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Die
Erfindung betrifft einen Transport- und/oder Lagerbehälter
mit einem Boden und mittels Scharnieren am Boden angeordneten Seitenwänden,
die in zusammengelegten Zustand des Transport- und/oder Lagerbehälters
bodenparallel angeordnet, in aufgerichtetem Zustand jedoch vertikal zum
Boden ausgerichtet sind, wobei jeweils zwei Seitenwände
ein Seitenwandpaar bilden und ein erstes Seitenwandpaar wenigstens
zwei Riegelorgane aufweist, die mittels eines Betätigungsgliedes
von einer in je ein Gegenriegelorgan je einer Seitenwand des zweiten
Seitenwandpaares eingreifenden, den aufgerichteten Zustand sichernden
Riegelstellung in eine eingriffslose Entriegelstellung bewegbar
sind.
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Gattungsgemäße
Transport- und/oder Lagerbehälter werden im Allgemeinen
auch als Falt- oder Klappbox bzw. -kiste bezeichnet, so dass im Folgenden
der Begriff Faltbox verwendet wird. Solche Faltboxen sind aus dem
Stand der Technik hinlänglich bekannt und finden in einfacher
Ausführung häufig Verwendung im Haushalt. In hochwertiger Ausführung
finden gattungsgemäße Faltboxen insbesondere im
Groß- und Einzelhandel als Mehrwegbehälter zum
Transport und zur Präsentation von Waren, insbesondere
von Obst und Gemüse Verwendung.
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Bestimmte
Logistikdienstleister vermieten gattungsgemäße
Faltboxen und stellen die Logistikkette der Warenanlieferung und
anschließenden Rückführung leerer Faltboxen
zur Verfügung. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, dass
zusammengelegte leere Faltboxen wesentlich weniger Volumen einnehmen,
als aufgerichtete Faltboxen, was insbesondere eine kostengünstige
Rückführung ermöglicht.
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Insbesondere
für die im Groß- und Einzelhandel verwendeten
Mehrweg-Faltboxen sind zuverlässige und belastbare Riegelmechanismen
notwendig, die den aufgerichteten Zustand sichern. Gleichzeitig
soll die Entriegelung für das Lagerpersonal schnell und
einfach von der Hand gehen, um das ordnungsgemäße
Zusammenlegen der Faltboxen vor dem Rücktransport zu gewährleisten.
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Aus
dem druckschriftlich belegbaren Stand der Technik ist
US 2009/0101640 A1 bekannt,
bei welcher die paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten
der Faltbox mit Riegelorganen versehen sind. Diese greifen in als Öffnungen
gestaltete Gegenriegelorgane der sich paarweise gegenüberliegenden Seitenwände
ein, wobei die Riegelorgane im aufgerichteten Zustand vertikal bezüglich
der anliegenden Seitenwände beweglich sind. Über
ein im Griffbereich der Stirnwände angeordnetes Betätigungsglied, welches
im aufgerichteten Zustand der Faltbox vertikal hinsichtlich des
Boxenbodens auf und ab bewegbar ist, lassen sich die Riegelorgane
translatorisch in Entriegelstellung bewegbar. Diese Lösung
ist insoweit nachteilhaft, als die Vielzahl der an der Entriegelungsbewegung
beteiligten Bauteile den Mechanismus störungsanfällig
machen und der Entriegelmechanismus aufgrund der Reibung der Bauteile
an den Seitenwänden vergleichsweise schwergängig
ist.
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Weitere
gattungsgemäße Faltboxen sowie verschiedene Riegelmechanismen
sind aus
GB 2452750
A bekannt, welche aufgrund ihrer Vielzahl von Bauteilen
ebenfalls vergleichsweise komplex und störanfällig
sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es eine Faltbox mit einem einfach aufgebauten,
den aufgerichteten Zustand sichernden Riegelmechanismus zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird gelöst von einer Faltbox mit den Merkmalen
des Anspruches 1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen,
wonach die Riegelorgane eine gemeinsame geometrische Achse aufweisen
und zum Erreichen der Entriegelstellung rotativ um diese geometrische
Achse bewegbar sind.
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Der
besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Riegelorgane
durch eine rotative Bewegung (eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung) in
Entriegelstellung bewegbar sind. Im Gegensatz zu translatorischen
Bewegungen (bspw.
US
2009/0101640 A1 ) lassen sich hierdurch die Reibungskräfte
minimieren. In Zusammenhang mit der gemeinsamen geometrischen Rotationsachse
lässt sich der Aufbau des Riegelmechanismus gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich vereinfachen.
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Dieser
einfache Aufbau wird verkörpert durch die besonders bevorzugte
Ausführungsform, bei welcher die Riegelorgane eine gemeinsame
geometrische Achse aufweisen und zum Erreichen der Entriegelstellung
rotativ um diese geometrische Achse bewegbar sind.
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Zum
Bewegen der Riegelorgane bedarf es folglich lediglich eines die
Bewegung übertragenden Bauteils, nämlich der vorgenannten
Riegelachse.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, dass das Betätigungsglied an der Riegelachse angeordnet
ist und die Riegelachse mittels Verschwenken des Betätigungsgliedes
dreh- oder verschwenkbar ist.
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In
einer konkreten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das
Gegenriegelorgan eine Rastnase ist, die vom Riegelorgan in Riegelstellung
hintergriffen ist.
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Die
Ausbildung des Gegenriegelorgans als Rastnase hat den wesentlichen
Vorteil, dass beim Aufrichten der Faltbox die Riegelstellung durch
einfaches Verrasten erreicht werden kann, folglich keine Betätigung
des Riegelmechanismus notwendig ist. Insofern lässt sich
die erfindungsgemäße Faltbox schnell und sicher
aufrichten.
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Eine
mögliche Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, dass
die hinsichtlich des Bodens vertikale Erstreckung der Rastnase den
wirksamen Riegelbereich bildet und das Riegelorgan in Entriegelstellung
vertikal oberhalb oder vertikal unterhalb des wirksamen Riegelbereiches
angeordnet ist.
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Diese
Ausführungsform ermöglicht es, die Entriegelstellung
unabhängig von der Rotationsrichtung der Riegelorgane,
der Riegelachse bzw. des Betätigungsgliedes zu erreichen.
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In
konkreter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Riegelorgan ein
Ausschnitt eines zylindrischen, bevorzugt kreiszylindrischen Körpers
ist, wobei dann bevorzugt ist, dass die zum Riegelorgan gewandte
Fläche der Rastnase konturkongruent zur in Riegelstellung
benachbarten Umfangsfläche des Riegelorgans ist.
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Die
Entriegelstellung lässt sich alternativ auch dadurch erreichen,
dass das Gegenriegelorgan mittels Drehen oder Verschwenken des Riegelorgans aus
der Riegelstellung bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform
vollzieht nicht das Riegelorgan selbst die Entriegelungsbewegung
sondern wirkt auf das Gegenriegelorgan.
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Dabei
ist vorgesehen, dass das Gegenriegelorgan bodenparallel aus seiner
Riegelstellung verdrängbar ist.
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Eine
konkrete Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, dass die den Seitenwänden
des zweiten Seitenwandpaares zugewandten Stirnflächen der Riegelorgane
eine Steuerfläche ausbilden, die mit einer Gegensteuerfläche
des zugehörigen Gegenriegelorgans zusammenwirkt, um das
Gegenriegelorgan aus der Riegelstellung zu verdrängen.
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Weitere
Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
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1 Perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Faltbox in aufgerichtetem
Zustand,
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2 perspektivische
Ausschnittsdarstellung auf die Stirnwand gemäß 1,
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3 Teilansicht
des Riegelmechanismus an der Stirnwand gemäß 2,
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4 Detaildarstellung
von Riegel- und Gegenriegelorgan des Riegelmechanismus gemäß 3,
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5 Darstellung
des Riegelorgans gemäß 4 in parallel
zur Längswand geschnittener Ansicht,
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In
den Figuren ist eine Faltbox insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
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Die
Faltbox 10 umfasst einen Boden 11, ein erstes
Seitenwandpaar 12 und ein zweites Seitenwandpaar 13.
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Das
erste Seitenwandpaar 12 wird von den sich gegenüberliegenden
Stirnwänden 14 gebildet, das zweite Seitenwandpaar 13 von
den Längswänden 15.
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Die
sich gegenüberliegenden Längswände 15 nehmen
die sich ebenfalls gegenüberliegenden Stirnwände 14 im
aufgerichteten Zustand der Faltbox 10 gemäß 1 zwischen
sich auf, wobei jede Stirnwand 14 und jede Längswand 15 über
Scharniere mit dem Boden 11 verbunden sind. Im nicht dargestellten zusammengelegten
Faltbox-Zustand liegen die Stirnwände 14 auf dem
Boden 11 auf, die Längswände 15 werden
auf die Stirnwände 14 gelegt.
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Die
Längswände 15 stützen die Stirnwände 14 mittels
Stützstegen 16 gegen ein Wegklappen nach außen
ab. Die Stützstege 16 sind mit Ausnehmungen 17 versehen,
in welche stirnwandseitige Zapfen zur Stabilisierung des aufgerichteten
Faltbox-Zustandes eingreifen.
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Die
Stirnwände 14 tragen einen insgesamt mit 18 bezeichneten
Riegelmechanismus, in der hier dargestellten Ausführungsform
auf ihrer Innenseite. Dieser Riegelmechanismus 18 ist in
einer vergrößerten Teilansicht der Stirnwand 14 in 2 detaillierter dargestellt.
Der Riegelmechanismus 18 umfasst eine mehrteilige körperliche
Riegelachse 19, die bodenparallel ausgerichtet ist und
deren zentraler Betätigungsabschnitt 20 ein Betätigungsglied 21 trägt.
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Das
Betätigungsglied 21 ist in einer Eingriffsausnehmung 22 der
Stirnwand 14 angeordnet. Die Eingriffsausnehmung 22 befindet
sich im Bereich der stirnwandseitigen Traggriffausnehmung 23.
Als Folge dieser benachbarten Anordnung von Betätigungsglied 21 und Traggriffausnehmung 23 lässt sich
das Betätigungsglied 21 bequem handhaben.
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An
den zentralen Betätigungsabschnitt 20 der körperlichen
Riegelachse 19 schließen sich beidseitig je eine
auf Drehmitnahme gekoppelte Tragachse 24 an (in 2 ist
nur eine dargestellt).
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Die
Tragachsen 24 erstrecken sich bis in den den Längswänden 15 zugewandten
Seitenbereich der Stirnwand 14 und tragen an ihrem Ende
je ein Riegelorgan 25, welches vorliegend als außenumfänglich
auf der Tragachse 24 angeordneter Verschlussnocken 26 ausgebildet
ist. Die Tragachsen 24 und der Betätigungsabschnitt 20 sind
in von der Stirnwand 14 innenseitig ausgebildeten Lagern 27 drehbar
angeordnet.
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Zum
Riegelmechanismus 18 gehört ferner ein längswandseitig
angeordnetes Gegenriegelorgan 28, welches vorliegend als
von der Längswand 15 ausgebildete Rastnase 29 verwirklicht
ist. Diese Rastnase 29 steht gegenüber der Innenfläche
der Längswand 15 vor und wird vom Verschlussnocken 26 in
der in 2 dargestellten Riegelstellung hintergriffen.
In Folge dessen ist die Stirnwand 14 zwischen Rastnase 29 und
Stützsteg 16 in aufgerichteter Faltbox-Stellung
gehalten. Die im aufgerichtetem Faltbox-Zustand vertikale Erstreckung
der Rastnase 29 definiert den wirksamen Riegelbereich.
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3 ist
eine gegenüber der 2 vergrößerte
Teildarstellung auf die Innenseite der Stirnwand 14 und
der Längswand 15. Dargestellt ist insbesondere
der Riegelmechanismus 18. Durch Verschwenken des Betätigungsgliedes 21 ins
Innere der Faltbox 10 vollzieht die Riegelachse 19 eine
Drehbewegung. In Folge dessen schwenkt der Verschlussnocken 26 in
Richtung Faltboxboden 11 und gelangt aus dem wirksamen
Riegelbereich der Rastnase 29. Konkret taucht der Verschlussnocken 26 nach
unten aus dem wirksamen Riegelbereich heraus. Die Entriegelstellung
des Riegelmechanismus 18 ist erreicht.
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Eine
gegenüber 3 nochmals vergrößerte
Ansicht auf Verschlussnocken 26 und Rastnase 29 im
gegenseitigen Anlagebereich von Längswand 15 und
Stirnwand 14 ist in 4 dargestellt.
Diese verdeutlicht das zuvor Gesagte nochmals.
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In
der Entriegelstellung lassen sich die Stirnwände 14 ins
Faltboxinnere einklappen und liegen auf dem Boden 11 auf.
Im Anschluss daran lassen sich die Längswände 15 ebenfalls
ins Kisteninnere auf die Stirnwände 14 auflegen.
Der zusammengelegte Zustand der Faltbox 10 wird so erreicht.
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In 5 ist
parallel zur Längswand 15 ein Schnitt durch den
Verschlussnocken 26 gelegt. Hieraus wird ersichtlich, dass
der Verschlussnocken 26 ein Teilausschnitt eines kreiszylindrischen
Körpers ist, der an der Tragachse 24 angeordnet
ist. Konturkongruent zur Verschlussnockenumfangsfläche 30 ist
die im Riegelzustand vom Verschlussnocken 26 hintergriffene
Riegelfläche 31 der Rastnase 29 ausgebildet.
In Folge dessen kann der Verschlussnocken 26 bei Verschwenken
des Betätigungsgliedes 21 lediglich unter Überwindung
der zwischen den Flächen 30 und 31 herrschenden
Gleitreibung in die in 3 und 4 dargestellte
Entriegelstellung verschwenkt werden.
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Der
Riegelmechanismus 18 ist durch nicht dargestellte Federelemente
beispielsweise am Betätigungsabschnitt 20 der
körperlichen Riegelachse 19 angeordnete, sich
an der Innenfläche der Stirnwand 14 abstützende
Kunststoffblattfedern, in seiner Verschlussstellung gehalten. In
Folge dessen befinden sich die Verschlussnocken 26 grundsätzlich
in ihrer Riegelstellung, es sei denn die Entriegelstellung wird mittels
Verschwenken des Betätigungsgliedes 21 aktiv hergestellt.
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Beim
Aufrichten der Faltbox 10 aus einem zusammengelegten Zustand
gleiten die Verschlussnocken 26 kurz vor Erreichen der
bezüglich des Bodens 11 gesehenen Vertikalposition
der Stirnwand 14 an den Rastnasen 29 vorbei und
verdrängen diese aus ihrer Ruheposition. Befindet sich
die Stirnwand 14 in ihrer Vertikalposition schnappen die
federrückstellelastischen Rastelemente 29 zurück,
so dass die Rastnocken 26 die Rastelemente 29 entsprechend der 2 und 5 hintergreifen.
Die Faltbox 10 lässt sich somit ohne Betätigen
des Riegelmechanismus 18 besonders leicht und schnell aufrichten.
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Um
die Faltbox zusammenzulegen wird der Riegelmechanismus 18 wie
vorbeschrieben betätigt. Das Betätigungsglied 21 wird
im Ausführungsbeispiel nach innen verschwenkt was ein Drehen
der Riegelachse 19 und ein Verschwenken der Verschlussnocken 26 in
Entriegelstellung zur Folge hat. Nun lassen sich die Stirnwände 14 auf
den Boden 11 legen, woraufhin die Längswände 15 auf
die Stirnwände 14 umlegbar sind. In diesem zusammengelegten
Zustand der Faltbox 10 lässt sich diese besonders platzsparend
transportieren.
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Zusammenfassend
wurde eine Faltbox mit einem besonders einfach aufgebauten und aus
wenigen Einzelteilen hergestellten Riegelmechanismus 18 beschrieben,
die sich auf vorteilhafte Weise leicht und ohne Betätigung
des Riegelmechanismus aufrichten lässt und durch Betätigen
des Riegelmechanismus 18 zuverlässig zusammenlegbar
ist.
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- 10
- Faltbox
- 11
- Boden
- 12
- erstes
Seitenwandpaar
- 13
- zweites
Seitenwandpaar
- 14
- Stirnwand
- 15
- Längswand
- 16
- Stützsteg
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Riegelmechanismus
- 19
- körperliche
Riegelachse
- 20
- Betätigungsabschnitt
von 19
- 21
- Betätigungsglied
- 22
- Eingriffsausnehmung
von 14
- 23
- Traggriffausnehmung
von 14
- 24
- Tragachse
von 19
- 25
- Riegelorgan
- 26
- Verschlussnocken
- 27
- Lager
von 14
- 28
- Gegenriegelorgan
- 29
- Rastnase
- 30
- Verschlussnockenumfangsfläche
- 31
- Riegelfläche
von 29
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2009/0101640
A1 [0005, 0009]
- - GB 2452750 A [0006]