DE102015000578A1 - Kraftfahrzeug und Aufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug umfassend einen Energiespeicher mit mehreren Energiespeicherzellen, sowie eine im Fahrzeugunterboden anordenbare Aufnahmevorrichtung mit wenigstens zwei separaten Aufnahmeteilen zur Aufnahme von Energiespeicherzellen, wobei die zwei Aufnahmeteile über einen Verbindungssteg verbunden sind, in dem eine Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen und/oder eine Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der Energiespeicherzellen angeordnet oder ausgebildet ist, wobei ein Führungselement den aus einem Verbindungssteg in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene Energiespeicherzelle ausrichtet, und/oder welches Führungselement den aus dem Verbindungssteg in das oder ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung ausrichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen mehrere elektrische Energiespeicherzellen umfassenden elektrischen Energiespeicher.
  • Es ist bekannt, dass kraftfahrzeugseitig vorhandene elektrische Verbraucher, worunter insbesondere auch das Antriebsaggregat oder Teile dieses bildende elektrische Maschinen zu verstehen sind, über wenigstens einen kraftfahrzeugseitig verbauten elektrischen Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgbar oder versorgt sind. Derartige elektrische Energiespeicher umfassen in der Regel eine Anzahl an elektrisch miteinander verschalteten Energiespeicherzellen. Eine gängige Bauform eines solchen elektrischen Energiespeichers sieht einen aus mehreren auf Lithium basierenden Energiespeicherzellen gebildeten elektrischen Energiespeicher vor. Die den elektrischen Energiespeicher bildenden Energiespeicherzellen sind typischerweise in einer als Energiespeichergehäuse zu erachtenden Aufnahmevorrichtung aufgenommen.
  • Verbesserungswürdig an dem beschriebenen Stand der Technik ist insbesondere, dass die Aufnahmevorrichtung regelmäßig einen erheblichen Teil des kraftfahrzeugseitig ohnehin knapp vorhandenen Bauraums beansprucht. Mithin ist grundsätzlich nur eine begrenzte Anzahl an Anordnungsmöglichkeiten entsprechender Aufnahmevorrichtungen vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein, insbesondere im Hinblick auf eine kompakte kraftfahrzeugseitige Anordnungsmöglichkeit wenigstens eines entsprechenden elektrischer Energiespeichers, verbessertes Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art gelöst, welches sich durch
    wenigstens eine in dem Unterboden des Kraftfahrzeugs anordenbare oder angeordnete Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen, welche wenigstens zwei separate Aufnahmeteile zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen umfasst, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeteile über wenigstens einen sich zwischen diesen erstreckenden Verbindungssteg verbunden sind, wobei
    in dem wenigstens einen Verbindungssteg wenigstens eine Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen und/oder wenigstens eine Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen angeordnet oder ausgebildet ist, wobei
    wenigstens ein Führungselement vorhanden ist, welches Führungselement den aus einem Verbindungssteg in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene elektrische Energiespeicherzelle ausrichtet, und/oder
    welches Führungselement den aus dem Verbindungssteg in das oder ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen ausrichtet, auszeichnet.
  • Das hierin beschriebene Kraftfahrzeug umfasst wenigstens einen elektrischen Energiespeicher (im Weiteren abgekürzt als Energiespeicher bezeichnet) zur Versorgung kraftfahrzeugseitig vorhandener elektrischer Verbraucher. Bei den über den Energiespeicher versorgten elektrischen Verbrauchern kann es sich sowohl um so genannte Hochvoltverbraucher, wie z. B. das Antriebsaggregat oder einen Teil dieses bildende elektrische Maschinen, als auch um so genannte Niedervoltverbraucher, wie z. B. Multimedia- oder Klimaeinrichtungen, handeln. Der Energiespeicher umfasst mehrere, z. B. auf Lithium oder einer Lithiumverbindung basierende elektrische Energiespeicherzellen (im Weiteren abgekürzt als Energiespeicherzellen bezeichnet) bzw. ist aus solchen gebildet. Eine bestimmte Anzahl jeweiliger Energiespeicherzellen ist typischerweise modulartig, d. h. zu einem z. B. quaderförmigen Energiespeicherzellmodul, kurz Zellmodul, zusammengefasst.
  • Die Energiespeicherzellen sind in einer Aufnahmevorrichtung aufgenommen. Wesentlich an der Aufnahmevorrichtung ist, dass diese aus wenigstens zwei separaten Aufnahmeteilen besteht. Jedes Aufnahmeteil ist zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl an Energiespeicherzellen eingerichtet. Jedes Aufnahmeteil ist also konstruktiv derart gestaltet, dass eine bestimmte Anzahl an Energiespeicherzellen in diesem aufnehmbar sind. Die Aufnahmeteile können sonach als jeweilige Gehäuseteile für die in diesen aufzunehmenden Energiespeicherzellen bezeichnet bzw. erachtet werden. Die Anzahl der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufnehmbaren Energiespeicherzellen kann gleich oder ungleich sein. Die den Energiespeicher bildenden Energiespeicherzellen können also gleichmäßig oder ungleichmäßig über entsprechende Aufnahmeteile verteilt sein. Im Allgemeinen ist jedes Aufnahmeteil zur Aufnahme wenigstens einer Energiespeicherzelle eingerichtet. Die in einem jeweiligen Aufnahmeteil aufgenommenen Energiespeicherzellen sind über geeignete elektrische Verbindungsmittel, z. B. in Form von Leiterschienen, elektrisch miteinander verbunden bzw. verschaltet.
  • Die Aufnahmeteile sind in dem Unterboden des Kraftfahrzeugs anordenbar bzw. angeordnet. Unter dem Unterboden des Kraftfahrzeugs ist der unmittelbar dem Untergrund, d. h. typischerweise einer Fahrbahn, zugewandte Bereich des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Zweckmäßig weist der Unterboden gesonderte Bereiche bzw. Vorkehrungen zur Anordnung jeweiliger Aufnahmeteile auf, worauf im Weiteren noch näher eingegangen wird.
  • Bei den Aufnahmeteilen handelt es sich typischerweise um symmetrische Bauelemente. Die Symmetrieachse der Aufnahmeteile ist im in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung typischerweise durch die Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs gegeben. Die Aufnahmeteile liegen dabei insbesondere als spiegelsymmetrische Bauelemente, d. h. so genannte Rechts-Links-Teile vor.
  • Die Aufnahmeteile sind typischerweise symmetrisch bezüglich der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs angeordnet. Entsprechend ist wenigstens ein Aufnahmeteil typischerweise links der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs und wenigstens ein Aufnahmeteil typischerweise rechts der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs angeordnet. Bezogen auf ihre Längsposition, d. h. ihre Position relativ zu der Längsachse des Kraftfahrzeugs, sind die Aufnahmeteile bevorzugt in einem unterhalb der Vordersitze des Kraftfahrzeugs liegenden Bereich des Unterbodens des Kraftfahrzeugs, allgemein in einem vor den Rücksitzen des Kraftfahrzeugs liegenden Bereich des Unterbodens des Kraftfahrzeugs, angeordnet. Besonders bevorzugt ist es dabei, dass die in den Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen unmittelbar unterhalb der Vordersitze angeordnet sind.
  • Grundsätzlich weist jedes Aufnahmeteil im in dem Unterboden des Kraftfahrzeugs angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung eine einem Fahrbahnuntergrund zugewandte Unterseite und optional winklig, insbesondere vertikal, von dieser abragende Wandungen auf. Die Unterseite kann als Bodenfläche, die optionalen Wandungen können als Seitenflächen eines jeweiligen Aufnahmeteils bezeichnet bzw. erachtet werden. Durch die Unterseite und die optionalen Wandungen kann ein aufnahmeteilseitiges Aufnahmevolumen zur Aufnahme jeweiliger Energiespeicherzellen sowie weiterer, insbesondere elektrischer bzw. elektronischer, Komponenten des Energiespeichers begrenzt werden. Gegebenenfalls kann das aufnahmeteilseitige Aufnahmevolumen oberseitig über ein Deckelelement verschlossen sein. Über ein entsprechendes Deckelelement lässt sich sonach insbesondere eine der Unterseite gegenüber liegende und somit im in einem Unterboden des Kraftfahrzeugs angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung einem Aufbau der Fahrzeugkarosserie zugewandte Oberseite eines jeweiligen Aufnahmeteils verschließen.
  • Die Aufnahmeteile weisen typischerweise jeweils wenigstens eine von einem Temperierfluid zur Temperierung, d. h. zur Erwärmung oder Kühlung, der in diesen jeweils aufgenommenen Energiespeicherzellen durchströmbare Temperierfluidkanalstruktur auf. Bei einem entsprechenden Temperierfluid kann es sich beispielsweise um eine Temperierflüssigkeit, wie z. B. eine Wasser-Glykol-Mischung, oder um ein Temperiergas, wie z. B. Kohlendioxid, handeln. Die oder eine Temperierfluidkanalstruktur kann beispielsweise in die Unterseite und/oder die Wandungen eines entsprechenden Aufnahmeteils integriert sein, so dass ein entsprechendes Aufnahmeteil zumindest abschnittsweise von einer Temperierfluidkanalstruktur durchsetzt sein kann.
  • Die Aufnahmeteile sind zwar als separate Bauelemente zu erachten, gleichwohl sind diese über wenigstens einen sich zwischen diesen erstreckenden Verbindungssteg miteinander verbunden. Der bzw. ein entsprechender Verbindungssteg setzt also einerseits, insbesondere mit einem freien Ende, an einem ersten Aufnahmeteil und andererseits, insbesondere mit einem gegenüber liegenden freien Ende, an einem weiteren Aufnahmeteil an. Der Verbindungssteg verläuft dabei typischerweise in der oder parallel zur Querachse und somit quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs.
  • Der wenigstens eine oder wenigstens ein Verbindungssteg dient jedoch nicht allein einer mechanischen Verbindung entsprechender Aufnahmeteile, sondern ist funktionell auch derart ausgestaltet, dass über diesen ein Austausch von elektrischer Energie und/oder eines entsprechenden Temperierfluids zwischen den Aufnahmeteilen respektive zwischen den in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen möglich ist. In und/oder an dem wenigstens einen Verbindungssteg bzw. in und/oder an wenigstens einem Verbindungssteg ist deshalb wenigstens eine Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen und/oder wenigstens eine Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen angeordnet oder ausgebildet. Die sonach grundsätzlich innerhalb eines Verbindungsstegs oder außerhalb an dem Verbindungssteg ausgebildete Leitungsverbindung kann selbst zur Leitung von elektrischer Energie oder eines entsprechenden Temperierfluids ausgebildet sein oder eine gesonderte Leitungsstruktur, z. B. in Form eines elektrischen Kabels oder eines Kanals, zur Leitung elektrischer Energie oder eines entsprechenden Temperierfluids umfassen.
  • Insbesondere für den Fall, in welchem entsprechende Leitungsverbindungen als innerhalb eines entsprechenden Verbindungsstegs angeordnete und somit innerhalb eines entsprechenden Verbindungsstegs geführte bzw. verlaufende Leitungsstrukturen, z. B. in Form eines elektrischen Kabels zur Leitung elektrischer Energie oder eines Kabels bzw. Schlauchs zur Leitung eines entsprechenden Temperierfluids, ausgebildet sind, sind die vorhandenen Führungselemente zweckmäßig. Die Führungselemente dienen dazu, den aus einem Verbindungssteg in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung gezielt in Richtung eines diesem zugeordneten aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung auszurichten. Derart ist eine einfache Führung entsprechender Leitungsverbindungen in, entsprechende Verbindungsstege, durch entsprechende Verbindungsstege und insbesondere aus entsprechenden Verbindungsstegen möglich.
  • Mittels eines Führungselements kann ein aus einem Verbindungssteg in ein Aufnahmeteil ragender Abschnitt einer Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene elektrische Energiespeicherzelle ausgerichtet werden. Dasselbe oder ein weiteres Führungselement kann den aus dem Verbindungssteg in das oder ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen ausrichten.
  • Das wenigstens eine Führungselement kann den in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt der Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen oder den in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt der Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen Energiespeicherzellen insbesondere in vertikaler oder schräg-vertikaler Richtung in Richtung eines entsprechenden aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements ausrichten. Wesentlich für die Ausrichtung ist die relative Lage eines entsprechenden aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements relativ zu dem in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt der Leitungsverbindung.
  • Das wenigstens eine Führungselement kann im Bereich eines einem Aufnahmeteil zugewandten Endes eines Verbindungsstegs oder im Übergangsbereich zwischen einem einem Aufnahmeteil zugewandten Ende eines Verbindungsstegs und einem Aufnahmeteil oder in einem dem dem Aufnahmeteil zugewandten Ende eines Verbindungsstegs zugewandten Bereich eines Aufnahmeteils angeordnet oder ausgebildet sein. In allen Fällen ist ein entsprechendes Führungselement kompakt in den Energiespeicher integrierbar.
  • Das oder ein Führungselement kann integral mit einem Aufnahmeteil oder einem Verbindungssteg ausgebildet sein. Ein integral mit einem Aufnahmeteil oder einem Verbindungssteg ausgebildetes Führungselement kann beispielsweise, z. B. in Form einer Biegelasche, durch Stanz-/Biegeprozesse in dem Aufnahmeteil oder dem Verbindungssteg ausgebildet sein. Alternativ kann ein Führungselement als separates Bauteil ausgebildet und an einem Aufnahmeteil und/oder einem Verbindungssteg befestigt sein. Die Befestigung kann form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig erfolgen. Lediglich beispielhaft wird auf eine Klemm-, Klebe- oder Schraubbefestigung verwiesen.
  • Das Führungselement kann wenigstens eine bogen- oder rampenartig ausgebildete Ausrichtungskontur zur Ausrichtung eines entsprechenden in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitts einer entsprechenden Leitungsverbindung in Richtung eines entsprechenden aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements aufweisen. Über die geometrischkonstruktive Gestaltung einer entsprechenden Ausrichtungskontur lässt sich eine entsprechende Leitungsverbindung gezielt in Richtung eines entsprechenden Anschlusselements ausrichten.
  • Zweckmäßig ragt die oder eine entsprechende Leitungsverbindung innerhalb eines durch ein Dichtelement begrenzten, das Aufnahmeteil abdichtenden Dichtungsraums in das Aufnahmeteil. Derart ist die Dichtigkeit des Energiespeichers auch in dem Bereich, in welchem eine entsprechende Leitungsverbindung in ein entsprechendes Aufnahmeteil ragt, gewährleistet.
  • Selbstverständlich umfasst wenigstens ein Aufnahmeteil geeignete Anschlüsse zum Anschließen entsprechender elektrischer Verbraucher respektive einer Temperiereinrichtung.
  • Die Aufnahmeteile können z. B. aus einem Metall oder Kunststoff gebildet sein. Die Ausführung aus Metall, d. h. z. B. Aluminium oder Stahl, kann eine elektrische Isolierung der Aufnahmeteile erfordern, welche z. B. vermittels einer elektrisch isolierenden Beschichtung realisiert sein kann. Für die Ausführung aus Kunststoff kommen insbesondere mechanisch hochstabile technische Kunststoffe, worunter insbesondere auch Faserverbundkunststoffe zu verstehen sind, in Frage.
  • Das beschriebene Prinzip ermöglicht insbesondere eine besonders kompakte Anordnung bzw. Integration einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung in ein Kraftfahrzeug, d. h. in eine Fahrzeugkarosserie.
  • Im Weiteren werden beispielhafte Ausführungsformen entsprechender Verbindungsstege beschrieben, welche sich allein konstruktiv unterscheiden. Selbstverständlich ist es möglich, dass, sofern mehrere Verbindungsstege vorgesehen sind, diese entsprechend gleichen oder unterschiedlichen Ausführungsformen ausgebildet sind.
  • Eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Verbindungsstegs sieht vor, dass wenigstens ein Verbindungssteg bezogen auf seine Längsachse bzw. seine Längserstreckung zwischen den Aufnahmeteilen gewölbt verlaufend ausgebildet ist, derart, dass er eine Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, insbesondere für ein einem kraftfahrzeugseitigen Antriebsstrang oder einer kraftfahrzeugseitigen Abgasanlage zugehöriges Bauelement, bildet bzw. begrenzt. Die bezogen auf seine Längsachse gewölbt verlaufende Ausbildung bedingt z. B. eine bogenförmige bzw. (im Wesentlichen) U- oder V-förmige Gestalt des Verbindungsstegs. Die Wölbung des Verbindungsstegs kann in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung in Richtung des Fahrbahnuntergrunds oder in Richtung des Aufbaus der Fahrzeugkarosserie zeigen. Bezogen auf die vorgenannte U-förmige Gestalt, kann der Verbindungssteg in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung sonach als „U” oder umgekehrtes „U” vorliegen. Die Durchgangsmöglichkeit kann sonach in Richtung des Fahrbahnuntergrunds oder eines Aufbaus der Fahrzeugkarosserie geöffnet sein.
  • Ein gemäß dieser Ausführungsform ausgebildeter Verbindungssteg ermöglicht typischerweise keine Aufnahmemöglichkeit für Querkräfte, wie sie z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs auftreten. Der Verbindungssteg ist also dazu eingerichtet, sich im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs zu verformen bzw. sich bezüglich seiner Erstreckung zwischen den Aufnahmeteilen zu komprimieren.
  • Der Verbindungssteg bildet, wie erwähnt, eine Durchgangsmöglichkeit im Sinne eines Tunnels für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, welches sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckt. Dies ergibt sich aus der Anordnung der Aufnahmevorrichtung im Unterboden des Kraftfahrzeugs, in welchem typischerweise verschiedene kraftfahrzeugseitige Bauelemente verlaufen. Zu diesen Bauelementen zählen insbesondere Teile des Antriebsstrangs, wie z. B. Antriebswellen, insbesondere Kardanwellen, und/oder Teile der Abgasanlage, wie z. B. Abgasrohre, Katalysatoren, Schalldämpfer etc. Die Anordnung der Aufnahmevorrichtung im Unterboden des Kraftfahrzeugs berücksichtigt sonach vorhandene kraftfahrzeugseitige Bauelemente im Bereich des Unterbodens des Kraftfahrzeugs, indem sie für diese gezielt eine Durchgangsmöglichkeit bildet, so dass eine Anpassung des Verlaufs dieser Bauelemente im Hinblick auf die Anordnung einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung typischerweise nicht oder nur marginal notwendig ist.
  • Eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Verbindungsstegs sieht vor, dass wenigstens ein Verbindungssteg eine eine quer zu seiner Längsachse bzw. seiner Längserstreckung zwischen den Aufnahmeteilen verlaufende Durchgangsöffnung bildende Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung bildet bzw. begrenzt wiederum eine Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, insbesondere für ein einem kraftfahrzeugseitigen Antriebsstrang oder einer kraftfahrzeugseitigen Abgasanlage zugehöriges Bauelement. Im Unterschied zu der vorgenannten ersten beispielhaften Ausführungsform handelt es sich hier bei dem Verbindungssteg typischerweise um ein planes, insbesondere quaderförmiges, Bauelement, welches – vergleichbar mit einer Brücke – mit wenigstens einer Ausnehmung versehen ist. Die wenigstens eine Ausnehmung erstreckt sich quer zu der Längsachse bzw. zur Längserstreckung des Verbindungsstegs zwischen den Aufnahmeteilen und bildet bzw. begrenzt sonach eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, so dass obige Ausführungen im Zusammenhang mit der Durchgangsmöglichkeit analog gelten. Die Durchgangsöffnung kann in Richtung des Fahrbahnuntergrunds oder eines Aufbaus der Fahrzeugkarosserie geöffnet sein.
  • Ein gemäß dieser Ausführungsform ausgebildeter Verbindungssteg ermöglicht typischerweise eine Aufnahmemöglichkeit für Querkräfte, wie sie z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs auftreten. Der Verbindungssteg ist also dazu eingerichtet, sich im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs nicht zu verformen bzw. sich nicht bezüglich seiner Erstreckung zwischen den Aufnahmeteilen zu komprimieren.
  • Selbstverständlich sind auch geometrisch vergleichsweise einfach ausgebildete, z. B. stangen- oder profilförmige, d. h. querschnittlich insbesondere rund, rundlich oder viereckig ausgeführte, Ausführungsformen entsprechender Verbindungsstege möglich, welche allein aufgrund ihrer Abmessungen und/oder Anordnung eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement bilden. Konkret kann sich ein entsprechendes kraftfahrzeugseitiges Bauelement in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs z. B. ober- oder unterhalb eines entsprechend riegel- oder quaderförmig ausgeführten Verbindungsstegs zwischen jeweiligen Aufnahmeteilen erstrecken.
  • Wenigstens ein Verbindungssteg kann einen Teil eines Aufnahmerahmens zur Aufnahme wenigstens eines Aufnahmeteils bilden. Ein entsprechender Aufnahmerahmen ist als gesondertes Bauelement zur Aufnahme bzw. Lagerung wenigstens eines Aufnahmeteils zu sehen. Der Aufnahmerahmen kann die mechanische Stabilität der Aufnahmevorrichtung, insbesondere bei seitlichen Kollisionen des Kraftfahrzeugs, erhöhen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass sich ein Verbindungssteg, allgemein wenigstens ein Verbindungssteg, zwischen jeweiligen in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung einem Fahrbahnuntergrund zugewandten Unterseiten (Bodenflächen) jeweiliger Aufnahmeteile erstreckt, oder zwischen jeweiligen in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung einem Aufbau der Fahrzeugkarosserie zugewandten Oberseiten jeweiliger Aufnahmeteile erstreckt. Der Verbindungssteg kann also einerseits, insbesondere mit einem freien Ende, an einer Unterseite bzw. Oberseite eines ersten Aufnahmeteils und andererseits, insbesondere mit einem gegenüber liegenden freien Ende, an einer Unterseite bzw. Oberseite eines weiteren Aufnahmeteils ansetzen.
  • Selbstverständlich ist auch ein diagonaler Verlauf eines entsprechenden Verbindungsstegs zwischen den Aufnahmeteilen denkbar. Es ist also auch möglich, dass sich ein Verbindungssteg zwischen einer in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung einem Fahrbahnuntergrund zugewandten Unterseite eines ersten Aufnahmeteils und einer in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung einem Aufbau der Fahrzeugkarosserie zugewandten Oberseite eines weiteren Aufnahmeteils erstreckt. Dies gilt insbesondere für stangen- oder profilartig ausgeführte Verbindungsstege.
  • Wie erwähnt, kann der Unterboden gesonderte Bereiche bzw. Vorkehrungen zur Anordnung jeweiliger Aufnahmeteile aufweisen. Um eine sich möglichst bündig in den Unterboden des Kraftfahrzeugs einfügende Anordnung entsprechender Aufnahmeteile zu ermöglichen, kann der Unterboden mit wenigstens einer Ausnehmung versehen sein, welche zur passgenauen Aufnahme eines oder mehrerer Aufnahmeteile eingerichtet ist. Form und Gestalt einer solchen unterbodenseitigen Ausnehmung sind sonach an die Form und Gestalt wenigstens eines in dieser anzuordnenden Aufnahmeteils angepasst, so dass Letzteres bündig in dem Unterboden anordenbar ist, d. h. insbesondere nicht (wesentlich) in Richtung des Fahrbahnuntergrunds abragt und somit den Bodenraum zwischen Fahrbahnuntergrund und Kraftfahrzeug nicht (wesentlich) reduziert. Die oder eine in dem Unterboden des Kraftfahrzeugs ausgebildete Ausnehmung ist also derart an Form und Gestalt wenigstens eines in dieser anzuordnenden Aufnahmeteils angepasst, dass das oder die in dieser aufgenommenen Aufnahmeteile sich mit ihren jeweiligen Unterseiten bündig in den übrigen Unterboden des Kraftfahrzeugs einfügen. Es ergibt sich sonach typischerweise ein geschlossener Unterboden des Kraftfahrzeugs.
  • An dieser Stelle soll allgemein erwähnt werden, dass die Aufnahmeteile typischerweise über entsprechende von einem Befestigungsmittel, z. B. einer Schraube, durchsetzbare oder selbst als Befestigungsmittel ausgebildete Befestigungsabschnitte, z. B. in Form von Rast-/Schnappelementen, aufweisen, über welche sich eine Befestigung der im Bereich des Unterbodens angeordneten Aufnahmeteile an der Fahrzeugkarosserie herstellen lässt. Im Allgemeinen lassen sich Aufnahmeteile form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig an der Fahrzeugkarosserie befestigen, so dass deren Befestigung auch über Klebe- und/oder Schweißverbindungen realisiert sein kann.
  • Weiter oben wurde erwähnt, dass die Aufnahmeteile bezogen auf ihre Längsposition, d. h. ihre Position relativ zu der Längsachse des Kraftfahrzeugs, bevorzugt in einem unterhalb der Vordersitze des Kraftfahrzeugs liegenden Bereich des Unterbodens des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Aufnahmeteil in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs vorderen Bereich flacher ausgeführt ist als in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs hinteren Bereich. Der hintere Bereich dient insbesondere der Aufnahme entsprechender Energiespeicherzellen, so dass diese unmittelbar unterhalb der Vordersitze angeordnet sein können. Der im Vergleich flachere vordere Bereich dient insbesondere der Aufnahme entsprechender im Vergleich zu den Energiespeicherzellen flacher ausgeführter Bauelemente, wie z. B. elektronischer Komponenten des Energiespeichers. Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Aufnahmeteile lässt sich im Fahrzeuginnenraum eine Absenkung des Bodens realisieren, welche der Ausbildung eines Fersenaufstandspunkts dient und somit eine ergonomische Sitzposition für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere den Fahrer, fördert.
  • Um einen hinreichenden Schutz entsprechender Aufnahmeteile respektive der in diesen aufgenommenen elektrischen bzw. elektronischen Komponenten gegenüber, z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs auftretenden mechanischen Beanspruchungen zu realisieren, ist es möglich, dass wenigstens eine sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckende fahrzeugkarosserieseitige Längsträgerstruktur vorgesehen ist, welche sich zumindest abschnittsweise in wenigstens zwei Längsträgerstruktursegmente aufteilt, welche Längsträgerstruktursegmente sich in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung wenigstens entlang jeweiliger sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs erstreckender Seitenflächen eines Aufnahmeteils erstrecken. Durch die Aufteilung bzw. Aufgabelung einer entsprechenden Längsträgerstruktur in wenigstens zwei Längsträgerstruktursegmente ist der beschriebene Schutz der Aufnahmeteile respektive der in diesen aufgenommenen Bauelemente gegenüber mechanischen Beanspruchungen realisiert. Die typischerweise mechanisch hoch beanspruchbaren Längsträgerstruktursegmente umgeben die Aufnahmeteile in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs im Sinne einer Einhausung. Ein bezüglich der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs weiter außen liegendes Längsträgerstruktursegmente kann als Hauptlastpfad, ein bezüglich der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs weiter innen liegendes Längsträgerstruktursegment kann als Nebenlastpfad dienen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von einen mehrere elektrische Energiespeicherzellen umfassenden elektrischen Energiespeicher bildenden elektrischen Energiespeicherzellen für ein wie beschriebenes Kraftfahrzeug.
  • Die Aufnahmevorrichtung zeichnet sich durch wenigstens zwei separate Aufnahmeteile zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeteile über wenigstens einen sich zwischen diesen erstreckenden Verbindungssteg verbunden sind, wobei
    in dem wenigstens einen Verbindungssteg wenigstens eine Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen und/oder wenigstens eine Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen angeordnet oder ausgebildet ist, wobei
    wenigstens ein Führungselement vorhanden ist, welches Führungselement den aus einem Verbindungssteg in ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene elektrische Energiespeicherzelle ausrichtet, und/oder,
    welches Führungselement den aus dem Verbindungssteg in das oder ein Aufnahmeteil ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen Energiespeicherzellen in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements zum Anschließen der Leitungsverbindung an wenigstens eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen ausrichtet, aus.
  • Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem Kraftfahrzeug gelten analog für die Aufnahmevorrichtung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 112 jeweils eine Prinzipdarstellung einer kraftfahrzeugseitigen Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die 15 zeigen Prinzipdarstellungen einer kraftfahrzeugseitigen, d. h. in einem Kraftfahrzeug 1 verbaubaren bzw. verbauten, Aufnahmevorrichtung 2 zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ersichtlich handelt es sich bei 1 um eine perspektivische Teildarstellung einer in einem Kraftfahrzeug 1 verbauten Aufnahmevorrichtung 2, bei 2 um eine perspektivische Einzelansicht der Aufnahmevorrichtung 2, bei 3 um eine Aufsicht auf die in einem Kraftfahrzeug 1 verbaute, d. h. in einem Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnete, Aufnahmevorrichtung 2, bei 4 um eine Seitenansicht einer Teildarstellung der Aufnahmevorrichtung 2 mit Blick in Richtung der Querachse des Kraftfahrzeugs 1 und bei 5 um eine Vorderansicht einer Teildarstellung der Aufnahmevorrichtung 2 mit Blick in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs 1.
  • Die Aufnahmevorrichtung 2 dient grundsätzlich der Aufnahme von einen Energiespeicher zur elektrischen Versorgung kraftfahrzeugseitig vorhandener elektrischer Verbraucher (nicht gezeigt), wobei es sich sowohl um Hochvoltverbraucher, wie z. B. eine das Antriebsaggregat oder einen Teil dieses bildende elektrische Maschine, als auch um Niedervoltverbraucher, wie z. B. Multimedia- oder Klimaeinrichtungen, handeln kann, bildenden Energiespeicherzellen 3. Die Energiespeicherzellen 3 können beispielsweise auf Lithium oder einer Lithiumverbindung basieren. Eine bestimmte Anzahl jeweiliger Energiespeicherzellen 3 ist typischerweise modulartig, d. h. zu einem hier quaderförmigen Energiespeicherzellmodul 11, zusammengefasst.
  • Ersichtlich weist die Aufnahmevorrichtung 2 zwei separate Aufnahmeteile 5, 6 auf. Die Aufnahmeteile 5, 6 sind bezüglich der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs 1 symmetrisch ausgebildet und angeordnet (vgl. insbesondere 2, 3). Aus der symmetrischen Ausbildung der Aufnahmeteile 5, 6 ergibt sich, dass es sich bei diesen um spiegelsymmetrische Rechts-Links-Teile handelt.
  • Die Aufnahmeteile 5, 6 sind jeweils in dem Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet und dort, z. B. über Schraubverbindungen, befestigt. Der Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs 1 ist mit Ausnehmungen versehen, in welchen sich die Aufnahmeteile 5, 6 passgenau anordnen lassen. Die unterbodenseitigen Ausnehmungen sind sonach in Abmessungen und Form an die Aufnahmeteile 5, 6 angepasst. Die unterbodenseitigen Ausnehmungen sind insbesondere derart an Form und Gestalt der diesen anzuordnenden bzw. angeordneten Aufnahmeteile 5, 6 angepasst, dass die Aufnahmeteile 5, 6 sich mit ihren jeweiligen Unterseiten 7, 8 bündig in den übrigen Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs 1 einfügen (vgl. 4, 5). Es ergibt sich ein (im Wesentlichen) geschlossener Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs (vgl. 4, 5).
  • Wie insbesondere anhand von 2 ersichtlich ist, weist jedes Aufnahmeteil 5, 6 eine Unterseite 7, 8 im Sinne einer Bodenfläche und winklig, insbesondere vertikal, von dieser abragende Wandungen 9, 10 im Sinne von Seitenflächen auf. Hieraus ergibt sich eine Art Rahmenkonstruktion der Aufnahmeteile 5, 6. Die Unterseite 7, 8 ist im in dem Unterboden 4 des Kraftfahrzeugs 1 angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung 2 dem Fahrbahnuntergrund zugewandt (vgl. 3). Die die Unterseite 7, 8 begrenzenden Ränder können mit einer, insbesondere randseitig vollständig umlaufenden, Dichtung versehen sein.
  • Durch die Unterseite 5, 6 und die Wandungen 9, 10 sind jeweils aufnahmeteilseitige Aufnahmevolumina zur Aufnahme jeweiliger Energiespeicherzellen 3 sowie weiterer elektrischer bzw. elektronischer Komponenten des Energiespeichers begrenzt. Gegebenenfalls können die aufnahmeteilseitigen Aufnahmevolumina oberseitig über ein Deckelelement (nicht gezeigt) verschlossen sein. Ersichtlich sind die modulartig zusammengefassten Energiespeicherzellen 3 in einem hinteren Bereich eines jeweiligen aufnahmeteilseitigen Aufnahmevolumens angeordnet. In einem vorderen Bereich eines jeweiligen aufnahmeteilseitigen Aufnahmevolumens sind Elektronikkomponenten 12, wie z. B. eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Lade- und/oder Entladebetriebs der Energiespeicherzellen 3, angeordnet.
  • Wie insbesondere anhand der 2, 4 ersichtlich ist, befinden sich die Energiespeicherzellen 3 in dem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden 4 angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung 2 unmittelbar unterhalb der Vordersitze 14 des Kraftfahrzeugs 1.
  • Anhand der 2, 4 ist ferner ersichtlich, dass die Wandungen 9, 10 der Aufnahmeteile 5, 6 unterschiedliche Höhen auf weisen. Die Wandungen 9, 10 sind in dem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden 4 angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung 2 in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 vorderen Bereich, in welchem sich die Elektronikkomponenten 12 befinden, flacher ausgeführt ist als in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 hinteren Bereich, in welchem sich die Energiespeicherzellen 3 bzw. Energiespeicherzellmodule 11 befinden. Durch eine derartige Ausbildung der Wandungen 9, 10 der Aufnahmeteile 5, 6 lässt sich im Fahrzeuginnenraum eine Absenkung des Bodens 13 realisieren, welche der Ausbildung eines vergleichsweise tief liegenden Fersenaufstandspunkts dient.
  • Die Aufnahmeteile sind 5, 6 grundsätzlich als separate Bauelemente zu erachten, da diese jeweils separate Aufnahmevolumina begrenzen. Gleichwohl sind die Aufnahmeteile 5, 6 über sich zwischen diesen erstreckende Verbindungsstege 15 miteinander verbunden (vgl. insbesondere 2). Die Verbindungsstege 15 setzen mit einem freien Ende an dem in 2 linken Aufnahmeteil 5 und mit einem gegenüber liegenden freien Ende an dem in 2 rechten Aufnahmeteil 6 an. Die Verbindungsstege 15 verlaufen parallel zur Querachse und somit quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 1.
  • Neben der mechanischen Verbindung der Aufnahmeteile 5, 6 ermöglichen die Verbindungsstege 15 einen Austausch von elektrischer Energie und einem Temperierfluid, z. B. Wasser, zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen 5, 6 aufgenommenen Komponenten, insbesondere der Energiespeicherzellen 3, zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6. In den bzw. innerhalb der Verbindungsstege 15 sind deshalb rein schematisch angedeutete Leitungsverbindungen 16 zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen 5, 6 aufgenommenen Energiespeicherzellen 3 sowie Leitungsverbindungen 16 zur Führung eines entsprechenden Temperierfluids ausgebildet. Die Verbindungsstege 15 weisen deshalb nicht näher gezeigte Kanalstrukturen zur Aufnahme oder Ausbildung entsprechender Leitungsverbindungen 16 auf. Entsprechende Kanalstrukturen erstrecken sich typischerweise in Längsrichtung innerhalb der Verbindungsstege 15.
  • Ersichtlich sind die Verbindungsstege 15 bezogen auf ihre jeweilige Längsachse bzw. Längserstreckung zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6 gewölbt verlaufend und somit U-förmig ausgebildet. Da die Verbindungsstege 15 jeweils im Bereich der Unterseiten 7, 8 der Aufnahmeteile 5, 6 ansetzen, zeigt die Wölbung der Verbindungsstege 15 in Richtung des Fahrbahnuntergrunds (vgl. 1, 2). Bezogen auf die vorgenannte U-förmige Gestalt, liegen die Verbindungsstege 15 sonach als umgekehrtes „U” vor. Die Verbindungsstege 15 bilden derart einen Freiraum und somit eine Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, hier für ein einem kraftfahrzeugseitigen Antriebsstrang zugehöriges Bauelement in Form einer Antriebswelle 17 und für ein einer kraftfahrzeugseitigen Abgasanlage zugehöriges Bauelement in Form eines Abgasrohrs 18.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, dass die Wölbung der Verbindungsstege 15 in Richtung des Aufbaus der Fahrzeugkarosserie zeigt. In diesem Fall würden die Verbindungsstege 15 nicht an den Unterseiten 7, 8 der Aufnahmeteile 5, 6, sondern jeweils im Bereich der freien Enden an den Wandungen 9, 10 der Aufnahmeteile 5, 6 ansetzen. Die Verbindungsstege 15 lägen dabei als korrektes „U” vor.
  • Unabhängig von der Ausrichtung der Wölbung der Verbindungsstege 15, d. h. unabhängig davon, ob diese in Richtung des Fahrbahnuntergrunds oder in Richtung des Aufbaus der Fahrzeugkarosserie zeigt, sind die Verbindungsstege 15 typischerweise nicht dazu eingerichtet, Querkräfte, wie sie z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 auftreten, aufzunehmen. Die Verbindungsstege 15 sind vielmehr derart konzipiert, sich im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 zu verformen bzw. sich bezüglich ihrer Erstreckung zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6 zu komprimieren.
  • Ein Schutz der Aufnahmeteile 5, 6 respektive der in diesen aufgenommenen elektrischen bzw. elektronischen Komponenten ist jedoch durch eine insbesondere in den 1, 5 ersichtliche besondere Ausbildung der Fahrzeugkarosserie gegeben. Die besondere Ausbildung der Fahrzeugkarosserie ist durch entsprechende, sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 erstreckende fahrzeugkarosserieseitige Längsträgerstrukturen 19 gegeben, welche sich abschnittsweise in wenigstens zwei Längsträgerstruktursegmente 19a, 19b aufteilen bzw. aufgabeln. Die Längsträgerstruktursegmente 19a, 19b erstrecken sich insbesondere entlang jeweiliger sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 erstreckender Seitenflächen der Aufnahmeteile 5, 6. Die typischerweise mechanisch hoch beanspruchbaren Längsträgerstruktursegmente 19a, 19b umgeben die Aufnahmeteile 5, 6 in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 im Sinne einer Einhausung.
  • Im Zusammenhang mit dem in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist noch anzumerken, dass in 1 zusätzlich ein Belüftungselement 20 zur Belüftung des Fahrzeuginnenraums, welches für das beschriebene Prinzip jedoch nicht wesentlich ist, dargestellt ist.
  • Die 6, 7 zeigen Prinzipdarstellungen einer kraftfahrzeugseitigen, d. h. in einem Kraftfahrzeug 1 verbaubaren bzw. verbauten, Aufnahmevorrichtung 2 zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen 3 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ersichtlich handelt es sich bei 6 um eine perspektivische Teildarstellung einer in einem Kraftfahrzeug 1 verbauten Aufnahmevorrichtung 2 und bei 7 um eine perspektivische Einzelansicht der Aufnahmevorrichtung 2.
  • Wesentlicher Unterschied zu dem in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gestaltung der Verbindungsstege 15, welche hier nicht gewölbt, sondern plan ausgeführt sind. Ersichtlich sind die Verbindungsstege 15 hier Teil eines die Aufnahmeteile 5, 6 aufnehmenden Aufnahmerahmens 21. Eine Durchgangsmöglichkeit für entsprechende kraftfahrzeugseitige Bauelemente ist gleichwohl gegeben, da sich diese oberhalb der Verbindungsstege 15 in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 erstrecken können (vgl. 6).
  • Die Verbindungsstege 15 sind hier dazu eingerichtet, Querkräfte, wie sie Z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 auftreten, aufzunehmen und gegebenenfalls in den Aufnahmerahmen 21 einzuleiten. Die Verbindungsstege 15 sind also derart konzipiert, sich im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 nicht zu verformen, so dass die Abmessungen der Durchgangsmöglichkeit möglichst unverändert und sich zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6 erstreckende kraftfahrzeugseitige Bauelemente möglichst unversehrt bleiben.
  • Die 8, 9 zeigen Prinzipdarstellungen einer kraftfahrzeugseitigen, d. h. in einem Kraftfahrzeug 1 verbaubaren bzw. verbauten, Aufnahmevorrichtung 2 zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen 3 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ersichtlich handelt es sich bei 8 um eine perspektivische Teildarstellung einer in einem Kraftfahrzeug 1 verbauten Aufnahmevorrichtung 2 und bei 9 um eine perspektivische Einzelansicht der Aufnahmevorrichtung 2.
  • Wesentlicher Unterschied zu den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen ist wiederum die Gestalt des hier einzigen Verbindungsstegs 15. Selbstverständlich ist es auch hier denkbar, mehrere entsprechende Verbindungsstege 15 vorzusehen. Der Verbindungssteg 15 weist eine eine quer zu seiner Längsachse bzw. seiner Längserstreckung zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6 verlaufende Durchgangsöffnung bildende Ausnehmung 22 auf. Die Durchgangsöffnung bildet bzw. begrenzt wiederum eine Durchgangsmöglichkeit für entsprechende kraftfahrzeugseitige Bauelemente. Bei dem Verbindungssteg 15 handelt es sich hier um ein planes, insbesondere quaderförmiges, Bauelement, welches – vergleichbar mit einer Brücke – mit einer Ausnehmung 22 versehen ist. Die Durchgangsöffnung zeigt hier in Richtung des Fahrbahnuntergrunds. Selbstverständlich ist auch eine um 180° um die Querachse des Kraftfahrzeugs 1 gedrehte Anordnung des Verbindungsstegs 15 denkbar.
  • Der Verbindungssteg 15 ist ebenso dazu eingerichtet, Querkräfte, wie sie z. B. im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 auftreten, aufzunehmen. Der Verbindungssteg 15 ist also ebenso derart konzipiert, sich im Falle einer seitlichen Kollision des Kraftfahrzeugs 1 nicht zu verformen, so dass die Abmessungen der Durchgangsmöglichkeit möglichst unverändert und sich zwischen den Aufnahmeteilen 5, 6 erstreckende kraftfahrzeugseitige Bauelemente möglichst unversehrt bleiben.
  • Wenngleich in den in den 8, 9 dargestellten Ausführungsbeispielen nicht gezeigt, sind selbstverständlich auch hier typischerweise entsprechend segmentierte Längsträgerstrukturen 19 vorhanden.
  • Für die in sämtlichen Fig. gezeigten Aufnahmevorrichtungen 2 gilt, dass diese jeweils Anschlüsse (nicht gezeigt) zum Anschluss entsprechender elektrischer Verbraucher respektive einer im Zusammenhang mit dem einem in die Aufnahmevorrichtung 2 einzubringenden Temperierfluid stehenden Temperiereinrichtung aufweisen. Die Anschlüsse können z. B. im Bereich der vorderen Stirnseiten der Aufnahmeteile 5, 6 angeordnet bzw. ausgebildet sein.
  • Ferner weisen die Aufnahmeteile 5, 6 jeweils wenigstens eine von einem Temperierfluid durchströmbare Temperierfluidkanalstruktur (nicht gezeigt) auf. Die oder eine Temperierfluidkanalstruktur kann beispielsweise in die Wandungen 9, 10 eines entsprechenden Aufnahmeteils 5, 6 integriert sein, so dass ein entsprechendes Aufnahmeteil 5, 6 zumindest abschnittsweise von einer Temperierfluidkanalstruktur durchsetzt sein kann.
  • Die 1012 zeigen Prinzipdarstellungen einer kraftfahrzeugseitigen, d. h. in einem Kraftfahrzeug 1 verbaubaren bzw. verbauten, Aufnahmevorrichtung 2 zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen 3 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ersichtlich handelt es sich bei 10 um eine perspektivische Teildarstellung einer in einem Kraftfahrzeug 1 verbauten Aufnahmevorrichtung 2, bei 11 um eine quergeschnittene Darstellung der Aufnahmevorrichtung 2 und bei 12 um eine vergrößerte Darstellung der in 11 gezeigten Einzelheit XII.
  • In den 11, 12 sind Führungselemente 23 gezeigt, welche dazu dienen, die aus einem Verbindungssteg 15 in ein Aufnahmeteil 5, 6 ragenden Abschnitte einer Leitungsverbindung 16 gezielt in Richtung eines diesem zugeordneten aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements 24 zum Anschließen der Leitungsverbindung 16 auszurichten. Derart ist eine einfache Führung entsprechender Leitungsverbindungen 16 in, entsprechende Verbindungsstege 15, durch entsprechende Verbindungsstege 15 und insbesondere aus entsprechenden Verbindungsstegen 15 möglich. Wie anhand der 1012 ersichtlich, richten die Führungselemente 23 entsprechende in ein Aufnahmeteil 5, 6 ragende Abschnitte der Leitungsverbindungen 16 in schräg-vertikaler Richtung in Richtung entsprechender aufnahmeteilseitiger Anschlusselemente 24 aus.
  • Die Führungselemente 23 sind in einem dem dem Aufnahmeteil 5, 6 zugewandten Ende eines Verbindungsstegs 15 zugewandten Bereich eines Aufnahmeteils 5, 6 ausgebildet. Die Ausbildung der Führungselemente 23 erfolgt durch Stanz-/Biegeprozesse. Die Führungselemente 23 sind sonach integral mit einem jeweiligen Aufnahmeteil 5, 6 ausgebildet.
  • Das Führungselemente 23 weisen eine bogenartig ausgebildete Ausrichtungskontur 25 zur Ausrichtung eines entsprechenden in ein Aufnahmeteil 5, 6 ragenden Abschnitts einer entsprechenden Leitungsverbindung 16 in Richtung eines entsprechenden aufnahmeteilseitigen Anschlusselements 24 auf.
  • Die Führungselemente 23 sind insbesondere für den Fall, in welchem entsprechende Leitungsverbindungen 16 als innerhalb eines entsprechenden Verbindungsstegs 15 angeordnete und somit innerhalb eines entsprechenden Verbindungsstegs 15 geführte bzw. verlaufende Leitungsstrukturen, z. B. in Form eines elektrischen Kabels zur Leitung elektrischer Energie oder eines Kabels bzw. Schlauchs zur Leitung eines entsprechenden Temperierfluids, ausgebildet sind, zweckmäßig.
  • Die Leitungsverbindungen 16 ragen innerhalb eines durch ein Dichtelement 26 begrenzten, das jeweilige Aufnahmeteil 5, 6 abdichtenden Dichtungsraums in das Aufnahmeteil 5, 6.
  • Schließlich sei noch angemerkt, dass die in den Fig. gezeigten Aufnahmeteile 5, 6 z. B. aus einem Metall oder Kunststoff gebildet sein können. Die Ausführung aus Metall, d. h. z. B. Aluminium oder Stahl, kann eine elektrische Isolierung der Aufnahmeteile 5, 6 erfordern, welche z. B. vermittels einer elektrisch isolierenden Beschichtung realisiert sein kann. Für die Ausführung aus Kunststoff kommen insbesondere mechanisch hochstabile technische Kunststoffe, insbesondere auch Faserverbundkunststoffe, in Frage. In jedem Fall können die Aufnahmeteile 5, 6 und die die diese verbindenden Verbindungsstege 15 einteilig ausgeführt sein.

Claims (19)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend wenigstens einen mehrere elektrische Energiespeicherzellen (3) umfassenden elektrischen Energiespeicher, gekennzeichnet durch wenigstens eine in dem Unterboden des Kraftfahrzeugs (1) anordenbare oder angeordnete Aufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen (3), welche wenigstens zwei separate Aufnahmeteile (5, 6) zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen (3) umfasst, wobei die wenigstens zwei Aufnahmeteile (5, 6) über wenigstens einen sich zwischen diesen erstreckenden Verbindungssteg (15) verbunden sind, wobei in dem wenigstens einen Verbindungssteg (15) wenigstens eine Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen und/oder wenigstens eine Leitungsverbindung (16) zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Führungselement (23) vorhanden ist, welches Führungselement (23) den aus einem Verbindungssteg (15) in ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) zum Anschließen der Leitungsverbindung (16) an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene elektrische Energiespeicherzelle (3) ausrichtet, und/oder, welches Führungselement (23) den aus dem Verbindungssteg (15) in das oder ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung (15) zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil (5, 6) aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) zum Anschließen der Leitungsverbindung (16) an wenigstens eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) ausrichtet.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (23) den in ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt der Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) oder den in ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt der Leitungsverbindung (16) zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil (5, 6) aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) in vertikaler oder schräg-vertikaler Richtung in Richtung eines entsprechenden aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) ausrichtet.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungselement (23) im Bereich eines einem Aufnahmeteil zugewandten Endes eines Verbindungsstegs (15) oder im Übergangsbereich zwischen einem einem Aufnahmeteil (5, 6) zugewandten Ende eines Verbindungsstegs (15) und einem Aufnahmeteil (5, 6) oder in einem dem dem Aufnahmeteil (5, 6) zugewandten Ende eines Verbindungsstegs (15) zugewandten Bereich eines Aufnahmeteils (5, 6) angeordnet oder ausgebildet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder ein Führungselement (23) integral mit einem Aufnahmeteil (5, 6) oder einem Verbindungssteg (15) ausgebildet ist oder als separates Bauteil ausgebildet und an einem Aufnahmeteil (5, 6) und/oder einem Verbindungssteg (15) befestigt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder ein Führungselement (23) integral mit einem Aufnahmeteil (5, 6) oder einem Verbindungssteg (15) ausgebildet ist, wobei es durch einen Stanz-/Biegeprozess in dem Aufnahmeteil (5, 6) oder dem Verbindungssteg (15) ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (23) wenigstens eine bogen- oder rampenartig ausgebildete Ausrichtungskontur (25) zur Ausrichtung eines entsprechenden in ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitts einer entsprechenden Leitungsverbindung (16) in Richtung eines entsprechenden aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine entsprechende Leitungsverbindung (16) innerhalb eines durch ein Dichtelement (26) begrenzten, das Aufnahmeteil (5, 6) abdichtenden Dichtungsraums in das Aufnahmeteil (5, 6) ragt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungssteg (15) bezogen auf seine Längsachse gewölbt verlaufend ausgebildet ist, derart, dass er eine Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, insbesondere für ein einem kraftfahrzeugseitigen Antriebsstrang oder einer kraftfahrzeugseitigen Abgasanlage zugehöriges Bauelement, bildet.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungssteg (15) eine eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Durchgangsöffnung bildende Ausnehmung (22) aufweist, welche Ausnehmung eine Durchgangsmöglichkeit für wenigstens ein kraftfahrzeugseitiges Bauelement, insbesondere für ein einem kraftfahrzeugseitigen Antriebsstrang oder einer kraftfahrzeugseitigen Abgasanlage zugehöriges Bauelement, bildet.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Verbindungssteg (15) zwischen jeweiligen in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden (4) angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung (2) einem Fahrbahnuntergrund zugewandten Unterseiten (7, 8) jeweiliger Aufnahmeteile (5, 6) erstreckt.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Verbindungssteg (15) zwischen jeweiligen in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden (4) angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung (2) einem Aufbau der Fahrzeugkarosserie zugewandten Oberseiten jeweiliger Aufnahmeteile (5, 6) erstreckt.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine in dem Unterboden (4) des Kraftfahrzeugs (1) ausgebildete Ausnehmung zur passgenauen Aufnahme eines oder mehrerer Aufnahmeteile (5, 6).
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Unterboden (4) des Kraftfahrzeugs (1) ausgebildete Ausnehmung derart angepasst ist, dass das oder die in dieser aufgenommenen Aufnahmeteile (5, 6) sich mit ihren jeweiligen Unterseiten (7, 8) bündig in den Unterboden (4) des Kraftfahrzeugs (1) einfügen.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungssteg (15) wenigstens eine Kanalstruktur zur Aufnahme oder Ausbildung wenigstens einer Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) und/oder zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) begrenzt und/oder an einer freiliegenden Außenfläche wenigstens eines Verbindungsstegs (15) wenigstens eine Kanalstruktur zur Aufnahme oder Ausbildung wenigstens einer Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) und/oder zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) angeordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (2) in einem unterhalb der Vordersitze (14) des Kraftfahrzeugs (1) liegenden Bereich des Unterbodens (4) des Kraftfahrzeugs (1) anordenbar oder angeordnet ist.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmeteil (5, 6) in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden (4) angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung (2) in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs (1) vorderen Bereich flacher ausgeführt ist als in einem bezogen auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs (1) hinteren Bereich.
  17. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs (1) erstreckende fahrzeugkarosserieseitige Längsträgerstruktur (19), welche sich zumindest abschnittsweise in wenigstens zwei Längsträgerstruktursegmente (19a, 19b) aufteilt, welche Längsträgerstruktursegmente (19a, 19b) sich in einem in dem kraftfahrzeugseitigen Unterboden (4) angeordneten Zustand der Aufnahmevorrichtung (2) wenigstens entlang jeweiliger sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeugs (1) erstreckender Seitenflächen eines Aufnahmeteils (5, 6) erstrecken.
  18. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungssteg (15) einen Teil eines Aufnahmerahmens (21) zur Aufnahme wenigstens eines Aufnahmeteils (5, 6) bildet.
  19. Aufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von einen mehrere elektrische Energiespeicherzellen (3) umfassenden elektrischen Energiespeicher zur elektrischen Versorgung wenigstens eines kraftfahrzeugseitigen elektrischen Verbrauchers bildenden elektrischen Energiespeicherzellen (3) für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei separate Aufnahmeteile (5, 6) zur Aufnahme von elektrischen Energiespeicherzellen (3), wobei die wenigstens zwei Aufnahmeteile (5, 6) über wenigstens einen sich zwischen diesen erstreckenden Verbindungssteg (15) verbunden sind, wobei in dem wenigstens einen Verbindungssteg (15) wenigstens eine Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) und/oder wenigstens eine Leitungsverbindung (16) zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Führungselement (23) vorhanden ist, welches Führungselement (23) den aus einem Verbindungssteg (15) in ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung (16) zur elektrischen Verbindung der in den jeweiligen Aufnahmeteilen (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) zum Anschließen der Leitungsverbindung (16) an wenigstens eine aufnahmeteilseitig aufgenommene elektrische Energiespeicherzelle (3) ausrichtet, und/oder, welches Führungselement (23) den aus dem Verbindungssteg (15) in das oder ein Aufnahmeteil (5, 6) ragenden Abschnitt einer Leitungsverbindung (16) zur Führung eines Temperierfluids zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil (5, 6) aufgenommenen Energiespeicherzellen (3) in Richtung eines aufnahmeteilseitig angeordneten oder ausgebildeten Anschlusselements (24) zum Anschließen der Leitungsverbindung (16) an wenigstens eine aufnahmeteilseitige Temperiereinrichtung zur Temperierung der in dem Aufnahmeteil (5, 6) aufgenommenen elektrischen Energiespeicherzellen (3) ausrichtet.
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