DE102012108687A1 - Vorrichtung zur Halterung eines Regalelements in einem Fahrzeug wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung eines Regalelements in einem Fahrzeug wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten Download PDF

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Klaus Agarius
Carl Franz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Regalelementes in einem Fahrzeug, wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten. Hierbei ist ein Profil vorgesehen, welches an der Innenwand des Fahrzeuges anbringbar ist und welches einen Körper und ein Verbindungselement mit wenigstens einer Auflagefläche aufweist. Weiterhin ist ein Tragelement vorgesehen, an welchem das Regalelement mittelbar und unmittelbar halterbar ist. Die Erfindung schlägt nun vor, dass die wenigstens eine Auflagefläche gekrümmt, insbesondere ballig ausgeführt ist. Das Tragelement ist an der Auflagefläche anordnenbar, indem es an dieser mit einer an der Außenseite des Tragelementes angeordneten Kontaktfläche tangential zur Auflagefläche zur Anlage kommt. Das Tragelement richtet sich durch die Form der Auflagefläche in Bezug auf seine Oberseite horizontal oder leicht nach außen geneigt auf, unabhängig von einer Fallung oder Neigung der Innenwand des Fahrzeuges.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Regalelementes in einem Fahrzeug, wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten, der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Bei derartigen Fahrzeugen, die insbesondere von Handwerkern verwendet werden, ist es wichtig, Regalelemente vorzusehen, um verschiedene Gegenstände, wie Werkzeuge, Ersatzteile, Baumaterialien oder Ähnliches aufzubewahren oder zu transportieren. Häufig weisen diese Fahrzeuge jedoch eine Fallung auf, so dass die Regalelemente für jede Höhe des Fahrzeugs, für jeden Fahrzeugtyp und somit für jede unterschiedliche Fallung der Außenwand des Fahrzeuges angepasst werden müssen. Dies macht es sehr teuer, derartige Regalelemente sicher im Inneren des Fahrzeugs zu befestigen.
  • Bestehende Systeme zur Halterung von Regalelementen in derartigen Fahrzeugen sind daher sehr teuer und müssen auch für jedes Fahrzeug bzw. jeden Fahrzeugtyp extra angefertigt werden. Es ist jedoch notwendig, Regalelemente im Fahrzeug sicher zu haltern, um ein Umkippen, Verrutschen und Ähnliches während der Fahrt zu verhindern. Darüber hinaus bergen ungesicherte Regalelemente im Fahrzeug auch immer ein Sicherheitsrisiko und sind in vielen Staaten gesetzlich nicht zulässig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Halterung eines Regalelementes in einem Fahrzeug, wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten zu schaffen, welche preisgünstig in der Herstellung ist und auf unterschiedlichen Höhen des Fahrzeugs bzw. bei unterschiedlichsten Fallungen und den unterschiedlichsten Fahrzeugtypen verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die wenigstens eine Auflagefläche ist gekrümmt ausgeführt, insbesondere ballig. Das Tragelement ist dann an der Auflagefläche anordnenbar, indem es mit seiner Außenseite tangential zur Auflagefläche zur Anlage kommt. Hierdurch wird eine Kontaktfläche gebildet. Durch die Form der Auflagefläche lässt sich das Tragelement in Bezug auf seine Oberseite ausrichten, so dass es beispielsweise horizontal angeordnet ist. Die Möglichkeit der Ausrichtung besteht unabhängig von einer Fallung bzw. Neigung der Innenwand des Fahrzeuges. Somit ist nur eine einzige Form eines Profils notwendig, welches unabhängig von einer Fallung oder Neigung der Innenwand des Fahrzeuges angeordnet werden kann. Auch kann das gleiche Profil in unterschiedlichen Fahrzeugtypen Verwendung finden sowie auf unterschiedlichen Höhen auf der Innenseite des Fahrzeuges. Dadurch, dass nur noch ein einziges Profil für sämtliche Anwendungsfälle erforderlich ist, ist die Herstellung und Lagerhaltung dieses Profils sehr preisgünstig. Das Profil kann auf jeden Fall bei unterschiedlichsten Fallungen eingesetzt werden, beispielsweise bei Fallungen von 0 Grad bis 25 Grad. Auch bei anderen Fallungen ist eine Anwendung denkbar. Durch die gekrümmte bzw. ballige Form der Auflagefläche kann die Oberseite des Tragelementes horizontal ausgerichtet werden oder auch eine leichte Neigung gegenüber der horizontalen Ausrichtung zur Innenwand des Fahrzeuges hin erfahren, um zu vermeiden, dass auf einem Regalelement gelagerte Gegenstände allzu leicht durch die Fahrbewegungen des Fahrzeuges vom Regalelement rutschen und auf den Boden fallen.
  • Darüber hinaus ist das Profil über seine gesamte Länge an der Innenwand des Fahrzeugs befestigt, was zu einem besonders guten Halt der Regalelemente führt und wobei die Lasten, die auf den Regalelementen ruhen, gut von den Wänden des Fahrzeugs selbst aufgenommen werden können.
  • Bevorzugterweise ist am Profil, insbesondere am Verbindungselement, eine Aufnahme vorgesehen, in oder an welcher wenigstens eine Auflagefläche angeordnet ist. Das Tragelement, an welchem das Regalelement befestigbar ist oder welches dieses trägt, ist in die Aufnahme zumindest bereichsweise einbringbar oder an der Aufnahme anordnenbar. Dies ist eine besonders einfache Möglichkeit, eine Verbindung zwischen dem Tragelement und der Auflagefläche herzustellen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zwei Auflageflächen vorgesehen sind, nämlich eine obere Auflagefläche und eine untere Auflagefläche, welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, ein Tragelement bzw. unterschiedliche Formen von Tragelementen an den entsprechenden Auflageflächen anzuordnen. Vorzugsweise ist auch bei dieser Ausführungsform wieder eine Aufnahme vorgesehen, wobei dann die untere Auflagefläche an der unteren Innenwand der Aufnahme angeordnet ist, während sich die obere Auflagefläche an der oberen Außenseite des Verbindungselementes befindet. Andere Anordnungen sind selbstverständlich auch denkbar. Bei der bevorzugten Anordnung ist die Verwendung des Profils mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Tragelementen, die die unterschiedlichsten Regalelemente halten, möglich. Diese Ausführungsform des Profils besitzt eine besonders große Stützweite und besonders hohe Trägheits-, Widerstands- und Torsionsmomente.
  • Um die Torsionssteifigkeit des Profils zu erhöhen kann eine umschließende Hohlkammer im Profil vorgesehen sein. Dies bewirkt, dass auch bei hohen Belastungen sich das Profil unter der anliegenden Torsionslast nicht plastisch verformt.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist als Tragelement ein Querträger vorgesehen, auf dessen Oberseite ein Regalboden angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass bei am Verbindungselement montiertem Querträger dieser auf der unteren Auflagefläche aufliegt, während sich der Regalboden in Kontakt mit der oberen Auflagefläche befindet. Sowohl der Querträge als auch der Regalboden bilden jeweils eine tangentiale Kontaktfläche zu der jeweiligen gekrümmten Auflagefläche. Der Regalboden kann dabei an der oberen Auflagefläche festlegbar sein, beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindung. Dieses ist im montierten Zustand einfach möglich, da der Regalboden von oben leicht zugänglich ist. Wenn der Querträger mit Regalboden einmal ausgerichtet ist, kann er so auf einfache Weise festgelegt werden, so dass ein Verschieben oder Verrutschen nicht mehr möglich ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es besonders vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen der Kontaktfläche des Querträgers und der Oberseite des Querträgers an welchem der Regalboden angeordnet ist, identisch ist zu dem Abstand der beiden gekrümmten Auflageflächen. In diesem Fall ist eine einfache und korrekte Montage des Querträgers mit Regalboden unabhängig von der Neigung der Innenwand des Fahrzeugs möglich. Der Regalboden erfährt dann eine Unterstützung über die gesamte Länge des Profils.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Querträger zumindest an seinem dem Profil zugewandten Ende eine Gehrung von insbesondere 45 Grad aufweist. Hierdurch ist es einfacher, den Querträger in eine eventuell an der Vorrichtung vorhandene Aufnahme einzubringen, insbesondere dergestalt, dass ein am Querträger befestigter Regalboden auf der oberen Auflagefläche aufliegt, während der Querträger selbst an der unteren Auflagefläche befindlich ist. Die Gehrung schafft dann Platz für den oberen Bereich des Verbindungselementes, an dem sich die obere Auflagefläche befindet. Wenn beide Seiten des Querträgers die gleiche Gehrung von 45 Grad aufweisen, ist der Querträger besonders einfach und kostengünstig in der Herstellung. Er kann dann von einer Meterware zugeschnitten werden, ohne die Ausrichtung der Säge neu einstellen zu müssen und es kommt auch nicht zu Resten und Abfällen des Materials des Querträgers.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Tragelement als Winkelstück ausgebildet. Mit seiner einen Seite ist dieses Winkelstück dann an einer der Auflageflächen wie bereits beschrieben festlegbar, beispielsweise verschraubbar oder vernietbar, während auf der anderen Seite des Winkelstücks ein herkömmliches Regal befestigbar ist, ebenfalls durch eine Schraub- oder Nietverbindung o.ä.. Hierdurch ist es möglich, herkömmliche Regale oder auch andere herkömmliche Möbelstücke sicher im Innenraum des betreffenden Fahrzeuges zu haltern. Es kann nicht geschehen, dass derartige Möbelstücke durch die Fahrbewegungen umkippen oder verrutschen. Dies ist besonders sinnvoll, wenn eine Bedienperson bereits vorhandene Möbel bzw. Regale im Fahrzeug befestigen will. Die andere Seite des Winkelstücks ist dabei von seiner Länge her anpassbar an die Neigung der Innenwand des Fahrzeugs.
  • Noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass als Tragelement eine Schubladenschiene ausgebildet ist, in welcher ein Läufer verschieblich angeordnet ist und durch welchen ein bewegliches Element, wie ein Boden, eine Schublade oder Ähnliches horizontal bewegbar ist. In diesem Fall sind üblicherweise zwei Profile an beiden Innenwänden des Fahrzeuges in gleicher Höhe angeordnet, wobei an jedem der Profile ein entsprechendes Tragelement als Schubladenschiene vorgesehen ist. Das bewegliche Element ist dann an beiden Innenwänden bzw. beiden Schubladenschienen verschieblich gelagert. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Fahrzeug zur Belieferung von Bäckereien und ähnlichen Geschäften vorgesehen ist, welche Brot und frische Backwaren verkaufen. Derartige Backwaren werden dabei häufig auf Backblechen oder Tabletts geliefert, welche dann auf dem betreffenden beweglichen Element angeordnet werden können. Eine Person, die mit der Belieferung solcher Geschäfte beauftragt ist, kann dann das bewegliche Element nach hinten aus dem Laderaum des Fahrzeuges ein Stück herausziehen und die Tabletts, Backbleche oder Ähnliches mit den Backwaren auf einfache Art und Weise entnehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Körper der Vorrichtung einen flanschartigen Bereich aufweist, an dem eine Innenverkleidung des Fahrzeuges befestigbar ist oder der von einer Innenverkleidung des Fahrzeuges überdeckt werden kann. Hierdurch ist es einerseits besonders einfach möglich, das Profil an der Innenwand des Fahrzeuges zu befestigen, andererseits ergibt sich durch das Verdecken mit der Innenverkleidung ein ansprechender optischer Gesamteindruck. Der flanschartige Bereich gibt dabei weitere Biegefestigkeit.
  • Wenn besonders hohe Lasten auf den betreffenden Regalelementen ruhen sollen, kann auch noch auf der dem Verbindungselement abgewandten Seite des flanschartigen Bereiches eine Verstärkung vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Rechteckrohr. Diese Verstärkung erhöht die Biegesteifigkeit des Profils, so dass dieses höhere Lasten ohne plastische Verformung aufnehmen kann. Besonders günstig ist es, wenn noch eine Ausnehmung für ein Verbindungsmittel, wie ein Klebematerial oder Ähnliches zwischen dem flanschartigen Bereich und der Verstärkung vorgesehen ist. So kann die Verstärkung besonders einfach und sicher am Profil festgelegt werden, wobei danach üblicherweise eine Verschraubung oder Vernietung der Verstärkung am flanschartigen Bereich nur noch zur Fixierung stattfindet. Derartige Verstärkungen sind immer dann vorteilhaft, wenn zusätzlich zu den hohen Lasten, die auf dem Regalelement ruhen sollen, die Innenwand des Fahrzeugs gerippeförmig ausgebildet ist. Der Abstand der Befestigungsstellen des Profils an diesen Rippen ist ansonsten zu groß.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn eine Aufnahme vorgesehen ist, deren Mittelachse in einem spitzen Winkel zur Innenwand des Fahrzeuges und/oder zur Innenverkleidung des Fahrzeuges und/oder zum flanschartigen Bereich verläuft.
  • Hierdurch ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, zu verhindern, dass ein Tragelement nach unten verrutscht. Die gekrümmten Auflageflächen geben dann, unabhängig von der Fallung der Innenwand des Fahrzeugs, den Bereich wieder, der benötigt wird um das jeweilige Tragelement bzw. das Regalelement wie gewünscht auszurichten. Die Montage eines Tragelementes an einer der Auflagenflächen wird dadurch vereinfacht.
  • Um die Montage eines Tragelementes am Profil weiter zu vereinfachen, kann am Profil, insbesondere am Verbindungselement, ein Klemmvorsprung vorgesehen sein, der mit einem am Tragelement befindlichen Gegenklemmvorsprung in Wirkverbindung bringbar ist, um eine Klemmverbindung zu erzielen. Dies geschieht sinnvollerweise bei der Montage des Tragelementes am Profil. Hierbei wird das Tragelement zunächst am Profil festgehalten. Danach kann das Tragelement am Profil noch durch eine Schraub- oder Nietverbindung festgelegt werden, um es auch bei Belastungen sicher zu halten. Alternativ kann die Schraub- oder Nietverbindung dazu dienen, die Klemmverbindung weiter zu befestigen, so dass der Klemmvorsprung und der Gegenklemmvorsprung auch bei Belastung des Tragelements bzw. des Regalelements in Wirkverbindung bleiben. Insbesondere wenn das Tragelement durch eine Einzelperson am Profil montiert werden soll, ist es vorteilhaft, diese Klemmverbindung vorzusehen, da dann zwischenzeitlich das Tragelement schon am Profil in einer Position vorfixiert ist, bevor es mit einer Schraub- oder Nietverbindung endgültig festgelegt wird. Selbstverständlich ist eine derartige Schraub- oder Nietverbindung zwischen Tragelement und Profil auch möglich, wenn keine Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
  • Um das Tragelement besonders einfach am Profil festzulegen bzw. die Klemmverbindung zu fixieren, kann ein in das Tragelement einbringbarer Nutenstein vorgesehen sein, welcher über wenigstens eine Bohrung oder Gewindebohrung verfügt. Die Schraube oder der Niet, welche für die Schraub- bzw. Nietverbindung notwendig sind, werden dann durch die Wand des Tragelements in die entsprechende Bohrung bzw. Gewindebohrung des Nutensteins eingebracht.
  • Somit ist es besonders einfach möglich, das Tragelement am Profil festzulegen bzw. zu fixieren.
  • Weiterhin ist es auch möglich, am Profil wenigstens ein Zwischenbodenprofil vorzusehen. Auch dieses ist mit einer Schraub- oder Nietverbindung am Profil festlegbar. Am Zwischenbodenprofil ist dann ein Zwischenboden lösbar befestigbar. Ein derartiger Zwischenboden ist üblicherweise so breit, dass er in etwa das Innere des Fahrzeuges von Innenwand zu Innenwand ausfüllt. Hierzu sind an beiden Innenwänden auf gleicher Höhe jeweils Profile vorgesehen. Bevorzugterweise sind die Zwischenböden dabei lösbar befestigbar. Hierzu können insbesondere federbelastete Schnäpper oder andere lösbare verriegelnde Elemente und/oder flexible oder starre klemmfähige Z-Profile dienen. Vorteilhaft ist es, wenn auf einer Seite des Zwischenbodens ein klemmfähiges Z-Profil vorgesehen ist, während auf der anderen Seite des Zwischenbodens ein Schnäpper angeordnet ist. Somit kann die Seite mit dem Z-Profil auf der einen Innenwand in das Profil eingeklemmt werden und dann die andere Seite des Zwischenbodens auf der anderen Innenwand am Profil mittels des Schnäppers festgelegt werden. Die Demontage des Zwischenbodens erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen sowie den Zeichnungen. In den Figuren ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Kastenwagen mit einer Fallung der Innenwand und drei erfindungsgemäßen Vorrichtungen,
  • 2: eine Vergrößerung aus 1 bei einer Fallung von 0 Grad,
  • 3: eine Darstellung ähnlich zu 2 bei einer Fallung von 10 Grad,
  • 4: eine Darstellung gemäß 2 und 3 mit einer Fallung von 20 Grad,
  • 5: eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Querträger und Klemmverbindung,
  • 6: die Klemmverbindung gemäß 5 in teilweiser Schnittansicht,
  • 7: eine alternative erfindungsgemäße Ausführungsform mit kugelförmigem Verbindungselement,
  • 8: eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einem Winkelstück,
  • 9: eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Schubladenschiene,
  • 10: eine Ausführungsform mit Verstärkung,
  • 11: eine Ausführungsform mit Zwischenböden,
  • 12: ein montiertes Zwischenbodenprofil bei einer Fallung von 0 Grad,
  • 13: ein montiertes Zwischenbodenprofil gemäß 12 bei einer Fallung von 10 Grad,
  • 14: ein montiertes Zwischenbodenprofil gemäß 12 und 13 mit einer Fallung von 20 Grad,
  • 15 die Anwendung eines federbelasteten Schnäppers bei einem Zwischenboden,
  • 16: die Anwendung eines Z-Profils bei einem Zwischenboden.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Fahrzeuges 60, wie eines Kastenwagens oder eines LKWs mit Kofferaufbauten. Die Innenwände 61 des Fahrzeuges 60 weisen eine Fallung bzw. Neigung 63 auf, die von oben nach unten abnimmt. Trotz dieser unterschiedlichen Neigungen 63 sind drei identische Profile 11 auf unterschiedlichen Höhen und somit auch unterschiedlichen Fallungen an den Innenwänden 61 des Fahrzeuges 60 montiert. An jedem Profil 11 ist ein als Querträger 40 ausgebildetes Tragelement 30 vorgesehen. Dieses Tragelement 30 wiederum umfasst jeweils ein als Regalboden 51 ausgebildetes Regalelement 50. Die Innenwand 61 des Fahrzeuges 60 ist auch noch mit Innenverkleidungen 61 versehen.
  • Die genaue Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zeigen die 2 bis 4. Hierbei ist die Vorrichtung 10 beispielhaft bei Fallungen von 0 Grad bis 20 Grad gezeigt. In den 2 bis 4 erkennt man die Vorrichtung 10, welche das Profil 11 umfasst. Das Profil 11 besitzt einen Körper 12 sowie ein Verbindungselement 13. Am Verbindungselement 13 ist dabei eine Aufnahme 22 vorgesehen, welche zwei Auflageflächen 20, 21 aufweist. Auf der unteren Auflagefläche 21 ist das als Querträger 40 ausgebildete Tragelement 30 angeordnet. Diese untere Auflagefläche 21 befindet sich an der unteren Innenwand 23 der Aufnahme 22. An der oberen Außenseite 14 des Verbindungselementes 13 befindet sich die obere Auflagefläche 20. Auf dieser liegt das als Regalboden 51 ausgebildete Regalelement 50 auf. Der Regalboden 51 ist mit dem Querträger 40 fest verbunden. Das Tragelement 30 bildet an der unteren Auflagefläche 21 eine Kontaktfläche 32, genauso, wie das Regalelement 50 an der oberen Auflagefläche 20. Die beiden Auflageflächen 20, 21 sind dabei in etwa parallel zueinander ausgestaltet. Das Tragelement 30 ist am Verbindungselement 13 durch eine Schraubverbindung festgelegt, genauso, wie das Regalelement 50 ebenfalls am Verbindungselement 13. Die Gehrung 42 bewirkt, dass das Tragelement 30 bzw. hier der Querträger 40, bereichsweise in die Aufnahme 22 hineinragen kann, ohne an die obere Kante der Aufnahme 22 zu stoßen.
  • Die Mittelachse 24 der Aufnahme 22 ist in einem spitzen Winkel 26 zu der Innenwand 61 des Fahrzeuges 60 ausgebildet. Dies ermöglicht eine gute Ausrichtung des Tragelements 30 und des Regalelements 50 auch bei stärkeren Neigungen 63 der Innenwand 61 des Fahrzeugs 60.
  • Der Körper 12 des Profils 11 bildet einen flanschartigen Bereich 15 aus, der von der Innenverkleidung 62 des Fahrzeuges 60 zumindest bereichsweise übergriffen wird. Hierdurch ergibt sich ein ansprechenderer optischer Gesamteindruck. Drüber hinaus umfasst der Körper 12 des Profils 11 noch eine umschließende Hohlkammer 27. Diese gibt dem Profil 11 eine höhere Torsionssteifigkeit, so dass das Profil 11 auch bei hohen Belastungen des Regalelements 50 und bei hohen Neigungen 43 der Innenwand 61 des Fahrzeugs 60 stabil bleibt und sich nicht plastisch verformt.
  • Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, können Tragelement 30 und Regalelement 50 waagerecht am Profil 10 montiert werden, unabhängig von der Neigung 63 der Innenwand 61 des Fahrzeuges 60. Somit ist in verschiedenen Höhen des Fahrzeuges 60 eine Montage der identischen Bauteile, also z.B. Profil 11, Tragelement 30 und Regalelement 50, an der Innenwand 61 möglich, ohne die Bauteile der Höhe bzw. der Neigung 63 anzupassen. Eine Neigung 63 der Innenwand 61 spielt somit keine Rolle für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dadurch können die einzelnen Bauteile kostengünstig hergestellt werden, da große Stückzahlen erzielt werden können, wenn keine Anpassung erfolgen muss.
  • Die 5 und 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform mit einer Klemmeinrichtung. Hierbei verfügt das Profil 11 an seinem Verbindungselement 13 über einen Klemmvorsprung 25, während am Tragelement 30 ein Gegenklemmvorsprung 34 angeordnet ist. Zur Montage des Tragelementes 30 am Profil 11 können dann zunächst der Klemmvorsprung 25 und der Gegenklemmvorsprung 34 in Wirkverbindung gebracht werden, um das Tragelement 30 zunächst am Profil 11 vor zu fixieren. Danach kann mittels einer Schraubverbindung 37 diese Klemmverbindung fixiert und festgelegt werden. Hierzu ist vorzugsweise ein Nutenstein 35 vorgesehen, welcher ein oder mehrere Bohrungen 36 besitzt, die in diesem Ausführungsbeispiel als Gewindebohrungen ausführt sind. Die Schaube 37 durchgreift dann eine Öffnung im Tragelement 30, um mit der Bohrung 36 in dem Tragelement 30 befindlichen Nutenstein 35 in Wirkverbindung zu treten. Selbstverständlich ist anstelle der Schraubverbindung auch eine Nietverbindung denkbar. In diesem Fall müssen die Bohrungen 36 des Nutensteins 35 nicht als Gewindebohrungen ausgeführt sein.
  • 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Tragelement 30 umfasst das Verbindungselement 13 bereichsweise. Das Verbindungselement 13 ist dabei im Querschnitt etwa schlüssellochförmig ausgeführt und bildet eine Rippe am Profil 11. Die beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Verbindungselementes 13 bilden dabei die obere Auflagefläche 20 und untere Auflagefläche 21, wobei durch das bereichsweise Umgreifen des Verbindungselementes 13 durch das Tragelement 30 die beiden Kontaktflächen 32 entstehen. Am Tragelement 30 ist direkt ein als Regalboden 51 ausgebildetes Regalelement 50 vorgesehen. Diese Ausführungsform ist teurer in der Herstellung als die zuvor beschriebene, so dass die zuerst beschriebene Ausführungsform in den meisten Fällen zu präferieren ist.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der als Tragelement 30 ein Winkelstück 43 Verwendung findet. An seiner einen Seite 44 ist das Winkelstück 43 dabei mit dem Verbindungselement 13 des Profils 11 verbunden, während die andere Seite 45 des Winkelstückes 43 an einem herkömmlichen Regal 52, welches hier als Regalelement 50 dient, befestigbar ist. Wie der 8 zu entnehmen ist, sind auch hier wieder die bisherigen Bauteile, wie Profil 11 mit Verbindungselement 13 und Körper 12, flanschartigem Bereich 15, Aufnahme 22 und obere Auflagefläche 20 und untere Auflagefläche 21, identisch. Auch erkennt man, dass auch in diesem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung 10 bei einer Neigung 63 der Innenwand 61 des Fahrzeuges 60 angebracht werden kann. Es können also identische Profile 11 für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle und Tragelemente 30 vorgesehen sein. Das Winkelstück 43 kann bei unterschiedlichen Neigungen 43 der Innenwand 61 des Fahrzeugs 60 unterschiedliche Längen der anderen Seite 45 aufweisen.
  • Dies zeigt auch 9. Hier ist am Verbindungselement 13 bzw. an der oberen Auflagefläche 20 und unteren Auflagefläche 21 als Tragelement 30 eine Schubladenschiene 46 montiert. Auch diese kann wieder an dem Verbindungselement 13 durch eine Niet- oder Schraubverbindung befestigt werden. In der Schubladenschiene 46 ist ein Läufer 47 vorgesehen. Am Läufer 47 wiederum ist ein bewegliches Element 48 fest angeordnet. Durch die Anordnung des Läufers 47 in der Schubladenschiene 46 kann das bewegliche Element 48 herausgezogen und auch wieder hineingeschoben werden. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn auf dem beweglichen Element 48 Backbleche, Tabletts oder Ähnliches mit Backwaren oder anderen Waren befindlich sind.
  • 10 zeigt eine Verstärkung 17 für das Profil 11. Diese ist notwendig, wenn die Regalelemente 50 mit schweren Lasten belastet werden sollen und die gerippeförmige Seitenwand einen großen Säulenabstand aufweist. Um die Biegesteifigkeit des Profils 11 zu erhöhen, wird auf der, dem Verbindungselement 13 abgewandten Seite 16, des flanschartigen Bereiches 15 eine Verstärkung 17 vorgesehen. Diese ist hier als Vierkantrohr ausgebildet. Im flanschartigen Bereich 15 ist darüber hinaus noch die Ausnehmung 18 ausgebildet, in welcher ein Verbindungsmittel 19, wie beispielsweise ein Klebstoff oder Ähnliches eingebracht werden kann, um die Verstärkung 17 am flanschartigen Bereich 15 zu befestigen. Darüber hinaus können noch Niet- oder Schraubverbindungen vorgesehen sein. Diese Verstärkung 17 wird üblicherweise in dem Bereich, der bei anderen Ausführungsformen des gleichen Fahrzeugs 60 Fenster vorsieht, hier jedoch nur eine Verblechung aufweist, angeordnet. Somit ist es möglich, die Tragelemente 30 bzw. Regalelemente 50, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im Fahrzeug 60 befestigt werden, auch mit höheren Lasten zu versehen. Die Stützweite des mit einer Verstärkung 17 versehenen Profils 11 vergrößert sich so noch zusätzlich. Auch die Widerstands- und Torsionsmomente erhöhen sich durch die Verstärkung 17.
  • Die 11 zeigt den Einbau von Zwischenböden 53 an den bereits bekannten Profilen 11. Diese Zwischenböden 53, die hier ebenfalls als Regalelemente 50 dienen, erstrecken sich dabei ungefähr von einer Innenwand 61 zur anderen Innenwand 61 des Fahrzeugs 60 bzw. zwischen zwei auf gleicher Höhe befindlichen Profilen 11. Wie man den 12 bis 14 entnehmen kann, ist auch hierbei die Neigung 63 der Innenwand 61 des Fahrzeugs 60 unerheblich. Die zugehörigen Zwischenbodenprofile 54 befinden sich immer in der gleichen horizontalen Position, obwohl die Neigung 63 der Innenwand 61 von 0 Grad bis 20 Grad variiert. Das Zwischenbodenprofil 54 liegt dabei wiederum auf der oberen Auflagefläche 20 und unteren Auflagefläche 21 des Profils 11 auf. Im Bereich der oberen Auflagefläche 20 kann das Zwischenbodenprofil 54 noch durch eine Niet- oder Schraubverbindung befestigt werden. Das verwendete Profil 11 entspricht wieder den bereits bekannten Profilen 11, die in den anderen Anwendungsfällen Verwendung fanden.
  • Soll jetzt ein Zwischenboden 53 eingebaut werden, so kann er beispielsweise auf der einen Seite durch einen federbelasteten Schnäpper 55 oder ein anderes lösbar verriegelndes Element und auf der anderen Seite durch ein starres oder elastisches klemmfähiges Z-Profil 56 festgelegt werden, wie in den 15 und 16 gezeigt. Das elastische Z-Profil 56 greift dabei in eine Nut im Zwischenbodenprofil 54 ein und verklemmt sich dort. Der federbelastete Schnäpper 55 greift mit seiner federbelasteten Nase in eine Nut des Zwischenbodenprofils 54 ein. Manuell kann diese Nase jedoch wieder wegezogen werden, so dass sie nicht mehr mit dem Zwischenbodenprofil 54 in Eingriff steht und der Zwischenboden 53 auf einfache Art und Weise wieder demontiert werden kann.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abänderungen und Abwandlungen sowie weitere Anwendungsfälle möglich und denkbar. Die verschiedenen Bauteile können jeweils miteinander mit Schraub- oder Nietverbindungen verbunden werden. Manchmal reicht jedoch auch eine Klemmverbindung. Dies ist vom jeweiligen Anwendungsfall abhängig. Die Vorrichtung kann bei verschiedensten Neigungen der Innenwand des Fahrzeuges Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Profil
    12
    Körper
    13
    Verbindungselement
    14
    Obere Außenseite von 13
    15
    Flanschartiger Bereich
    16
    13 abgewandte Seite von 15
    17
    Verstärkung
    18
    Ausnehmung
    19
    Verbindungsmittel
    20
    Obere Auflagefläche
    21
    Untere Auflagefläche
    22
    Aufnahme
    23
    Untere Innenwand von 22
    24
    Mittelachse 22
    25
    Klemmvorsprung
    26
    Spitzer Winkel von 24
    27
    Hohlkammer
    30
    Tragelement
    31
    Außenseite von 30
    32
    Kontaktfläche
    33
    Oberseite von 30
    34
    Gegenklemmvorsprung
    35
    Nutenstein
    36
    Bohrung in 35
    37
    Schraube
    40
    Querträger
    41
    11 zugewandtes Ende von 40
    42
    Gehrung
    43
    Winkelstück
    44
    Eine Seite von 43
    45
    Andere Seite von 43
    46
    Schubladenschiene
    47
    Läufer
    48
    Bewegliches Element
    50
    Regalelement
    51
    Regalboden
    52
    Regal
    53
    Zwischenboden
    54
    Zwischenbodenprofil
    55
    Schnäpper
    56
    Z-Profil
    60
    Fahrzeug
    61
    Innenwand von 60
    62
    Innenverkleidung von 60
    63
    Neigung von 61

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zur Halterung eines Regalelements (50) in einem Fahrzeug (60) wie einem Kastenwagen oder einem LKW mit Kofferaufbauten, wobei ein Profil (11) vorgesehen ist, welches an der Innenwand (61) des Fahrzeugs (60) anbringbar ist und welches einen Körper (12) und ein Verbindungselement (13) mit wenigstens einer Auflagefläche (20, 21) aufweist, mit einem Tragelement (30), an welchem das Regalelement (50) mittelbar oder unmittelbar halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Auflagefläche (20, 21) gekrümmt, insbesondere ballig, ausgeführt ist, wobei das Tragelement (30) an der Auflagefläche (20, 21) anordnenbar ist, indem es an dieser mit einer an der Außenseite (31) des Tragelements (30) angeordneten Kontaktfläche (32) tangential zur Auflagefläche (20, 21) zur Anlage kommt und wobei sich das Tragelement (30) durch die Form der Auflagefläche (20, 21) in Bezug auf seine Oberseite (33) horizontal oder leicht nach außen geneigt ausrichtet, unabhängig von einer Fallung oder Neigung (63) der Innenwand (61) des Fahrzeugs (60).
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Profil (11) eine Aufnahme (22) vorgesehen ist, welche am Verbindungselement (13) angeordnet ist, dass die wenigstens eine Auflagefläche (20, 21) in oder an der Aufnahme (22) angeordnet ist, wobei das Tragelement (30) in die Aufnahme (22) zumindest bereichsweise einbringbar oder an der Aufnahme (22) anordnenbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auflageflächen (20, 21) vorgesehen sind, nämlich eine obere Auflagefläche (20) und eine untere Auflagefläche (21), welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise die untere Auflagefläche (21) an der unteren Innenwand (23) der Aufnahme (22) und die obere Auflagefläche (20) an der oberen Außenseite (14) des Verbindungselements (13) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragelement (30) ein Querträger (40) vorgesehen ist, auf dessen Oberseite (33) ein Regalboden (51) angeordnet ist, wobei vorzugsweise bei am Verbindungselement (13) montiertem Querträger (40) dieser auf der unteren Auflagefläche (21) und der Regalboden (51) auf der oberen Auflagefläche (20) aufliegen und dort jeweils eine tangentiale Kontaktfläche (32) bilden, wobei weiterhin vorzugsweise der Regalboden (51) an der oberen Auflagefläche (20) festlegbar ist, wie durch eine Schraub- oder Nietverbindung.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (40) zumindest an seinem dem Profil (11) zugewandten Ende (41) eine Gehrung (42) von vorzugsweise 45° aufweist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (30) als Winkelstück (43) ausgebildet ist, welches auf seiner einen Seite (44) an einer der Auflageflächen (20, 21) festlegbar, wie verschraubbar oder vernietbar ist, und welcher auf seiner anderen Seite (45) an einem herkömmlichen Regal (52) befestigbar ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (30) als Schubladenschiene (46) ausgebildet ist, in welcher ein Läufer (47) verschieblich angeordnet ist, durch welchen ein bewegliches Element (48) wie ein Boden, eine Schublade o.ä. horizontal bewegbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) einen flanschartigen Bereich (15) aufweist, an dem eine Innenverkleidung (62) des Fahrzeugs (60) befestigbar ist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Verbindungselement (13) abgewandten Seite (16) des flanschartigen Bereichs (15) eine Verstärkung (17), wie ein Rechteckrohr angeordnet ist, wobei noch eine Ausnehmung (18) für ein Verbindungsmittel (19) wie ein Klebematerial o.ä. vorgesehen sein kann.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (24) der Aufnahme (22) in einem spitzen Winkel (26) zu der Innenwand (61) des Fahrzeugs (60) und/oder zu der Innenverkleidung (62) des Fahrzeugs (60) und/oder zu dem flanschartigen Bereich (15) verläuft.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profil (11), insbesondere an dem Verbindungselement (13) ein Klemmvorsprung (25) vorgesehen ist, während an dem Tragelement (30) ein Gegenklemmvorsprung (34) angeordnet ist, wobei bei der Montage des Tragelements (30) am Profil (11) der Klemmvorsprung (25) mit dem Gegenklemmvorsprung (34) in Wirkverbindung bringbar ist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere nachdem der Klemmvorsprung (25) mit dem Gegenklemmvorsprung (34) in Wirkverbindung steht, diese Klemmverbindung festlegbar ist, insbesondere durch eine Schraubverbindung (37) oder Nietverbindung.
  13. Vorrichtung nach einem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Tragelement (30) einbringbarer Nutenstein (35) mit wenigstens einer Bohrung (36) Verwendung findet, um das Tragelement (30) am Profil (11) bzw. an einer der Auflageflächen (20, 21) festzulegen, insbesondere durch eine Schraubverbindung (37) oder Nietverbindung.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Profil (11) wenigstens ein Zwischenbodenprofil (54) montierbar ist, welches insbesondere durch eine Schraubverbindung oder Nietverbindung am Profil (11) festlegbar ist und an welchem ein Zwischenboden (53) befestigbar ist.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (53) lösbar befestigbar ist, insbesondere durch federbelastete Schnäpper (55) oder andere lösbar verriegelnde Elemente und/oder flexible oder starre klemmbare Z-Profile (56).
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) des Profils (11) eine umschließende Hohlkammer (27) umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2946972B1 (de) * 2014-05-24 2019-07-10 Blomberger Holzindustrie GmbH Befestigungssystem für inneneinrichtungselemente von nutzfahrzeugen

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