-
Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung für eine Rückblickvorrichtung, wie Außen- oder Innenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Gehäuseteil, mit mindestens einem in oder an einer Öffnung eines Gehäuseteils anordenbaren oder angeordneten Reflexionsmittel, das auf einer einem Fahrzeuginnenraum zuwendbaren oder zugewandten Oberfläche wenigstens bereichsweise einen reflektierenden Abschnitt umfasst, und mit mindestens einer Einstelleinheit, mit der zumindest das Reflexionsmittel bezüglich seiner Ausrichtung zum Fahrzeuginnenraum einstellbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Einstelleinheit für eine derartige Einstelleinrichtung, eine Rückblickvorrichtung, wie Außen- oder Innenspiegel, für ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Einstelleinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Einstelleinrichtung.
-
Es ist bei Rückblickvorrichtungen, wie Außen- oder Innenspiegeln, eines Kraftfahrzeugs bekannt, dass diese manuell oder automatisch eingestellt werden können.
-
Hierbei wird ein als Spiegelfläche ausgebildetes Reflexionsmittel solange verschoben, bis ein Fahrzeugfahrer durch die Rückblickvorrichtung den rückwärtigen Verkehr wahrnehmen kann. Darüber hinaus ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, dass eine Rückblickvorrichtung aufgrund von hinterlegten personenbezogenen Daten in eine vorgegebene Arbeitsstellung automatisch eingestellt wird.
-
Bei den bekannten Rückblickvorrichtungen hat es sich nachteilig herausgestellt, dass das Einstellen einer guten Position des Reflexionsmittels, also die Ausrichtung und Anordnung des Reflexionsmittels in einer Art und Weise, dass der rückwärtige Verkehr gut durch den Fahrzeugfahrer beobachtet werden kann, nur sehr umständlich und nur aufgrund subjektiver Wahrnehmung des Fahrzeugfahrers möglich ist. Durch das Ausrichten der Rückblickvorrichtung, insbesondere der Anordnung des Reflexionsmittels, aufgrund von subjektiver Wahrnehmung, kann ein Einstellen auf eine Art und Weise, die von der vorschriftsmäßigen Einstellung abweicht, nie ganz vermieden werden, wodurch die Verkehrssicherheit reduziert ist.
-
Aufgabe der Erfindung ist, eine Einstelleinrichtung, eine Einstelleinheit, eine Rückblickvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Einstelleinrichtung vorzuschlagen, bei der das Einstellen eines Reflexionsmittels in eine vorgegebene Arbeitsstellung erleichtert ist.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte Einstelleinrichtung gelöst, bei der die Einstelleinheit mindestens ein Leuchtmittel umfasst, das relativ zum Reflexionsmittel festlegbar oder festgelegt ist und durch das ein richtbarer oder gerichteter Lichtstrahl abstrahlbar ist, der zumindest nahezu ausschließlich in einer vorgegebenen Arbeitsstellung durch einen Fahrzeugfahrer und/oder einer Kontrolleinheit wahrnehmbar ist.
-
Unter “relativ zum Reflexionsmittel“ wird verstanden, dass der Abstand und die Ausrichtung der Einstelleinheit zum Reflexionsmittel auch bei einer Bewegung des Reflexionsmittels stets gleich bleiben.
-
Das Leuchtmittel kann eine Glühwendeldrahtlampe, eine LED oder einen Laser umfassen. Darüber hinaus kann die vorgegebene Arbeitsstellung beispielsweise eine Einstellung des Reflexionsmittels umfassen, die nationale Vorschriften oder Gesetzgebungen erfüllt.
-
Dadurch, dass der Lichtstrahl durch einen Fahrzeugfahrer und/oder durch eine Kontrolleinheit zumindest nahezu ausschließlich in der vorgegebenen Arbeitsstellung erfassbar sind, ist das Reflexionsmittel leicht in einer vorschriftsgemäßen Position einstellbar.
-
Das Reflexionsmittel kann beispielsweise ein Spiegelglas oder dergleichen umfassen.
-
Das Leuchtmittel kann grundsätzlich an einem beliebigem Bauteil angeordnet sein. Beispielsweise kann es am Gehäuseteil oder einem mit dem Reflexionsmittel zusammenwirkenden Bauteil angeordnet sein. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig, wenn das Leuchtmittel am Reflexionsmittel, insbesondere an einer dem reflektierenden Abschnitt abgewandten Oberfläche des Reflexionsmittels, und/oder an einer Halteplatte, an der das Reflexionsmittel anordenbar oder angeordnet ist, festlegbar oder festgelegt ist.
-
Solchenfalls ist es auf einfache Weise gewährleistet, dass das Leuchtmittel relativ zum Reflexionsmittel festgelegt ist.
-
Wenn eine Halteplatte vorgesehen ist, kann an dieser das Reflexionsmittel angeordnet werden. Darüber hinaus kann in der Halteplatte eine Aufnahme für das Leuchtmittel gebildet sein, in die das mindestens eine Leuchtmittel einsetzbar und darin festlegbar ist. Solchenfalls bildet die Aufnahme in der Halteplatte ein Gehäuse für das Leuchtmittel.
-
Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Leuchtmittel der Einstelleinheit zwischen Reflexionsmittel und Gehäuseteil angeordnet ist. Hierdurch ist das Leuchtmittel einerseits vom Reflexionsmittel und andererseits vom Gehäuseteil umgeben.
-
Gehäuseteil und Reflexionsmittel können ein gemeinsames Bauteil umfassen oder aus separaten Bauteilen gebildet sein. Ferner kann das Reflexionsmittel derart ausgebildet sein, dass es relativ zum Gehäuseteil bewegbar ist. Darüber hinaus kann das Reflexionsmittel relativ zum Gehäuseteil festgelegt sein.
-
In Weiterbildung letztgenannten Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil und/oder das Reflexionsmittel einen transparenten und/oder tranluzenten Bereich umfasst/umfassen, durch den der durch das Leuchtmittel abgestrahlte Lichtstrahl zumindest nahezu ungehindert nach außen treten kann.
-
Hierdurch ist es ermöglicht, das Licht, das von dem Leuchtmittel abgestrahlt wird, vom Inneren der Rückblickvorrichtung nach außen treten kann und von außen wahrnehmbar ist, wobei es im Inneren des Gehäuses zugleich vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
-
Der transparente und/oder transluzente Bereich kann grundsätzlich beliebig gebildet sein. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der transparente und/oder transluzente Bereich eine, insbesondere durchgehende, Aussparung und/oder ein transluzentes und/oder transparentes Material, wie Glas, insbesondere Rauchglas, oder Kunststoff, umfasst.
-
Grundsätzlich ist es denkbar, dass der von dem Leuchtmittel abgestrahlte Lichtstrahl ausreichend gebündelt ist, um nahezu ausschließlich in der vorgegebenen Arbeitsstellung durch den Fahrzeugfahrer und/oder der Kontrolleinheit wahrnehmbar zu sein. Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einstelleinheit mindestens ein dem Leuchtmittel funktional zuordenbares oder zugeordnetes Optikelement umfasst, mit dem der von dem Leuchtmittel abgestrahlte Lichtstrahl zumindest bündelbar ist.
-
Dadurch, dass ein zusätzliches Optikelement vorgesehen ist, das dem Leuchtmittel funktional zugeordnet ist, müssen an das Leuchtmittel keine hohen Anforderungen gestellt werden, insbesondere die Anforderung einen gebündelten Lichtstrahl abzustrahlen oder einzustellen. Hierdurch sind die Herstellungskosten für die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung reduzierbar.
-
Wenn die Halteplatte eine Aufnahme für das Leuchtmittel umfasst, kann das Optikelement ebenfalls in der Aufnahme angeordnet sein.
-
Das Leuchtmittel und/oder das dem Leuchtmittel funktional zuordenbare Optikelement können auf beliebige Weise an dem Reflexionsmittel und/oder an der Halteplatte angeordnet sein. Um eines der beiden Bauteile oder beide Bauteile gegenüber Umwelteinflüssen abzuschirmen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einstelleinheit ein zumindest auf einer Abstrahlseite transparentes und/oder transluzentes Leuchtengehäuse umfasst, in dem zumindest das Leuchtmittel und/oder das Optikelement anordenbar oder angeordnet sind und das das Leuchtmittel und/oder das Optikelement nach außen abdichtet.
-
Solange das Leuchtmittel von dem Fahrzeugfahrer bzw. der Kontrolleinheit in der vorgegebenen Arbeitsstellung wahrnehmbar ist, kann das Leuchtmittel am Reflexionsmittel, einer Halteplatte oder den Gehäuseteil angeordnet sein. Hierbei ist es denkbar, dass der von dem Leuchtmittel abgestrahlte Lichtstrahl eine Hauptabstrahlrichtung umfasst, die quer, schräg oder parallel zu einer den reflektierenden Abschnitt bildenden Ebenen des Reflexionsmittels verläuft.
-
Wenn die Hauptabstrahlrichtung quer oder schräg zu der den reflektierenden Abschnitt bildenden Ebenen des Reflexionsmittels verläuft, kann der Lichtstrahl ohne weiteres von dem Fahrzeugfahrer erfasst werden. Darüber kann der Lichtstrahl an einer Kontrolleinheit ohne weiteres erfasst werden, wenn die Hauptabstrahlrichtung parallel zu der den reflektierenden Abschnitt Ebenen des Reflexionsmittels verläuft. Solchenfalls kann die Kontrolleinheit in der Fahrzeugkonsole angeordnet sein.
-
In Weiterbildung letztgenannten Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn der von dem Leuchtmittel abgestrahlte Lichtstrahl dem Fahrzeugfahrer oder der Kontrolleinheit direkt oder mittels mindestens eines Umlenkmittels zugeführt wird.
-
Hierdurch kann der Lichtstrahl auch dann von einem Fahrzeugfahrer erfasst werden, wenn die Hauptabstrahlrichtung beispielsweise parallel zu der den reflektierenden Abschnitt bildenden Ebenen des Reflexionsmittels verläuft.
-
Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einstelleinheit ein Verstellmittel zum manuellen oder automatischen Einstellen des Reflexionsmittels umfasst.
-
Das Verstellmittel kann einen, insbesondere elektrisch antreibbaren oder angetriebenen, Glasversteller umfassen. Dieser kann mit der Kontrolleinheit derart zusammenwirken, dass die Kontrolleinheit das Verstellmittels solange ansteuert bis das Erreichen der vorgegebenen Arbeitsstellung durch die Kontrolleinheit erfasst wird. Hierdurch wird das Reflexionsmittel automatisch eingerichtet.
-
Darüber hinaus wird die Aufgabe durch eine Einstelleinheit für eine Einstelleinrichtung, insbesondere mit einem der zuvor genannten Merkmale, eines Kraftfahrzeugs gelöst, mit mindestens einem Leuchtmittel, das relativ zu einem Reflexionsmittel der Einstelleinrichtung festlegbar oder festgelegt ist und durch das ein gerichteter Lichtstrahl abstrahlbar ist, der zumindest nahezu ausschließlich in einer vorgegebenen Arbeitsstellung durch einen Fahrzeugfahrer und/oder einer Kontrolleinheit wahrnehmbar ist.
-
Die Einstelleinheit kann ein manuelles oder automatisches Verstellmittel umfassen. Darüber hinaus kann die Einstelleinheit ein Optikelement umfassen, das den Leuchtmittel funktional zuordenbar oder zugeordnet ist.
-
Darüber hinaus kann die Einstelleinheit ein Gehäuse für das Leuchtmittel des Optikelements umfassen.
-
Schließlich ist es denkbar, dass die Einstelleinheit mindestens ein Umlenkmittel umfasst.
-
Ferner wird die Aufgabe durch eine Rückblickvorrichtung, wie Außen- oder Innenspiegel, für ein Kraftfahrzeug gelöst, mit mindestens einer Einstelleinrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, und/oder mit mindestens einer Einstelleinheit, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
-
Schließlich wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer Einstelleinrichtung, insbesondere mit einem der zuvor genannten Merkmale gelöst, bei der ein Reflexionsmittel bezüglich seiner Ausrichtung zum Fahrzeuginnenraum einstellbar ist, mit den Schritten:
- a) Inbetriebnahme eines Leuchtmittles der Einstelleinheit;
- b) Automatisches oder manuelles Verstellen der Einstelleinrichtung durch ein Verstellmittel der Einstelleinheit bis ein von dem Leuchtmittel abgestrahlter Lichtstrahl durch einen Fahrzeugfahrer und/oder eine Kontrolleinheit erfasst wird.
-
Die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung, die erfindungsgemäße Einstelleinheit, die erfindungsgemäße Rückblickvorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
-
Dadurch, dass der von den Leuchtmitteln abgestrahlte Lichtstrahl zumindest nahezu ausschließlich in der vorgegebenen Arbeitsstellung durch einen Fahrzeugfahrer oder einer Kontrolleinheit wahrnehmbar ist, kann das Reflexionsmittel stets so eingestellt werden, dass es für den jeweiligen Fahrzeugfahrer einen guten Rückblick auf die hinter dem Fahrzeugfahrer liegende Verkehrssituation ermöglicht.
-
Vorteilhafterweise umfasst die vorgegebene Arbeitsstellung eine Anordnung des Reflexionsmittels, die gesetzlichen Regelungen entspricht.
-
Dadurch, dass der Lichtstrahl des Leuchtmittels nahezu ausschließlich nur in der vorgegebenen Arbeitsstellung wahrnehmbar sind, sind durch subjektive Wahrnehmung des Fahrzeugfahrers bedingte unzureichende Einstellungen des Rückblickmittels reduziert.
-
Dadurch, dass das Leuchtmittel der Einstelleinheit einerseits durch das Reflexionsmittel (6) und andererseits durch das Gehäuseteil umgebbar sind, ist die Lebensdauer der Einstelleinrichtung erhöht.
-
Weitere Merkmale, Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung beziehungsweise einer erfindungsgemäßen Einstelleinheit.
-
In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung;
-
2 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit zwei erfindungsgemäßen Einstelleinrichtungen.
-
1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Einstelleinrichtung für eine Rückblickvorrichtung 4. Die Rückblickvorrichtung 4 ist in 1 nur schematisch und bereichsweise dargestellt. Die Rückblickvorrichtung 4 umfasst bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug. Die Einstelleinrichtung 2 umfasst ein Reflexionsmittel 6, das an einer Öffnung 8 eines Gehäuseteils 10 der Rückblickeinrichtung 4 angeordnet ist. Das Reflexionsmittel 6 ist derart angeordnet, dass es einem Fahrzeuginnenraum 7 des Kraftfahrzeugs (in 2 dargestellt) zugewandt ist. Auf einer dem Fahrzeuginnenraum 7 zugewandten Oberfläche 12 umfasst das Reflexionsmittel 6 einen reflektierenden Abschnitt 14. Durch den reflektierenden Abschnitt 14 ist der rückwärtige Bereich des Kraftfahrzeugs für einen Fahrzeugfahrer wahrnehmbar.
-
Um das Reflexionsmittel 6 bezüglich seiner Ausrichtung zum Fahrzeuginnenraum 7 einzustellen umfasst die Einstelleinrichtung 2 eine Einstelleinheit 16. In 1 ist ein Leuchtmittel 18 der Einstelleinheit 16 erkennbar, das zwischen dem Reflexionsmittel 6 und einer Halteplatte 20 angeordnet ist. An der Halteplatte 20 ist das Reflexionsmittel 6 festgelegt. Das Leuchtmittel 18 ist derart zwischen Halteplatte 20 und Reflexionsmittel 6 angeordnet, dass es relativ zum Reflexionsmittel 6 festgelegt ist. Durch das Leuchtmittel 18 ist ein Lichtstrahl parallel durch den reflektierenden Abschnitt 14 gebildeten Ebene entlang einer Hauptabstrahlrichtung 22 abstrahlbar. Das Licht ist entlang der Hauptabstrahlrichtung 22 ist von einem Fahrzeugfahrer 24 (siehe 2) in einer vorgegebenen Arbeitsstellung wahrnehmbar. In dieser ist das Reflexionsmittel 6 bezüglich seiner Ausrichtung zum Fahrzeuginnenraum 7 optimiert angeordnet.
-
Bei dem in 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist das Leuchtmittel 18 an einer dem reflektierenden Abschnitt 14 abgewandten Oberfläche des Reflexionsmittels 6 angeordnet. Hierbei ist es zwischen dem Reflexionsmittel 6 und dem Gehäuseteil 10 angeordnet, wodurch es durch Reflexionsmittel 6 und Gehäuseteil 10 nach außen hin abgeschirmt wird.
-
Um ein Austreten des von dem Leuchtmittel 18 abgestrahlten Lichtstrahls entlang der Hauptabstrahlrichtung 22 zu gewährleisten, umfasst das Gehäuseteil 10 einen transparenten und/oder transluzenten Bereich 24, durch den der Lichtstrahl hindurchtreten kann. Bei dem in 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist der transluzente und/oder transparente Bereich 24 durch ein Rauchglas gebildet.
-
Um ein Bündeln der Lichtstrahlen, die von dem Leuchtmittel 18 abgestrahlt werden, zu ermöglichen, umfasst die Einstelleinheit 16 ein dem Leuchtmittel 18 funktional zugeordnetes Optikelement 26. Um sowohl Optikelement 26 als auch Leuchtmittel 18 gegenüber Umwelteinflüssen abzuschirmen, sind Optikelement 26 und Leuchtmittel 18 von einem Leuchtengehäuse 28 umgeben, das auf einer Abstrahlseite 30 transparent und/oder transluzent ist.
-
2 zeigt einen schematischen Aufbau, beziehungsweise eine schematische Anordnung, einer erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung 2 in einem Kraftfahrzeug 32. Hierbei umfasst der von dem Leuchtmittel 18 abgestrahlte Lichtstrahl eine Hauptabstrahlrichtung 22, die parallel zu der den reflektierenden Abschnitt 14 bildenden Ebene verläuft. Um von dem Fahrzeugfahrer 14 wahrgenommen zu werden wird der Lichtstrahl entlang der Hauptabstrahlrichtung 22 einem Umlenkmittel 32 zugeführt, der den Lichtstrahl in Richtung auf den Fahrzeugfahrer 24 umlenkt. Darüber hinaus ist aus 2 ersichtlich, dass jeder Rückblickvorrichtung 4 eine Einstelleinrichtung 2 zugeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass jede Rückblickvorrichtung 4 durch den Fahrer optimal einstellbar ist.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen gezeigten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 2
- Einstelleinrichtung
- 4
- Rückblickvorrichtung
- 6
- Reflexionsmittel
- 7
- Fahrzeuginnenraum
- 8
- Öffnung
- 10
- Gehäuseteil
- 12
- die einem Fahrzeuginnenraum zugewandte Oberfläche
- 14
- reflektierender Abschnitt
- 16
- Einstelleinheit
- 18
- Leuchtmittel
- 20
- Halteplatte
- 22
- Hauptabstrahlrichtung
- 24
- transluzenter Bereich
- 25
- Fahrzeugfahrer
- 26
- Optikelement
- 28
- Leuchtengehäuse
- 30
- Abstrahlseite
- 32
- Kraftfahrzeug
- 34
- Umlenkmittel