DE102012102033A1 - Gerät für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen, insbesondere in Großküchen. Zum grundsätzlichen Aufbau des Gerätes gehören ein Gehäuse (1), zwei um eine vertikale Schwenkachse (2) verschwenkbare Lenkrollen (3), eine an der Unterseite des Gehäuses (1) angeordnete Antriebsachse (4) und zwei von der Antriebsachse angetriebene Antriebsrollen (5). Die Antriebsachse (4) weist einen Elektromotor (8) sowie ein Differentialgetriebe (9) auf. Die Antriebsrollen (5) sind auf Abtriebswellen des Differentialgetriebes (9) angeordnet. Das Gehäuse (1) ist nur auf den Antriebsrollen (5) und den Lenkrollen (3) abgestützt. Ferner ist an einer Stirnseite (7) des Gehäuses (1), die zu den Schwenkachsen (2) der Lenkrollen (3) benachbart und parallel zur Antriebsachse (4) ausgerichtet ist, eine mit dem Elektromotor (8) der Antriebsachse (4) elektrisch verbundene Antriebseinheit (8) angeordnet, die einen Akku mit zugeordnetem Ladegerät, eine Steuereinrichtung zumindest zur Einstellung der Fahrrichtung sowie einen Start-/Stopp-Schalter aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen, insbesondere in Großküchen. Bei dem Gerät kann es sich beispielsweise um einen Speiseausgabewagen, einen Speisetransportwagen, einen Tabletttransportwagen, ein Tellerstapelgerät und dergleichen handeln.
  • Die aus der Praxis bekannten Geräte werden mit Muskelkraft bewegt. An der Gehäuseunterseite der Geräte sind Rollen angeordnet, die um eine vertikale Achse verschwenkbar sind. Durch die verschwenkbaren Rollen sind die Geräte sehr manövrierfähig und lassen sich um Hindernisse bewegen und in der gewünschten Ausrichtung überall abstellen.
  • Die Geräte haben zumindest im beladenen Zustand häufig ein sehr hohes Gewicht, so dass nicht selten zwei Personen notwendig sind, um die Geräte zu schieben und dabei auch zu manövrieren. Es besteht daher ein Bedürfnis, die Geräte mit einem Fahrantrieb auszustatten, wobei das Problem gelöst werden muss, dass die Geräte in Innenräumen unter manchmal beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden und daher sehr wendig sein müssen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen anzugeben, welches mit einem Fahrantrieb ausgestattet ist und sich von einer Person gut manövrieren lässt. Dabei sollen insbesondere manuell bewegbare Geräte unter Beibehaltung des bewährten Aufbaus mit einem Fahrantrieb nachrüstbar sein.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät nach Anspruch 1.
  • Zum grundsätzlichen Aufbau des Gerätes gehören ein Gehäuse, zwei um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbare Lenkrollen, eine an der Unterseite des Gehäuses angeordnete Antriebsachse und zwei von der Antriebsachse angetriebene Antriebsrollen. Die Antriebsachse weist einen Elektromotor sowie ein Differentialgetriebe auf. Die Antriebsrollen sind auf Abtriebswellen des Differentialgetriebes angeordnet. An einer Stirnfläche des Gehäuses, die zu den Schwenkachsen der Lenkrollen benachbart und parallel zur Antriebsachse ausgerichtet ist, ist ferner eine mit dem Elektromotor der Antriebsachse elektrisch verbundene Antriebseinheit angeordnet, die einen Akku mit zugeordnetem Ladegerät, eine Steuereinrichtung zumindest zur Einstellung der Fahrrichtung und einen Start-/Stopp-Schalter aufweist. Die Antriebseinheit und die Antriebsachse bilden modulare Baugruppen, die nachträglich an der Gehäuseunterseite bzw. an der Stirnfläche des Gehäuses montiert werden können. Dadurch können vorhandene Geräte auf einfache Weise mit einem Fahrantrieb nachgerüstet werden. Die an der Gehäuseunterseite zu montierende Antriebsachse ist kompakt und benötigt einen Bodenabstand von weniger als 180 mm.
  • Erfindungsgemäß ist das Gehäuse des Gerätes nur auf den Antriebsrollen und den Lenkrollen abgestützt. Die Antriebsachse nimmt zusammen mit den Lenkrollen die gesamte Last auf. Dieses Merkmal trägt in Kombination mit der konstruktiven Ausgestaltung der Antriebsachse wesentlich dazu bei, dass sich das Gerät auch bei großen Abmessungen und hohem Gewicht auf engem Raum gut manövrieren lässt. Die Manövrierfähigkeit des Gerätes kann dadurch noch verbessert werden, dass die Antriebsachse unter Beachtung einer noch ausreichenden Kippfestigkeit des Gerätes in einem möglichst geringen Abstand zur Schwerpunktachse des Gerätes angeordnet wird. Dadurch, dass die Antriebsachse ein Differentialgetriebe aufweist, lässt sich das Gerät mit einem geringen Kurvenradius, der durch den Abstand der Antriebsachse von der Schwerpunktachse bestimmt wird, manövrieren.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes sieht vor, dass die Lenkrollen an der Gehäuseunterseite in zwei Eckbereichen einer Bodenplatte angeordnet sind und dass die Antriebsachse an der Gehäuseunterseite in einem Abstand, der mindestens 25 % bezogen auf die Gesamtlänge des Gehäuses beträgt, von dem in Fahrrichtung vorderen Ende des Gehäuses entfernt angeordnet ist. Der Schwerpunkt des Gerätes ist in einer vertikalen Schwerpunktsachse angeordnet, die zwischen der Antriebsachse und den Schwenkachsen der Lenkrollen verläuft. Vorzugsweise wird die Position der Antriebsachse so gewählt, dass der in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand zwischen den Schwenkachsen der Lenkrollen und der Schwerpunktachse um das Dreifache bis Achtfache größer ist als der ebenfalls in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand zwischen der Antriebsachse und der Schwerpunktachse.
  • Die Antriebsachse ist zweckmäßig mittels einer Konsole an der Gehäuseunterseite befestigt, wobei die Befestigung der Konsole und die Achse der Antriebsrollen mit einem in Gehäuselängsrichtung gemessene Versatz angeordnet sind und die Achse der Antriebsrollen einen geringeren Abstand zu dem in Fahrrichtung vorderen Ende des Gehäuses aufweist als die Befestigung der Konsole an der Gehäuseunterseite. Dieses konstruktive Merkmal trägt zur Stabilisierung der Fahrbewegung des Gerätes bei.
  • Die Antriebseinheit, die ebenso wie die Antriebsachse eine modulare Baugruppe bildet, kann unter Verwendung eines Montagebleches an der Stirnfläche des Gehäuses angehängt werden. Das Montageblech ist insbesondere an dem oberen Rand des Gehäuses befestigbar, wobei häufig bereits vorhandene Gewindebohrungen zur Befestigung des Montagebleches genutzt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Antriebseinheit einen höhenverstellbaren Handgriff auf, an dem zumindest der Start-/Stopp-Schalter angeordnet ist. An dem Handgriff können weitere Funktionselemente wie z. B. ein Geschwindigkeitsregler sowie auch ein Schalter zur Veränderung der Fahrrichtung angeordnet sein. Die Höhenverstellbarkeit des Handgriffes leistet einen wesentlichen Beitrag zur guten Handhabung des Gerätes.
  • Der Handgriff ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung als gekrümmte Lenkstange ausgebildet, die in Fahrrichtung ausgerichtete Griffstücke aufweist. Zwischen den Griffstücken ist ein an den Körper einer erwachsenen Person angepasster Freiraum vorgesehen. Dabei stehen die Griffstücke erfindungsgemäß so weit vor, dass bei einer Rückwärtsfahrt des Gerätes gegen eine feststehende Wand die das Gerät bedienende Person nicht zwischen der Wand und der Antriebseinheit eingequetscht werden kann, sondern in dem Freiraum zwischen den Griffstücken Platz findet und nicht verletzt wird. Damit leistet der Handgriff einen Beitrag zur Arbeitssicherheit.
  • Bei allen Ausführungen beträgt der durch die Lenkrollen und die Antriebsrollen bestimmte Abstand zwischen der Unterseite des Gehäuses und einer Bodenfläche vorzugsweise weniger als 180 mm.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Gerätes für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen,
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Gerätes,
  • 3 eine stirnseitige Ansicht des Gerätes aus der Blickrichtung A in 2, und
  • 4 eine Draufsicht auf das in 1 dargestellte Gerät.
  • Das in den Figuren dargestellte Gerät umfasst ein Gehäuse 1, zwei um eine vertikale Schwenkachse 2 verschwenkbare Lenkrollen 3, eine an der Unterseite des Gehäuses 1 angeordnete Antriebsachse 4 mit zwei von der Antriebsachse angetriebenen Antriebsrollen 5 sowie eine Antriebseinheit 6, die an einer Stirnfläche 7 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Antriebsachse 4 weist einen Elektromotor 8 sowie ein Differentialgetriebe 9 auf. Die Antriebsrollen 5 sind auf Abtriebswellen des Differentialgetriebes 9 angeordnet. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren wird deutlich, dass das Gehäuse 1 nur auf den Antriebsrollen 5 und den Lenkrollen 3 abgestützt ist und die Antriebsachse 4 sowie die Lenkrollen 3 die gesamte Last des Gerätes aufnehmen.
  • Die Antriebseinheit 6 ist an einer Stirnfläche 7 des Gehäuses angeordnet, die zu den Schwenkachsen 2 der Lenkrollen 3 benachbart und parallel zur Antriebsachse 4 ausgerichtet ist. Die Antriebseinheit 6 bildet eine modulare Baugruppe und ist elektrisch mit dem Elektromotor 8 der Antriebsachse 4 verbunden. Die Antriebseinheit 6 enthält einen Akku mit zugeordnetem Ladegerät, eine Steuereinrichtung zumindest zur Einstellung der Fahrrichtung und weist einen Start-/Stopp-Schalter auf.
  • Die Antriebseinheit 6 weist ferner einen höhenverstellbaren Handgriff 10 auf, der an Führungen 11 an der Außenseite der Antriebseinheit 6 montiert ist und durch eine Spanneinrichtung 12 stufenlos in der gewünschten Höhe fixiert werden kann. An dem Handgriff 10 ist zumindest ein Start-/Stopp-Schalter angeordnet. Ferner kann der Handgriff 10 der Funktionselemente, beispielsweise einen Regler zur Einstellung der Fahrgeschwindigkeit und einen Schalter zur Einstellung der Fahrrichtung aufweisen.
  • Der Handgriff 10 ist als gekrümmte Lenkstange ausgebildet, die in Fahrrichtung ausgerichtete Griffstücke 13 aufweist. Der Darstellung in 4 ist zu entnehmen, dass zwischen den Griffstücken 13 ein an den Körper einer erwachsenen Person angepasster Freiraum vorgesehen ist und die Griffstücke 13 soweit vorstehen, dass bei einer Rückwärtsfahrt des Gerätes gegen eine feststehende Wand die das Gerät bedienende Person in dem zwischen den Griffstücken 13 gebildeten Freiraum Platz findet und nicht zwischen der Wand und der Antriebseinheit 6 eingequetscht werden kann.
  • Aus den 1 und 2 geht hervor, dass die Lenkrollen 3 an der Gehäuseunterseite in zwei Eckbereichen einer Bodenplatte angeordnet sind und dass die Antriebsachse 4 an der Gehäuseunterseite in einem größeren Abstand a von dem in Fahrrichtung vorderen Ende des Gehäuses entfernt angeordnet ist. Der Abstand a zwischen der Antriebsachse und dem vorderen Ende 14 des Gehäuses beträgt mindestens 25 % bezogen auf die Gesamtlänge l des Gehäuses 1. Der Schwerpunkt des Gerätes ist in einer vertikalen Schwerpunktachse s angeordnet, die zwischen der Antriebsachse 4 und den Schwenkachsen 2 der Lenkrollen 3 verläuft. Gemäß der Darstellung in 2 ist der in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand b zwischen den Schwenkachsen 2 und der Schwerpunktachse s um das Dreifache bis Achtfache größer als der ebenfalls in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand c zwischen der Antriebsachse 4 und der Schwerpunktachse s. Der Abstand c zwischen der Schwerpunktachse und der Antriebsachse 4 muss so bemessen sein, dass das Gerät nicht kippt, wenn das vordere Ende 14 des Gerätes beispielsweise durch eine sich dort aufstützende Person zusätzlich belastet wird. Dabei ist es allerdings vorteilhaft, wenn der Abstand c zwischen der Antriebsachse 4 und der Schwenkachse s so klein als möglich gewählt ist. Je kleiner dieser Abstand ist, desto besser lässt sich das Gerät manövrieren.
  • Die Antriebsachse 4 ist mittels einer Konsole 15 an der Gehäuseunterseite befestigt, wobei die Befestigung der Konsole 15 und die Achse 16 der Antriebsrollen 5 mit einem in Gehäuselängsrichtung gemessenen Versatz angeordnet sind und die Achse der Antriebsrollen 5 einen geringeren Abstand zu dem in Fahrrichtung vorderen Ende 14 des Gehäuses aufweist als die Befestigung der Konsole 15 an der Gehäuseunterseite. Der 2 ist auch zu entnehmen, dass der durch die Lenkrollen 3 und die Antriebsrollen 5 bestimmte Abstand h zwischen der Unterseite des Gehäuses 1 und einer Bodenfläche weniger als 180 mm beträgt.

Claims (6)

  1. Gerät für die Ausgabe, den Transport oder die Verteilung von Speisen, insbesondere in Großküchen, mit einem Gehäuse (1), zwei um eine vertikale Schwenkachse (2) verschwenkbaren Lenkrollen (3), einer an der Unterseite des Gehäuses (1) angeordneten Antriebsachse (4) und zwei von der Antriebsachse (4) angetriebenen Antriebsrollen (5), wobei die Antriebsachse (4) einen Elektromotor (8) sowie ein Differentialgetriebe (9) aufweist und die Antriebsrollen (5) auf Abtriebswellen des Differentialgetriebes (9) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (1) nur auf den Antriebsrollen (5) und den Lenkrollen (3) abgestützt ist und wobei an einer Stirnfläche (7) des Gehäuses (1), die zu den Schwenkachsen (2) der Lenkrollen (3) benachbart und parallel zur Antriebsachse (4) ausgerichtet ist, eine mit dem Elektromotor (8) der Antriebsachse (4) elektrisch verbundene Antriebseinheit (6) angeordnet ist, die einen Akku mit zugeordnetem Ladegerät, eine Steuereinrichtung zumindest zur Einstellung der Fahrrichtung und einen Start-/Stopp-Schalter aufweist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkrollen (3) an der Gehäuseunterseite in zwei Eckbereichen einer Bodenplatte angeordnet sind und dass die Antriebsachse (4) an der Gehäuseunterseite in einem Abstand (a), der mindestens 25 % bezogen auf die Gesamtlänge (l) des Gehäuses (1) beträgt, von dem in Fahrrichtung vorderen Ende (14) des Gehäuses (1) entfernt angeordnet ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Gerätes in einer vertikalen Schwerpunktachse (s) angeordnet ist, die zwischen der Antriebsachse (4) und den Schwenkachsen (2) der Lenkrollen (3) verläuft, wobei der in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand (b) zwischen den Schwenkachsen (2) und der Schwerpunktachse (s) um das Dreifache bis Achtfache größer ist als der ebenfalls in Gehäuselängsrichtung gemessene Abstand (c) zwischen der Antriebsachse (4) und der Schwerpunktachse (s).
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (4) mittels einer Konsole (15) an der Gehäuseunterseite befestigt ist, wobei die Befestigung der Konsole (15) und die Achse (16) der Antriebsrollen (5) mit einem in Gehäuselängsrichtung gemessenen Versatz angeordnet sind und die Achse (16) der Antriebsrollen (5) einen geringeren Abstand zu dem in Fahrrichtung vorderen Ende (14) des Gehäuses aufweist als die Befestigung der Konsole (15) an der Gehäuseunterseite.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (6) einen höhenverstellbaren Handgriff (10) aufweist, an dem zumindest der Start-/Stopp-Schalter angeordnet ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (10) als gekrümmte Lenkstange ausgebildet ist, die in Fahrrichtung ausgerichtete Griffstücke (13) aufweist, wobei zwischen den Griffstücken (13) ein an den Körper einer erwachsenen Person angepasster Freiraum vorgesehen ist und wobei die Griffstücke (13) so weit vorstehen, dass bei einer Rückwärtsfahrt gegen eine feststehende Wand die das Gerät bedienende Person nicht zwischen der Wand und der Antriebseinheit (6) eingequetscht werden kann. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Lenkrollen (3) und die Antriebsrollen (5) bestimmte Abstand (h) zwischen der Unterseite des Gehäuses (1) und einer Bodenfläche weniger als 180 mm beträgt.
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