DE102012109547B4 - Bedienteil für eine Möbelsteuerung und elektrisch verstellbares Möbel - Google Patents

Bedienteil für eine Möbelsteuerung und elektrisch verstellbares Möbel Download PDF

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Abstract

Bedienteil (1) für eine Möbelsteuerung zur Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels, das Bedienteil (1) umfassend- ein flächiges Sensormodul (20) mit einer Vielzahl von auf dem Sensormodul (20) angeordneten näherungsempfindlichen Sensorflächen (20a, ..., 20t);- eine Bedienplatte (10) zum Bedecken der Vielzahl von Sensorflächen (20a, ..., 20t), wobei auf der Bedienplatte (10) ein Satz von Schaltflächen (11, ..., 19) markiert ist;- ein Steuermodul (30);- wenigstens ein elektromechanisches Schaltelement (35, 36); und- ein Gehäuse (40), in dem das Sensormodul (20), das Steuermodul (30) und das Schaltelement (35, 36) angeordnet sind, und bei dem die Bedienplatte (10) einen Deckel des Gehäuses (40) bildet;- bei dem das Sensormodul (20) und die Bedienplatte (10) beweglich in dem Gehäuse (40) gelagert sind, und bei dem das Schaltelement (35, 36) durch eine Bewegung des Sensormoduls (20) betätigbar ist;- wobei das Steuermodul (30) eingerichtet ist, auf der Basis von Sensorsignalen, die von den Sensorflächen (20a, ..., 20t) abgegeben werden, eine Betätigung einer der Schaltflächen (11, ..., 19) zu detektieren, und jeweils auf der Basis einer detektierten Betätigung dieser Schaltfläche (11, ..., 19) ein erstes Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement (35, 36) nicht betätigt ist, und ein zweites Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement (35, 36) betätigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienteil für eine Möbelsteuerung zur Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels sowie ein elektrisch verstellbares Möbel mit einem solchen Bedienteil.
  • Heutzutage sind verstellbare Möbel, insbesondere elektrisch verstellbare Möbel weit verbreitet. Beispielsweise werden Tische, insbesondere Arbeitstische oder Schreibtische, angeboten, die in ihrer Höhe oder einer Neigung der Tischplatte elektrisch verstellbar sind. Weitere Beispiele für bekannte elektrisch verstellbare Möbel sind Betten, etwa Krankenhausbetten, bei denen eine Neigung der Liegefläche verstellbar ist, und Stühle oder Sessel, bei denen die Neigung einer Rückenlehne elektrisch verstellt werden kann.
  • Neben entsprechenden Verstellmotoren und einer Steuerung zur Ansteuerung dieser Motoren werden Bedienelemente oder Bedienteile vorgesehen, mit denen ein Nutzer des Möbels die gewünschten Einstellungen vornehmen kann. Ein solches Bedienteil kann in eine Steuerung integriert sein, oder aber entfernt von der Steuerung angeordnet werden, so dass das Bedienteil individuell platziert werden kann.
  • Bei herkömmlichen Bedienteilen ist die Gestaltung einer Bedienoberfläche für den Nutzer üblicherweise fest vorgegeben, beispielsweise durch die feste Positionierung von Tasterelementen in dem Bedienteil, wodurch unter anderem ein Platinenlayout einer Platine, auf der die Tasterelemente befestigt sind, und die Gestaltung eines Gehäuses des Bedienteils fest vorgegeben sind. Wenn von einem Kunden eine individuelle oder abweichende Gestaltung des Bedienteils gewünscht wird, ist somit eine neue Platine zu entwerfen und herzustellen und für das Gehäuse beispielsweise eine neue Spritzgussform vorzusehen. Dadurch steigt der Produktionsaufwand für individuell angepasste Bedienteile.
  • Das Dokument DE 39 10 977 A1 zeigt eine Computereingabevorrichtung, bei der beispielsweise in eine Taste einer herkömmlichen Computertastatur, insbesondere in eine Leertaste, berührungsempfindliche Sensoren eingebaut werden, um durch Auswertung der Sensoren eine zusätzliche Eingabemöglichkeit für den Computer zu erhalten.
  • Das Dokument WO 2007/ 124 754 A2 zeigt einen höhenverstellbaren Tisch, bei dem beispielsweise in die Tischplatte näherungsempfindliche Sensoren eingebracht sind und an entsprechenden Stellen auf der Tischplatte Markierungen vorgesehen sind, welche zusammen Bedienelemente für den Tisch bilden.
  • Das Dokument DE 10 2008 043 126 A1 offenbart ein Bedienfeld mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm zur Steuerung von Haushaltsgeräten, der insbesondere in einer Küche eingesetzt werden kann.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein flexibleres Konzept für die Gestaltung eines Bedienteils für eine Möbelsteuerung anzugeben, welches insbesondere eine individuell angepasste Bedienung des Bedienteils ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer Ausführungsform ist ein Bedienteil für eine Möbelsteuerung zur Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels vorgesehen. Das Bedienteil umfasst ein flächiges Sensormodul mit einer Vielzahl von auf dem Sensormodul angeordneten näherungsempfindlichen Sensorflächen, eine Bedienplatte zum Bedecken der Vielzahl von Sensorflächen, wobei auf der Bedienplatte ein Satz von Schaltflächen markiert ist, ein Steuermodul und wenigstens ein elektromechanisches Schaltelement. Das Bedienteil umfasst ferner ein Gehäuse, in dem das Sensormodul, das Steuermodul und das Schaltelement angeordnet sind, und bei dem die Bedienplatte einen Deckel des Gehäuses bildet. Das Sensormodul und die Bedienplatte sind beweglich in dem Gehäuse gelagert, wobei das Schaltelement durch eine Bewegung des Sensormoduls betätigbar ist. Das Steuermodul ist eingerichtet, auf der Basis von Sensorsignalen, die von den Sensorflächen abgegeben werden, eine Betätigung einer der Schaltflächen zu detektieren, und jeweils auf der Basis einer detektierten Betätigung dieser Schaltfläche ein erstes Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement nicht betätigt ist, und ein zweites Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement betätigt ist.
  • Beispielsweise ist das Sensormodul zwischen der Bedienplatte und dem Steuermodul angeordnet. Hierbei ist vorzugsweise die Bedienplatte unmittelbar über dem Sensormodul, insbesondere in direktem Kontakt mit dem Sensormodul angeordnet. Insbesondere sind das Sensormodul und die Bedienplatte für eine axiale Bewegung senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Bedienplatte vorgesehen. Eine Lagerung erfolgt beispielsweise mit einer Vorspannung durch eine oder mehrere Federn. Bei einem Herabdrücken der Bedienplatte beziehungsweise des Sensormoduls kann somit ein elektrischer Kontakt bei dem elektromechanischen Schaltelement geschlossen werden. Die auf der Bedienplatte markierten Schaltflächen sind insbesondere auf der Außenseite des Gehäuses sichtbar und beispielsweise auf der Seite der Bedienplatte vorgesehen, die dem Sensormodul abgewandt ist.
  • Das Steuermodul weist in verschiedenen Ausführungsformen einen Microcontroller auf, der elektrisch mit den Sensorflächen gekoppelt ist, um die entsprechenden Sensorsignale der angeschlossenen Sensorflächen auswerten zu können.
  • Ein Benutzer des Bedienteils kommt bei einer Betätigung einer der Schaltflächen lediglich in Kontakt mit der Bedienplatte, nicht aber mit dem Sensormodul beziehungsweise den Sensorflächen, welche von der Bedienplatte abgedeckt sind.
  • Durch die verschiedenen Varianten der Erzeugung der Betätigungssignale mit und ohne Betätigung eines elektromechanischen Schaltelements können flexiblere Bedienszenarien bereitgestellt werden
  • Eine Detektion einer Betätigung einer der Schaltflächen erfolgt auf dem Prinzip der Detektion einer Nähe eines Körperteils, insbesondere eines Fingers zu einer oder mehrerer der Sensorflächen. Die durch die Sensorflächen gebildeten Sensoren basieren beispielsweise auf resistiver Messung, akustischer Oberflächenwellenmessung, kapazitiver Messung oder ähnlichem. In verschiedenen Ausführungsformen weisen die Sensorflächen jeweils einen kapazitiven Sensor auf. Insbesondere ist es möglich, dass die Sensorflächen durch eine Vielzahl von Elektroden gebildet sind, die gitterförmig auf dem Sensormodul angeordnet sind. Hierbei ist vorzugsweise jede Sensorfläche jeweils durch eine Elektrode gebildet. Die Sensorfläche bzw. Elektroden sind somit beispielsweise angrenzend aneinander auf dem Sensormodul angeordnet.
  • Das Steuermodul beziehungsweise ein Microcontroller des Steuermoduls ist beispielsweise eingerichtet, eine Veränderung des Kapazitätswerts bei jeder der Sensorflächen beziehungsweise Elektroden zu detektieren, wenn ein Finger eines Benutzers sich über der Bedienplatte beziehungsweise dem Sensormodul bewegt. Dabei wird zum Beispiel der Kapazitätswert jeder der Elektroden beziehungsweise Sensorflächen gemessen und aus den gemessenen Kapazitäten eine Position des Fingers ermittelt. Für die Positionsbestimmung kann hierbei nicht nur ein Kapazitätswert einer Sensorfläche verwendet werden, sondern auch mehrere Kapazitätswerte insbesondere benachbarter Sensorflächen, die unterhalb einer der Schaltflächen auf der Bedienplatte liegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform überdeckt jede Schaltfläche aus dem Satz der Schaltflächen eine Gruppe von Sensorflächen aus der Vielzahl von Sensorflächen. Eine solche Gruppe umfasst beispielsweise eine oder mehrere Sensorflächen, die beispielsweise von der zugehörigen Schaltfläche überdeckt sind. Eine solche Überdeckung der Sensorflächen einer solchen Gruppe kann vollständig oder zumindest teilweise erfolgen. Der Grad der Überdeckung einer Sensorfläche aus einer solchen Gruppe durch die darüber liegende Schaltfläche bestimmt beispielsweise den Kapazitätswert, der zusammen mit den anderen Kapazitätswerten der Gruppe vollständig oder näherungsweise erreicht werden soll, um eine Betätigung der zugehörigen Schaltfläche zu detektieren.
  • In einer Ausführungsform ist das Steuermodul eingerichtet, eine Betätigung einer der Schaltflächen auf der Basis von Detektionsparametern zu detektieren, die einen Zusammenhang zwischen jeder der Schaltflächen und einer zugehörigen Gruppe von Sensorflächen bestimmen, deren Sensorsignale zur Detektion der Betätigung dieser Schaltfläche dienen. Solche Detektionsparameter werden in verschiedenen Ausführungsformen von einem Microcontroller des Steuermoduls ausgewertet. Die Detektionsparameter umfassen beispielsweise die Information, welche der Sensorflächen einer bestimmten Schaltfläche zugeordnet sind, und wie die Überdeckungsverhältnisse beziehungsweise Kapazitätsverhältnisse dieser Sensorflächen bezogen auf die zugehörige Schaltfläche sind. Solche Detektionsparameter sind beispielsweise in einem Parameterspeicher abgelegt, welcher in den Microcontroller integriert sein kann, oder aber separat vom Microcontroller auf dem Steuermodul vorgesehen wird. Ein eigentliches Betriebsprogramm des Microcontrollers, welches einen Detektionsalgorithmus beinhaltet, der die gespeicherten Detektionsparameter verwendet, um die Sensorsignale auszuwerten, kann in einem separaten Programmspeicher vorgehalten werden. Ein solches Programm kann beispielsweise in einer Firmware des Steuermoduls integriert sein.
  • Das Steuermodul kann in verschiedenen Ausführungsformen auch eine externe Schnittstelle aufweisen, über die die Detektionsparameter ausgelesen beziehungsweise auf das Steuermodul übertragen werden können. Eine solche Schnittstelle kann etwa durch eine serielle Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder auch eine drahtlose Schnittstelle realisiert sein. Mit einer solchen Schnittstelle wird es einem Nutzer beziehungsweise einem Möbelhersteller ermöglicht, abhängig von einer Gestaltung der Bedienplatte, insbesondere der Positionierung der Schaltflächen auf der Bedienplatte, eine individuelle und angepasste Parametrisierung der Detektionsparameter vorzunehmen. Durch die Trennung von Betriebsprogramm und Detektionsparametern kann auch bei einer fehlerhaften Parametrisierung verhindert werden, dass das Steuermodul beziehungsweise das Bedienteil unbenutzbar wird.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Bedienplatte einen Speicher zum Speichern der Detektionsparameter aufweist, wobei das Steuermodul eingerichtet ist, die Detektionsparameter aus dem Speicher auszulesen. Dem entsprechend können Detektionsparameter direkt an der Bedienplatte bereitgestellt werden, die auf die Positionierung der Schaltflächen auf der Bedienplatte abgestimmt sind. Damit kann der Implementierungsaufwand beim Zusammenstellen des Bedienteils weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Markierung der Schaltflächen auf der Bedienplatte wenigstens eine der folgenden: Eine Bedruckung der Bedienplatte, eine bedruckte Folie, die auf die Bedienplatte aufgebracht ist, eine strukturierte Oberfläche der Bedienplatte. Dem entsprechend ist die Bedienplatte, die beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, direkt bedruckt, wobei durch die Bedruckung eine Markierung der Schaltflächen erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann eine entsprechend bedruckte Folie auf die Bedienplatte aufgebracht werden. Weiterhin ist es möglich, dass eine Markierung der Schaltflächen durch eine Strukturierung, insbesondere mechanische Strukturierung der Oberfläche der Bedienplatte erfolgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Bedienteil ferner einen Vibrationsmotor, wobei das Steuermodul eingerichtet ist, den Vibrationsmotor bei einer detektierten Betätigung anzusteuern. Damit kann dem Benutzer des Bedienteils eine haptische Rückkopplung gegeben werden, welche eine erfolgreiche Betätigung der Schaltfläche signalisiert. Dies ist insbesondere bei Bedienteilen möglich, bei denen die Bedienplatte fest auf dem Gehäuse aufgebracht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Steuermodul eine Steckverbindung auf, in die ein Tastmodul einsteckbar ist, welches wenigstens eine elektromechanische Taste aufweist. Somit können neben den Schaltflächen auf der Bedienplatte, welche über das Sensormodul ausgewertet werden, auch weitere Schalter vorgesehen werden, die eine individuelle Anpassung des Bedienteils ermöglichen. Das Steuermodul kann auch mehrere Steckverbindungen aufweisen, wodurch die Variationsmöglichkeiten für ansteckbare Tastenmodule vergrößert werden. Die Bedienplatte deckt vorzugsweise auch das Tastenmodul ab und weist beispielsweise Öffnungen oder flexible Bereiche auf, durch die die elektromechanische Taste des Tastenmoduls betätigbar ist. Das Tastenmodul kann in verschiedenen Ausführungsformen weitere Steckverbindungen aufweisen, welche den Anschluss weiterer Tastenmodule ermöglichen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann auf dem Steuermodul auch ein Anzeigeelement, beispielsweise eine mehrstellige Segmentanzeige, vorgesehen werden, so dass dem Benutzer auch Informationen, beispielsweise über einen Betriebszustand der Möbelsteuerung zur Verfügung gestellt werden können. Dem entsprechend weist beispielsweise das Sensormodul eine entsprechende Ausnehmung auf, durch die die Anzeigevorrichtung hindurch ragt. Ebenso kann in der Bedienplatte eine Ausnehmung oder ein transparenter Bereich vorgesehen werden, so dass eine Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung von außen gewährleistet ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen mit Anzeigeelement ist das Steuermodul eingerichtet ist, eine der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung einer verbundenen Möbelsteuerung über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen, wenn das erste Betätigungssignal erzeugt wird, und die der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung an der Möbelsteuerung vorzunehmen, wenn das zweite Betätigungssignal erzeugt wird.
  • Beispielsweise kann sich so ein Benutzer des Bedienteils zunächst eine mögliche Aktion der betätigten Schaltfläche anzeigen lassen, ohne diese tatsächlich auszuführen. Erst beim weiteren Drücken und dem dadurch bedingten Betätigen des elektromechanischen Schaltelements wird die angezeigte Aktion tatsächlich ausgeführt. Beispielsweise ist die Aktion eine bestimmte Höheneinstellung eines verstellbaren Tisches, so dass dem Benutzer zunächst die einzustellende Höhe angezeigt wird und ihm die Möglichkeit lässt, diese tatsächlich auszuwählen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann auf dem Sensormodul eine beliebige Anzahl von Sensorflächen, die nur von der Verarbeitungsfähigkeit des Microcontrollers begrenzt ist, vorgesehen werden, ohne dass Mehrkosten für Tasten oder Bestückung des Steuermoduls anfallen. Welche dieser vorgesehenen Flächen für welche Funktionen genutzt werden, ist beispielsweise nur von der Parametrisierung des Microcontrollers abhängig und kann durch eine entsprechende Gestaltung der Oberfläche der Bedienplatte, insbesondere der Markierung der Schaltflächen dargestellt werden. Da auch Kombinationen von mehreren Sensorflächen bei der Detektion erkannt werden können, kann bei nahe beieinander angeordneten Sensorflächen eine nahezu beliebige Position einer solchen Schaltfläche detektiert werden. Dem entsprechend ist man bei der Gestaltung der Oberfläche der Bedienplatte nicht daran gebunden, direkt oberhalb einer Sensorfläche eine Taste anzuordnen. Dies ermöglicht, die Tastenanordnung inklusive Funktionen auf der gesamten Oberfläche der Bedienplatte individuell zu verteilen beziehungsweise zu verschieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein elektrisch verstellbares Möbel mit einer Möbelsteuerung und einem an die Möbelsteuerung angeschlossenen Bedienteil gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen. Beispielsweise ist ein solches elektrisch verstellbares Möbel ein elektrisch verstellbarer Tisch, ein elektrisch verstellbarer Sessel oder ein elektrisch verstellbares Bett.
  • Das Gehäuse des Bedienteils kann mit einer Halterung an dem elektrisch verstellbaren Möbel befestigt werden, beispielsweise mit einer Schiebevorrichtung unterhalb einer Tischplatte, so dass das Bedienteil bei Bedarf unter der Tischplatte herausgezogen werden kann. Ferner kann das Gehäuse auch zu einem Einbau in dem elektrisch verstellbaren Möbel vorgesehen sein. Beispielsweise wird in einer Tischplatte oder in einer Lehne eines Sessels eine Aussparung vorgesehen, in die das Gehäuse des Bedienteils eingesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Elemente tragen hierbei gleiche Bezugszeichen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Bedienteils,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Bedienplatte mit einem Sensormodul,
    • 3 mehrere Ausführungsformen von Bedienplatten,
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienteils,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienteils, und
    • 6 mehrere Ausführungsbeispiele eines Steuermoduls mit Tastenmodulen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bedienteils 1 für eine Möbelsteuerung zur Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels, wobei für eine bessere Übersicht eine Explosionsdarstellung gewählt ist. Das Bedienteil 1 umfasst eine Bedienplatte 10, ein Sensormodul 20 und ein Steuermodul 30, welche gemeinsam in ein Gehäuse 40 des Bedienteils 1 eingesetzt werden. Die Bedienplatte 10 bildet ferner einen Deckel des Gehäuses 40.
  • Auf der Bedienplatte 10 sind vorliegend vier Schaltflächen 11, 12, 13, 14 markiert, wobei die Anzahl der Schaltflächen nur beispielhaft gewählt ist und beliebig variiert werden kann. Das Sensormodul 20 ist flächig gestaltet und weist eine Vielzahl, vorliegend zwanzig, von auf dem Sensormodul 20 angeordneten näherungsempfindlichen Sensorflächen 20a bis 20t auf. Die Anzahl der Sensorflächen ist wiederum lediglich beispielhaft gewählt und kann variiert werden. Die Sensorflächen 20a bis 20t sind beispielsweise jeweils durch eine Elektrode gebildet und formen auf dem Sensormodul 20 eine gitterförmige Anordnung. Jede der Elektroden kann durch eine oder mehrere Schichten von Elektrodenmaterial gebildet sein. Die Schaltflächen 20a bis 20t weisen insbesondere mit den Elektroden einen kapazitiven Sensor auf.
  • Das Bedienteil 1 beziehungsweise das Steuermodul 30 weisen zwei elektromechanische Schalter 35, 36 auf, welche beispielsweise über nicht dargestellte Federn im Gehäuse 40 gelagert sind. Im zusammengesetzten Zustand des Bedienteils 1 sind die Bedienplatte 10 und das Sensormodul 20 über die Schaltelemente 35, 36 beweglich beziehungsweise federnd in dem Gehäuse 40 gelagert.
  • Das Steuermodul 30 weist einen Microcontroller 31 auf, welcher unter anderem zur Auswertung von Sensorsignalen eingerichtet ist, die von den Sensorflächen 20a bis 20t abgegeben werden. Die Markierungen der Schaltflächen 11, 12, 13, 14 überdecken jeweils eine oder mehrere der Sensorflächen 20a bis 20t, so dass für jede der Schaltflächen 11, 12, 13, 14 eine zugehörige Gruppe von Sensorflächen bestimmt ist, welche durch die jeweilige Schaltfläche ganz oder teilweise überdeckt ist. Durch eine Auswertung von Sensorsignalen, die von den Sensorflächen 20a bis 20t abgegeben werden, kann somit eine Betätigung einer der Schaltflächen 11, 12, 13, 14 detektiert werden, wobei im Falle einer detektierten Betätigung ein Betätigungssignal für eine hier nicht dargestellte Möbelsteuerung erzeugt werden kann. Die Möbelsteuerung kann beispielsweise das Betätigungssignal in eine Bewegung des elektrisch verstellbaren Möbels umsetzen.
  • Wenn beispielsweise ein kapazitives Detektionsprinzip verwendet wird, können absolute Kapazitätswerte oder relative Änderungen des Kapazitätswertes der Sensorflächen ausgewertet werden, um die Annäherung etwa eines Fingers eines Benutzers, welcher eine Schaltfläche betätigt, zu detektieren. Wenn sich beispielsweise ein Finger einer der Elektroden beziehungsweise Sensorflächen nähert, bildet sich eine kleine Kapazität zwischen der Sensorfläche und dem Finger, welche in einem entsprechenden Sensorsignal resultiert, welches von der Sensorfläche an das Steuermodul abgegeben wird.
  • Im Betrieb des Bedienteils kann bei einer Betätigung einer der Schaltflächen der Bedienplatte 10 eine entsprechende Betätigung zumindest eines der Schaltelemente 35, 36 detektiert werden, so dass das Steuermodul 30 beziehungsweise der Microcontroller ein Betätigungssignal für eine Möbelsteuerung beispielsweise nur dann erzeugt, wenn sowohl durch die Auswertung der Sensorsignale die Betätigung einer der Schaltflächen detektiert wurde als auch eines der Schaltelemente 35, 36 betätigt wird. Die Betätigung der elektromechanischen Schaltelemente 35, 36 ist vorzugsweise durch den Benutzer haptisch und/oder akustisch bemerkbar, beispielsweise durch ein Klicken bei der Betätigung des Schaltelements.
  • Die Erzeugung von Betätigungssignalen mit und ohne Betätigung zumindest eines der Schaltelemente 35, 36 lässt sich auch kombinieren. Beispielsweise ist das Steuermodul 30 eingerichtet, auf der Basis von Sensorsignalen, die von den Sensorflächen 20a bis 20t abgegeben werden, eine Betätigung einer der Schaltflächen zu detektieren, und jeweils auf der Basis einer detektierten Betätigung dieser Schaltfläche ein erstes Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement 35, 36 nicht betätigt ist, und ein zweites Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement 35, 36 betätigt ist.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Bedienplatte 10 mit einem Sensormodul 20, welche alternativ in der Ausführungsform des Bedienteils 1 von 1 verwendet werden können. Die Bedienplatte 10 weist die Schaltflächen 11, 12, 13, 14 auf, die mit den Ziffern 1 bis 4 gekennzeichnet sind. Ferner sind auf der Bedienplatte 10 Schaltflächen 15, gekennzeichnet durch einen Pfeil nach oben, 16, gekennzeichnet durch einen Pfeil nach unten, und 17, gekennzeichnet durch den Buchstaben S, markiert. Ferner ist eine Öffnung oder ein durchsichtiger Bereich in der Bedienplatte 10 vorgesehen, durch den eine Anzeigevorrichtung oder ein Display sichtbar ist. Dem entsprechend weist das Sensormodul 20 neben den zuvor beschriebenen Schaltflächen 20a bis 20t eine Ausnehmung auf, durch welche die Anzeigevorrichtung hindurch ragen kann.
  • Zur Verdeutlichung des Prinzips der Detektion einer Betätigung einer der Schaltflächen sind auf dem Sensormodul 20 die Positionen der Schaltflächen auf der darüberliegenden Bedienplatte 10 gekennzeichnet.
  • Dem entsprechend umfasst eine zur Schaltfläche 11 zugehörige Gruppe von Sensorflächen die Sensorflächen 20a, 20b, 20c und 20d. Weitere Gruppen, die zu den übrigen Schaltflächen 12 bis 17 gehören, ergeben sich nach dem gleichen Prinzip aus der Darstellung des Sensormoduls 20 durch die Sensorflächen, die zumindest teilweise von der entsprechenden Schaltfläche überdeckt sind.
  • Der Grad der Überdeckung einer der Sensorflächen bestimmt auch den Kapazitätswert, beziehungsweise den Kapazitätswertebereich, der bei einer Betätigung der darüber liegenden Schaltfläche erreicht wird. Dem entsprechend können Detektionsparameter festgelegt werden, welche einen Zusammenhang zwischen einer Schaltfläche und der zugehörigen Gruppe von Sensorflächen bestimmt, deren Sensorsignale zur Detektion der Betätigung dieser Schalfläche dienen. Solche Detektionsparameter können für jede Schaltfläche aus dem Satz der Schaltflächen 11 bis 17 definiert werden. Insbesondere stehen diese Detektionsparameter dem Steuermodul 30 beziehungsweise dem Microcontroller 31 für die Auswertung der Sensorsignale, die von den Schaltflächen 20a bis 20t geliefert werden, zur Verfügung.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Detektionsparameter in einem Parameterspeicher auf dem Steuermodul 30 beziehungsweise in den Microcontroller 31 abgelegt werden. Weiterhin ist es möglich, dass direkt in der beziehungsweise an der Bedienplatte 10 ein solcher Parameterspeicher vorgesehen wird, welcher die entsprechenden Informationen und Parameter über die markierten Schaltflächen 11 bis 17 aufweist. Die Parameter des Parameterspeichers der Bedienplatte 10 können im Steuermodul 30 durch elektrische Kontaktierung oder alternativ durch Auslesen eines Transponders, beispielsweise nach dem RFID-Prinzip, zur Verfügung gestellt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, dass auf dem Steuermodul 30 eine Schnittstelle zur Programmierung und/oder Parametrisierung vorgesehen wird, welche beispielsweise eine Übertragung von Detektionsparametern von einem Computer ermöglicht. Beispielsweise ist auf dem Computer eine Parametrisierungssoftware vorgesehen, über die entsprechende Detektionsparameter auf Basis definierter Schaltflächenpositionen generiert werden. Als Schnittstelle können beliebige bekannte Schnittstellen wie USB, Infrarot, Bluetooth oder andere verwendet werden.
  • Ein eigentliches Betriebsprogramm des Microcontrollers 31, welches einen Detektionsalgorithmus beinhaltet, der die gespeicherten Detektionsparameter verwendet, um die Sensorsignale auszuwerten, kann in einem separaten Programmspeicher vorgehalten werden. Ein solches Programm kann beispielsweise in einer Firmware des Steuermoduls integriert sein.
  • Eine Markierung der Schaltflächen 11 bis 17 auf der Bedienplatte 10 kann beispielsweise durch direktes Bedrucken der Bedienplatte, die beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine bedruckte Folie verwendet werden, auf der die Markierungen der Schaltflächen vorgesehen sind, und die auf die Oberfläche der Bedienplatte 10 aufgeklebt oder in anderer Weise aufgebracht wird. Weiterhin ist es auch möglich, die Markierung der Schaltflächen durch eine Gestaltung der Oberflächenstruktur der Bedienplatte 10 zu erreichen, beispielsweise durch Einfräsen beziehungsweise Ausfräsen der Markierungen oder der Schaltflächen.
  • Die Gestaltung der Schaltflächen, insbesondere die Positionierung der Schaltflächen auf der Bedienplatte 10 kann nach dem beschriebenen Prinzip variabel erfolgen und ist insbesondere nicht an die Position der darunter liegenden Sensorflächen gebunden. Dadurch wird es möglich, dass ein Benutzer oder ein Hersteller des Bedienteils beziehungsweise des elektrisch verstellbaren Möbels, mit dem das Bedienteil verwendet wird, eine individuell gestaltete Bedienoberfläche wählen kann.
  • 3 zeigt verschiedene weitere Ausführungsformen einer Bedienplatte 10, welche sich beispielsweise in der Form der Bedienplatte, in der Anzahl der Schaltflächen und in der Anordnung der Schaltflächen unterscheiden.
  • Beispielsweise zeigt 3A eine Bedienplatte 10, bei der rechts und links von einem Bereich für eine Anzeigevorrichtung zwei Schaltflächen 15, 16 vorgesehen sind, welche mit einem Pfeil nach oben beziehungsweise einem Pfeil nach unten gekennzeichnet sind.
  • 3B zeigt eine Bedienplatte 10 mit neun Schaltflächen 11 bis 19, wobei zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Schaltflächen 11 bis 17 zwei weitere mit Pfeilen gekennzeichnete Schaltflächen 18 und 19 für weitere Steuerungsvorgänge vorgesehen sind. Eine Markierung der Schaltflächen 11 bis 19 auf der Bedienplatte 10 ist durch die Beschriftung mit den jeweiligen Symbolen gebildet. Auch die Ausführungsform der Bedienplatte 10 in der 3B weist einen Bereich auf, in dem eine Anzeigevorrichtung vorgesehen werden kann.
  • 3C zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bedienplatte 10, bei der abweichend zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen eine ovale Form für die Bedienplatte 10 gewählt ist. Auf der Bedienplatte 10 sind neben einem Bereich für eine Anzeigevorrichtung Schaltflächen 11 bis 17 markiert.
  • Auf eine entsprechende Abbildung der Sensorflächen zu den in 3A, 3B und 3C gezeigten Schaltflächen wird im Einzelnen verzichtet. Jedoch ist allgemein für jede der markierten Schaltflächen eine entsprechende Gruppe von Sensorflächen definiert, beispielsweise zusammen mit einer entsprechenden Flächenaufteilung auf die Sensorflächen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bedienteils 1, welche grundsätzlich auf der in 1 dargestellten Ausführungsform basiert. Bezüglich funktionsgleicher Elemente wird auf die zuvor beschriebenen Ausführungen verwiesen.
  • Auf dem Steuermodul 30 ist zusätzlich eine Anzeigevorrichtung 33, beispielsweise als mehrstellige Segmentanzeige vorgesehen. Dem entsprechend weist das Sensormodul 20 eine entsprechende Aussparung auf, durch die die Anzeigevorrichtung 33 hindurch ragt. Bei der Bedienplatte 10 ist ein entsprechender transparenter Bereich vorgesehen, welcher die Anzeigevorrichtung 33 nach außen sichtbar macht.
  • Das Bedienteil 1 beziehungsweise das Steuermodul 30 weisen zwei elektromechanische Schalter 35, 36 auf, welche über Federn 38, 39 im Gehäuse 40 gelagert sind. Das Bedienteil 1 weist zudem einen Halterahmen 50 auf, welcher insbesondere zur Lagerung der Bedienplatte 10 und/oder des Sensorsmoduls 20 dient.
  • An dem Gehäuse 40 ist ein Befestigungselement 41 vorgesehen, welches mit seitlichen Rasten in einer Halterung 42 beweglich gelagert werden kann. Die Halterung 42 ist beispielsweise zur Befestigung an einem Möbelstück, insbesondere auf der Unterseite einer Tischplatte vorgesehen. Durch die bewegliche Lagerung in der Halterung 42 kann das Bedienteil 1 beziehungsweise das Gehäuse 40 bei Bedarf unter der Tischplatte herausgezogen werden, um beispielsweise Bedienvorgänge vorzunehmen.
  • Über die Anzeigevorrichtung 33 können Betriebsparameter oder aktuelle Einstellungen oder sonstige Informationen von einer Möbelsteuerung für den Benutzer angezeigt werden.
  • Im zusammengesetzten Zustand des Bedienteils 1 sind die Bedienplatte 10 und das Sensormodul 20 über die Schaltelemente 35, 36 und die Federn 38, 39 beweglich in dem Gehäuse 40 gelagert, wobei durch die Federn 38, 39 eine Vorspannung der Anordnung gegeben ist. Die Funktionsweise der Anordnung entspricht der zur 1 beschriebenen.
  • Weiterhin ist in dieser Ausführungsform mit Anzeigeelement 33 das Steuermodul 30 beispielsweise eingerichtet, eine der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung einer verbundenen Möbelsteuerung über die Anzeigevorrichtung 33 anzuzeigen, wenn das erste Betätigungssignal erzeugt wird, und die der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung an der Möbelsteuerung vorzunehmen, wenn das zweite Betätigungssignal erzeugt wird.
  • Beispielsweise kann sich so ein Benutzer des Bedienteils zunächst eine mögliche Aktion der betätigten Schaltfläche anzeigen lassen, ohne diese tatsächlich auszuführen. Erst beim weiteren Drücken und dem dadurch bedingten Betätigen des elektromechanischen Schaltelements wird die angezeigte Aktion tatsächlich ausgeführt. Beispielsweise ist die Aktion eine bestimmte Höheneinstellung eines verstellbaren Tisches, so dass dem Benutzer zunächst die einzustellende Höhe angezeigt wird und ihm die Möglichkeit lässt, diese tatsächlich auszuwählen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform kann das Bedienteil 1 auch einen Vibrationsmotor aufweisen, welcher beispielsweise im Bereich der Bedienplatte 10 beziehungsweise des Sensormoduls 20 angebracht ist. Bei einer detektierten Betätigung einer der Schaltflächen, mit oder ohne Betätigung eines elektromechanischen Schalters, der bei einer solchen Ausführungsform nicht zwingend erforderlich ist, kann der Vibrationsmotor aktiviert werden, um dem Benutzer wiederum eine haptische Rückmeldung über die erfolgte Betätigung zu geben.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bedienteils, die sich im Wesentlichen von der in 4 gezeigten Ausführungsform durch die Form und Gestaltung des Gehäuses 40 unterscheidet. Zudem ist das in 5 gezeigte Bedienteil 1 für einen Einbau in ein Möbelstück eingerichtet, insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Ausnehmung in einer Tischplatte 60 vorgesehen, in welcher das Gehäuse 40 des Bedienteils 1 eingesetzt werden kann. Bezüglich der weiteren in 5 gezeigten Elemente wird auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Bedienteils 1 beziehungsweise der Bedienplatte 10 verwiesen.
  • In 6 sind verschiedene Ausführungsformen eines Steuermoduls 30 dargestellt, bei denen zusätzliche Tastenmodule vorgesehen sind.
  • Beispielsweise zeigt 6A ein Steuermodul 30 mit einer darauf angebrachten Anzeigevorrichtung 33. Das Steuermodul 30 weist an jeder seiner vier Kanten beziehungsweise Seiten des Moduls Steckverbindungen auf, welche beispielsweise als weibliche Steckverbindungen ausgeführt sind. In diese Steckverbindungen sind auf der rechten Seite ein Tastenmodul 70 und auf der unteren Seite ein Tastenmodul 80 eingesteckt, welche an den entsprechenden Stellen jeweils eine männliche Steckverbindung aufweisen. Auf dem Tastmodul 70 sind elektromechanische Taster 71, 72, 73 und auf dem Tastmodul 80 elektromechanische Tasten 81, 82, 83, 84, 85, 86 vorgesehen.
  • Eine Betätigung einer der Tasten 71 bis 73 beziehungsweise 81 bis 86 kann von dem Steuermodul 30 ausgewertet werden, um ein entsprechendes Betätigungssignal an die Möbelsteuerung weiter zu geben. Das zusätzliche Tastmodul 70 beziehungsweise die zusätzlichen Tastenmodule 70, 80 sind in Ergänzung zu dem Sensormodul und der entsprechenden Bedienplatte vorgesehen, so dass jeweilige Tastenbetätigung sowohl über Auswertung der Sensorsignale vom Sensormodul 30 als auch durch Signale von den Tastenmodulen 70, 80 detektiert werden können. Eine Bedienplatte 10 für eine solche Anordnung überdeckt vorzugsweise neben dem Sensormodul 20 auch die Tastmodule 70, 80 und weist im Bereich der Tasten 71 bis 73, 81 bis 86 entsprechendem entsprechend Ausnehmungen oder flexible Bereiche auf, durch die eine Bedienung beziehungsweise Betätigung der elektromechanischen Tasten möglich ist.
  • Auf den Tastenmodulen 70, 80 sind auch weitere Steckverbinder vorgesehen, welche beispielsweise den Anschluss weiterer Tastmodule an ein erstes Tastenmodul ermöglichen. Beispielsweise ist bei der in 6B dargestellten Ausführungsform ein zweites Tastenmodul 80a mit elektromechanischen Tasten 81a bis 86b an eine untere Steckverbindung des Tastenmoduls 80 angesteckt. Das Tastenmodul 80 ist in dieser Ausführungsform auf der rechten Seite des Steuermoduls 30 angesteckt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, die in 6C dargestellt ist, ist ein erstes Tastenmodul 70 an dem unteren Steckverbinder des Steuermoduls 30 angesteckt, während ein zweites Tastmodul 70a mit Tasten 71a bis 73a in senkrechter Orientierung auf der linken Seite des ersten Tastenmoduls angesteckt ist.
  • Das Vorsehen zusätzlicher Tastenmodule mit elektromechanischen Tasten ermöglicht eine weitere individuelle Gestaltung einer Bedienoberfläche des Bedienteils. Insbesondere können mit wenigen unterschiedlichen Tastenmodulen 70, 80 verschiedene ergänzende Gestaltungen des Bedienteils 1 vorgenommen werden, wie in 6A, 6B und 6C exemplarisch dargestellt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann auf dem Sensormodul eine beliebige Anzahl von Sensorflächen, die nur von der Verarbeitungsfähigkeit des Microcontrollers begrenzt ist, vorgesehen werden, ohne dass Mehrkosten für Tasten oder Bestückung des Steuermoduls anfallen. Welche dieser vorgesehenen Flächen für welche Funktionen genutzt werden, ist beispielsweise nur von der Parametrisierung des Microcontrollers abhängig und kann durch eine entsprechende Gestaltung der Oberfläche der Bedienplatte, insbesondere der Markierung der Schaltflächen dargestellt werden. Da auch Kombinationen von mehreren Sensorflächen bei der Detektion erkannt werden können, kann bei nahe beieinander angeordneten Sensorflächen eine nahezu beliebige Position einer solchen Schaltfläche detektiert werden.
  • Das Gehäuse 40 des Bedienteils 1 kann an einem elektrisch verstellbaren Möbel befestigt werden, beispielsweise mit einer Schiebevorrichtung unterhalb einer Tischplatte, so dass das Bedienteil bei Bedarf unter der Tischplatte herausgezogen werden kann. Ferner kann das Gehäuse auch zu einem Einbau in dem elektrisch verstellbaren Möbel vorgesehen sein. Beispielsweise wird in einer Tischplatte oder in einer Lehne eines Sessels eine Aussparung vorgesehen, in die das Gehäuse des Bedienteils eingesetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedienteil
    10
    Bedienplatte
    11 - 19
    Schaltfläche
    20
    Sensormodul
    20a bis 20t
    Sensorfläche
    30
    Steuermodul
    31
    Microcontroller
    33
    Anzeigevorrichtung
    35, 36
    Schaltelement
    38, 39
    Feder
    40
    Gehäuse
    50
    Befestigungsrahmen
    60
    Tischplatte
    70, 80
    Tastenmodul
    71 bis 73
    Taste
    81 bis 86
    Taste

Claims (15)

  1. Bedienteil (1) für eine Möbelsteuerung zur Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels, das Bedienteil (1) umfassend - ein flächiges Sensormodul (20) mit einer Vielzahl von auf dem Sensormodul (20) angeordneten näherungsempfindlichen Sensorflächen (20a, ..., 20t); - eine Bedienplatte (10) zum Bedecken der Vielzahl von Sensorflächen (20a, ..., 20t), wobei auf der Bedienplatte (10) ein Satz von Schaltflächen (11, ..., 19) markiert ist; - ein Steuermodul (30); - wenigstens ein elektromechanisches Schaltelement (35, 36); und - ein Gehäuse (40), in dem das Sensormodul (20), das Steuermodul (30) und das Schaltelement (35, 36) angeordnet sind, und bei dem die Bedienplatte (10) einen Deckel des Gehäuses (40) bildet; - bei dem das Sensormodul (20) und die Bedienplatte (10) beweglich in dem Gehäuse (40) gelagert sind, und bei dem das Schaltelement (35, 36) durch eine Bewegung des Sensormoduls (20) betätigbar ist; - wobei das Steuermodul (30) eingerichtet ist, auf der Basis von Sensorsignalen, die von den Sensorflächen (20a, ..., 20t) abgegeben werden, eine Betätigung einer der Schaltflächen (11, ..., 19) zu detektieren, und jeweils auf der Basis einer detektierten Betätigung dieser Schaltfläche (11, ..., 19) ein erstes Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement (35, 36) nicht betätigt ist, und ein zweites Betätigungssignal für die Möbelsteuerung zu erzeugen, wenn das Schaltelement (35, 36) betätigt ist.
  2. Bedienteil (1) nach Anspruch 1, bei dem die Sensorflächen (20a, ..., 20t) jeweils einen kapazitiven Sensor aufweisen.
  3. Bedienteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Sensorflächen (20a, ..., 20t) durch eine Vielzahl von Elektroden gebildet sind, die gitterförmig auf dem Sensormodul (20) angeordnet sind.
  4. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend eine Anzeigevorrichtung (33), wobei das Sensormodul (20) eine Aussparung aufweist, durch die die Anzeigevorrichtung (33) hindurchragt.
  5. Bedienteil (1) nach Anspruch 4, bei dem die Anzeigevorrichtung (33) eingerichtet ist, aktuelle Einstellungen und/oder Betriebsparameter einer verbundenen Möbelsteuerung anzuzeigen.
  6. Bedienteil (1) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das Steuermodul (30) eingerichtet ist, eine der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung einer verbundenen Möbelsteuerung über die Anzeigevorrichtung (33) anzuzeigen, wenn das erste Betätigungssignal erzeugt wird, und die der betätigten Schaltfläche zugeordnete Einstellung an der Möbelsteuerung vorzunehmen, wenn das zweite Betätigungssignal erzeugt wird.
  7. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Bedienplatte (10) zum Sichtbarmachen der Anzeigevorrichtung (33) eine Ausnehmung oder einen transparenten Bereich aufweist.
  8. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem jede Schaltfläche aus dem Satz der Schaltflächen (11, ..., 19) eine Gruppe von Sensorflächen (20a, ..., 20t) aus der Vielzahl von Sensorflächen (20a, ..., 20t) überdeckt.
  9. Bedienteil (1) nach Anspruch 8, bei dem jede Sensorfläche aus einer der Gruppen von Sensorflächen (20a, ..., 20t) zumindest teilweise durch eine der Schaltflächen (11, ..., 19) überdeckt ist.
  10. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Markierung der Schaltflächen (11, ..., 19) auf der Bedienplatte (10) wenigstens eines der folgenden umfasst: - eine Bedruckung der Bedienplatte (10); - eine bedruckte Folie, die auf die Bedienplatte (10) aufgebracht ist; - eine strukturierte Oberfläche der Bedienplatte (10).
  11. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Steuermodul (30) eingerichtet ist, eine Betätigung einer der Schaltflächen (11, ..., 19) auf der Basis der Auswertung einer Kombination von Sensorsignalen der Sensorflächen (20a, ..., 20t), insbesondere benachbarter Sensorflächen, zu detektieren.
  12. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Steuermodul (30) eingerichtet ist, eine Betätigung einer der Schaltflächen (11, ..., 19) auf der Basis von Detektionsparametern zu detektieren, die einen Zusammenhang zwischen jeder der Schaltflächen (11, ..., 19) und einer zugehörigen Gruppe von Sensorflächen (20a, ..., 20t) bestimmen, deren Sensorsignale zur Detektion der Betätigung dieser Schaltfläche dienen.
  13. Bedienteil (1) nach Anspruch 12, bei dem die Bedienplatte (10) einen Speicher zum Speichern der Detektionsparameter aufweist, und bei dem das Steuermodul (30) eingerichtet ist, die Detektionsparameter aus dem Speicher auszulesen.
  14. Bedienteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Steuermodul (30) eine Steckverbindung aufweist, in die ein Tastenmodul (70, 70a, 80, 80a) einsteckbar ist, welches wenigstens eine elektromechanische Taste aufweist.
  15. Elektrisch verstellbares Möbel mit einer Möbelsteuerung und einem an die Möbelsteuerung angeschlossenen Bedienteil (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.
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