DE102012200970A1 - Schienenfahrzeug mit Trennwand - Google Patents

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Udo Koenig
Burkhard Schade
Jürgen Starke
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/048Interior walls, e.g. separation walls between compartments

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einer in Querrichtung des Schienenfahrzeugs verlaufenden Trennwand (1), die an wenigstens einer Seitenwand (2) des Schienenfahrzeugs angebunden ist, wobei die Anbindung der Trennwand (1) an die Seitenwand (2) über ein elastisches Element (7) erfolgt, das zur Aufnahme von Kräften, die auf bei dem Schienenfahrzeug auftretende Verwindungen oder Längenänderungen zurückzuführen sind, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einer in Querrichtung des Schienenfahrzeugs verlaufenden Trennwand, die an wenigstens einer Seitenwand des Schienenfahrzeugs angebunden ist.
  • Schienenfahrzeuge mit solchen Trennwänden sind weithin gebräuchlich. Dabei ist beispielsweise eine Trennwand zwischen einem Führerraum und einem sich daran längs des Schienenfahrzeugs anschließenden Raum angeordnet.
  • Die Trennwand ist typischer Weise an beiden Seiten mit jeweiligen Seitenwänden des Schienenfahrzeugs verbunden. Dabei kommen Halter zum Einsatz, die sowohl mit der Seitenwand als auch mit der Trennwand verschraubt sind, so dass jeweils eine starre Verbindung zwischen der Seitenwand und der Tennwand geschaffen wird.
  • Eine derartige Anbindung der Trennwand an die Seitenwand eines Schienenfahrzeugs hat den Nachteil, dass sie auftretende Relativbewegungen zwischen der Seitenwand und der Trennwand z. B. aufgrund von Verwindungen des Schienenfahrzeugs nicht aufnehmen kann, so dass erhebliche Kräfte auf den Halter ausgeübt werden. Zudem können gerade bei tiefen Temperaturen bei einem Schienenfahrzeug Längenänderungen von Komponenten, welche die Anbindung zwischen Trennwand und Seitenwand belasten, auftreten. So wird die eher im Innenraum des Schienenfahrzeugs liegende Trennwand regelmäßig eine andere Temperatur aufweisen als die Seitenwand, an der sie angebracht ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs genannten Schienenfahrzeug eine Anbindung der Trennwand an die Seitenwand zu schaffen, die einen Ausgleich von im Betrieb des Schienenfahrzeugs auftretenden Toleranzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Anbindung der Trennwand an die Seitenwand über ein elastisches Element erfolgt, das zur Aufnahme von Kräften, die auf bei einem Schienenfahrzeug auftretende Verwindungen und/oder Längenänderungen zurückzuführen sind, ausgebildet ist.
  • Somit wird eine elastische Verbindung zwischen der Trennwand und der Seitenwand geschaffen. In dem Fall, wenn das elastische Element ein schlechter Wärmeleiter ist, wird außerdem eine thermische Entkopplung zwischen der Trennwand und der Seitenwand ermöglicht.
  • Die Anbindung der Trennwand an die Seitenwand kann mit Hilfe eines Halters erfolgen, der auf Seiten der Trennwand im Wesentlichen starr befestigt ist und der auf Seiten der Seitenwand über das elastische Element mit der Seitenwand verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das elastische Element auf Seiten der Seitenwand vorgesehen und kann dort auftretende Kräfte aufnehmen, ohne dass der Halter selbst belastet wird.
  • Bevorzugt ist das elastische Element zur Aufnahme von Kräften in drei Raumrichtungen ausgebildet. Damit wird die höchstmögliche Anzahl an Freiheitsgraden für die Relativbewegung von Trennwand und Seitenwand realisiert.
  • Das elastische Element kann bevorzugt aus Gummimaterial hergestellt sein, welches zudem eine thermische Entkopplung zwischen der Trennwand und der Seitenwand des Schienenfahrzeugs bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht von oben auf einen Anbindungsbereich zwischen einer Trennwand und einer Seitenwand eines Schienenfahrzeugs und
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Anbindungsbereichs von 1.
  • 1 zeigt einen Anbindungsbereich zwischen einer Trennwand 1 und einer Seitenwand 2 eines Schienenfahrzeugs. Die Anbindung erfolgt über einen Halter 3 mit einem trennwandseitigen Endstück 4, das senkrecht zu einem seitenwandseitigen Endstück 5 des Halters 3 angeordnet ist.
  • Das trennwandseitige Endstück 4 des Halters 3 ist mit der Trennwand 1 verschraubt, und zwar mit Hilfe einer geeigneten Schraubverbindung 6.
  • Das seitenwandseitige Endstück 5 des Halters 3 ist unter Zwischenlage eines elastischen Elementes 7 aus Gummimaterial mit Hilfe einer Schraubverbindung 8 an der Seitenwand 2 des Schienenfahrzeugs angebracht.
  • Das Material für das Gummielement 7, welches zylindersymmetrisch ausgebildet ist, ist derart gewählt, dass im Betrieb des Schienenfahrzeugs auftretende Verwindungen oder beispielsweise temperaturbedingte Längenänderungen, welche die Seitenwand 2 und/oder die Trennwand 1 betreffen, aufgenommen werden können, ohne dass der Halter 3 übermäßig mechanisch belastet wird. Außerdem schafft das Gummielement 7 eine thermische Entkopplung zwischen der Trennwand 1 und der Seitenwand 2.
  • Die Kombination aus Schraubverbindung 8 und elastischem Gummielement 7 ist derart ausgelegt, dass Relativbewegungen zwischen der Trennwand 1 und der Seitenwand 2 in sämtlichen drei Raumrichtungen in einem Ausmaß aufgenommen werden können, das sich aus einem üblichen Betrieb des Schienenfahrzeugs ergibt.
  • Insofern lässt das elastische Gummielement 7 Relativbewegungen zwischen dem Endstück 5 des Halters 3 und der Seitenwand 2 in Maßen zu und nimmt die sich aus diesen Relativbewegungen ergebenden Kräfte auf.
  • Aus 2 ergibt sich eine umfassende Ansicht des Anbindungsbereichs zwischen der Trennwand 1 und der Seitenwand 2. Die Anbindung erfolgt mit Hilfe von insgesamt drei Haltern 3 aus 1. Dabei ist jeder Halter 3 in derselben Weise über mit dem elastischen Element 7 baugleiche elastische Elemente 7 an der Seitenwand 2 angebracht.

Claims (4)

  1. Schienenfahrzeug mit einer in Querrichtung des Schienenfahrzeugs verlaufenden Trennwand (1), die an wenigstens einer Seitenwand (2) des Schienenfahrzeugs angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung der Trennwand (1) an die Seitenwand (2) über ein elastisches Element (7) erfolgt, das zur Aufnahme von Kräften, die auf bei dem Schienenfahrzeug auftretende Verwindungen oder Längenänderungen zurückzuführen sind, ausgebildet ist.
  2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung mit Hilfe eines Halters (3) erfolgt, der auf Seiten der Trennwand (1) im Wesentlichen starr befestigt ist und der auf Seiten der Seitenwand (2) über das elastische Element (7) mit der Seitenwand (2) verbunden ist.
  3. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (7) zur Aufnahme von Kräften in drei Raumrichtungen ausgebildet ist.
  4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element aus Gummimaterial (7) hergestellt ist.
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