch die Kappe 51 ist vorzugsweise aus demselben Kunststoff wie die Abdeckung 40 hergestellt.
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Die jeweilige Platine 18 kann mit der Oberseite 21 des Platinenträgers 20 verklebt oder verclipst sein. Die Platine 18 kann insbesondere so gestaltet sein, dass sich eine besonders intensive Wärmeübertragung von den LEDs 19 auf den Platinenträger 20 einstellt.