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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verteilaggregat für körniges Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl., insbesondere Säaggregat mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
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Verteilvorrichtungen für körniges Gut wie insbesondere Sämaschinen sind in zahlreichen Ausführungsvarianten bekannt. Herkömmlicherweise erfolgt die Kornförderung mit Hilfe eines Luftstromes, dem die Körner zudosiert werden. Anschließend wird der als Trägermedium dienende Luftstrom einem Verteiler zugeführt, der in eine Mehrzahl von Schlauchleitungen münden kann, die schließlich in nebeneinander angeordneten Scharen der Sämaschine enden können. Die Dosierung der Körner ermöglicht die Variation des Volumenstroms an ausgebrachten Körnern. Weitere Möglichkeiten, auf die Dosierung der Körner in den einzelnen Leitungen, die zu den Scharen führen, Einfluss zu nehmen, bestehen in der Regel nicht. Die Körner können zwar dem Luftstrom regelmäßig zugeführt werden. Allerdings wird die Stetigkeit der Kornzuführung während des luftunterstützten Transports mehr oder weniger beeinträchtigt, so dass die Kornablage an den Säscharen oftmals ungleichmäßig erfolgt, was zu Nachteilen bei der Standraumzuteilung der einzelnen Pflanzen führen kann.
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Eine Einrichtung zur Verstetigung eines Gutstromes einer Drill- bzw. Sämaschine ist aus der
DE 196 36 787 C1 bekannt. In erster Linie sollen damit die Partikel-, Granulat- oder Kornabstände im Bereich einer volumetrischen Kornförderung verstetigt werden, so dass die Körner in weitgehender Vereinzelung abgelegt werden können. Die Kornförderung in einer Säleitung nach einem Dosieraggregat bzw. in der Säschar erfolgt hierbei über eine aus Rinnen zusammengesetzte Kaskadenleitung oder -führung. bzw. eine Verteilrinne, über welche die Partikel oder Körner durch mehrmalige Richtungsänderungen vereinzelt und aufgereiht werden. Die Austragsleitung soll als mehrteilige Verteilleitung ausgebildet sein, deren einzelne Leitungselemente jeweils derart schräg zueinander angeordnet sind, dass sich die einzelnen Partikel durch den Einfluss der Schwerkraft hintereinander anordnen und zick-zack-förmig ausfließen, wobei zumindest das endseitige Leitungselement einen rinnenförmigen Querschnitt aufweist.
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Eine für unterschiedliche Korngrößen und Samenarten universell einsetzbare Vorrichtung zum Vereinzeln und Abgeben von körnigem Gut, insbesondere eine Einzelkornsävorrichtung ist weiterhin in der
DE 36 33 955 A1 offenbart. Hierzu wird ein rotierender schmaler Hohlzylinder mit Zellen bildenden Aussparungen an seiner offenen Stirnseite, einer feststehenden äußeren Abdeckung und einem innerhalb des Hohlzylinders angeordneten Abdeckring vorgeschlagen. Ein Vorratsbehälter ist durch eine Wand vom Hohlzylinder abgetrennt, die eine Öffnung zum Durchtritt einer begrenzten Menge an zu vereinzelndem Gut aufweist. Eine Länge der die Zellen bildenden Aussparungen soll ein Zwei- oder Mehrfaches der Länge der zu vereinzelnden Körner betragen. Zudem ist nahe einer hinteren Begrenzungsfläche der Aussparungen eine Saugöffnung vorgesehen. Der schnell rotierende Hohlzylinder nimmt einige Körner je Aussparung aus dem Körnervorrat auf, wobei die äußere Abdeckung die Aussparungen in der Befüllzone abdeckt und verhindert, dass die Körner herausfallen. Die Fliehkraft drückt die Körner in die Aussparungen, während ein Bürstenabstreifer für das Abstreifen überschüssiger Körner sorgt, die in den Vorrat zurückfallen. Im weiteren Bewegungsverlauf des Hohlzylinders endet eine äußere Begrenzungswand, so dass nicht vom Saugdruck festgehaltene Körner in den Aussparungen durch Fliehkräfte nach außen abgegeben werden und in den Vorrat zurückgeleitet werden. Ein zusätzlicher pneumatischer Abstreifer kann diese Korneinzelung unterstützen. Am Abgabeort wird der Unterdruck abgeschnitten, so dass die Körner aus den Aussparungen durch Fliehkraft und Schwerkraft abgegeben werden.
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Die
DE 38 22 437 A1 offenbart zudem eine Gutleiteinrichtung für derartige Einzelkornsäeinrichtungen, die dafür sorgen soll, dass überschüssige Gutteilchen aus den Aussparungen abgestreift und in einer Weise abgelenkt werden, dass sie vollständig dem Gutvorrat zugeführt werden.
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Bei den bekannten Dosiereinrichtungen handelt es sich entweder um modifizierte Einzelkornsäaggregate, die zwar eine präzise Kornvereinzelung erlauben, die aber gegenüber volumetrisch dosierenden Drillmaschinen in ihrer Verarbeitungskapazität und in ihrem Kornvolumenstrom begrenzt sind und/oder in ihrem Aufbau und ihrer Funktion aufwändig und störanfällig sind. Die bekannt gewordenen Zusatzgeräte, welche die regelmäßige Abgabe der Saatkörner bei volumetrisch dosierenden Maschinen verbessern sollen, reichen hingegen nicht an die Vereinzelungsqualität herkömmlicher Einzelkornsäaggregate heran.
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Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, die Abgabegenauigkeit und/oder die Kornabstände bei einer volumetrischen Kornförderung soweit zu verbessern, dass sich damit die Korndosierung hinsichtlich ihrer Vereinzelungsqualität einer Einzelkorndosierung annähert oder diese im Idealfall erreicht, wobei gleichzeitig ein hoher Kornvolumenstrom ermöglicht sein soll, mit einem einfachen und unanfälligen Aufbau und einer einfachen Funktion, wie er/sie für volumetrisch dosierende Drillmaschinen charakteristisch ist.
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Das Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Zur Erreichung des genannten Ziels schlägt die Erfindung ein Verteilaggregat für körniges Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl. mit den nachfolgend erläuterten Merkmalen vor, das insbesondere als Säaggregat einer Verteil- oder Sämaschine eingesetzt werden kann. Das erfindungsgemäße Verteilaggregat umfasst ein Gehäuse mit wenigstens einer Einlassöffnung zur Aufnahme und für die Beförderung körnigen Gutes oder beförderter Samenkörner sowie einer Auslassöffnung zur Abgabe des körnigen Guts bzw. der Samenkörner in weitgehend regelmäßigen Abständen voneinander. Weiterhin umfasst das Aggregat eine im Gehäuse befindliche Fördereinrichtung mit wenigstens einem rotierenden, ungefähr axial zur Innenseite des Gehäuses angeordneten bzw. verlaufenden Förderelement zur Erfassung, Handhabung, Förderung und/oder Aufreihung bzw. Gruppierung des körnigen Gutes bzw. der Samenkörner. Die Körner werden vorzugsweise mit einer gewissen Geschwindigkeit in das Gehäuse geleitet, so dass sie nach dem Passieren der Einlassöffnung mit Hilfe der dabei entstehenden Fliehkräfte sowie der inneren Gehäusegestaltung gelenkt, geleitet und in regelmäßige Anordnung gebracht werden können. So werden die Körner mit Hilfe der geschwindigkeitsbedingten Fliehkräfte an einem Innenmantelbereich des Gehäuses gehalten und können sich dort drängen und gegeneinander ausrichten und in einer Linie ordnen bzw. in einem Winkel aufreihen, der einer Winkelstellung zwischen der Mantelfläche und dem radialen Förderelement entspricht. Das Ziel dieser Ausrichtung besteht darin, am Ende dieser Aufreihung jeweils nur ein einzelnes Korn durch die Auslassöffnung zu entlassen, wobei die jeweils folgenden Körner immer in weitgehend konstanten Zeitabständen und/oder Kornabständen freigegeben und vom Gehäuse abgegeben werden. Die Anordnung und Gruppierung der schnell durch das Gehäuse geförderten Körner führt weiterhin dazu, dass diese in einer vordefinierten Bahn an der Mantelfläche der Gehäuseinnenseite entlang geführt und am Ende des Vereinzelungsprozesses die Auslassöffnung (26) annähernd tangential verlassen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verteilaggregat kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn sich die vom Förderelement transportierten oder mitgenommenen Körner im Gehäuse nicht in einer zu dichten Packung zusammenballen, sondern mindestens einen einseitigen Freiraum haben oder bilden, um dadurch überschüssige Körner abdrängen zu können, damit sich am Förderelement eine annähernd lineare Kornausrichtung ausbilden kann. Mit linearer Kornausrichtung kann in diesem Zusammenhang insbesondere eine Kornausrichtung parallel zur Oberfläche des Förderelements bzw. parallel zur Längserstreckungsrichtung des Gehäuses gemeint sein. Die Aufreihung am Förderelement bzw. im Innenmantelbereich des Gehäuses sollte einen leichten gerichteten Vorschub in eine Richtung erfahren, um die Position des jeweils gezielt abgeführten Kornes sicher zu besetzen und um keine Lücken zu lassen, die zu unregelmäßigen Kornabständen führen würden.
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Das Gehäuse kann insbesondere eine zylindrische, wahlweise auch eine einseitig konisch zulaufende Innenmantelfläche aufweisen. Darüber hinaus sind auch andere Gehäusekonturen denkbar, bspw. eine sich elliptisch oder mit anderer Kontur verjüngende oder erweiternde Gehäuseinnenseite. Die Innenmantelfläche des Gehäuses sollte hingegen keine ausgeprägten Stufen oder Kanten aufweisen, die dem Korntransport bzw. dem Kornfluss erhöhten Widerstand entgegensetzen könnten.
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Eine bevorzugte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verteilaggregats ist mit einer durch die Einlassöffnung geführten Luftströmung beaufschlagt ist, die gleichzeitig das körnige Gut oder die Samenkörner fördert und das Gehäuse auch wieder durch die Auslassöffnung verlässt. Diese Luftströmung dient gleichzeitig dazu, die Körner im Gehäuse in Bewegung zu halten und auf ihrer vorgesehenen Bahn zu lenken und zu befördern. Die Körner können aus einem zentralen Behälter durch den Einlass herangeführt werden. Wahlweise können für die Körner auch kleinere Zwischenbehälter vorgesehen sein, die jedem Verteil- oder Vereinzelungsaggregat zugeordnet sind. Dort kann ggf. auch die Zudosierung der Körner zum tragenden Luftstrom erfolgen. Der Luftstrom, mit dem die Körner herangeführt werden, führt anschließend durch den Dosierer bzw. das Aggregat und trägt die abgegebenen Körner in der oder nach der Abgabe weiter. Der Luftstrom kann in vorteilhafter Weise dafür sorgen, dass die Körner auch bei einem Stillstand des Förderelementes mit dem tragenden Luftstrom weiterhin den Dosierer durchströmen können.
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Anstelle der Verwendung eines tragenden Luftstroms kann die Kornförderung auch rein mechanisch erfolgen, insbesondere durch die Rotationsbewegung des Förderelements, das die Körner innerhalb des Gehäuses in eine kreis- oder spiralförmige Bewegung zwingt und dadurch für die gewünschte Vereinzelung sorgt, wenn die Körner durch die Auslassöffnung abgegeben werden. Hierbei kann das rotierende Förderelement insbesondere einen elektromotorischen Antrieb aufweisen, der je nach Bedarf eine Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit ermöglicht.
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Jedes geförderte Korn durchläuft vor der Kornabgabe durch den Auslass eine Kreisbewegung bzw. eine spiralförmige Bewegungsbahn, die einen Winkel von mindestens 360 Grad abdeckt, wobei es von dem wenigstens einen Förderelement auf einer annähernd zylindrischen bzw. konisch gestalteten Mantelfläche gehalten wird und gleichzeitig einen leichten axialen Vorschub in Richtung zur Kornabgabe am Auslass erfährt. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, wenn der Vorschub der Körner zumindest im Bereich der Auslassöffnung für das letzte Korn – d.h. für das gerade abgegebene Korn – durch eine führende Kontur vorgegeben ist.
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Als besonders vorteilhaft hat sich ein weiteres Ausstattungsmerkmal des erfindungsgemäßen Verteilaggregats erwiesen, bei dem die Innenmantelfläche des Gehäuses eine Strukturierung in Gestalt einer durchgängigen Spirale oder Führungsbahn aufweist, die von einer Stirnseite zur gegenüber liegenden Stirnseite oder einen Teilabschnitt davon reicht. Wahlweise kann diese spiralartige Strukturierung eine durchgängige konstante Steigung oder auch Abschnitte jeweils unterschiedlicher Steigungen aufweisen, wobei die Steigung zur Auslassöffnung hin vorzugsweise größer ist als im Bereich der Einlassöffnung. Wenn die Steigung in Richtung zur bzw. in zunehmender Nähe zur Auslassöffnung größer wird, so kann die dadurch gebildete Rillenbreite, die sich aus dieser Strukturierung ergibt, sinnvollerweise auf die Korngröße abgestimmt sein, so dass die Körner durch die mit der Strukturierung gebildeten spiralförmigen Rillen gleichsam gelenkt und geführt werden, bis sie einzeln nacheinander die Auslassöffnung passieren. Im vorderen Bereich, näher zum Einlass hin, kann die Strukturierung ggf. auch enger sein bzw. eine geringere Steigung aufweisen, da sich dort in aller Regel die Körner ohnehin stärker zusammenballen und einen Art Puffer bilden, so dass eine direkte Lenkung jedes einzelnen Kornes auf der durch die Strukturierung gebildeten Führungsbahn noch nicht gleichermaßen erforderlich ist wie in Richtung zum Kornauslass hin.
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Als sinnvolle Größenordnungen für die Steigungen haben sich bspw. Maße von ca. 6 bis 7 mm je Windung am Ausgang und ca. 3 bis 3,5 mm je Windung am Eingang für die Aussaat von Weizensamen erwiesen. Je nach Korngröße sind auch andere Steigungsmaße möglich und sinnvoll.
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Als besonderer vorteilhaft hat sich die Reinigungswirkung der Strukturierung herausgestellt, da sie das Anhaften und Verbleiben von Verunreinigungen und Fremdstoffen effektiv unterbinden kann. Während solche Fremdstoffe wie bspw. Grashalme an einer glatten, unstrukturierten Wand nur schwer mitgenommen werden, sorgt die Strukturierung im Zusammenhang mit der ständigen Kornbewegung für die Mitnahme aller solcher Verunreinigungen und Fremdstoffe, so dass sie ohne weitere Störungen aus dem Gehäuse ausgetragen werden.
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Ein charakteristisches Merkmal des Verteilaggregats besteht darin, dass nahezu alle Körner im Dosierer in Bewegung sind, wobei diese Bewegung durch das Förderelement und/oder den Luftstrom bewirkt ist. Der Dosierer ist durch seine besondere Art der Kornförderung problemlos in der Lage, kurze Schwankungen oder Unregelmäßigkeiten im Kornzustrom auszugleichen und damit eine Pufferfunktion zu erfüllen, wenn der Kornvolumenstrom in der Zuführung schwanken sollte oder plötzlich abnimmt.
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Die bspw. als gleichmäßig rotierende paddelartige Förderelemente ausgebildete Fördereinrichtung im Gehäuse ermöglicht im Zusammenhang mit der gleichmäßigen Luftströmung und der spiralförmigen Strukturierung der Innenmantelfläche des Gehäuses eine Vergleichmäßigung des Gutstroms (an Körnern, Saatkörnern etc.), die zu einer äquidistanten Abgabe am Auslass führt, was wiederum mit der gleichmäßigen und präzise einzuhaltenden Abgabegeschwindigkeit und Abgaberichtung für eine sehr gleichmäßige Kornvereinzelung sorgen kann.
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Eine konkrete Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verteilaggregats für körniges Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl., das insbesondere ein Säaggregat einer Verteil- oder Sämaschine sein kann, weist ein Gehäuse mit zylindrischer Innenmantelfläche und wenigstens einer darin mündenden Einlassöffnung für eine Luftströmung und darin befördertem körnigen Gut auf. Im Gehäuse rotiert konzentrisch eine Fördereinrichtung für das in der Luftströmung getragene körnige Gut und fördert dies zur wenigstens einen Auslassöffnung, die annähernd tangential an die Innenmantelfläche anschließt. Die Fördereinrichtung weist wenigstens ein an der Innenmantelfläche entlang streichendes paddelartiges Förderelement auf. Zudem weist die Innenmantelfläche des Gehäuses eine Strukturierung in Gestalt einer durchgängigen Spirale auf, die von einer Stirnseite zur gegenüber liegenden Stirnseite reicht. Die spiralartige Strukturierung ist in Umdrehungsrichtung der Fördereinrichtung in Richtung zur Auslassöffnung gerichtet und mündet dort. Die spiralartige Strukturierung beginnt in Umdrehungsrichtung der Fördereinrichtung im Bereich der Einlassöffnung und verbindet auf diese Weise die Einlass- mit der Auslassöffnung, so dass die vom Luftstrom getragenen Körner die Einlassöffnung passieren, von der Fördereinrichtung in Verbindung mit der spiralartigen Strukturierung der Wände geordnet und vergleichmäßigt werden und schließlich die Auslassöffnung als weitgehend gleichmäßigen Gutstrom an Körnern verlassen.
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Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verteilaggregats sieht vor, dass eine Längsseite des wenigstens einen paddelartigen Förderelementes sich parallel zur Längserstreckungsrichtung des Gehäuses erstreckt, wobei eine Schmalseite des Förderelementes normalerweise kürzer ist als die Längsseite und bspw. weniger als die Hälfte des Innendurchmessers des Gehäuses misst. Wahlweise kann die rotierende Fördereinrichtung zwei, drei, vier oder mehr gleichartig oder unterschiedlich geformte paddelartige Förderelemente aufweisen, die jeweils gleichmäßig voneinander beabstandet an einer zentralen Welle angeordnet sind. Um Blockaden zu vermeiden, können die paddelartigen Förderelemente jeweils nachgiebig (ggf. auch federnd) an der zentralen Welle aufgehängt sein, so dass sie bei erhöhtem Widerstand ausweichen können.
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Die Kornförderung kann ggf. dadurch verbessert werden, dass das wenigstens eine paddelartige Förderelement in Umdrehungsrichtung eine konkave Wölbung aufweist. Zudem ist es sinnvoll, wenn das wenigstens eine paddelartige Förderelement einen geringen Abstand zur Innenmantelfläche des Gehäuses aufweist, der kleiner ist als die Hälfte des kleinsten Korndurchmessers des auszubringenden Verteilgutes. Der Abstand der Förderelemente oder Förderpaddel zur Wand sollte ein Mindestmaß nicht unterschreiten, um Klemmerscheinungen zu verhindern, insbesondere bei in das Gehäuse geratenen Fremdstoffen oder Verunreinigungen. Der Abstand sollte allerdings auch nicht zu groß sein, damit keinesfalls Körner zwischen die Gehäusewand und die äußere Umfangskante der Förderelemente oder -paddel geraten und dort eingeklemmt werden können, was zu Störungen im Korntransport und zu Stauungen führen könnte. Ein Abstand von ca. 0,2 bis 0,5 mm zur Wand, insbesondere von ca. 0,3 mm, hat sich in der Praxis als tauglich erwiesen.
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Außerdem sollte das wenigstens eine paddelartige Förderelement im Interesse einer hohen Verteil- und Vereinzelungsqualität in seiner Breite über einen Teil der Auslassöffnung reichen, so dass diese bei rotierender Fördereinrichtung überstrichen wird. Durch Einströmung einer gleichmäßigen, nicht pulsierenden Luftströmung mit ungefähr konstantem Volumenstrom an Luft und an mitgenommenen Körnern in das Gehäuseinnere mit der darin rotierenden Fördereinrichtung wird ein funktionierendes Einzelkornsäaggregat zur Verfügung gestellt, bei dem die Körner vereinzelt und in gleichmäßigen Abständen voneinander durch die Auslassöffnung abgegeben werden. Der erwähnte Volumenstrom an Luft kann wahlweise auch von der Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine abhängig gemacht werden. Zudem kann ein separater Antrieb des Förderelements ggf. entfallen, so dass dieses nur passiv vom Luftvolumenstrom in Rotation versetzt wird.
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Die Umdrehungsgeschwindigkeit und die Anzahl der paddelartigen Förderelemente richtet sich sinnvollerweise nach dem jeweils geförderten und vereinzelten Saatgut. So hat sich bspw. für die Aussaat von Raps die Verwendung eines einzelnen Förderelements bzw. Förderpaddel als sinnvoll herausgestellt, das zudem relativ langsam rotieren sollte. Bei der Aussaat von Weizen haben sich jedoch zwei gegenüber liegend angeordnete Förderelemente bzw. Förderpaddel, die relativ schnell rotieren – bspw. mit einer Frequenz von ca. 25 bis 50 Hz – als sinnvolle Bauvariante herausgestellt. Bei zwei Förderelementen ergibt sich daraus eine Kornfrequenz bei der Abgabe von ca. 50 bis 100 Hz.
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Eine zentrale Welle der Fördereinrichtung kann bspw. elektromotorisch angetrieben sein. Wahlweise können die paddelartigen Förderelemente bei einer einfachen Antriebsvariante der Fördereinrichtung auch über die durch die Einlassöffnung ins Gehäuse geleitete Luftströmung angetrieben sein. Die Paddel können für eine höhere Abgabegenauigkeit wahlweise elektromotorisch angetrieben sein, wobei im Interesse einer konstanten und äquidistanten Kornabgabe eine Modulierung der Antriebsdrehzahl nicht wünschenswert ist, sondern lediglich eine Anpassung an die Fahrgeschwindigkeit der zugehörigen Trägermaschine (z.B. der Sämaschine). Bei einem je nach gewünschter Ablagepräzision durchaus sinnvollen Verzicht auf einen motorischen Antrieb der Fördereinrichtung sorgt nur der Luftstrom, der durch die Einlassöffnung in das Gehäuse tritt und die Körner mitträgt, für den Antrieb der Fördereinrichtung bzw. der Förderelemente, was zwangsläufig mit einem Verlust der Ablagegenauigkeit verbunden ist. Allerdings kann dies je nach Anwendungsfall akzeptabel sein und zumindest teilweise durch den sehr einfachen und kostengünstigen Aufbau des Säaggregats, das in diesem Fall nur sehr wenige Teile umfasst, wettgemacht werden.
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Die Erfindung umfasst neben dem Verteilaggregat auch eine mehrreihige Verteilmaschine für körniges Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl., insbesondere eine Verteil- oder Sämaschine, die mehrere nebeneinander angeordnete, gleichartige Verteilaggregate gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten aufweist.
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Es sei nochmals ergänzend an dieser Stelle erwähnt, dass die Innenmantelfläche, in der die Fördereinrichtung rotiert, nicht zwingend zylindrisch geformt sein muss, sondern auch einseitig konisch zulaufen kann. Die Förderelemente der rotierenden Fördereinrichtung können mit einer entsprechenden Schrägstellung so an eine solche konische Innenmantelfläche angepasst sein, dass ihr Abstand zur Wand gleichmäßig klein ist. Die spiralförmige Strukturierung der Innenmantelfläche kann ebenfalls an eine solche Formgebung angepasst sein oder je nach Ausführungsvariante auch fehlen kann, wobei die Steigung der Strukturierung über den sich konisch verjüngenden Innendurchmesser des Gehäuses konstant bleiben kann. Unabhängig von der Formgebung der Innenmantelfläche kann es sinnvoll sein, die Steigung oder Dimensionierung der Strukturierung an die typischerweise verwendeten Korngrößen und/oder an den Volumenstrom an geförderten Körnern anzupassen. Die Innenmantelfläche kann wahlweise auch zylindrisch sein und einen glatten, nicht strukturierten Innenmantel aufweisen, wobei eine Förderrichtung des Korngutes alleine durch den Luftstrom und/oder durch eine leichte Schrägstellung des Förderelementes (z.B. leichte Schneckenform) zu gewährleisten ist.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
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1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Verteilaggregats.
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2 zeigt eine weitere Perspektivansicht der in 1 gezeigten Variante des Verteilaggregats von schräg unten.
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3 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Verteilaggregats mit teilweise geöffnetem Gehäuse und darin rotierender Fördereinrichtung.
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4, 5 und 6 zeigen jeweils perspektivische Teillängsschnitte des Verteilaggregats gemäß 1.
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7 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch das Verteilaggregat und durch die zentrale Welle der rotierenden Fördereinrichtung.
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8 zeigt einen weiteren perspektivischen Teillängsschnitt des Verteilaggregats.
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9 zeigt eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Verteilaggregats mit teilweise geöffneter Gehäusestirnseite.
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10 zeigt eine weitere Draufsicht auf die gegenüber liegende Stirnseite des Verteilaggregats mit geöffnetem Gehäuse.
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht des einseitig offenen Gehäuses zur Verdeutlichung des Korntransports bei der Ablösung der Körner vom Gehäuse.
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12 zeigt den Korntransport gemäß 11 in einer Draufsicht.
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13 zeigt die tangentiale Ablösung der einzelnen Körner vom Gehäuse in perspektivischer Darstellung.
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14 zeigt eine alternative Ausführungsvariante des Gehäuses mit gekrümmter Führungsbahn an der Auslassöffnung zur Umlenkung der Körner.
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15, 16 und 17 zeigen jeweils perspektivische Teilschnittansichten einer weiteren Ausführungsvariante des Verteilaggregats mit angewinkelten Förderelementen zur Kornförderung.
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18a zeigt fünf verschiedene Ausführungsvarianten der Förderelemente in Draufsicht (oben) und in perspektivischer Darstellung (darunter).
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18b zeigt weitere vier verschiedene Ausführungsvarianten der Förderelemente in Draufsicht (oben) und in perspektivischer Darstellung (darunter).
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19 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsvariante des Verteilaggregats mit vier konzentrisch an einer zentralen Welle angeordneten Förderelementen.
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20 bis 25 zeigen in verschiedenen perspektivischen Ansichten weitere Varianten des Verteilaggregats.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den 1 bis 25 jeweils identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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Die schematischen Darstellungen der 1 und 2 zeigen jeweils perspektivische Ansichten einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Verteilaggregates 10, der zur möglichst gleichmäßigen, idealerweise zur vereinzelten Abgabe von körnigem Gut, insbesondere von Samenkörnern 12, Dünger etc. vorgesehen ist. Das Verteilaggregat 10 kann somit im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Säaggregat 11 einer Verteil- oder Sämaschine (nicht dargestellt) sein, bei der normalerweise mehrere solcher Säaggregate 11 zur mehrreihigen Aussaat nebeneinander angeordnet sind. Das Verteilaggregat 10 oder Säaggregat 11 umfasst ein längliches Gehäuse 14 mit einer zylindrischen Innenmantelfläche 16 und einer in das Gehäuse 14 mündenden Einlassöffnung 18 für eine Luftströmung 20 mit von dieser transportiertem und in das Gehäuse 14 befördertem körnigem Gut bzw. Samenkörner 12. Die Einlassöffnung 18 ist Teil eines Anschlussstutzens 22, der außen am Gehäuse 14 sitzt und tangential in dieses mündet.
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Wie die 3 ff. erkennen lassen, befindet sich im Inneren des Gehäuses 14 eine dort gelagerte Fördereinrichtung 24, die dort konzentrisch rotieren kann und dem Transport des in der Luftströmung 20 getragenen körnigen Gutes bzw. der von dieser transportierten Samenkörner 12 dient. Die Luftströmung 20 und die rotierende Fördereinrichtung 24 fördern die Samenkörner 12 zu einer Auslassöffnung 26, die annähernd tangential an die Innenmantelfläche 16 anschließt, wie dies bspw. die 4 ff verdeutlichen. Die Fördereinrichtung 24 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei an der Innenmantelfläche 16 entlang streichende paddelartige Förderelemente 28 auf, die gegenüber liegend an einer konzentrisch im Gehäuse 14 rotierenden Welle 30 befestigt sind.
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Wie dies die 4 bis 6 erkennen lassen, sorgen die paddelartigen Förderelemente 28 der Fördereinrichtung 24 für eine Verteilung und Vergleichmäßigung des Gutstroms an Körnern 12, die zwar in Nähe der Einlassöffnung 18 zunächst zu Zusammenballungen 13 neigen können (5, 6), jedoch durch die rotierende Bewegung der Förderelemente 28 im Idealfall in einer Weise an diesen aufgereiht werden, so dass die Körner 12 einzeln und in gleichbleibenden Abständen und in konstanter Abgaberichtung durch die Auslassöffnung 26 abgegeben werden (4), wodurch das Ziel der vorliegenden Erfindung – die Vergleichmäßigung eines Gutstromes zur vereinzelten Abgabe von Körnern – weitestgehend erfüllt werden kann.
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Die perspektivische Darstellung der 8 lässt zudem eine weitere Option der vorliegenden Erfindung erkennen. So kann die die Innenmantelfläche 16 des Gehäuses 14 eine Strukturierung 32 in Gestalt einer durchgängigen Spirale aufweisen, wie dies in 3 und in 8 erkennbar ist. Die spiralförmige Strukturierung 32 reicht von einer ersten Stirnseite 34, an welcher der Anschlussstutzen 22 angeordnet ist, zur gegenüber liegenden Stirnseite 36, an welcher sich die Auslassöffnung 26 befindet. Zudem ist die spiralartige Strukturierung 32 in Umdrehungsrichtung 38 der Fördereinrichtung 24 in Richtung zur Auslassöffnung 26 gerichtet und mündet dort. Die spiralartige Strukturierung 32 beginnt in Umdrehungsrichtung 38 der Fördereinrichtung 24 (vgl. 9) im Bereich der Einlassöffnung 18 und verbindet auf diese Weise die Einlassöffnung 18 mit der Auslassöffnung 26, so dass die vom Luftstrom 20 getragenen Körner 12 die Einlassöffnung 18 durch den Anschlussstutzen 22 passieren, von den paddelartigen Förderelementen 28 der Fördereinrichtung 24 in Verbindung mit der spiralartigen Strukturierung 32 der Wände geordnet und vergleichmäßigt werden und schließlich die Auslassöffnung 26 als weitgehend gleichmäßigen und idealerweise vereinzelten Gutstrom 40 an Samenkörnern 12 verlassen. Die erwähnte spiralartige Strukturierung 32 kann ggf. unterschiedliche Steigungsabschnitte aufweisen und in eine Verzögerungs- und Vereinzelungswindung unterteilt sein. Hierbei befindet sich das mit geringerer Gewindesteigung ausgestattete Verzögerungsgewinde nahe bei Einlass 18 und bei der ersten Stirnseite 34, während das sich daran anschließende Vereinzelungsgewinde in Richtung zum Auslass 26 und zur zweiten Stirnseite 36 eine größere Steigung aufweist, so dass die einzelnen Gewindegänge ungefähr eine Breite aufweisen, die dem Durchmesser der Körner 12 entspricht, so dass diese in den Gewindegängen geführt werden.
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Insbesondere die 9 bis 13 lassen erkennen, wie die gleichmäßig rotierenden paddelartigen Förderelemente 28 der Fördereinrichtung 24 im Zusammenhang mit der durch das Gehäuse 14 verlaufenden gleichmäßigen Luftströmung 20 und ggf. der (optional zu verstehenden) spiralförmigen Strukturierung 32 der Innenmantelfläche 16 des Gehäuses 14 eine Vergleichmäßigung des Gutstroms 40 (an Körnern, Saatkörnern 12 etc.) bewirken können, die im Idealfall zu einer äquidistanten Abgabe am Auslass 26 führt. Auf diese Weise liefert das erfindungsgemäße Säaggregat eine gleichmäßige Kornvereinzelung hoher Qualität, sofern in der Luftströmung 20 nicht zu viele Körner 12 transportiert werden bzw. eine zu hohe Drehzahl an der rotierenden Welle 30 anliegt.
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Die Darstellung der 10 lässt die Förderung der Körner 12 in Nähe der Einlassöffnung 18 erkennen, die noch teilweise ungeordnet ist und noch nicht zur einer optimalen Verteilung aller Körner an den jeweiligen Förderelementen 28 geführt hat. Einige der Körner 12 werden noch unkontrolliert im Gehäuse 14 herumgewirbelt, wobei sie sich aufgrund der nach dem Passieren der Einlassöffnung 18 wirkenden Zentrifugalkräfte normalerweise allesamt an der Innenmantelfläche 16 befinden und dort eine kreisförmige oder spiralförmige Bewegung 48 in Umdrehungsrichtung 38 der Welle 30 ausführen. Nach mehrfachen Kreisbewegungen 48 und Annäherung an die Auslassöffnung 26 befinden sich normalerweise keine Körner 12 mehr im Gehäuse 14, die nicht von den Förderelementen 28 bewegt werden und dort anliegen (12), so dass sie in idealer tangentialer Bewegung 50 als vereinzelter Gutstrom 40 durch die Auslassöffnung 26 nach unten aus dem Gehäuse 14 abgegeben werden (12, 13, 14).
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Die vereinzelte Aufreihung der Körner 12 an den Förderelementen 28 ist in Nähe der Auslassöffnung 26 sorgt normalerweise dafür, dass bei jedem Passieren des in Richtung der zweiten Stirnseite 36 zeigenden Endabschnitts jedes Förderelements 28 nur genau ein Korn 12 auf eine tangential von der Innenmantelfläche 16 wegführende Rampe 52 zum Auslass 26 abgeleitet wird (13). Diese Rampe 52 kann wahlweise die in 13 gezeigte Kontur aufweisen und für eine tangentiale Kornbewegung 50 durch die Auslassöffnung 26 sorgen. Die Rampe 52 kann prinzipiell jedoch auch anders geformt sein und bspw. den in 14 gezeigten gekrümmten Verlauf 54 aufweisen, der die Körner 12 nach der tangentialen Ablösebewegung 50 in eine axiale Bewegung 56 umlenkt, die parallel zur Längserstreckungsrichtung des Gehäuses 14 verläuft.
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Sollte es der Fall sein, dass die Drehzahl der Fördereinrichtung 24 nicht mehr ausreicht bzw. in einem Störungsfall das Drehen der Förderelemente 28 zum Stillstand kommt, sorgt die Gestaltung der paddelartigen Förderelemente 28 für einen ausreichenden frei bleibenden Querschnitt im Gehäuseinneren zwischen der Einlassöffnung 18 und der Auslassöffnung 26, so dass ggf. ein Teil der beförderten Körner 12 an den Förderelementen 28 vorbei zwischen der zentralen Welle 30 und dem Freiraum zwischen der Welle 30 und den daran angeordneten Förderelementen 28 geführt werden und das Gehäuse 14 durch den Auslass 26 verlassen können. Um dies zu gewährleisten und damit die Betriebssicherheit aufrecht erhalten zu können und damit die Verstopfungsgefahr zu reduzieren, erstrecken sich die Längsseiten 42 der paddelartigen Förderelemente 28 parallel zur Längserstreckungsrichtung des Gehäuses 14 und der Welle 30 und weisen dabei eine Breite auf, die sich über mehrere Spuren oder Rillen der spiralförmigen Strukturierung 32 erstreckt. Wie die 1 bis 14 erkennen lassen, sind die sich radial im Gehäuse 14 erstreckenden Schmalseiten 44 der Förderelemente 28 deutlich kürzer als die Längsseiten 42 und messen im gezeigten Ausführungsbeispiel weniger als ein Drittel des Innendurchmessers des Gehäuses 14.
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Die 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausführungsvariante des Verteilaggregats 10 bzw. des Säaggregats 11, bei dem die Förderelemente 28 der rotierenden Fördereinrichtung 24 einen leicht wendelförmigen Verlauf in paralleler Richtung zur Welle 30 aufweisen, wodurch der axiale Vorschub der Körner in Richtung zum Gehäuseauslass 26 gegeben ist. Hierbei sind die Oberflächen der paddelartigen Förderelemente 28 in Richtung zu ihren Längsseiten 42 in einer Weise gekrümmt, dass sich eine wendelförmige Kontur ergibt, bei der ein spitzer Winkel zwischen der Längserstreckungsrichtung des Gehäuses und der Oberfläche der Förderelemente 28 gebildet ist. Diese gekrümmte Kontur ist besonders gut in 17 erkennbar. Bei dieser Variante kann ggf. auf die gewindeartige Strukturierung der Innenmantelfläche 16 verzichtet werden, da die wendelartige Kontur der Förderelemente 28 für den axialen Kornvorschub sorgt. Dabei bildet eine radial nach innen vorstehenden Kante über die Innenmantelfläche 16 eine axiale Vorschubsbegrenzung bzw. Führung, wie dies bspw. aus der 15 (linker Kornanschlag) erkennbar ist, so dass nur das jeweils erste aufgereihte Korn den Dosierer verlässt. Der leichte axiale Vorschub kann ebenfalls durch die Luftströmung, und oder dem ständigen Zuführen von Körnern und die daraus resultierenden leichten Eigenverdrängung erfolgen. Selbstverständlich sind auch Kombinationen aus wendelförmigen Förderelementen und gewindeartiger Strukturierung unterschiedlicher Gestalt und Tiefe möglich und sinnvoll.
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Die 18a und 18b zeigen verschiedene alternative Ausführungsvarianten der Förderelemente 28, die je nach zu vereinzelndem Gut unterschiedlich gestaltet und dimensioniert sein können. So kann das in 18a links gezeigte Förderelement 28a bspw. besonders gut für die Kornvereinzelung bei Weizen eingesetzt werden, während bspw. das daneben abgebildete Förderelement 28b für Raps eingesetzt werden kann. Die weiteren Varianten 28c, 28d und 28e können sich bspw. für Soja oder ähnlich geformte Körner eignen.
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Die in 18b gezeigten Varianten der Förderelemente 28 sind jeweils mit Gegengewichten 58 versehen, so dass ggf. auf Federelemente im Bereich der Schwenklagerung der Förderelemente 28 an der Welle 30 verzichtet werden kann. Die angeformten Gegengewichte 58 können vielmehr für die radiale Ausrichtung der Förderelemente 28 bei schneller Drehung der Welle 30 sorgen, während sie bei einer auftretenden Verstopfung oder einem Widerstand problemlos ausweichen können. Bei den Varianten gemäß 18b kann bspw. das Förderelement 28f für Weizen verwendet werden, während sich die Variante 28h bspw. für Raps eignen kann. Die Variante 28i zeigt einen wendelförmigen Verlauf, wie er bereits in den 15 bis 17 gezeigt ist.
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Wie es die 1 bis 17 erkennen lassen, kann die rotierende Fördereinrichtung 24 bspw. zwei gegenüber liegend angeordnete Förderelemente 28 aufweisen, die über eine geeignete Befestigung an der Welle 30 verankert sind. Es sind jedoch gleichermaßen Varianten möglich, bei denen nur ein Förderelement 28 rotiert (20) oder bei denen drei, vier oder mehr gleichartig oder unterschiedlich geformte paddelartige Förderelemente 28 vorgesehen sind, die jeweils gleichmäßig voneinander beabstandet an der zentralen Welle 30 angeordnet sind. Die 19 zeigt bspw. eine Variante mit vier im Winkel von jeweils 90° zueinander stehenden Förderelementen 28, die gleichmäßig verteilt an der Welle 30 angeordnet sind.
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Die in 20 und 21 gezeigte Variante mit nur einem Förderelement 28 bzw. 28h, das entsprechend 18b ausgestaltet sein kann, kann bspw. für die Vereinzelung von Raps eingesetzt werden. Das dort gezeigte Förderelement 28 kann darüber hinaus mit halbkreisförmigen Scheiben 60 und 62 zusammenwirken, die ein direktes Durchströmen der kleinen Rapskörner im Gehäuse 14 verhindern. Die sehr kleinen Rapskörner werden somit an den als Prallscheiben ausgebildeten Scheiben 60 und 62 verzögert und daran gehindert, unkontrolliert zum Ausgang 26 zu drängen. So kann eine der halbkreisförmigen und mit der Welle 30 rotierenden Scheiben 60 zwischen der axial in die erste Stirnseite 34 des Gehäuses 14 mündende Einlassöffnung 18 und dem beabstandet von der Stirnseite 34 rotierenden Förderelement 28 angeordnet sein, während eine zweite Scheibe 62 in Nähe der in der zweiten Stirnseite 36 befindlichen Auslassöffnung 26 angeordnet sein kann. Während die erste Scheibe 60 im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kreissegment von ca. 180° abdeckt, kann die zweite Scheibe 62 ein Kreissegment von bspw. 270° abdecken, so dass die im Gehäuse 14 befindlichen Rapskörner effektiv daran gehindert werden, vorzeitig den Auslass zu erreichen, bevor sie dort in vereinzelter Form abgegeben werden.
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Um Blockaden zu vermeiden, können die paddelartigen Förderelemente 28 jeweils federnd an der zentralen Welle 30 aufgehängt sein, so dass sie bei erhöhtem Widerstand ausweichen können. Die 4 bis 12, 16, 17 und 19 lassen entsprechende Schwenkmechanismen 46 erkennen, die vorzugweise eine Schwenkbewegung der Förderelemente 28 um einen definierten Schwenkwinkel zulassen, sobald sie durch zu viele Körner, durch Fremdstoffe wie Steine, Holz o. dgl. blockiert werden. Auf diese Weise werden Beschädigungen verhindert. Wie bereits anhand der 18b erwähnt wurde, können anstelle der federnden Aufhängung an der Welle 30 auch Gegengewichte 58 für die Ausrichtung der Förderelemente 28 und für deren Ausweichbewegungen sorgen.
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Die paddelartige Oberfläche jedes Förderelementes 28 kann eine Konturierung aufweisen, bspw. einen Knick oder eine konkave Wölbung (vgl. 15–17). Eine solche Konturierung kann einen vorteilhaften Einfluss auf die Kornförderung haben. Zudem ist es sinnvoll, wenn die paddelartigen Förderelemente 28 jeweils in möglichst geringen Abständen zur Innenmantelfläche 16 des Gehäuses 14 rotieren, wie dies ebenfalls aus 3 hervorgeht. Diese Abstände sollten kleiner sein als die Hälfte des kleinsten Korndurchmessers des auszubringenden Verteilgutes, so dass kein Verklemmen der Körner 12 zwischen den Förderelementen 28 und der Innenmantelfläche 16 des Gehäuses 14 droht. Außerdem sollten die paddelartigen Förderelemente 28 im Interesse einer hohen Verteil- und Vereinzelungsqualität in ihrer Breite über einen Teil der Auslassöffnung 26 reichen, so dass diese bei rotierender Fördereinrichtung 24 von den Förderelementen 28 überstrichen und nahezu tangential ausgeschleudert wird. Durch Einströmung einer gleichmäßigen, nicht pulsierenden Luftströmung 20 mit ungefähr konstantem Volumenstrom an Luft und an mitgenommenen Körnern 12 in das Gehäuseinnere mit der darin rotierenden Fördereinrichtung 24 wird ein funktionierendes Einzelkornsäaggregat zur Verfügung gestellt, bei dem die Körner 12 vereinzelt und in gleichmäßigen Abständen voneinander durch die Auslassöffnung 26 abgegeben werden.
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Die zentrale Welle 30 der Fördereinrichtung 30 kann bspw. elektromotorisch angetrieben sein. Wahlweise kann die zentrale Welle 30 der Fördereinrichtung 24 bzw. die drehbaren Förderelemente 28 auch über die durch die Einlassöffnung 18 ins Gehäuse 14 geleitete Luftströmung 20 angetrieben sein.
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Die 22 bis 25 zeigen eine weitere alternative Ausführungsvariante des Verteilaggregats 10, bei dem auf eine zentrale Welle verzichtet ist. Stattdessen werden die Körner 12 durch einen rotierenden Gehäuseabschnitt 70 mit Quersteg 68 und einer feststehenden Windung 66 durch das Gehäuse 14 in axialer Richtung zum Kornausgang bzw. zur Auslassöffnung 26 befördert. Die gegenüber dem rotierenden Gehäuseabschnitt 70 und dem Quersteg 68 feststehende Spirale 64 mit Windungen 66 konstanter Steigung, die in einem Abstand zur drehbaren Innenmantelfläche 16 des rotierenden Gehäuseabschnittes 70 angeordnet ist, schiebt die Körner 12 axial zum Kornausgang. Die Windungen 66 sind fest mit dem feststehenden Gehäuseteil 72 und/oder mit dem feststehenden Kornausgang 26 verbunden. Bei dieser Variante werden die Körner 12 durch die rotationsbedingten Zentrifugalkräfte nach außen an die Innenmantelfläche 16 des rotierenden Gehäuseabschnittes 66 gedrängt. Der rotierende Quersteg 68 sorgt für die Vorschubbewegung der Körner 12 in Rotationsrichtung entlang des Gehäuseumfangs, während die ortsfesten Windungen 66 der nicht rotierenden Spirale 64 für einen axialen Vorschub in Richtung vom Einlass 18 zum Auslass 26 sorgen. Um dies zu erreichen, muss der Abstand der Spiralwindungen 66 von der Innenmantelfläche 16 des rotierenden Gehäuseabschnittes 70 zumindest geringfügig geringer sein als der kleinste Korndurchmesser, während die Gewindesteigung der Windungen 66 je nach Bedarf ausgestaltet sein kann. Die Steigung kann sich nach der Korngröße, dem gewünschten Vorschub im Zusammenhang mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Quersteges 68 sowie weiterer Säparameter richten.
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Es muss an dieser Stelle nicht gesondert erwähnt werden, dass die beiden Stirnseiten 34 und 36 des Gehäuses 14 normalerweise geschlossen sind. Die entsprechenden Deckel fehlen in einigen der Darstellungen.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere xxx, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verteilaggregat
- 11
- Säaggregat
- 12
- Korn, Samenkorn, Samenkörner
- 13
- Zusammenballung
- 14
- Gehäuse
- 16
- Innenmantelfläche
- 18
- Einlassöffnung
- 20
- Luftströmung
- 22
- Anschlussstutzen
- 24
- Fördereinrichtung
- 26
- Auslassöffnung
- 28
- Förderelement, paddelartiges Förderelement
- 30
- Welle
- 32
- Strukturierung, spiralartige/-förmige Strukturierung
- 34
- erste Stirnseite
- 36
- zweite Stirnseite
- 38
- Umdrehungsrichtung (Welle, Fördereinrichtung)
- 40
- vereinzelter Gutstrom
- 42
- Längsseite
- 44
- Schmalseite
- 46
- Schwenkmechanismus
- 48
- kreisförmige Bewegung
- 50
- tangentiale Bewegung
- 52
- Rampe
- 54
- gekrümmter Verlauf
- 56
- axiale Bewegung
- 58
- Gegengewicht
- 60
- erste Scheibe
- 62
- zweite Scheibe
- 64
- Spirale
- 66
- Windung
- 68
- Quersteg
- 70
- rotierender Gehäuseabschnitt
- 72
- feststehender Gehäuseabschnitt
- 74
- Riemen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19636787 C1 [0003]
- DE 3633955 A1 [0004]
- DE 3822437 A1 [0005]