-
Die
Erfindung betrifft eine Zierleuchteneinheit für ein Fahrzeug
mit einem Leuchtengehäuse, mit einer eine Öffnung
des Leuchtengehäuses abschließenden Lichtscheibe
und mit einer Mehrzahl von in einer Reihe in dem Leuchtengehäuse
angeordneten Leuchtelementen.
-
Aus
der
DE 197 49 047
A1 ist eine Leuchteneinheit bekannt, die beispielsweise
in Zierleisten oder anderen Anbauteilen eines Kraftfahrzeugs angeordnet
sein kann. Die Leuchteneinheit und gegebenenfalls auch das sie umgebende
Anbauteil sind mit einer Beschichtung überdeckt. Durch
die Beschichtung erhalten die Leuchteneinheit und das sie umgebende Anbauteil
eine einheitliche Oberfläche, so dass die Leuchteneinheit
im ausgeschalteten Zustand nicht oder nur schwer erkennbar ist und
sich neue Designfreiheitsgrade ergeben. Im Bereich der Leuchteneinheit
weist die Beschichtung lichtdurchlässige Bereiche auf.
Die lichtdurchlässigen Bereiche können realisiert
werden, indem die Beschichtung teiltransparent ausgeführt
ist. Die Teiltransparenz kann hierbei zum Beispiel durch die Wahl
einer ent sprechend geringen Beschichtungsdicke bewirkt werden. Alternativ
kann die Beschichtung im Bereich der Leuchteneinheit Lücken
beziehungsweise Aussparungen aufweisen. Die lichtdurchlässigen
Bereiche werden so dimensioniert, dass die Leuchteinheit im eingeschalteten
Zustand die für eine Verwendung als Bremsleuchte, Blinkleuchte
oder Zierleuchte erforderliche Leuchtkraft abstrahlt.
-
Aus
der
DE 102 39 579
A1 ist ein Kraftfahrzeugzierelement mit einem Grundkörper
und einer diesen abschließenden sichtbaren Zieroberfläche bekannt.
In einer Öffnung des Grundkörpers ist eine Leuchteneinheit
mit einer halbreflektierend ausgebildeten Deckschicht vorgesehen.
Hierbei kann die halbreflektierende Deckschicht der Leuchteneinheit kann
farblich auf die Eigenschaft des sie umgebenden Zierelements abgestimmt
sein. Von außen auf die halbreflektierende Deckschicht
treffendes Licht wird von dieser reflektiert, so dass die Leuchteneinheit
für den Betrachter im ausgeschalteten Zustand nicht oder
nur schwer erkennbar ist. Im eingeschalteten Zustand tritt das von
der Leuchteneinheit ausgestrahlte Licht durch die halbreflektierende
Deckschicht hindurch und wird abgestrahlt, so dass diesem Zierelement
ein wertiges Aussehen verliehen wird.
-
Aus
der
DE 198 05 771
A1 ist eine Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge
bekannt, die insbesondere in Außenspiegel, Innenspiegel,
Zierleisten oder dergleichen integrierbar ist. Die Leuchteneinheit
dient beispielsweise als Innenbeleuchtung, Leseleuchte oder Leuchte,
die bei Dunkelheit den Boden um das Fahrzeug herum beleuchtet, um
die Sicherheit und den Komfort der Fahrzeugnutzer beim Einsteigen
zu erhöhen. Die Leuchte weist hierzu eine Mehrzahl von Leuchtdioden
auf, die in einem Leuchtengehäuse hinter einer die Leuchteneinheit
in Abstrahlrichtung der Leuchtdio den abschließenden Lichtscheibe
angeordnet sind. Aufgrund der Verwendung von Leuchtdioden als Leuchtelemente
kann die Leuchteneinheit äußerst kompakt ausgeführt
sein. Insbesondere kann die Leuchteneinheit im Vergleich zu einer
konventionelle Leuchtelemente verwendeten Leuchteneinheit eine geringe
Bautiefe aufweisen, so dass sie für den Einbau in die genannten
Anbauteile des Fahrzeugs prädestiniert ist.
-
Nachteilig
beim bekannten Stand der Technik ist, dass die Leuchtelemente in
Hauptabstrahlrichtung der Leuchteneinheit hinter der Lichtscheibe angeordnet
sind. Im eingeschalteten Zustand der Leuchteneinheit treten damit
im Bereich der Leuchtelemente zum einen sehr helle Punkte auf. Zum
anderen entstehen zwischen den Leuchtelementen dunkle Bereiche.
Insgesamt kommt es so zu einer sehr imhomogenen Ausleuchtung, die
nur durch eine entsprechend hohe Anzahl unmittelbar benachbart angeordneter
Leuchtelemente vermieden werden kann. Dies ist jedoch in der Regel
aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Zierleuchteneinheit für
ein Fahrzeug derart weiterzubilden, dass eine homogene Ausleuchtung
mit einer geringen Anzahl von Leuchtelementen bewirkt wird.
-
Zur
Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass
ein langgestreckter Lichtleitkörper angeordnet ist, der
sich entlang der Reihe von beabstandet zueinander angeordneten Leuchtelementen
erstreckt, wobei der langgestreckte Lichtleitkörper eine
Vorderseite als Lichtauskoppelfläche aufweist, wobei der
langgestreckte Lichtleitkörper eine der Vorderseite desselben
gegenüberliegende Rückseite mit Auskopplungselementen
zur Umlenkung eines Teils des eingekoppelten Lichts in Richtung
der Vorderseite aufweist und wobei auf einer den Leuchtelementen
zugewandten Seite des langgestreckten Lichtleitkörpers
eine die Vorderseite und die Rückseite verbindende erste
Schmalseite mit wenigstens einer Lichteinkoppelfläche vorgesehen
ist zur Einkopplung des von den Leuchtelementen abgestrahlten Lichts
in den langgestreckten Lichtleitkörper.
-
Der
besondere Vorteil und Kern der Erfindung besteht darin, dass durch
das Vorsehen eines Lichtleitkörpers die Verteilung des
Lichtes in der Leuchteneinheit begünstigt werden kann.
Anders als bei klassischen Leuchteneinheiten, bei denen die Lichtverteilung
von einem Projektionssystem oder einem Reflektor geformt wird, können
auf diese Weise große bzw. langgestreckte Flächen
mit einer wirtschaftlich vertretbaren Anzahl von Leuchtelementen homogen
ausgeleuchtet werden. Die Einkopplung des Lichtes über
die Schmalseite ist hierbei besonders vorteilhaft, weil die Leuchtelemente
nicht direkt hinter der Lichtscheibe beziehungsweise dem Lichtleitkörper
angeordnet sind und diesen nicht linear durchleuchten. Auf diese
Weise sind die Bereiche hoher Lichtintensität und Helligkeit
aus der Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit herausgedreht, so
dass eine homogene Ausleuchtung und ein gleichmäßiges
Erscheinungsbild der Zierleuchteneinheit bewirkt werden. Ferner
begünstigt die Einkopplung über die Schmalseite
eine geringe Bautiefe der Zierleuchteneinheit, so dass die Zierleuchteneinheit
besonders flexibel in einer Vielzahl von Anbauteilen verbaut werden
kann. Die langgestreckte Form des Lichtleitkörpers ermöglicht
in vorteilhafter Weise die Ausleuchtung bestimmter Konturen des
Fahrzeugs, beispielsweise im Bereich der Zierleisten. Somit bietet
die Zierleuchteneinheit den Kraftfahrzeugherstellern Differenzierungsmöglichkeiten.
Sie können ihren Fahrzeugen einen verbesserten Wiedererkennungswert
verleihen und sie gegenüber den Fahrzeugen anderer Hersteller
eindeutig wahrnehmbar und unterscheidbar machen. Funktionell bietet
sich der Vorteil, dass neben der Konturausleuchtung mit der Zierleuchteneinheit
gleichzeitig die Signalfunktion des Seitenmarkierungslichts oder
der seitlichen Zusatzblinkleuchte realisiert werden kann.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
langgestreckte Lichtleitkörper quaderförmig ausgebildet.
Er weist hierbei eine der ersten Schmalseite gegenüberliegende,
die Rückseite und die Vorderseite des langgestreckten Lichtleitkörpers
verbindende zweite Schmalseite sowie zwei einander gegenüberliegende,
den langgestreckten Lichtleitkörper in einer Längsrichtung
desselben begrenzende Stirnseiten auf. Der langgestreckte Lichtleitkörper
weist hierdurch insbesondere sehr gut beherrschbare optische Eigenschaften
auf, die eine gezielte Optimierung der lichttechnischen Funktion
der Zierleuchteneinheit erlauben. Gleichzeitig lässt sich der
quaderförmige Lichtleitkörper besonders wirtschaftlich
herstellen.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Leuchtelemente entlang
der ersten Schmalseite des langgestreckten Lichtleitkörpers
in einem Abstand zueinander verteilt angeordnet. Auf diese Weise
kann das Licht der Leuchtelemente punktuell, das heißt
räumlich verteilt in den langgestreckten Lichtleitkörper
eingekoppelt werden. Dies bewirkt eine Verteilung des Lichts bereits
bei der Einkopplung in den langgestreckten Lichtleitkörper.
Ferner reduziert durch die verteilte Anordnung der Leuchtelemente die
thermische Belastung des Lichtleitkörpers.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Leuchtelemente jeweils
beabstandet zu den denselben in einer Haupt abstrahlrichtung der
Leuchtelemente nachgelagerten Lichteinkoppelflächen der ersten
Schmalseite angeordnet. Die Lichteinkoppelflächen sind
hierbei durch eine Mulde gebildet, wobei die Mantelfläche
der Mulde derart gekrümmt ist, dass ein Teil des von den
Lichtelementen abgestrahlten Lichts unter einem in eine Erstreckungsebene
des langgestreckten Lichtleitkörpers angeordneten stumpfen Öffnungswinkel
in den langgestreckten Lichtleitkörper eingekoppelt wird
zur Bildung eines sich in dem langgestreckten Lichtleitkörper
ausbreitenden Lichtbündels. Vorteilhaft wird hierdurch
erreicht, dass ein Teil des Lichts weit nach außen in die zwischen
den Leuchtelementen angeordneten Teilabschnitte des langgestreckten
Lichtleitkörpers abgelenkt wird. Indem der Öffnungswinkel
stumpf ausgebildet ist, dass heißt größer
ist als 90°, wird das von dem Leuchtmittel ausgestrahlte
Licht sehr breit aufgefächert. Auf diese Weise wird das
Licht besonders effektiv in dem langgestreckten Lichtleitkörper verteilt,
so der Lichtleitkörper mit einer geringen Anzahl von Leuchtelementen
homogen ausgeleuchtet wird. Der Abstand der Leuchtelemente zueinander kann
hierdurch besonders groß ausgeführt sein, ohne
dass zwischen den Leuchtelementen dunkle, unzureichend ausgeleuchtete
Bereiche entstehen.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Mantelfläche
der Mulde derart gekrümmt ausgebildet, dass ein Teil des
von dem Leuchtelement ausgestrahlten Lichts unter einem in einer
quer zur Erstreckungsebene und senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung
der Leuchtelemente orientierten Ebene angeordneten spitzen Öffnungswinkel
in den langgestreckten Lichtleitkörper eingekoppelt wird.
Der unter dem spitzen Öffnungswinkel abgestrahlte Teil
des Lichts liegt in dem langgestreckten Lichtleitkörper
einen großen Weg zurück, bevor er auf ein Auskopplungselement
trifft und in Richtung der Vorderseite reflektiert wird. Vorteilhaft wird
hierdurch die Verteilung des Lichts im langgestreckten Lichtleitkörper
weiter bessert und eine gute Ausleuchtung der zwischen den Leuchtmitteln
vorgesehenen Teilabschnitte des langgestreckten Lichtleitkörpers
bewirkt. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Leuchtelementen
vergrößert werden, so dass die Zierleuchteneinheit
besonders wirtschaftlich ausgeführt werden kann.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Mulde halbkreisförmig
ausgebildet. Ferner ist zwischen den Leuchtelementen und der ersten
Schmalseite des langgestreckten Lichtleitkörpers eine Zusatzlichtscheibe
angeordnet, die die halbkreisförmige Mulde auf einer den
Leuchtelementen zugewandten Seite aufweist. Die dem langgestreckten
Lichtleitkörper zugewandte Auskoppelfläche der
Zusatzlichtscheibe weist zum einen Brechungsabschnitte und zum anderen
prismenförmige Strukturelemente auf, die derart geformt
sind, dass ein Teil des von dem Leuchtelement abgestrahlten Lichts
unter dem stumpfen Öffnungswinkel in dem langgestreckten Lichtleitkörper
eingekoppelt wird. Durch das Vorsehen einer Zusatzlichtscheibe mit
einer halbkreisförmigen Mulde und einer Optikelemente aufweisenden Auskoppelfläche
kann die Umlenkung des von den Leuchtelementen abgestrahlten Lichts
aus dessen Zentrum direkt vor dem Leuchtelement in die zwischen
den Leuchtelementen liegenden Teilabschnitte des langgestreckten
Lichtleitkörpers weiter verbessert werden. Hierdurch können
die Leuchtelemente zueinander einen größeren Abstand
aufweisen, so dass eine gegebene Zierleuchteneinheit mit weniger Leuchtelemente
und folglich noch wirtschaftlicher aufgebaut werden kann.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung weist der langgestreckte Lichtleitkörper
einen der ersten Schmalseite desselben in Bezug auf die Hauptabstrahlrichtung
der Leucht elemente nachgelagerten Durchbruch mit einer Oberfläche
auf. Der Durchbruch ist in der Nähe der Mulde und in einer Hauptabstrahlrichtung
des Zierleuchtenelements orientiert angeordnet, wobei die Oberfläche
des Durchbruchs zum einen Brechungsabschnitte und zum anderen prismenförmige
Strukturelemente aufweist, die derart geformt sind, dass ein Teil
des von dem Leuchtelement abgestrahlten Lichts unter einem stumpfen Öffnungswinkel
in den langgestreckten Lichtleitkörper eingekoppelt wird
zur Bildung eines sich in dem langgestreckten Lichtleitkörper
ausbreitenden Lichtbündels. Vorteilhaft wird hierdurch
eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Abstand der Leuchtelemente zueinander
zu erweitern, ohne auf die homogene Ausleuchtung zu verzichten.
Allerdings kann auf das Vorsehen der Zusatzlichtscheibe verzichtet
werden, so dass der Fertigungsaufwand sinkt und insbesondere die
Montage inklusive der Lichtscheibenjustage vereinfacht wird.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind die der Rückseite
des langgestreckten Lichtleitkörpers zugeordneten Auskoppelelemente
als partielle Bedruckung ausgebildet zur diffusen Reflexion des auf
die Auskoppelelemente treffenden Lichtes in Richtung der Vorderseite.
Vorteilhaft trägt die diffuse Reflexion des auszukoppelnden
Lichtes in Richtung der Vorderseite des langgestreckten Lichtleitkörpers zu
einer besonders homogenen Ausleuchtung der Zierleuchteneinheit bei,
die sich für den Betrachter weitgehend unabhängig
von dessen Blickwinkel ergibt.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Abdeckleiste in Abstrahlrichtung
der Zierleuchteneinheit vor den Leuchtelementen angeordnet. Durch
das Vorsehen einer entsprechend positionierten Abdeckleiste sind
die Leuchtelemente für den Betrachter verdeckt angeordnet.
Auf diese Weise lassen sich die hohen Leuchtdichteunterschiede ver meiden,
die ansonsten auftreten können zwischen den Bereichen,
in denen sich die Leuchtelemente befinden und die sehr hell aufleuchten,
und den Bereichen zwischen den Leuchtelementen.
-
Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Vorderansicht einer Zierleuchteneinheit in einer
ersten Ausführungsform,
-
2 einen
Querschnitt durch die Zierleuchteneinheit gemäß 1,
-
3 den
Querschnitt gemäß 2 mit Darstellung
der Lichtausbreitung in einer Querebene,
-
4 eine
Vorderansicht eines Lichtleitkörpers der Zierleuchteneinheit
gemäß 1 mit Darstellung der Lichtausbreitung
in einem Nahfeld um ein Leuchtelement in einer Erstreckungsebene
der Zierleuchteneinheit,
-
5 eine
Vorderansicht des Lichtleitkörpers gemäß 1 mit
der Darstellung der Lichtausbreitung in einem zwischen den Leuchtelementen vorgesehenen
Teilabschnitts eines Lichtleitkörpers,
-
6 eine
Draufsicht in Richtung A auf eine erste Schmalseite des Lichtleitkörpers
der Zierleuchteneinheit gemäß 1,
-
7 eine
Vorderansicht eines Lichtleitkörpers einer Zierleuchteneinheit
mit einer Zusatzlichtscheibe in einer zweiten Ausführungsform,
-
8 eine
Vorderansicht des Lichtleitkörpers und der Zusatzlichtscheibe
gemäß 7 mit Darstellung der Lichtausbreitung
in einem Nahfeld um ein Leuchtelement in einer Erstreckungsebene des
Lichtleitkörpers,
-
9 eine
Vorderansicht des Lichtleitkörpers und der Lichtscheibe
gemäß 7 mit der Darstellung der Lichtausbreitung
in einem zwischen den Leuchtelementen vorgesehenen Teilabschnitts
eines Lichtleitkörpers,
-
10 eine
Vorderansicht eines Lichtleitkörpers einer Zierleuchteneinheit
mit Durchbrüchen nach einer dritten Ausführungsform,
-
11 eine
vergrößerte Darstellung eines Durchbruchbereichs
X in 10 und
-
12 eine
Darstellung der Lichtausbreitung in einem dem Leuchtelement nahen
Bereich des Lichtleitkörpers gemäß 11.
-
Eine
Zierleuchteneinheit 1 für ein Fahrzeug besteht
gemäß der 1 bis 6 im
Wesentlichen aus einem Leuchtengehäuse 2, einer
eine Öffnung 3 des Leuchtengehäuses 2 abschließenden
Lichtscheibe 4, einem in dem Leuchtengehäuse 2 aneordneten,
langgestreckten Lichtleitkörper 5 und einer Anzahl
von in einer Reihe in dem Leuchtengehäuse 2 angeordneten
Leuchtelementen 6.
-
Das
Leuchtengehäuse 2 weist einen ersten Gehäuseteil 7 und
einen zweiten Gehäuseteil 7' auf. Der erste Gehäuseteil 7 bildet
hierbei eine Rückseite des Leuchtengehäuses 2,
die einem benachbarten Anbauteil 8 des Fahrzeugs, beispielsweise
der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist. Die mit der Lichtscheibe 4 abgeschlossene Öffnung 3 des
Leuchtengehäuses 2 ist auf einer der Rückseite
des Leuchtengehäuses 2 gegenüberliegenden,
in einer Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 orientierten
Vorderseite des Leuchtengehäuses 2 vorgesehen.
-
In
dem Leuchtengehäuse 2 erstreckt sich der langgestreckte,
leistenförmige Lichtleitkörper 5 in einer
Längsrichtung L der Zierleuchteneinheit 1. Der langgestreckte
Lichtleitkörper 5 besitzt eine der Rückseite
des Leuchtengehäuses 2 zugewandte Rückseite 9 und
einer der Rückseite 9 parallel gegenüberliegende,
der Lichtscheibe 4 zugewandte Vorderseite 10.
Die Rückseite 9 und die Vorderseite 10 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 sind hierbei flächig
und vorzugsweise eben ausgebildet. In Längsrichtung L sind
die Rückseite 9 und die Vorderseite 10 durch
eine erste, den Leuchtelementen zugewandte Schmalseite 11 und
durch eine zweite, der ersten Schmalseite 11 gegenüberliegend
vorgesehene Schmalseite 12 miteinander verbunden. Die erste Schmalseite 11 und
die zweite Schmalseite 12 sind parallel zueinander orientiert.
Sie stoßen rechtwinkelig auf die Rückseite 9 und
die Vorderseite 10 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5,
so dass sich in Längsrichtung L des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 ein
rechtwinkeliger Querschnitt desselben ergibt. Endseitig wird der
langgestreckte Lichtleitkörper 5 von zwei einander
e benfalls gegenüberliegenden, parallelen Stirnseiten 13 abgeschlossen.
-
Die
Rückseite 9 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 weist
Auskopplungselemente 18 auf. Von den Auskopplungselementen 18 wird
das auf sie auftreffende Licht in Richtung der als eine Lichtauskoppelfläche 29 ausgebildeten
Vorderseite 10 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 reflektiert. Über die
Vorderseite 10 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 wird
das Licht in Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 aus
dem langgestreckten Lichtleitkörper 5 ausgekoppelt
und durch die Lichtscheibe 4 abgestrahlt.
-
Als
Auskopplungselemente 18 finden hierbei beispielsweise partielle
Bedruckungen oder massive, an die Rückseite 9 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 angeformte
Strukturelemente Verwendung, die als Halbkugeln, Prismenstrukturen
oder dergleichen ausgebildet sein können. Die Homogenität
der Ausleuchtung der Zierleuchteneinheit 1 ist hierbei
unter anderem abhängig von den Reflexionseigenschaften
der Auskopplungselemente 18. Im Falle einer partiellen
Bedruckung wird das auf die Auskopplungselemente 18 fallende
Licht typischerweise sehr diffus reflektiert. Die Rückseite 9 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 erhält
das Abstrahlverhalten eines Lambertschen Strahlers rund um die Hauptabstrahlrichtung
der Zierleuchteneinheit H2, so dass die Zierleuchteneinheit 1 unter
verschiedenen Blickwinkeln eines Betrachters sehr homogen ausgeleuchtet
ist. Finden hingegen Strukturelemente als Auskopplungselemente 18 Verwendung,
so kann eine gewisse Vorzugsrichtung für einen Teil des
von den Auskopplungselementen 18 in Richtung der Vorderseite 10 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 reflektierten
Lichts bewirkt werden. Der Blickwinkelbereich eines Betrachters,
unter dem die Zierleuch teneinheit 1 besonders hell aufleuchtet,
kann damit eingegrenzt werden.
-
Auf
der ersten, den Leuchtelementen 6 zugewandten Schmalseite 11 weist
der langgestreckte Lichtleitkörper Mulden 14 auf.
Die Mulden 14 besitzen eine als eine Freiformfläche
ausgebildete, konkav gekrümmte Mantelfläche 15.
Die sich in einer Draufsicht auf die erste Schmalseite 11 darstellende Grundfläche 16 der
Mulde 14 ist hierbei kreisförmig ausgebildet.
Die verschiedenen Mulden 14, die in einer Reihe entlang
der ersten Schmalseite 11 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 angeordnet
sind, weisen zueinander den Abstand A auf.
-
Jeder
Mulde 14 ist ein Leuchtelement 6 zugeordnet. Leuchtelement 6 und
Mulde 14 sind hierbei in Bezug auf eine senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung
des Zierleuchtenelementes H2 vorgesehene Hauptabstrahlrichtung des
Leuchtelements H1 koaxial orientiert angeordnet. Das Leuchtelement 6 ist
außerhalb der Mulde 14 vorgesehen und wird von
einem mit dem ersten Gehäuseteil 7 verbundenen Leuchtelementehalter 28 gehalten.
Die Leuchtelemente 6 sind entlang der ersten Schmalseite 11 des langgestreckten
Lichtleitkörpers 5 in einer Reihe verteilt angeordnet
und weisen zueinander den Abstand A auf.
-
Das
Leuchtelement 6 strahlt Licht in die Hauptabstrahlrichtung
des Leuchtelements H1 ab. Das Licht trifft auf die als eine Lichteinkoppelfläche 17 wirkende
Mantelfläche 15 der Mulde 14. Beim Eintritt
in den langgestreckten Lichtleitkörper 5 wird
das Licht von der Hauptabstrahlrichtung des Leuchtelements H1 weg
nach außen gebrochen. Trifft das Licht in dem langgestreckten
Lichtleitkörper 5 unter einem entsprechend flachen
Winkel auf die Vorderseite 10, die erste Schmalseite 11,
die zweite Schmalseite 12 oder eine der Stirnseiten 13 auf,
wird es entsprechend der Reflexionsgesetze totalreflektiert und
umgelenkt. Auf diese Weise wird eine breite Streuung und damit eine
gute räumliche Ausbreitung des Lichtes in dem langgestreckten
Lichtleitkörper 5 bewirkt. Beim Auftreffen auf
die Rückseite 9 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 und
die hierauf vorgesehenen Auskopplungselemente 18 wird das
Licht in Richtung der Vorderseite 10 reflektiert, so dass
es in Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 über
die als Lichtauskoppelfläche 29 wirkende Vorderseite 10 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 ausgekoppelt
und abgestrahlt wird.
-
Die
als eine Einkoppelfläche 17 dienende Mantelfläche 15 der
Mulde 14 ist als Freiformfläche derart gekrümmt
ausgelegt, dass das Licht nach der Einkopplung in den Lichtleitkörper 5 insbesondere
in Längsrichtung L weit nach außen, das heißt
in Richtung der Stirnflächen 13 gebrochen wird.
Auf diese Weise werden zwischen den Leuchtelementen 6 angeordneten
Teilabschnitte 19 des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 ausgeleuchtet,
denen kein Leuchtelement 6 zugeordnet ist. In Bezug auf
eine die Längsrichtung L und die Hauptabstrahlrichtung
der Leuchtelemente H1 aufnehmende Erstreckungsebene E wird ein Teil
des Lichtes hierzu unter einem stumpfen Öffnungswinkel α in
dem langgestreckten Lichtleitkörper 5 eingekoppelt.
Der Öffnungswinkel α liegt hierbei typischerweise
in einem Winkelbereich zwischen 100° und 180°.
Die Krümmung der Mantelfläche 15 sorgt
folglich dafür, dass eine im Vergleich zur Einkopplung über
eine halbkugelförmige Einkopplungsfläche, bei
der das Licht der Leuchtelemente 6 bei der Einkopplung
lotrecht auf die Einkoppelfläche 17 trifft und
keine Richtungsänderung erfährt, ein großer
Bereich des Lichtkörpers mit einem einzigen Leuchtelement 6 ausgeleuchtet
werden kann. Der Abstand A zwischen zwei Leuchtelementen 6 kann so
vergrößert werden, ohne dass in den zwischen den
Leuchtelementen 6 liegenden Teilabschnitten 19 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 dunkle Zonen
entstehen. Damit ergibt sich der Vorteil, dass auch sehr langgestreckte
Lichtleitkörper 5 mit einer geringen Anzahl an
Leuchtelementen 6, die vorzugsweise als Leuchtdioden ausgebildet
sind, homogen ausgeleuchtet werden kann.
-
In
einer senkrecht zur Erstreckungsebene E vorgesehenen, die Längsrichtung
L und die Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 aufnehmenden
Ebene wird ein Teil des von dem Leuchtelement 6 abgestrahlten
Lichts unter einem spitzen Öffnungswinkel β in
Längsrichtung L in den langgestreckten Lichtleitkörper 5 eingekoppelt.
Der Öffnungswinkel β ist hierbei kleiner als 90° ausgeführt und
liegt vorzugsweise in einem Winkelbereich von 5° bis 60°.
-
Die
Einkopplung unter dem spitzen Öffnungswinkel β bewirkt,
dass das Licht bis zum Auftreffen auf die Rückseite 9 des
Lichtleitkörpers 5 Gelegenheit hat, sich aufgrund
seiner Streuung räumlich auszubreiten und damit eine größere
Fläche der Rückseite 9 des langgestreckten
Lichtleitkörpers 5 auszuleuchten. Dies erhöht
die Homogenität der Ausleuchtung und erlaubt es, die Anzahl
an Leuchtelementen 6 weiter zu reduzieren bzw. den Abstand
A zwischen den Leuchtelementen 6 zu vergrößern.
-
In
Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 gesehen sind die
Leuchtelemente 6 hinter einer Abdeckleiste 27 verborgen
angeordnet. Die Abdeckleiste ist als ein der Öffnung 3 des
Leuchtengehäuses 2 zugewandter Randabschnitt desselben ausgebildet
und einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 7' verbunden.
Da der Betrachter nicht direkt auf die Leuchtelemente 6 sieht,
werden die großen Leuchtdichteunterschiede vermieden, die
ansonsten auftreten können zwischen den Bereichen der Zierleuchteneinheit 1,
in denen sich die Leuchtelemente 6 befinden und die sehr
hell aufleuchten, und den Teilabschnitten 19 zugeordneten,
nicht direkt beleuchteten Bereichen zwischen den Leuchtelementen 6.
-
Nach
einer alternativen Ausführungsform der Zierleuchteneinheit 1 gemäß den 7 bis 9 ist zwischen
den Leuchtelementen 6 und dem langgestreckten Lichtleitkörper 5 eine
Zusatzlichtscheibe 20 angeordnet. Die Zusatzlichtscheibe 20 weist
auf einer den Leuchtelementen 6 zugewandten Seite eine Mehrzahl
halbkreisförmiger Mulden 14' auf. In jeder dieser
halbkreisförmigen Mulden 14' ist ein Leuchtelement 6 angeordnet.
Auf einer den Leuchtelementen 6 abgewandten Seite der Zusatzlichtscheibe 20 ist eine
kuppelartige Auswölbung 21 als Auskoppelfläche 22 der
Zusatzlichtscheibe 20 vorgesehen. Die kuppelförmig
gewölbte Auskoppelfläche 22 der Zusatzlichtscheibe 20 weist
zum einen Brechungsabschnitte 23 und zum anderen prismenförmige
Strukturelemente 24 auf. Die Brechungsabschnitte 23 brechen
das auf sie auftreffende Licht in Bezug auf die Hauptabstrahlrichtung
der Leuchtelemente H1 nach außen. Die prismenförmigen
Strukturelemente 24 sorgen dafür, dass das Licht
mittels Totalreflexion in Längsrichtung L des Lichtleitkörpers 5 nach
außen gelenkt wird.
-
Das
aus der Zusatzlichtscheibe 20 austretende Licht trifft
auf die im Wesentlichen halbkreisförmige Mulde 14,
die in bekannter Weise in die erste Schmalseite 11 des
langgestreckten Lichtleitkörpers 5 eingebracht
ist. Die im Wesentlichen halbkreisförmige Mantelfläche 15 der
Mulde 14 weist hierbei zusätzliche Optikelemente 25 auf,
mit deren Hilfe ein Teil des eingestrahlten Lichts beim Einkoppeln
in den langgestreckten Lichtleitkörper 5 umgelenkt
wird.
-
Die
Brechungsabschnitte 23, die prismenförmigen Strukturelemente 24 und
die Optikelemente 25 sorgen dafür, dass ein Teil
des von dem Leuchtelement 6 abgestrahlten Lichts unter
dem stumpfen Öffnungswinkel α in den langgestreckten
Lichtleiterkörper 5 eingekoppelt wird. Fern verbessern
sie die Aufweitung des auf die Einkoppelfläche 17 treffenden Lichtes
und dessen räumliche Verteilung in dem langgestreckten
Lichtleitkörper 5, so dass sie die Homogenität
der Ausleuchtung steigt. Darüber hinaus kann der Abstand
A zwischen zwei benachbarten Leuchtelementen 6 weiter vergrößert
werden, so dass die Zierleuchteneinheit 1 wirtschaftlich
vorteilhaft mit weniger Leuchtelementen 6 aufgebaut werden
kann.
-
Nach
einer weiteren alternativen Ausführungsform gemäß der 10 bis 12 weist
die Zierleuchteneinheit 1 einen langgestreckten Lichtleitkörper 5 mit
einer Mehrzahl halbkreisförmiger Mulden 14 auf.
Der langgestreckte Lichtleitkörper 5 weist einen
der ersten Schmalseite 11 desselben in Bezug auf die Hauptabstrahlrichtung
der Leuchtelemente H1 nachgelagerten Durchbruch 26 auf.
Der Durchbruch 26 ist hierbei in der Nähe der
Mulde 14 angeordnet. Er bildet eine in Hauptabstrahlrichtung
des Zierleuchtenelements H2 orientierte Ausnehmung des langgestreckten
Lichtleitkörpers 5, wobei die Oberfläche
des Durchbruchs 26 zum einen Brechungsabschnitte 23 und
zum anderen prismenförmige Strukturelemente 24 aufweist.
-
Das
von dem Leuchtelement 6 abstrahlte Licht wird über
die als Einkoppelfläche 17 dienende Mantelfläche 15 der
halbkreisförmigen Mulde 14 in den langgestreckten
Lichtleitkörper 5 eingekoppelt und trifft auf
die Oberfläche des Durchbruchs 26. Analog zum
vorherigen Ausführungsbeispiel wird der Teil des Lichtes,
der auf die Brechungsabschnitte 23 trifft, in Längsrichtung
L des Lichtleitkörpers 5 nach außen gebrochen.
Der Teil des Lichtes, der auf die prismenförmigen Strukturelemente 24 auftrifft,
wird mittels Totalreflexion in Bezug auf die Querebene Q in Längsrichtung
L nach außen gelenkt. Analog zum vorherigen Ausführungsbeispiel
wird ein Teil des Lichts durch die Beugungsabschnitte 23 und
die prismenförmigen Strukturelemente 24 unter
dem stumpfen Öffnungswinkel α in den langgestreckten
Lichtleitkörper 5 eingekoppelt. Auf diese Weise
wird eine bessere Streuung und eine besser räumliche Verteilung
des eingekoppelten Lichtes insbesondere in Längsrichtung
L des langgestreckten Lichtleitkörpers 5 bewirkt,
so dass die Zierleuchteneinheit 1 homogen ausgeleuchtet
wird und mit einer geringen Anzahl von Leuchtelementen 6 besonders
wirtschaftlich aufgebaut werden kann.
-
Nach
einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform
kann die Zierleuchteneinheit 1 derart aufgebaut sein, dass
sie in den Fahrzeugsinnenraum, beispielsweise im Bereich der Armaturentafel, verbaut
werden kann. Ferner kann die Zierleuchteneinheit 1 als
Konturbeleuchtung im Bereich der Zierleiste oder der Stoßfänger
außen am Fahrzeug angebracht werden. Ebenso ist es denkbar,
zusätzlich zur Zierfunktion bzw. zur Konturbeleuchtung
eine Seitenmarkierungslichtfunktion und/oder eine seitliche Zusatzblinkleuchtfunktion
am Kraftfahrzeug aufzubauen. Derartige Zierleuchteneinheiten 1 können
beispielsweise in den Außenspiegel, den Türgriff,
die Zierleiste oder sonstige seitlich am Fahrzeug vorgesehene Anbauteile
integriert werden.
-
Nach
einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform
der Erfindung kann statt einer Mulde 14, 14' in
Hauptabstrahlrichtung der Zierleuchteneinheit H2 gesehen eine parabelförmig
gekrümmte, rinnenförmige Ausnehmung in den Lichtleitkörper 5 und/oder
die Zusatzlichtscheibe 20 eingebracht werden zur Umlenkung
des von dem Leuchtelement 6 ausgestrahlten und in den langgestreckten
Lichtleitkörper 5 eingekoppelten Lichtes in dessen
Längsrichtung L. Ebenso kann die Grundfläche 16 der
Mulden 14, 14' eine von einer Kreisfläche
abweichende Kontur aufweisen und beispielsweise ellipsenförmig ausgebildet
sein.
-
Nach
einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform
kann statt des langgestreckten, leistenförmigen Lichtleitkörpers 5 ein
beliebig andersartig geformter Lichtleitkörper 5 vorgesehen sein.
Insbesondere ist es hier denkbar, dass ein plattenförmiger,
in seiner Erstreckungsebene beispielsweise quadratischer Lichtleitkörper 5 Verwendung findet
zur flächigen Ausleuchtung von Fahrzeuganbauteilen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19749047
A1 [0002]
- - DE 10239579 A1 [0003]
- - DE 19805771 A1 [0004]