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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosieraggregat zur Dosierung von körnigem Gut gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Dosierung von körnigem Gut gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
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Dosieraggregate für körniges Gut sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. In der Regel erfolgt die Kornförderung mit Hilfe eines Luftstroms, dem die Körner zudosiert werden. Bei den bekannten Dosieraggregaten wird das von einem Luftstrom getragene körnige Gut über eine Einlassöffnung dem Dosieraggregat zugeführt. Das körnige Gut wird durch eine Fördereinrichtung und durch den Einfluss von Zentrifugalkräften kreisförmig an der Innenwand des Gehäuses eines Dosieraggregats entlang geführt, vereinzelt sowie in Richtung einer Auslassöffnung befördert. Die Auslassöffnung kann in eine Mehrzahl von Schlauchleitungen münden, wobei die Schlauchleitungen in nebeneinander angeordneten Scharen der Sämaschine enden können.
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Eine bekannte Vorrichtung zum Vereinzeln und Abgeben von körnigem Gut ist aus der
DE 36 33 955 A1 offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen rotierenden schmalen Hohlzylinder mit Zellen bildenden Aussparungen an der offenen Stirnseite, eine feststehende äußere Abdeckung, einen innerhalb des Hohlzylinders angeordneten Abdeckring sowie einen Vorratsbehälter mit einer Trennwand zum Hohlzylinder, in dem eine Öffnung zum Durchtritt einer begrenzten Menge an zu vereinzelndem Gut angeordnet ist. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Länge der Zellen bildenden Aussparungen ein Zwei- oder Mehrfaches der Länge der zu vereinzelnden Körner betragen. Der schnell rotierende Hohlzylinder nimmt einige Körner je Aussparung aus dem Körnervorrat auf. Die äußere Abdeckung deckt die Aussparungen in der Befüllzone ab und verhindert, dass die Körner herausfallen. Die Fliehkraft drückt die Körner in die Aussparungen. Überschüssige Körner können durch einen Bürstenabstreifer abgesondert und zurückgeführt werden.
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Ein weiteres bekanntes Dosieraggregat für körniges Gut ist durch die
EP 0 636 306 A1 offenbart. Das Dosieraggregat umfasst ein Gehäuse mit einer kreisbahnförmigen Innenmantelfläche, einer Einlassöffnung für körniges Gut, einer rotierenden Fördereinrichtung für das körnige Gut, sowie einer Auslassöffnung. Das Gehäuse besteht aus einem ersten und einem zweiten Gehäusebereich, wobei die beiden Bereiche durch eine feststehende Scheibe getrennt werden. Das Dosieraggregat ist dabei so ausgebildet, dass das körnige Gut in eine Tasche gedrängt wird, wobei die Tasche durch ein oder mehrere Öffnungen mit der Gehäuseinnenmantelfläche eines ersten Gehäusebereichs gebildet wird. Die Körner können durch Zentrifugalkräfte kreisförmig, unterstützt durch die Fördereinrichtung, entlang der Innenmantelfläche bewegt werden. Über die Scheibe können überschüssige Körner in den Taschen abgestreift werden und in das Innere des Gehäuses zurückgeführt werden.
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Schließlich offenbart die
WO 2013/186 175 A1 ein weiteres Verteilaggregat für körniges Gut. Dieses bekannte Verteilaggregat umfasst ein Gehäuse mit einer annähernd kreisbahn- und/oder kreissegmentförmigen Innenmantelfläche. Im Gehäuse rotiert eine Fördereinrichtung konzentrisch, wobei die Fördereinrichtung in Form einer Scheibe ausgebildet ist. Eine Auslassöffnung mündet annähernd tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Die Fördereinrichtung weist Öffnungen oder Absätze an ihrem Außenumfang auf, so dass die Körner entlang der Innenmantelfläche kreisförmig bewegt werden. In einem Vereinzelungsbereich verbleibt durch eine angepasste Kontur der Innenmantelfläche des Gehäuses und unter Einfluss von Zentrifugalkräften nur noch jeweils ein einzelnes Korn in der Öffnung oder im Absatz der scheibenförmigen Fördereinrichtung, während überschüssige Körner abgesondert und zur erneuten Förderung in den ersten Gehäusebereich zurückgeführt werden.
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Bei den im Stand der Technik bekannten Dosieraggregaten hat es sich als nachteilig erwiesen, dass das körnige Gut unter Umständen zwischen den einzelnen Stegen der Fördereinrichtung verklemmen kann und es dadurch zu Ungenauigkeiten in der Dosierung von körnigem Gut kommen kann. Ursache der Verklemmung ist meist der geringe Abstand bzw. das geringe Volumen zwischen den einzelnen Stegen der Fördereinrichtung, wobei die Fördereinrichtung bspw. in Form einer konzentrisch rotierenden Scheibe ausgebildet ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dosieraggregat zur Verfügung zu stellen, welches den Abstand bzw. das Volumen zwischen den Stegen vergrößert und auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann. Ebenso sollen größere Körner wie bspw. Erbsen dosiert werden können. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, ein Verfahren zur Dosierung von körnigem Gut mit den genannten Vorteilen zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgaben werden durch ein Dosieraggregat mit den Merkmalen im Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zur Dosierung von körnigem Gut mit den Merkmalen im Anspruch 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung ein Dosieraggregat, insbesondere ein Säaggregat einer Verteil- oder Sämaschine zur Dosierung von körnigem Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl. vor. Das Dosieraggregat umfasst ein Gehäuse mit einer annähernd kreisbahn- und/oder kreissegmentförmigen Innenmantelfläche, in das wenigstens eine Einlassöffnung für befördertes körniges Gut mündet. Die Einlassöffnung mündet vorzugsweise tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Innerhalb des Gehäuses ist eine konzentrisch rotierende Fördereinrichtung für befördertes körniges Gut angeordnet, die das körnige Gut zu einer Auslassöffnung befördert. Die Auslassöffnung mündet annähernd tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Das körnige Gut kann über diese Auslassöffnung das Dosieraggregat verlassen und bspw. einem Saatrohr oder einer Förderleitung o. dgl. zugeführt werden. Die Fördereinrichtung bildet eine konzentrisch rotierende Scheibe aus, wobei die Scheibe an ihrem Außenbereich oder an ihrer Stirnseite ein oder mehrere Öffnungen oder Absätze vorsieht. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze können bspw. in Form von Nuten oder Stegen o. dgl. ausgebildet sein und zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche zur Förderung der Körner in Richtung der wenigstens einen Auslassöffnung bilden. Dabei auftretende Zentrifugalkräfte sorgen dafür, dass das körnige Gut annähernd kreisförmig entlang der Innenmantelfläche bewegt wird. Die Fördereinrichtung bspw. in Form einer Scheibe ist mit wenigstens einem Leitsteg ausgestattet. Der wenigstens eine Leitsteg ist der vorderen Partie der rotierenden Scheibe zugeordnet. Dieser wenigstens eine Leitsteg erstreckt sich von einem Zentrum der Fördereinrichtung in einer geschwungenen bzw. gekrümmten Kontur nach außen und mündet in der Nähe von einer Öffnung oder einem Absatz der Fördereinrichtung. Als Zentrum der Fördereinrichtung lässt sich auch die Rotationsachse der Fördereinrichtung bzw. der konzentrisch rotierenden Scheibe definieren.
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Der wenigstens eine Leitsteg sorgt dafür, dass ein oder mehrere Körner einer Öffnung oder einem Absatz der Fördereinrichtung zugeführt werden, wobei die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche bilden. Es können bspw. ein, zwei, drei, vier oder mehr Leitstege auf der vorderen Partie der Scheibe angeordnet sein. Weiter umfasst das Dosieraggregat einen weiteren Steg, der sich ebenfalls von einem Zentrum der Fördereinrichtung und mit einem der Krümmung des wenigstens einen Leitstegs entgegengesetztem Krümmungsverlauf nach außen erstreckt. Auch hier kann das Zentrum der Fördereinrichtung als Rotationsachse der Fördereinrichtung bzw. der konzentrisch rotierenden Scheibe definiert werden. Es können bspw. ein, zwei, drei, vier oder mehr Stege auf der vorderen Partie der Scheibe angeordnet sein. Der wenigstens eine weitere Steg ist dabei so ausgebildet, dass das weitere körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn gehalten wird. Bei diesen Körner handelt es sich um jene, die nicht über den wenigstens einen Leitsteg einer Öffnung oder einem Absatz der Fördereinrichtung zugeführt worden sind. Dieses körnige Gut prallt an dem wenigstens einen weiteren Steg ab und wird, unterstützt durch auftretende Zentrifugalkräfte, auf einen äußeren Bereich der Scheibe gedrängt. Somit kann verhindert werden, dass sich körniges Gut zwischen den einzelnen Spalten der Leitstege bzw. Stege verklemmt.
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Die Krümmung des wenigstens einen Leitstegs zeichnet sich dadurch aus, dass diese konkav in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung bzw. der Scheibe erfolgt, d.h. der wenigstens eine Leitsteg weist einen definierten Krümmungsradius auf. Die Krümmung des wenigstens einen weiteren Stegs verläuft hingegen konvex in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung bzw. der Scheibe, so dass der wenigstens eine weitere Steg einen definierten Krümmungsradius entgegen der Ausrichtung des wenigstens einen Leitstegs einschließt. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass der wenigstens eine Leitsteg und der wenigstens eine weitere Steg unterschiedlich gekrümmt sind. Sie bilden jeweils einen unterschiedlichen Krümmungsradius aus. Denkbar ist auch, dass sich der wenigstens eine Leitsteg und der wenigstens eine weitere Steg s-förmig von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen erstrecken und so zwei Krümmungsradien einschließen.
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Es wird deutlich, dass der wenigstens eine Leitsteg und der wenigstens eine weitere Steg unterschiedliche Funktionen im Rahmen der Dosierung von körnigem Gut übernehmen. So sorgt der wenigstens eine Leitsteg dafür, dass ein oder mehrere Körner in die Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung geleitet werden. Der wenigstens eine weitere Steg hält hingegen das weitere im Dosieraggregat befindliche körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung bzw. der Scheibe.
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Vorzugsweise werden vier Leitstege und vier Stege verwendet. Die vier Leitstege können sich in einem gleichmäßigen Abstand von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen erstrecken und im Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze münden. Denkbar ist aber auch, dass die Anordnung der Leitstege unregelmäßig erfolgt. In der Praxis hat sich die Anordnung der Leitstege je 90° innerhalb der Scheibe als vorteilhaft erwiesen. Zwischen den Leitstegen ist jeweils ein weiterer Steg angeordnet, so dass sich Leitsteg und Steg jeweils abwechseln. Wahlweise können auch nur jeweils ein Leitsteg und jeweils ein Steg vorhanden sein. Auch in dieser Ausführungsform kann die Strömung des körnigen Guts beeinflusst werden.
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Zur Ausbildung des wenigstens einen Leitstegs sind zahlreiche Ausführungsformen möglich. So kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Leitsteg sichelförmig, schräg oder gekrümmt ausgebildet ist. Der wenigstens eine Leitsteg erstreckt sich von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen und mündet im Bereich einer Öffnung oder eines Absatzes der Fördereinrichtung, d.h. der wenigstens eine Leitsteg verläuft in der Regel in einer geschwungenen Kontur oder Form zu einer Öffnung oder zu einem Absatz der Fördereinrichtung. Durch diese Ausgestaltung ist auch die Länge des wenigstens einen Leitstegs vorgegeben. Weiter sorgt der wenigstens eine Leitsteg dafür, dass ein oder mehrere Körner in die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung geleitet werden. Diese Körner werden anschließend einer Auslassöffnung zugeführt und können bspw. an ein Saatrohr oder an eine Förderleitung abgegeben werden. Wahlweise kann der wenigstens eine Leitsteg auch eine gerade verlaufende Kontur oder Form annehmen.
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Auch kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine weitere Steg gekrümmt oder geschwungen ausgebildet ist, wobei sich der wenigstens eine weitere Steg von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen erstreckt. Der wenigstens eine weitere Steg übernimmt im Rahmen der Dosierung von körnigem Gut die Funktion, dass das weitere körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn gehalten wird. Bei diesen Körnern handelt es sich um diejenigen, die sich weiter innerhalb des Gehäuses eines Dosieraggregats befinden. Der wenigstens eine Steg ist folglich entgegen der Ausrichtung des wenigstens einen Leitstegs gekrümmt oder geschwungen ausgebildet. Dadurch kann das körnige Gut an dem wenigstens einen weiteren Steg abprallen und unter Einfluss der Zentrifugalkräfte auf einer äußeren Kreisbahn der Scheibe gehalten werden. Die Zentrifugalkräfte werden durch die konzentrisch rotierende Fördereinrichtung bzw. Scheibe unterstützt.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine weitere Steg wesentlich kürzer als der wenigstens eine Leitsteg. Der wenigstens eine Leitsteg endet daher in einem mittleren Bereich der konzentrisch rotierenden Fördereinrichtung und mündet nicht, wie der wenigstens eine Leitsteg in einem Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze, die sich am Außenumfang oder an der Stirnseite der Fördereinrichtung befinden. Die kürzere Ausgestaltung des wenigstens einen weiteren Stegs hat sich als vorteilhaft erwiesen, da somit das weitere im Dosieraggregat befindliche körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung gehalten werden kann. Aufgrund dessen befinden sich deutlich weniger Körner im Bereich des Zentrums der Fördereinrichtung. Ein Verklemmen der Körner zwischen den Spalten, die durch die Leitstege und/oder Stege ausgebildet werden, kann somit verhindert werden. Wahlweise kann der wenigstens eine weitere Steg auch im Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung enden. Bevorzugt wird aber die kürzere Ausgestaltung des wenigstens einen weiteren Stegs.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Ausrichtung des wenigstens einen weiteren Stegs entgegen der Ausrichtung des wenigstens einen Leitstegs erfolgen. In diesem Zusammenhang erstreckt sich der wenigstens eine Leitsteg sichelförmig, schräg oder gekrümmt von einem Zentrum der Fördereinrichtung in Richtung der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze. Der wenigstens eine Leitsteg endet folglich im Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze und sorgt dafür, dass ein oder mehrere Körner der Öffnung oder dem Absatz zugeführt werden. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze bilden mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche. Das darin befindliche körnige Gut wird anschließend einer Auslassöffnung zugeführt. Der wenigstens eine weitere Steg erstreckt sich zwar auch von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen, aber die Krümmung erfolgt entgegen der Ausrichtung des wenigstens einen Leitstegs und endet in einem mittleren Bereich der Fördereinrichtung. Die entgegengesetzte Ausrichtung des wenigstens einen weiteren Stegs hat sich als vorteilhaft erwiesen, da das weitere im Dosieraggregat befindliche körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung gehalten wird. Hier wird auch nochmal die unterschiedliche Funktionsweise des wenigstens einen Leitstegs und des wenigstens einen weiteren Stegs ersichtlich.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass von einer Seite der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung wenigstens ein Element nach oben ragt. Das wenigstens eine Element unterstützt das Leiten der Körner in die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung, indem mit dem wenigstens einen Leitsteg eine Leitkante gebildet wird.
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Es ist vorgesehen, dass ein Ende des wenigstens einen Leitstegs flächig ausgebildet ist. In der Praxis hat sich diese Ausgestaltung als vorteilhaft erwiesen, da der wenigstens eine Leitsteg vorzugsweise im Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung mündet bzw. endet. Das flächige Ende des wenigstens einen Leitstegs grenzt daher an das wenigstens eine Element, so dass eine Leitkante für die ein oder mehreren Körner ausgebildet wird. Die ein oder mehreren Körner können über den wenigstens einen Leitsteg entlang des einen Elements in die Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung gleiten. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung befinden sich am Außenbereich oder an der Stirnseite der Fördereinrichtung und bilden zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche des Gehäuses eine Fördertasche für das körnige Gut.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung Einsatzelemente aufweisen. Die Einsatzelemente entsprechen der Form der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung und können diesen lösbar bspw. mittels des Rastprinzips zugeordnet sein. Die Einsatzelemente können je nach Saatgut unterschiedlich ausgebildet sein. Je nach Korngröße umfassen die Einsatzelemente kleinere bzw. größere Aussparungen, in welche ein oder mehrere Körner mittels des wenigstens einen Leitstegs geleitet werden können. Auf diese Weise kann die Fördereinrichtung auf unterschiedlichste Kornarten und -größen angepasst werden.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung weiterhin ein Verfahren zur Dosierung von körnigem Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl. vor, insbesondere für ein Säaggregat einer Verteil- oder Sämaschine. Vorab wird das körnige Gut einer Luftströmung zudosiert. Das vom Luftstrom getragene körnige Gut wird dann über wenigstens eine Einlassöffnung einem Dosieraggregat zugeführt, so dass es sich in einem Innenraum eines Gehäuses des Dosieraggregats befindet. Innerhalb des Gehäuses ist eine konzentrisch rotierende Fördereinrichtung angeordnet, so dass das getragene körnige Gut entlang einer Innenmantelfläche des Gehäuses annähernd kreisförmig zu einer Auslassöffnung befördert wird. Die Fördereinrichtung bildet eine rotierende Scheibe aus, auf deren vorderen Partie wenigstens ein Leitsteg und wenigstens ein weiterer Steg angeordnet sind. Der wenigstens eine Leitsteg erstreckt sich von einem Zentrum der Fördereinrichtung in einer geschwungenen bzw. gekrümmten Kontur in die Nähe von ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung befinden sich am Außenbereich oder an der Stirnseite der Fördereinrichtung und können bspw. in Form von Nuten oder Stegen o. dgl. ausgebildet sein. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze bilden zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche zur Förderung der Körner in Richtung der wenigstens einen Auslassöffnung. Der wenigstens eine Leitsteg sorgt also dafür, dass ein oder mehrere Körner in die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung bzw. der Fördertasche geleitet werden. Unterstützt wird die Förderung der Körner innerhalb der Fördertasche durch auftretende Zentrifugalkräfte. Weiter ist der konzentrisch rotierenden Fördereinrichtung wenigstens ein weiterer Steg zugeordnet. Der wenigstens eine weitere Steg erstreckt sich von einem Zentrum der Fördereinrichtung entgegen der Krümmung des wenigstens einen Leitstegs gekrümmt nach außen und endet etwa in einem mittleren Bereich der Fördereinrichtung. Der wenigstens eine weitere Steg zeichnet sich dadurch aus, dass das weitere im Dosieraggregat befindliche körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung gehalten wird. Um dies zu erreichen, prallt das weitere körnige Gut am wenigstens einen weiteren Steg ab und wird mit Unterstützung der Zentrifugalkräfte auf einen äußeren Bereich der Fördereinrichtung gedrängt. Deutlich wird, dass der wenigstens eine weitere Steg um ein wesentliches kürzer ist, als der wenigstens eine Leitsteg, und entgegen des wenigstens einen Leitstegs ausgerichtet ist. Die entgegengesetzte Ausrichtung des wenigstens einen weiteren Stegs ist für die Durchführung des Verfahrens zur Dosierung von körnigem Gut von wesentlicher Bedeutung. Die Krümmung des einen weiteren Leitstegs zeichnet sich dadurch aus, dass diese konkav in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung bzw. der Scheibe erfolgt, d.h. der wenigstens eine Leitsteg weist einen definierten Krümmungsradius auf. Wahlweise kann die Krümmung auch entlang des Verlaufs des Leitstegs wechseln oder sich sogar umkehren, so dass sich ein S-förmiger Verlauf ergibt. Die Krümmung des wenigstens einen weiteren Stegs verläuft hingegen vorzugsweise konvex in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung bzw. der Scheibe, so dass der wenigstens eine weitere Steg einen definierten Krümmungsradius entgegen der Ausrichtung des wenigstens einen Leitstegs einschließt. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass der wenigstens eine Leitsteg und der wenigstens eine weitere Steg unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt gekrümmt sind. Denkbar ist auch, dass sich der wenigstens eine Leitsteg und/oder der wenigstens eine weitere Steg S-förmig von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen erstrecken und so zwei Krümmungsradien einschließen.
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Zusammenfassend übernimmt der wenigstens eine Leitsteg die Funktion, dass ein oder mehrere Körner in ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung geleitet werden. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze der Fördereinrichtung bilden zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche. Das weitere körnige Gut wird hingegen aufgrund der entgegengesetzten Ausrichtung des wenigstens einen weiteren Stegs auf einer äußeren Kreisbahn, unterstützt durch die Zentrifugalkräfte, gehalten.
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Unterstützt wird das Verfahren durch die sichelförmige, schräge oder gekrümmte Ausgestaltung des wenigstens einen Leitstegs, die dafür sorgen, dass ein oder mehrere Körner ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze zugeführt werden. Der wenigstens eine Leitsteg erstreckt sich von einem Zentrum der Fördereinrichtung nach außen und mündet in einem Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze.
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Weiter kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine weitere Steg gekrümmt oder geschwungen ausgebildet ist. Der eine weitere Steg sorgt dafür, dass das weitere körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Scheibe gehalten wird. Hierfür prallt das weitere körnige Gut am wenigstens einen weiteren Steg ab. Unterstützt wird dieser Vorgang durch Zentrifugalkräfte.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
- Die 1A und 1B zeigen Perspektivansichten der Fördereinrichtung.
- Die 2A und 2B zeigen weitere Perspektivansichten der Fördereinrichtung.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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Die 1A und 1B zeigen die Fördereinrichtung 10 eines Dosieraggregats zur Dosierung von körnigem Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl. Das körnige Gut 24 (vgl. 2B) wird einem Luftstrom zudosiert und anschließend über eine Einlassöffnung (hier nicht dargestellt) in ein Gehäuse eines Dosieraggregats geleitet. Die Einlassöffnung mündet vorzugsweise tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Innerhalb des Gehäuses ist eine konzentrisch rotierende Fördereinrichtung 10 angeordnet, die das körnige Gut 24 zu einer Auslassöffnung (hier nicht dargestellt) leitet. Vorzugsweise mündet die Auslassöffnung tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Bei der genannten Fördereinrichtung 10 handelt es sich um eine konzentrisch rotierende Scheibe 12. Die Drehrichtung der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12 wird durch einen Pfeil angegeben. An ihrem Außenbereich oder an ihrer Stirnseite sind ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 vorgesehen. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 sind vorzugsweise gleichmäßig in einem Winkel von 90° voneinander beabstandet, wobei durchaus andere bzw. jegliche weitere Möglichkeiten zur Anordnung denkbar sind. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 bilden zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche des Gehäuses eine Fördertasche. Mittels dieser Fördertasche können die darin befindlichen Körner zur Auslassöffnung geleitet werden. Durch auftretende Zentrifugalkräfte, unterstützt durch die Fördereinrichtung 10, können die beförderten Körner kreisförmig entlang der Innenmantelfläche bewegt werden. Der Randbereich der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12 zeichnet sich dadurch aus, dass dieser schräg abfällt.
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An der vorderen Partie umfasst die Fördereinrichtung 10 bzw. die Scheibe 12 wenigstens einen Leitsteg 16 und wenigstens einen weiteren Steg 18. Es können jeweils ein, zwei, drei, vier oder mehr Leitstege 16 und Stege 18 verwendet werden. In den vorliegenden Figuren umfasst die Fördereinrichtung 10 bzw. die Scheibe 12 vorzugsweise vier Leitstege 16 und vier Stege 18, wobei die Anordnung der Leitstege 16 und der Stege 18 jeweils abwechselnd erfolgt. In der Regel sind die Leitstege 16 bzw. die Stege 18 in einem Winkel von 90° voneinander beabstandet.
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Die Leitstege 16 erstrecken sich dabei von einem Zentrum der Fördereinrichtung 20 bzw. von einer Rotationsachse 22 der Fördereinrichtung 10, vorzugsweise sichelförmig, schräg oder gekrümmt nach außen und enden im Bereich einer Öffnung oder eines Absatzes 14 der Fördereinrichtung 10. Vorzugsweise ist die Krümmung der Leitstege 16 konkav in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12. Dabei grenzt das flächige Ende des Leitsteges 16 an das Element 32, welches seitlich von der Öffnung oder von dem Absatz 14 nach oben ragt. Die Leitstege 16 sorgen somit dafür, dass ein oder mehrere Körner des zuvor zugeführten körnigen Guts 24 in eine Öffnung oder in einen Absatz 14 der Fördereinrichtung 10 geleitet werden. Die Höhe der Leitstege 16 ist weitgehend konstant. Zum Ende hin nimmt die Höhe der Leitstege 16 etwas ab.
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Die Stege 18 erstrecken sich ebenfalls gekrümmt oder geschwungen von einem Zentrum der Fördereinrichtung 20 nach außen. Auch hier kann das Zentrum der Fördereinrichtung 20 als Rotationsachse 22 der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12 definiert werden. Die Stege 18 sorgen jeweils dafür, dass das weitere im Dosieraggregat befindliche körnige Gut auf einer äußeren Kreisbahn der Scheibe 12 gehalten wird. Die Stege 18 sind daher entgegen der Ausrichtung der Leitstege 16 ausgerichtet, so dass das weitere körnige Gut an den Stegen 18 abprallen kann, d.h. die Krümmung der Stege 18 verläuft konvex in Bezug auf die Drehrichtung der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12. Mittels auftretender Zentrifugalkräfte, unterstützt durch die Fördereinrichtung 10, können diese Körner auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung 10 gehalten werden. Somit kann auch verhindert werden, dass körniges Gut zwischen den einzelnen Spalten, gebildet durch die Leitstege und Stege, verklemmt. Auch kann dem Dosieraggregat ein Saatgut mit größeren Körner zugeführt werden, ohne dass die Körner verklemmen und ggf. Beschädigungen erzeugen.
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Die Stege 18 und die Leitstege 16 unterscheiden sich auch in ihrer Länge. Während die Leitstege 16 sich bis zu dem Bereich der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 erstrecken, die am Randbereich oder an der Stirnseite der Fördereinrichtung 10 angeordnet sind, sind die Stege 18 wesentlicher kürzer. Die Stege 18 enden somit in einem mittleren Bereich der konzentrisch rotierenden Scheibe 12. Wahlweise können die Stege 18 auch eine andere Länge aufweisen.
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Die Fördereinrichtung 10 bzw. die Scheibe 12 kann vorzugsweise über einen Elektromotor 30 angetrieben werden, dessen Drehzahl je nach Bedarf variabel ist.
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Die 2A und 2B zeigen eine weitere Ausführungsform der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12 eines Dosieraggregats zur Dosierung von körnigem Gut wie Samenkörner, Dünger o. dgl. Auch hier wird das körnige Gut 24, getragen von einem Luftstrom, in ein Dosieraggregat über eine Einlassöffnung (hier nicht dargestellt) geleitet. Das körnige Gut 24 befindet sich nun innerhalb eines Gehäuses des Dosieraggregats, wobei das Gehäuse eine annähernd kreisbahn- und/oder kreissegmentförmige Innenmantelfläche aufweist.
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Die Einlassöffnung mündet vorzugsweise tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses. Innerhalb des Gehäuses ist eine konzentrisch rotierende Fördereinrichtung 10 für befördertes körniges Gut 24 angeordnet. Die Drehrichtung der Fördereinrichtung 10 wird durch einen Pfeil angegeben. Das körnige Gut 24 kann über die Fördereinrichtung 10 zu einer Auslassöffnung (hier nicht dargestellt) befördert werden, wobei die Auslassöffnung tangential an die Innenmantelfläche des Gehäuses mündet. Auch hier bildet die Fördereinrichtung 10 eine konzentrisch rotierende Scheibe 12 aus, die an ihrem Außenbereich oder an ihrer Stirnseite ein oder mehrere Öffnungen oder Absätze 14 vorsieht. Die ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 bilden zusammen mit der Gehäuseinnenmantelfläche eine Fördertasche zur Förderung der Körner 24 in Richtung der wenigstens einen Auslassöffnung. Anders als in den 1A und 1B sind in den ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 Einsatzelemente 28 vorgesehen. Die Einsatzelemente entsprechen der Form der ein oder mehreren Öffnungen oder Absätze 14 der Fördereinrichtung 10 und können aufgrund der lösbaren Anordnung jederzeit ausgetauscht bzw. gewechselt werden. Die Lösbarkeit der Einsatzelemente 28 kann bspw. mittels des Rastprinzips erfolgen. Die Einsatzelemente 28 können unterschiedlich ausgebildet sein und unterschiedlich große Aussparungen 34 aufweisen. In diese Aussparungen 34 werden ein oder mehrere Körner mittels des wenigstens einen Leitstegs 16 geleitet. Das in den Aussparungen 34 befindliche körnige Gut wird durch die Fördereinrichtung 10 und den auftretenden Zentrifugalkräften annähernd kreisförmig entlang der Innenmantelfläche in Richtung der Auslassöffnung bewegt.
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Die Fördereinrichtung 10 bzw. die Scheibe 12 weist an ihrer vorderen Partie Leitstege 16 und Stege 18 auf. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Leitstege 16 und vier Stege 18 jeweils abwechselnd angeordnet. Die Positionierung der Leitstege 16 und der Stege 18 erfolgt in einem gleichmäßigen Abstand, vorzugsweise in einem Winkel von circa 90°. Es sind aber jegliche weitere Anordnungen und Positionierungen der Leitstege 16 und der Stege 18 möglich. Die Leitstege 16 erstrecken sich dabei von einem Zentrum der Fördereinrichtung 20 bzw. von einer Rotationsachse 22 der Fördereinrichtung 10, vorzugsweise sichelförmig, schräg oder gekrümmt nach außen und münden in der Nähe von einer Öffnung oder von einem Absatz 14 der Fördereinrichtung 10. Die Höhe der Leitstege 16 ist weitgehend konstant. Zum Ende hin nimmt die Höhe der Leitstege 16 etwas ab. Das Ende des Leitsteges 16 ist flächig ausgebildet, so dass der Leitsteg 16 an das Element 32 angrenzen kann. Es wird eine Leitkante ausgebildet, so dass ein oder mehrere Körner über die Leitstege 16 entlang des Elements 32 in die Aussparungen 34 geleitet werden können. Das Element 32 erstreckt sich seitlich von der Öffnung oder von dem Absatz 14 nach oben.
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Die Stege 18 erstrecken sich ebenfalls gekrümmt oder geschwungen von einem Zentrum der Fördereinrichtung 20 nach außen, wobei als Zentrum der Fördereinrichtung 20 auch die Rotationsachse 22 der Fördereinrichtung 10 bzw. der Scheibe 12 definiert werden kann. Die Stege 18 haben die Funktion, dass das weitere körnige Gut 24 auf einer äußeren Kreisbahn der Fördereinrichtung 10 gehalten wird. Die Anordnung der Stege 18 erfolgt entgegen der Ausrichtung der Leitstege 16. Dadurch kann die Funktion der Stege 18 realisiert werden. Es kann auch verhindert werden, dass körniges Gut 24 zwischen den einzelnen Spalten der Leitstege 16 und der weiteren Stege 18 verklemmt.
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Die Fördereinrichtung 10 bzw. die Scheibe 12 kann vorzugsweise über einen Elektromotor 30 angetrieben werden, dessen Drehzahl je nach Bedarf variabel ist.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fördereinrichtung
- 12
- Scheibe
- 14
- Öffnungen, Absätze
- 16
- Leitsteg(e)
- 18
- Steg(e)
- 20
- Zentrum der Fördereinrichtung
- 22
- Rotationsachse
- 24
- Körniges Gut
- 28
- Einsatzelemente
- 30
- Antriebsmotor
- 32
- Element(e)
- 34
- Aussparung(en)