DE102012103744B4 - Verlagerungsdetektionsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- RÜCKVERWEISUNGEN AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Die vorliegende Erfindung enthält einen Gegenstand, der auf die japanische Patentanmeldung
JP 2011-106684 JP 2012-237644 A - HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung:
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verlagerungsdetektionsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, die Verlagerung einer zu messenden Oberfläche mit hoher Genauigkeit mit einem kontaktlosen Sensor, der Licht verwendet, zu detektieren.
- Beschreibung des Standes der Technik:
- Herkömmlich werden Verlagerungsdetektionsvorrichtungen umfangreich als Vorrichtungen zum Messen einer Verlagerung und Form einer zu messenden Oberfläche verwendet.
- Unter solchen Verlagerungsdetektionsvorrichtungen gibt es einen Typ von Verlagerungsdetektionsvorrichtung, der dazu ausgelegt ist, Licht auf ein Beugungsgitter zu strahlen, das an einer zu messenden Oberfläche befestigt ist, und die Phasenänderung eines gebeugten Lichtbündels, das die Verlagerung des zu messenden Objekts begleitend erzeugt wird, zu detektieren.
- Die japanische Patentveröffentlichung
JP 4 023 923 B2 - Durch ein solches Verfahren wird das einmal gebeugte Licht durch das optische Reflexionssystem reflektiert und erneut durch das Beugungsgitter gebeugt, wodurch es möglich ist, die Detektionsauflösung zu verbessern.
- In der im Patentdokument 1 offenbarten Technik erzeugt insbesondere das kohärente Licht, das auf das Beugungsgitter einfällt, ein Bild auf dem Beugungsgitter. Ferner wird das gebeugte Licht in einer solchen Weise reflektiert, dass das gebeugte Licht, das durch das Beugungsgitter gebeugt wird, durch einen Abbildungsabschnitt in paralleles Licht kollimiert wird, so dass das Licht ständig senkrecht auf einen Reflektor einfällt.
- Mit einer solchen Anordnung kann die Abweichung der Bildposition des gebeugten Lichts auf dem Gitter verhindert werden, außerdem kann die Abweichung der optischen Achse des gebeugten Lichts verhindert werden. Folglich Ist es möglich, eine Positionsdetektion mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
- Die Druckschrift
US 2006/0139654 A1 - Die Druckschrift
US 2005/0211887 A1 - Die Druckschrift
DE 196 52 563 A1 beschreibt eine Positionsmeßeinrichtung, bei der ein Maßstab als Phasengitter ausgebildet ist, auf das mehrere Teilstrahlenbündel treffen, dort gebeugt werden und in der Abtasteinheit miteinander interferieren. Der Eintrittswinkel der Teilstrahlenbündel entspricht dem Littrow-Winkel, so dass die gebeugten Teilstrahlenbündel 1. Beugungsordnung unter dem gleichen Winkel β = a gebeugt werden. Die Beugungseffizienz des Maßstabes ist besonders hoch, wenn die Flanken der Stege einen Winkel von etwa 70° gegenüber der Messrichtung einschließen, die Stege und Lücken im Querschnitt also trapezförmig ausgebildet sind. - Die Druckschrift
US 2003 / 0 174 343 A1 - Schließlich beschreibt die Druckschrift
JP H02-73118 A X1 undX2 der jeweiligen Ordnung, die durch X-Abstufungen der Skala erzeugt werden, werden auf den Spiegeln reflektiert und durch Polarisatoren und einen Spiegel gemischt und in Richtung eines Spiegels reflektiert. Eine Hälfte dieses Lichts erreicht einen Fotodetektor durch den Spiegel und einen Analysator, und die andere Hälfte erreicht einen Fotodetektor durch einen Analysator. Die erfassten Periodensignale haben 90 Grad Phasendifferenz werden in einem Zähler gezählt, und der gezählte Wert wird auf einer X-Achsen-Anzeigevorrichtung angezeigt. Auf die gleiche Weise wird die Anzahl vertikaler streifenförmiger optischer Elemente, die den Strahl seitlich in Y-Richtung durchlaufen, auf einer Y-Achsen-Anzeigevorrichtung angezeigt. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert.
Gemäß dem im Patentdokument 1 offenbarten Verfahren wird, wenn das gebeugte Licht, das durch das Beugungsgitter gebeugt wird, wieder auf das Beugungsgitter einfällt, die Polarisationsrichtung um 90 Grad gedreht. Dies liegt daran, dass, indem bewirkt wird, dass die Polarisationsrichtung des kohärenten Lichts, das zuerst auf das Beugungsgitter einfällt, und die Polarisationsrichtung des gebeugten Lichts, das erhalten wird, nachdem es zweimal durch das Beugungsgitter gebeugt wurde, sich um 90 Grad voneinander unterscheiden, das kohärente Licht, das zuerst auf das Beugungsgitter einfällt, und das gebeugte Licht, das erhalten wird, nachdem es zweimal durch das Beugungsgitter gebeugt wurde, effizient voneinander getrennt werden können. - Um die Genauigkeit der Verlagerungsdetektion zu verbessern, ist andererseits eine kleinere Gitterperiode erforderlich. Wenn jedoch die Gitterperiode kleiner wird, wird die Beugungseffizienz von der Polarisationsrichtung des einfallenden Lichts abhängig.
- Mit dem im Patentdokument 1 offenbarten Verfahren ist folglich, selbst wenn die Beugungseffizienz des ersten gebeugten Lichtbündels hoch ist, die Beugungseffizienz des zweiten gebeugten Lichtbündels aufgrund der Änderung der Polarisationsrichtung verringert. Folglich wird das erhaltene Interferenzsignal schwach, so dass der Raum zum Erhöhen der Genauigkeit der Positionsdetektion begrenzt ist.
- Angesichts der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verlagerungsdetektionsvorrichtung zu schaffen, die eine hohe Beugungseffizienz aufweist und die eine Positionsdetektion mit hoher Genauigkeit durchführen kann, selbst wenn die Verlagerungsdetektionsvorrichtung eine Konfiguration aufweist, bei der das einmal durch ein Beugungsgitter gebeugte Licht durch das Beugungsgitter erneut gebeugt wird.
- Um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, umfasst eine Verlagerungsdetektionsvorrichtung ein Beugungsgitter mit einer trapezförmigen oder rechteckigen Reliefform.
- Die Verlagerungsdetektionsvorrichtung umfasst ferner ein optisches Bestrahlungssystem mit einem Lichtquellenabschnitt zum Emittieren von kohärentem Licht und einem Strahlteiler zum Aufteilen des vom Lichtquellenabschnitt emittierten Lichts in zwei Strahlen, das dazu ausgelegt ist, die zwei Strahlen auf das Beugungsgitter als p-polarisiertes Licht abzustrahlen.
- Die Verlagerungsdetektionsvorrichtung umfasst ferner ein optisches Reflexionssystem und ein optisches Interferenzsystem. Das optische Reflexionssystem reflektiert die zwei ersten gebeugten Lichtbündel auf das Beugungsgitter als p-polarisiertes Licht zurück. Das optische Interferenzsystem bewirkt, dass die zwei zweiten gebeugten Lichtbündel, die durch Ablenken der zwei ersten gebeugten Lichtbündel erzeugt werden, die wieder auf das Beugungsgitter einfallen, gebeugt werden, so dass sie miteinander interferieren, um Interferenzlicht zu erhalten.
- Die Verlagerungsdetektionsvorrichtung umfasst ferner einen Lichtempfangsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, das Interferenzlicht zu empfangen, und einen Positionsinformations-Detektionsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, Positionsinformationen des Beugungsgitters auf der Basis eines im optischen Interferenzsystem erhaltenen Interferenzsignals zu detektieren.
- Die Periode des Reliefs des Beugungsgitters ist nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge des auf das Beugungsgitter einfallenden kohärenten Lichts.
- In der Verlagerungsdetektionsvorrichtung ist die Periode des Reliefs des Beugungsgitters nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge des einfallenden Lichts. Folglich ist es möglich, eine hohe Beugungseffizienz in Bezug auf das p-polarisierte Licht, das auf das Beugungsgitter einfällt, zu erreichen.
- Ferner fällt das einmal durch das Beugungsgitter gebeugte Licht wieder auf das Beugungsgitter als p-polarisiertes Licht ein. Folglich kann eine hohe Beugungseffizienz selbst dann erreicht werden, wenn das Licht wieder auf das Beugungsgitter einfällt.
- Mit der Verlagerungsdetektionsvorrichtung kann, da es möglich ist, eine hohe Beugungseffizienz in Bezug auf das auf das Beugungsgitter einfallende Licht zu erreichen, ein starkes Interferenzsignal erhalten werden und daher kann eine Positionsdetektion mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
- Figurenliste
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Signalerfassungsabschnitts einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration des Signalerfassungsabschnitts der Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; -
3 ist eine Ansicht zum Erläutern des Winkels des auf ein Beugungsgitter einfallenden Lichts; -
4A und4B sind Ansichten, die jeweils einen optischen Weg zeigen, entlang dessen ein zweites gebeugtes Licht durch ein optisches Reflexionssystem reflektiert wird; -
5 ist ein Diagramm zum Erläutern der Intensität eines Interferenzsignals, wenn das Beugungsgitter geneigt ist; -
6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Positionsinformations-Detektionsabschnitts zeigt; -
7 ist ein schematischer Querschnitt des Beugungsgitters; -
8 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des Beugungsgitters und der Intensität des gebeugten Lichts zeigt; -
9 ist eine Ansicht, die das auf das Beugungsgitter einfallende Licht zeigt; -
10 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Zustandes, in dem zwei Signalerfassungsabschnitte in Bezug auf ein zweidimensionales Beugungsgitter angeordnet sind; -
11 ist eine Ansicht, die das gebeugte Licht zeigt, das durch das zweidimensionale Beugungsgitter erzeugt wird; -
12 ist ein schematischer Querschnitt des zweidimensionalen Beugungsgitters; -
13 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität eines Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
14 ist ein weiteres Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität des Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
15 ist ein weiteres anderes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität des Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
16 ist ein weiteres anderes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität des Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
17 ist ein weiteres anderes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität des Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
18 ist ein weiteres anderes Diagramm, das die Beziehung zwischen der Form des Reliefs des zweidimensionalen Beugungsgitters und der Intensität des Beugungslichts +1. Ordnung zeigt; -
19 ist eine Ansicht zum Erläutern des Winkels des auf das Beugungsgitter einfallenden Lichts; -
20 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Signalerfassungsabschnitt einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
21 ist eine Ansicht, die schematisch die Konfiguration des Signalerfassungsabschnitts der Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt; -
22 ist eine weitere Ansicht, die schematisch die Konfiguration des Signalerfassungsabschnitts der Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt; -
23 ist ein Diagramm zum Erläutern der Intensität des Interferenzsignals, wenn das Beugungsgitter geneigt ist; -
24A und24B sind Ansichten, die jeweils schematisch die Konfiguration von zwei Signalerfassungsabschnitten einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; und -
25 ist eine Ansicht zum Erläutern von Positionen, in denen Licht durch die zwei Signalerfassungsabschnitte abgestrahlt wird. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Bevorzugte Ausführungsformen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt.
- Die Beschreibung wird in der folgenden Reihenfolge durchgeführt.
- 1. Erste Ausführungsform
- 1-1. Konfiguration eines Signalerfassungsabschnitts
- 1-2. Konfiguration eines Detektionsabschnitts
- 1-3. Konfiguration eines Beugungsgitters
- 2. Zweite Ausführungsform
- 3. Dritte Ausführungsform
- Erste Ausführungsform
- Konfiguration eines Signalerfassungsabschnitts
-
1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Konfiguration einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.2 ist eine schematische Vorderansicht der Verlagerungsdetektionsvorrichtung100 . In der Verlagerungsdetektionsvorrichtung100 werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen zuerst ein Beugungsgitter1 und ein Signalerfassungsabschnitt50 beschrieben, wobei der Signalerfassungsabschnitt50 dazu ausgelegt ist, Licht auf das Beugungsgitter1 abzustrahlen, um ein Interferenzsignal zu erzeugen, und das Interferenzsignal zu empfangen. - Im Übrigen umfasst die Verlagerungsdetektionsvorrichtung
100 das Beugungsgitter1 , den Signalerfassungsabschnitt50 und einen Positionsinformations-Detektionsabschnitt60 (der später beschrieben werden soll), der dazu ausgelegt ist, Positionsinformationen auf der Basis des erfassten Interferenzsignals zu detektieren. - Das Beugungsgitter
1 ist ein reflektierendes Beugungsgitter; und wie in1 gezeigt, ist die periodische Struktur des Beugungsgitters1 in der X-Achsen-Richtung ausgebildet. Das Beugungsgitter1 ist an einem zu detektierenden Objekt befestigt, so dass, wenn sich das zu detektierende Objekt bewegt, das Beugungsgitter1 sich ebenfalls bewegt. - Ferner umfasst der Signalerfassungsabschnitt
50 ein optisches Bestrahlungssystem10 , ein optisches Reflexionssystem20 , ein optisches Interferenzsystem30 und einen Lichtempfangsabschnitt40 . - Das optische Bestrahlungssystem
10 umfasst einen Lichtquellenabschnitt2 zum Emittieren eines kohärenten Lichts, ein Strahlteilungselement4 , das im optischen Weg des vom Lichtquellenabschnitt2 emittierten Lichts angeordnet ist, und zwei Spiegel5 ,6 , die dazu ausgelegt sind, zwei Strahlen, die durch das Strahlteilungselement4 aufgeteilt werden, zu reflektieren, so dass die Strahlen zum Beugungsgitter1 geführt werden. - Der Lichtquellenabschnitt
2 ist beispielsweise durch eine Halbleiterlaserdiode, einer Superlumineszenzdiode, eine Lumineszenzdiode oder dergleichen konfiguriert. - Das vom Lichtquellenabschnitt
2 emittierte kohärente Licht wird durch eine Linse3 durchgelassen und fällt dann auf das Strahlteilungselement4 ein. Die Linse3 ist dazu ausgelegt, zu bewirken, dass das vom Lichtquellenabschnitt2 emittierte kohärente Licht ein Bild auf dem Beugungsgitter1 erzeugt. - Ein nicht polarisierender Strahlteiler wird beispielsweise als Strahlteilungselement
4 verwendet. Das vom Lichtquellenabschnitt2 emittierte kohärente Licht wird durch das Strahlteilungselement4 in einen ersten StrahlL1 und einen zweiten StrahlL2 aufgeteilt. - Der erste Strahl
L1 , der durch das Strahlteilungselement4 reflektiert wird, wird durch den Spiegel5 reflektiert und dadurch wird dessen optischer Weg geändert, so dass der erste StrahlL1 an einem PunktP1 auf das Beugungsgitter1 einfällt. Ferner wird der zweite StrahlL2 , der durch das Strahlteilungselement4 durchgelassen wird, durch einen Spiegel6 reflektiert, so dass er an einem PunktP2 auf das Beugungsgitter1 einfällt. - Die Punkte
P1 ,P2 sind entlang der Periodenrichtung (d. h. der X-Achsen-Richtung) des Beugungsgitters1 angeordnet. - Hier liegen der erste Strahl
L1 und der zweite StrahlL2 in einer EbeneS2 , die um einen Winkel γ in Bezug auf eine EbeneS1 geneigt ist, die zur Oberfläche des Beugungsgitters1 senkrecht und zur Periodenrichtung (d. h. zur X-Achsen-Richtung) des Beugungsgitters1 parallel ist. - Die Strahlen
L1 ,L2 fallen auf das Beugungsgitter1 als p-polarisiertes Licht ein. Insbesondere ist in der vorliegenden Erfindung das p-polarisierte Licht, das auf das Beugungsgitter1 einfällt, als polarisiertes Licht definiert, dessen Polarisationsrichtung sich entlang der EbeneS2 erstreckt, in der die StrahlenL1 ,L2 liegen. - In dem Fall, in dem beispielsweise ein Halbleiterlaser als Lichtquelle des Lichtquellenabschnitts
2 verwendet wird, kann, da ein linear polarisiertes Licht emittiert wird, die Polarisationsrichtung der StrahlenL1 ,L2 so eingestellt werden, dass sie mit der vorstehend genannten Polarisationsrichtung zusammenfällt, indem der Halbleiterlaser mit der optischen Achse des emittierten Lichts als Drehzentrum gedreht wird. - In dem Fall, in dem eine unpolarisierte Lichtquelle wie z. B. eine LED verwendet wird, kann die Polarisationsrichtung der Strahlen
L1 ,L2 durch Konfigurieren des Lichtquellenabschnitts2 mit der unpolarisierten Lichtquelle und einem Polarisationsfilter und Drehen des Lichtquellenabschnitts2 eingestellt werden. -
2 ist eine Vorderansicht der Verlagerungsdetektionsvorrichtung100 aus der Y-Achsen-Richtung gesehen. Wie in2 gezeigt, sind die EinfallspunkteP1 ,P2 der StrahlenL1 ,L2 in Positionen angeordnet, die in Bezug auf eine Strahlteilungsoberfläche4a des Strahlteilungselements4 zueinander symmetrisch sind. - Der Strahl
L1 , der am PunktP1 einfällt, wird durch das Beugungsgitter1 gebeugt, so dass ein erstes gebeugtes LichtL3 erzeugt wird. -
- Wobei „Λ“ die Gitterperiode des Beugungsgitters
1 darstellt; „λ“ die Wellenlänge des Lichts darstellt; „m“ die Beugungsordnung darstellt; und „Φ“ den Winkel zwischen dem StrahlL1 , der auf das Beugungsgitter1 einfällt, und der EbeneS1 darstellt. In der vorliegenden Ausführungsform gilt beispielsweise, da gebeugtes Licht1 . Ordnung als erstes gebeugtes LichtL3 verwendet wird, m = 1. - Φ wird nachstehend mit Bezug auf
3 genauer beschrieben. Wie vorstehend beschrieben, liegt der StrahlL1 in der EbeneS2 ; und ferner ist die EbeneS2 um den Winkel γ in Bezug auf die EbeneS1 geneigt, die zur Oberfläche des Beugungsgitters1 senkrecht und zur Periodenrichtung des Beugungsgitters1 parallel ist. - Der Einfallswinkel eines Strahls
L1' , der durch Projizieren des StrahlsL1 auf die EbeneS1 erhalten wird, ist θ1 und der Winkel zwischen dem StrahlL1 und dem StrahlL1' ist Φ. - Das erste gebeugte Licht
L3 wird durch eine Linse7 kollimiert, so dass es im Wesentlichen senkrecht auf einen Spiegel8 einfällt. - Wie in
4A gezeigt, ist der Brennpunkt der Linse7 auf der Seite des Beugungsgitters1 auf dem Beugungsgitter1 angeordnet. Selbst wenn das Beugungsgitter1 in einer Gierrichtung (einer Richtung innerhalb der Oberfläche des Beugungsgitters1 , d. h. einer Richtung innerhalb der X-Y-Ebene in1 ) und/oder in einer Nickrichtung (einer Richtung innerhalb der X-Z-Ebene) gedreht wird, ändert sich der Einfallswinkel, in dem das erste gebeugte LichtL3 , das durch den Spiegel8 reflektiert wird, wieder auf das Beugungsgitter1 einfällt, folglich nicht. Folglich kann eine Abnahme des Interferenzsignals verringert werden. - In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Linse
7 so angeordnet, dass die optische Achse Ax der Linse7 geringfügig um einen Abstand d in Bezug auf das erste gebeugte LichtL3 , das vom PunktP1 auf dem Beugungsgitter1 erzeugt wird, verschoben ist. - Wie in
4A gezeigt, wird folglich das erste gebeugte LichtL3 , das auf den Spiegel8 einfällt, durch den Spiegel8 entlang eines optischen Weges reflektiert, der vom optischen Weg verschieden ist, entlang dessen das erste gebeugte LichtL3 auf den Spiegel8 einfällt. Ferner fällt das erste gebeugte LichtL3 , das durch den Spiegel8 reflektiert wird, am PunktP2 auf das Beugungsgitter1 in einem Einfallswinkel θ3 ein, der vom Beugungswinkel θ2 des ersten gebeugten LichtsL3 verschieden ist. - Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine weitere mögliche Konfiguration, in der, wie in
4B gezeigt, die Linse7 so angeordnet ist, dass die optische Achse des ersten gebeugten LichtsL3 , das auf die Linse7 vom PunktP1 des Beugungsgitters1 einfällt, mit der optischen Achse der Linse7 zusammenfällt, und die Reflexionsoberfläche des Spiegels8 um Δθ von 90 Grad in Bezug auf die optische Achse der Line7 geneigt ist. - Mit einer solchen Konfiguration ist es auch möglich, dass das erste gebeugte Licht
L3 , das durch den Spiegel8 reflektiert wird, am PunktP2 , der vom PunktP1 verschieden ist, auf das Beugungsgitter1 einfällt. Im Übrigen ist der Brennpunkt der Linse7 am PunktP1 auf dem Beugungsgitter1 angeordnet. - In einer solchen Weise kann selbst, wenn der optische Weg des ersten gebeugten Lichts
L3 , das vom Beugungsgitter1 auf die Linse7 einfällt, vom optischen Weg des ersten gebeugten LichtsL3 , das durch den Spiegel8 reflektiert wird, verschieden ist, eine Schwächung des Interferenzsignals auch durch Anordnen des Brennpunkts der Linse7 auf dem Beugungsgitter1 verringert werden, wie vorstehend beschrieben. -
5 ist ein Diagramm, das durch Simulieren der Änderung des Interferenzsignals, wenn das Beugungsgitter1 in der Gierrichtung und der Nickrichtung gedreht wird, in der Verlagerungsdetektionsvorrichtung100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird. - In der Simulation ist die Brennweite der Linse
7 25 mm und die Brennpunktposition der Linse7 ist auf dem Beugungsgitter1 angeordnet. Ferner ist der Abstand zwischen dem PunktP1 und dem PunktP2 1 mm. In dem in5 gezeigten Diagramm stellt die vertikale Achse die Intensität des Interferenzsignals dar, wobei die Intensität des Interferenzsignals, wenn der Drehwinkel des Beugungsgitters1 0 Grad ist, als 1 definiert ist; und die horizontale Achse stellt den Drehwinkel des Beugungsgitters1 dar. - Wie durch die Kurve
B1 in5 gezeigt, ändert sich die Intensität des Interferenzsignals fast nicht, falls das Beugungsgitter1 in der Gierrichtung gedreht wird. - In der durch die Kurve
B2 gezeigten Nickrichtung wird ferner die Intensität des Interferenzsignals auf 0,5 oder höher gehalten, selbst wenn der Drehwinkel 0,5 Grad ist. - In dem Fall, in dem beispielsweise die Linse
7 nicht vorgesehen ist, wird das Interferenzsignal null, selbst wenn der Drehwinkel in der Nickrichtung1 Bogenminute oder kleiner ist. Folglich ist bekannt, dass, selbst wenn der optische Weg des ersten gebeugten LichtsL3 , das vom Beugungsgitter1 auf die Linse7 einfällt, vom optischen Weg des ersten gebeugten LichtsL3 , das durch den Spiegel8 reflektiert wird, verschieden ist, eine Schwächung des Interferenzsignals ausreichend verringert werden kann. - Mit Rückbezug auf
1 und2 wird nun das erste gebeugte LichtL3 , das am PunktP2 auf das Beugungsgitter1 im Einfallwinkel θ3 einfällt, durch das Beugungsgitter1 gebeugt, so dass ein zweites gebeugtes LichtL4 mit einem Beugungswinkel θ4 erzeugt wird. In der vorliegenden Erfindung ist das zweite gebeugte LichtL4 ein gebeugtes Licht1 . Ordnung. - Das zweite gebeugte Licht
L4 fällt wieder auf den Spiegel5 ein. In der vorliegenden Ausführungsform, wie durch den PunktP1 und den PunktP2 in2 gezeigt, ist jedoch die Position, in der der erste StrahlL1 auf das Beugungsgitter1 einfällt, von der Position, in der das zweite gebeugte LichtL4 am Beugungsgitter1 erzeugt wird, verschieden. Folglich ist es möglich, den optischen Weg des ersten StrahlsL1 bzw. den optischen Weg des zweiten gebeugten LichtsL4 so festzulegen, dass es möglich ist, den ersten StrahlL1 und das zweite gebeugte LichtL4 leicht voneinander zu trennen. - Durch Einstellen des Einfallswinkels θ1, in dem der erste Strahl
L1 auf das Beugungsgitter1 einfällt, und des Beugungswinkels θ4 des zweiten gebeugten LichtsL4 , auf voneinander verschiedene Werte ist es ferner möglich, den optischen Weg des ersten StrahlsL1 und den optischen Weg des zweiten gebeugten LichtsL4 weitgehend voneinander zu trennen. Der Einfallswinkel θ1 des ersten StrahlsL1 und der Beugungswinkel θ4 des zweiten gebeugten LichtsL4 können beispielsweise durch Einstellen des Winkels des Spiegels5 , des Verschiebungsausmaßes der optischen Achse der Linse7 und/oder dergleichen geändert werden. - Es ist jedoch bevorzugt, dass der Einfallswinkel θ1 und der Beugungswinkel θ4 innerhalb eines Bereichs, in dem der erste Strahl
L1 und das zweite gebeugte LichtL4 ausreichend voneinander getrennt werden können, so klein wie möglich festgelegt werden. - Andererseits wird der zweite Strahl
L2 , der durch das Strahlteilungselement4 durchgelassen wird, durch den Spiegel6 reflektiert, so dass er am PunktP2 auf das Beugungsgitter1 im Einfallwinkel θ1 einfällt. Wie in2 gezeigt, sind der Spiegel6 , eine Linse9 und ein Spiegel11 jeweils zum Spiegel5 , zur Linse7 und zur Spiegel8 in Bezug auf die Strahlteilungsoberfläche4a des Strahlteilungselements4 symmetrisch. - Folglich verläuft der zweite Strahl
L2 , der am PunktP2 auf das Beugungsgitter1 einfällt, durch einen optischen Weg, der zum optischen Weg des ersten StrahlsL1 , der am PunktP1 auf das Beugungsgitter1 einfällt, symmetrisch ist. - Der zweite Strahl
L2 , der am PunktP2 auf das Beugungsgitter1 einfällt, wird beispielsweise durch das Beugungsgitter1 gebeugt, so dass ein erstes gebeugtes LichtL5 mit einem Beugungswinkel θ2 erzeugt wird. Das erste gebeugte LichtL5 wird durch die Linse9 durchgelassen und dann durch den Spiegel11 reflektiert, so dass es wieder auf die Linse9 einfällt. Das erste gebeugte LichtL5 , das durch die Linse9 durchgelassen wird, fällt auf das Beugungsgitter1 am PunktP1 ein, an dem ein zweites gebeugtes LichtL6 mit einem Beugungswinkel θ4 erzeugt wird. - Ferner fällt das zweite gebeugte Licht
L6 wieder auf den Spiegel6 ein. - Der optische Weg des ersten Strahls
L1 in dem Segment vom Einfall am PunktP1 , bis er wieder auf den Spiegel5 als zweites gebeugtes LichtL4 einfällt, und der optische Weg des zweiten StrahlsL6 in dem Segment vom Einfall am PunktP2 , bis er wieder als zweites gebeugtes LichtL6 auf den Spiegel6 einfällt, verlaufen beide durch den PunktP1 und den PunktP2 auf dem Beugungsgitter1 . - Selbst wenn ein lokaler Formfehler im Beugungsgitter
1 vorliegt, kann folglich, da die zweiten gebeugten LichtbündelL4 ,L6 gleich beeinflusst werden, verhindert werden, dass der lokale Formfehler zu einer Fehlerquelle wird. - Die zweiten gebeugten Lichtbündel
L4 ,L6 , die durch den Spiegel5 bzw. den Spiegel6 reflektiert werden, fallen auf das optische Interferenzsystem30 ein. - Das optische Interferenzsystem
30 umfasst eine Halbwellenplatte12 , die im optischen Weg des zweiten gebeugten LichtsL6 angeordnet ist, einen Lichtkombinator13 zum Kombinieren der zwei zweiten gebeugten LichtbündelL4 ,L6 und eine Viertelwellenplatte16 , die im optischen Weg des durch den Lichtkombinator13 kombinierten Lichts angeordnet ist. - Das optische Interferenzsystem
30 umfasst ferner einen nicht polarisierenden Strahlteiler17 , der dazu ausgelegt ist, den durch die Viertelwellenplatte16 durchgelassenen Strahl aufzuteilen, und zwei Polarisationsstrahlteiler18 ,19 , die jeweils in den optischen Wegen der durch den nicht polarisierenden Strahlteiler17 aufgeteilten Strahlen angeordnet sind. - Das zweite gebeugte Licht
L6 wird durch die Halbwellenplatte12 durchgelassen und dadurch wird dessen Polarisationsrichtung um 90 Grad gedreht, und fällt auf den Lichtkombinator13 als s-polarisiertes Licht ein. Ferner wird das zweite gebeugte LichtL4 durch ein wirkungsloses Glas14 durchgelassen und fällt dann auf den Lichtkombinator13 als p-polarisiertes Licht ein. - Das wirkungslose Glas
14 weist dieselbe optische Weglänge wie jene der Halbwellenplatte12 auf. Folglich weist das zweite gebeugte LichtL6 , das durch die Halbwellenplatte12 durchgelassen wird, dieselbe optische Weglänge wie jene des zweiten gebeugten LichtsL4 , das durch das wirkungslose Glas14 durchgelassen wird, auf. - Das zweite gebeugte Licht
L4 wird durch den Lichtkombinator13 , der ein Polarisationsstrahlteiler oder dergleichen ist, als p-polarisiertes Licht durchgelassen; und das zweite gebeugte LichtL6 , das s-polarisiertes Licht ist, wird durch den Lichtkombinator13 reflektiert. Folglich werden das zweite gebeugte LichtL4 und das zweite gebeugte LichtL6 im gleichen optischen Weg kombiniert. - In der vorliegenden Ausführungsform ist, da zwei Strahlen, die p-polarisierte Lichtbündel sind, auf das Beugungsgitter
1 einfallen, ein nicht polarisierender Strahlteiler als Strahlteilungselement4 vorgesehen. - Wie vorstehend beschrieben ist, können, da die zweiten gebeugten Lichtbündel
L4 ,L6 durch die Spiegel5 ,6 entlang optischer Wege reflektiert werden, die von den optischen Wegen der StrahlenL1 ,L2 verschieden sind, der Lichtkombinator13 und das Strahlteilungselement4 angeordnet werden, ohne einander zu behindern. - Die kombinierten zweiten gebeugten Lichtbündel
L4 ,L6 werden durch eine Linse15 durchgelassen, so dass sie auf die Viertelwellenplatte16 einfallen. Im Übrigen ist die Linse15 dazu ausgelegt zu bewirken, dass die zweiten gebeugten LichtbündelL4 ,L6 auf vier Lichtempfangselemente21 ,22 ,23 ,24 kondensiert werden. - Die Viertelwellenplatte
16 ist so angeordnet, dass deren optische Achse um 45 Grad in Bezug auf die Polarisationsrichtung der zweiten gebeugten LichtbündelL4 ,L6 geneigt ist. Wenn die zweiten gebeugten LichtbündelL4 ,L6 durch die Viertelwellenplatte16 durchgelassen werden, werden sie folglich zu zwei zirkular polarisierten Lichtbündeln mit zueinander umgekehrten Drehrichtungen. - Da die zweiten gebeugten Lichtbündel
L4 ,L6 im gleichen optischen Weg angeordnet sind, überlagern sie sich ferner aufeinander, so dass sie dadurch zu linear polarisiertem Licht werden, dessen Polarisationsrichtung sich gemäß der Änderung Phasendifferenz zwischen den zweiten gebeugten LichtbündelnL4 ,L6 (d. h. der durch die Verlagerung des Beugungsgitters1 verursachten Phasenänderung) dreht. - Das linear polarisierte Licht wird durch den nicht polarisierenden Strahlteiler
17 wie z. B. einen Halbspiegel oder dergleichen in zwei Strahlen aufgeteilt. - Der durch den nicht polarisierenden Strahlteiler
17 reflektierte Strahl fällt auf den Polarisationsstrahlteiler18 ein, an dem der Strahl in eine s-polarisierte Lichtkomponente und eine p-polarisierte Lichtkomponente aufgeteilt wird. - Ebenso fällt der durch den nicht polarisierenden Strahlteiler
17 durchgelassene Strahl auf den Polarisationsstrahlteiler19 ein, an dem der Strahl in eine s-polarisierte Lichtkomponente und eine p-polarisierte Lichtkomponente aufgeteilt wird. - Die s-polarisierte Lichtkomponente und die p-polarisierte Lichtkomponente werden vom Lichtempfangsabschnitt
40 empfangen. Der Lichtempfangsabschnitt40 umfasst die Lichtempfangselemente21 ,22 zum jeweiligen Empfangen der durch den Polarisationsstrahlteiler18 aufgeteilten Strahlen, und die Lichtempfangselemente23 ,24 zum jeweiligen Empfangen der durch den Polarisationsstrahlteiler19 aufgeteilten Strahlen. Eine Photodiode oder dergleichen kann beispielsweise als jedes der Lichtempfangselemente21 bis24 verwendet werden. - Die p-polarisierte Lichtkomponente, die durch den Polarisationsstrahlteiler
18 durchgelassen wird, wird vom Lichtempfangselement21 empfangen und die s-polarisierte Lichtkomponente, die durch den Polarisationsstrahlteiler18 reflektiert wird, wird vom Lichtempfangselement22 empfangen. - Wenn zwei Komponenten, deren Polarisationsrichtungen um α Grad voneinander verschieden sind, durch einen Polarisator wie z. B. einen Polarisationsstrahlteiler oder dergleichen vom linear polarisierten Licht gewonnen werden, sind die Phasen der Signale, die auf der Basis der Intensität der gewonnenen Lichtbündel detektiert werden, um 2α Grad voneinander verschieden.
- Hier werden zwei polarisierte Lichtkomponenten, deren Polarisationsrichtungen um 90 Grad voneinander verschieden sind, durch den Polarisationsstrahlteiler
18 gewonnen und die Phasen der Intensitätssignale der Lichtbündel, die durch die Lichtempfangselemente21 ,22 detektiert werden, sind um 180 Grad voneinander verschieden. - Folglich ist es möglich, die Gleichstromkomponente des Signals durch Berechnen der Differenz zwischen dem Intensitätssignal des Lichts das vom Lichtempfangselement
21 erhalten wird, und dem Intensitätssignal des Lichts, das vom Lichtempfangselement22 erhalten wird, zu entfernen. - Unter den Strahlen, die auf den Polarisationsstrahlteiler
19 einfallen, wird andererseits die s-polarisierte Lichtkomponente, die durch den Polarisationsstrahlteiler19 reflektiert wird, vom Lichtempfangselement23 empfangen; während die p-polarisierte Lichtkomponente, die durch den Polarisationsstrahlteiler19 durchgelassen wird, vom Lichtempfangselement24 empfangen wird. - Hier sind die Phasen der Intensitätssignale der Lichtbündel, die durch die Lichtempfangselemente
23 ,24 detektiert werden, auch um 180 Grad voneinander verschieden. - Ferner ist der Polarisationsstrahlteiler
19 schräg angeordnet, so dass eine polarisierte Lichtkomponente mit einer Polarisationsrichtung, die von der Polarisationsrichtung der polarisierten Lichtkomponente, die durch den Polarisationsstrahlteiler18 gewonnen wird, um 45 Grad verschieden ist, gewonnen wird. - Wenn das s-polarisierte Licht, das durch den Polarisationsstrahlteiler
19 reflektiert wird, durch das Lichtempfangselement23 empfangen wird, ist folglich das Intensitätssignal des Lichts ein Signal, dessen Phase um 90 Grad von jener des durch das Lichtempfangselement21 erhaltenen Signals verschieden ist. - Wenn das p-polarisierte Licht, das durch den Polarisationsstrahlteiler
19 durchgelassen wird, vom Lichtempfangselement24 empfangen wird, ist ferner das Intensitätssignal des Lichts ein Signal, dessen Phase um 90 Grad von jener des durch das Lichtempfangselement22 erhaltenen Signals verschieden ist. - Folglich kann ein Lissajous-Signal beispielsweise unter Verwendung der Signale, die durch die Lichtempfangselemente
21 ,22 als Sinussignale erhalten werden, und unter Verwendung der Signale, die durch die Lichtempfangselemente23 ,24 als Cosinussignale erhalten werden, erhalten werden. -
- Wobei „I1“ und „I2“ die Intensitäten des zweiten gebeugten Lichts
L4 ,L6 darstellen, die jeweils durch die Lichtempfangselemente21 bis24 erhalten werden, „K“ die Wellenzahl des Beugungsgitters1 darstellt und „δ“ die anfängliche Phase darstellt. Wenn die Gitterperiode des Beugungsgitters1 Λ ist, kann die Wellenzahl K ausgedrückt werden als: K = 2π/Λ. Ferner stellt „x“ die Verlagerung des Beugungsgitters1 dar. - Wenn das Beugungsgitter
1 um Λ/4 in der X-Achsen-Richtung verlagert wird, ändert sich folglich das Interferenzsignal um einen Zyklus. - In dem Fall, in dem eine Lichtquelle, deren Kohärenzlänge innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, als Lichtquellenabschnitt
2 verwendet wird, ist es ferner bevorzugt, dass die optische Weglänge des ersten StrahlsL1 im Segment, bis er auf den Lichtkombinator13 als zweites gebeugtes LichtL4 einfällt, gleich der optischen Weglänge des zweiten StrahlsL2 in dem Segment, bis er auf den Lichtkombinator13 als zweites gebeugtes LichtL6 einfällt, ist. - Folglich kann der durch die Schwankung der Wellenlänge verursachte Fehler verringert werden. Beispiele einer solchen Lichtquelle umfassen beispielsweise eine Multimoden-Halbleiterlaserdiode, eine Superlumineszenzdiode und dergleichen.
- Unter Verwendung einer solchen Lichtquelle ist es möglich, eine Differenz der optischen Weglänge als Änderung der Sichtbarkeit der Interferenzstreifen leicht zu detektieren. Ferner kann die optische Weglänge durch Einstellen der Positionen der Spiegel
5 ,6 oder der Positionen der Spiegel8 ,11 eingestellt werden. - Konfiguration des Detektionsabschnitts
- Das durch die Lichtempfangselemente
21 bis24 erhaltene Signal wird durch den Positionsinformations-Detektionsabschnitt60 , der in6 gezeigt ist, berechnet und die Menge an Verlagerung der zu messenden Oberfläche wird gezählt. - Die Stromsignale, die durch die Lichtempfangselemente
21 ,22 erhalten werden, werden durch zwei I/V-Umsetzer25 ,26 in Spannungssignale umgesetzt. Die durch die I/V-Umsetzer25 ,26 umgesetzten Spannungssignale werden durch einen Differenzverstärker29 differenzverstärkt, so dass die Gleichstromkomponente des Interferenzsignals aufgehoben wird. - Ferner wird ein solches Signal durch einen A/D-Umsetzer
31 A/D-umgesetzt und das umgesetzte Signal wird in einen Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt33 eingegeben. Im Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt33 werden die Signalamplitude, der Signalversatz und die Signalphase des eingegebenen Signals korrigiert und das Signal wird beispielsweise als inkrementales A-Phasen-Signal ausgegeben. - Ebenso werden die durch die Lichtempfangselemente
23 ,24 erhaltenen Stromsignale durch zwei I/V-Umsetzer27 ,28 in Spannungssignale umgesetzt. Ferner werden die Spannungssignale durch einen Differenzverstärker37 differenzverstärkt und dann durch einen A/D-Umsetzer32 A/D-umgesetzt. - Die Signalamplitude, der Signalversatz und die Signalphase des A/D-umgesetzten Signals werden durch den Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt
33 korrigiert und das Signal wird als inkrementales B-Phasen-Signal ausgegeben, dessen Phase von jener des inkrementalen A-Phasen-Signals um 90 Grad verschieden ist. - Ob die zwei Phasen der inkrementalen Signale, die in der vorstehend genannten Weise erhalten werden, positiv oder negativ sind, wird durch eine Impulsunterscheidungsschaltung oder dergleichen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) unterschieden und dadurch ist es möglich zu detektieren, ob die Menge an Verlagerung der zu messenden Oberfläche in der X-Achsen-Richtung (siehe
1 ) in der positiven Richtung oder der negativen Richtung liegt. - Ferner ist es möglich, eine Messung, um festzustellen, wie viele der vorstehend genannten Zyklen der Intensität des Interferenzlichts des zweiten gebeugten Lichts
L4 und des zweiten gebeugten LichtsL6 sich geändert haben, durch Zählen der Anzahl der Phasenänderung des inkrementalen Signals pro Zeiteinheit mit einem Zähler (in den Zeichnungen nicht gezeigt) durchzuführen. Folglich ist es möglich, die Menge an Verlagerung der zu messenden Oberfläche in der X-Achsen-Richtung zu detektieren. - Im Übrigen können die Positionsinformationen, die durch den Positionsinformations-Detektionsabschnitt
60 der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben werden, entweder die vorstehend genannten zwei Phasen von inkrementalen Signalen oder ein Signal sein, das die Menge und Richtung der Verlagerung enthält, die auf der Basis der zwei Phasen von inkrementalen Signalen berechnet werden. - Ferner können die vorstehend genannte Impulsunterscheidungsschaltung und der Zähler auch in den Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt
33 eingebaut sein. - Konfiguration des Beugungsgitters
- Eindimensionales Beugungsgitter
- Wenn eine eindimensionale Positionsdetektion durchgeführt wird, kann ein Beugungsgitter
1 mit einem rechteckigen Relief, das in einer eindimensionalen Richtung (d. h. der X-Achsen-Richtung) angeordnet ist, wie in7 gezeigt, verwendet werden. Wenn die Gitterperiode des Beugungsgitters 1 A ist, ist die Gitterperiode A nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge λ des auf das Beugungsgitter1 einfallenden Lichts. - Im Übrigen stellt λ die Wellenlänge des Lichts dar, wenn das Licht auf das Beugungsgitter
1 einfällt; und wenn die Wellenlänge des Lichts im Vakuum λ0 ist und der Brechungsindex der Atmosphäre, die das Beugungsgitter1 umgibt, n ist, dann wird die folgende Gleichung hergeleitet: λ = λ0/n. -
8 zeigt beispielsweise die Menge an Licht des gebeugten Lichts1 . Ordnung, das durch Simulation in einem Fall erhalten wird, in dem ein Licht mit einer Wellenlänge von 0,79 µm auf das Beugungsgitter1 in θ1 = 20 ° einfiel, wobei γ = 0° (siehe3 ) und Λ/λ = 1. - In der Simulation wurde das RCWA- (Rigorous Coupled Wave Theory) Verfahren verwendet. Das RCWA-Verfahren ist ein Verfahren, das in der Lage ist, das gebeugte Licht selbst in dem Fall genau zu simulieren, in dem die Gitterstruktur gleich der oder kleiner als die Wellenlänge des Lichts ist.
- Im Übrigen ist die Menge des Lichts, die durch die vertikale Achse dargestellt ist, als Zahlenwert auf der Basis einer Annahme ausgedrückt, dass die Menge des auf das Beugungsgitter
1 einfallenden Lichts1 ist. Ferner stellt die horizontale Achse das Verhältnis der Tiefe d der Nut des Beugungsgitters1 zur Wellenlänge λ dar. Ferner wird ein Beugungsgitter, das durch Ausbilden eines dünnen Goldfilms35 auf einem Glassubstrat34 , in dem ein rechteckiges Relief ausgebildet ist, erzeugt wird, als Beugungsgitter1 verwendet. - Die Kurve
B3 (die einen Fall darstellt, in dem ein p-polarisiertes Licht, dessen Polarisationsrichtung sich entlang der Periodenrichtung des Beugungsgitters1 erstreckt, auf das Beugungsgitter1 einfällt) zeigt, dass die Menge an Licht bis zu mehr als maximal 0,8 erhalten werden kann. - Dagegen zeigt die Kurve
B4 (die einen Fall darstellt, in dem ein s-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 einfällt), dass, wenn d/λ in einen Bereich von 0,2 bis 0,3 fällt, die Menge an Licht fast null ist. - In den Fällen, in denen die Polarisationsrichtung des ersten Einfalls und die Polarisationsrichtung des zweiten Einfalls in Bezug auf das Beugungsgitter um 90 Grad voneinander verschieden sind, wie z. B. in dem im Patentdokument 1 beschriebenen Fall, ist folglich, selbst wenn der erste Einfall beispielsweise durch p-polarisiertes Licht durchgeführt wird, da der zweite Einfall durch ein s-polarisiertes Licht durchgeführt wird, die Menge des gebeugten Lichts im zweiten Einfall sehr klein.
- Folglich ist es nicht möglich, die hohe Beugungseffizienz, die durch das p-polarisierte Licht erreicht wird, auszunutzen.
- Ferner wird ein solcher Trend sowohl des p-polarisierten Lichts als auch des s-polarisierten Lichts in Bezug auf das Beugungsgitter
1 ausgeprägter, wenn Λ/λ 1,5 oder niedriger wird. - Andererseits fällt in der Verlagerungsdetektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform p-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter
1 sowohl im ersten Einfall als auch im zweiten Einfall ein. Folglich kann die hohe Beugungseffizienz sowohl bei der ersten Beugung als auch der zweiten Beugung erreicht werden und daher können die Lichtempfangselemente21 bis24 das Interferenzlicht mit stärkerer Intensität empfangen. Mit anderen Worten, es ist möglich, ein Detektionssignal mit einem hohen Rauschabstand zu erhalten. - Der Rauschabstand des Detektionssignals ist eine wichtige Bedingung, die zum Unterteilen eines Zyklus des Signals in mehrere tausend Bruchteile erforderlich ist, um eine hohe Auflösung zu erhalten.
- Zweidimensionales Beugungsgitter
- Wenn eine zweidimensionale Verlagerungsdetektion durchgeführt wird, kann ein Beugungsgitter
1 mit einer periodischen Struktur eines Reliefs, das in einer zweidimensionalen Richtung angeordnet ist, wie in9 gezeigt, verwendet werden. Bei einem solchen Beugungsgitter1 ist ein Relief mit einem rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aus der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung gesehen periodisch ausgebildet. -
10 ist eine Draufsicht des Beugungsgitters1 aus der Z-Achsen-Richtung gesehen. Zwei Signalerfassungsabschnitte50a und50b sind entsprechend der X-Achsen-Richtung bzw. der Y-Achsen-Richtung angeordnet und dadurch kann die Verlagerung sowohl in der X-Achsen-Richtung als auch der Y-Achsen-Richtung detektiert werden. - Die Signalerfassungsabschnitte
50a ,50b sind zu dem in1 gezeigten Signalerfassungsabschnitt50 identisch. Auf dem Beugungsgitter1 sind jedoch die zwei Punkte, an denen das Licht vom Signalerfassungsabschnitt50a einfällt, entlang der Y-Achsen-Richtung angeordnet, während die zwei Punkte, auf die das Licht vom Signalerfassungsabschnitt50b einfällt, entlang der X-Achsen-Richtung angeordnet sind. - Mit einer solchen Anordnung erfasst der Signalerfassungsabschnitt
50a das Interferenzsignal, das durch die Verlagerung in der Y-Achsen-Richtung verursacht wird, die durch den PfeilA1 angegeben ist, und der Signalerfassungsabschnitt50b erfasst das Interferenzsignal, das durch die Verlagerung in der X-Achsen-Richtung verursacht wird, die durch den PfeilA2 angegeben ist. - Die Positionsinformationen in sowohl der X-Achsen-Richtung als auch der Y-Achsen-Richtung können durch Verbinden des in
6 gezeigten Positionsinformations-Detektionsabschnitts60 jeweils mit den Signalerfassungsabschnitten50a ,50b detektiert werden. - Wenn Licht auf das zweidimensionale Beugungsgitter
1 einfällt, wird das gebeugte Licht in einer zweidimensionalen Richtung erzeugt. Wenn Licht beispielsweise auf das Beugungsgitter1 in der X-Achsen-Richtung einfällt, wie durch den PfeilA3 in9 gezeigt, sind gebeugte Lichtbündel, die erzeugt werden können, in11 gezeigt. - Wie durch die Pfeile „
a “ bis „h “ in11 gezeigt, können die gebeugten Lichtbündel in acht Richtungen innerhalb der Oberfläche des Beugungsgitters1 erzeugt werden. Hier ist das gebeugte Licht1 . Ordnung, das zum ersten gebeugten LichtL3 in2 äquivalent ist, das durch den Pfeil „b “ angegebene gebeugte Licht. Wenn eine Verlagerungsdetektion durchgeführt wird, sind folglich die anderen gebeugten Lichtbündel als das durch den Pfeil „b “ angegebene gebeugte Licht unnötig; und wenn die durch die Pfeile „a “ und „c “ bis „h “ angegebenen gebeugten Lichtbündel durch die Signalerfassungsabschnitte50a ,50b empfangen werden, ist es nicht möglich, ein genaues Interferenzsignal zu erfassen. - Folglich ist es bevorzugt, die Intensität des gebeugten Lichts, das durch den Pfeil „
b “ angegeben ist, zu erhöhen und die Intensität der durch die Pfeile „a “ und „c “ bis „h “ angegebenen gebeugten Lichtbündel so weit wie möglich zu verringern. - Daher wurde die Intensität der in den vorstehend genannten Richtungen erzeugten gebeugten Lichtbündel in dem Fall simuliert, in dem ein Winkel θ5 zwischen der Seitenfläche von jedem der Vorsprünge
36 , die das Relief des Beugungsgitters1 bilden, und der senkrechten Linie zur Gitterebene des Beugungsgitters1 aus der X-Achsen-Richtung oder Y-Achsen-Richtung gesehen, wie in12 gezeigt, geändert wurde. - In der Simulation wurde das vorstehend genannte RCWA-Verfahren verwendet und ein Beugungsgitter
1 , das ein Glassubstrat34 und einen dünnen Goldfilm35 (als Reflexionsfilm) umfasst, der auf dem Substrat34 ausgebildet war, wurde verwendet. - In
12 stellt „Λ“ die Periode des Reliefs des Beugungsgitters1 dar, „D“ stellt die Breite des Vorsprungs36 dar und „H“ stellt die Höhe des Vorsprungs36 dar. - Im Übrigen weist der Vorsprung
36 eine so genannte Form eines „regelmäßigen vierseitigen Pyramidenstumpfs“ auf, die in derselben Form erscheint, wenn sie entweder aus der X-Achsen-Richtung oder der Y-Achsen-Richtung betrachtet wird. Wenn der Winkel θ5 0 Grad ist, wird der Vorsprung36 zu einer rechteckigen Parallelepipedform, die wie ein Rechteck aussieht, wenn sie entweder aus der X-Achsen-Richtung oder der Y-Achsen-Richtung betrachtet wird. -
13 bis18 zeigen jeweils die Intensität der gebeugten Lichtbündel, wenn p-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 einfiel, wobei der Winkel θ5 0 Grad, 10 Grad, 20 Grad, 30 Grad, 40 Grad bzw. 50 Grad war. In13 bis18 stellt die horizontale Achse Λ/λ dar und die vertikale Achse stellt die Intensität der gebeugten Lichtbündel dar, die als Zahlenwert auf der Basis einer Annahme ausgedrückt ist, dass die Intensität des einfallenden Lichts1 ist. - In der Simulation wurde die Intensität von jedem gebeugten Licht unter einer Bedingung erhalten, dass die Intensität des gebeugten Lichts
1 . Ordnung maximal wurde. Die Bedingung von H, des Einfallswinkels und von D, unter der die Intensität des gebeugten Lichts1 . Ordnung maximal wird, ändert sich in Abhängigkeit von dem Wert der Periode Λ/λ des Beugungsgitters1 . Das gebeugte Licht1 . Ordnung wird jedoch maximal, wenn D in einem Bereich festgelegt wird, so dass D/Λ = 0,7 bis 0,9, H in einem Bereich von 0,1 λ bis 0,3 λ festgelegt wird und der Einfallswinkel auf einen Wert festgelegt wird, so dass der Wert des Beugungswinkels und der Wert des Einfallswinkels des gebeugten Lichts1 . Ordnung nahe beieinander liegen (θ2≈θ1). - In
13 bis18 sind die Symbole, die entsprechend den durch die Pfeile „a “ bis „h“ angegebenen Richtungen, wie in11 gezeigt, aufgetragen sind, mit den Codes „a “ bis „h “ bezeichnet. Ferner stellt das Symbol „k “ das Licht dar, das vom Beugungsgitter1 reflektiert wird. - Ferner stellt das Symbol „
m “ die Intensität des gebeugten Lichts, das in der durch den Pfeil „b“ angegebenen Richtung (siehe11 ) erzeugt wird, in dem Fall dar, in dem ein s-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 einfällt. - Aus
13 , die einen Fall zeigt, in dem der Winkel θ5 auf 0 Grad gesetzt ist, kann bekannt sein, dass, wenn der Wert von Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, die Intensität des gebeugten Lichts1 . Ordnung, die durch die KurveB5 (Symbol „b“) angegeben ist, 0,6 ist, was eine hohe Beugungseffizienz ist. Andererseits ist die Intensität der gebeugten Lichtbündel in anderen Richtungen niedriger als 1/10 der Intensität des gebeugten Lichts1 . Ordnung, die durch die KurveB5 angegeben ist. - Wenn der Wert von Λ/λ 1,5 übersteigt, nimmt ferner die Intensität des gebeugten Lichts, die durch die Kurve
B5 angegeben ist, schnell ab, aber statt dessen nimmt die Intensität von anderen gebeugten Lichtbündeln zu. - Wenn der Wert von Λ/λ in einem Bereich von 1 < Λ/λ < 1,5 liegt, wird ferner die Intensität des gebeugten Lichts des s-polarisierten Lichts, die durch die Kurve
B6 (Symbol „m“) angegeben ist, sehr klein. Aus den obigen Ergebnissen kann bekannt sein, dass die vorliegende Ausführungsform, in der p-polarisiertes Licht einfällt, sehr wirksam ist zum Erhalten einer hohen Intensität des gebeugten Lichts sowohl im ersten Einfall als auch im zweiten Einfall in Bezug auf das Beugungsgitter1 . - Wenn Λ/λ = 0,6, wird im Übrigen die Intensität des gebeugten Lichts des s-polarisierten Lichts, die durch die Kurve
B6 (Symbol „m “) angegeben ist, 0,8, was ein hoher Pegel ist. Zu diesem Zeitpunkt ist es folglich auch möglich, s-polarisiertes Licht als einfallendes Licht zu verwenden, das auf das Beugungsgitter1 einfällt. Selbst somit ist jedoch die Intensität des gebeugten Lichts des s-polarisierten Lichts um mehr als 10 % kleiner als die Intensität des gebeugten Lichts des p-polarisierten Lichts, die durch die KurveB5 angegeben ist. - Ferner kann aus
14 bis18 (die die Fälle zeigen, in denen der Winkel θ5 des Vorsprungs36 10 Grad, 20 Grad, 30 Grad, 40 Grad bzw. 50 Grad war) auch bekannt sein, dass, wenn Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, die Intensität des gebeugten Lichts1 . Ordnung des p-polarisierten Lichts, das auf das Beugungsgitter1 einfällt, 0,6 oder größer ist, wie durch die KurvenB7 bisB11 angegeben, was ein hoher Pegel ist. - Wenn andererseits Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, wurden andere gebeugte Lichtbündel des p-polarisierten Lichts fast nicht erzeugt.
- Wenn Λ/λ größer wird als 1,5, nimmt ferner die Intensität des gebeugten Lichts
1 . Ordnung des p-polarisierten Lichts, die durch die KurvenB7 bisB11 angegeben ist, schnell ab. - In dem Fall, in dem der Winkel θ5 50 Grad ist, weist der Vorsprung
36 im Übrigen unter einer Bedingung, dass H ein optimaler Wert ist, fast eine Form einer vierseitigen Pyramide auf. - Aus der obigen Beschreibung kann bekannt sein, dass in dem Fall, in dem der Vorsprung
36 des Beugungsgitters1 eine Rechteckform oder eine Form eines regelmäßigen vierseitigen Pyramidenstumpfs aufweist, wenn der Wert von Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, unnötiges gebeugtes Licht des p-polarisierten Lichts ungeachtet des Werts von θ5 nicht erzeugt wird. - Wenn der Wert von Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, ist ferner die Beugungseffizienz des gebeugten Lichts
1 . Ordnung des p-polarisierten Lichts ungeachtet des Werts von θ5 höher als jene des gebeugten Lichts des s-polarisierten Lichts. - In der vorliegenden Ausführungsform ist es folglich bevorzugt, dass ein Beugungsgitter, dessen Λ/λ 1,5 oder kleiner ist, verwendet wird, selbst in dem Fall, in dem ein zweidimensionales Beugungsgitter verwendet wird. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, das Interferenzsignal mit hoher Intensität zu erhalten, und es ist möglich, die Genauigkeit der Verlagerungsdetektion zu verbessern.
- In der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch der erste Strahl
L1 und der zweite StrahlL2 , die auf das Beugungsgitter1 einfallen, in Richtung der Y-Achsen-Richtung um einen Winkel geneigt, der zum Winkel γ zwischen der EbeneS2 und der EbeneS1 äquivalent ist, wie in1 und3 gezeigt. Wenn die Neigung in Richtung der Y-Achsen-Richtung zu groß wird, weicht die Menge des gebeugten Lichts von den in3 bis18 gezeigten Werten ab. - Um ein solches Problem zu lösen, wird, wie in
19 gezeigt, der Einfallswinkel eines Strahls L1a, der durch Projizieren des ersten StrahlsL1 , der auf das Beugungsgitter1 einfällt, auf eine EbeneS4 (d. h. die Y-Z-Ebene) erhalten wird, als θs (= y) bezeichnet und der Winkel zwischen dem ersten StrahlL1 und der EbeneS4 wird als Φs bezeichnet. -
- Wenn der Wert von γ erhöht wird, wird das gebeugte Licht negativer 1. Ordnung nicht in der Y-Achsen-Richtung erzeugt, so dass nur gebeugtes Licht positiver 1. Ordnung in der Y-Achsen-Richtung erzeugt wird. Die Gleichung 3 gibt einen Bereich an, in dem sowohl das Licht positiver 1. Ordnung als auch das Licht negativer 1. Ordnung in der Y-Achsen-Richtung erzeugt werden. Eine solche Bedingung wurde in den in
13 bis18 gezeigten Simulationsergebnissen hervorgerufen. Folglich kann die Menge des gebeugten Lichts, die zu den in13 bis18 gezeigten Werten identisch ist, durch Setzen des Werts von γ in den Bereich der Gleichung 3 erhalten werden, so dass sowohl das Licht positiver 1. Ordnung als auch das Licht negativer 1. Ordnung in der Y-Achsen-Richtung erzeugt werden. -
- In dem Fall, in dem ΛcosΦs/λ < 1, d. h. in dem Fall, in dem die Periode des Beugungsgitters
1 klein wird, wird der Beugungswinkel des gebeugten Lichts1 . Ordnung in der Y-Achsen-Richtung groß. In dem Fall, in dem die Periode kleiner wird als ein vorbestimmter Wert, wird ferner das gebeugte Licht1 . Ordnung in der Y-Achsen-Richtung nicht erzeugt, so dass nur Licht nullter Ordnung (d. h. das reflektierte Licht) erzeugt wird. Eine solche Bedingung wurde in der in13 bis18 gezeigten Simulation hervorgerufen. - Wenn jedoch der Wert von γ erhöht wird, wird das gebeugte Licht
1 . Ordnung selbst dann erzeugt, wenn die Periode des Beugungsgitters1 klein ist. Die Gleichung 4 gibt einen Bereich des Winkels γ an, in dem das gebeugte Licht1 . Ordnung nicht erzeugt wird, so dass nur Licht nullter Ordnung (d. h. das reflektierte Licht) selbst in dem Fall erzeugt wird, in dem die Periode des Beugungsgitters1 klein ist; und durch Festlegen eines solchen Bereichs kann eine Beugungsbedingung, die zu der durch13 bis18 angegebenen Bedingung äquivalent ist, erfüllt werden, so dass die identische Menge des gebeugten Lichts erhalten werden kann. - Zweite Ausführungsform
-
20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Es ist zu beachten, dass in der zweiten Ausführungsform gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform (siehe1 ) bezeichnet sind und deren Erläuterung nicht wiederholt wird. - Die Verlagerungsdetektionsvorrichtung
200 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Signalerfassungsabschnitt70 , der dazu ausgelegt ist, ein Interferenzsignal zu erzeugen und das Interferenzsignal zu erfassen, und einen Positionsinformations-Detektionsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, Positionsinformationen auf der Basis des erfassten Interferenzsignal zu detektieren. Der Positionsinformations-Detektionsabschnitt kann zum Positionsinformations-Detektionsabschnitt, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde (siehe6 ), identisch sein, und wird daher weder in den Zeichnungen gezeigt noch hier beschrieben. - Der Signalerfassungsabschnitt
70 umfasst ein Beugungsgitter1 , ein optisches Bestrahlungssystem10 , ein optisches Reflexionssystem20 , ein optisches Interferenzsystem30 und einen Lichtempfangsabschnitt40 . - Die Konfigurationen des Beugungsgitters
1 , des optischen Bestrahlungssystems10 , des optischen Interferenzsystems30 und des Lichtempfangsabschnitts40 sind im Wesentlichen identisch zu jenen der ersten Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Position, in der das gebeugte Licht vom Beugungsgitter1 durch das optische Reflexionssystem20 wieder auf das Beugungsgitter1 einfällt, von der Position, in der das Licht auf das Beugungsgitter1 einfällt, verschieden. -
21 ist eine Ansicht des Signalerfassungsabschnitts70 aus der X-Achsen-Richtung betrachtet und22 ist eine Ansicht des Signalerfassungsabschnitts70 aus der Y-Achsen-Richtung betrachtet. - Wie in
21 und22 gezeigt, fällt in der vorliegenden Ausführungsform das gebeugte Licht vom Beugungsgitter1 wieder durch das optische Reflexionssystem20 auf das Beugungsgitter1 in einer Position ein, die in der Y-Achsen-Richtung von der Position verschieden ist, in der das Licht vom Beugungsgitter1 gebeugt wird. - Wie in
21 gezeigt, fällt beispielsweise ein erster StrahlL1 , der durch ein Strahlteilungselement4 aufgeteilt wird, an einem PunktP3 auf das Beugungsgitter1 ein. Ein erstes gebeugtes LichtL3 , das am PunktP3 erzeugt wird, wird durch eine Linse7 durchgelassen und dann durch einen Spiegel8 reflektiert, so dass es auf das Beugungsgitter1 an einem PunktP4 einfällt, der in der Y-Achsen-Richtung vom PunktP3 verschieden ist. - Ferner wird ein zweites gebeugtes Licht
L4 , das am PunktP4 erzeugt wird, durch einen Spiegel6 (in den Zeichnungen nicht gezeigt) reflektiert und dann durch ein wirkungsloses Glas14 durchgelassen, so dass es auf den Lichtkombinator13 einfällt. - In einer solchen Weise werden in der vorliegenden Ausführungsform der optische Weg des ersten Strahls
L1 und der optische Weg des zweiten gebeugten LichtsL4 in der Y-Achsen-Richtung voneinander verschoben. Folglich sind das Strahlteilungselement4 und der Lichtkombinator13 in der Y-Achsen-Richtung aufeinander überlagert und das wirkungslose Glas14 ist nur auf der Lichteinfallsoberfläche des Lichtkombinators13 angeordnet. - Wie in
22 gezeigt, fällt ferner ein zweiter StrahlL2 (in21 nicht gezeigt), der durch das Strahlteilungselement4 aufgeteilt wird, am PunktP3 auf das Beugungsgitter1 ein. Ein erstes gebeugtes LichtL5 , das am PunktP3 erzeugt wird, wird durch eine Linse9 durchgelassen und dann durch den Spiegel11 reflektiert, so dass es wieder auf das Beugungsgitter1 am PunktP4 einfällt. - Ein zweites gebeugtes Licht
L6 , das erzeugt wird, wenn das Licht wieder am PunktP4 einfällt, wird durch den Spiegel6 reflektiert und durch eine Halbwellenplatte12 durchgelassen, so dass es auf den Lichtkombinator13 einfällt. - Wie in
22 gezeigt, fallen in der vorliegenden Ausführungsform, da der PunktP3 und der PunktP4 auf dem Beugungsgitter1 , auf die das Licht einfällt, in der Y-Achsen-Richtung voneinander abweichen, der optische Weg des ersten StrahlsL1 und der optische Weg des zweiten gebeugten LichtsL4 aus der Y-Achsen-Richtung betrachtet im Wesentlichen miteinander zusammen. - Ferner fallen der optische Weg des zweiten Stahls
L2 und der optische Weg des zweiten gebeugten LichtsL6 aus der Y-Achsen-Richtung betrachtet im Wesentlichen miteinander zusammen. - Die optischen Wege der zweiten gebeugten Lichtbündel
L4 ,L6 , die auf den Lichtkombinator13 im Segment einfallen, bis sie vom Lichtempfangsabschnitt40 empfangen werden, und das Verfahren zum Detektieren der Positionsinformationen auf der Basis des Interferenzsignals, das durch den Lichtempfangsabschnitt40 erhalten wird, sind ferner zu jenen der ersten Ausführungsform identisch. - In der vorliegenden Ausführungsform ist auch die Periode des Reliefs des Beugungsgitters
1 nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge des Lichts, das auf das Beugungsgitter1 einfällt. Ferner fallen der erste StrahlL1 und der zweite StrahlL2 auf das Beugungsgitter1 als p-polarisiertes Licht ein und die ersten gebeugten LichtbündelL3 ,L5 , die durch das optische Reflexionssystem20 reflektiert werden, fallen auch auf das Beugungsgitter1 als p-polarisiertes Licht ein. Folglich kann eine hohe Beugungseffizienz wie in der ersten Ausführungsform erreicht werden und ein starkes Interferenzsignal kann erhalten werden, so dass es möglich ist, eine Positionsdetektion mit hoher Genauigkeit durchzuführen. - Andere Konfigurationen und Effekte sind auch zu jenen der ersten Ausführungsform identisch.
- Das Verfahren zum Reflektieren des gebeugten Lichts, das auf das optische Reflexionssystem
20 an einem anderen Punkt auf das Beugungsgitter1 einfällt, kann beispielsweise auch zu jenem der ersten Ausführungsform (siehe4A und4B) identisch sein, d. h. Verschiebung der optischen Achse der Linse7 oder Neigung des Spiegels8 . Die optische Achse wird jedoch entlang der Y-Achsen Richtung verschoben oder der Spiegel8 wird entlang dieser geneigt. - Ferner sind die Brennpunkte der Linsen
7 ,9 auf dem Beugungsgitter1 angeordnet. -
23 ist ein Diagramm, das die Intensität des Interferenzsignals zeigt, das erhalten wird, wenn das Beugungsgitter1 der vorliegenden Ausführungsform in einer Gierrichtung (einer Richtung innerhalb der Oberfläche des Beugungsgitters1 , d. h. einer Richtung innerhalb der X-Y-Ebene in20 ) und einer Nickrichtung (einer Richtung innerhalb der X-Z-Ebene) gedreht wird. - In dem in
23 gezeigten Diagramm stellt die horizontale Achse den Drehwinkel des Beugungsgitters1 dar und die vertikale Achse stellt die Intensität des Interferenzsignals dar. Im Übrigen ist die Intensität des Interferenzsignals, wenn der Drehwinkel gleich null ist, als 1 definiert, die Brennweite beider Linsen7 ,8 ist 25 mm und der Abstand zwischen dem PunktP3 und dem PunktP4 ist 0,6 mm. - In der durch die Kurve
B11 gezeigten Gierrichtung wird, selbst wenn der Drehwinkel 1 Grad ist, die Intensität des Interferenzsignals im Vergleich zu dem Fall, in dem der Drehwinkel null ist, bei 95 % oder höher gehalten. - In der durch die Kurve
B12 gezeigten Nickrichtung wird ferner, wenn der Drehwinkel 1 Grad ist, die Intensität des Interferenzsignals auf einer Rate nahe 90 % gehalten. - Im Vergleich zu
5 , die in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, weist folglich die Verlagerungsdetektionsvorrichtung200 der vorliegenden Ausführungsform einen größeren zulässigen Bereich in Bezug auf die Drehung des Beugungsgitters1 auf. - Dritte Ausführungsform
- In dem Fall, in dem ein zweidimensionales Beugungsgitter als Beugungsgitter
1 verwendet wird, ist es ferner auch möglich, zwei Signalerfassungsabschnitte anzuordnen, die entsprechend der Messrichtung vorgesehen sind, so dass die zwei Signalerfassungsabschnitte einander kreuzen. -
24A und24B sind Ansichten, die jeweils schematisch die Konfiguration einer Verlagerungsdetektionsvorrichtung300 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.24A ist eine Ansicht der Verlagerungsdetektionsvorrichtung300 aus der Y-Achsen-Richtung gesehen und24B ist eine Ansicht der Verlagerungsdetektionsvorrichtung300 aus der X-Achsen-Richtung gesehen. Es ist zu beachten, dass in der dritten Ausführungsform gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform (siehe1 ) bezeichnet sind und deren Erläuterung nicht wiederholt wird. - Die Verlagerungsdetektionsvorrichtung
300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein Beugungsgitter1 , zwei Signalerfassungsabschnitte70a ,70b und einen Positionsinformations-Detektionsabschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt). - Das Beugungsgitter
1 ist zu dem in der ersten Ausführungsform (siehe9 ,10 und12 ) gezeigten identisch. Folglich stehen die Periode A des Reliefs des Beugungsgitters1 und die Wellenlänge λ des Lichts, das auf das Beugungsgitter1 einfällt, in einer Beziehung, so dass der Wert von Λ/λ nicht mehr als 1,5 ist. Andere Konfigurationen des Beugungsgitters1 sind auch zu jenen der ersten Ausführungsform identisch. - Ferner ist die grundlegende Konfiguration der Signalerfassungsabschnitte
70a ,70b zu jener des Signalerfassungsabschnitts70 , der in der zweiten Ausführungsform (siehe20 ,21 und22 ) gezeigt ist, identisch. - In der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch der Signalerfassungsabschnitt
70a und der Signalerfassungsabschnitt70b so angeordnet, dass sie einander kreuzen. Wie aus24A und24B beispielsweise bekannt sein kann, bedeutet, dass sich der „Signalerfassungsabschnitt70a und der Signalerfassungsabschnitt70b kreuzen“, dass eine Linie, die zwei Spiegel5d ,6d des optischen Bestrahlungssystems des Signalerfassungsabschnitts70a verbindet, und eine Linie, die zwei Spiegel5c ,6c des optischen Bestrahlungssystems des Signalerfassungsabschnitts70b verbindet, einander kreuzen. - Wie in
24A gezeigt, wird im Signalerfassungsabschnitt70a p-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 an zwei PunktenP5 ,P6 , die in der X-Achsen-Richtung unterschiedlich sind, abgestrahlt und das durch das gebeugte Licht verursachte Interferenzsignal wird erfasst. - Wie in
24B gezeigt, wird im Signalerfassungsabschnitt70b p-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 an zwei PunktenP7 ,P8 , die in der Y-Achsen-Richtung unterschiedlich sind, abgestrahlt und das durch das gebeugte Licht verursachte Interferenzsignal wird erfasst. - Mit anderen Worten, wie in
25 gezeigt, kreuzen sich bei Betrachtung des Beugungsgitters1 aus der Z-Achsen-Richtung eine Linie, die die zwei PunkteP5 ,P6 verbindet, an denen das Licht durch den Signalerfassungsabschnitt70a abgestrahlt wird, und eine Linie, die die zwei PunkteP7 ,P8 verbindet, an denen das Licht durch den Signalerfassungsabschnitt70b abgestrahlt wird. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform die Signalerfassungsabschnitte70a ,70b so angeordnet, dass die Zentren der zwei Liniensegmente aufeinander überlagert sind. - Der Signalerfassungsabschnitt
70a erfasst das Interferenzsignal von den PunktenP5 ,P6 und ein Positionsinformations-Detektionsabschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt) detektiert die Positionsinformationen in der X-Achsen-Richtung auf der Basis des Interferenzsignals. - Ebenso erfasst der Signalerfassungsabschnitt
70b das Interferenzsignal von den PunktenP7 ,P8 , und ein Positionsinformations-Detektionsabschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt) detektiert die Positionsinformationen in der Y-Achsen-Richtung auf der Basis des Interferenzsignals. Der Positionsinformations-Detektionsabschnitt60 kann zum Positionsinformations-Detektionsabschnitt, der in der ersten Ausführungsform (siehe6 ) beschrieben ist, identisch sein und ist beispielsweise jeweils mit den Signalerfassungsabschnitten70a ,70b verbunden. Die vorliegende Erfindung umfasst jedoch auch eine mögliche Konfiguration, in der ein Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt33 verwendet wird, um das Signal sowohl des Signalerfassungsabschnitts70a als auch des Signalerfassungsabschnitts70b zu verarbeiten. - Wie in
10 gezeigt, nimmt beispielsweise, wenn der Abstand zwischen dem Signalerfassungsabschnitt50a und dem Signalerfassungsabschnitt50b vergrößert wird, der Abstand zwischen dem Lichtbestrahlungspunkt auf dem Beugungsgitter1 , der durch den Signalerfassungsabschnitt50a verursacht wird, und dem Lichtbestrahlungspunkt auf dem Beugungsgitter1 , der durch den Signalerfassungsabschnitt50b verursacht wird, zu. - Im Beugungsgitter
1 ist es, wenn die Position zum Messen der Verlagerung in der X-Achsen-Richtung weitgehend von der Position zum Messen der Verlagerung in der Y-Achsen-Richtung verschieden ist, schwierig, eine genaue Verlagerungsdetektion in dem Fall durchzuführen, in dem das Beugungsgitter1 beispielsweise in der Nickrichtung geneigt ist. - Dagegen können in der vorliegenden Ausführungsform durch Anordnen der zwei Signalerfassungsabschnitte
70a ,70b so, dass sie einander kreuzen, die LichtbestrahlungspunkteP5 ,P6 ,P7 ,P8 auf dem Beugungsgitter1 nahe zueinander gebracht werden. Folglich ist es möglich, eine genaue Verlagerungsdetektion mit kleinem Fehler durchzuführen. - In der vorliegenden Ausführungsform ist die Periode des Reliefs des Beugungsgitters
1 auch nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge des Lichts, das auf das Beugungsgitter1 einfällt. Da das Licht, das auf das Beugungsgitter1 einfällt, konstant als p-polarisiertes Licht auf das Beugungsgitter1 einfällt, kann ferner ein stärkeres Interferenzsignal wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Folglich ist es möglich, eine zweidimensionale Positionsdetektion mit hoher Genauigkeit durchzuführen. - Andere Konfigurationen und Effekte sind auch zu jenen der ersten Ausführungsform identisch.
- Im Übrigen werden in der vorliegenden Ausführungsform Signalerfassungsabschnitte mit derselben grundlegenden Konfiguration wie jener des Signalerfassungsabschnitts der zweiten Ausführungsform als Signalerfassungsabschnitte
70a ,70b verwendet; es ist jedoch auch möglich, die vorliegende Ausführungsform in derselben Weise zu konfigurieren, selbst wenn der Signalerfassungsabschnitt der ersten Ausführungsform als Signalerfassungsabschnitte70a ,70b verwendet wird. - Die bevorzugten Ausführungsformen der Verlagerungsdetektionsvorrichtung wurden vorstehend beschrieben. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und verschiedene mögliche Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- Verlagerungsdetektionsvorrichtung (200), die umfasst: ein Beugungsgitter (1) mit einer trapezförmigen oder rechteckigen Reliefform; ein optisches Bestrahlungssystem (10) mit einem Lichtquellenabschnitt (2) zum Emittieren von kohärentem Licht und einem Strahlteiler (4) zum Aufteilen des vom Lichtquellenabschnitt (2) emittierten Lichts in zwei Strahlen, das dazu ausgelegt ist, die zwei Strahlen auf das Beugungsgitter (1) als p-polarisiertes Licht abzustrahlen; ein optisches Reflexionssystem (20) mit zwei Linsen (7, 9), wobei Brennpunkte der zwei Linsen auf der Seite des Beugungsgitters (1) auf dem Beugungsgitter (1) angeordnet sind, und zwei Spiegeln (8, 11), die so angeordnet sind, dass zwei erste gebeugte Lichtbündel, die von zwei Strahlen durch Beugung an dem Beugungsgitter (1) erhalten werden, senkrecht darauf einfallen, wobei das optisches Reflexionssystem (20) dazu ausgelegt ist, die zwei ersten gebeugte Lichtbündel, die von den zwei Strahlen durch Beugung durch das Beugungsgitter (1) erhalten werden, jeweils zu reflektieren und zu bewirken, dass die zwei ersten gebeugten Lichtbündel wieder auf das Beugungsgitter (1) als p-polarisiertes Licht einfallen; ein optisches Interferenzsystem (30), das dazu ausgelegt ist zu bewirken, dass zwei zweite gebeugte Lichtbündel, die von den zwei ersten gebeugten Lichtbündeln, die wieder auf das Beugungsgitter (1) einfallen, durch Beugung durch das Beugungsgitter (1) erhalten werden, miteinander interferieren, um Interferenzlicht zu erhalten; einen Lichtempfangsabschnitt (40), der dazu ausgelegt ist, das Interferenzlicht zu empfangen, das im optischen Interferenzsystem erhalten wird; und einen Positionsinformations-Detektionsabschnitt (60), der dazu ausgelegt ist, Positionsinformationen des Beugungsgitters (1) auf der Basis eines Interferenzsignals, das im optischen Interferenzsystem (30) erhalten wird, zu detektieren, wobei die Periode des Reliefs des Beugungsgitters (1) nicht mehr als 1,5-mal die Wellenlänge des kohärenten Lichts ist, das auf das Beugungsgitter (1) einfällt, wobei die periodische Struktur des Reliefs zweidimensional ausgebildet ist; wobei das optische Bestrahlungssystem (10), das optische Reflexionssystem (20), das optische Interferenzsystem (30), der Lichtempfangsabschnitt (40) und der Positionsinformations-Detektionsabschnitt (60) für jede Richtung der zweidimensionalen Richtung vorgesehen sind; wobei das optische Reflexionssystem (20) bewirkt, dass die ersten gebeugten Lichtbündel, die durch das Beugungsgitter (1) gebeugt werden, wieder einfallen, um ein Bild in einer ersten Position zu erzeugen, die von der zweiten Position verschieden ist, in der die zwei Strahlen auf das Beugungsgitter (1) einfallen; wobei das optische Bestrahlungssystem (10), das optische Reflexionssystem (20), das optische Interferenzsystem (30), der Lichtempfangsabschnitt (40) und der Positionsinformations-Detektionsabschnitt (60), die für jede Richtung der zweidimensionalen Richtung vorgesehen sind, so ausgelegt sind, dass eine Linie, die zwei Punkte verbindet, die in einer Richtung der zwei Dimensionen verschieden sind und an die das Licht durch einen ersten Signalerfassungsabschnitt abgestrahlt wird, und eine Linie, die zwei Punkte verbindet, die in der anderen Richtung der zwei Dimensionen verschieden sind und an die das Licht durch einen zweiten Signalerfassungsabschnitt 70b abgestrahlt wird, sich kreuzen.
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R082 | Change of representative |
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