DE102012105084A1 - Mechanisches Sicherheitsschloss - Google Patents

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DE102012105084A1
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Germany
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DE201210105084
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Josef Siraky
Markus Kuttruff
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BSS Baumann Sicherheitssysteme GmbH
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BSS Baumann Sicherheitssysteme GmbH
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Abstract

Es wird eine mechanische Sicherungsvorrichtung (20) bereitgestellt mit einer im Wesentlichen in einer ersten Längsrichtung (A) längserstreckten Ausnehmung (21) zum Einstecken eines zu sichernden Schließbolzens (11) und einem mechanischen Schließmechanismus (30), welcher mindestens zwei drehbar gelagerte Sperranordnungen (31a, 31b) umfasst, wobei jede der Sperranordnungen (31a, 31b) mittels jeweils eines Sperrelements (32) zum wahlweisen Eingreifen in eine Ringnut (14) des Schließbolzens (11) durch Drehen der jeweiligen Sperranordnung (31a, 31b) um eine jeweilige erste Drehachse (B. C) ausgebildet ist, um mit Ausnahme einer jeweiligen festgelegten einen Drehposition (entriegelter Zustand) den Schließbolzen (11) in der längserstreckten Ausnehmung (21) zu sichern (verriegelter Zustand). Die mechanische Sicherungsvorrichtung (20) umfasst außerdem ein mit dem mechanischen Schließmechanismus (30) wirkgekoppeltes mechanisches Zahlenkombinationsschloss (40) zum sicheren Betätigen des mechanischen Schließmechanismus (30). Ferner wird ein Mechanisches Sicherheitsschloss mit einer entsprechenden mechanischen Sicherheitsvorrichtung beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein mechanisches Sicherheitsschloss gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
  • Sicherungsvorrichtungen zur Sicherung von Gegenständen oder zum sicheren Verschließen von Behältnissen und Gebäudeöffnungen sind der Menschheit seit langer Zeit bekannt. Sie sollen nicht legitimierte Personen an einer unbefugten Entwendung der Gegenstände oder an einem unbefugten Öffnen hindern.
  • Bis zum heutigen Tage finden mechanische Schlösser in verschiedensten Ausgestaltungsformen Anwendung. Als bekannteste Vertreter sind beispielsweise Vorhängeschlösser (Hängeschlösser) oder Bolzenschlösser zu nennen, aber auch mechanische Zahlenkombinationsschlösser, wie beispielsweise Fahrradschlösser oder Tresorschlösser, wobei diese nicht mit einem mechanischen Schlüssel sondern mit einer Zahlenkombination (Zifferncode) entriegelbar sind.
  • Jedoch ist kein mechanisches Schloss bekannt, welches zumindest von geschultem Personal nicht innerhalb kurzer Zeit auch ohne den zugehörigen Schlüssel geöffnet werden kann. Beispielsweise ist es möglich eine Zahlenkombination bei einfachen Ausführungen der Zahlenkombinationsschlösser durch Ertasten zu ermitteln. Auch bei sogenannten „Scheibenschlössern“ ist der Schließzapfen als besondere Schwachstelle bekannt und leicht zu überwinden. Selbst Hochsicherheitstresore mit rein mechanischen Schließsystemen stellen lediglich eine höhere – jedoch keinesfalls unüberwindbare – Hürde dar. Aus der WO 2006/092284 ist beispielsweise eine Sicherungseinrichtung zum Sichern einer Vorrichtung bekannt, mit Verriegelungselementen, die in eine Ringnut der zu sichernden Vorrichtung zur Verriegelung derselben eingreifen. Ein von außen zugänglicher Endbereich der Verriegelungselemente ist zum Eingriff eines separaten Justiergliedes ausgebildet. Diese Einrichtung bietet jedoch den Nachteil, dass ein Ertasten durch separates Drehen jeweils eines der Verriegelungselemente trotzdem möglich ist und somit ein nichtautorisiertes Öffnen nicht verhindert werden kann.
  • In zunehmendem Maße finden daher sogenannte „elektronische“ Schlösser Anwendung. Hierbei erfolgt eine Legitimierung in der Regel nicht mittels eines mechanischen Schlüssels, sondern mittels eines Codes, also beispielsweise eines Zahlenschlüssels, der an einer Tastatur eingegeben werden muss. Eine alternative Lösung stellen sogenannte „RFID“-Schlüssel dar, die von einer aktiven Elektronik nach ihrer Legitimation abgefragt werden können. Diese elektronischen Systeme bieten den Vorteil, dass eine Sicherheit durch Verlängerung des Codes aufgrund der Mächtigkeit der Permutation beliebig erhöht werden kann und somit ein Vielfaches höher liegt als bei bisherigen mechanischen Systemen.
  • Jedoch sind derartig elektronische Schlösser aufgrund des Erfordernisses einer elektrischen Spannungsversorgung nicht für alle Einsatzzwecke geeignet. Auch ist eine Code-Länge für eine manuelle Eingabe aus Gründen der Anwenderfreundlichkeit beschränkt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine mechanische Sicherungsvorrichtung bereitzustellen, welche die bekannten Vorrichtungen weiterentwickelt und insbesondere eine Überwindungshürde gegenüber den bekannten mechanischen Schlössern erhöht und deren Nachteile überwindet oder zumindest reduziert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mittels einer mechanischen Sicherungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie mittels eines mechanischen Sicherheitsschlosses mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den jeweils abhängigen Patentansprüchen.
  • Demnach wird eine mechanische Sicherungsvorrichtung bereitgestellt, mit
    • – einer im wesentlichen in einer ersten Längsrichtung längserstreckten Ausnehmung zum Einstecken eines zu sichernden Schließbolzens und
    • – einem mechanischen Schließmechanismus, welcher mindestens zwei drehbar gelagerte Sperranordnungen umfasst,
  • wobei jede der Sperranordnungen mittels jeweils eines Sperrelements zum wahlweisen Eingreifen in eine Ringnut des Schließbolzens durch Drehen der jeweiligen Sperranordnung um eine jeweilige erste Drehachse ausgebildet ist, um mit Ausnahme einer jeweiligen festgelegten Drehposition (Im Folgenden auch Entriegelungsposition, wobei ein entriegelter Zustand des Schließmechanismus definiert wird, sobald sich alle Sperranordnungen in ihrer jeweiligen Entriegelungsposition befinden) den Schließbolzen in der längserstreckten Ausnehmung zu sichern (verriegelter Zustand). Des Weiteren umfasst die mechanische Sicherungsvorrichtung außerdem ein mit dem mechanischen Schließmechanismus wirkgekoppeltes mechanisches Zahlenkombinationsschloss zum sicheren Betätigen des mechanischen Schließmechanismus.
  • Es wird also eine rein mechanische Sicherungsvorrichtung vorgeschlagen, in die ein Schließbolzen eingesteckt werden kann und in dieser mittels des mechanischen Schließmechanismus verriegelt gehalten wird. Lediglich in dem entriegelten Zustand ist eine Entnahme des Schließbolzens aus der Sicherungsvorrichtung möglich.
  • Der mechanische Schließmechanismus umfasst demnach mindestens die zwei Sperranordnungen, die dazu ausgestaltet sind, den eingesteckten Schließbolzen entsprechend zu sichern. Hierzu sind die Sperranordnungen jeweils drehbar ausgebildet und greifen je nach Drehposition mit Hilfe der zugeordneten Sperrelemente in die Ringnut des Schließbolzens ein, so dass dieser an einer Entnahme aus der Ausnehmung gehindert wird. Lediglich in der definierten Drehposition, also der Entriegelungsposition aller Sperranordnungen bzw. in dem entriegelten Zustand, kann der Schließbolzen aus der Ausnehmung entnommen und somit die mechanische Sicherungsvorrichtung entriegelt werden. Hierzu muss also jede einzelne der mindestens zwei Sperranordnungen in ihre individuelle Entriegelungsposition gedreht sein.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise und der Aufbau der Sicherungsvorrichtung, sofern nicht abweichend dargestellt, der Einfachheit und besseren Nachvollziehbarkeit halber anhand lediglich zweier Sperranordnungen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass ebenso mehr als zwei Sperranordnungen vorgesehen werden können. Eine Anzahl von Sperranordnungen ist grundsätzlich nur durch die gegebenen Platzverhältnisse beschränkt. Mit jeder zusätzlichen (vorzugsweise individuell betätigbaren) Sperranordnung erhöht sich die Anzahl möglicher Kombinationen der Drehpositionen aller Sperranordnungen und damit einhergehend eine Überwindungshürde gegen ein nicht-autorisiertes Öffnen. Eine Ausgestaltung mit lediglich einer einzigen Sperranordnung ist grundsätzlich ebenfalls möglich, jedoch ist hierbei die Anzahl möglicher Drehpositionen aufgrund der fehlenden Kombinationsmöglichkeiten mit den Drehpositionen weiterer Anordnungen derart gering, dass ein Schutz gegen unberechtigtes Öffnen kaum gegeben ist.
  • Das ebenfalls vorgesehene mechanische Zahlenkombinationsschloss ist derart mit dem mechanischen Schließmechanismus wirkgekoppelt, dass ein Betätigen des Zahlenkombinationsschloss ein Betätigen des mechanischen Schließmechanismus bewirkt. Mit anderen Worten werden durch Betätigen des Zahlenkombinationsschloss die Sperranordnungen des Schließmechanismus in Drehung versetzt und auf diese Weise entsprechende Drehpositionen der einzelnen Sperranordnungen eingestellt.
  • Vorzugsweise ist das Zahlenkombinationsschloss derart wirkgekoppelt, dass abhängig von dessen Betätigung entweder eine individuelle Drehbewegung einzelner Sperranordnungen oder eine gemeinsame bzw. gleichzeitige Drehbewegung mehrerer Sperranordnungen bewirkt wird, wie nachfolgend im Detail beschrieben ist.
  • Dies bietet den Vorteil, dass damit eine rein mechanische Sicherungsvorrichtung bereitgestellt werden kann. Darüber hinaus kann mit Hilfe des Zahlenkombinationsschlosses auf einen mechanischen Schlüssel in Form eines separaten Bauteils verzichtet werden. Im Gegensatz zu bekannten Schlössern führt jedoch insbesondere die gleichzeitige Drehbetätigung mehrerer Sperranordnungen mittels des Zahlenkombinationsschlosses dazu, dass sich die Zahlenkombinationen zum Entriegeln nicht ertasten lassen, da in diesem Fall mehrere Sperrelemente gleichzeitig in Bewegung sind.
  • Beispielsweise kann die längserstreckte Ausnehmung im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, oder in Einsteckrichtung verjüngend ausgestaltet sein. Insbesondere ist die verjüngende Ausgestaltung der längserstreckten Ausnehmung vorzugsweise passgenau an eine Formgebung des Schließbolzens angepasst, so dass dieser unter Einhaltung enger Toleranzen möglichst ohne zusätzliches Spiel in die längserstreckte Ausnehmung eingesteckt werden kann.
  • Entsprechend einer Ausgestaltungsform umfasst jedes der Sperrelemente einen scheibenförmigem Sperrabschnitt oder einen Kreiskegelstumpfförmigem Sperrabschnitt, welcher jeweils eine randseitige Ausnehmung aufweist, durch die ein Eingriff in die Ringnut des zu sichernden Schließbolzens in der einen festgelegten Drehposition bzw. Entriegelungsposition (entriegelter Zustand) verhindert wird.
  • Dies bedeutet, dass die in die Ringnut eingreifenden Sperrelemente aufgrund ihrer scheibenförmigen oder kegelstumpfförmigen Ausgestaltung derart angeordnet werden können, dass diese (mit Ausnahme der definierten Drehposition) in stetigem Eingriff mit der Ringnut des Schließbolzens stehen und diesen somit in der längserstreckten Ausnehmung sichern. Mit Hilfe der randseitigen Ausnehmung an den jeweiligen Sperrelementen wird dieser Eingriff in die Ringnut jedoch freigegeben, sobald alle Sperrelemente gleichzeitig in der festgelegten Drehposition bzw. Entriegelungsposition angeordnet sind. Diese festgelegte Drehposition ist dann erreicht, wenn alle Sperrelemente mit ihrer randseitigen Ausnehmung exakt in Richtung des Schließbolzens bzw. dessen Ringnut weisen. Dementsprechend ist die randseitige Ausnehmung derart dimensioniert, dass zumindest in der festgelegten Drehposition das jeweilige Sperrelement kein Eingriff in die Ringnut aufweist und der Schließbolzen ungehindert aus der längserstrecken Ausnehmung entnommen werden kann.
  • Des Weiteren können die jeweiligen ersten Drehachsen der mindestens zwei Sperranordnungen zumindest abschnittsweise parallel beabstandet zu der ersten Längsrichtung der längserstreckten Ausnehmung angeordnet sein. Der parallele Abstand ist vorzugsweise derart dimensioniert, dass das jeweilige Sperrelement durch Drehung der zugehörigen Sperranordnung je nach Drehposition entweder in Eingriff mit der Ringnut des Schließbolzens und mittels der entsprechenden randseitigen Ausnehmung aus dem Eingriff entfernt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen die mindestens zwei Sperranordnungen jeweils eine drehbar gelagerte Welle, deren Drehachse die erste Drehachse der jeweiligen Sperranordnung bildet und im Wesentlichen parallel beabstandet zu der ersten Längsrichtung der längserstreckten Ausnehmung angeordnet sowie drehfest mit jeweils einem der Sperrelemente verbunden ist.
  • In diesem Fall ist die drehbare Welle in dem voranstehend definierten Abstand parallel zu der längserstreckten Ausnehmung angeordnet und drehfest mit dem zugehörigen Sperrelement verbunden, um dieses durch Drehung der Welle in Eingriff mit der Ringnut zu bringen oder aus diesem zu entfernen. Vorzugsweise ist das jeweilige Sperrelement und die Welle koaxial zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die mindestens zwei Sperranordnungen jeweils einen drehbar angeordneten Kupplungsabschnitt auf, dessen Drehachse die erste Drehachse der jeweiligen Sperranordnung bildet und im Wesentlichen parallel beabstandet zu der Längsrichtung der längserstreckten Ausnehmung angeordnet ist, wobei jeweils eines der Sperrelemente drehmomentübertragend sowie kippbeweglich mit dem entsprechenden Kupplungsabschnitt verbunden ist.
  • Des Weiteren kann das jeweilige Sperrelement einen Stiftabschnitt umfassen, der mit einem ersten Ende mit dem zugehörigen Kupplungsabschnitt drehmomentübertragenden und kippbeweglich verbunden ist, wobei ein Sperrabschnitt des Sperrelements zum Eingreifen in die Ringnut an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Stiftabschnitts angeordnet ist.
  • Außerdem kann der Stiftabschnitt um eine jeweilige zweite Drehachse drehbar ausgebildet und diese zweite Drehachse um einen ersten Winkel gegenüber der jeweiligen ersten Drehachse des zugehörigen Kupplungsabschnitts in Richtung der längserstreckten Ausnehmung gekippt angeordnet sein.
  • Somit ist es möglich, eine Drehbewegung des Kupplungsabschnittes, beispielsweise ähnlich einem Kardangelenk, auf das Sperrelement zu übertragen, so dass trotz der gekippten Ausrichtung in Richtung der längserstreckten Ausnehmung ein Ein- bzw. Ausdrehen zumindest des Sperrabschnitts des Sperrelements in bzw. aus dem Eingriff mit der Ringnut ermöglicht ist.
  • Zusätzlich können die mindestens zwei Sperranordnungen jeweils eine Raststruktur zum Bereitstellen einer Anzahl von definierten Rastpositionen umfassen. Dies bietet die Möglichkeit, dass eine Drehung der Sperranordnung oder zumindest von Teilen hiervon in diskreten Schritten erfolgt. Hierbei springt die jeweilige Sperranordnung bei ihrer Drehbewegung von Raststelle zu Raststelle. Auf diese Weise wird zusätzlich zu den vorhergehend beschriebenen Maßnahmen verhindert, dass mittels eines leichten Verkantens des Schließbolzens in der längserstreckten Ausnehmung die definierte Drehposition der Sperrelemente ertastet werden kann.
  • Ferner können die mindestens zwei Sperranordnungen jeweils eine Federanordnung zum Vorspannen der Sperrelemente gegen eine Anlagefläche eines Gehäuses der mechanischen Sicherungsvorrichtung umfassen. Beispielsweise kann die jeweilige Federanordnung eine oder mehrere Spiralfedern umfassen. Auf diese Weise werden die Sperrelemente gegen die Auflagefläche gedrückt und gleiten bei einer Drehbewegung an dieser entlang, so dass einerseits ihre Drehbewegung gebremst wird.
  • Zusätzlich werden die vorgespannten Sperrelemente trotz geringer Fertigungstoleranzen mittels der beschriebenen Vorspannung an definierten Positionen innerhalb der mechanischen Sicherungsvorrichtung gehalten, um unerwünschte Relativbewegungen zueinander zu reduzieren, die ansonsten zu einem nicht autorisierten Öffnen, beispielsweise durch Ertasten von Drehpositionen, führen könnten.
  • Wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stiftabschnitt mit seiner zweiten Drehachse um den ersten Winkel gekippt angeordnet und zusätzlich die beschriebene Vorspannung vorgesehen, so kann beispielsweise die Federanordnung derart angeordnet sein, dass das Stiftelement als Teil des Sperrelements durch die Federanordnung in Richtung der zweiten Drehachse vorgespannt und insbesondere gegen diese Vorspannung in Richtung der zweiten Drehachse längsbeweglich ist. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass das Stiftelement und somit das Sperrelement aufgrund einer entgegen der Vorspannung wirkenden Kraftbeaufschlagung in Richtung der zweiten Drehachse aus seiner vorgesehenen und vorgespannten Position ausweichen kann. Dies kann beispielsweise zum Einstecken des Schließbolzens in die längserstreckte Ausnehmung trotz beliebiger Drehposition der einzelnen Sperranordnungen genutzt werden, ohne dass hierzu zuerst die Sperrelemente bzw. die Sperranordnungen in ihre Entriegelungsposition gebracht werden müssen. Mit anderen Worten kann in diesem Ausgestaltungsfall der Schließbolzen nur in dem entriegelten Zustand des Schließmechanismus entnommen werden, indem alle Sperranordnungen sich in ihrer Entriegelungsposition befinden, jedoch ist ein Einstecken auf diese Art und Weise in jedem Zustand, also auch in einem verriegelten Zustand des Schließmechanismus möglich, woraus eine verbesserte Handhabbarkeit der gesamten mechanischen Sicherungsvorrichtung resultiert.
  • Das beschriebene sichere Betätigen des mechanischen Schließmechanismus kann beispielsweise derart erfolgen, dass das mechanische Zahlenkombinationsschloss ein drehbares Wählrad zum Einstellen einer Zahlenkombination mit einer Anzahl von Ziffern umfasst und zum Drehbetätigen der mindestens zwei Sperranordnungen des mechanischen Schließmechanismus ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann hierzu das Wählrad drehmomentübertragend mit einer ersten der Sperranordnungen gekoppelt und außerdem wahlweise in Eingriff mit einer Stellradmechanik bringbar sein, wobei die Stellradmechanik eine Anzahl von Stellrädern umfasst, die jeweils drehmomentübertragend mit jeweils einer eigenen der Sperranordnungen drehmomentübertragend gekoppelt sind und jedes der Stellräder wahlweise mit einem nachfolgend angeordneten Stellrad in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise entspricht also die Summe aus Wählrad und Anzahl der Stellräder exakt der Anzahl von Sperranordnungen, so dass jedem der Räder eine individuelle Sperranordnung zugeordnet ist.
  • Ebenfalls vorzugsweise sind das Wählrad, die Stellräder der Stellradmechanik und die längserstreckte Ausnehmung koaxial auf einer gemeinsamen virtuellen Achse angeordnet. Ferner weisen die Stellräder jeweils eine Scheibe auf, wobei die Scheiben und das Wählrad parallel zueinander angeordnet und derart ausgestaltet sind, dass ein Drehen des Wählrades zunächst unabhängig von den Stellrädern erfolgt, bis ein nasenartiger Fortsatz des Wählrades an einem nasenartigen Fortsatz der ersten Scheibe des ersten Stellrades anliegt. Bei einer Fortsetzung der Drehung wird das erste Stellrad zusammen mit dem Wählrad weitergedreht, bis die Nase der ersten Scheibe des ersten Stellrades außerdem an einer Nase einer zweiten Scheibe des nachfolgend angeordneten zweiten Stellrades anliegt und dieses bei einer Fortsetzung der Drehung ebenfalls mit in Bewegung versetzt wird, so dass sowohl das Wählrad als auch das erste und das zweite Stellrad gleichzeitig gedreht werden. Sind weitere Stellräder vorgesehen, so ist die Anordnung derart ausgestaltet, dass sich dieses Funktionsprinzip von einem vorhergehenden auf das jeweils unmittelbar nachfolgende Stellrad fortsetzt.
  • Aufgrund der jeweiligen Kopplung des Wählrades bzw. des jeweiligen Stellrades mit einer Sperranordnung werden die entsprechende Sperranordnung ebenfalls in Drehbewegung versetzt, sobald das entsprechende Rad (Wählrad und/oder Stellrad) gedreht wird, so dass mindestens eine oder mehrere Sperranordnungen gleichzeitig in Drehbewegung sind, wodurch ein Ertasten einer Zahlenkombination zum nicht-autorisierten Entriegeln des Schließbolzens nahezu unmöglich gemacht wird, da nicht bestimmbar ist, welche der sich gleichzeitig drehenden Sperranordnungen diejenige ist, die zu diesem Zeitpunkt in die definierte Dreh- bzw. Entriegelungsposition gebracht werden soll.
  • Zum gezielten Entriegeln muss zunächst die in der voranstehend beschriebenen Reihe letzte Sperranordnung bzw. das letzte Stellrad in die richtige Drehposition gebracht werden. Durch Drehen des Wählrades in die entgegengesetzte Richtung (Gegenrichtung) wird das letzte Stellrad nicht weiter gedreht, sondern verbleibt in der gewünschten Drehposition. Entsprechend werden die restlichen Stellräder in umgekehrter Reihenfolge und zuletzt das Wählrad analog zu einem Zahlenkombinationsschloss eines Tresors in die richtige Drehposition durch jeweiligen Wechsel einer Drehrichtung des Wählrades gebracht. Eine beispielhafte Beschreibung für ein Zahlenkombinationsschloss mit vier Sperranordnungen wird nachfolgend in der Figurenbeschreibung gegeben. Diese ist in entsprechender Weise für eine beliebige Anzahl von Sperranordnungen zu verstehen. Ebenso können statt Zahlen andere Markierungen oder Zeichen zur Bestimmung der entsprechenden Drehposition des Wählrades vorgesehen sein.
  • Des Weiteren wird ein mechanisches Sicherheitsschloss mit einer mechanischen Sicherungsvorrichtung und einem zu sichernden Schließbolzen vorgeschlagen, wobei der Schließbolzen einen freien Endabschnitt mit einem im Wesentlichen zylindrischen Endstück umfasst, das mindestens eine Ringnut zur Aufnahme von Sperrabschnitten der Schließvorrichtung in einem in die mechanische Sicherungsvorrichtung eingesteckten Zustand des Schließbolzens umfasst, wobei die mechanische Schließvorrichtung gemäß der Beschreibung ausgebildet ist.
  • Beispielsweise kann das mechanische Sicherheitsschloss ein Hängeschloss, ein Zylinderschloss oder ein Bügelschloss sein, wobei der Schließbolzen einem Bügel des Hänge-, Zylinder- bzw. Bügelschlosses zugeordnet ist, oder die mechanische Sicherungsvorrichtung als Sicherungskopf für den Schließbolzen ausgestaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Sicherheitsschlosses mit einer mechanischen Sicherungsvorrichtung gemäß der Beschreibung in einem verriegelten Zustand, und
  • 2 das mechanische Sicherheitsschloss gemäß 1 in einem geöffneten Zustand,
  • 3 eine geschnittene erste Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für das mechanische Sicherheitsschloss aus 1,
  • 4 eine geschnittene zweite Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für das mechanische Sicherheitsschloss aus 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Schließmechanismus für das mechanische Sicherheitsschloss gemäß 1 mit einem Schließbolzen in geöffnetem Zustand,
  • 6 eine geschnittene dritte Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für ein mechanisches Sicherheitsschloss aus 1 während eines Einsteckvorgangs des Schließbolzens.
  • In 1 ist in perspektivischer Ansicht ein mechanisches Sicherheitsschloss 10 in Form eines Hängeschlosses mit einem Bügel 12 dargestellt, dessen erstes Ende als Schließbolzen 11 in eine mechanische Sicherungsvorrichtung (vgl. 3 bis 6) eingesteckt ist. Die mechanische Sicherungsvorrichtung ist in einem im Wesentlichen zylinderförmigen Gehäuseabschnitt 13 des mechanischen Sicherheitsschlosses 10 angeordnet. Ein zweites Ende des Bügels 11 ist in seiner Längsrichtung beweglich in einem seitlichen Gehäuseabschnitt 14 des mechanischen Sicherheitsschlosses 10 geführt, vgl. 2.
  • Am Boden des zylindrischen Gehäuseabschnitts 13 ist ein Wählrad 15 zum Betätigen eines in 3 bis 6 beschriebenen mechanischen Zahlenkombinationsschlosses vorgesehen.
  • 2 zeigt das mechanische Sicherheitsschloss 10 gemäß 1 jedoch in einem geöffneten Zustand. Hierbei ist der Schließbolzen 11 nicht in eine längserstreckte Ausnehmung 21 des zylinderförmigen Gehäuseabschnitts 13 eingesteckt sondern der Bügel 12 durch eine Längsbewegung sowie eine Drehbewegung um dessen zweites Ende bezüglich des Gehäuseabschnitts 14 zum Anbringen an einen zu sichernden Gegenstand frei in einer geöffneter Stellung angeordnet.
  • 3 zeigt eine geschnittene erste Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für das mechanische Sicherheitsschloss aus 1. Das mechanische Sicherheitsschloss 10 umfasst eine mechanische Sicherungsvorrichtung 20 und den zu sichernden Schließbolzen 11, wobei der Schließbolzen 11 einen freien Endabschnitt 11a mit einem zylindrischen Endstück umfasst, das eine Ringnut 14 zur teilweisen Aufnahme von Sperrelementen 32 bzw. Sperrabschnitten 32b der Sicherungsvorrichtung 20 in einem in die mechanische Sicherungsvorrichtung 20 eingesteckten Zustand des Schließbolzens 11 umfasst.
  • Die mechanische Sicherungsvorrichtung 20 ist dargestellt mit einer im Wesentlichen in einer ersten Längsrichtung (Achse A) längserstreckten Ausnehmung 21 (vgl. 2) zum Einstecken des zu sichernden Schließbolzens 11 und einem mechanischen Schließmechanismus 30, welcher vier drehbar gelagerte Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d (vgl. 5; dargestellt sind in den 3, 4 und 6 lediglich zwei der Sperranordnungen 31a, 31b) umfasst. Jede der Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d ist mittels jeweils eines Sperrelements 32 zum wahlweisen Eingreifen in die Ringnut 14 des Schließbolzens 11 durch Drehen der jeweiligen Sperranordnung 31a, 31b, 31c, 31d um eine jeweilige erste Drehachse (Achse B, C für die dargestellten Sperranordnungen 31a, 31b) ausgebildet, um mit Ausnahme einer jeweiligen festgelegten einen Dreh- bzw. Entriegelungsposition (entriegelter Zustand) den Schließbolzen 11 in der längserstreckten Ausnehmung 21 zu sichern (verriegelter Zustand). Die längserstreckte Ausnehmung 21 (vgl. 2 und 6) ist in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, ausgebildet, kann aber ebenso eine beliebige Grundfläche aufweisen oder in Einsteckrichtung verjüngend ausgestaltet sein.
  • Jedes der Sperrelemente 32 umfasst außerdem einen kreiskegelstumpfförmigem Sperrabschnitt 32b, welcher jeweils eine randseitige Ausnehmung 34 aufweist, durch die ein Eingriff in die Ringnut 14 des zu sichernden Schließbolzens 11 in der festgelegten einen Drehposition verhindert wird (vgl. 3). Sind alle Sperrabschnitte 32b gleichzeitig mit ihrer randseitigen Ausnehmung wie in 3 dargestellt dem Schließbolzen 11 zugewandt, so besteht kein Eingriff in die Ringnut 14 und der Schließbolzen 11 kann entnommen oder ungehindert eingesteckt werden (entriegelter Zustand).
  • Die Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d umfassen jeweils einen drehbar angeordneten Kupplungsabschnitt 33, dessen Drehachse die erste Drehachse (Achsen B, C für die dargestellten Sperranordnungen 31a, 31b) der jeweiligen Sperranordnung 31a, 31b, 31c, 31d bildet und im Wesentlichen parallel beabstandet zu der Längsrichtung (A) der längserstreckten Ausnehmung 21 angeordnet ist. Jede der Sperrelemente 32 umfasst einen Stiftabschnitt 32a, der mit einem ersten Ende mit dem zugehörigen Kupplungsabschnitt 33 drehmomentübertragenden und kippbeweglich verbunden ist. Der Sperrabschnitt 32b des Sperrelements 32 ist zum Eingreifen in die Ringnut 14 an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Stiftabschnitts 32a angeordnet.
  • Der Stiftabschnitt 32a ist um eine jeweilige zweite Drehachse D drehbar und diese zweite Drehachse D ist um einen ersten Winkel α gegenüber der jeweiligen ersten Drehachse B bzw. C des zugehörigen Kupplungsabschnitts 33 in Richtung der Ausnehmung 21 bzw. deren Längserstreckung (Achse A) gekippt angeordnet.
  • Des Weiteren können die Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d optional jeweils eine Federanordnung 35 zum Vorspannen des Sperrelements 32 gegen eine Anlagefläche 16 (vgl. 6) des Gehäuses 13 umfassen. Deren Aufgabe und Funktionsweise wird mit Bezug auf 6 erläutert.
  • Die mechanische Sicherungsvorrichtung 20 umfasst außerdem ein mit dem mechanischen Schließmechanismus 30 wirkgekoppeltes mechanisches Zahlenkombinationsschloss 40 zum sicheren Betätigen des mechanischen Schließmechanismus 30 insbesondere zum Drehbetätigen der Sperranordnung 30 des mechanischen Schließmechanismus 20.
  • Hierzu umfasst das mechanische Zahlenkombinationsschloss 40 das drehbare Wählrad 15, welches drehfest mit dem Zahnrad 41a gekoppelt ist (vgl. auch 4). Dieses steht wiederum in Eingriff mit einem mit dem zugehörigen Kopplungselement 33 drehfest verbundenen Zahnrad 41b (vgl. auch 4 und 6). Auf diese Weise kann durch Drehung des Wählrades 15 eine Drehbewegung in die Sperranordnung 31b eingeleitet und somit dessen zugehöriges Sperrelement 32 um seine um den Winkel α geneigte zweite Drehachse D gedreht werden.
  • Außerdem ist das Wählrad 15 wahlweise in Eingriff mit einer Stellradmechanik bringbar, wobei die Stellradmechanik eine Anzahl von drei Stellrädern 42a, 42b, 42c umfasst. Diese sind jeweils drehmomentübertragend mit jeweils einer der Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d drehmomentübertragend mittels jeweils einer eigenen Zahnradpaarung gekoppelt. Das Wählrad 15, die Stellräder 42a, 42b, 42c der Stellradmechanik und die längserstreckte Ausnehmung 21 sind hierbei koaxial auf einer gemeinsamen virtuellen Achse angeordnet, also auf der Achse A.
  • Beispielhaft und stellvertretend für die anderen Stellräder ist die entsprechende Kopplung für das zweite Stellrad 42b dargestellt, welches relativ zu dem ersten Stellrad 42a drehbar in dessen hohlem Schaft angeordnet und selbst für das dritte Stellrad 42c einen hohlen Schaft bereitstellt. Das zweite Stellrad 42b ist drehfest mit einem Zahnrad 43a verbunden, welches in Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 43b steht, das wiederum drehfest mit dem Kopplungselement 33 der weiteren Sperranordnung 31a in Verbindung steht.
  • Entsprechendes gilt für das Zusammenwirken der beiden Stellräder 42a und 42c, die drehfest mit den Zahnrädern 44a bzw. 45a verbunden sind und über weitere Zahnräder ein Drehmoment auf die beiden in 5 dargestellten Kopplungselemente weiterleiten.
  • Für eine sichere Betätigung des mechanischen Schließmechanismus 20 ist das Wählrad 15 mit einer ersten Nase (nicht dargestellt) ausgestattet, die wahlweise mit dem nachfolgend angeordneten ersten Stellrad 42a in Eingriff bringbar ist. Hierzu wird das Wählrad 15 soweit in eine erste Richtung gedreht, bis dessen erste Nase an einer zweiten Nase (nicht dargestellt) des ersten Stellrads 42a anliegt. Wird das Wählrad 15 in der genannten Richtung weitergedreht, so drehen sich das Wählrad 15 und das erste Stellrad 42a gemeinsam, bis die zweite Nase des ersten Stellrades 42a an einer dritten Nase (nicht dargestellt) des zweiten Stellrades 42b anliegt und dieses mitdreht. Sobald die dritte Nase des zweiten Stellrades 42b an einer vierten Nase (nicht dargestellt) des dritten Stellrades 42c anliegt, werden das Wählrad 15 sowie die drei Stellräder 42a, 42b, 42c gemeinsam in die genannte erste Richtung gedreht.
  • Dies bewirkt, dass durch die anfängliche alleinige Drehung des Wählrades 15 nur die hiermit gekoppelte Sperranordnung 31b gedreht wird. Mit jedem weiteren Stellrad dreht sich auch dessen zugeordnete Sperranordnung mit, so dass alle vier Sperranordnungen in Drehbewegung sind, sobald auch das letzte, dritte Stellrad 42c mitgedreht wird.
  • Nun gilt es die vierte Sperranordnung in die gewünschte Drehposition (Entriegelungsposition) zu bewegen. Hierzu wird das Wählrad 15 in der einen ersten Richtung weiter bis zu der entsprechenden ersten Ziffer der Zahlenkombination des Zahlenkombinationsschloss bewegt. Ist diese eingestellt, so muss das Wählrad 15 drei volle Umdrehungen in die Gegenrichtung (entgegengesetzte Drehrichtung zu der ersten Richtung) gedreht werden. Dies bewirkt, dass das dritte (also das letzte) Stellrad 42c in der eingestellten Position verbleibt und zunächst lediglich das Wählrad 15 (erste Umdrehung), dann auch das erste Stellrad (zweite Umdrehung) und anschließend auch das zweite Stellrad (dritte Umdrehung) in diese Gegenrichtung bewegt werden. Es gilt dann, das Wählrad 15 in dieser Gegenrichtung auf die gewünschte zweite Ziffer des Zahlenkombinationsschlosses einzustellen und damit das zweite Stellrad 42b in die gewünschte Position zu bringen.
  • Anschließend wird das Wählrad 15 zwei volle Umdrehungen in geänderter Drehrichtung, also wieder in der einen ersten Richtung gedreht, wobei, wie voranstehend beschrieben, zunächst das Wählrad 15 allein dreht, bis seine erste Nase nach der ersten Umdrehung an der zweiten Nase des ersten Stellrades 42a anliegt und dieses mitdreht. Es wird das Wählrad 15 in dieser Richtung auf die gewünschte dritte Ziffer bewegt und somit das erste Stellrad 42a in die gewünschte Drehposition gebracht.
  • Mit einer weiteren Umdrehung in der Gegenrichtung kann sodann die vierte Ziffer mittels des Wahlrades 15 eingestellt werden.
  • Durch die beschriebene Positionierung der Stellräder 42a, 42b, 42c und des Wählrades 15 wurden entsprechend auch die jeweils gekoppelten Sperranordnungen in ihre jeweiligen definierten Drehpositionen gedreht. Somit zeigen die randseitigen Ausnehmungen alle in Richtung des Schließbolzens, so dass kein Eingriff mit der Ringnut 14 erfolgt. Folglich kann der Schließbolzen 11 aus der Ausnehmung 21 entnommen oder in diese eingesetzt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet den Vorteil, dass zumindest beim Einstellen der ersten drei Ziffern immer mehr als eine Sperranordnung in Drehbewegung ist. Somit ist ein Ertasten der Öffnungsstellung deutlich erschwert, da nicht bestimmt werden kann, welche der Sperrwellen sich gerade in der richtigen Position befindet.
  • 4 zeigt eine geschnittene zweite Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für das mechanische Sicherheitsschloss aus 1, insbesondere des mechanischen Schließmechanismus 30. Die Schnittebene liegt parallel zu der Schnittebene aus 3, ist dieser jedoch parallel vorgelagert. Dargestellt ist ebenso die bereits beschriebene Stellradmechanik mit den drei Stellrädern 42a, 42b, 42c, die drehmomentübertragend mittels jeweils einer eigenen Zahnradpaarung mit jeweils einem der Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d (vgl. auch 5) gekoppelt sind. Auch die Zahnradpaarungen sind nochmals in einer ungeschnittenen Darstellung abgebildet. Die Sperrelemente 32 befinden sich in einer jeweiligen Drehposition, in der die jeweilige randseitige Ausnehmung 34 des kegelstumpfförmigen Sperrabschnitts 32b nicht in Richtung der Ringnut 14 weist, so dass die Sperrabschnitte 32b statt dessen in die Ringnut 14 eingreifen und somit den Schließbolzen 11 verriegeln.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Schließmechanismus für das mechanische Sicherheitsschloss 10 gemäß 1, wobei der Schließbolzen 11 in geöffnetem Zustand dargestellt ist, wie beispielsweise kurz vor einem Einstecken. Die randseitigen Ausnehmungen 34 aller vier Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d befinden sich alle in einer dem Schließbolzen 11 (zumindest in eingestecktem Zustand) zugewandten Drehposition, also ihrer jeweiligen Entriegelungsposition. Dieser Zustand stellt den entriegelten Zustand des gesamten Schließmechanismus 20 dar, so dass der Schließbolzen 11 entnommen oder zumindest ungehindert eingesetzt werden kann (vgl. 6).
  • 6 zeigt eine geschnittene dritte Teilansicht der mechanischen Sicherungsvorrichtung für ein mechanisches Sicherheitsschloss 10 aus 1 während eines Einsteckvorgangs des Schließbolzens 11. Die Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d können sich in einer beliebigen Drehpositon befinden. Aufgrund der jeweils vorgesehenen Federanordnung 35 zum Vorspannen des Sperrelements 32 gegen eine Anlagefläche 16 des Gehäuses 13 und der gekippten Anordnung des Stiftabschnitts mit seiner zweiten Drehachse D um den ersten Winkel α (vgl. 3) ist das Stiftelement 32a als Teil des Sperrelements 32 durch die Federanordnung 35 in Richtung der zweiten Drehachse vorgespannt und insbesondere gegen diese Vorspannung im Wesentlichen in Richtung der zweiten Drehachse D längsbeweglich. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass das Stiftelement 32a und somit das Sperrelement 32 aufgrund einer entgegen der Vorspannung wirkenden Kraftbeaufschlagung in Richtung der zweiten Drehachse D aus seiner vorgesehenen und vorgespannten Position ausweichen kann. Dies kann zum Einstecken des Schließbolzens 11 in die längserstreckte Ausnehmung 21 trotz beliebiger Drehposition der einzelnen Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d genutzt werden, ohne dass hierzu zuerst die Sperrelemente 32 bzw. die Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d in ihre Entriegelungsposition gebracht werden müssen. Mit anderen Worten kann in diesem Ausgestaltungsfall der Schließbolzen 11 zwar nur in dem entriegelten Zustand des Schließmechanismus 30 entnommen werden, indem alle Sperranordnungen 31a, 31b, 31c, 31d sich in ihrer Entriegelungsposition befinden, jedoch ist ein Einstecken auf diese Art und Weise in jedem Zustand, also auch in einem verriegelten Zustand des Schließmechanismus 30 möglich, woraus eine verbesserte Handhabbarkeit der gesamten mechanischen Sicherungsvorrichtung 20 resultiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/092284 [0004]

Claims (15)

  1. Mechanische Sicherungsvorrichtung (20) mit – einer im Wesentlichen in einer ersten Längsrichtung (A) längserstreckten Ausnehmung (21) zum Einstecken eines zu sichernden Schließbolzens (11) und – einem mechanischen Schließmechanismus (30), welcher mindestens zwei drehbar gelagerte Sperranordnungen (31a, 31b) umfasst, wobei jede der Sperranordnungen (31a, 31b) mittels jeweils eines Sperrelements (32) zum wahlweisen Eingreifen in eine Ringnut (14) des Schließbolzens (11) durch Drehen der jeweiligen Sperranordnung (31a, 31b) um eine jeweilige erste Drehachse (B. C) ausgebildet ist, um mit Ausnahme einer jeweiligen festgelegten einen Drehposition (entriegelter Zustand) den Schließbolzen (11) in der längserstreckten Ausnehmung (21) zu sichern (verriegelter Zustand), dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Sicherungsvorrichtung (20) außerdem ein mit dem mechanischen Schließmechanismus (30) wirkgekoppeltes mechanisches Zahlenkombinationsschloss (40) zum sicheren Betätigen des mechanischen Schließmechanismus (30) umfasst.
  2. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längserstreckte Ausnehmung (21) im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch, oder in Einsteckrichtung verjüngend ausgestaltet ist.
  3. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Sperrelemente (32) einen scheibenförmigen Sperrabschnitt oder einen Kreiskegelstumpfförmigen Sperrabschnitt (32b) umfasst, welcher jeweils eine randseitige Ausnehmung aufweist, durch die ein Eingriff in die Ringnut (14) des zu sichernden Schließbolzens (32) in der einen festgelegten Drehposition (entriegelter Zustand) verhindert wird.
  4. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen ersten Drehachsen (B, C) der mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) zumindest abschnittsweise parallel beabstandet zu der ersten Längsrichtung (A) der längserstreckten Ausnehmung (21) angeordnet sind.
  5. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) jeweils eine drehbar gelagerte Welle umfassen, deren Drehachse die erste Drehachse der jeweiligen Sperranordnung bildet und im Wesentlichen parallel beabstandet zu der ersten Längsrichtung (A) der längserstreckten Ausnehmung (21) angeordnet sowie drehfest mit jeweils einem der Sperrelemente (32) verbunden ist.
  6. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) jeweils einen drehbar angeordneten Kupplungsabschnitt (33) aufweisen, dessen Drehachse die erste Drehachse (B, C) der jeweiligen Sperranordnung (31a, 31b) bildet und im Wesentlichen parallel beabstandet zu der Längsrichtung (A) der längserstreckten Ausnehmung (21) angeordnet ist, und jeweils eines der Sperrelemente (32) drehmomentübertragend sowie kippbeweglich mit dem entsprechenden Kupplungsabschnitt (33) verbunden ist.
  7. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Sperrelement (32) einen Stiftabschnitt (32a) umfasst, der mit einem ersten Ende mit dem zugehörigen Kupplungsabschnitt (33) drehmomentübertragenden und kippbeweglich verbunden ist, wobei ein Sperrabschnitt (32b) des Sperrelements (32) zum Eingreifen in die Ringnut (14) an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Stiftabschnitts (32a) angeordnet ist.
  8. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftabschnitt (32a) um eine jeweilige zweite Drehachse (D) drehbar ist und diese zweite Drehachse (D) um einen ersten Winkel (α) gegenüber der jeweiligen ersten Drehachse (B, C) des zugehörigen Kupplungsabschnitts (33) in Richtung der Ausnehmung (21) gekippt angeordnet ist.
  9. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) jeweils eine Raststruktur zum Bereitstellen einer Anzahl von definierten Rastpositionen umfassen.
  10. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) jeweils eine Federanordnung zum Vorspannen des Sperrelements (32) gegen eine Anlagefläche (16) eines Gehäuses (13) der mechanischen Sicherungsvorrichtung (20) umfassen.
  11. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Zahlenkombinationsschloss (40) ein drehbares Wählrad (15) zum Einstellen einer Zahlenkombination mit einer Anzahl an Ziffern umfasst und zum Drehbetätigen der mindestens zwei Sperranordnungen (31a, 31b) des mechanischen Schließmechanismus (30) ausgebildet ist.
  12. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählrad (15) drehmomentübertragend mit einer ersten der Sperranordnungen (31b) gekoppelt ist und außerdem wahlweise in Eingriff mit einer Stellradmechanik bringbar ist, wobei die Stellradmechanik eine Anzahl von Stellrädern (42a, 42b, 42c) umfasst, die jeweils drehmomentübertragend mit jeweils einer eigenen der Sperranordnungen (31a) drehmomentübertragend gekoppelt sind und jedes der Stellräder (42a, 42b) wahlweise mit einem nachfolgend angeordneten Stellrad (42b, 42c) in Eingriff bringbar ist.
  13. Mechanische Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählrad (15), die Stellräder (42a, 42b, 42c) der Stellradmechanik und die längserstreckte Ausnehmung (21) koaxial auf einer gemeinsamen virtuellen Achse angeordnet sind.
  14. Mechanisches Sicherheitsschloss (10) mit einer mechanischen Sicherungsvorrichtung (20) und einem zu sichernden Schließbolzen (11), wobei der Schließbolzen (11) einen freien Endabschnitt (11a) mit einem im wesentlichen zylindrischen Endstück umfasst, das mindestens eine Ringnut (14) zur Aufnahme von Sperrabschnitten (32b) der Sicherungsvorrichtung (20) in einem in die mechanische Sicherungsvorrichtung (20) eingesteckten Zustand des Schließbolzens (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Sicherungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
  15. Mechanisches Sicherheitsschloss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Sicherheitsschloss (10) ein Hängeschloss, ein Zylinderschloss oder ein Bügelschloss ist, wobei der Schließbolzen (11) einem Bügel des Hänge-, Zylinder- bzw. Bügelschlosses zugeordnet ist, oder die mechanische Sicherungsvorrichtung als Sicherungskopf für den Schließbolzen (11) ausgestaltet ist.
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