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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsleuchte, die an einem rückwärtigen Abschnitt eines Automobils montiert ist.
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STAND DER TECHNIK
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Das Patentdokument 1 offenbart eine hoch montierte Bremsleuchte, die an einem rückwärtigen Abschnitt eines Dachs von zum Beispiel einem Automobil der Art einer Limousine montiert ist. Die hoch montierte Bremsleuchte gibt ein Licht nach rückwärts ab. Das Patentdokument 1 offenbart eine Technik, um die hoch montierte Bremsleuchte mit einem inneren Element zu tragen, das aus einer Stahlscheibe ausgebildet ist, und an einen eingefassten Abschnitt eines rückwärtigen Endes eines Dachpanels gekoppelt ist. Dies ermöglicht es, dass die hoch montierte Bremsleuchte zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachpanels und einem vorderen Ende (oberes Ende) einer Scheibe der Heckscheibe angeordnet ist, während eine ausreichende Kopplungsfestigkeit sichergestellt ist.
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DRUCKSCHRIFT DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2009-220700
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die durch die Erfindung zu lösen sind
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In der hoch montierten Bremsleuchte des Patentdokuments 1 sind Lichtquellen zwischen einem rückwärtigen Ende eines Dachs und dem oberen Ende des Scheibe der Heckscheibe angeordnet. Dies vergrößert eine Stufe zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachs und dem oberen Ende der Scheibe der Heckscheibe. Als ein Ergebnis ist es schwierig, dass das Automobil eine bündige Oberfläche aufweist. Dies verringert die aerodynamischen Eigenschaften, wenn ein Fahrzeug fährt. Außerdem ist in der hoch montierten Bremsleuchte des Patentdokuments 1 eine Licht abgebende Linse zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachs und dem oberen Ende der Scheibe der Heckscheibe angeordnet, während eine wasserdichte Eigenschaft sichergestellt ist. Dies bildet einen Spalt zwischen dem Dach und der Scheibe der Heckscheibe aus und verringert die ästhetische Erscheinung. Außerdem erhöht dies die Anzahl der Bauteile und die Kosten.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hoch montierte Bremsleuchte bereit zu stellen, die die aerodynamischen Eigenschaften durch das Reduzieren einer Stufe zwischen einem rückwärtigen Ende eines Dachs und einer Scheibe der Heckscheibe erhöht, und einen Spalt zwischen dem Dach und der Scheibe der Heckscheibe entfernt, um die Kosten zu reduzieren.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Eine hoch montierte Bremsleuchte, die das voranstehend beschriebene Problem löst, ist an einem rückwärtigen Abschnitt eines Dachs eines Automobils montiert. Die hoch montierte Bremsleuchte hat eine flache Lichtführung, die unterhalb eines Dachpanels aus Harz angeordnet ist. Die Lichtführung hat ein vorderes Ende und ein rückwärtiges Ende. Die hoch montierte Bremsleuchte hat ebenfalls eine Lichtquelle, die dem vorderen Ende der Lichtführung gegenüber liegt. Das rückwärtige Ende der Lichtführung ist an oder nahe an einem rückwärtigen Ende des Dachpanels angeordnet, um als ein ein Licht abgebender Abschnitt zu funktionieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen rückwärtigen Abschnitt eines Dachs eines Fahrzeugs zeigt.
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Die 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform einer hoch montierten Bremsleuchte und des rückwärtigen Abschnitts des Dachs entlang einer Linie II-II in 1 zeigt.
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Die 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform einer hochmontieren Bremsleuchte und ihrer Umgebungen zeigt.
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Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Fahrzeug zeigt, in dem das gesamte Dach ein Dach aus Harz ist.
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Die 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Fahrzeug zeigt, in dem das Dach einer Rückseite ein Dach aus Harz ist.
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Die 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform einer hoch montierten Bremsleuchte und ihrer Umgebungen zeigt.
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Die 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Abschnitts VII in der 6, die einen ein Licht abgebenden Abschnitt und seine Umgebungen zeigt.
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Die 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine vierte Ausführungsform einer hoch montierten Bremsleuchte und ihre Umgebungen zeigt.
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Die 9 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Lichtführung, die das Verhältnis eines Winkels eines ein Licht abgebenden Abschnitts und einer Bestrahlungsrichtung eines Lichts zeigt.
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Die 10 ist eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Lichtführung, die das Verhältnis eines Winkels eines ein Licht abgebenden Abschnitts und einer Bestrahlungsrichtung eines Lichts zeigt.
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Die 11 ist eine Seitenansicht, die andere Ausführungsform einer Lichtführung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Wie aus der 1 ersichtlich ist, ist eine hoch montierte Bremsleuchte 10 der ersten Ausführungsform entlang eines rückwärtigen Endes eines Dachs 2 eines Fahrzeugs 1 montiert. Ein transparentes oder durchlässiges Dachpanel, das aus Harz ausgebildet ist (Dachpanel 3 aus Harz) ist für das Dach 2 verwendet, um das Gewicht des Dachs 2 zu reduzieren. In der ersten Ausführungsform ist das Dachpanel 3 aus Harz für im Wesentlichen den gesamten Bereich des Dachs 2 verwendet. Eine Scheibe der Heckscheibe 5 ist an dem rückwärtigen Bereich des Dachs 2 montiert. Eine Antenne 6, welche die Form einer Haifischflosse aufweist, ist in einer Richtung des Fahrzeugs der Breite nach an einem Mittelabschnitt in einer oberen Oberfläche eines rückwärtigen Abschnitts des Dachs 2 montiert.
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Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist eine ein Licht blockierende Schicht 4 (schwarze Keramikschicht), die aus einem schwarzen Harz ausgebildet ist, auf eine untere Oberfläche des Dachpanels 3 aus Harz gestapelt. In der ersten Ausführungsform ist die das Licht blockierende Schicht 4 auf im Wesentlichen den gesamten Bereich der unteren Oberfläche (innere seitliche Oberfläche des Fahrzeugs) des Dachpanels 3 aus Harz gestapelt. Die das Licht blockierende Schicht 4 macht das Dachpanel 3 aus Harz für ein Licht undurchlässig. Diesbezüglich ist das Insassenabteil durch das Dachpanel in der gleichen Weise nicht sichtbar, wie ein aus einem Stahlblech ausgebildetes Dachpanel. Die das Licht blockierende Schicht 4 und das Dachpanel 3 aus Harz sind durch ein zweifärbiges Formen ausgebildet. Solange die das Licht blockierende Schicht für das Licht undurchlässig ist, ist die das Licht blockierende Schicht nicht auf Schwarz begrenzt, sondern kann eine beliebige Farbe haben.
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Die hoch montierte Bremsleuchte 10 der ersten Ausführungsform ist entlang einer unteren Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts des Dachpanels 3 aus Harz ausgebildet. Die hoch montierte Bremsleuchte 10 hat eine Lichtführung 11 und eine Lichtquelle 12. Wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, weist die Lichtführung 1 über im Wesentlichen die gesamte Länge des Dachpanels 3 aus Harz in der Richtung der Breite nach entlang der unteren Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts des Dachpanels 3 aus Harz eine flache Form auf. Die Lichtführung 11 ist eine dünne Scheibe, die eine Dicke von einigen Millimetern aufweist und aus einem transparenten Polykarbonat-Harz ausgebildet ist. Die Lichtführung 11 ist mittels Einfügen geformt, wenn das Dachpanel 3 aus Harz geformt wird, und ist einstückig mit dem Dachpanel 3 aus Harz angeordnet. Somit weist der rückwärtige Abschnitt des Dachs 2 eine Struktur mit drei Schichten aus dem Dachpanel 3 aus Harz, der das Licht blockierenden Schicht 4 und der Lichtführung 11 auf. Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist eine obere Oberfläche der Lichtführung 11 durch die das Licht blockierende Schicht 4 abgedeckt. Somit ist die Lichtführung 11 nicht von dem Bereich oberhalb des Dachpanels 3 aus Harz sichtbar. Außerdem beschränkt die das Licht blockierende Schicht 4 das Ausströmen des Lichts von der oberen Oberfläche der Lichtführung 11.
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Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist ein rückwärtiges Ende des Dachpanels 3 aus Harz in einer L-Form mit einer kleinen vertikalen Breite über im Wesentlichen die gesamte Breite in der Richtung der Breite nach nach unten gebogen. Eine rückwärtige Endoberfläche (ein Licht abgebender Abschnitt 13) der Lichtführung 11 ist gegen eine innere Oberfläche (vordere Oberfläche) des gebogenen Abschnitts 3a an dem rückwärtigen Ende in Anlage und daran befestigt. Der das Licht abgebende Abschnitt 13 der Lichtführung 11 ist entlang einem maximalen oberen Abschnitt des gebogenen Abschnitts 3a an dem rückwärtigen Ende angeordnet. Das rückwärtige Ende der Lichtführung 11, nämlich der das Licht abgebende Abschnitt 13, gibt über im Wesentlichen die gesamte Breite in der Richtung der Breite nach ein Licht so ab, dass die hoch montierte Bremsleuchte 10 ein dünnes Licht in einer wandartigen Weise über im Wesentlichen die gesamte Breite in der Richtung der Breite nach abgibt (Abgabe eines linienförmigen Lichts).
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Die Lichtführung 11 erstreckt sich von dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 zu der Nähe eines Abschnitts direkt unterhalb der Antenne 6 nach vorne. Die Lichtquelle 12 liegt einer vorderen Endoberfläche 11a der Lichtführung 11 gegenüber. Eine Mehrzahl Lichtquellen 12 sind in Abständen in der Richtung der Breite nach angeordnet. Licht abgebende Dioden (LEDs) werden als die Lichtquellen 12 verwendet. Die Lichtquellen 12 sind mit einer Lichtquellenträgerklammer 14 gekoppelt, die sich in der Richtung der Breite nach erstreckt, und in einer Linie in der Richtung der Breite nach angeordnet. Schraubendurchgangsbohrungen erstrecken sich durch die Lichtquellenträgerklammer 14 in Abständen in der Richtung der Breite nach. Ein rohrförmiger Lichtquellenhalteabschnitt 4a ist einstückig mit der das Licht blockierenden Schicht 4 geformt. Eine Mehrzahl von Lichtquellenhalteabschnitten 4a sind in Entsprechung mit den Schraubenbohrungen der Lichtquellenträgerklammer 14 angeordnet. Eine durch jede Schraubenbohrung der Lichtquellenträgerklammer 14 eingefügte Schraube 15 ist an dem entsprechenden Lichtquellenhalteabschnitt 4a so befestigt, dass die Lichtquellenträgerklammer 14 an der untern Oberfläche des Dachpanels 3 aus Harz befestigt ist.
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Die Lichtquellen 12 geben von dem das Licht abgebenden Abschnitt 13 ein Licht durch die Lichtführung 11 in der Richtung der Breite nach mit im Wesentlichen der gleichen Helligkeit nach rückwärts ab. Wie aus der 2 ersichtlich ist, ist eine das Licht blockierende Hilfsschicht 16, die aus einem schwarzen Harz ausgebildet ist, auf einer unteren Oberfläche eines rückwärtigen Abschnitts der Lichtführung 11 gestapelt. Die das Licht blockierende Hilfsschicht 16 ist nicht nur auf der unteren Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts der Lichtführung 11 gestapelt, sondern ebenfalls auf zwei seitlichen Oberflächen der Lichtführung 11. Die das Licht blockierende Hilfsschicht 16 ist auf der Lichtführung 11 durch ein Formen mit zwei Farben gestapelt, wenn die Lichtführung 11 mittels Einfügen geformt wird. Die das Licht blockierende Schicht 4 und die das Licht blockierende Hilfsschicht 16, die schwarze Harzschichten sind, die ein Licht blockieren, blockieren die gesamten Umgebungen des das Licht abgebenden Abschnitts 13, nämlich die oberen und die unteren Oberflächen und die zwei seitlichen Oberflächen der Lichtführung 11 von einem Licht. Somit gibt die Lichtquelle 12 ein Licht von dem das Licht abgebenden Abschnitt 13 ab, ohne dass dieses zu den Umgebungen ausströmt.
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Ein rückwärtiges Kopfstück 7 ist unter der Lichtführung 11 angeordnet. Das rückwärtige Kopfstück 7 ist ein aus einem Stahlblech ausgebildetes Verstärkungselement. Das rückwärtige Kopfstück 7 erstreckt sich in der Richtung der Breite nach und ist mit linken und rechten Dachseitenschienen gekoppelt. Die Lichtführung 11 ist in einem kleinen Raum zwischen dem rückwärtigen Kopfstück 7 und dem Dachpanel 3 aus Harz angeordnet. Das rückwärtige Kopfstück 7 und das Dachpanel 3 aus Harz sind von unten durch einen Dachhimmel 8 abgedeckt.
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Wie aus der 2 ersichtlich ist, ragt ein vorderer Abschnitt der Lichtführung 11 von einem vorderen Ende des rückwärtigen Kopfstücks 7 geringfügig nach vorne vor. Somit sind die Lichtquellen 12 an Positionen angeordnet, die von dem vorderen Ende des rückwärtigen Kopfstücks 7 nach vorwärts abweichen. Wenn der Dachhimmel 8 entfernt wird, kann entsprechend eine Wartungstätigkeit wie zum Beispiel ein Austausch der Lichtquellen 12 einfach durchgeführt werden, ohne durch das Kopfstück 7 behindert zu werden. Das rückwärtige Kopfstück 7 hat einen rückwärtigen Abschnitt 7a, der von dem gebogenen Abschnitt 3a an dem rückwärtigen Ende des Dachpanels 3 aus Harz nach rückwärts vorragt. Ein oberes Ende (vorderes Ende) der Scheibe der Heckscheibe 5 ist auf einer oberen Oberfläche des rückwärtigen Abschnitts 7a des rückwärtigen Kopfstücks 7 platziert. Eine untere Oberfläche der das Licht blockierenden Hilfsschicht 16 und eine obere Oberfläche des rückwärtigen Kopfstücks 7 sind miteinander durch einen Klebstoff so verbunden, dass das rückwärtige Kopfstück 7 der rückwärtigen Abschnitt des Dachpanels 3 aus Harz trägt.
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In der hoch montierten Bremsleuchte 10 der ersten Ausführungsform wird das Licht der Lichtquellen 12 von dem rückwärtigen Ende (Licht abgebender Abschnitt 13) der Lichtführung 11 abgegeben. Das rückwärtige Ende der Lichtführung 11 ist auf dem gebogenen Abschnitt 3a an dem rückwärtigen Ende des Dachpanels 3 aus Harz (rückwärtiges Ende des Dachs 2, nämlich rückwärtiges Ende des Dachpanels 3 aus Harz) angeordnet. Außerdem sind die Lichtquellen 12 von der Lichtführung 11 nach vorne hin angeordnet. Somit muss lediglich der das Licht abgebende Abschnitt 13 der Lichtführung 11 auf dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 angeordnet werden, und die Lichtquellen 12 sind an einem Abschnitt angeordnet, der von dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 um die Länge der Lichtführung 11 nach vorwärts getrennt ist. Somit ist die vertikale Breite des Raums, der das rückwärtige Ende (der das Licht abgebende Abschnitt 13) der Lichtführung 11 aufnimmt, stark im Vergleich mit einer bekannten Struktur reduziert, in der die gesamte hoch montierte Bremsleuchte mit den Lichtquellen an einem rückwärtigen Ende eines Dachs angeordnet ist. Dies reduziert stark die Stufe zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 und der Scheibe der Heckscheibe 5 (zum Beispiel um einige Millimeter) und erhöht die aerodynamischen Eigenschaften eines Fahrzeugs.
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Die Reduktion der Stufe zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 und der Scheibe der Heckscheibe 5 reduziert oder beseitigt den Spalt zwischen dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 und der Scheibe der Heckscheibe 5, um die ästhetische Erscheinung eines Teilabschnitts des Dachs 2 zu verbessern.
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Der das Licht abgebende Abschnitt 13 der Lichtführung 11 ist durch das rückwärtige Ende (gebogener Abschnitt 3a an dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 bedeckt). Dies stellt die wasserdichte Eigenschaft sicher. Das rückwärtige Ende der Lichtführung 11, das als der das Licht abgebende Abschnitt 13 funktioniert, ist an dem rückwärtigen Ende des Dachs 2 angeordnet, und die Lichtquellen 12 sind von der Lichtführung 11 nach vorne angeordnet. Somit ist die Anzahl der Bauteile im Vergleich mit der bekannten Struktur reduziert, in der die wasserdichte Eigenschaft für die gesamte hoch montierte Bremsleuchte mit den Lichtquellen sicherzustellen ist. Dies ermöglicht eine Kostenreduktion.
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Die Lichtführung 11 ist entlang der unteren Oberfläche des Dachpanels 3 aus Harz angeordnet und zusammen mit dem Dachpanel 3 aus Harz geformt. Wenn das Dachpanel 3 aus Harz geformt wird, ist somit die Lichtführung 11 mit dem Dachpanel 3 aus Harz durch Einfügeformen ausgebildet. Dies vereinfacht den Zusammenbauvorgang und verringert das Gewicht des Fahrzeugs im Vergleich mit einer Struktur, die ein getrenntes Kopplungselement einsetzt.
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Der Lichtquellenhalteabschnitt 4a, der die Lichtquellenträgerklammer 14 trägt, die die Lichtquellen 12 trägt, auf der unteren Oberfläche des Dachpanels 3 aus Harz ist zusammen mit der das Licht blockierenden Schicht 4 geformt. Somit ist die Anzahl der Bauteile im Vergleich mit einer Struktur reduziert, in der ein Lichthalteabschnitt mit einer das Licht blockierenden Schicht als einem getrennten Bauteil gekoppelt ist. Dies reduziert die Kosten und verbessert die Leistungsfähigkeit bei dem Zusammenbau.
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Die Lichtführung 11, die Lichtquellen 12 und die Lichtquellenträgerklammer 14 sind unterhalb der das Licht blockierenden Schicht 4 angeordnet, die das Licht blockiert. Somit sind die Lichtführung 11, die Lichtquellen 12 und die Lichtquellenträgerklammer 14 von außerhalb nicht sichtbar. Dies verbessert die ästhetische Erscheinung des rückwärtigen Abschnitts des Dachs.
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Die das Licht blockierende Schicht 4 oder die das Licht blockierende Hilfsschicht 16 bedeckt die gesamten Umgebungen des das Licht abgebenden Abschnitts 13, nämlich die oberen und unteren Oberflächen und die zwei seitlichen Oberflächen der Lichtführung 11. Dies beschränkt das Ausfließen von Licht von den Lichtquellen 12 zu den Umgebungen.
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Die Lichtquellen 12 sind an einem Abschnitt angeordnet, der von dem das Licht abgebenden Abschnitt 13 um die Länge der Lichtführung 11 nach vorwärts getrennt ist. Dies reduziert eine Ungleichmäßigkeit der Lichtabgabe (Ungleichmäßigkeit bei hellen Abschnitten und dunklen Abschnitten) des das Licht abgebenden Abschnitts 13 im Vergleich mit der bekannten Struktur. Somit ist die Anzahl der Lichtquellen 12 reduziert, während es ermöglicht ist, dass der das Licht abgebende Abschnitt 13 gleichmäßig ein Licht abgibt. Dies ermöglicht eine Kostenreduktion. Diesbezüglich sind in der bekannten Struktur, in der Lichtquellen an dem rückwärtigen Ende des Dachs angeordnet sind, starke Beleuchtungsabschnitte in Entsprechung mit Positionen der Lichtquellen vorhanden, die in der Richtung der Breite nach angeordnet sind. Somit ist es schwierig, das Licht in der Richtung der Breite nach gleichmäßig abzugeben. In der ersten Ausführungsform wird ein geeigneter Abstand zwischen den Lichtquellen 12 und dem das Licht abgebenden Abschnitt 13 (rückwärtiger Abschnitt des Dachs) erhalten. Somit wird das Licht gleichmäßig ohne Ungleichmäßigkeit der Helligkeit abgegeben.
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Verschiedene Modifikationen können an der voranstehend beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden. Wie zum Beispiel aus der 3 ersichtlich ist, hat das rückwärtige Ende des Dachpanels 3 aus Harz in einer zweiten Ausführungsform einen Aufnahmeflansch 3b, der um eine Höhe niedriger als andere Abschnitte des Dachpanels 3 aus Harz liegt. Außerdem ist eine vertikale Wand, die als eine Wandoberfläche dient, die sich in der Richtung der Breite nach erstreckt und eine Stufe ausbildet, zwischen dem Aufnahmeflansch 3b und dem verbleibenden Abschnitt des Dachpanels 3 aus Harz ausgebildet. Der Aufnahmeflansch 3b nimmt das obere Ende (vordere Ende) der Scheibe der Heckscheibe 5 auf. Der das Licht abgebende Abschnitt 13 der Lichtführung 11 ist entlang der vertikalen Wand (entsprechend dem gebogenen Abschnitt 3a an dem rückwärtigen Ende) angeordnet, der eine Stufe ausbildet. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden Elementen und Strukturen gegeben, die nicht geändert werden müssen. Derartige Elemente und Strukturen werden nicht beschrieben. Diese Struktur reduziert die Kopplungstoleranz oder die Ungleichmäßigkeit des Dachpanels 3 aus Harz und der Scheibe der Heckscheibe 5 hauptsächlich in der vertikalen Richtung. Dies ermöglicht, dass die Position des das Licht abgebenden Abschnitts 13 relativ zu dem oberen Ende der Scheibe der Heckscheibe 5 in der vertikalen Richtung weiter in der Richtung der Breite nach gleichmäßig ist. Die Position einer oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Dachs 2 relativ zu einer oberen Oberfläche des oberen Endes der Scheibe der Heckscheibe 5 in der vertikalen Richtung ist außerdem in der Richtung der Breite nach gleichmäßig. Dies reduziert weiter die Stufe zwischen der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Dachs 2 und der oberen Oberfläche des oberen Endes der Scheibe der Heckscheibe 5 und erlangt eine saubere Abgabe eines Linienlichts mit einer weiteren dünnen Breite. Folglich steigen die ästhetische Erscheinung und die Sichtbarkeit der hoch montierten Bremsleuchte 10 weiter an.
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Die hoch montierte Bremsleuchte 10 ist an einem Fahrzeug 1 anwendbar, das das Dachpanel 3 aus Harz für den gesamten Bereich des Dachs 2 verwendet, wie aus der 4 ersichtlich ist. In der gleichen Weise ist die hoch montierte Bremsleuchte 10 zum Beispiel an einem Fahrzeug 1 anwendbar, das ein Dachpanel 9 aus Harz für einen Bereich des rückwärtigen Abschnitts des Dachs 2 verwendet, der eine bestimmte Breite aufweist, wie aus der 5 ersichtlich ist. In diesem Fall kann die das Licht blockierende Schicht 4, die aus einem schwarzen Harzmaterial ausgebildet ist, auf der gesamten Oberfläche des Dachpanels 3 oder 9 aus Harz gestapelt sein. Alternativ kann die das Licht blockierende Schicht 4 von einigen Bereichen weggelassen werden, und die hoch montierte Bremsleuchte 10 kann lediglich durch das Dachpanel 3 oder 9 aus Harz ausgebildet sein, das transparent oder lichtdurchlässig ist.
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In dem voranstehend beschriebenen Beispiel ist die Lichtführung 11 mit dem Dachpanel 3 oder 9 aus Harz durch Einfügeformen integriert. Stattdessen kann zum Beispiel eine Lichtführung, die im Voraus in einem unterschiedlichen Vorgang hergestellt wurde, an der unteren Oberfläche des Dachpanels aus Harz angeheftet oder durch Schrauben befestigt werden.
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In dem voranstehend beschriebenen Beispiel ist die das Licht blockierende Schicht 4 auf dem transparenten Dachpanel aus Harz gestapelt. Stattdessen kann das Dachpanel aus einem nicht transparenten Harz geformt sein, sodass das Dachpanel funktioniert, um ein Licht zu blockieren. In diesem Fall ist die Lichtführung 11 (der das Licht abgebende Abschnitts 13) von dem rückwärtigen Ende des Dachpanels freigelegt, um die rückwärtige Sichtbarkeit sicherzustellen. Die Lichtführung 11 kann durch Einfügeformen mit dem Dachpanel gekoppelt sein. Alternativ kann die Lichtführung 11 in einen Schlitz eingefügt sein, der in dem Dachpanel angeordnet ist, und mit dem Dachpanel gekoppelt sein.
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In dem voranstehend beschriebenen Beispiel ist die Lichtführung zusammen mit dem Dachpanel 3 aus Harz geformt, und die Lichtführung, die als getrenntes Bauteil hergestellt ist, ist mit der unteren Oberfläche des Dachpanels aus Harz gekoppelt. Wenn jedoch die Lichtführung ein Bauteil ist, das von dem Dachpanel aus Harz getrennt ist, muss der Harzabschnitt nicht notwendigerweise das Dachpanel aus Harz berühren und mit diesem gekoppelt sein, wie im Folgenden beschrieben wird, sondern kann von dem Dachpanel aus Harz getrennt beabstandet sein.
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Die 6 zeigt eine dritte Ausführungsform einer hoch montierten Bremsleuchte 20. In den ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Lichtführung 11 einstückig mit der unteren Oberfläche des Dachpanels 3 aus Harz geformt. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von den ersten und zweiten Ausführungsformen darin, dass eine Lichtführung 21 als ein von einem Dachpanel 22 aus Harz getrennt hergestellt ist, und dass die Lichtführung 21 an einer von dem Dachpanel 22 aus Harz getrennten Position angeordnet ist. In der gleichen Weise wie die ersten und zweiten Ausführungsformen ist eine das Licht blockierende Schicht 23, die aus einem schwarzen Harz ausgebildet ist, auf im Wesentlichen dem gesamten Bereich einer unteren Oberfläche des Dachpanels 22 aus Harz gestapelt. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden den Strukturen und Elementen gegeben, die die gleichen wie die entsprechenden Strukturen und Elemente der ersten und zweiten Ausführungsformen sind. Derartige Strukturen und Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Ein rückwärtiges Ende des Dachpanels 22 aus Harz ist in einer L-Form mit einer kleinen vertikalen Breite über im Wesentlichen die gesamten Breite in der Richtung der Breite nach unten gebogen. Ein rückwärtiges Ende (der das Licht abgebende Abschnitt 21a) der Lichtführung 21 liegt einer inneren Oberfläche (vordere Oberfläche) des gebogenen Abschnitts 22a an dem rückwärtigen Ende gegenüber.
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In der dritten Ausführungsform ist die Lichtführung 21 unter dem Dachpanel 22 aus Harz angeordnet. In der gleichen Weise wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Lichtführung 21 aus einem transparenten Polykarbonatharz geformt und weist eine flache Form auf, die eine Dicke von einigen Millimetern über im Wesentlichen die gesamte Länge des Dachpanels 22 aus Harz in der Richtung der Breite nach aufweist. Eine das Licht blockierende Hilfsschicht 24, die aus einem schwarzen Harz ausgebildet ist, ist auf einer unteren Oberfläche der Lichtführung 21 in der Nähe des das Licht abgebenden Abschnitts 21a gestapelt. Die das Licht blockierende Hilfsschicht 24 ragt in einer horizontalen Weise von einem unteren Abschnitt der inneren Oberfläche des gebogenen Abschnitts 22a an dem rückwärtigen Ende nach vorne vor. Das rückwärtige Ende der Lichtführung 21 ist auf einer oberen Oberfläche der das Licht blockierenden Hilfsschicht 24 platziert und durch diese getragen. Die das Licht blockierende Schicht 23, die an der oberen Seite angeordnet ist, und die das Licht blockierende Hilfsschicht 24, die an der unteren Seite angeordnet ist, blockieren obere und untere Seiten des das Licht abgebenden Abschnitts 21a von dem Licht. Dies ermöglicht, dass der das Licht abgebende Abschnitt 21 das Licht wirkungsvoll nach rückwärts abgibt.
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Das Dachpanel 3 aus Harz trägt die Lichtführung 21 mit einem Lichtführungshalteabschnitt (nicht gezeigt), der an der das Licht blockierenden Schicht 23 angeordnet ist. Die Lichtführung 21 ist in einer horizontalen Weise nach vorne verlängert. Ein vorderes Ende der Lichtführung 21 ragt in einer Weise vor, die im Wesentlichen die gleiche wie des vorderen Endes des rückwärtigen Kopfstücks 7 ist, oder geringfügig von dem vorderen Ende des rückwärtigen Kopfstücks 7 nach vor. Das vordere Ende der Lichtführung 21 funktioniert als ein Lichteintrittsabschnitt 21b. Lichtquellen 25 sind an dem vorderen Ende des Lichteintrittsabschnitts 21b angeordnet. In der gleichen Weise wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen sind die Lichtführungen 25 durch eine Lichtquellenträgerklammer 26 getragen und in Abständen in einer Linie in der Richtung der Breite nach angeordnet. Die Lichtquellenträgerklammer 26 ist an einem Lichtquellenhalteabschnitt 23a der das Licht blockierenden Schicht 23 durch eine Schraube 27 befestigt. Die gesamte hoch montierte Bremsleuchte 20, das rückwärtige Kopfstück 7 und das Dachpanel 3 aus Harz sind durch den Dachhimmel 8 von unten bedeckt. Ein oberer Abschnitt der Scheibe der Heckscheibe 5 ist an dem rückwärtigen Abschnitt 7a des rückwärtigen Kopfstücks 7 durch einen Klebstoff platziert.
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In der hoch montierten Bremsleuchte der dritten Ausführungsform sind die Lichtquellen 25 von dem rückwärtigen Ende des Dachs um die Länge der Lichtführung 21 nach vorne getrennt. Somit ist im Vergleich mit der bekannten Struktur, in der die gesamte hoch montierte Bremsleuchte 20 an dem rückwärtigen Ende des Dachs angeordnet ist, die Struktur der Umgebungen des das Licht abgebenden Abschnitts 21a vereinfacht, um die Stufe in der Nähe des rückwärtigen Endes des Dachs zu reduzieren. Dies erhöht die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs.
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Insbesondere in der dritten Ausführungsform ist die Lichtführung 21 ein Bauteil, das von dem Dachpanel 22 aus Harz getrennt ist. Somit kann ein Raum einfach zwischen dem Dachpanel 22 aus Harz und der Lichtführung 21 definiert werden. Ein derartiger Raum kann verwendet werden, um einen Steuerungsträger oder ähnliches aufzunehmen, der die hoch montierte Bremsleuchte 20 ausbildet, oder andere Elemente. Dies erhöht den Freiheitsgrad für die Anordnung der Elemente, wie zum Beispiel des Steuerungsträger. Folglich wird die Struktur der hoch montierten Bremsleuchte kompakt.
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Da die Lichtführung 21 von dem Dachpanel 22 aus Harz getrennt ist, steigt der Freiheitsgrad für die Form des das Licht abgebenden Abschnitts 21a an. Wie aus der 7 ersichtlich ist, weist in der dritten Ausführungsform der das Licht abgebende Abschnitt 21a eine Form (Fischaugenform) auf, in der Vorsprünge, die jeweils einen oval förmigen Querschnitt aufweisen, in drei Linien in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Eine Oberflächenbehandlung wird auf dem das Licht abgebenden Abschnitt 21 durchgeführt, um das Licht in eine Vielzahl von Richtungen zu brechen (zu streuen). Der das Licht abgebende Abschnitt 21a, der eine derartige Form aufweist, gibt das Licht weiter gleichmäßig ab. In der dritten Ausführungsform reduziert die das Licht blockierende Schicht 23 die Sichtbarkeit des das Licht abgebenden Abschnitts 21a durch das Dach. Dies verbessert die ästhetische Erscheinung in der gleichen Weise wie die ersten und zweiten Ausführungsformen.
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Außerdem kann in der Struktur, in der die Lichtführung 21 nicht einstückig mit dem Dachpanel 22 aus Harz geformt ist, die Dicke des Dachpanels 22 aus Harz eingestellt werden, konstant zu sein. Dies vermeidet Probleme wie zum Beispiel die Ausbildung von Formsenkmarkierungen und erhöht den Freiheitsgrad des Designs für eine Formmatrize. Folglich steigt die Formbarkeit des Dachpanels 22 aus Harz an. Wenn die Lichtführung 21 und das Dachpanel 22 aus Harz einstückig geformt werden, wird die Formmatrize in komplizierten Richtungen entfernt. Außerdem müssen Verformungen, Formsenkmarkierungen und Ähnliches der Lichtführung 21 und des das Licht abgebenden Abschnitts 21a (Stufe) berücksichtigt werden. Dies erhöht die Kosten der Formmatrize. Jedoch überwindet eine getrennte Herstellung (Formen) der Lichtformen 21 und des Dachpanels 22 aus Harz diese Probleme und ermöglicht eine Kostenreduktion.
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Die 8 zeigt eine vierte Ausführungsform einer hoch montierten Bremsleuchte 30. Die vierte Ausführungsform ist die gleiche wie die dritte Ausführungsform darin, dass eine Lichtführung 31 ein von dem Dachpanel 22 aus Harz getrenntes Bauteil ist. Jedoch unterscheidet sich die vierte Ausführungsform von der dritten Ausführungsform in der Position der Lichtführung 31. Gleiche oder ähnlichen Bezugszeichen werden den Strukturen und Elementen gegeben, die die gleichen wie die entsprechenden Strukturen und Elemente der dritten Ausführungsform sind. Derartige Strukturen und Elemente werden nicht im Detail beschrieben. Die Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform ist unterhalb des Dachpanels 22 aus Harz angeordnet. In der vierten Ausführungsform ist die Lichtführung 31 zu einem rückwärtigen Ende der Lichtführung 31 nach unten geneigt. Dies unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform, in der die Lichtführung 21 in einer horizontalen Weise angeordnet ist. Außerdem ist die Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform mit Bezug auf das Dachpanel 22 aus Harz geneigt.
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Die Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform hat einen das Licht abgebenden Abschnitt 31a, der die Form einer Fischaugenstufe in der gleichen Weise wie die dritte Ausführungsform aufweist. Der das Licht abgebende Abschnitt 31a weist eine Form auf, in der Vorsprünge, die jeweils einen ovalen Querschnitt aufweisen, in drei Linien in der vertikalen Richtung entlang einer Oberfläche angeordnet sind, die mit Bezug auf die Richtung der Dicke nach geneigt sind. Der das Licht abgebende Abschnitt 31a ist nach vorne geneigt, wenn die untere Seite näher gerät. Somit ist der das Licht abgebende Abschnitt 31a so geneigt, dass der das Licht abgebende Abschnitt 31a von dem gebogenen Abschnitt 22a an dem rückwärtigen Ende getrennt ist, der in einer vertikalen Weise angeordnet ist, und sich nach vorne erstreckt, wenn der das Licht abgebende Abschnitt 31a sich nach unten erstreckt.
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Die Lichtquellen 25 der vierten Ausführungsform, die in der Richtung der Breite nach und dem Lichteintrittsabschnitt 31b der Lichtführung 31 gegenüberliegend angeordnet sind, sind durch eine Lichtquellenträgerklammer 28 getragen, die sich von der Lichtquellenträgerklammer 26 der dritten Ausführungsform unterscheidet. In der vierten Ausführungsform ist die Lichtquellenträgerklammer 28 an dem Lichtquellenhalteabschnitt 23a durch die Schraube 27 befestigt.
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Das Licht der Lichtquelle 25, das in den Lichteintrittsabschnitt 31b der Lichtführung 31 eintritt, wird von dem das Licht abgebenden Abschnitts 31a in eine Richtung abgegeben, die geringfügig zu der oberen Seite gebrochen ist. Als Ergebnis tritt das Licht in rechten Winkeln zu dem gebogenen Abschnitt 22a an dem rückwärtigen Ende ein und wird in einer horizontalen Weise nach rückwärts gestrahlt. Dies stellt die Sichtbarkeit von hinten sicher.
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In der hoch montierten Bremsleuchte 30 der vierten Ausführungsform ist die Lichtführung 31 in einer Orientierung geneigt, die weder horizontal noch parallel zu dem Dachpanel 22 aus Harz ist. Wenn der Abstand zwischen dem rückwärtigen Kopfstück 7 und dem Dachpanel 22 aus Harz kürzer als der der dritten Ausführungsform ist, wie aus der 8 ersichtlich ist, und wenn die Lichtführung 31 nicht in einer horizontalen Weise von dem gebogenen Abschnitt 22a an dem rückwärtigen Ende nach vorwärts angeordnet werden kann, kann die Lichtführung 31 wirkungsvoll angeordnet werden.
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In den hoch montierten Bremsleuchte 10 (20, 30) wird das Licht der Lichtquelle 12 (25) übrigens von dem gebogenen Abschnitt 3a (22a) an dem rückwärtigen Ende des Dachpanels 3 (22) aus Harz in einer horizontalen Weise nach rückwärts gestrahlt. Dies stellt die Sichtbarkeit von hinten sicher. Wenn der Winkel des das Licht abgebenden Abschnitts in einer geeigneten Weise durch die Orientierung (geneigter Zustand) der Lichtführung eingestellt ist, kann auf diese Weise die Richtung des von dem das Licht abgebenden Abschnitt nach rückwärts gestrahlten Lichts in die horizontale Richtung oder in eine bestimmte Richtung unabhängig von der Orientierung der Lichtführung eingestellt werden.
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Die 9 und 10 zeigen das Verhältnis des Winkels des das Licht abgebenden Abschnitts und der Strahlungsrichtung des Lichts. Die 9 zeigt die Lichtführung 21 der dritten Ausführungsform. Wie voranstehend beschrieben wurde ist die Lichtführung 21 der dritten Ausführungsform unter dem Dachpanel 22 aus Harz in einer horizontalen Weise angeordnet. Somit fällt eine optische Achse L der Lichtführung 21 mit einer horizontalen Achse H, und der das Licht abgebende Abschnitt 21a ist in einer Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse L angeordnet. In diesem Fall wird das von dem das Licht abgebenden Abschnitt 21a abgegebene Licht in die gleiche Richtung wie die optische Achse L abgegeben und in einer horizontalen Weise nach rückwärts gestrahlt. Dies stellt die Sichtbarkeit von hinten sicher.
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Die 10 zeigt die Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform. Wie voranstehend beschrieben wurde ist die vordere Seite der Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform mit Bezug auf die horizontale Achse H zu der oberen Seite geneigt. Somit schneidet die optische Achse L der Lichtführung 31 die horizontale Achse H. Der das Licht abgebende Abschnitt 31a der Lichtführung 31 der vierten Ausführungsform ist nach vorwärts geneigt, wenn die untere Seite näher gerät. Entsprechend wird das von dem das Licht abgebende Abschnitt 31a abgegebene Licht in die Richtung gestrahlt, die die optische Achse L schneidet. Als ein Ergebnis wird das Licht von dem das Licht abgebenden Abschnitt 31a in einer horizontalen Weise abgestrahlt. Dies stellt die Sichtbarkeit von hinten sicher.
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Die Lichtführung kann weiter verändert werden. Wie zum Beispiel aus der 11 ersichtlich ist, kann eine Lichtführung 35 verwendet werden, die sich in der Dicke ändert. Wie aus der 11 ersichtlich ist, verringert die Lichtführung 35 allmählich ihre Dicke nach hinten, nämlich zu einem das Licht abgebenden Abschnitts 35a hin. Die Dicke eines Lichteintrittsabschnitts 35b, der an der vorderen Seite angeordnet ist, wird so erhöht, dass das Licht der Lichtquellen 25 wirkungsvoller in der Lichteintrittsabschnitt 35b eintritt. Außerdem wird die Dicke des das Licht abgebenden Abschnitts 35a, der an der Rückseite angeordnet ist, so verringert, dass das Licht sich weiter konzentriert und deutlich nach hinten abgestrahlt wird. Dies verbessert weiter die Sichtbarkeit von hinten.