DE102012108844B4 - Halter für einen Getränkebehälter - Google Patents

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Halter für einen Getränkebehälter (11; 12), mit:einer oben offenen Behälteraufnahme (14);zumindest einem mit einer Führung (16, 17) gekoppelten Halteelement (20), wobei die Führung (16, 17) an einem ersten Endabschnitt (16a, 17a) mit dem Halter (10) schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt (16b, 17b) mit dem zumindest einen Halteelement (20)gelenkig gekoppelt ist, wobei die Führung (16, 17) derart ausgebildet ist, durch ein Verschwenken um eine Schwenkachse der Führung (16, 17) das Halteelement (20) in die Behälteraufnahme (14) hinein und aus ihr heraus beweglich zu führen;und einem Federelement (22), welches die Führung (16, 17) des Halteelements (20) mit einer Federkraft (F) beaufschlagt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für einen Getränkebehälter.
  • Solche Halter werden auch als „Cupholder“ bezeichnet und sind zum Einbau beispielsweise in Kraftfahrzeugen vorgesehen.
  • Es sind eine Vielzahl derartiger Halter mit einer beispielsweise napfförmigen und oben offenen Behälteraufnahme zum Einstellen eines Getränkebehälters, wie beispielsweise einer Getränkedose, eines Bechers, einer Tasse oder einer Flasche bekannt. Die Raumrichtung „oben“ bezieht sich auf eine vorgesehene Einbaulage des Halters. Um die Kippsicherheit eines eingestellten Getränkebehälters zu erhöhen und zur Anpassung an Getränkebehälter unterschiedlichen Durchmessers weisen bekannte Halter Halterelemente, beispielsweise in Form von Haltebacken, auf, die über den Umfang gleich- oder ungleichmäßig verteilt angeordnet sind. Mit einer Führung sind die Halteelemente in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus beweglich geführt. Hinein bedeutet, dass die Halteelemente ein Stück weit in die Behälteraufnahme hineinragen. Heraus bedeutet, dass die Halteelemente in etwa bündig mit beispielsweise einer Umfangswand der Behälteraufnahme sind. Die Führung kann beispielsweise eine Schiebeführung oder eine Schwenklagerung, also eine translatorische oder eine rotatorische Führung bzw. Lagerung sein oder eine Kombination aus beidem. Die Halteelemente werden federnd in die Behälteraufnahme hinein beaufschlagt. Beim Einstellen drückt ein Getränkebehälter die Halteelemente auseinander nach außen, die Halteelemente liegen an einem in die Behälteraufnahme des Halters eingestellten Getränkebehälter an und werden federnd gegen dessen Außenseite gedrückt.
  • Die DE 10 2009 017 235 A1 offenbart einen Halter für einen Getränkebehälter mit einer oben offenen Behälteraufnahme, in die der Getränkebehälter von oben einstellbar ist, mit einem Halteelement, mit einer Führung, die das Halteelement in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus beweglich führt, und mit einem elastischen Ring, der das Halteelement federnd in die Behälteraufnahme hinein beaufschlagt, wobei der Ring das Halteelement umschlingt, sich an einem Widerlager abstützt, um das Halteelement in die Behälteraufnahme hinein beaufschlagen zu können, und dass der Ring auf einer mit der Behälteraufnahme zugewandten Seite des Halteelements über das Halteelement vorsteht und dort an einem in die Behälteraufnahme eingestellten Getränkebehälter anliegt.
  • Bei den vorstehend genannten Haltern zum Halten von Getränkebehältern ist jedoch zur Anpassung an Getränkebehälter sehr unterschiedlicher Durchmesser eine relativ hohe Federstärke erforderlich.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Halter für einen Getränkebehälter vorzusehen, welcher in der Lage ist, eine Anpassung an Getränkebehälter einer Vielzahl unterschiedlicher Durchmesser unter Vermeidung einer hohen Federstärke vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Halter für einen Getränkebehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schafft demnach einen Halter für einen Getränkebehälter mit einer oben offenen Behälteraufnahme, mit zumindest einem mit einer Führung gekoppelten Halteelement, wobei die Führung an einem ersten Endabschnitt mit dem Halter schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt mit dem zumindest einen Halteelement gelenkig gekoppelt ist, wobei die Führung derart ausgebildet ist, durch ein Verschwenken um eine Schwenkachse der Führung das Halteelement in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus beweglich zu führen. Der Halter weist überdies ein Federelement auf, welches die Führung des Halteelements mit einer Federkraft beaufschlagt.
  • Aufgrund dessen, dass die Führung des Halteelements an einem ersten Endabschnitt mit dem Halter schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt mit dem zumindest einen Halteelement gelenkig gekoppelt ist, kann durch Verschwenken der Führung um ihre Schwenkachse das Halteelement in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus beweglich geführt werden. Dies ermöglicht eine stufenlose Anpassung des Halters an Getränkebehälter unterschiedlichen Durchmessers.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in einer ausgefahrenen Stellung des Halteelements ein zwischen der Führung und dem Halteelement ausgebildeter Winkel geringer als in einer eingefahrenen Stellung des Halteelements ist. Die bewegliche Führung des Halteelements in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus erfolgt somit durch Ändern des Winkels zwischen der Führung und dem Halteelement. Ein geringerer Winkel bedeutet somit eine größere Erstreckung der Führung in Radialrichtung der Behälteraufnahme in Richtung eines Mittelpunkts der Behälteraufnahme, wohingegen ein größerer Winkel eine geringere Erstreckung der Führung in Radialrichtung der Behälteraufnahme in Richtung eines Mittelpunkts der Behälteraufnahme bedeutet.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass der zwischen der Führung und dem Halteelement ausgebildete Winkel in einer ausgefahrenen Stellung des Halteelements zwischen 80° und 100°, insbesondere vorzugsweise zwischen 85° und 95°, beträgt, und in einer eingefahrenen Stellung des Halteelements vorzugsweise zwischen 125° und 145°, insbesondere vorzugsweise zwischen 130° und 140°, beträgt. Ein Winkel von 90° entspricht einer maximalen Erstreckung der Führung in Radialrichtung der Behälteraufnahme in Richtung eines Mittelpunkts der Behälteraufnahme. Ein Winkel von 125° bis 145° entspricht einer minimalen Erstreckung der Führung in Radialrichtung der Behälteraufnahme in Richtung des Mittelpunkts der Behälteraufnahme.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Führung ein erstes und zweites Führungselement aufweist, wobei das erste Führungselement mit dem Halteelement an einem ersten Endabschnitt des Halteelements gekoppelt und das zweite Führungselement mit dem Halteelement an einem zweiten Endabschnitt des Halteelements gekoppelt ist. Dadurch, dass ein erstes und zweites Führungselement an jeweiligen Endabschnitten des Halteelements gekoppelt sind, sowie die Führung an einem jeweiligen Endabschnitt mit dem Halter schwenkbar verbunden ist, ist das Halteelement in einer jeglichen Stellung entlang einer Radialrichtung des Halters stets parallel zu einer Längsrichtung des Halters, d.h. vertikal, angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das erste und zweite Führungselement jeweils an dem ersten Endabschnitt mit dem Halter schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt mit zumindest einem Halteelement gelenkig gekoppelt sind. Dies gewährleistet die vertikale Anordnung des Halteelements. Zudem sorgt das Vorsehen des ersten und zweiten Führungselements für eine erhöhte Stabilität bzw. Festigkeit der Anordnung bestehend aus der Führung und dem Halteelement.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass zumindest ein Gehäuse zur Aufnahme der Führung umfangsseitig an der Behälteraufnahme angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit der Behälteraufnahme verklebt oder mit der Behälteraufnahme integral ausgebildet ist. Im Falle einer Nachrüstung der erfindungsgemäßen Anordnung bestehend aus dem zumindest einen Halteelement, der zugehörigen Führung und dem Federelement, kann beispielsweise ein Verkleben des Gehäuses an der Behälteraufnahme vorgesehen werden. Im Falle des Vorsehens der erfindungsgemäßen Anordnung im Rahmen des erfindungsgemäßen Halters kann das Gehäuse vorzugsweise mit der Behälteraufnahme integral ausgebildet werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das erste und zweite Führungselement durch jeweilige Stiftelemente an dem Halter schwenkbar gelagert sind, wobei die Stiftelemente zwischen jeweiligen Seitenwänden des zumindest einen Gehäuses angeordnet sind. Die Führung zum beweglichen Führen des Halteelements in die Behälteraufnahme hinein und aus ihr heraus ist somit in vorteilhafter Weise in dem Gehäuse aufgenommen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Halter aus Kunststoff ausgebildet ist, und wobei das zumindest eine Gehäuse an eine Umfangswand der Behälteraufnahme angespritzt ist. Das Gehäuse kann somit bei einer Herstellung des Halters beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren mit dem Halter integral ausgebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Führung um eine horizontale, zur Behälteraufnahme tangentiale Achse schwenkbar ist. Dadurch resultiert die Schwenkbewegung der Führung in einer Bewegung des Halteelements in Radialrichtung der Behälteraufnahme.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass das Halteelement eine Krümmung aufweist, welche im Wesentlichen einer Krümmung einer Umfangswand der Behälteraufnahme entspricht. Dadurch kann ein optimales Anliegen des Halteelements an dem Getränkebehälter durch Anpassen der Oberfläche des Halteelements an eine jeweilige Oberfläche des Getränkebehälters vorgesehen werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Halteelement als Weichkomponente, vorzugsweise aus einem Gummimaterial oder eine Gummibeschichtung aufweisend, ausgebildet ist. Somit kann ein Reibwert des Halteelements für ein verbessertes Halten des Getränkebehälters erreicht werden. Darüber hinaus können Klappergeräusche durch die Anlage des üblicherweise aus einem Hartkunststoff bestehenden Halteelements an dem eingestellten Getränkebehälter vermieden werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Halter einen Anschlag zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Führung aufweist, wobei der Anschlag oberhalb der Führung angeordnet ist. Dadurch kann die Führung durch Beaufschlagung mit der Federkraft des Federelements bis in eine ausgefahrene Stellung des Halteelements bewegt werden. Eine weitere Bewegung der Führung über diesen Punkt hinaus wird durch den Anschlag begrenzt.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass das Federelement ausgebildet ist, das Halteelement durch Beaufschlagung mit der Federkraft in die Behälteraufnahme hinein zu bewegen.
  • Das Federelement muss daher eine nur geringe Federstärke aufweisen, da das Federelement lediglich ein Zurückstellen des zumindest einen Halteelements ermöglichen soll.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Federelement durch eine Torsionsfeder ausgebildet ist. Das Federelement kann somit platzsparend in dem Gehäuse des Halters untergebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Halteelement in der eingefahrenen Stellung mit einer Umfangswand der Behälteraufnahme bündig angeordnet ist. Dadurch kann ein Innenraum der Behälteraufnahme optimal zum Halten von Getränkebehältern unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es illustrieren:
    • 1 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Halters für einen Getränkebehälter in einer ersten, ausgefahrenen Stellung eines Halteelements gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Halters für einen Getränkebehälter in einer zweiten, eingefahrenen Stellung des Halteelements gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Gehäuses mit dem mit der Führung gekoppelten Halteelement gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine Querschnittsansicht des Gehäuses mit der Führung und dem damit gekoppelten Halteelement gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
    • 5 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Halters für einen Getränkebehälter mit dem erfindungsgemäßen Halteelement gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Halters für einen Getränkebehälter in einer ersten, ausgefahrenen Stellung eines Halteelements gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Der Halter 10 für einen Getränkebehälter 11, 12 weist eine zylindrisch ausgebildete, oben offene Behälteraufnahme 14 auf, welche eine Umfangswand 15 sowie eine Bodenfläche aufweist.
  • Der Halter 10 weist des Weiteren eine Mehrzahl von Gehäusen 25, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Gehäuse 25, auf. Die jeweiligen Gehäuse 25 sind gleichmäßig beabstandet entlang der Umfangswand 15 der Behälteraufnahme 14 angeordnet. In einem jeweiligen Gehäuse 25 ist ein Halteelement 20, eine Führung 16, 17 zum Führen des Halteelements 20 und ein Federelement 22 angeordnet.
  • Das Halteelement 20 ist plattenförmig ausgebildet und in der Behälteraufnahme 14 vertikal angeordnet. Die Form des Halteelements 20 kann jedoch je nach Anforderung variiert werden.
  • Die Führung 16, 17 weist ein erstes Führungselement 16 und ein zweites Führungselement 17 auf. Das erste Führungselement 16 ist an einem ersten Endabschnitt 16a mit dem Halter 10 schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt 16b mit dem Halteelement 20 gelenkig gekoppelt. Das erste Führungselement 16 ist insbesondere an dem ersten Endabschnitt 16a durch ein Stiftelement 26 an dem Halter 10 schwenkbar gelagert, wobei das Stiftelement 26 zwischen jeweiligen Seitenwänden 25a, 25b des Gehäuses 25 angeordnet ist. Das erste Führungselement 16 ist mit dem Halteelement 20 an einem ersten Endabschnitt 20a des Halteelements 20 im Bereich eines ersten Endabschnitts 16a des ersten Führungselements gekoppelt, insbesondere schwenkbar verbunden.
  • Die Führung 16, 17 weist des Weiteren ein zweites Führungselement 17 auf. Das zweite Führungselement 17 ist an einem ersten Endabschnitt 17a mit dem Halter 10 schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt 17b mit dem Halteelement 20 gelenkig gekoppelt. Das zweite Führungselement 17 ist insbesondere an dem ersten Endabschnitt 17a durch ein Stiftelement 27 an dem Halter 10 schwenkbar gelagert, wobei das Stiftelement 27 zwischen jeweiligen Seitenwänden 25a, 25b des Gehäuses 25 angeordnet ist. Das zweite Führungselement 17 ist mit dem Halteelement 20 an einem zweiten Endabschnitt 20b des Halteelements 20 im Bereich eines ersten Endabschnitts 17a des zweiten Führungselements 17 gekoppelt, insbesondere schwenkbar verbunden.
  • Die Führung 16, 17 ist derart ausgebildet, durch Verschwenken um eine Schwenkachse der Führung 16, 17, insbesondere um eine horizontale, zu einer Umfangswand 15 der Behälteraufnahme 14 tangentiale Achse, das Halteelement 20 in die Behälteraufnahme 14 hinein und aus ihr heraus beweglich zu führen. In 1 ist das Halteelement 20 in einer ausgefahrenen Stellung S1 gezeigt. In der ausgefahrenen Stellung S1 des Halteelements 20 beträgt ein zwischen der Führung 16, 17 und dem Halteelement 20 ausgebildeter Winkel α 90°. Der Halter 10 weist überdies einen Anschlag 28 zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Führung 16, 17 auf, wobei der Anschlag 28 oberhalb der Führung 16, 17 angeordnet ist. Der Anschlag 28 ist derart ausgebildet, dass die Führung 16, 17 in der ausgefahrenen Stellung S1 des Halteelements 20 mit dem Anschlag 28 Kontakt bildet.
  • Das Federelement 22 ist im Bereich des ersten Endabschnitts 16a des ersten Führungselements 16 angeordnet und beaufschlagt das erste Führungselement 16 des Halteelements 20 mit einer Federkraft F. Das Federelement 22 ist somit ausgebildet, das Halteelement 20 durch Beaufschlagung mit der Federkraft F in die Behälteraufnahme 14 hinein zu bewegen. Das Federelement 22 ist vorzugsweise durch eine Torsionsfeder ausgebildet.
  • Alternativ kann das Federelement 22 ebenfalls durch eine andere geeignete Feder ausgebildet sein.
  • In der Darstellung gemäß 1 ist in dem Halter 10 der Getränkebehälter 11, insbesondere eine Getränkedose, angeordnet. Der Halter 10 ist derart ausgebildet, dass bei Einstellen der Getränkedose 11 die jeweiligen Halteelemente 20 in der ausgefahrenen Stellung S1 angeordnet sind und mit einer Umfangswand der Getränkedose Kontakt bilden.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Halters für einen Getränkebehälter in einer zweiten, eingefahrenen Stellung des Halteelements gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 2 ist der Halter 10 in einer eingefahrenen Stellung S2 des Halteelements 20 gezeigt. In der Darstellung gemäß 2 ist in die Behälteraufnahme 14 der Getränkebehälter 12, insbesondere eine PET-Flasche, eingestellt. Der Getränkebehälter 12 weist im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten Getränkebehälter 11 ein größeres Fassungsvermögen sowie einen größeren Durchmesser auf. Bei dem Einstellen des zweiten Getränkebehälters 12 in die Behälteraufnahme 14 werden die jeweiligen Halteelemente 20 gegen die Federkraft F des Federelements 22 von der ausgefahrenen Stellung S1 in die eingefahrene Stellung S2 bewegt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Gehäuses 25 mit dem mit der Führung 16, 17 gekoppelten Halteelement 20 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Das Gehäuse 25 ist derart ausgebildet, dass das mit der Führung 16, 17 ausgebildete Halteelement 20 in der ausgefahrenen Stellung S1 aus einem Innenraum des Gehäuses 25 herausragt. Das erste Führungselement 16 ist durch das Stiftelement 26 an dem Gehäuse 25 schwenkbar gelagert. Das Stiftelement 26 ist zwischen jeweiligen Seitenwänden 25a, 25b des Gehäuses 25 angeordnet. Das zweite Führungselement 17 ist durch das Stiftelement 27 an dem Gehäuse 25 schwenkbar gelagert. Das Stiftelement 27 ist zwischen jeweiligen Seitenwänden 25a, 25b des Gehäuses 25 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Gehäuses mit der Führung und dem damit gekoppelten Halteelement gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Das Federelement 22 ist im Bereich des ersten Endabschnitts 16a des ersten Führungselements 16 angeordnet und beaufschlagt das erste Führungselement 16 mit der Federkraft F. Das Gehäuse 25 weist eine parallel zu der in 1 gezeigten Umfangswand 15 der Behälteraufnahme 14 ausgebildete Rückwand auf. Ein Winkel β zwischen der Rückwand und einem Bodenabschnitt des Gehäuses 25 beträgt 120°. Dadurch ist gewährleistet, dass das Halteelement 20 in der eingefahrenen Stellung S2 mit der Umfangswand 15 der Behälteraufnahme 14 bündig angeordnet ist.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Halters für einen Getränkebehälter mit zumindest einem Paar von Haltebacken 30 sowie mit dem erfindungsgemäßen Halteelement 20 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die erfindungsgemäßen Halteelemente 20 sowie die damit verbundene Führung 16, 17, welche in einem mit der Behälteraufnahme 14 verklebten oder mit der Behälteraufnahme 14 integral ausgebildeten Gehäuse angeordnet sind, können somit auch im Rahmen eines herkömmlichen Halters für einen Getränkebehälter nachgerüstet werden.

Claims (15)

  1. Halter für einen Getränkebehälter (11; 12), mit: einer oben offenen Behälteraufnahme (14); zumindest einem mit einer Führung (16, 17) gekoppelten Halteelement (20), wobei die Führung (16, 17) an einem ersten Endabschnitt (16a, 17a) mit dem Halter (10) schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt (16b, 17b) mit dem zumindest einen Halteelement (20) gelenkig gekoppelt ist, wobei die Führung (16, 17) derart ausgebildet ist, durch ein Verschwenken um eine Schwenkachse der Führung (16, 17) das Halteelement (20) in die Behälteraufnahme (14) hinein und aus ihr heraus beweglich zu führen; und einem Federelement (22), welches die Führung (16, 17) des Halteelements (20) mit einer Federkraft (F) beaufschlagt.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ausgefahrenen Stellung (S1) des Halteelements (20) ein zwischen der Führung (16, 17) und dem Halteelement (20) ausgebildeter Winkel (a) geringer als in einer eingefahrenen Stellung (S2) des Halteelements (20) ist.
  3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Führung (16, 17) und dem Halteelement (20) ausgebildete Winkel (α) in einer ausgefahrenen Stellung (S1) des Halteelements (20) vorzugsweise zwischen 80° und 100°, insbesondere vorzugsweise zwischen 85° und 95° beträgt, und in einer eingefahrenen Stellung (S2) des Halteelements (20) vorzugsweise zwischen 125° und 145°, insbesondere vorzugsweise zwischen 130° und 140° beträgt.
  4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (16, 17) ein erstes und zweites Führungselement (16, 17) aufweist, wobei das erste Führungselement (16) mit dem Halteelement (20) an einem ersten Endabschnitt (20a) des Halteelements (20) gekoppelt und das zweite Führungselement (17) mit dem Halteelement (20) an einem zweiten Endabschnitt (20b) des Halteelements (20) gekoppelt ist.
  5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Führungselement (16, 17) jeweils an dem ersten Endabschnitt (16a, 17a) mit dem Halter (10) schwenkbar verbunden und an einem zweiten Endabschnitt (16b, 17b) mit dem zumindest einen Halteelement (20) gelenkig gekoppelt sind.
  6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gehäuse (25) zur Aufnahme der Führung (16, 17) umfangsseitig an der Behälteraufnahme (14) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (25) mit der Behälteraufnahme (14) verklebt oder mit der Behälteraufnahme (14) integral ausgebildet ist.
  7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Führungselement (16, 17) durch jeweilige Stiftelemente (26, 27) an dem Halter (10) schwenkbar gelagert sind, wobei die Stiftelemente (26, 27) zwischen jeweiligen Seitenwänden (25a, 25b) des zumindest einen Gehäuses (25) angeordnet sind.
  8. Halter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (10) aus Kunststoff ausgebildet ist, und wobei das zumindest eine Gehäuse (25) an die Umfangswand (15) der Behälteraufnahme (14) angespritzt ist.
  9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (16, 17) um eine horizontale, zu der Umfangswand (15) der Behälteraufnahme (14) tangentiale Achse schwenkbar ist.
  10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) eine Krümmung aufweist, welche einer Krümmung der Umfangswand (15) der Behälteraufnahme (14) entspricht.
  11. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) als Weichkomponente, vorzugsweise aus einem Gummimaterial oder eine Gummibeschichtung aufweisend, ausgebildet ist.
  12. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (10) einen Anschlag (28) zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Führung (16, 17) aufweist, wobei der Anschlag (28) oberhalb der Führung (16, 17) angeordnet ist.
  13. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) ausgebildet ist, das Halteelement (20) durch Beaufschlagung mit der Federkraft (F) in die Behälteraufnahme (14) hinein zu bewegen.
  14. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) durch eine Torsionsfeder ausgebildet ist.
  15. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) in der eingefahrenen Stellung (S2) mit einer Umfangswand (15) der Behälteraufnahme (14) bündig angeordnet ist.
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