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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tragrost für ein Kühl-
und/oder Gefriergerät sowie ein Kühl- und/oder
Gefriergerät mit einem derartigen Tragrost.
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Tragroste
sind beispielsweise in Form von Holzrosten oder Metallrosten bekannt,
wobei die Holzlatten oder Drahtstäbe derart angeordnet
sind, dass die Abstände zwischen den einzelnen Holzlatten
bzw. Drahtstäben fest, d. h. nicht veränderbar sind.
Beispielsweise im Falle von Weinlagerschränken ist somit
fest vorgegeben, für welche Flaschendimensionen, d. h.
für welche Flaschendurchmesser und Längen der
Rost ausgelegt ist. Ist der Rost beispielsweise auf 0,75 l Bordeaux-Flaschen
ausgelegt, hat dies zur Folge, dass beispielsweise Burgunder-Flaschen
nicht mehr optimal gelagert werden können bzw. auf demselben
Rost nur eine geringe Anzahl von Burgunder-Flaschen eingelegt werden kann.
Aus der
DE 1 751 425 sowie
aus der
CH 477 661 ist
ein Tragrost für ein Kühlgerät bekannt,
der aus Auflageprofilen besteht, die auf einem Rahmengestell verschieblich
gelagert sind. Um im Bedarfsfall einen Freiraum, beispielsweise
für eine stehende Flasche zu schaffen, ist vorgesehen,
dass die Auflageprofile in Tiefenrichtung des Kühlschrankes
gegen eine Federwirkung bewegt werden können.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragrost
für ein Kühl- und/oder Gefriergerät dahingehend
weiterzubilden, dass dieser flexibel einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Tragrost mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Tragrost wenigstens
zwei Auflageprofile aufweist, deren Abstand zueinander veränderbar
ist. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise für
unterschiedliche Flaschen oder sonstige zu lagernde Waren eine jeweils
optimale Auflage zu bilden. Alternativ oder zusätzlich
dazu ist es denkbar, dass der Tragrost Auflageprofile aufweist,
von denen eines, mehrere oder alle entnehmbar ausgeführt
sind. Auch auf diese Weise ist es möglich, einen Freiraum
etwa für Flaschen und dergleichen zu bilden. Weist eine
Flasche eine Höhe auf, die dem Abstand eines Bodens zu
dem darüberliegenden Tragrost übersteigt, kann
eines oder mehrere der Auflageprofile entnommen werden, um den erforderlichen Freiraum
zu schaffen. Wie ausgeführt, kann alternativ oder zusätzlich
dazu vorgesehen sein, den Abstand der Auflageprofile zu ändern.
Auch dadurch kann ein Freiraum geschaffen werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Tragrost wenigstens einen, vorzugsweise zwei Tragprofile aufweist, die
die Auflageprofile tragen. Wenigstens eines der Auflageprofile steht
mit dem oder den Tragprofilen derart in Verbindung, dass die Position
des Auflageprofils relativ zu dem oder den Tragprofilen veränderbar
ist. Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass wenigstens
eines der Auflageprofile relativ zu dem oder den Tragprofilen in
seiner Position veränderbar ist, was zur Folge hat, dass
dementsprechend auch der Abstand zwischen zwei Auflageprofilen verändert werden
kann, so dass der Tragrost beispielsweise an unterschiedliche Flaschendurchmesser
anpaßbar ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oder
die Auflageprofile mit dem oder den Tragprofilen durch Kraftschluß und/oder
durch Formschluß derart in Verbindung stehen, dass eine
Bewegung des oder der Auflageprofile in der Ebene des Tragrostes
nicht oder nur unter Kraftaufwand möglich ist. Denkbar
ist es beispielsweise, dass an dem Tragrost oder an einem darin
befindlichen Profil Nuten oder sonstige Ausnehmungen vorgesehen
sind, in denen die Auflageprofile oder darin befindliche Befestigungselemente
formschlüssig aufgenommen sind. Denkbar ist auch, dass
die Auflageprofile relativ zu den Tragprofilen durch Kraftschluß derart
fixiert sind, dass eine Bewegung der Auflageprofile in der Ebene
des Tragrostes nur unter Kraftaufwand möglich ist. In beiden
Fällen lässt sich eine zuverlässige Fixierung
des oder der Auflageprofile relativ zu dem oder den Tragprofilen
erreichen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eines der Tragprofile
im Querschnitt U-förmig oder L-förmig ausgeführt,
wobei das oder die Auflageprofile auf einem Schenkel des wenigstens
einen Tragprofils aufliegen. Denkbar ist beispielsweise, dass es
sich bei den Tragprofilen um U-Profile handelt, deren offene Seiten
zueinander gewandt sind und in denen die Endbereiche der Auflageprofile
aufgenommen sind.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens
eines der Tragprofile oder wenigstens ein an dem Tragprofil angeordnetes Profil
zum Zwecke der Arretierung des wenigstens einen Auflageprofils in
unterschiedlichen Positionen eine Rasterung aufweist. Diese Rasterung
kann somit unmittelbar an dem Tragprofil angeordnet sein oder auch
an einem in geeigneter Weise an dem Tragprofil angeordneten Profil.
Dieses Profil kann beispielsweise in das Tragprofil eingelegt, eingeklebt oder
eingeclipst sein.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das in
oder an dem Tragprofil fixierte Profil als Kunststoffprofil ausgeführt
ist. Bei dem Kunststoffprofil kann es beispielsweise um ein Kunststoff-Zahnprofil
handeln.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass das oder die Tragprofile als Holzprofile,
Kunststoffprofile oder Metallprofile ausgeführt sind. Denkbar
ist beispielsweise der Einsatz von Aluminiumprofilen oder gekanteten
Stahlprofilen.
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Auch
das oder die Auflageprofile können in Form von Holzprofilen,
Kunststoffprofilen oder Metallprofilen ausgeführt sein.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oder
die Auflageprofile über eine Bolzenverbindung oder dergleichen
mit dem oder den Tragprofilen bzw. den an diesen angeordneten Profilen
in Verbindung stehen. Denkbar ist es, dass die Auflageprofile einen
oder mehrere Bolzen oder sonstige Vorsprünge aufweisen,
die in einer oder mehreren Ausnehmungen des Tragprofils oder des
daran angeordneten Profils aufgenommen sind oder dass das Tragprofil
oder das daran angeordnete Profil einen oder mehrere Bolzen oder
sonstige Vorsprünge aufweist, die in einer oder mehreren
Ausnehmungen des oder der Auflageprofile aufgenommen sind. Denkbar
ist somit beispielsweise, eine Fixierung der Auflageprofile relativ
zu den Tragprofilen durch eine Bolzenverbindung herzustellen, wobei
der Bolzen beispielsweise Bestandteil des Auflageprofils, des Tragprofils
oder des daran angeordneten Profils sein kann. Denkbar ist ebenfalls,
den Bolzen weder als Bestandteil des Auflageprofils noch des Tragprofils
oder des darin aufgenommenen Profils, sondern als separates Verbindungselement
einzusetzen, das in eine Ausnehmung des Tragprofils bzw. des darin aufgenommenen
Profils sowie in eine Ausnehmung des Auflageprofils eingesteckt
wird, um die gewünschte Verbindung herzustellen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oder
die Tragprofile oder ein daran angeordnetes Profil eine erste Rasterung
aufweist und dass das oder die Auflageprofile eine zweite Rasterung
aufweisen, die derart ausgeführt, dass die erste und die
zweite Rasterung im eingesetzten Zustand der Auflageprofile ineinander
greifen.
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Auch
ist es möglich, dass das oder die Tragprofile oder ein
daran angeordnetes Profil Ausnehmungen aufweisen, in die das oder
die Auflageprofile eingelegt sind.
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Dabei
erstrecken sich die Ausnehmungen sowie die Rasterungen derart, dass
die Auflageprofile in der Ebene des Tragrostes in unterschiedlichen Positionen
fixiert werden können, um je nach Bedarf eine Variation
des Abstandes der Auflageprofile zu ermöglichen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anordnung
ein federbelastetes Element umfasst, das auf das oder die Auflageprofile eine
Kraft ausübt, die das oder die Auflageprofile relativ zu
dem oder den Tragprofilen fixiert.
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Bei
dem federbelasteten Element kann es sich beispielsweise um ein Profil
handeln, wobei sich zwischen dem Profil und dem Tragprofil wenigstens ein
Federelement befindet. Das Profil kann beispielsweise als Zahnprofil
ausgeführt sein.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass das Profil eine erste Rasterung aufweist
und dass das oder die Auflageprofile eine zweite Rasterung oder eine
oder mehrere Ausnehmungen oder Vorsprünge aufweisen, die
derart ausgeführt sind, dass die erste Rasterung und die
zweite Rasterung bzw. die Ausnehmungen bzw. die Vorsprünge
bei eingesetztem Auflageprofil ineinandergreifen. Somit kann das
oder die Auflageprofile relativ zu dem genannten federbelasteten
Profil und auch relativ zu dem oder den Tragprofilen in unterschiedliche
Positionen bewegt werden.
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Vorzugsweise
liegt das oder die Auflageprofile auf dem oder den Tragprofilen
auf. Denkbar ist es beispielsweise, dass das Tragprofil einen oder
mehrere Schenkel aufweist und dass das oder die Auflageprofile mittels
des federbelasteten Elementes auf den Schenkel aufgepreßt
und dadurch in ihrer Position durch Kraftschluß fixiert
werden.
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Das
federbelastete Profil kann beispielsweise als Kunststoffprofil ausgeführt
sein.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erstrecken
sich die Auflageprofile des Tragrostes zu den Tragprofilen senkrecht.
Vorzugsweise sind zwei parallel angeordnete Tragprofile vorgesehen,
deren Länge und deren Abstand die Dimensionen des Tragrostes
festlegen. Zwischen diesen Tragprofilen erstrec ken sich zwei oder
vorzugsweise mehr als zwei Auflageprofile, die die Auflagefläche
für das einzulagernde Gut, beispielsweise für Flaschen
bilden.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät,
insbesondere einen Weinlagerschrank, wobei das Gerät über
wenigstens einen Tragrost gemäß einem der Ansprüche
1 bis 19 verfügt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Tragrost,
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2 zeigt
eine Seitenansicht sowie zwei Schnittansichten gemäß der
Schnittlinie B-B gemäß 1 in unterschiedlichen
Varianten und
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3 zeigt
Schnittansichten gemäß der Linie A-A gemäß 1 in
unterschiedlichen Varianten.
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1 zeigt
den Tragrost 10 gemäß der Erfindung in
der Draufsicht und verdeutlicht, dass der Tragrost 10 aus
zwei parallel angeordneten Tragprofilen 20 besteht, die
als U-Profile ausgeführt sind, wie dies aus 2 hervorgeht.
Dabei sind die Tragprofile 20 derart angeordnet, dass die
offenen Seiten der U-Profile zueinander weisen.
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Die
beiden Tragprofile 20 sind durch zwei Leisten 12 miteinander
verbunden, die sich ebenfalls parallel zueinander und senkrecht
zu den Tragprofilen 20 erstrecken. Die Leisten 12 sind
fest mit den Tragprofilen 20 verbunden, so dass sich insgesamt eine
rahmenförmige Konstruktion ergibt, die durch die beiden
parallel angeordneten Tragprofile 20 und durch die beiden
parallel angeordneten Leisten 12 gebildet wird.
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In
diesem Rahmen befindet sich eine Vielzahl von Auflageprofilen 30,
die eine Länge haben, die in etwa dem Abstand der zueinander
gewandten Innenseiten der U- förmigen Tragprofile 20 entspricht. Im
Gegensatz zu den Leisten 12 stehen die Auflageprofile 30 nicht
fest, sondern beweglich mit den Tragprofilen 20 in Verbindung,
wie dies unten noch näher ausgeführt wird.
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Bei
den Tragprofilen 20 kann es sich um zwei stabile Längsprofile
handeln, die beispielsweise als Aluminiumprofile, stabile Holzprofile,
gekantete Stahlprofile etc. ausgeführt sein können.
Die Auflageprofile können beispielsweise aus Holz, Kunststoff
(z. B. Extrusionsprofile), Metall und dergleichen ausgeführt
sein.
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2a) zeigt eine Seitenansicht des Tragrostes 10 gemäß 1 und
verdeutlicht, dass die seitliche Begrenzung des Tragrostes 10 durch
die Leiste 12 gebildet wird, die sich zwischen den beiden Tragprofilen 20 erstreckt.
Die Länge der Leiste 12 ist derart gewählt,
dass sie mit ihren Enden an den zueinander gewandten Innenseiten
der U-förmigen Tragprofile 20 anliegen. Aus 2a) ist ersichtlich, dass die Leiste 12 nicht
unmittelbar auf dem unten angeordneten Schenkel des Tragprofils 20 aufliegt, sondern
auf einem Profil 40, dass in das Tragprofil 20 eingelegt,
eingeklebt oder eingeclipst oder auf sonstige Weise befestigt sein
kann. Das Profil 40 liegt auf dem unten angeordneten Schenkel
des Tragprofils 20 auf. Es entspricht in seinen Dimensionen
denen des Schenkels.
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2b) zeigt in einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie
B-B in 1 eine erste Variante des erfindungsgemäßen
Tragrostes. In dieser Ausführungsform befinden sich in
den Endbereichen der Auflageprofile 30 in diese eingeklebte
Bolzen 31, die in Ausnehmungen des Profils 40 aufgenommen
sind. Wie dies des Weiteren noch zu 3 erläutert
wird, weist das Profil 40 eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten
Ausnehmungen auf, so dass die Position der Auflageprofile 30 relativ
zu den Tragprofilen 20 veränderbar ist.
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2c) zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie
B-B in 1 durch den erfindungsgemäßen
Tragrost 10 in einer weiteren Ausführungsform. In
dieser Ausführungsform erfolgt eine Fixierung der Auflageprofile 30 relativ
zu den Tragprofilen 20 nicht über Bolzen, sondern über
eine Rasterung, wie dies ebenfalls noch zu 3 näher
erläutert wird. Aus 2c) ergibt
sich, dass auch in dieser Variante das Auflageprofil 30 nicht
unmittelbar auf dem Tragprofil 20, sondern auf dem darin
befindlichen Profil 40 aufliegt.
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3a) zeigt in einer Längsschnittdarstellung
gemäß Schnittlinie A-A gemäß 1 den
erfindungsgemäßen Tragrost. Aus dieser Figur wird
deutlich, dass die Auflageprofile 30 über Bolzen 31 relativ zu
dem Kunststoffprofil 40 fixiert werden, in dem sich Ausnehmungen 41 befinden.
Das Kunststoffprofil 40 ist in das Tragprofil 20 eingelegt,
eingeclipst oder eingeklebt. Es erstreckt sich parallel zu dem Tragprofil 20 über
dessen gesamte Länge. In Längsrichtung sind in
dem Profil 40 die Ausnehmungen 41 verteilt, so
dass die Auflageprofile 30 in unterschiedliche Positionen
relativ zu dem Profil 40 und damit auch relativ zu dem
Tragprofil 20 positioniert werden können. In dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei den Auflageprofilen 30 um Holzleisten, die Ausnehmungen
aufweisen, in die Bolzen 31 eingeklebt sind.
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3b) zeigt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen
Tragrostes gemäß der Schnittlinie A-A gemäß 1.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass in diesem Fall das Kunststoffprofil 40 als
Kunststoff-Zahnprofil ausgeführt ist, dass eine erste Rasterung 42 aufweist.
Die Auflageprofile 30 weisen eine zweite Rasterung 32 auf,
wobei die Rasterungen 32, 42 derart ausgeführt
sind, dass sie ineinander greifen.
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Wie
dies des Weiteren aus 3b) hervorgeht,
lassen sich die Aufnahmeprofile 30 von dem Kunststoff-Zahnprofil
abheben und an geeigneter anderer Stelle wieder einsetzen. Die Rasterungen 32, 42 verhindern
ebenso wie die Bolzen 41 gemäß 3a) ein unerwünschtes Verschieben der
Auflageprofile 30 in der Ebene des Tragrostes 10.
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Aus 3c) ergibt sich eine weitere Variante des erfindungsgemäßen
Tragrostes. In dem Tragprofil 20 ist auch in diesem Fall
ein Kunststoffprofil 40 eingelegt. Dieses Kunststoffprofil 40 weist über
seine Länge hin verteilt eine Vielzahl von Ausnehmungen 43 auf,
in die formschlüssig Auflageprofile 30 eingelegt
sind. In dem hier dargestellten Beispiel handelt es sich bei den
Auflageprofilen um Metallstäbe. Aufgrund der Vielzahl der
in Längsrichtung des Kunststoffprofils 40 verteilten
Ausnehmungen 43 lassen sich die als Auflageprofile 30 ausgeführten
Metallstäbe an den gewünschten Positionen einsetzen.
Somit kann der Abstand zwischen den Metallstäben auf das gewünschte
Maß eingestellt werden.
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3d) zeigt in einer Längsschnittansicht den
erfindungsgemäßen Tragrost 10 in einer
weiteren Ausführungsform. In diesem Fall ist in dem Tragrost 10 ebenfalls
ein Kunststoffprofil 50 aufgenommen, dass allerdings nicht
auf dem Tragprofil 20 aufliegt, sondern durch Federelemente 60 von
diesem beabstandet ist. Die Federelemente 60 erstrecken sich
zwischen dem Tragprofil 20 und dem Profil 50 und
stützten sich an einem Schenkel des Tragprofils 20 ab.
Zwischen dem Profil 50 und dem anderen Schenkel des Tragprofils 20 befinden
sich die Auflageprofile 30, die in dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel als Holzleisten ausgeführt
sind. Die Tragprofile 20 weisen auf ihrer zu dem Kunststoffprofil 50 gerichteten
Seite Ausnehmungen 33 auf, in die ein Vorsprung bzw. die
Rasterung 51 des Kunststoffprofils 50 eingreift.
Aufgrund der Vielzahl der in dem Kunststoffprofil 50 befindlichen
Vorsprünge lässt sich eine unterschiedliche Positionierung
der Auflageprofile 30 relativ zu dem Kunststoffprofil 50 und
somit auch relativ zu dem Tragprofil 20 realisieren.
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Über
die Kraft der Federelemente 60 übt das Kunststoffprofil 50 auf
das Auflageprofil 30 eine gemäß 3 nach
unten gerichtete Kraft aus, die ein ungewolltes Verschieben der
Auflageprofile 30 relativ zu dem Tragprofil 20 durch
Kraftschluß verhindert.
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Neben
der hier dargestellten Ausführungsform ist es ebenfalls
denkbar, dass die Ausnehmungen 33 nicht in den Auflageprofilen 30,
sondern in dem Kunststoffprofil 50 angeordnet sind und
dass die Auflageprofile Vorsprünge aufweisen, die in den
Ausnehmungen des Kunststoffprofils 50 aufgenommen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1751425 [0002]
- - CH 477661 [0002]