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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Vorteile der am 21. März 2011 eingereichten provisorischen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/454,808, deren gesamter Inhalt hierbei ausdrücklich durch Bezugnahme eingefügt ist.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Transport von Flüssigkeiten und spezifischer auf einen starren Außenbehälter zur aseptischen Lagerung und/oder Transport von pharmazeutischen Flüssigkeiten.
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Hintergrund
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In der pharmazeutischen Industrie werden verschiedene Arten von Flüssigkeiten zur Herstellung, Test und Lagerung von pharmazeutischen Zusammensetzungen enthaltend Wirkstoffe, Wirkstoffkomponenten, Reinigungslösungen und andere Flüssigkeiten verwendet. Diese Flüssigkeiten müssen oft sicher zwischen Standorten transportiert werden. Zusätzlich ist es oft wichtig, die Sterilität dieser Flüssigkeiten vor, während und nach dem Transport zu erhalten. Aufgrund von Sterilitätsanforderungen werden Transportbehälter für diese Flüssigkeiten oft von verschiedenen Anschlüssen, Schläuchen und Filtern begleitet, die eine aseptische Verarbeitung der Flüssigkeit ermöglichen.
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Existierende Systeme zum Transport solcher Flüssigkeiten enthalten einen flexiblen Innenbehälter, welcher die Flüssigkeit hält (als Biobehälter bezeichnet), wie z. B. einen flexiblen Beutel, und einen äußeren starren Behälter, der den Biobehälter stützt und schützt. Der Biobehälter ist mit Schläuchen zum Auffüllen, Abfließen und Zugang zur Flüssigkeit verbunden. Andere Ausrüstung kann mit dem Biobehälter und den Schläuchen verbunden sein, wie z. B. Filter, Pumpen und Anschlüsse, die eine aseptische Verarbeitung der Flüssigkeit ermöglichen. Die Schläuche und Anschlüsse erhalten einen sterilen Flüssigkeitsweg für den Flüssigkeitszugang aufrecht und ermöglichen sterile Verbindungen sogar in einer nicht sterilen Umgebung.
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Die Schläuche, Anschlüsse, Filter, Pumpen und andere Zusatzausrüstung werden oft mit dem Biobehälter zur Verwendung beim Entleeren oder Zugriff auf die Flüssigkeit, wenn diese ihren Bestimmungsort erreicht, transportiert. Ist der Biobehälter einmal entleert, kann die gesamte Anordnung zurück zum anfänglichen Standort zur Wiederverwendung transportiert werden.
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Es besteht daher ein Bedürfnis zur Bereitstellung eines Außenbehälters, der sowohl den gefüllten Biobehälter als auch die Zusatzausrüstung, die eine aseptische Verarbeitung der Flüssigkeit ermöglicht, zu stützen. Es besteht ebenfalls ein Bedürfnis für einen Behälter, der kompakte äußere Abmaße besitzt und der den Raum minimiert, der von dem leeren Container während des Rücktransportes eingenommen wird.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung betrifft den Transport von Flüssigkeiten, und spezifischer, betrifft einen starren Außenbehälter zum aseptischen Transport von pharmazeutischen Flüssigkeiten. In einer Ausführungsform enthält der Behälter eine Basis, eine Umfangswand und einen Deckel, der einen Haupthohlraum verschließt. Zusätzlich ist eine innere Wand innerhalb des Hohlraumes vorgesehen, die den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt. Der die Flüssigkeit transportierende Biobehälter ist in der zweiten Kammer hinter der inneren Wand angeordnet. Die erste Kammer auf der gegenüber liegenden Seite der inneren Wand stellt Zugang und Lagerraum für Zusatzausrüstung bereit, die den Biobehälter begleitet – wie zum Beispiel Anschlüsse, Schläuche und Filter, die eine aseptische Verarbeitung der Flüssigkeit innerhalb des Biobehälters ermöglichen. Diese Ausrüstung kann in der ersten Kammer gelagert werden und kann mit dem Biobehälter durch Öffnungen in der inneren Wand verbunden sein. In einer Ausführungsform kann die innere Wand in eine Lagerungsposition gefaltet werden, wenn der Behälter nicht verwendet wird, um den Raum zu minimieren, der von dem leeren Behälter während des Rücktransportes beansprucht wird. Insbesondere kann die Umfangswand in Richtung der Basis gefaltet werden und zwischen der Basis und dem Deckel zum Transport verstaut werden. Die Wände können auch zur Wartung oder zum Austausch entfernt werden. In einer Ausführungsform ist die innere Wand schwenkbar an der vorderen Wand befestigt, um die Bewegung der inneren Wand und der vorderen Wand in die zusammengestauchte, verstaute Position zu ermöglichen. In dieser verstauten Position liegt der Biobehälter kompakt vor und beansprucht weniger Raum als ein ausgelöster Behälter für den Rücktransport. Nach dem Rücktransport kann der Behälter zum Transport eines neu gefüllten Biobehälters aufgebaut werden, wobei die innere Wand zur Herstellung der separaten Kammern ausgelöst wird und leichten Zugang sowohl zum Biobehälter als auch zu der zusätzlichen Ausrüstung bereitstellt.
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In einer Ausführungsform enthält ein System zur aseptischen Lagerung oder Transport einer Flüssigkeit einen starren Außenbehälter zum Transport einer Flüssigkeit in einem Biobehälter. Der starre Außenbehälter enthält eine vordere Wand, eine hintere Wand und einen Haupthohlraum innerhalb des Außenbehälters. Eine innere Wand ist vorgesehen, um den Haupthohlraum in zwei Kammern zu unterteilen. Die erste Kammer ist zwischen der vorderen Wand und der inneren Wand angeordnet und die zweite Kammer ist zwischen der inneren Wand und der hinteren Wand angeordnet. Der starre Außenbehälter kann zum Transport eines gefüllten Biobehälters in der zweiten Kammer verwendet werden.
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In einer Ausführungsform wird ein Behälter zur aseptischen Lagerung oder Transport einer Flüssigkeit bereitgestellt. Der Behälter enthält eine Basis und eine mit der Basis verbundene Umfangswand. Ein Deckel ist an der Umfangswand befestigbar. Die Basis enthält einen Boden und der Boden, die Umfangswand und der Deckel definieren einen Hohlraum. Eine innere Wand ist vorgesehen, um den Hohlraum in zwei Kammern zu unterteilen. Die innere Wand erstreckt sich aufrecht, so dass jede Kammer sich zwischen dem Boden und dem Deckel erstreckt. Ein Biobehälter kann in der zweiten Kammer hinter der ersten Kammer gestützt werden.
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In einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur aseptischen Lagerung oder Transport einer Flüssigkeit vorgesehen. Das Verfahren enthält die Bereitstellung eines starren Außenbehälters, welcher eine Basis und eine Umfangswand aufweist. Die Basis und die Umfangswand definieren einen Hohlraum. Das Verfahren enthält auch die Unterteilung des Hohlraums in eine erste und zweite Kammer. Die erste Kammer ist zwischen der zweiten Kammer und dem vorderen Ende des Behälters angeordnet. Das Verfahren enthält auch die Stützung eines Biobehälters in der zweiten Kammer und die Lagerung von Zusatzausrüstung für den Biobehälter in der ersten Kammer. Gemäß spezifischer Endverbraucheranforderungen kann das Verfahren ebenfalls das Füllen des Biobehälters mit einer Flüssigkeit und dem Zugang zum Biobehälter durch die erste Kammer enthalten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Behälters in einer ausgelösten Position, wobei der Deckel entfernt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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1A ist eine Draufsicht auf den Behälter der 1, mit einem leeren Biobehälter innerhalb des Behälters.
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1B ist eine vordere Teilansicht des Behälters der 1, wobei die vordere Zugangsklappe entfernt ist.
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2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Behälters in einer gelagerten Position gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 bis 6 zeigen Seitenansichten eines Behälters in Auslösungsstufen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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7A bis C zeigen einen Verschluss in Auslösungsstufen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft den Transport von Flüssigkeiten und spezifischer einen steifen Außenbehälter zum aseptischen Transport von pharmazeutischen Flüssigkeiten. In einer Ausführungsform enthält der Behälter eine Basis, eine Umfangswand und einen Deckel, der einen Haupthohlraum umschließt. Zusätzlich ist innerhalb des Hohlraums eine innere Wand vorgesehen, die den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt. Der Biobehälter, der die Flüssigkeit enthält, ist hinter der inneren Wand in der zweiten Kammer angeordnet. Die erste Kammer auf der gegenüberliegenden Seite der inneren Wand stellt Zugang und Lagerraum für Zusatzausrüstung, die den Biobehälter begleiten – wie Anschlüsse, Schläuche und Filter, die eine aseptische Verarbeitung der Flüssigkeit innerhalb des Biobehälters ermöglichen. Diese Ausrüstung kann in der ersten Kammer gelagert werden und kann mit dem Biobehälter durch Öffnungen in der inneren Wand verbunden werden. In einer Ausführungsform kann die innere Wand in eine Lagerungsposition gefaltet werden, wenn der Behälter nicht verwendet wird, um den von dem leeren Behälter während des Rücktransportes beanspruchten Raum zu minimieren. Insbesondere können die Umfangswände in Richtung der Basis gefaltet werden und zwischen der Basis und dem Deckel zum Transport verstaut werden. In einer Ausführungsform ist die innere Wand schwenkbar an der vorderen Wand befestigt, um die Bewegung der inneren Wand und der vorderen Wand in eine zusammengeklappte verstaute Position zu ermöglichen. In dieser verstauten Position ist der Biobehälter kompakt und beansprucht weniger Raum als ein ausgelöster Behälter zum Rücktransport. Nach dem Rücktransport kann der Behälter zum Transport eines neu gefüllten Biobehälters wieder ausgelöst werden, wobei die innere Wand ausgelöst wird, um die separaten Kammern zu bilden und einen leichten Zugang sowohl zum Biobehälter als auch zu der Zusatzausrüstung bereitzustellen.
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Es ist anzumerken, dass die Begriffe vorne, hinten, oben, unten, seitlich und ähnliche Begriffe lediglich relative Begriffe sind, die aus Gründen der Annehmlichkeit zur Beschreibung von relativen Positionen der Komponenten verwendet werden und nicht zur Begrenzung in einer absoluten Weise vorgesehen sind.
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Ein Behälter 10 zur aseptischen Lagerung und/oder Transport einer Flüssigkeit ist gemäß einer Ausführungsform in den 1, 1A, 1B und 2 gezeigt. Der Behälter 10 ist in 1 in der ausgelösten Position gezeigt und in der verstauten oder zusammengeklappten Position in 2. Der Behälter 10 enthält eine Umfangswand 12, eine Basis 14 und einen Deckel 16. Die obere Fläche der Basis 14 bildet einen inneren Boden 18 für den Behälter (siehe 1A). Die Basis 14 kann auch ein Label 19 zur Identifizierung des Behälters und der Flüssigkeit darin enthalten. Die Umfangswand 12 enthält eine vordere Wand 20, eine hintere Wand 22, und zwei Seitenwände 24, 26. Diese Wände sind an der Basis 14 an dem unteren Ende von jeder Wand und an dem Deckel 16 an dem oberen Ende von jeder Wand befestigbar. In der in 1 gezeigten ausgelösten Position definieren die Wände einen Hohlraum 28 innerhalb der Wände und zwischen dem Boden 18 und dem Deckel 16. Der Deckel 16 ist aus Gründen der Klarheit in 1 entfernt. Wie unten im weiteren Detail erklärt, enthält der Haupthohlraum 28 den Biobehälter mit der Flüssigkeit und die Zusatzausrüstung zum Zugriff auf die Flüssigkeit.
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In der in 2 gezeigten verstauten Position sind die Wände zusammengeklappt und in Richtung der Basis 14 zur Lagerung gefaltet, um das von dem leeren Behälter beanspruchte Volumen zu reduzieren. Der Deckel 16 kann oberhalb der Wände befestigt werden, um diese zwischen dem Deckel und der Basis für den Rücktransport, nachdem die Flüssigkeit zu ihrem Bestimmungsort transportiert wurde und aus dem Behälter geleert wurde, zu befestigen. Diese verstaute Konfiguration reduziert das von dem leeren Container während des Rücktransports beanspruchte Volumen. Die verstaute Konfiguration der Wände wird detaillierter unten beschrieben.
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In einer Ausführungsform enthält der Behälter 10 eine innere Wand oder Trennung 30 innerhalb des Haupthohlraums 28, wenn der Behälter in der ausgelösten Position ist. Eine Draufsicht des Behälters mit der ausgelösten inneren Wand 30 ist in 1A gezeigt. Die Wände 20, 22, 24, 26 sind aufrecht und mit der Basis verbunden, und formen die Umfangswand 12 um den Haupthohlraum 28 herum. Die innere Wand 30 erstreckt sich zwischen den zwei Seitenwänden 24, 26, die den Haupthohlraum 28 in eine erste und eine zweite Kammer aufteilt. Die erste Kammer 32 ist vor der inneren Wand 30, zwischen der inneren Wand und der vorderen Wand 20 angeordnet. Die zweite Kammer 34 ist hinter der inneren Wand 30 zwischen der inneren Wand und der hinteren Wand 22 angeordnet. Die innere Wand 30 fungiert als eine falsche Wand, die eine Seitenkammer zwischen der inneren Wand und der vorderen Wand 20 des Behälters ausbildet.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Kammer größer als die erste Kammer und ist gestaltet, um den mit der Flüssigkeit gefüllten Biobehälter zu transportieren und zu stützen. Ein leerer Biobehälter 36 ist in 1A in der zweiten Kammer 34 gezeigt. Der Biobehälter 36 kann z. B. ein flexibler Beutel sein, der mit der gewünschten Menge an Flüssigkeit gefüllt werden kann. Die hintere Wand 22, Seitenwände 24 und 26 und die innere Wand 30 stützen den gefüllten Biobehälter 36 in der zweiten Kammer 34 und schützen den Biobehälter vor Druck oder Einstichen während des Transportes. Wie weiter unten detaillierter erklärt wird, ist die innere Wand 30 verschlossen und in ihrer aufrechten Position verriegelt, so dass diese den Biobehälter 36 sicher in der zweiten Kammer 34 hinter der ersten Kammer 32 halten kann.
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Die erste Kammer 32 stellt verfügbaren Raum für eine Zusatzausrüstung bereit, die mit dem Biobehälter transportiert wird und Zugang zum Biobehälter zum Auffüllen, Ablassen, Probenahme oder anderen Aktivitäten ermöglicht. Schläuche, die mit dem Biobehälter 36 verbunden sind, können durch eine oder mehrere Öffnungen 38a, 38b in der inneren Wand 30 und in die erste Kammer 32 führen, wo die Schläuche leichter zugänglich sind, organisiert und gelagert sind. In einer Ausführungsform enthält die innere Wand 30 eine erste Öffnung 38a nahe dem Boden 18 des Behälters und eine zweite Öffnung 38b nahe dem Deckel (auch in 6 gezeigt). Diese Öffnungen sind bequem für einen Schlauch angeordnet, der mit der oberen und der unteren Seite des Biobehälters verbunden ist. Z. B. kann ein Schlauch, der mit einem Anschluss auf der Oberseite des Biobehälters verbunden ist, durch die Öffnung 38b zum Auffüllen oder Ablassen des Biobehälters durchgeführt werden. Schläuche, die mit einem Anschluss an der Unterseite des Biobehälters verbunden sind, können durch die Öffnung 38a zum Füllen oder Ablassen des Biobehälters durchgeführt werden. Die Kammer 32 ermöglicht es Schläuchen und Anschlüssen, die mit dem Biobehälter 26 sterilisiert werden, mit dem Biobehälter transportiert zu werden, so dass der sterile Weg von dem Biobehälter zu den Endanschlüssen erhalten bleibt. Der Biobehälter, Schläuche und Anschlüsse können alle vor Montage mit dem Behälter 10 z. B. mittels Gammabestrahlung sterilisiert werden. Extra Längen der sterilen Schläuche können in der Kammer 32 gelagert werden und kann dann verwendet werden, um die notwendigen Verbindungen zum Ablassen oder zum Zugang der Flüssigkeit ohne Beeinträchtigung der sterilen Umgebung herzustellen.
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Ein Abfluss 40 kann in der Basis 14 zum Zugang zur Flüssigkeit in dem Biobehälter mittels dem Schlauch 42, der sich von der ersten Kammer 32 erstreckt, vorgesehen sein, wie in den 1 und 1B gezeigt. Der Schlauch 42 ist mit einem Anschluss 44 an dessen Ende gezeigt, welcher ein aseptischer Anschluss für einen aseptischen Zugang zu der Flüssigkeit innerhalb des Biobehälters 36 sein kann. Der Abfluss 40 kann mit einer beweglichen Zugangsklappe 46 abgedeckt sein, wenn der Abfluss nicht verwendet wird (siehe 1).
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Wie in den 1 und 1A gezeigt, sind die erste und zweite Kammer 32, 34 aneinander in dem Haupthohlraum 28 angeordnet, wobei sich jede Kammer zwischen dem Boden 18 und dem Deckel 16 erstreckt. Diese Ausführung positioniert den Biobehälter und die Zusatzausrüstung nebeneinander, anstatt über oder untereinander. Die erste Kammer 32 ist zu der Kammer benachbart, die die Flüssigkeit beherbergt (die zweite Kammer 34). In einer Ausführungsform ist die erste Kammer 32 zwischen der Flüssigkeit und dem Abfluss 40 positioniert. Die innere Wand 30 teilt den Hohlraum 28, so dass die erste Kammer zwischen der inneren Wand 30 und der vorderen Wand 20 ist, und die zweite Kammer hinter der ersten Kammer zwischen der inneren Wand und der hinteren Wand 22 ist. Der Deckel 16 erstreckt sich über beide Kammern, um den Behälter 10 zu schließen. Der Deckel kann Verschlüsse 62 oder andere passende Merkmale enthalten, um den Deckel mit dem Container zur Sicherheit zu verriegeln (2).
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Aufgrund der nebeneinander liegenden Anordnung der Kammern stellt die erste Kammer Zugang zu dem Biobehälter sowohl von der oberen als auch der unteren Seite des Biobehälters bereit. Wie in 1A gezeigt (auch in 6 gezeigt), weist die innere Wand 30 die Öffnungen 38a, 38b sowohl an dem unteren als auch an dem oberen Ende der Wand auf, so dass ein Durchlass für Schläuche oder andere Ausrüstung sowohl auf der oberen als auch der unteren Seite der zweiten Kammer bereitgestellt wird. Somit kann die Flüssigkeit in dem Biobehälter leicht zugänglich sowohl auf der oberen als auch der unteren Seite des Biobehälters sein. Dies bietet Flexibilität in der Wahl des Biobehälters und kann Biobehälter mit Anschlüssen auf der oberen und/oder unteren Seite des Biobehälters beherbergen. Zum Beispiel kann ein Biobehälter mit einem Zugangsanschluss auf der oberen Seite des Biobehälters leicht durch die Öffnung 38b zugänglich sein, anstatt es erforderlich ist, dass die Schläuche zwischen dem Biobehälter und den Seitenwänden oder der Vorderseite in Richtung des unteren Abflusses 40 verlaufen.
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Das Durchführen des Schlauches durch die innere Wand 30 und in die erste Kammer 32 hält den Schlauch nicht nur organisiert und leicht erreichbar, sondern schützt auch den Biobehälter 36, da der Schlauch nicht entlang der innenseitigen Wände der zweiten Kammer 34 verläuft. Wenn der Schlauch zwischen dem Biobehälter und den Wänden des Behälters verläuft, kann der Schlauch gegen den Biobehälter drücken, wodurch ein Risiko des Einstechens oder Zerreißens des Biobehälters oder ein Verheddern oder Zusammenklappen des Schlauches hervorgerufen werden kann.
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Das zusammenklappbare Design des Behälters 10 und das Verfahren zum Auslösen oder Zusammenklappen des Behälters ist in den 3 bis 6 gezeigt. In 3 ist der Behälter 10 in der verstauten oder zusammengeklappten Position gezeigt, wobei die Umfangswand 12 auf der Basis 14 zusammengeklappt und gestapelt ist. Der Deckel 16 wurde entfernt und die Seitenwand 26 ist auf der Oberseite des Stapels von Wänden sichtbar. Die andere Seitenwand 24 wie auch die vordere Wand 20, hintere Wand 22 und innere Wand 30 befinden sich unterhalb der Seitenwand 26 zwischen der Seitenwand 26 und dem Boden 18 der Basis 14.
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Wie in 3 gezeigt, enthält die Seitenwand 26 drei Stränge 48, die sich von dem unteren Ende der Wand erstrecken, und angepasst sind, um in die korrespondierenden Kerben 50 entlang der Basis 14 zu passen. Jede Wand 20, 22, 24, 26 enthält Stränge, die in die korrespondierenden Kerben passen. Das Paaren der Stränge 48 in die Kerben 50 ist in der 4 gezeigt. Wenn der verstaute Behälter 10 der 3 fertig zur Verwendung ist, wird der Deckel entfernt und die Wände werden aus ihrer gestapelten, verstauten Position hochgehoben. Jede Wand wird in eine aufrechte Position gedreht und die Stränge 48 in die Kerben 50 eingepasst, um jede Wand in Position zu verriegeln.
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In 4 wurde die linke Seitenwand 26 von dem Stapel entfernt und ist nicht aus Klarheitsgründen gezeigt. Jede Wand kann vollständig von der Basis entfernt werden. Die rechte Seitenwand 24 wurde aufrecht gedreht, wobei die Stränge 48 in die Kerben 50 eingreifen, um die Wand 24 mit der Basis 14 zu verriegeln. 4 zeigt die Drehung der hinteren Wand 22 in ihre ausgelöste Position. Die gepunkteten Linien zeigen die zusammengeklappte, gelagerte Position der hinteren Wand 22 bevor diese hochgehoben wird. Während der Lagerung überlappt die hintere Wand 22 mit der vorderen Wand 20 und der inneren Wand 30, wie durch die gepunkteten Linien angedeutet wird. Der Pfeil A zeigt in die Richtung der Bewegung der hinteren Wand 22 in ihre ausgelöste, aufrechte Position.
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Die vordere und die hintere Wand 20, 22 weisen Verriegelungsmerkmale wie Verschlüsse 64 auf, die in die Seitenwände 24, 26 eingreifen, wenn die Wände in der aufrechten Position sind. In einer Ausführungsform ähneln die Verschlüsse Türverschlüssen mit einer Erweiterung von der vorderen und der hinteren Wand 20, 22, die in einer korrespondierende Aussparung in den Seitenwänden 24, 26 eindringen. Die Verschlüsse 64 können bedient werden, wie nach innen schieben, um die vordere und die hintere Wand 20, 22 von den Seitenwänden auszulösen und es den Wänden zu ermöglichen, nach unten gefaltet zu werden.
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Die vordere Wand 20 und die innere Wand 30 sind die letzten Komponenten, die ausgelöst werden, und die ersten, die an dem Boden des Stapels von Wänden gelagert werden. 5 zeigt die Drehung der vorderen Wand 20 aus ihrer verstauten Position (von 4) in ihre aufrechte, ausgelöste Position. In der gezeigten Ausführungsform ist die innere Wand 30 mit der vorderen Wand 20 zur Auslösung entlang der vorderen Wand gekoppelt. Um die kombinierte Auslösung der vorderen Wand 20 und der inneren Wand 30 und die Einstellung der inneren Wand 30 in ihre finale, verriegelte Position zu erklären, wird die Verbindung zwischen der vorderen Wand 20 und der inneren Wand 30 als nächstes beschrieben.
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In einer Ausführungsform ist die innere Wand 30 mit der vorderen Wand 20 durch ein Drehgelenk 52 verbunden, welches es der inneren Wand ermöglicht, in Bezug auf die vordere Wand zur Lagerung verschwenkt zu werden. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Drehgelenke 52 zwischen der inneren Wand 30 und der vorderen Wand 20 vorgesehen (siehe 1A, 5, 6), Jedes Drehgelenk 52 enthält einen Dreharm 54, der gelenkig an einem ersten Ende mit der vorderen Wand und an einem zweiten Ende mit der inneren Wand verbunden ist. Beide Enden des Arms 54 sind gelenkig, um eine Drehung von jeder Wand um den Arm zu ermöglichen. Der Arm 54 kann durch Durchführen eines Stiftes durch die Enden des Arms und durch an jeder Wand befestigte korrespondierende Ringe oder Passagen angelenkt sein, um den Arm an jeder Wand angelenkt zu befestigen. Die Wände sind miteinander über diese Drehgelenk 52 sowohl in der ausgelösten als auch der verstauten Position verbunden. In der verstauten Position (4) wurde das Drehgelenk 54 über sein gelenkigen Enden gedreht, bis beide Wände im Wesentlichen benachbart zueinander sind, wobei die vordere Wand 20 oberhalb der inneren Wand 30 positioniert ist. Das Drehgelenk 54 wird gedreht, um flach zwischen den zwei Wänden zu liegen. Wenn die vordere Wand 20 angehoben wird (5), dreht sich das Drehgelenk 54 um seine gelenkigen Enden, um die zwei Wände zu trennen. In der ausgelösten Position (6) wurde das Drehgelenk 54 um seine gelenkigen Enden gedreht bis die zwei Wände 20, 30 gegenüberliegend sind, wobei sich das Drehgelenk 54 zwischen diesen erstreckt.
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Wenn die innere Wand 30 in diese ausgelöste Position gedreht ist (6), wird diese in dieser Position durch ein oder mehrere Verschlüsse 56 verriegelt. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Verschlüsse 56 vorgesehen. Die Verschlüsse greifen ein und verriegeln, nachdem die innere Wand 30 in ihre ausgelöste Position bewegt wird, wie in 6 gezeigt. Eine vergrößerte Ansicht des Verschlusse 56 ist in 7 gezeigt. Der Verschluss 56 greift durch Bewegen eines Stiftes 58 in eine korrespondierende Kerbe und anschließender Drehung des Verschlusses ein, um den Stift in Position zu verriegeln. Der Verschluss 56 verriegelt die innere Wand 30 hinter der vorderen Wand 20, die voneinander durch das Drehgelenk 54 und den Verschluss 56 beabstandet sind, so dass die erste Kammer 32 zwischen der inneren Wand 30 und der vorderen Wand 20 ausgebildet werden.
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Die Drehgelenke 54 weisen größenmäßig die angemessene Länge auf, um die innere Wand 30 nach vorne zu schwenken, so dass die Verschlüsse 56 die obere Seite der vorderen Wand 20 in der verstauten Position freimachen, wie in 4 gezeigt. Wenn die vordere Wand 20 und die innere Wand 30 nach unten in die in 4 gezeigte Position gefaltet werden, drehen sich die Drehgelenke 54 um ihre gelenkigen Enden, um die innere Wand 30 über die obere Seite der vorderen Wand 20 hinaus zu bewegen, so dass die vordere Wand 20 flach auf der inneren Wand 30 nahe den Verschlüssen 56 liegen kann. In einer Ausführungsform, in der die vordere Wand 20 und die innere Wand 30 in ihre aufrechte Position gedreht werden, drehen sich die Drehgelenke 54 über 90° hinaus in ihre finale Position, um nach oben in Richtung der vorderen Wand 20 zu weisen. Die Verschlüsse 56 sind dann ineinander gegriffen, wie oben beschrieben.
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Die Länge der Verschlüsse 56 kann entsprechend der gewünschten Größe der ersten Kammer 32 ausgewählt werden. In einer Ausführungsform ist der Abstand zwischen der inneren Wand 30 und der vorderen Wand 20 ungefähr 3,25 inches. Diese Dimension ist ausgewählt, um das gewünschte Lagerungsvolumen in der ersten Kammer 32 bereitzustellen. In einer Ausführungsform sind Hemmschuhe 60 auf dem Boden 18 der Basis 14 vorgesehen, um die innere Wand 30 in ihrer ausgelösten Position zu begrenzen (siehe 1A). Das untere Ende der inneren Wand 30 lehnt sich an diese Hemmschuhe 60 an, welche die innere Wand 30 von einer Bewegung nach innen hin zu der vorderen Wand 20 aufgrund des Druckes eines gefüllten Biobehälters innerhalb der zweiten Kammer 34 stützt. Die Hemmschuhe können Kunststoffstücke sein, die an dem Boden 18 z. B. mittels Klebstoff oder mechanischen Befestigungsmitteln befestigt sind.
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In einer Ausführungsform ist die innere Wand 30 aus einem Kunststoffpanel 30a und einer verstärkenden Metallplatte 30b ausgebildet, wie in 5 gezeigt. Das starre Plastikpanel 30a erstreckt sich in den vollständigen Dimensionen der inneren Wand. Das Material ist ausgewählt, um hohen und niedrigen Temperaturen während des Transportes zu widerstehen, wie z. B. während der Sommer- oder Wintermonate in Transportlastwagen. Die Kunststoffmaterialien sind auch von leichtem Gewicht, rosten nicht und sind leicht zu reinigen.
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Die Metallplatte 30b ist an das Kunststoffpanel 30a an der der vorderen Wand 20 zugewandten Oberfläche des Panels befestigt, und ist der ersten Kammer 32 zugewandt. Die Metallplatte 30b verstärkt die innere Wand und stellt eine Befestigungsoberfläche zur Befestigung der Verschlüsse 56 und der Drehgelenke 52 bereit. In einer Ausführungsform ist die Metallplatte aus einem Edelstahlmaterial und kann eine verspiegelte Oberfläche aufweisen. Eine verspiegelte Metallplatte kann auch an der innen liegenden Oberfläche der vorderen Wand 20 befestigt sein, so dass sich die zwei verspiegelten Platten gegenüber liegen, um zusätzliches Licht in der ersten Kammer 32 bereit zu stellen. In einer Ausführungsform weist die an der inneren Wand befestigte Metallplatte eine Dicke von ungefähr 0,05 inches auf und das Kunststoffpanel ist ungefähr 3/8 inches dick. Die Dimensionen sind so gewählt, so dass die innere Wand 30 dick genug ist, um eine Stärke aufzuweisen, um dem Druck von einem gefüllten Biobehälter in der zweiten Kammer zu widerstehen, aber auch dünn genug ist, um nach unten gefaltet zu werden und flach unter der vorderen Wand 20 zur Lagerung zu liegen.
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Um den Behälter 30 in seine kompakte, verstaute Konfiguration (gezeigt in 2) zusammenzuklappen, wird der Prozess umgekehrt. Die Verschlüsse 56 werden ausgelöst, so dass die innere Wand 30 um den Dreharm 54 des Drehgelenkes 52 geschwenkt werden kann. Die Verschlüsse 64 werden ausgelöst und die vordere Wand 20 wird dann nach unten in Richtung des Bodens 18 gedreht. Während sich die vordere Wand 20 nach unten bewegt, schwenkt die innere Wand 30 um den Dreharm 54 bis beide Wände 20, 30 übereinander gestapelt auf dem Boden 18 (siehe 4) liegen. Die anderen Wände 22, 24, 26 werden dann nach unten gedreht und oberhalb der vorderen Wand 20 und der inneren Wand 30 gestapelt, wie in 3 und 4 gezeigt. Der Deckel 16 kann dann oberhalb der gestapelten Wände befestigt werden, um diese in der verstauten Position zu sichern (2).
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In einer Ausführungsform enthält ein Verfahren zur aseptischen Lagerung oder Transport einer Flüssigkeit die Bereitstellung eines starren äußeren Behälters, wie z. B. den Behälter 10. Der Behälter weist eine Basis und eine Umfangswand auf, die einen Hohlraum definiert und weist ein vorderes Ende mit einem Abfluss auf. Das Verfahren enthält das Aufteilen des Hohlraums in eine erste und eine zweite Kammer, wobei die erste Kammer sich zwischen der zweiten Kammer und dem vorderen Ende des Behälters befindet. Das Verfahren enthält auch das Abstützen eines Biobehälters in der zweiten Kammer und die Platzierung von Zusatzausrüstung für den Biobehälter in der ersten Kammer. Beispiele für Zusatzausrüstungen enthalten Schläuche, Anschlüsse, Filter, Pumpen, Zugänge, Stopfen und andere Ausrüstung, die zum Zugriff, zur Probeentnahme, Ablassen oder Füllen des Biobehälters verwendet werden. Das Verfahren kann auch das Auffüllen des Biobehälters mit einer Flüssigkeit enthalten. Das Verfahren kann auch den Zugriff auf den Biobehälter von der ersten Kammer, wie z. B. über Schläuche, Anschlüsse oder weitere Mechanismen, die in oder durch die erste Kammer zu dem Biobehälter führen, enthalten. In einem Beispiel ist der Zugang zu dem Biobehälter durch einen Schlauch vorgesehen, der von einem Anschluss in den Biobehälter durch eine Öffnung in der inneren Wand durch die erste Kammer hindurch und nach außen durch den Abfluss führt.
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In einer Ausführungsform ist eine innere Wand oder Abteilung vorgesehen, um den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer aufzuteilen. Die innere Wand ist mit der Umfangswand verbunden. Zum Beispiel kann die innere Wand aus einer verstauten Position in eine ausgelöste Position geschwenkt werden und anschließend mit der Umfangswand verschlossen werden.
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In einer Ausführungsform sind die inneren Abmaße des Hohlraums 28 ungefähr 102 × 72 cm (40 × 28 inches), welches die Größe für einen 500 L Biobehälter darstellt. In weiteren Ausführungsformen ist der Behälter 10 für einen Biobehälter mit einem Fassungsvolumen von 100 L, 250 L, 1000 L oder 2000 L ausgelegt. Im Allgemeinen kann der Volumenbereich des Biobehälters zwischen ungefähr 100 L bis ungefähr 2000 L sein. In einer Ausführungsform ist das Volumen des Biobehälters ungefähr 500 L oder ungefähr 1000 L oder zwischen ungefähr 500 bis 1000 L. Die Behälter für diese Volumen weisen ungefähr dieselben Seitenverhältnisse wie ein 500 L Behälter auf. In einer Ausführungsform ist der Biobehälter 36 dimensioniert, um in die zweite Kammer 34 zu passen, die sich zwischen den Seitenwänden 24, 26 und der inneren Wand 30 und der hinteren Wand 22 erstreckt. Der Biobehälter kann auch mit Anschlüssen an der oberen Seite und/oder unteren Seite vorgesehen sein, die mit den Öffnungen 38A, 38B in der inneren Wand 30 für leichten Zugang ausgerichtet sind.
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In einer Ausführungsform ist der Behälter 10 aus einem geeigneten starren Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS (Acrylonitril-butadien-styren) Polystyren, glasgefülltem Nylon oder Polypropylen hergestellt. Der Behälter 10 kann vor Verwendung und zwischen den Verwendungen gereinigt werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, sind diese als nicht begrenzend anzusehen, da Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, welche in dem angestrebten Umfang diese Erfindung wie im Folgenden beansprucht liegen.
