DE102012201230A1 - Steigfellfixierungsvorrichtung - Google Patents

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DE102012201230A1
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Josep Castellet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

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  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Steigfellfixierungsvorrichtung 10 zur Fixierung eines Steigfells 40 an einem Gleitbrett 38 bereit, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Kopplungsmittel 12, welches zur Montage an einer Gleitbrettspitze 54 eingerichtet ist, und ein Klemmmittel 14, welches eine Klemmaufnahme 23 aufweist, die dafür eingerichtet ist, das Steigfell 40 im Klemmeingriff zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steigfellfixierungsvorrichtung zum Fixieren eines Steigfells an einem Gleitbrett sowie ein Verfahren zur Montage einer Steigfellfixierungsvorrichtung an einem Steigfell.
  • Um bei einer Skitour einen Aufstieg mittels eines Gleitbretts, insbesondere Tourenski, zu ermöglichen, werden an den Laufflächen der Skier Steigfelle befestigt, die ein Zurückrutschen der Skier (bergab) verhindern, jedoch ein Vorwärtsgleiten (bergauf) ermöglichen. Solche Steigfelle tragen eine selbstklebende Oberfläche, mit der sie im Wesentlichen über die gesamte Lauffläche des Skis mit dem Ski verklebt werden, wobei sie nach Bewältigung des Anstiegs wieder von der Lauffläche abgezogen werden können, um die Talfahrt auf der Lauffläche zu ermöglichen. Mittels einer Steigfellfixierungsvorrichtung wird üblicherweise ein der Skispitze zugewandtes, vorderes Ende des Steigfells lösbar an der Skispitze des Skis angekoppelt, so dass sich das vordere Ende des Fells beim Gehen nicht löst.
  • Herkömmliche Steigfellfixierungsvorrichtungen sind zumeist am vorderen Ende des Steigfells angenäht und weisen einen Bügel auf, der dafür eingerichtet ist, an der Skispitze des Skis eingehängt zu werden. Weitere Steigfellfixierungsvorrichtungen des Standes der Technik umfassen einen am vorderen Endes des Steigfells befestigten Haken, der in ein entsprechendes Loch an der Skispitze des Skis eingehängt wird. Diese Steigfellfixierungsvorrichtungen sind auf die Verwendung mit speziell dafür angepassten Skiern beschränkt.
  • Aus der EP 2 255 852 A1 ist eine Steigfellfixierungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein gummielastischer, länglicher Kopplungskörper vorgesehen ist, der in einen Längsschlitz einzuhängen ist, der an der Skispitze des Skis zur Kopplung mit dem Kopplungskörper ausgebildet ist. Der Kopplungskörper lässt sich mittels einer Rastverbindung an einem am Steigfell befestigten Gummikörper lösbar anbringen, so dass er bei Bruch oder Verschleiß ausgewechselt werden kann.
  • Bekannte Steigfellfixierungsvorrichtungen erfordern grundsätzlich einen vom Hersteller des Steigfells oder in einer Spezialwerkstatt durchzuführenden Schritt der Befestigung eines Kopplungskörpers oder eines anderen Verbindungselements am vorderen Ende des Steigfells. Da ein Steigfell jedoch vorzugsweise für das zugehörige Gleitbrett maßgerecht anzupassen ist, ist es für die Befestigung herkömmlicher Steigfellfixierungsvorrichtungen grundsätzlich erforderlich, nach der Anpassung des Steigfells an das Gleitbrett den Kopplungskörper bzw. das Verbindungselement in einer Werkstatt am Steigfell zu befestigen, z. B. durch Nähen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steigfellfixierungsvorrichtung bereitzustellen, welche auf einfache und kostengünstige Weise, insbesondere auch vom Endkunden selbst und ohne weitere Spezialwerkzeuge, an einem Steigfell befestigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Steigfellfixierungsvorrichtung zur Fixierung eines Steigfells an einem Gleitbrett vorgeschlagen, umfassend ein Kopplungsmittel, welches zur Montage an einer Gleitbrettspitze eingerichtet ist, und ein Klemmmittel, welches eine Klemmaufnahme aufweist, die dafür eingerichtet ist, das Steigfell im Klemmeingriff zu halten.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfasst die Steigfellfixierungsvorrichtung demnach ein Klemmmittel, welches ein Ende des Steigfells im Klemmeingriff festhalten kann, so dass die Steigfellfixierungsvorrichtung kein Bauteil erfordert, welches mit größerem Aufwand, z. B. in einer Werkstatt, am Skifell zu befestigen wäre. Nach dem passenden Zuschneiden des Steigfells entsprechend der Lauffläche des Gleitbretts, kann somit ein vorderes Ende des Skifells schnell und einfach mit der Steigfellfixierungsvorrichtung verbunden werden, so dass das Steigfell zur Nutzung bereit ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Kopplungsmittel einen Umfaltabschnitt auf und das Klemmmittel ist dafür eingerichtet, einen um den Umfaltabschnitt umgefalteten Abschnitt des Steigfells im Klemmeingriff zu halten. Zur Montage einer solchen Steigfellfixierungsvorrichtung kann nach dem Zuschneiden des Steigfells ein vorderer Endabschnitt des Steigfells zur Klebefläche hin umgefaltet werden, wobei der Umfaltabschnitt in die Faltstelle eingelegt wird, d. h. in der Faltstelle aufgenommen ist. Der umgefaltete Endabschnitt des Steigfells wird dabei so groß gewählt, dass das umgefaltete Ende des Steigfells nach dem Umlaufen des Umfaltabschnitts an der Faltstelle wieder mit dem Steigfell in Kontakt gelangt, wobei die beiden Klebeflächen des Steigfells bzw. des umgefalteten Endes aufeinander liegen. Durch diese Klebeverbindung und den in der Faltstelle eingeschlossenen Umfaltabschnitt wird bereits ein guter provisorischer Halt zwischen dem Umfaltabschnitt und dem Steigfell erreicht. Dieser Halt wird schließlich durch das Klemmmittel gesichert, welches das Skifell im Bereich des umgefalteten Endabschnitts im Klemmeingriff hält, so dass die beiden übereinanderliegenden Lagen des Skifells gegeneinander gepresst werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Klemmmittel das Skifell im Bereich der Faltstelle gegen den Umfaltabschnitt klemmen.
  • Das Klemmmittel der erfindungsgemäßen Steigfellfixierungsvorrichtung kann eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweisen, welche aus zwei nebeneinander verlaufenden Schenkeln und einem die Schenkel miteinander verbindenden Boden gebildet ist, wobei die Klemmaufnahme zwischen den Schenkeln vorgesehen ist. Ein solches Klemmmittel weist konstruktiv einfachen Aufbau auf und kann platzsparend im Bereich der Gleitbrettspitze montiert werden.
  • Vorzugsweise ist das Kopplungsmittel im angekoppelten Zustand an einem Kopplungsabschnitt des Klemmmittels gehalten, wobei der Kopplungsabschnitt zwischen den Schenkeln des Klemmmittels angeordnet ist. Damit dient die U-förmige Gestaltung des Klemmmittels nicht nur der Aufnahme des Steigfells sondern auch der Aufnahme des Kopplungsmittels, so dass die Komponenten der Steigfellfixierungsvorrichtung in einfacher Weise und durch eine geringe Anzahl von Bauteilen miteinander gekoppelt werden können.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen den Schenkeln ein Verengungsabschnitt gebildet ist, wobei ein Abstand zwischen den Schenkeln an dem Verengungsabschnitt kleiner ist als ein Abstand zwischen den Schenkeln an dem Kopplungsabschnitt und wobei der Kopplungsabschnitt zwischen dem Verengungsabschnitt und dem Boden des Klemmmittels oder am Boden des Klemmmittels angeordnet ist. Im angekoppelten Zustand befindet sich dann das Kopplungsmittel in dem Kopplungsabschnitt hinter der Verengung (insbesondere Rasteingriff), so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Kopplungsmittels aus dem Kopplungsabschnitt verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Außenseite eines der beiden Schenkel des Klemmmittels durch eine im Wesentlichen ebene Fläche gebildet. Die ebene Fläche kann im montierten Zustand des Steigfells der Lauffläche des Gleitbretts zugewandt sein, so dass die Steigfellfixierungsvorrichtung flach am Gleitbrett anliegt und insbesondere nicht in den Schnee ragt.
  • Eine besonders einfach und mit geringem Gewicht herstellbare Steigfellfixierungsvorrichtung umfasst ein Klemmelement mit zwei im Wesentlichen parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Plattenabschnitten, welche miteinander verbunden sind, wobei die Plattenabschnitte unter Überwindung einer elastischen Rückstellkraft voneinander weg bewegbar sind. Die Plattenabschnitte können in der Art einer Klammer zwischen sich das Steigfell einklemmen. Die Plattenabschnitte sind durch geeignete elastische Mittel zueinander elastisch vorgespannt. Eine weitere Vereinfachung des Klemmmittels wird erreicht, wenn die Plattenabschnitte an einem Verbindungsabschnitt integral miteinander verbunden sind und unter elastischer Verformung mindestens eines der Plattenabschnitte oder/und des Verbindungsabschnitts voneinander weg bewegbar sind. Das Klemmmittel kann somit als einstückiger Klemmkörper, z. B. aus einem gebogenen Metallblech, insbesondere Federstahlblech, gebildet sein, und kommt auf diese Weise ohne verschleißanfällige bewegliche Teile, Scharniere, Federn oder dergleichen aus. Insbesondere die Verwendung eines einzigen, gebogenen Metallblechs ermöglicht eine sehr kostengünstige Herstellung mit geringem Gewicht.
  • Der Umfaltabschnitt des Kopplungsmittels kann durch einen geradlinigen Abschnitt eines Bügels gebildet sein, der vorzugsweise eine geschlossene Ringform aufweist, so dass er in einfacher und an sich bekannter Weise über die Spitze eines Gleitbretts geschoben werden kann, um die Steigfellfixierungsvorrichtung an einem Gleitbrett zu montieren. In einer Ausführungsform, in welcher das Kopplungsmittel mittels eines Bügels am Steigfell anzubringen ist, kann der Bügel zur Anbringung des Steigfells separat sein von dem Bügel zum Einhaken an der Gleitbrettspitze und die beiden Bügel können in geeigneter Weise miteinander verbunden sein. Eine zusätzliche Konstruktionsvereinfachnung ergibt sich jedoch, wenn ein einziger Bügel mit einer geschlossenen Ringform bereitgestellt wird, welcher einerseits einen geradlinigen Abschnitt aufweist, an welchem das vordere Ende des Steigfells umgelegt werden kann, und andererseits einen Abschnitt zum Einhaken des Bügels an einer Gleitbrettspitze aufweist. Das Kopplungsmittel hat dann eine sehr einfache Form und kann durch einen einzigen, entsprechend geformten Bügel bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird in einem für die Verbindung mit dem Steigfell vorgesehenen Bügel der geradlinige Abschnitt des Bügels an seinen beiden Enden jeweils durch gebogene Abschnitte begrenzt, welche eine Verschiebung des Steigfells bzw. des Klemmmittels entlang des geradlinigen Abschnitts in einer Benutzungsstellung der Steigfellfixierungsvorrichtung blockieren. Damit kann die Fixierung des Steigfells am Gleitbrett erleichtert werden, da bei der Anbringung des Kopplungsmittels an der Gleitbrettspitze und beim anschließenden Spannen des Steigfells entlang der Gleitbrettachse eine seitliche Verdrehung oder Verschiebung des Bügels bzw. des daran gehaltenen Steigfells vermieden werden kann.
  • Die/der Bügel der vorstehend beschriebenen Art können/kann aus einem gebogenen Metalldraht gebildet sein, so dass eine Fertigung mit geringem Gewicht und niedrigen Herstellungskosten möglich ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt wird die Erfindungsaufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Montage einer Steigfellfixierungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art an einem Steigfell, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Falten eines Endabschnitts des Steigfells um den Umfaltabschnitt, so dass der Umfaltabschnitt in einer Faltstelle des Endabschnitts aufgenommen ist und sich entlang einer Faltlinie der Faltstelle erstreckt, wobei die Faltung zu einer Klebefläche des Steigfells hin erfolgt, und Aufschieben des Klemmmittels auf die Faltstelle, so dass zwei übereinanderliegende Lagen des gefalteten Endabschnitts von dem Klemmmittel im Klemmeingriff gehalten und gegeneinander gepresst werden.
  • Das Verfahren ermöglicht mit wenigen Handgriffen die Befestigung einer Steigfellfixierungsanordnung an einem Steigfell, so dass es einsatzbereit ist und bei Bedarf durch Ankopplung des Kopplungsmittels an einer Gleitbrettspitze fixiert werden kann. Das Verfahren nutzt eine Steigfellfixierungsanordnung der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Art und erzielt die jeweils oben für die Ausgestaltungen der Steigfellfixierungsvorrichtung beschriebenen Vorteile und Effekte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Steigfellfixierungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht eines Klemmelements der in 1 gezeigten Steigfellfixierungsvorrichtung,
  • 3 eine Unteransicht eines Tourenskis mit einem durch eine Steigfellfixierungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels befestigten Steigfell,
  • 4 eine perspektivische Darstellung, welche einen Vorgang der Montage der Steigfellfixierungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels an einem Steigfell illustriert, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Steigfellfixierungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eine in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Steigfellfixierungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ein in diesem Ausführungsbeispiel als Bügel 12 ausgebildetes Kopplungsmittel sowie ein diesem zugeordnetes Klemmelement 14. In einer im folgenden noch näher zu beschreibenden Weise ist die Steigfellfixierungsvorrichtung 10 dafür eingerichtet und bestimmt, ein Steigfell, welches von dem Klemmelement 14 klemmend gehalten wird, durch Einhaken des Bügels 12 über eine Spitze eines Tourenskis am Ski zu fixieren.
  • Der Bügel 12 kann eine geschlossene Ringform aufweisen und kann insbesondere aus einem gebogenen Metalldraht gebildet sein, dessen Enden zur Stabilisierung der Ringform miteinander verbunden sind, z. B. durch Löten oder Schweißen. Ein erster geradliniger Abschnitt 16 (Umfaltabschnitt) des Bügels 12 ist für die Verbindung mit dem Steigfell und dem Klemmelement 14 vorgesehen und weist dementsprechend eine Länge auf, die gleich oder größer ist als eine entsprechende Abmessung des Klemmelements 14. Der erste geradlinige Abschnitt ist an seinen beiden Enden vorzugsweise jeweils durch gebogene Abschnitte 17 des Bügels 12 begrenzt.
  • Ein an der Ringform des Bügels 12 dem ersten geradlinigen Abschnitt 16 gegenüberliegender Abschnitt 18 kann als zweiter geradliniger Abschnitt 18 ausgebildet sein. In einer solchen Ausgestaltung kann eine vom Bügel 12 umschlossene Bügelöffnung 20 die Form eines Langlochs aufweisen, dessen Länge kleiner ist als eine Breite eines Tourenskis und dessen Breite größer ist als eine Dicke eines Tourenskis, so dass der Bügel 12 an einem sich verbreiternden Abschnitt einer Spitze des Tourenskis eingehängt werden kann.
  • Das Klemmelement 14 weist eine U-förmige Querschnittsform auf (vergleiche auch 2), welche aus einem ersten Schenkel 22, einem neben dem ersten Schenkel 22 verlaufenden zweiten Schenkel 24 und einem die beiden Schenkel 22, 24 miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt 26 gebildet ist. Sowohl der erste Schenkel 22 als auch der zweite Schenkel 24 sind im Ausführungsbeispiel als Plattenabschnitte ausgebildet und am Verbindungsabschnitt 26 integral miteinander verbunden. Insbesondere ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Klemmelement 14 aus einem einstückigen, plattenförmigen Material, insbesondere einem Metallblech, gebildet ist, welches am Verbindungsabschnitt 26 um etwa 180° umgebogen ist, wobei die Biegung des Verbindungsabschnitts 26 ungefähr halbkreisförmig verlaufen kann.
  • Der erste Schenkel 22 ist im Wesentlichen als ebener Plattenabschnitt ausgebildet, so dass er eine ebene Außenfläche 28 aufweist. Die Außenfläche 28 kann auf diese Weise passend an einer Lauffläche eines Tourenskis anliegen.
  • Der zweite Schenkel 24 ist im Wesentlichen ebenfalls als Plattenabschnitt ausgebildet, weist jedoch vorzugsweise eine erste konkave Biegung 30 auf, so dass im Bereich dieser ersten konkaven Biegung 30 ein Verengungsabschnitt 32 gebildet ist, an welchem ein Abstand a1 zwischen den beiden Schenkeln 22, 24 kleiner ist als ein Abstand a2 zwischen den Schenkeln 22, 24 am Verbindungsabschnitt 26.
  • Der zweite Schenkel 24 kann ferner eine zweite konvexe Biegung 34 in der Nähe seines freien Endes aufweisen, derart dass ein freier Randabschnitt 36 des zweiten Schenkels 24 nach innen, d. h. zur Ebene des ersten Schenkels 22 hin gebogen ist.
  • Das Klemmelement 14 weist im unbelasteten Zustand die in 2 dargestellte Querschnittsform auf. Bei Ausübung einer Kraft in Richtung einer Spreizung der Schenkel 22, 24 kommt es zu einer elastischen Verformung der Schenkel 22, 24 sowie des Verbindungsabschnitts 26, so dass der Spreizbewegung eine elastische Rückstellkraft oder Klemmkraft entgegengesetzt werden kann. Mit dieser Klemmkraft kann ein in einer Klemmaufnahme 23 zwischen den Schenkeln 22, 24 aufgenommenes Steigfell im Klemmeingriff gehalten werden.
  • Die Funktion der Steigfellfixierungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 und 4 näher erläutert. In den Abbildungen ist ein vorderer Abschnitt eines Tourenskis 38 zu erkennen, an dessen Lauffläche ein Steigfell 40 zu fixieren ist. Das Steigfell 40 weist in an sich bekannter Weise eine vom Tourenski 38 abgewandte Fellseite 42 mit zum Skiende hin gerichteten Fellhaaren auf, die beim Vorwärtsschieben des Tourenskis 38 ein Gleiten erlauben, jedoch beim Rückwärtsschieben des Tourenskis 38 aufgerichtet werden und sich in den Schnee bzw. das Eis graben, so dass ein Rückwärtsgleiten des Tourenskis 38 verhindert wird. Der Fellseite 42 gegenüber liegt eine Klebeseite 44, auf welcher das Steigfell 40 mit einem Klebstoff beschichtet ist, durch welchen das Steigfell 40 an der Lauffläche des Tourenskis 38 verrutschsicher anhaftet.
  • An einem vorderen Ende ist das Steigfell 40 mit der erfindungsgemäßen Steigfellfixierungsvorrichtung 10 zu verbinden. Zur Herstellung dieser Verbindung wird ein vorderer Abschnitt 46 des Steigfells 40 um den ersten geradlinigen Abschnitt 16 des Bügels herumgeschlagen oder umgefaltet, so dass der geradlinige Abschnitt 16 in einer Faltstelle 48 des Endabschnitts 46 aufgenommen ist und sich entlang einer Faltlinie L der Faltstelle 48 erstreckt. Die Faltung erfolgt dabei zur Klebeseite 44 hin. Ein umgefalteter Teil 50 des vorderen Endabschnitts 46 kann dann mit seiner Klebeseite 44 an der Klebeseite 44 eines nicht umgefalteten Teils 52 des Steigfells 40 anliegen, so dass die Faltung an der Faltstelle 48 durch den Klebeeingriff der beiden übereinanderliegenden Lagen 50, 52 fixiert ist.
  • Die Faltung des vorderen Endabschnitts 46 wird anschließend durch das Klemmelement 14 stabilisiert, indem das Klemmelement 14 so auf den vorderen Endabschnitt 46 aufgeschoben wird, das die beiden übereinanderliegenden Lagen 50, 52 in der Klemmaufnahme 23 zwischen den Schenkeln 22, 24 des Klemmelements 14 geklemmt und gegeneinander gepresst werden. Das Klemmelement 14 kann dabei in Richtung eines Pfeils A in 4 von der Seite her aufgeschoben werden, d. h. in Richtung der Faltlinie L aufgeschoben werden. Dazu kann der Bügel 12 um die Achse des ersten geradlinigen Abschnitts 16 um etwa 180° zum Steigfell 40 hin verschwenkt werden, so dass insbesondere der zweite geradlinige Abschnitt 18 zum Steigfell 40 hin weist. Das Klemmelement 14 kann dann entlang der Faltlinie L so auf die Faltstelle 48 aufgeschoben werden, dass die Faltstelle 48 in dem Verbindungsabschnitt 26 des Klemmelements 14 passend aufgenommen wird.
  • Befindet sich das Klemmelement 14 in der in 3 gezeigten zentralen Position, so kann der Bügel 12 wieder um 180° vom Steigfell 40 weg geschwenkt werden, wobei einer der beiden Schenkel 22, 24 dann entsprechend durch die Bügelöffnung 20 hindurch tritt. Anschließend kann der Bügel 12 mit der Bügelöffnung 20 über eine Spitze 54 des Tourenskis 38 eingehängt werden. Das Steigfell 40 ist dann in seinem vorderen Abschnitt 46 an der Spitze 54 des Tourenskis 38 gesichert.
  • Alternativ kann das Klemmelement 14 auf die Faltstelle 48 aufgesetzt werden, indem es in Richtung eines Pfeils B in 4 an die Faltstelle 48 herangeführt wird, d. h. aus einer Richtung quer bzw. senkrecht zur Faltlinie L. Die Faltstelle 48 dringt dann über die freien Ränder der Schenkel 22, 24 in die Klemmaufnahme 23 ein und gleitet nach Überwindung des Verengungsabschnitts 32 in den Verbindungsabschnitt 26.
  • Unabhängig von der Wahl der Bewegungsrichtung des Klemmelements 14 bei seiner Montage kann das Klemmelement 14 im montierten Zustand durch die Bereitstellung des Verengungsabschnitts 32 sicher an der Faltstelle 48 gehalten werden, da eine durch den Bügel 12 an der Faltstelle 48 gebildete Verdickung, welche in etwa an die Innenabmessungen des Verbindungsabschnitts 26 angepasst ist, dann zur Entfernung des Klemmelements 14 zunächst den Verengungsabschnitt 32 passieren muss, wozu eine elastische Spreizung der Schenkel 22, 24 notwendig ist. Die Position des Klemmelements 14 kann auf diese Weise in der Art eines Rasteingriffs in der korrekten Klemmposition gehalten werden.
  • Die Klemmung der beiden übereinanderliegenden Lagen 50, 52 des vorderen Abschnitts 46 des Steigfells 40 kann zusätzlich durch den freien Randabschnitt 36 des zweiten Schenkels 24 unterstützt werden, der im bestimmungsgemäßen Gebrauch auf der Fellseite 42 des Steigfells 40 verläuft. Durch die konvexe Biegung 34 kann sich der freie Randabschnitt 36 ein Stück weit in die Fellseite 42 des nicht umgefalteten Teils 52 des Steigfells 40 eingraben, um einerseits an dieser Stelle den Anpressdruck zwischen den Lagen 50, 52 zu erhöhen und andererseits ein ungewolltes Abziehen des Klemmelements 14 von der Faltstelle 48 zu blockieren.
  • Anzumerken ist, dass im illustrierten Ausführungsbeispiel ein vorderer Endabschnitt 46 des Steigfells 40 so geschnitten ist, dass die Breite des Steigfells 40 zum vorderen Ende hin abnimmt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Breite des Steigfells 40 an der Faltstelle 48 zu reduzieren, so dass die Breite des geradlinigen Abschnitts 16 des Bügels 12 und damit auch die Breite der Steigfellfixierungsvorrichtung 10 insgesamt reduziert werden können.
  • Bei der Demontage der Steigfellfixierungsvorrichtung 10 vom Steigfell 40 kann in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Befestigung der Komponenten vorgegangen werden. Insbesondere kann nach dem Abziehen des Steigfells 40 vom Tourenski 38 der Bügel 12 von der Spitze 54 des Tourenskis 38 abgezogen werden und der Bügel 12 kann anschließend wieder um ungefähr 180° zum Steigfell 40 hin verschwenkt werden (Schwenkbewegung um die Achse des geradlinigen Abschnitts 16). Anschließend kann das Klemmelement 14 in einer Richtung entlang, quer oder senkrecht zur Faltlinie L wieder von der Faltstelle 48 abgezogen werden. Nach dem Ablösen des umgefalteten Teils 50 des vorderen Endabschnitts 46 und Auffalten der Faltstelle 48 kann der Bügel 12 wieder entnommen werden, so dass das Steigfell 40 von der Steigfellfixierungsvorrichtung 10 getrennt ist.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel in der Konstruktion des Kopplungsmittels. Ein Kopplungsmittel 60 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst einen Bügel 12 mit einem geradlinigen Abschnitt 16, an welchem in der in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise ein vorderer Endabschnitt eines Steigfells umzuschlagen ist und durch ein Klemmelement der in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Art zu fixieren ist. Im Unterschied zum Bügel des ersten Ausführungsbeispiels ist mit dem Bügel 12 des zweiten Ausführungsbeispiels ein Kopplungsabschnitt 62 verbunden, welcher von im Wesentlichen länglicher Form mit einer zum geradlinigen Abschnitt 16 des Bügels 12 im Wesentlichen orthogonalen Erstreckungsrichtung ist. Der Kopplungsabschnitt 62 weist einen Durchführungsabschnitt 64 auf, der quer zur Erstreckungsrichtung des Kopplungsabschnitts 62 solche Außenabmessungen aufweist, dass eine Durchführung des Durchführungsabschnitts 64 durch einen passenden Längsschlitz an einer Spitze eines entsprechenden Tourenskis ermöglicht wird. An einem dem Steigfell abgewandten Ende des Durchführungsabschnitts 64 schließt sich ein Einhängeabschnitt 66 an, der gegenüber dem Durchführungsabschnitt 64 quer zur Erstreckungsrichtung des Kopplungsabschnitts 62 vergrößerte Außenabmessungen aufweist, so dass er nicht durch den Schlitz an der Spitze des Tourenskis geführt werden kann. Ist der Kopplungsabschnitt 62 mit seinem Durchführungsabschnitt 64 in den Längsschlitz des Skis eingeführt, so ist die Skispitze zwischen dem Einhängeabschnitt 66 und dem Bügel 12 aufgenommen und der Einhängeabschnitt 66 verhindert ein Herausziehen des Kopplungsabschnitts 62 aus dem Schlitz auch im gespannten Zustand. Der Kopplungsabschnitt 62 kann aus einem elastischen Material, z. B. aus einem Gummi, hergestellt sein, um die Fixierung des vorderen Endes des Steigfells unter elastischer Zugspannung zu ermöglichen.
  • Eine Steigfellfixierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere gemäß dem ersten bzw. dem zweiten Ausführungsbeispiel, erlaubt die schnelle und einfache Befestigung der Steigfellfixierungsvorrichtung an einem vorderen Ende eines Steigfell, und zwar insbesondere ohne die Verwendung spezieller Werkzeuge. Damit kann die Steigfellfixierungsvorrichtung nach dem passgenauen Zuschneiden des Steigfells mit wenigen Handgriffen montiert werden, so dass hierzu insbesondere keine Werkstatt aufzusuchen ist. Ferner kann die Steigfellfixierungsvorrichtung bei Verschleiß oder Defekt, z. B. unmittelbar während einer Skitour, ohne Werkzeug schnell gegen eine andere Steigfellfixierungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art ausgetauscht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2255852 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) zur Fixierung eines Steigfells (40) an einem Gleitbrett (38), umfassend ein Kopplungsmittel (12), welches zur Montage an einer Gleitbrettspitze (54) eingerichtet ist, und ein Klemmmittel (14), welches eine Klemmaufnahme (23) aufweist, die dafür eingerichtet ist, das Steigfell (40) im Klemmeingriff zu halten.
  2. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel einen Umfaltabschnitt (16) aufweist und das Klemmmittel (14) dafür eingerichtet ist, einen um den Umfaltabschnitt (16) umgefalteten Abschnitt (46) des Steigfells (40) im Klemmeingriff zu halten.
  3. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (14) eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist, welche aus zwei nebeneinander verlaufenden Schenkeln (22, 24) und einem die Schenkel (22, 24) miteinander verbindenden Boden (26) gebildet ist, wobei die Klemmaufnahme (23) zwischen den Schenkeln (22, 24) vorgesehen ist.
  4. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (12) im angekoppelten Zustand an einem Kopplungsabschnitt des Klemmmittels (14) gehalten ist, wobei der Kopplungsabschnitt zwischen den Schenkeln (22, 24) des Klemmmittels (14) angeordnet ist.
  5. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (22, 24) ein Verengungsabschnitt (32) gebildet ist, wobei ein Abstand zwischen den Schenkeln (22, 24) an dem Verengungsabschnitt (32) kleiner ist als ein Abstand zwischen den Schenkeln (22, 24) an dem Kopplungsabschnitt und wobei der Kopplungsabschnitt zwischen dem Verengungsabschnitt (32) und dem Boden (26) des Klemmmittels (14) oder am Boden (26) des Klemmmittels (14) angeordnet ist.
  6. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (28) eines der beiden Schenkel (22, 24) des Klemmmittels (14) durch eine im Wesentlichen ebene Fläche gebildet ist.
  7. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (14) zwei im Wesentlichen parallel und im Abstand zueinander verlaufende Plattenabschnitte aufweist, welche miteinander verbunden sind, wobei die Plattenabschnitte unter Überwindung einer elastischen Rückstellkraft voneinander weg bewegbar sind.
  8. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, die Plattenabschnitte an einem Verbindungsabschnitt (26) integral miteinander verbunden sind und unter elastischer Verformung mindestens eines der Plattenabschnitte oder/und des Verbindungsabschnitts (26) voneinander weg bewegbar sind.
  9. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (14) aus einem gebogenen Metallblech, insbesondere Federstahlblech, gebildet ist.
  10. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfaltabschnitt (16) durch einen geradlinigen Abschnitt eines Bügels (12) gebildet ist, wobei der Bügel vorzugsweise eine geschlossene Ringform aufweist.
  11. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der geradlinige Abschnitt an seinen beiden Enden jeweils durch gebogene Abschnitte (17, 17) begrenzt wird, welche eine Verschiebung des Steigfells (40) oder des Klemmmittels (14) entlang des geradlinigen Abschnitts in einer Benutzungsstellung der Steigfellfixierungsvorrichtung (10) blockieren.
  12. Steigfellfixierungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (12) aus einem gebogenen Metalldraht gebildet ist.
  13. Verfahren zur Montage einer Steigfellfixierungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12 an einem Steigfell (40), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – Falten eines Endabschnitts (46) des Steigfells (40) um den Umfaltabschnitt (16), so dass der Umfaltabschnitt (16) in einer Faltstelle (48) des Endabschnitts (46) aufgenommen ist und sich entlang einer Faltlinie (L) der Faltstelle (48) erstreckt, wobei die Faltung zu einer Klebefläche (44) des Steigfells (40) hin erfolgt, und – Aufschieben des Klemmmittels (14) auf die Faltstelle (40), so dass zwei übereinanderliegende Lagen (50, 52) des gefalteten Endabschnitts (46) von dem Klemmmittel (14) im Klemmeingriff gehalten und gegeneinander gepresst werden.
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