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Die Erfindung betrifft einen Vorratsschrank zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Vorratsschränke zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung sind aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken und darüber hinaus beispielsweise für Weinliebhaber von Bedeutung, die darauf bedacht sind, ihre Weine verschiedener Weinsorten exakt bei den erforderlichen Lagertemperaturen aufzubewahren. Darüber hinaus ist es jedoch mit einem derartigen Vorratsschrank möglich, auch andere Getränke, wie Bier, Wein, Whisk(e)y oder ähnliche, gemeinsam oder sortiert zu lagern.
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Für die Lagerung der Getränkeflaschen weisen derartige Vorratsschränke in der Regel Grundrahmen mit beabstandet zueinander angeordneten Tragstreben auf.
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Ein Vorratsschrank mit mehreren, aus Holz gefertigten Grundrahmen geht aus der
DE 101 45 143 A1 hervor. Die Grundrahmen bestehen hierbei aus diversen Tragstreben, die lösbar und in wählbaren Abständen zueinander in den Grundrahmen eingesetzt werden können. Hierzu weisen die Tragstreben als Eingriffselemente Zapfen auf, die in eine korrespondierende Eingriffskontur des Grundrahmens passen. Als Beispiel für die Eingriffskontur des Grundrahmens sind in der Schrift Bohrungen angegeben. Zudem wird in der
DE 101 45 143 A1 beschrieben, dass die einzelnen Grundrahmen durch Teleskopmechanismen herausziehbar sind.
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Kraftschlüssige, beziehungsweise formschlüssige Verbindungen zwischen den Tragprofilen und dem Grundrahmen werden etwas allgemeiner in der
DE 20 2007 015 309 U1 erwähnt.
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Darüber hinaus ist aus der
DE 20 2009 018 017 U1 ein Grundrahmen mit einer aus Zahnungen bestehenden Eingriffskontur bekannt, wobei korrespondierende Tragstreben unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können, so dass dadurch eine stehende Lagerung der Flaschen im Vorratsschrank möglich ist.
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Aus der
WO 2007-090713 A1 geht zudem eine Lösung hervor, bei der mehrere schalenförmige Einsätze zur Aufnahme je einer Getränkeflasche in einen Grundrahmen eingesetzt sind. Dieser Grundrahmen verfügt über eine Fläche, auf der Getränkeflaschen abgestellt werden können.
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Sämtlichen bislang aus dem Stand der Technik bekannten Vorratsschränken ist gemein, dass sie ausschließlich zur Flaschenlagerung geeignet sind. In der Gastronomie und für den echten Kenner und Genießer ist es jedoch von Bedeutung, die wertvollen Getränke nicht nur zu lagern, sondern sie zudem auch in geeigneter Weise präsentieren zu können. Bei den bekannten Vorratsschränken bestehen bereits in diesem Punkt erhebliche Defizite.
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Ein weiterer, für den Kenner noch wesentlicherer Gesichtspunkt ist darin zu sehen, dass insbesondere bei besonders wertvollen Weinen die exakte Temperierung des Weines selbst und auch die der Gefäße zur Dekantierung sowie die exakte Temperierung der Trinkgläser einen maßgeblichen Einfluss auf das Genusserlebnis hat. Es ist bekannt, dass bereits das Eingießen des korrekt temperierten Weines in ein zu warmes oder zu kaltes Glas den Wein in seinem Geschmack verändert. Daher wäre es für den Kenner beziehungsweise Genießer wünschenswert, die Trinkgläser und/oder die zur Verarbeitung des Getränkes benötigten Gefäße auf die gleiche Temperatur zu bringen, wie das Getränk selbst. Hierfür bieten bekannte Vorratsschränke zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung bislang keine befriedigende Lösung, denn bei den meisten Ausführungen geht es ausschließlich darum, möglichst viele Getränkeflaschen in dem Vorratsschrank unterbringen zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsschrank zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung bereitzustellen, der eine Möglichkeit bietet, das Genusserlebnis insgesamt zu verbessern.
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Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den technischen Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein erfindungsgemäßer Vorratsschrank zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung, der mindestens einen lösbar in dem Vorratsschrank aufgenommenen Einsatz aufweist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der Einsatz ein Halter zur hängenden oder stehenden Lagerung wenigstens eines Trinkglases und/oder eines zur Genussvorbereitung benötigten Gefäßes ist.
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Damit wird es erstmals möglich, nicht nur die Getränke selbst, sondern auch die zur Genussvorbereitung benötigten Gefäße sowie die Trinkgläser exakt auf die erforderliche Temperatur zu bringen, was eine erhebliche Steigerung des Genusserlebnisses bedeutet. Zudem können die für den Genuss der Getränke erforderlichen Gegenstände jederzeit in dem hierzu vorgesehenen Vorratsschrank aufbewahrt werden und befinden sich nicht an anderen Stellen oder Orten.
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Eine erste Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Halter ein Bodenelement und wenigstens einen an dem Bodenelement befestigten Haltebügel aufweist. Insbesondere durch den Haltebügel können die zu kühlenden Trinkgläser beziehungsweise Gefäße sicher aufbewahrt werden und sind vor Beschädigungen oder Zerstörungen geschützt, weil ein Umfallen der Gläser oder Gefäße oder ein Berührungskontakt mit benachbart gelagerten Flaschen verhindert wird. Dieser Schutz ist auch dann gegeben, wenn der Einsatz beispielsweise in einen auf Teleskopschienen gelagerten Grundrahmen eingesetzt und aus diesem Grund mit dem Grundrahmen mitbewegbar ist.
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Entsprechend einer Weiterführung dieses Erfindungsgedankens ist ferner vorgesehen, dass zumindest ein Abschnitt des Haltebügels über wenigstens eine zur Aufnahme eines Trinkglases geeignete Ausformung verfügt, wobei es ebenso im Rahmen der Erfindung liegt, wenn zumindest ein Abschnitt des Haltebügels wendelförmig gestaltet ist.
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Um bei dem Beispiel eines Weinglases zu bleiben, besteht somit die Möglichkeit, das Weinglas in die Halterung einzuhängen. Bevorzugt sind natürlich mehrere wellenförmige oder wendelförmige Ausformungen an dem Haltebügel vorhanden, so dass nicht nur ein Glas oder Gefäß in dem Haltebügel aufgenommen werden kann, sondern gleich mehrere.
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Eine andere, vorteilhafte Variante der hier vorgestellten Lösung ist darin zu sehen, dass der Halter zwei, zumindest abschnittsweise einen Abstand zueinander aufweisende Haltebügel aufweist, zwischen deren parallel zueinander verlaufenden Bügelabschnitten der Stiel mindestens eines Trinkglases einführbar ist.
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Der Vorteil besteht hierbei darin, dass entsprechend der Glasgröße oder der Gefäßgröße beliebig viele Gläser oder Gefäße in dem Halter aufgenommen werden können.
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Um in dem erfindungsgemäßen Vorratsschrank ein durch Bewegungen verursachtes Aneinanderstoßen der Gläser beziehungsweise der Gefäße zu verhindern geht eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dahin, dass das Bodenelement als ein Rahmen ausgeführt ist, der eine Eingriffskontur aufweist, in die wenigstens ein mit einer komplementär zu der Eingriffskontur gestalteten Eingriffsgeometrie ausgestattetes Trennelement lösbar und mit veränderbarer Anordnung einsetzbar ist.
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Auf diese Weise wird eine Trennung der Gläser oder Gefäße voneinander erreicht, weil zwischen zwei benachbarten Gefäßen oder Gläsern je ein Trennelement eingeordnet ist. Die Eingriffskontur gestattet zudem eine variable Anordnung dieser Trennelemente, sodass eine Anpassung an verschiedene Glasgrößen möglich ist.
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Eine andere Lösung der Erfindung besteht darin, den Halter zur stehenden Aufnahme eines Trinkglases oder Gefäßes als Aufnahmebox auszugestalten. In dieser Aufnahmebox, die vorzugsweise die Abmaße des aufzunehmenden Gefäßes oder Trinkglases aufweist, ist eine sichere und zerstörungsfreie Aufnahme möglich.
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Die optimale Aufbewahrung der in die Aufnahmebox eingesetzten Trinkgläser oder Gefäße kann noch dadurch verbessert werden, dass in die Aufnahmebox zusätzlich Dämpfungskörper als mechanischer Schutz eingebracht sind. Als Dämpfungskörper können hierbei zum Beispiel Gummilippen, Schaumstoffkörper oder Dämpfungskörper aus elastomeren Materialien zum Einsatz kommen.
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Um den Aufwand für die Herstellung einer derartigen Aufnahmebox zu reduzieren und gleichzeitig den Vorteil zu nutzen, dass mehrere Trinkgläser oder Gefäße gemeinsam in eine Aufnahmebox eingesetzt werden können, ist vorgesehen, dass die Aufnahmebox in ihren Abmessungen nicht nur zur Aufnahme eines einzigen Trinkglases oder Gefäßes, sondern gleichzeitig für mehrere Trinkgläser oder Gefäße geeignet ist. In einem derartigen Fall hat es sich als hilfreich erwiesen, wenn die Aufnahmebox wenigstens eine Eingriffskontur aufweist, in die mindestens ein mit einer komplementär zu der Eingriffskontur gestalteten Eingriffsgeometrie ausgestattetes Trennelement lösbar und mit veränderbarer Anordnung einsetzbar ist. Durch das Trennelement beziehungsweise durch die Trennelemente ist eine Aufteilung des Innenraumes der Aufnahmebox möglich, so dass diese sehr flexibel an unterschiedliche Glasgrößen beziehungsweise an eine variierende Anzahl aufzunehmender Trinkgläser angepasst werden kann. Als Trennelemente können im einfachsten Fall Brettchen zum Einsatz kommen, die in die korrespondierende Eingriffskontur der Aufnahmebox eingeschoben werden.
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Zur Vereinfachung der Handhabung eines derartigen Trennelementes kann dieses zudem mit einem Handgriff ausgestattet sein.
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Eine besonders einfache Ausführungsvariante für einen erfindungsgemäßen, als Halter ausgebildeten Einsatz ist darin zu sehen, wenn der Halter ein plattenförmig ausgebildetes Bodenelement aufweist und in diesem Bodenelement wenigstens eine Mulde oder Ausnehmung zur Aufnahme eines Trinkglases oder Gefäßes eingebracht ist. Fertigungstechnisch ist diese Lösung sehr kostengünstig und einfach herzustellen und erfüllt die Ansprüche der vorliegenden Erfindung in vollem Umfang.
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Eine besonders komfortable und ansprechende Lösung der Aufgabenstellung wird dadurch bereitgestellt, dass der als Halter ausgeführte Einsatz Bestandteil eines Genussvorbereitungssegmentes ist, das aus einem mit wenigstens einer Eingriffskontur ausgestatteten Grundrahmen besteht, in die mindestens eine mit wenigstens einem komplementär zu der Eingriffskontur gestalteten Eingriffselement ausgestattete Tragstrebe lösbar und mit veränderbarer Anordnung einsetzbar ist und der als Einsatz ausgeführte Halter zwischen dem Grundrahmen und einer Tragstrebe oder zwischen zwei in dem Grundrahmen vorhandenen, benachbarten Tragstreben in den Grundrahmen eingesetzt ist.
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Der Einsatz kann hierbei sowohl zwischen dem Grundrahmen, als auch zwischen zwei in dem Grundrahmen vorhandenen, benachbarten Tragstreben in dem Grundrahmen aufgenommen sein.
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Hierin zeigt sich die besondere Flexibilität der erfindungsgemäßen Lösung. Das Genussvorbereitungssegment lässt sich durch die variable Anordnung der Tragstreben beliebig verändern und den jeweiligen Bedürfnissen oder Erfordernissen anpassen. Somit lässt sich auch der Halter an verschiedenen Stellen des Grundrahmens platzieren, so dass dadurch ein optimal zu handhabendes Genussvorbereitungssegment innerhalb des erfindungsgemäßen Vorratsschrankes bereitgestellt wird.
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Mit einem derartigen Genussvorbereitungssegment wird es auch möglich, den Halter unmittelbar in den Grundrahmen einzusetzen. Hierzu weist das Bodenelement oder die Aufnahmebox gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens an der Unterseite mindestens einen, vorzugsweise jedoch mehrere in die Eingriffskontur des Grundrahmens einsetzbare Zapfen auf. Diese Zapfen korrespondieren zur Geometrie der Eingriffskontur des Grundrahmens. Der Halter kann damit lösbar in den Grundrahmen eingesetzt werden.
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Je nach gestalterischen Ansprüchen oder Wünschen des Kunden kann der Einsatz und/oder der Haltebügel und/oder der Grundrahmen aus Holz und/oder Metall bestehen, wobei selbstverständlich andere Materialien ebenfalls denkbar sind. Hier sind dem Gestalter große Freiräume gegeben, wobei eine Ausführung des Halters aus Holz, insbesondere aus Edelholz auch hohen Ansprüchen gerecht werden dürfte.
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Um mit einem erfindungsgemäßen Vorratsschrank Getränke unterschiedlicher Art gleichzeitig lagern zu können, also beispielsweise Weißweine und Rotweine gemeinsam in einem Vorratsschrank unterbringen zu können, weist der Vorratsschrank nach der Erfindung wenigstens zwei thermisch und/oder klimatisch voneinander getrennte und voneinander unabhängige Klimazonen auf. Diese Klimazonen können separat geregelt beziehungsweise eingestellt werden, so dass für jedes Getränk die optimalen Lagerungsbedingungen geschaffen werden können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Dabei sind gleiche oder gleichartige Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind. Es zeigt:
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1: eine perspektivische Ansicht eines Vorratsschrankes nach der Erfindung,
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2: eine räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsvariante eines Halters,
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3: der in 2 gezeigte Glashalter mit darin aufgenommenen Trinkgläsern,
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4: der in den 2 und 3 dargestellte Glashalter mit zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen,
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5: eine zweite Ausführungsvariante eines Halters,
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6: eine andere Ausführungsvariante eines Halters,
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7: ein Halter in Form einer Aufnahmebox,
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8: eine weitere, sehr einfache Ausführungsform eines Halters,
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9: einen Grundrahmen als Bestandteil eines Genussvorbereitungssegmentes.
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Die räumliche Darstellung eines Vorratsschrankes 1 in der 1 veranschaulicht, dass der Vorratsschrank 1 mehrere Klimazonen I, II, III aufweist, in denen hier jeweils unterschiedliche Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen eingestellt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedliche Getränke unter optimalen Bedingungen zu lagern. Zum Verschließen des Vorratsschrankes 1 dient eine Tür 19 in die mehrere Sichtfenster 20 eingearbeitet sind. Wenigstens eine der Klimazonen I, II, III weist zudem ein Genussvorbereitungssegment 13 auf, das aus einem Grundrahmen 15 besteht, der auf Teleskopschienen gelagert ist und damit aus dem Innenraum des Vorratsschrankes herausgezogen werden kann. Auf diese Weise ist das Genussvorbereitungssegment 13 gut zugänglich und können die dort gelagerten Weine beziehungsweise die vorhandenen Utensilien genutzt werden, um ein Getränk zum Genuss vorzubereiten, also beispielsweise einen Wein zu dekantieren.
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Das Genussvorbereitungssegment 13 verfügt entsprechend der Erfindung über einen Einsatz 2, der als Halter zur hängenden oder stehenden Lagerung wenigstens eines Trinkglases 3 und/oder eines zur Genussvorbereitung benötigten Gefäßes ausgestaltet ist. In der 1 ist das Genussvorbereitungssegment 13 mit dem Halter 2 in die Klimazone I eingesetzt.
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Ein erstes Beispiel für eine mögliche Ausführungsform eines Halters 2 ist in der 2 zu sehen. Dieser Halter 2 besteht aus einem Bodenelement 4 das vorliegend als eine Rahmenkonstruktion ausgeführt ist und an seiner Innenseite eine Eingriffskontur 9 aufweist, auf deren Funktion nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung der 4 noch näher eingegangen wird. In das als Rahmen ausgebildete Bodenelement 4 ist ein Haltebügel 5 eingesetzt der zur hängenden Aufnahme mehrerer Trinkgläser dient. Hierzu verfügt der Haltebügel 5 über diverse Ausformungen 8, die als wendelförmige Ausformungen 8 gestaltet sind.
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Im Zusammenhang mit der 3 wird ersichtlich, wie die Trinkgläser 3 in die Ausformungen 8 des Haltebügels 5 eingesetzt werden können. Da die wendelförmig ausgeführten Ausformungen 8 des Halters 5 jeweils zu einer Seite des Halters 2 offen sind, ist es möglich, von dieser offenen Seite her den Stiel je eines Trinkglases 3 einzuführen, so dass der Fuß des Trinkglases 3 auf dem Haltebügel 5 zur Auflage kommt. Jedes Trinkglas 3 wird damit kopfüber und hängend in dem Halter 2 aufgenommen.
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Es kann allerdings vorkommen, dass durch Bewegungen des Bodenelementes 4 auch die in dem Halter 5 aufgenommenen Trinkgläser 3 in Bewegung geraten. Um der Gefahr des Aneinanderschlagens und einer dadurch bedingten Zerstörung der Trinkgläser 3 zu begegnen, wird die in dem Bodenelement 4 vorhandene Eingriffskontur 9 dazu verwendet, jeweils zwischen zwei Trinkgläsern 3 ein Trennelement 10 einzusetzen. Diese Möglichkeit geht anschaulich aus der Darstellung in der 4 hervor. Bei den Trennelementen 10 handelt es sich hier um einfache Trennbrettchen.
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Eine weitere Ausführungsvariante eines Halters 2 ist in der 5 gezeigt. Dieser Halter 2 weist ein plattenförmiges Bodenelement 4 auf, in das zwei Haltebügel 6, 7 eingesetzt sind. Die Haltebügel 6, 7 weisen eine Höhe auf, die der Länge der aufzunehmenden Trinkgläser 3 entspricht. Im oberen Bereich sind die Haltebügel 6, 7 geradlinig ausgestaltet und verlaufen über einen längeren Abschnitt parallel zueinander. Durch diesen parallelen Verlauf der Haltebügel 6, 7 wird ein Spalt geschaffen, in den der Stiel eines Trinkglases 3 eingeführt werden kann, so dass der Fuß des Trinkglases 3 auf der Oberfläche der parallelen Abschnitte der Haltebügel 6, 7 zur Auflage kommt. Jedes Trinkglas 3 wird damit auch hierbei kopfüber und hängend in dem Halter 2 aufgenommen.
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Die 6 ist ein Beispiel für eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Halters 2. Dieser Halter 2 weist wiederum ein als Rahmen ausgebildetes Bodenelement 4 auf, in das ebenfalls zwei Haltebügel 6, 7 eingesetzt sind. Das Bodenelement 4 verfügt an seiner Unterseite über einen Auflageflansch 22, mittels dessen es beispielsweise in einen Rahmen des Vorratsschrankes 1 oder zwischen zwei Tragstreben 17, 18 eingesetzt werden kann und darin Halt findet. Die Haltebügel 6, 7 weisen eine Höhe auf, die annähernd der Länge der aufzunehmenden Trinkgläser 3 entspricht. Im oberen Bereich sind die Haltebügel 6, 7 hierbei jedoch wellenförmig ausgestaltet und verlaufen über einen längeren Abschnitt direkt nebeneinander. Durch diese wellenförmigen Ausformungen 8 der Haltebügel 6, 7 wird ein Spalt wechselnder Geometrie geschaffen, in den der Stiel eines Trinkglases 3 eingeführt werden kann, so dass der Fuß des Trinkglases 3 auf der Oberfläche der Haltebügel 6, 7 zur Auflage kommt. Jedes Trinkglas 3 wird damit auch hierbei kopfüber und hängend in dem Halter 2 aufgenommen. Das Bodenelement 4 verfügt ferner an seiner Innenseite über zwei übereinander angeordnete Eingriffskonturen 9. In diese Eingriffskonturen 9 werden Trennelemente 10 eingesetzt, sodass die zwischen den Haltebügeln 6, 7 eingehängten Trinkgläser nicht aneinander stoßen können. Zur besseren Handhabung sind an den Trennelementen jeweils 10 Handgriffe 11 vorhanden.
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In der Darstellung der 7 ist eine ganz andere Lösung für einen Halter 2 zu sehen. Hier wurde der Halter 2 als eine Aufnahmebox gestaltet, die ein nach oben offener und ansonsten geschlossener Kasten ist. Im oberen, öffnungsnahen Bereich der Aufnahmebox sind mehrere Eingriffskonturen 9 vorhanden. In diese Eingriffskonturen 9 können Trennelemente 10 eingesetzt werden, so das in die Aufnahmebox 2 eingestellten Trinkgläser nicht kippen und/oder aneinander stoßen können. Zur besseren Handhabung sind auch hier zumindest an einigen der Trennelemente 10 Handgriffe 11 vorhanden.
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Die Ausführung eines Halters 2 entsprechend der 8 ist besonders einfach und kostengünstig herzustellen. Hierbei handelt es sich um ein einfaches, plattenförmiges Bodenelement 4, in das der Anzahl der aufzunehmenden Trinkgläser entsprechende Mulden 12 eingebracht sind. Die Trinkgläser werden in diese Mulden gestellt und weisen damit gleichzeitig eine Sicherung gegen Verrutschen und Aneinanderstoßen auf. Dieser Halter 2 kann unmittelbar auf Tragstreben 17, 18 eines Grundrahmens oder des Vorratsschrankes 1 aufgesetzt werden.
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Im Zusammenhang mit der Darstellung in 9 ist ein Genussvorbereitungssegment 13 gezeigt, dass sehr variabel geändert werden kann. Hierzu besteht das Genussvorbereitungssegment 13 aus einem Grundrahmen 15 der eine Eingriffskontur 14 aufweist. Diese Eingriffskontur 14 weist vorliegend schlitzförmige Ausnehmungen auf, die in Bohrungen übergehen. In diese Bohrungen können korrespondierende Eingriffselemente 16 eingefügt werden, die an Tragstreben 17 vorhanden sind. Mit dieser Maßnahme lässt sich ein variables Genussvorbereitungssegment 13 bereitstellen, in das auch das Bodenelement 4 eines der zuvor beschriebenen Halter 2 eingesetzt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorratsschrank
- 2
- Einsatz (Halter)
- 3
- Trinkglas
- 4
- Boden
- 5
- Haltebügel
- 6
- Haltebügel
- 7
- Haltebügel
- 8
- Ausformung
- 9
- Eingriffskontur
- 10
- Trennelement
- 11
- Handgriff
- 12
- Mulde/Ausnehmung
- 13
- Genussvorbereitungssegment
- 14
- Eingriffskontur
- 15
- Grundrahmen
- 16
- Eingriffselement
- 17
- Tragstrebe
- 18
- Tragstrebe
- 19
- Tür
- 20
- Sichtfenster
- 21
- Zapfen
- 22
- Auflageflansch
- I, II, III
- Klimazonen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10145143 A1 [0004, 0004]
- DE 202007015309 U1 [0005]
- DE 202009018017 U1 [0006]
- WO 2007-090713 A1 [0007]