DE102012110714A1 - Innenausstattungselement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Innenausstattungselement (1) für ein Kraftfahrzeug. Das Innenausstattungselement (1) hat ein lediglich ausschnittsweise dargestelltes Gehäuse (2) mit einem Rastvorsprung 3, welcher an einer lediglich andeutungsweise dargestellten Fläche (4) zur Aufnahme des Innenausstattungselements (1) an einem Rahmenelement (5) formschlüssig durch eine Hinterschneidung fixierbar ist. An einem im Sichtfeld des Betrachters liegenden Bereich ist das Gehäuse (2) durch eine Blende (6) abgedeckt, die in der Montageposition zunächst noch einen Abstand zu dem Gehäuse (2) aufweist. Zur Einstellung der Fixierposition ist die Blende (6) relativ zu dem Gehäuse (2) beweglich, in welcher eine Ausformung (8) der Blende (6) den Rastvorsprung (3) seitlich vorspringend auslenkt, um so die gewünschte, hoch belastbare Fixierung zu realisieren.
Description
- Die Erfindung betrifft ein insbesondere mit einer Innenraumleuchte ausgestattetes Innenausstattungselement für ein Kraftfahrzeug, wobei das Innenausstattungselement ein Gehäuse mit einem Rastvorsprung, welcher an einem im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Rahmenelement formschlüssig fixierbar ist, und eine das Gehäuse zumindest abschnittsweise an einer Sichtseite abdeckende Blende aufweist.
- Ein derartiges Innenausstattungselement wird in der Praxis bereits vielfach, insbesondere zur Aufnahme von Beleuchtungs-, Funktions-, Betätigungs-, Komfort- oder Bedienelementen eingesetzt und zählt damit durch offenkundige Vorbenutzung zum Stand der Technik.
- Obwohl das Innenausstattungselement im Wesentlichen funktionelle Anforderungen erfüllt, steigen zunehmend auch die Anforderungen an das ästhetische Erscheinungsbild. Aus diesem Grunde bestehen im Kraftfahrzeugbau Bestrebungen, auf erkennbare Schraubverbindungen zu verzichten bzw. diese mit entsprechenden Blenden abzudecken. Alternativ werden auch bereits vielfach als Clip- oder Schnappverbindungen bezeichnete Rastverbindungen eingesetzt, um auf Schraubenverbindungen verzichten zu können und dadurch zugleich die Montage zu vereinfachen.
- Diese Anforderungen betreffen grundsätzlich alle im Innenraum angeordnete Innenausstattungselemente, in besonderem Maße jedoch die Innenausstattungselemente im Sichtbereich der Insassen.
- Eine weitere wichtige Anforderung an derartige Innenausstattungselemente betrifft die Verbesserung des passiven Unfallschutzes der Fahrzeuginsassen. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die zuverlässige Fixierung des Innenausstattungselements auch bei einer unfallbedingten Verformung. Diese Anforderungen erfordern somit hoch belastbare Fixierungen.
- Eine solche Montagestruktur einer Fahrzeuginnenraumleuchte ist beispielsweise durch die
DE 10 2009 058 470 A1 bekannt, die während einer Montage gleichmäßig und sicher positioniert werden kann. Die Montagestruktur umfasst eine Verstärkung und ein Innenraumleuchtengehäuse bestehend aus einem Außengehäuse, einer Dachverkleidung und einem Innengehäuse. Das Innengehäuse hat Verriegelungsklammern, die mit den Eingriffsöffnungen des Außengehäuses im Eingriff stehen. - In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die Rastverbindungen die Anforderungen an die erforderliche Haltekraft, insbesondere hinsichtlich der Crashsicherheit, oftmals nicht zuverlässig erfüllen. Hoch beanspruchte Innenausstattungselemente werden daher zusätzlich durch Schraubverbindungen gesichert.
- Ferner ist aus der
DE 100 62 136 A1 eine Befestigungseinrichtung für verschiedene Elemente in einem Kraftfahrzeug, wie für eine Sonnenblende, eine Innenraumleuchte und einen Handgriff, bekannt. Um ein schnelles Befestigen der Elemente zu ermöglichen, besteht die Befestigungseinrichtung aus einem modularen Clip mit einem Loch in der Mitte und zwei elastischen Klemmelementen. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Innenausstattungselement der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass die Anforderungen an die erforderliche Haltekraft auch ohne zusätzliche Schraubverbindungen realisiert werden können. Weiterhin soll auch die Montage des so gestalteten Innenausstattungselements vereinfacht werden.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Innenausstattungselement gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist also ein Innenausstattungselement vorgesehen, bei dem das Gehäuse mit der Blende in einer Montageposition zu einer Montageeinheit verbunden ist, wobei die Blende zur Einstellung der Fixierposition ausgehend von der Montageposition relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, in welcher der Rastvorsprung mittels einer Ausformung der Blende in seine das Rahmenelement hinterschneidende Stellung seitlich vorspringend ausgelenkt ist. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass die Fixierkraft des Innenausstattungselements in dem Rahmenelement dann in einfacher Weise wesentlich erhöht werden kann, wenn der Rastvorsprung nicht etwa wie beim Stand der Technik während der Montage elastisch verformt wird, um dann bei Erreichen der Fixierposition aufgrund der elastischen Rückstellkraft im Wesentlichen in die Neutrallage zurückzukehren. Demgegenüber wird erfindungsgemäß der Rastvorsprung durch die Ausformung der Blende in die das Rahmenelement hinterschneidende Position verlagert, insbesondere also verformt, sodass die Ausformung nicht nur die Hinterschneidung bewirkt, sondern zugleich auch als Sicherungselement die Fixierposition dauerhaft gewährleistet. Indem die Fixierposition von dem Rastvorsprung nicht selbsttätig bei Erreichen der Sollposition eingenommen wird, sondern vielmehr durch die relative Verlagerung der Blende gegenüber dem Gehäuse eingestellt wird, kann die Position der Montageeinheit in der Montageposition überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Sobald die gewünschte Sollposition erreicht ist, wird lediglich die Blende in Richtung des Rahmenelements verschoben und dabei insbesondere gegen das Gehäuse angelegt, sodass der Rastvorsprung lateral ausgespreizt wird und entsprechend verrastet.
- Die relative Bewegung zwischen der Blende und dem Gehäuse ist nicht auf eine bestimmte Bewegungsrichtung beschränkt. So kann die Blende beispielsweise als Schieber parallel zu der Ebene der das Innenausstattungselement aufnehmenden Fläche beweglich angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es hingegen, wenn die Blende in Fügerichtung des Innenausstattungselements relativ zu dem Gehäuse verschiebbar ausgeführt ist, also orthogonal zu der das Innenausstattungselement aufnehmenden Fläche verschoben werden kann. Hierzu bildet das Gehäuse eine Schiebe- oder Kulissenführung für die Blende, die somit ohne Werkzeug in die Fixierposition beweglich ist. In der Fixierposition können das Gehäuse und die Blende beispielsweise auch flächen- oder konturbündig gegeneinander anliegen.
- Der Rastvorsprung könnte eine die örtliche Verlagerung in die Fixierposition ermöglichende, insbesondere auch eingeschränkte Beweglichkeit aufweisen. Hierzu eignet sich beispielsweise eine abschnittsweise Gestaltung als Filmscharnier. Besonders praxisnah ist es hingegen, wenn der Rastvorsprung in der Fixierposition entgegen seiner elastischen Rückstellkraft ausgelenkt ist. Dadurch wird die Lösbarkeit der Rastverbindung verbessert, indem der Rastvorsprung nach dem Entfernen der Ausformung der Blende selbsttätig in die gelöste Ruheposition zurückkehrt.
- Selbstverständlich wird die Anzahl der Rastvorsprünge an die jeweiligen Anforderungen an die erforderliche Fixierkraft sowie die Einbausituation bedarfsweise angepasst. Besonders zweckmäßig ist es hingegen, wenn das Innenausstattungselement zumindest zwei an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelements festlegbare Rastvorsprünge aufweist, wobei die Anzahl der einander gegenüberliegenden Rastvorsprünge zur Vermeidung einer asymmetrischen Krafteinleitung und einer dadurch gegebenenfalls auftretenden seitlichen Verlagerung des Gehäuses übereinstimmen sollte. Insbesondere sind die Rastvorsprünge bei einer symmetrischen Gestaltung des Rahmenelements über den Umfang gleichverteilt angeordnet.
- Die Fixierposition erfordert eine aktive relative Verlagerung der Blende gegenüber dem Gehäuse. Besonders vorteilhaft ist eine Abwandlung, bei der die zu der Montageeinheit mit dem Gehäuse verbundene Blende mittels des Rastvorsprungs in der Montageposition an dem Rahmenelement beweglich fixierbar ist. Hierdurch ist das Gehäuse in der Montageposition gegen Heraus- bzw. Herabfallen gesichert. Insbesondere kann die Fixierkraft so bemessen werden, dass diese zwar das Eigengewicht der Montageeinheit übersteigt, jedoch eine Beweglichkeit entgegen der Haltekraft gestattet, um so in der Montageposition eine grobe Vorpositionierung und in der Fixierposition eine exakte Endpositionierung vornehmen zu können. In der Montageposition werden dadurch gegebenenfalls noch erforderliche Anschlusstätigkeiten vereinfacht.
- Um diese vorläufige Fixierung zu realisieren, ist der Rastvorsprung an dem Gehäuse derart mit einem Übermaß gegenüber einer durch das Rahmenelement eingeschlossenen Ausnehmung ausgeführt, dass dieser beim Einsetzen des Rahmenelements elastisch verformbar ist. Die Verformung erfolgt dabei entgegengesetzt zu der erforderlichen örtlichen Verlagerung des Rastvorsprungs in die Fixierposition, wobei die elastischen Eigenschaften eine vorübergehende, nach innen gerichtete Verlagerung gestatten.
- Indem also der Rastvorsprung nach innen ausgelenkt bzw. verformt wird, ist der Rastvorsprung in der Montageposition formschlüssig und/oder kraftschlüssig fixiert und erlaubt somit eine eingeschränkte Beweglichkeit, ohne dass hierzu beispielsweise zusätzliche manuelle Haltekräfte von einem Monteur aufgebracht werden müssten. Der Montageprozess wird somit wesentlich vereinfacht.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 eine Prinzipdarstellung einer Montageposition gemäß der Erfindung; -
2 eine Prinzipdarstellung einer Fixierposition gemäß der Erfindung; -
3 eine Montageposition eines erfindungsgemäßen Innenausstattungselements; -
4 eine Fixierposition des in1 gezeigten Innenausstattungselements. - Ein erfindungsgemäßes Innenausstattungselement
1 für ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug wird nachstehend zunächst anhand einer Prinzipdarstellung in den1 und2 näher erläutert, wobei1 eine Montageposition während des Montageprozesses und2 eine der Endstellung entsprechende Fixierposition zeigen. Das Innenausstattungselement1 hat ein lediglich ausschnittsweise dargestelltes Gehäuse2 mit einem Rastvorsprung3 , welcher an einer lediglich andeutungsweise dargestellten Fläche4 zur Aufnahme des Innenausstattungselements1 an einem Rahmenelement5 formschlüssig durch eine Hinterschneidung fixierbar ist. Wie zu erkennen, ist sowohl in der Montageposition als auch in der Fixierposition eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rastvorsprung3 und dem Rahmenelement5 vorgesehen, jedoch gestattet diese in der Montageposition noch eine eingeschränkte Beweglichkeit. Entgegen der elastischen Rückstellkraft des Rastvorsprungs3 kann dieser in der Montageposition auch wieder aus dem Rahmenelement5 entfernt werden, wenn beispielsweise ein fehlerhaftes Gehäuse2 montiert wurde. An einem im Sichtfeld des Betrachters liegenden Bereich ist das Gehäuse2 durch eine Blende6 abgedeckt, die in der Montageposition zunächst noch einen Abstand a zu dem Gehäuse2 aufweist. Zur Einstellung der Fixierposition ist die Blende6 relativ zu dem Gehäuse2 in Fügerichtung7 beweglich, in welcher eine Ausformung8 der Blende6 den Rastvorsprung3 seitlich vorspringend in Pfeilrichtung9 auslenkt, sodass es zu der in der2 erkennbaren hoch belastbaren Fixierung durch Hinterschneidung kommt. - Die
3 und4 zeigen eine mögliche Realisierungsform des vorstehend beschriebenen Prinzips anhand eines Innenausstattungselements1 , welches einer nicht weiter dargestellten Innenraumleuchte für einen Fahrzeuginnenraum zugeordnet ist. Wie zu erkennen ist das Innenausstattungselement1 mit einem zusätzlichen Haltemittel10 ausgestattet, durch das der in3 dargestellten Montageposition einerseits und der in4 dargestellten Fixierposition andererseits jeweils eine definierte Relativposition zwischen dem lediglich andeutungsweise dargestellten Rahmenelement5 und der Blende6 zugeordnet ist. Zugleich ist das Innenausstattungselement1 dadurch in der Montageposition gegen Herausfallen gesichert. Das Haltemittel10 hat hierzu vier paarweise parallel angeordnete, entgegen einer elastischen Rückstellkraft spreizbare Schenkel11 , die gemeinsam jeweils zumindest eine konkave Erweiterung bilden. Für die Montageposition ist lediglich eines der Schenkelpaare mit einer entsprechenden Erweiterung als eine erste Aufnahme12 für einen ersten Formkörper13 ausgestattet, welcher mit dem Rahmenelement5 verbunden ist. Demgegenüber ist in der Fixierposition an beiden Schenkelpaaren jeweils eine entsprechend zugeordnete Erweiterung als zweite Aufnahme14 für den ersten Formkörper13 bzw. einen zweiten Formkörper15 vorgesehen. Indem also sowohl der Montageposition als auch der Fixierposition eine definierte, durch die Formkörper festgelegte Rastposition zukommt, wird die jeweilige Relativposition eindeutig reproduzierbar und zudem problemlos visuell überprüfbar. In der Montageposition ist die Blende6 mit einem der ersten Aufnahme12 entsprechenden Abstand a zu dem Gehäuse2 positioniert. Bei dem anschließenden Fügevorgang in Fügerichtung7 wird der Rastvorsprung3 durch die Ausformung8 der Blende6 gesichert. Auf diese Weise wird die gewünschte hohe Haltekraft im Bereich der Hinterschneidung erzeugt, die zudem durch das Haltemittel10 erhöht wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009058470 A1 [0006]
- DE 10062136 A1 [0008]
Claims (10)
- Ein insbesondere mit einer Innenraumleuchte ausgestattetes Innenausstattungselement (
1 ) für ein Kraftfahrzeug, wobei das Innenausstattungselement (1 ) ein Gehäuse (2 ) mit einem Rastvorsprung (3 ), welcher an einem im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Rahmenelement (5 ) formschlüssig fixierbar ist, und eine das Gehäuse (2 ) zumindest abschnittsweise an einer Sichtseite abdeckende Blende (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2 ) mit der Blende (6 ) in einer Montageposition zu einer Montageeinheit verbunden ist und dass die Blende (6 ) zur Einstellung der Fixierposition relativ zu dem Gehäuse (2 ) beweglich ist, in welcher der Rastvorsprung (3 ) mittels einer Ausformung (8 ) der Blende (6 ) in seine das Rahmenelement (5 ) hinterschneidende Stellung ausgelenkt ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6 ) in Fügerichtung (7 ) des Innenausstattungselements (1 ) relativ zu dem Gehäuse (2 ) verschiebbar ausgeführt ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (3 ) in der Fixierposition entgegen seiner elastischen Rückstellkraft ausgelenkt ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenausstattungselement (1 ) zumindest zwei an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelements (5 ) festlegbare Rastvorsprünge (3 ) aufweist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Montageeinheit mit dem Gehäuse (2 ) verbundene Blende (6 ) mittels des Rastvorsprungs (3 ) in der Montageposition an dem Rahmenelement (5 ) beweglich fixierbar ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2 ) in der Montageposition gegen Heraus- bzw. Herabfallen gesichert ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenausstattungselement (1 ) mit einem Haltemittel (10 ) und mit einem Formkörper (13 ) ausgestattet ist, welcher in der Montageposition in einer ersten Aufnahme (12 ) des Haltemittels (10 ) formschlüssig festgelegt ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenausstattungselement (1 ) mit einem Haltemittel (10 ) und mit einem Formkörper (13 ,15 ) ausgestattet ist, welcher in der Fixierposition in einer zweiten Aufnahme (14 ) des Haltemittels (10 ) formschlüssig festgelegt ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (3 ) an dem Gehäuse (2 ) mit einem Übermaß gegenüber einer durch das Rahmenelement (5 ) eingeschlossenen Ausnehmung angeordnet ist. - Innenausstattungselement (
1 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (3 ) in der Montageposition formschlüssig und/oder kraftschlüssig fixiert ist.
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