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VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die Anmeldung beansprucht den Nutzen der
taiwanesischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 101133020 , eingereicht am 10. September 2012, die hierin durch Verweis aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Der vorliegende Antrag bezieht sich auf einen Schlüssel. Insbesondere beruht dieser Antrag auf einen Drehmomentschlüssel und einer Methode zur Anwendung des Drehmomentschlüssels.
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Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsart
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Einklick-Typen von Drehmomentschlüssel sind äußerst bekannt und zudem ausgereifte kommerzielle Produkte. Typischerweise enthält ein Einklick-Typ Drehmoment einen Mechanismus, welcher einen hörbaren „Klick” ausübt oder durch eine Bewegung, die dem Anwender das „Gefühl” gibt, wenn das vorbestimmte Drehmoment erreicht wurde, sodass der Anwender davor bewahrt wird, ein größeres Drehmoment als beabsichtigt anzuwenden, sodass die Halterungen nicht beschädigt oder zerstört werden. Aus diesem Grund sind die Einklick-Typ Drehmomentschlüssel in der Präzisionsindustrie beliebt.
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Im Umfeld von Maschinen im großen Maßstab, eingeschlossen Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe und ähnlichem, werden Einklick-Typ Drehmomente für routinemäßige Instandhaltung oder bei der Montage, während der Herstellung, benötigt. Allerdings sind kommerzielle Einklick-Typ Drehmomentschlüssel für Maschinen aufgrund ihrer Größe schwer zu lagern, typischerweise besitzen diese ein Ausmaß von um die 1 m bis 2 m.
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In Zusammenhang mit den im großen Maßstab angelegten Maschinen, welche verschiedene Ausführungen von Muttern (wie zum Beispiel einer Größe von ¼'', 3/8'', ½'', 3/4'', oder 1'', etc.) besitzen, wird ein Buchsensatz, sowie ein Satz an Einklick-Typ Drehmomenten in verschiedenen Größen benötigt, was kostenintensiv und Platz-ineffizient ist. Jedoch ist keines der bekannten Einklick-Typ Drehmomentschlüssel zerlegbar, da ein wenig komplexer Mechanismus vorliegt.
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KURZFASSUNG
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In Bezug auf den ersten Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst ein Drehmomentschlüssel einen ausgehöhlten Körper, einen Kupplungsmechanismus, eine druckausübenden Stab, sowie einen Antriebshebel. Der Kupplungsmechanismus ist in dem ausgehöhlten Körper befestigt. Der druckausübende Stab ist zentral im ausgehöhlten Körper befestigt. Der druckausübende Stab besitzt ein erstes Ende gegenüber dem Kupplungsmechanismus, sowie ein zweites Ende entgegengesetzt zum ersten Ende. Der Antriebshebel hat ein gekoppeltes Ende und ein Antriebsende. Das gekoppelte Ende ist abnehmbar an das zweite Ende des druckausübenden Stabs befestigt, der Antriebshebel steht koaxial zum druckausübenden Stab.
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In Bezug auf den zweiten Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst eine Methode zur Anwendung des Drehmomentschlüssels folgende Schritte. Der Kupplungsmechanismus und der druckausübende Stab sind im ausgehöhlten Körper befestigt. Der Antriebshebel ist am zweiten Ende des druckausübenden Stab befestigt und liegt koaxial zum druckausübenden Stab. Die gesamte Länge des druckausübenden Stabs und des Antriebhebels wird wie ein erster Hebelarm eingenommen, um das Werkstück anzutreiben.
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In Bezug auf den dritten Aspekt des vorliegenden Antrags umfasst ein Drehmomentschlüssel einen ausgehöhlten Körper, einen Kupplungsmechanismus, einen druckausübenden Stab, sowie einen Antriebshebel. Der ausgehöhlte Körper besitzt einen Griff und eine längliche Hülse. Die längliche Hülse ist in den Griff eingelassen und besitzt darauf eine erste Skala und eine zweite Skala. Der Kupplungsmechanismus ist im ausgehöhlten Körper befestigt und wird durch den Griff und der länglichen Hülse gehalten. Der druckausübende Stab ist zentral im ausgehöhlten Körper befestigt. Der druckausübende Stab umfasst ein erstes Ende gegenüber dem Kupplungsmechanismus und ein zweites Ende entgegengesetzt zum ersten Ende. Ein erstes Drehmoment wird durch das zweite Ende des druckausübenden Stabs betrieben, welche auf die erste Skala beruht. Der Antriebshebel besitzt ein gekoppeltes Ende und ein Antriebsende. Das gekoppelte Ende ist abnehmbar an das zweite Ende des druckausübenden Stabs befestigt und das Antriebsende wird zum Antreiben eines Werkstücks unter einem zweiten Drehmoment, welche auf die zweite Skala beruht, benutzt.
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In Bezug auf den vierten Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst eine Methode zur Anwendung des Drehmomentschlüssels folgende Schritte. Der Griff und die längliche Hülse sind mit der ersten Skala geeicht. Die Länge des druckausübenden Stabs wird wie ein zweiter Hebelarm, zum Antreiben eines Werkstücks, eingenommen. Der Antriebshebel ist am zweiten Ende des druckausübenden Stabs befestigt und liegt koaxial zum druckausübenden Stab. Der Griff und die längliche Hülse sind mit der zweiten Skala geeicht. Die gesamte Länge des druckausübenden Stabs und des Antriebhebels wird wie ein erster Hebelarm, um das Werkstück anzutreiben, eingenommen.
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In Bezug auf den fünften Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst ein Drehmomentschlüssel zum Halten einer Hülse einen ausgehöhlten Körper, einen Kupplungsmechanismus, einen druckausübenden Stab, sowie einen Antriebshebel. Der Kupplungsmechanismus ist im ausgehöhlten Körper befestigt. Der druckausübende Stab liegt zentral im ausgehöhlten Körper. Der druckausübende Stab besitzt ein erstes Ende gegenüber dem Kupplungsmechanismus, sowie einem zweiten Ende entgegengesetzt zum ersten Ende. Der Antriebshebel umfasst ein gekoppeltes Ende und ein Antriebsende. Das gekoppelte Ende ist abnehmbar an das zweite Ende des druckausübenden Stabs befestigt, das Antriebsende wird zudem zum Halten einer Hülse benutzt und der Antriebshebel steht koaxial zum druckausübenden Stab.
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In Bezug auf den sechsten Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst eine Methode zur Anwendung des Drehmomentschlüssels folgende Schritte. Der Kupplungsmechanismus und der druckausübende Stab sind im ausgehöhlten Körper befestigt. Die Antriebseinheit ist am zweiten Ende des druckausübenden Stabs befestigt. Die Länge des druckausübenden Stabs wird wie ein zweiter Hebelarm eingenommen. Der Antriebshebel ist an der Antriebseinheit befestigt und liegt koaxial zum druckausübenden Stab. Die gesamte Länge des druckausübenden Stabs, der Antriebseinheit und des Antriebhebels wird wie ein dritter Hebelarm eingenommen, um ein Werkstück anzutreiben.
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In Bezug auf den siebten Aspekt des vorliegenden Antrags, umfasst ein Drehmomentschlüssel zum Halten einer Hülse einen ausgehöhlten Körper, einen Kupplungsmechanismus, einen druckausübenden Stab, eine Antriebseinheit, einen Antriebshebel, sowie einen Antriebskopf. Der ausgehöhlte Körper besitzt einen Griff und eine längliche Hülse. Die längliche Hülse ist im Griff eingelassen und weist darauf eine erste Skala, sowie eine zweite Skala auf. Der Kupplungsmechanismus ist im ausgehöhlten Körper befestigt und wird durch den Griff und der länglichen Hülse gehalten. Der druckausübende Stab ist zentral im ausgehöhlten Körper befestigt. Der druckausübende Stab besitzt ein erstes Ende gegenüber dem Kupplungsmechanismus und ein zweites Ende entgegengesetzt dem ersten Ende. Ein Drehmoment wird durch das zweite Ende des druckausübenden Stabs, welches auf die erste Skala beruht, betrieben. Die Antriebseinheit ist abnehmbar an das zweite Ende des druckausübenden Stabs befestigt. Die Antriebseinheit wird verwendet, um ein erstes Werkstück eines ersten Abmaßes anzutreiben. Der Antriebshebel besitzt ein gekoppeltes Ende und ein Antriebsende. Das gekoppelte Ende ist abnehmbar an das zweite Ende des druckausübenden Stabs befestigt und der Antriebshebel liegt koaxial zum druckausübenden Stab. Der Antriebskopf ist abnehmbar an das Antriebsende des Antriebhebels befestigt. Der Antriebskopf wird zum Antreiben eines zweiten Werkstücks mit einem zweiten Abmaß, welches sich vom ersten Abmaß unterscheidet, benutzt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der Antrag kann besser durch das Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsart in Bezug auf die vorliegenden Zeichnungen, verstanden werden:
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1 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels in Bezug auf die erste Ausführungsart des vorliegenden Antrags;
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2 zeigt eine schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 1 nach der Befestigung;
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3 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels, welches sich auf die zweite Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht;
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4 zeigt eine schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 3 nach Befestigung;
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5 zeigt eine äußere Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 4;
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6 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Methode der Inbetriebnahme eines Drehmomentschlüssels der zweiten Ausführungsart beschreibt;
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7 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels, um eine Hülse, welche sich auf die dritte Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht, zu halten;
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8 zeigt teilweise die Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 7;
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9 zeigt teilweise die Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 7 nach der Befestigung;
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10 zeigt eine schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 7 nach der Befestigung;
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11 zeigt eine äußere Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 10;
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12 zeigt ein Flussdiagramm, das auf die Methode der Inbetriebnahme eines Drehmomentschlüssels, welches sich auf die dritte Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht, beruht;
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13 zeigt eine geschnittene schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels, welches sich auf die vierte Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht; zudem zeigt
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14 eine äußere Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 13.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die erste Ausführungsart
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1 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels, welches sich auf die erste Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht. 2 ist eine schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 1 nach der Befestigung. In Bezugnahme auf 1 und 2, umfasst der Drehmomentschlüssel einen ausgehöhlten Körper 100, einen Kupplungsmechanismus 200, einen druckausübenden Stab 300, einen ersten Antriebshebel 400, sowie einen zweiten Antriebshebel 400A. Der erste Antriebshebel 400 ist länger als der zweite Antriebshebel 400A. Tatsächlich kann der Drehmomentschlüssel 10 weitere andere Antriebshebel einschließen, wenn dies benötigt wird und sie sich untereinander von der Länge unterscheiden. Auch ist es möglich, dass der Drehmomentschlüssel einen anderen Antriebsarm einschließt, welcher eine Vielzahl an abnehmbare Gestänge miteinander verbindet.
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Der ausgehöhlte Körper umfasst einen Griff 110, eine längliche Hülse 120, sowie eine verschließbare Hülse 130. Die längliche Hülse 120 greift in den Griff 110 ein und kann innerhalb des Griffs 110 mitrotieren. Die verschließbare Hülse 130 ist um den Griff 110 angeordnet und die Drehbewegung der länglichen Hülse 120, welche sich im Griff 110 befindet, wird erlaubt oder verhindert, aufgrund eines verschließbaren Mechanismus, welcher durch die Hülse 130 und einem Kugelkopf 131 gestaltet wird. Die längliche Hülse 120 besitzt dort ein Bohrloch 121 hindurch.
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Der Kupplungsmechanismus 200 ist im Griff 110 befestigt. Der druckausübende Stab 300 ist zentral im Bohrloch 121 der länglichen Hülse 120 durch einen zentralen Dübel 301 befestigt und liegt gegenüber des Kupplungsmechanismus 200. Der Kupplungsmechanismus 200 besitzt eine Feder 210, eine belastete Schraube 220, sowie einen Kolben 230. Der druckausübende Stab 300 hat ein erstes Ende 310 und ein zweites Ende 320, welches entgegengesetzt zum ersten Ende 310 liegt und zudem einen ersten befestigten Teilbereich 321 aufweist. Das erste befestigte Teilbereich 321 ist konvex. Der zentrale Dübel 301 ist zwischen dem ersten Ende 310 und dem zweiten Ende 320 angeordnet. Die belastete Schraube 220 verbindet den Griff 110 und wird durch den Griff 110 angetrieben. Die Feder 210 wird durch die belastete Schraube 220 zusammengedrückt und liegt dem Kolben 230 gegenüber. Der Kolben 230 wird durch die Feder 210 gedrückt und grenzt gegen das erste Ende 310 des druckausübenden Stabs 300 an. Wenn ein vorbestimmtes Drehmoment erreicht ist, stößt das erste Ende 310 des druckausübenden Stabs 300 an die Innenwand des ausgehöhlten Körpers 100 und der Drehmomentschlüssel 10 wird für den Anwender ein hörbares Einklickgeräusch verursachen, sodass ein größeres Drehmoment und Schaden am Werkstück, wie zum Beispiel an der Halterung, am Bolzen, an der Mutter oder ähnlichem verhindert wird.
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Der erste Antriebshebel 400 besitzt ein gekoppeltes Ende 410 und ein Antriebsende 420. Das gekoppelte Ende 410 besitzt einen zweiten befestigten Teilbereich 411, welcher konkav ist. Der zweite befestigte Teilbereich 411 kann abnehmbar an den ersten befestigten Teilbereich 321 befestigt werden, wie z. B. durch einen Bolzen oder ähnlichem verbunden werden. Zusammengefasst hat das Antriebende 420 ein eingespanntes Abzweigstück zur Antriebsverlängerung 421, welches eine Hülse halten (nicht gezeigt) oder ein Werkstück antreiben kann (nicht gezeigt). Nach Befestigung liegt der erste Antriebshebel 400 koaxial zum druckausübenden Stab 300. Aus diesem Grund kann der Drehmomentschlüssel 10 die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300 und dem ersten Antriebshebel 400 einnehmen, wie ein erster Hebelarm, um das Werkstück anzutreiben.
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Der zweite Antriebshebel 400A ist der gleiche wie der erste Antriebshebel 400, ausgenommen die Länge. Der erste Antriebshebel ist mit dem ersten befestigten Teilbereich 321 des druckausübenden Stabs 300 verbunden, kann durch den zweiten Antriebshebel 400A, falls nötig, ausgetauscht werden und der Drehmomentschlüssel 10 erzielt dadurch einen kürzeren Hebelarm. Zusätzlich ist das Austauschen vom ersten Antriebshebel 400 zum zweiten Antriebshebel 400A einfach zu erreichen, da der Kupplungsmechanismus 200 im ausgehöhlten Körper 100 befestigt ist, was den Austausch nicht beeinflusst.
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Das eingespannte Abzweigstück zur Antriebsverlängerung 421 des Antriebendes 420 kann für ein Antriebbauteil ausgetauscht werden (nicht gezeigt), sodass der zweite Antriebshebel 400A koaxial befestigt wird, während eine Hülse senkrecht gehalten wird. Dadurch kann der Drehmomentschlüssel 10 eine größere Länge, als ein Hebelarm einnehmen, um das Werkstück anzutreiben. Das Konzept des Austauschens von eingespannten Abzweigstücken zur Antriebsverlängerung 421 für ein Antriebsbauteil ist ebenso für den zweiten Antriebshebel 400A beschrieben. Abmontierte Antriebshebel (solche wie der erste Antriebshebel 400 und dem zweiten Antriebshebel 400A) lassen den Drehmomentschlüssel 10 leicht zur Lagerung und flexibel in der Auswahl des Hebelarms zu. Es ist sowohl kosteneffektiv, als auch platzsparend, da der Anwender weder einen Satz an Drehmomentschlüssel, noch eine größere Lagermöglichkeit, wie zuvor, benötigt.
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Die zweite Ausführungsart
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3 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels, welche sich auf die zweite Ausführungsart des vorliegenden Antrags bezieht. 4 stellt eine schematische Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 3 nach Befestigung dar. In Bezug auf 3 und 4 umfasst der Drehmomentschlüssel 30 den ausgehöhlten Körper 100, der Kupplungsmechanismus 200, der druckausübende Stab 300 und einen dritten Antriebshebel 500. Tatsächlich beinhaltet der Drehmomentschlüssel 30 zudem den ersten Antriebshebel 400 (nicht gezeigt) und den zweiten Antriebshebel 400A (nicht gezeigt) zum befestigen. Ausgenommen für den dritten Antriebshebel 500, sind Elemente und Verbindungen zwischen dieser Ausführungsart dieselben, wie zuvor bei der ersten Ausführungsart beschrieben.
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Der dritte Antriebshebel 500 besitzt ein eingespanntes Abzweigstück zur Antriebsverlängerung 521, um eine Hülse (nicht gezeigt) zu halten und ein Werkstück anzutreiben. Der dritte Antriebshebel 500 hat einen dritten befestigten Teilbereich 510, welcher konkav ist und senkrecht zum eingespannten Abzweigstück zur Antriebsverlängerung verläuft. Der dritte befestigte Teilbereich 510 ist an einem Ende des dritten Antriebshebels 500 gebildet und kann abnehmbar an den ersten befestigten Teilbereich 321 des druckausübenden Stabs 300 befestigt werden. Nach Befestigung ist der Antriebshebel 500 koaxial zum druckausübenden Stab 300. Dadurch kann der Drehmomentschlüssel 30 die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300 einnehmen und der dritte Antriebshebel 500 ist wie ein erster Hebelarm befestigt, um ein Werkstück anzutreiben. Der dritte Antriebshebel 500 ist zerlegbar, sodass der Drehmomentschlüssel 30 leicht zur Lagerung und flexibel in der Bestimmung des Hebelarms benutzt werden kann (solange der dritte Antriebshebel 500 mit einem anderen Antriebshebel ausgetauscht werden kann).
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5 zeigt eine Explosionsansicht des Drehmomentschlüssels von 4. In Bezug auf 5 besitzt die längliche Hülse 120 eine erste Skala A, eine zweite Skala B, sowie eine dritte Skala C, darauf ist entsprechend kenntlich gemacht, welches Drehmoment mit dem ersten Antriebshebel 400, dem zweiten Antriebshebel 400A und dem dritten Antriebshebel 500, nach Befestigung an dem druckausübenden Stab, betrieben werden muss. Zum Beispiel kann ein Drehmoment eines Drehmomentschlüssels 30 zum Antreiben eines Werkstücks vorbestimmt und betrieben werden, in Bezugnahme auf die dritte Skala C, wenn der dritte Antriebshebel 500 befestigt und benutzt wird, und ein anderes Drehmoment des Drehmomentschlüssels 30 für den Antrieb, kann das Werkstück vorbestimmt und in Bezugnahme auf die erste Skale A betrieben werden, wenn der erste Antriebshebel 400 befestigt und benutzt wird.
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6 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Methode der Inbetriebnahme des Drehmomentschlüssels der zweiten Ausführungsart zeigt. Dabei ist wichtig, dass diese Methode auch die erste Ausführungsart betrifft. In Bezug auf 6 beinhaltet die Inbetriebnahme eines Drehmomentschlüssels folgende Schritte. In Schritt 700 werden der Kupplungsmechanismus 200 und der druckausübende Stab 300 in dem ausgehöhlten Körper 100 befestigt. In Schritt 710 wird einer der ersten Antriebshebel 400, des zweiten Antriebshebels 400A und des dritten Antriebshebels 500 koaxial an das zweite Ende 320 der gesamten Länge des druckausübenden Stabs 300 und eines der Antriebshebel, wie ein erster Hebelarm, zum Antreiben des Werkstücks befestigt.
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Die dritte Ausführungsart
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7 zeigt eine geschnittene schematische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels, um eine Hülse zu halten, gemäß der dritten Ausführungsart des vorliegenden Antrags. 8 ist eine teilweise Ansicht des Drehmomentschlüssels von 7, 9 zeigt eine teilweise Ansicht von dem Drehmomentschlüssel von 7 nach Befestigung, zudem ist 10 eine schematische Ansicht des Drehmomentschlüssels von 7 nach Befestigung. In Bezug auf die 7–10, umfasst der Drehmomentschlüssel 50 zum Halten einer Hülse einen ausgehöhlten Körper 100, einen Kupplungsmechanismus 200, den druckausübenden Stab 300, den ersten Antriebshebel 400, den zweiten Antriebshebel 400A, eine Antriebseinheit 600, sowie zwei Hülsen 900. Ausgenommen von der Antriebseinheit 600 und den Hülsen 900 sind die Elemente und die Verbindungen dazwischen bei dieser Ausführungsart dieselben, wie bei der ersten Ausführungsart des vorliegenden Antrags beschrieben.
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Die Antriebseinheit 600 besitzt einen vierten befestigten Teilbereich 610, welcher konkav ist, sowie einen fünften befestigten Teilbereich 620, welcher konvex und zu dem vierten befestigten Teilbereich koaxial 610 verläuft. Der vierte befestigte Teilbereich 610 der Antriebseinheit 600 kann abnehmbar vom ersten befestigten Teilbereich 321 des druckausübenden Stabs 300 befestigt werden. Nach Befestigung ist die Antriebseinheit 600 koaxial zu dem druckausübenden Stab 300 und der Drehmomentschlüssel 50 kann die Länge des druckausübenden Stabs 300, wie einen zweiten Hebelarm, zum Antrieb eines Werkstücks einnehmen. Der zweite befestigte Teilbereich 411 des ersten Antriebshebels 400 kann abnehmbar an den fünften befestigten Teilbereich 620 befestigt werden. Nach der Befestigung sind der erste Antriebshebel 400, der druckausübende Stab 300, sowie die Antriebseinheit 600 koaxial zueinander. Deshalb kann der Drehmomentschlüssel 50 die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300, der Antriebseinheit 600 und des ersten Antriebshebels 400, wie einen dritten Hebelarm, zum Antreiben eines Werkstücks einnehmen.
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Um ein Werkstück anzutreiben, kann eines der Hülsen 900 mit der eingespannten Abzweigstück-Antriebsverlängerung 421 des ersten Antriebshebels 400 oder an einer Abzweigstück-Antriebsverlängerung 601 der Antriebseinheit 600 gehalten werden. Der Drehmomentschlüssel 50 kann ein hörbares „klicken” für den Anwender erzeugen, falls das vorbestimmte Moment erreicht ist, wenn die Hülse 900 am Antriebshebel 400 oder an der Antriebseinheit 600 gehalten wird. Dazu ist zu sagen, dass der Drehmomentschlüssel 50 zwei Hebelarme für den Anwender bietet, um die Art des Antriebs von dem Werkstück zu wählen, wodurch der Antrieb eines Werkstücks einfacher und schnell abläuft. Alle Antriebshebel sind abnehmbar, sodass der Drehmomentschlüssel 50 leicht zu lagern und flexibel in der Bestimmung des Hebelarms ist.
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Erwähnt soll zudem, dass der erste Antriebshebel 400 an den fünften befestigten Teilbereich 620 befestigt ist, welcher durch den zweiten Antriebshebel 400A ausgetauscht werden kann, sowie dem ersten Antriebshebel 400 oder dem zweiten Antriebshebel 400A, welche unmittelbar an den ersten befestigten Teilbereich 321 des druckausübenden Stabs ohne der Antriebseinheit 600 dieser Ausführungsart befestigt werden. Zusätzlich kann die eingespannte Abzweigstück-Antriebsverlängerung 421 des Antriebendes 420 mit einer anderen Antriebseinheit 600 vertauscht werden. Dann kann der zweite Antriebshebel 400A koaxial am fünften befestigten Teilbereich 620 einer anderen Antriebseinheit 600 befestigt werden und eine Hülse kann an der Abzweigstück-Antriebsverlängerung 601 einer anderen Antriebseinheit 600 zum Antreiben eines Werkstücks gehalten werden.
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11 zeigt eine teilweise Ansicht eines Drehmomentschlüssels von 10. In Bezug auf 11 umfasst die längliche Hülse 120 darauf eine erste Skala A, eine zweite Skala B, sowie eine vierte Skala D, welche das entsprechende Drehmoment kennzeichnet, welches durch den ersten Antriebshebel 400, dem zweiten Antriebshebel 400A, sowie der Antriebseinheit 600 nach der Befestigung an dem druckausübenden Stab 300, betrieben wird. Zum Beispiel kann das Werkstück durch den Drehmomentschlüssel 50 unter einem Drehmoment, welcher sich auf die vierte Skala D bezieht, wenn die Antriebseinheit 600 befestigt und benutzt wird, betrieben, zudem kann das Werkstück durch einen Drehmomentschlüssel unter einem anderen Drehmoment in Bezug auf die vierte Skala B, wenn der zweite Antriebshebel 400A befestigt und benutz wird, angetrieben werden.
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Wenn der Anwender das Werkstück durch eine Hülse antreibt, welche durch eine Abzweigstück-Antriebsverlängerung 601 des Antriebseinheit 600 des Drehmomentschlüssels 50 gehalten wird, löst ein vorbestimmtes Drehmoment des Drehmomentschlüssels 50 ein hörbares „klicken” aus, welches zu der vierten Skala D gehört. Das bedeutet, dass das vorbestimmte Drehmoment des Drehmomentschlüssels 50 durch das zweite Ende 320 des druckausübenden Stabs 300 betrieben wird, welcher sich auf die vierte Skala D bezieht. Auf ähnliche Weise wird ein anderes Drehmoment des Drehmomentschlüssels 50 durch eine eingespannte Abzweigstück-Antriebsverlängerung 421 des ersten Antriebshebels 400 betrieben, welcher koaxial mit dem druckausübenden Stab 300 befestigt ist und auf die erste Skala A beruht. Dadurch kann das Drehmoment des Drehmomentschlüssels 50 vorherbestimmt und betrieben werden, welcher von dem befestigten Antriebshebel abhängt. Erwähnt soll zudem, dass die längliche Hülse 120 eine andere Skala darauf aufweisen kann, wie zum Beispiel eine fünfte Skala E (nicht gezeigt), um ein Drehmoment zu kennzeichnen, welches durch eine Kombination aus dem ersten Antriebshebel 400 und der Antriebseinheit 600 oder einer Kombination von dem zweiten Antriebshebel 400A mit der Antriebseinheit 600 betrieben werden kann.
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12 zeigt ein Flussdiagramm, welcher die Methode zur Anwendung eines Drehmomentschlüssels von der dritten Ausführungsart darstellt. In Bezug auf 12 umfasst eine Methode zur Anwendung des Drehmomentschlüssels folgende Schritte. In Schritt 800 werden der Kupplungsmechanismus 200 und der druckausübende Stab 300 im ausgehöhlten Körper 100 befestigt. In Schritt 810 ist die Antriebseinheit 600 an das zweite Ende 320 des druckausübenden Stabs 300 befestigt und der Drehmomentschlüssel 50 nimmt die Länge des druckausübenden Stabs 300, wie ein zweiter Hebelarm, um das Werkstück anzutreiben, auf. In Schritt 820 ist der erste Antriebshebel 400 an der Antriebseinheit 600 und koaxial zu dem druckausübenden Stab 300 befestigt. In Schritt 830 nimmt der Drehmomentschlüssel 50 die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300, der Antriebseinheit, sowie dem ersten Antriebshebel 400, wie ein dritter Hebelarm, um ein Werkstück anzutreiben, ein.
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Zum Beispiel kann der Anwender zunächst den Griff 110 und die längliche Hülse 120 mit der vierten Skala D kalibrieren und nimmt dann die Länge des druckausübenden Stabs 300, wie einen zweiten Hebelarm auf, um ein Werkstück durch eine Hülse 900, welche an der Abzweigstück-Antriebsverlängerung 601 der Antriebseinheit 601 gehalten wird, anzutreiben. Weiterhin kann der Anwender den ersten Antriebshebel 400 an den fünften befestigten Teilbereich 620 der Antriebseinheit 600 koaxial verbinden und kalibriert den Griff 110 und die längliche Hülse 120 mit der fünften Skala E. Daraufhin kann der Anwender die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300, der Antriebseinheit 600 und des Antriebshebels 400, wie einen dritten Hebelarm einnehmen, um das Werkstück durch eine Hülse 900, welche von einer Abzweigstück-Antriebsverlängerung 421 des Antriebhebels 400 gehalten wird, anzutreiben.
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Die vierte Ausführungsart
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13 zeigt eine schematisch geschnittene Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels gemäß der vierten Ausführungsart des vorliegenden Antrags. 14 zeigt eine äußere Ansicht des Drehmomentschlüssels von 13. In Bezug auf 13 und 14, umfasst der Drehmomentschlüssel 70 einen ausgehöhlten Körper 100, einen Kupplungsmechanismus 200, einen druckausübenden Stab 300, eine Antriebseinheit 600, einen ersten Antriebshebel 4000, einen zweiten Antriebshebel 4000A, sowie einen Antriebskopf 1000. Ausgenommen von dem ersten Antriebshebel 4000, einem zweiten Antriebshebel 4000A und einen Antriebskopf 1000, sind die Elemente und die Verbindungen dazwischen von dieser Ausführungsart dieselben, wie solche, die bei der dritten Ausführungsart des vorliegenden Antrags beschrieben wurden.
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Der erste Antriebshebel 400 umfasst ein gekoppeltes Ende 4100 und ein Antriebsende 4200. Das gekoppelte Ende besitzt einen zweiten befestigten Teilbereich 4110, welcher konkav ist. Das Antriebsende 4200 umfasst einen sechsten befestigten Teilbereich 4220, welcher konkav und zu dem zweiten befestigten Teilbereich 4110 koaxial verläuft. Der zweite befestigte Teilbereich 4110 des Antriebhebels 4000 kann abnehmbar an den fünften befestigten Teilbereich 620 der Antriebseinheit 600 befestigt werden. Nach der Befestigung sind der druckausübende Stab 300, die Antriebseinheit 600 und der erste Antriebshebel 4000 koaxial zueinander.
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Der Antriebskopf 1000 ist zum Halten einer Hülse gestaltet. Der Antriebskopf 1000 besitzt einen siebten befestigten Teilbereich 1010, welcher konvex ist und ein länglich zusammengefügter Teilbereich 1020, welcher senkrecht zu dem siebten befestigten Teilbereich 1010 steht. Der siebte befestigte Teilbereich 1010 des Antriebskopfs 1000 kann abnehmbar an den sechsten befestigten Teilbereich 4220 des Antriebendes 4200 des ersten Antriebarms 4000 befestigt werden und das Abzweigstück verbindende Teilbereich 1020 des Antriebkopfs 1000 kann zum Haltender Hülse zum Antreiben des Werkstücks benutzt werden.
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Der zweite Antriebshebel 4000A ist derselbe wie der erste Antriebshebel 4000, ausgenommen der Länge. Der erste Antriebshebel 4000 ist an den fünften befestigten Teilbereich 620 der Antriebseinheit 600 befestigt und kann mit dem zweiten Antriebshebel 4000A, falls nötig, ausgetauscht werden und der Drehmomentschlüssel 70 erreicht dadurch einen kürzeren Hebelarm. Zusammengefasst ist das Auswechseln des ersten Antriebshebels 4000 mit dem zweiten Antriebshebels 4000A leicht zu erreichen, da der Kupplungsmechanismus 200 im ausgehöhlten Körper 100, welcher das Wechseln des Körpers nicht beeinflusst, befestigt ist.
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In dieser Ausführungsart nimmt der Drehmomentschlüssel 70 die gesamte Länge des druckausübenden Stabs 300, der Antriebseinheit 600, des ersten Antriebhebels 4000, sowie dem Antriebskopf 1000, wie ein vierter Hebelarm zum Antreiben eines Werkstücks, auf. Erwähnt soll zudem, das der Drehmomentschlüssel 70 die Antriebseinheit 600, den Antriebskopf 1000 oder beides zum Befestigen wählen kann, um eine Hülse zu halten, die zum Antreiben eines Werkstücks dient. Deshalb bietet der Drehmomentschlüssel 70 zwei Hebelmomente für den Anwender zum Antreiben eines Werkstücks an, welche das Antreiben des Werkstücks erleichtern, beschleunigen und flexibler im Bestimmen des Hebelarms gestalten. Alle dieser Hebelarme sind abnehmbar, wodurch der Drehmomentschlüssel 70 leicht gelagert werden kann.
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Zudem sind die Antriebseinheit 600 und der Antriebskopf 1000 am Drehmomentschlüssel 70 befestigt, wodurch Hülsen mit unterschiedlichen Ausführungen gehalten werden können. Zum Beispiel wird die Antriebseinheit 600 zum Halten einer ¼'' Hülse benutzt und der Antriebskopf 1000 wird zum Halten einer 3/8'' Hülse benutzt, zudem kann das Gegensätzliche auch Anwendung finden. Andere Kombinationen von Hülsen, die durch die Antriebseinheit 600 und dem Antriebskopf 1000 gehalten werden, sind zum Beispiel ½'' und ¾'', 1'' und ¾'', sowie 3/8'' und ½''.
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Obwohl der vorliegende Antrag in erheblichem Detail mit Verweis auf gewisse Ausführungsarten beschrieben wurde, sind andere Ausführungsarten möglich. Aus diesem Grund soll der Geist und Umfang der beigefügten Schutzansprüche nicht durch die Beschreibung dieser Ausführungsarten begrenzt werden.
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Es ist ersichtlich, dass unterschiedliche Modifikationen und Variationen hinsichtlich der Struktur des vorliegenden Antrags geführt werden können, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. In Betracht auf das Vorangegangene, ist es beabsichtigt, dass der vorliegende Antrag Modifikationen und Variationen dieser Erfindung behandelt, um zu gewährleisten, dass sie im Umfang der folgenden Schutzansprüche liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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