DE102012110013A1 - Rückwandverkleidung - Google Patents

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DE102012110013A1
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Germany
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rear wall
wedge
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vehicle
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DE201210110013
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Bernd Nabert
Thomas Schmid
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückwandverkleidung, insbesondere zur Verkleidung einer Rückwand eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs, mit einem flächigen Verkleidungselement mit einer umlaufenden Umrandung, wobei eine Befestigungszunge von der Umrandung abragt, an welcher ein keilförmiges Element vorgesehen ist, um in eine Öffnung eines Verkleidungsteils des Fahrzeugs einzugreifen und die Berandung der Öffnung zu hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückwandverkleidung, insbesondere zur Verkleidung einer Rückwand eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs.
  • Der Fahrgastinnenraum von Kraftfahrzeugen wird durch die Metallzelle des Kraftfahrzeugs definiert. Zur Verkleidung dieser Metallzelle werden Verkleidungen an den Wänden und Türen verwendet. Im Bereich der Rückwand wird eine Rückwandverkleidung verwendet.
  • Dabei ist die Frage der Befestigung der Verkleidung und insbesondere der Rückwandverkleidung eine wesentliche zu Lösende Frage, da die Verkleidung insbesondere auch bei Vibrationen dauerfest befestigt werden soll. Im Bedarfsfalle soll die Verkleidung aber auch einfach und schnell wieder zu lösen sein, damit im Wartungsfalle die diesbezüglichen Kosten gering gehalten werden können. Auch sind Befestigungselemente bevorzugt zu verwenden, die vom Fahrgastinnenraum nicht als solche zu erkennen sind, um den Gesamteindruck nicht zu stören.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Rückwandverkleidung zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist aber dennoch einfach und sicher befestigbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Rückwandverkleidung, insbesondere zur Verkleidung einer Rückwand eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs, mit einem flächigen Verkleidungselement mit einer umlaufenden Umrandung, wobei eine Befestigungszunge von der Umrandung abragt, an welcher ein keilförmiges Element vorgesehen ist, um in eine Öffnung eines Verkleidungsteils des Fahrzeugs einzugreifen und die Berandung der Öffnung zu hintergreifen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verkleidungsteil eine Mittelkonsole ist, die bevorzugt am Boden oder auf einem Bodenbereich eines Mitteltunnels des Fahrzeugs angeordnet ist. Dadurch kann die Rückwandverkleidung mit dem auf dem Boden oder auf dem Bodenbereich des Mitteltunnels angeordneten Mittelkonsole verbunden werden, so dass die Mittelkonsole eine zusätzliche Aufgabe übernimmt, was Kosten einspart, weil nicht ein zusätzliches Bauteil benötigt wird.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Umrandung an einem dem Verkleidungsteil gegenüberliegenden Bereich u-förmig ausgebildet ist, wobei die Befestigungszunge in diesem u-förmigen Bereich der Umrandung abragt. Dadurch kann der Mitteltunnel übergriffen werden und die Rückwandverkleidung im Bereich des Mitteltunnels mit der Mittelkonsole verbunden werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das keilförmige Element mit der Befestigungszunge verbunden ist, wie beispielsweise durch Verschweißen. Dadurch kann ein einfacher Herstellprozess gewährleistet werden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das keilförmige Element mit der Befestigungszunge einteilig ausgebildet ist, wie beispielsweise durch Spritzgießen. Auch dadurch kann ein einfacher Herstellprozess gewährleistet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rückwandver kleidung im Schnitt mit einer Mittelkonsole als Verkleidungsteil,
  • 2 eine Ansicht einer Rückwandverkleidung von der Rückseite,
  • 2a einen Ausschnitt der 2,
  • 3 eine Ansicht einer Rückwandverkleidung von der Vorderseite,
  • 3a einen Ausschnitt der 2,
  • 4 eine Ansicht eines Teils der Mittelkonsole als Verkleidungsteil mit Öffnung,
  • 4a eine Vergrößerte Darstellung der Öffnung gemäß 4,
  • 5a ein Ausschnitt der Rückwandverkleidung und der Mittelkonsole vor der Montage,
  • 5b ein Ausschnitt der Rückwandverkleidung und der Mittelkonsole im aufgesetzten Zustand,
  • 5c ein vergrößerter Ausschnitt der 5b,
  • 5d ein Ausschnitt der Rückwandverkleidung und der Mittelkonsole im eingerasteten Zustand,
  • 5e ein vergrößerter Ausschnitt der 5d,
  • 6a bis 6c jeweils eine Darstellung zum Lösen der Verbindung zwischen Rückwandverkleidung und Mittelkonsole.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Wandverkleidung im Schnitt, insbesondere zur Verkleidung einer Rückwand eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs. Somit zeigt die 1 eine Rückwandverkleidung 1.
  • Die Rückwandverkleidung 1 weist dabei ein flächiges Verkleidungselement 2 gegebenenfalls mit einer Auflage 10, wie einer Teppichauflage oder einer Lederauflage, auf.
  • Dabei weist die Rückwandverkleidung 1 eine umlaufende Umrandung 3 auf, die eine Befestigungszunge 4 aufweist, die von der Umrandung 3 abragt. An der Befestigungszunge 4 ist ein keilförmiges Element 5 angeordnet, welches einen spitzzulaufenden Bereich mit einem Rücksprung aufweist, um in einer Öffnung 6 eines Verkleidungsteils 7 einzugreifen, wobei das keilförmige Element 5 mit seinem Rücksprung die Berandung 8 der Öffnung 6 hintergreift.
  • Das Verkleidungsteil 7 ist bevorzugt als Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges ausgebildet und ist bevorzugt am Boden oder auf einem Bodenbereich eines Kardantunnels oder eines Mitteltunnels des Kraftfahrzeuges angeordnet.
  • Die Öffnung 6 ist bevorzugt in einer kanalartigen Vertiefung des Verkleidungsteils 7 bzw. der Mittelkonsole im Boden der kanalartigen Vertiefung eingebracht. Dabei liegt das Verkleidungsteil 7 bzw. die Mittelkonsole im Wesentlichen auf dem Boden 9 bzw. eines Mitteltunnel auf.
  • Die 2 zeigt die Rückwandverkleidung 1 mit einem flächigen Verkleidungselement 2 von der Rückseite, wobei im unteren Bereich 11 das flächige Verkleidungselement 2 eine Einbuchtung 12 aufweist, die bogenförmig ausgebildet ist und zur Aufnahme beispielsweise eines Mitteltunnels dient. Im mittleren Bereich, siehe auch 2a, ist eine Befestigungszunge 4 vorgesehen, die von der Umrandung 3 der Rückwandverkleidung abragt.
  • Die 3 und auch die 3a zeigen die Rückwandverkleidung 1 von der Vorderseite, also von der in den Fahrgastinnenraum weisenden Seite, wobei diese Seite beispielsweise mit einem Teppich oder einem anderen Belag belegt sein kann.
  • Die 3 als auch die 3a zeigen an der Umrandung 3 die Befestigungszunge 4, wie sie nach unten abragt. In 3 ist das keilförmige Element 5 schematisch zu erkennen, wobei in der 3 bzw. in der 3a Befestigungsmittel 13 zu erkennen sind, mittels welchen das keilförmige Element 5 mit der Befestigungszunge 4 verbunden ist. Als Befestigungsmittel 13 können Schweißverbindungen oder auch formschlüssige Verbindungen verwendet werden, wobei auch eine einteilige Gestaltung möglich und denkbar ist.
  • Die 4 zeigt das Verkleidungsteil 7 in einer Ansicht von oben, wobei das Verkleidungsteil 7 eine kanalartige Struktur 14 aufweist, in welcher die Öffnung 6 eingebracht ist zur Aufnahme der Befestigungszunge und des keilförmigen Elements. Die 4a zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 4, wobei die Öffnung 6 des Verkleidungsteils 7 mit der Berandung 8 erkennbar ist. Der Hinterschnitt des keilförmigen Elements hintergreift die Berandung 8 im montierten Zustand.
  • Die 5a bis 5e zeigen verschiedenartige Montagesituationen während der Montage der Rückwandverkleidung 1 mit dem Verkleidungsteil 7. In der 5a ist zu erkennen, dass die Rückwandverkleidung 1 mit der Befestigungszunge 4 und dem keilförmigen Element 5 auf das Verkleidungsteil 7, als Mittelkonsole ausgebildet, angesetzt wird, wobei in 5b bzw. in der vergrößerten Darstellung der 5c die Rückwandverkleidung auf das Verkleidungsteil 7 soweit aufgesetzt ist, dass die Befestigungszunge mit dem keilförmigen Element 5 in die Öffnung 6 eingreift, wobei in den 5d und 5e, die Rückwandverkleidung 1 soweit auf das Verkleidungsteil aufgesetzt ist, dass das keilförmige Element soweit in die Öffnung 6 eingeführt ist, dass der Hinterschnitt des keilförmigen Elements 5 die Berandung 8 der Öffnung 6 hintergreift und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen der Rückwandverkleidung 1 und dem Verkleidungsteil 7 bewirkt.
  • Die 6a bis 6c zeigen die Möglichkeit der Demontage der Rückwandverkleidung 1 von dem Verkleidungsteil 7, wobei beispielsweise ein Schraubenzieher 15 oder ein ähnliches Werkzeug in den Spalt zwischen der Öffnung 6 und dem keilförmigen Element von oben eingeschoben werden kann, siehe 6b, wobei die Spitze des Schraubenziehers 15 zwischen das keilförmige Element 5 und die Berandung 8 greift, so dass auf Grund lateraler Verlagerung des Schraubenziehers der Hinterschnitt des keilförmigen Elements aus der Hintergreifung der Berandung 8 gelöst werden kann, so dass die Rückwandverkleidung 1 aus der Öffnung 6 des Verkleidungsteils 7 nach oben entfernt werden kann.

Claims (5)

  1. Rückwandverkleidung, insbesondere zur Verkleidung einer Rückwand eines Fahrgastinnenraums eines Kraftfahrzeugs, mit einem flächigen Verkleidungselement mit einer umlaufenden Umrandung, wobei eine Befestigungszunge von der Umrandung abragt, an welcher ein keilförmiges Element vorgesehen ist, um in eine Öffnung eines Verkleidungsteils des Fahrzeugs einzugreifen und die Berandung der Öffnung zu hintergreifen.
  2. Rückwandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil eine Mittelkonsole ist, die bevorzugt am Boden oder auf einem Bodenbereich eines Mitteltunnels des Fahrzeugs angeordnet ist.
  3. Rückwandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung an einem dem Verkleidungsteil gegenüberliegenden Bereich u-förmig ausgebildet ist, wobei die Befestigungszunge in diesem u-förmigen Bereich der Umrandung abragt.
  4. Rückwandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element mit der Befestigungszunge verbunden ist, wie beispielsweise durch Verschweißen.
  5. Rückwandverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element mit der Befestigungszunge einteilig ausgebildet ist, wie beispielsweise durch Spritzgießen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112440883A (zh) * 2019-09-04 2021-03-05 大众汽车股份公司 控制台元件、系统和方法以及机动车

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