DE102012022747A1 - Kontaktaugenfeder als Potenzialausgleichsleiterstück - Google Patents
Kontaktaugenfeder als Potenzialausgleichsleiterstück Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012022747A1 DE102012022747A1 DE102012022747A DE102012022747A DE102012022747A1 DE 102012022747 A1 DE102012022747 A1 DE 102012022747A1 DE 102012022747 A DE102012022747 A DE 102012022747A DE 102012022747 A DE102012022747 A DE 102012022747A DE 102012022747 A1 DE102012022747 A1 DE 102012022747A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- contact
- round
- und
- connector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6592—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1462—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
- H05K7/1468—Mechanical features of input/output (I/O) modules
- H05K7/1472—Bus coupling modules, e.g. bus distribution modules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Bandartige Kontaktaugenfeder 15 bzw. Kontaktblattfeder 15 als horizontales Potenzialausgleichelement 6hs einer horizontalen Potenzialausgleichsleitung 6h zur galvanisch und/oder elektrisch möglichst niederohmigen Kabelschirme-5m-Verbindung einer Verbindungsvorrichtung 2 und/oder eines elektronischen Gerätes 1 mit zwei, mittels Kabelrundsteckverbinder 20k, 20kb, 20ks anschließbaren Rundsteckverbinderkabeln 5, 5b, 5s, deren Kabelschirme 5m über die galvanisch/elektrisch leitenden und schirmenden, Kabelschirme-5m-Potenzial tragenden Gehäuseteile 20g, 20kg, 20kg) ihrer an ihre Gegenrundstecker in Form von zwei Wandrundsteckverbindern 20w, 20ws, 20wb angeschlossenen und fixierten Kabelrundsteckverbinder 20k, 20kb, 20ks und diese Kontaktaugenfeder 15 verbindbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft die Schirmleiter- und/oder Erd- bzw. Funktionserdverbindung von einem bzw. mehreren Kabelsteckverbindern und/oder eines elektronischen Gerätes mit derartigen anschließbaren oder angeschlossenen Kabel(rund)steckverbindern bzw. (Rund)Steckverbinderkabeln, insbesondere Feldbus-Slavegerätes, für die Auswertung und/oder Steuerung der Signale mindestens eines internen oder externen Sensors und/oder Aktors, insbesondere eines Profibus-, Profinet-, Industrial-Ethernet- und EtherCat-(Slave-)Gerätes mit zwei Kabelsteckverbinder-basierten (Feldbus-)Anschlüssen als (Feldbus-)Ein- bzw. Ausgang.
- Anschlusskabel mit idR. genormten Steckverbindern, insbesondere weitverbreiteten Rundsteckverbindern, z. B. M12 gerade bzw. 90-Grad-gewinkelt, werden in automatisierungstechnischen Anlagen häufig verwendet, um Sensoren bzw. Aktoren mit Steuerungen bzw. Netzteilen zu verbinden. Über die Anschlusskabel erfolgt eine Versorgung der Sensoren bzw. Aktoren, gleichzeitig werden analoge Schaltsignale und/oder Daten übertragen. Zur sicheren Verbindung eines Rundsteckverbinders mit einem entsprechenden Gegenstück dient ein Schraubelement, das als Überwurfmutter beim Steckerkabel/Einbaustecker oder als Gewindehülse beim Gegensteckverbinder (Durchgangssteckerbuchse bzw. Wandsteckerbuchse oder Kabelsteckerbuchsekupplung) ausgebildet ist. Durch unerwünschte elektromagnetische Störeinflüsse können Funktionsstörungen einer Anlage auftreten. Dabei werden z. B. von Sensoren falsche Schaltsignale ausgegeben. Bei den Störeinflüssen kann es sich um induktive bzw. kapazitive oder galvanische Störeinflüsse handeln. Insbesondere in der Nähe von leistungsstarken Elektromotoren und ähnlichen Aktoren können erhebliche Störungen auftreten. Um eine Beeinträchtigung einzelner Komponenten in einer Anlage durch elektromagnetische Störeinflüsse zu verhindern, werden häufig abgeschirmte Anschlusssteckverbinderkabel eingesetzt und/oder vorgeschrieben, die erheblich teurer sind als nichtabgeschirmte Kabel. Die abgeschirmten Anschlusskabel weisen in der Regel Leitungsschirme aus einem nichtmagnetischen Material wie Kupfer oder Aluminium auf. Häufig bestehen die Leitungsschirme aus geflochtenen Einzelschirmen, die aus im Gegensinn laufenden miteinander verwobenen Sätzen von Drähten aufgebaut sind. Die Dichte und die Stärke des Drahtgeflechts entscheiden wesentlich über die Qualität der Abschirmung. Häufig wird die Abschirmung bzw. der Kabelschirm nur an einem Kabelende mit Masse, Erde, Funktionserde oder einem ähnlichen Bezugspotential verbunden. Um magnetische bzw. Fehlerstrom-Störungen zu unterdrücken, muss der Kabelschirm in bestimmten Fällen an beiden Kabelenden „aufgelegt” werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr einer Erdschleife. Erdschleifen entstehen insbesondere dann, wenn zwei Punkte der Erdung über unterschiedliche elektrisch leitende Pfade miteinander verbunden sind. Die Masseverbindung ist in diesem Fall eine geschlossene Schleife. Erdschleifen können dazu führen, dass auf der Abschirmung unter Umstände sehr große Ströme entstehen, die zu Störungen auf den Signalleitungen beitragen. Im Industriebereich haben sich zwei Erdungskonzepte etabliert. Bei der Baumstruktur werden alle Erdverbindungen zu einem definierten Sammelpunkt separat geführt. Bei der Maschenstruktur gibt es mehrere Erdungspunkte, die miteinander verbunden sind. Die einzelnen Abschirmkonzepte sind für bestimmte Störeinflüsse optimiert. Um verschiedene Abschirmkonzepte realisieren zu können, werden von den Anbietern abgeschirmter Anschlusskabel verschiedene Kabelvarianten angeboten. Bei einer ersten Kabelvariante ist der Schirm nicht aufgelegt. Bei einer zweiten Kabelvariante ist der Schirm beidseitig aufgelegt, d. h. die jeweilige Überwurfmutter bzw. die Gewindehülse des Rundsteckverbinders liegt auf Bezugspotential. In einer dritten Variante ist der Schirm aufgelegt und zusätzlich mit dem Pin 5 des (Profibus-)Rundsteckverbinders verbunden. Bei der Planung einer Anlage muss sich der Anwender für ein bestimmtes Abschirmkonzept entscheiden und die einzelnen Anlagekomponenten anschließend entsprechend miteinander verkabeln. Erst bei der Inbetriebnahme einer Anlage zeigt sich jedoch, ob das gewählte Abschirmkonzept tatsächlich den gewünschten Erfolg bringt. Wird die Funktion der Anlage weiterhin durch elektromagnetische Störeinflüsse beeinträchtigt, so muss in aufwendiger Weise die Verkabelung ausgetauscht werden oder andere kostenintensiven Maßnahmen getroffen werden, um die Störeinflüsse zu mindern bzw. beseitigen.
- Bei industriellen Feldbussen wie Profibus-485, Profibus-DP, Profibus-PA und Profinet, insbesondere bei Industrial-Ethernet-basierten, ist es üblich und notwendig, Slavegeräte mit einem metallischen Gehäuse über geschirmten mehrpoligen M12-Kabelrundsteckverbinder mit einem Rundstecker und einer Rundbuchse miteinander und mit anderen Komponenten durch Verschrauben mittels Überwurfmutter miteinander zu verbinden, da die Schirmleitung galvanisch niederohmig von einem elektronischen Auswerte- und/oder Steuergerät zum anderem wegen der Linienverdrahtung ”durchgeschleift” werden muss. Solche Überwurfmuttern sind elektrisch leitend und mit dem Kabelschirm permanent oder zeitweilig bzw. schaltbar galvanisch verbunden, siehe z. B. die
deutsche Patentanmeldung 10 2011 078 622.8 . Derartige Slavegeräte besitzen mindestens zwei in ihrer Gehäusewand integrierte und befestigte Steckverbinder komplementären und/oder nichtkomplementären Typs als Wand- bzw. Einbaurundsteckverbinderpaar. Solch ein, in ein metallisches Gehäuse eingebautes Einbau-Rundsteckverbinder-Paar hat jeweils ein metallisches Gehäuse mit einem gehäuseinnenwandseitigen Anschluss als Lötfahne im sekundären Anschlussraum (Innenraum). Im Außenraum befinden sich die beiden Schraubelemente des Einbau-Rundsteckverbinder-Paares als Gehäuseteil mit Innengewinde für den Gegenstecker am Kabel und als Gehäuseteil mit Außengewinde für die Gegensteckerbuchse am Kabel. Manche Feldbusleitung, insbesondere Profibus-Leitung, muss mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen werden. Der Bus ist beim jeweiligen letzten Teilnehmer durch Zuschalten eines Abschlusswiderstands abzuschließen. In Systemen mit mehr als zwei Stationen werden alle Teilnehmer parallel verdrahtet. Hierzu ist das Feldbuskabel und sein Schirm unterbrechungsfrei durchzuschleifen. Die bei vielen Feldbussystemen empfohlenen Kabelsteckverbinder-Typen besitzen einen (äußeren) Schirm, der mit leitfähigen Teilen des Steckverbindergehäuses galvanisch verbunden ist, insbesondere mit dessen manuell drehbeweglichen Teilen (Überwurfmutter, Außengewinde-Hülse). Dieser Schirm sollte aus EMV-Schutzgründen geerdet werden. Dies ist grundsätzlich auf unterschiedliche Arten möglich: - • beidseitige harte Erdung des Schirms (Verbindung zwischen Schirm und Potenzialausgleich
- • kapazitive Erdung an einem Ende des Schirms (Anschluss des Schirms an den Potenzialausgleich über einen Kondensator), harte Erdung am anderen Ende
- • harte Erdung an einem Ende des Schirms, keine Erdung am anderen Ende
- Wird an beiden Schirmenden hart geerdet, wird der beste EMV Schutz erreicht. In diesem Fall ist ein Potenzialausgleichsleiter erforderlich. Wird an einem Ende kapazitiv geerdet, kann in bestimmten Fällen, z. B. bei Nicht-Ex-Applikationen, auf den Potenzialausgleichleiter verzichtet werden. Der EMV-Schutz ist allerdings nicht so gut wie beim beidseitigen Auflegen des Schirms.
- ETHERNET mit dem weltweit akzeptierten Protokoll TCP/IP wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft eine noch bessere Verbindung schaffen zu der etablierten ”Feldbuswelt” bzw. zur Sensor-Aktor-Ebene, entweder über ein Gateway zu der ”Feldbuswelt” oder durchgängig bis zur untersten Ebene der Kommunikationshierarchie. Die Übertragungsraten sind gegenwärtig wahlweise 10 Mbit/s (ETHERNET) oder mind. 100 Mbit/s. (CAT.5-Anforderungen; Fast Ethernet = Industrial Ethernet) bzw. CAT-6a- oder CAT-7-Anforderungen). Grundsätzlich wird die ETHERNET-Welt hinsichtlich der Übertragungsraten unterteilt in: ETHERNET: etwa 10 Mbit/s; FAST ETHERNET etwa 100 Mbit/s; GIGABIT ETHERNET: etwa 1000 Mbit/s. Aufgrund der sehr hohen Übertragungsraten und -frequenzen, sind besondere Anforderungen an die Störab- und -einstrahlung bei Ethernet-basierten Feldbus- und Sensor-Aktor-System zu achten.
- Zu den häufigsten Ausfallursachen der Feldbus-Technik gehören transiente elektromagnetische Störungen, die den Signalfluss beeinflussen und elektronische Geräte zerstören. Da im Industriebereich die Schirmung nicht ersetzbar ist bzw. durch eine mangelhaft ausgeführte Schirmung die Feldbus-Slaves an Störsignalfestigkeit verlieren, müssen die Anwender von Feldbus-Verkabelungen bei deren Installation besonders sorgfältig sein. Alle Anwendungen sind besonders empfindlich gegenüber Potentialausgleichsströmen. Die DIN VDE 0100 Teil 540 definiert die Auswahl und Errichtung von elektrischen Betriebsmitteln im Bereich Erdungen, Schutzleiter und Potentialausgleichsleiter. Ferner werden dort grundlegende Sicherheitsaspekte definiert. Aus diesem Grund dient sie als Grundnorm bzw., Grundlage für alle anderen Normen. Erden ist das elektrische Verbinden eines Punktes des Betriebsstromkreises oder eines Körpers mit der Erde. Die Gesamtheit aller Mittel und Maßnahmen zum Erden wird als Erdung bezeichnet. Zu unterscheiden sind Betriebserdungen (Erdungen, die aus betrieblichen Gründen notwendig sind) und Schutzerdungen (Erdungen, die zu Schutzzwecken errichtet werden). Es ist zulässig und üblich, dass ein Erder diese beiden Funktionen gleichzeitig übernimmt. Wird ein Punkt des Betriebsstromkreises geerdet, handelt es sich um eine Betriebserdung. Wird ein Körper geerdet, dann ist es eine Schutzerdung. Eine Betrieberdung, das ist also die Erdung eines PEN-Leiters oder eines anderen Teils eines Betriebsstromkreises (Leitungsnetzes, dies kann mittelbar oder unmittelbar erfolgen).
- Eine Erdung ist
- a) unmittelbar, wenn keine weiteren Widerstände zwischen dem zu erdendem Punkt und Erder vorhanden sind,
- b) mittelbar, wenn der Fehlerstrom durch das Erdreich durch ohmsche, induktive oder kapazitive Widerstände begrenzt wird.
- Ein Schutzerder ist die Verbindung eines Punktes, der nicht zum Betriebsstromkreis gehört, mit dem Erdreich. Dieser dient hauptsächlich zum Schutz gegen das Auftreten von zu hohen Berührungsspannungen. Gemäß VDE100 müssen in den üblicherweise anzutreffenden TN-Niederspannungsnetzen die Körper elektrischer Betriebsmittel mit dem geerdeten Punkt des Netzes durch einen Schutzleiter (PE) oder dem PEN-Leiter verbunden sein. Unter dem Körper versteht man hier berührbare Teile von Betriebsmitteln, die nicht Teile des Betriebsstromkreises sind. Diese Körper können jedoch im Fehlerfall unter Spannung stehen. Im störungsfreien Betrieb führt der PE-Schutzleiter keinen Strom. Dagegen dient der Neutralleiter N als Rückleiter für die Betriebsströme aller zwischen den Außenleitern und geschalteten einphasigen Verbrauchern. Die an der Potentialausgleichsschiene ankommenden Ströme fließen, unabhängig des Vorhandenseins einer Verbindung mit dem Fundamenterder, über den PEN zu der treibenden Spannungsquelle zurück. Nach Teil 600 der VDE und ISO-IEC 11801 ist bei der Prüfung des Widerstandes für Schutzleiter und Potentialausgleichsleiter vorgesehen, dass eine ausreichend niederohmige Verbindung besteht. Es existieren anscheinend keine Anforderungen an die HF-Eigenschaften der Erdung durch den Einsatz eines Profibus-Verkabelungs-Systemes. Die entsprechenden Anforderungen an die Leiterwiderstände für Kupferleitungen sind den zuständigen Normen zu entnehmen. Nach DIN 57100 Teil 310 wird ein Niederspannungsnetz in seiner Gesamtheit beschrieben durch a) das Erdungsverhältnis der Stromquelle und b) durch das Erdungsverhältnis der Körper.
- Folgendes ist empfehlenswert:
- a) Für erhöhte EMV-Anforderungen Stecker mit Metallgehäuse oder einem Gehäuse aus metallisiertem Kunststoff und den Kabelschirm am Steckergehäuse auflegen
- b) Schirme an beiden Kabelenden möglichst großflächig auflegen
- c) Alle ungeschirmten Leitungen möglichst kurz halten
- d) Erdungsverbindungen möglichst kurz und mit großem Querschnitt ausführen (z. B. induktionsarmes Masseband, Flachbandleiter)
- e) Sollten zwischen den Maschinen- und Elektronik-Erdanschlüssen Potentialdifferenzen bestehen oder auftreten, so ist durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass über den Kabelschirm keine Ausgleichströme fließen können (z. B. Potentialausgleichsleitung mit großem Querschnitt verlegen oder Kabel mit getrennter 2fach-Schirmung verwenden, wobei die Schirme nur auf jeweils einer Seite aufgelegt werden)
- f) Signal- und Steuerleitungen räumlich von den Leistungskabeln getrennt verlegen
- Bei Verfahren und bestimmten Feldbus-Geräten, die generell über geschirmte Leitung miteinander verbunden sind bzw. verbunden werden müssen, wurden bisher die Störsignale, welche über die Feldbus-Anschlüsse oder andere relativ undichte Stellen eingekoppelt wurden, über ein metallisches geerdetes Slavegerät-Gehäuse abgeführt oder über eine Kontaktleiste zusammengeführt und mittels einer Anschlussleitung oder eine Erdungsschraube mit Anlagemasse (Funktionserde) verbunden. Die Verwendung metallischer Gehäuse ist relativ teuer.
- EtherCAT basiert ebenfalls auf der Standard-Ethernet-Technologie, und bietet den Anwendern unter anderem folgenden Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Feldbussystemen werden die Prozessdaten nicht mehr an jeder Komponente zunächst empfangen, dann interpretiert und abschließend kopiert. Stattdessen wird das Datenpaket ,fliegend' verarbeitet. Das bedeutet, dass jedes Gerät die an sich adressierten Daten liest, während das Datentelegramm bereits an das nächste Gerät weitergeleitet wird. Noch während das Telegramm durchgeleitet wird, können gleichzeitig neue Daten eingegeben werden. All das führt im Vergleich zu anderen Systemen lediglich zu einer geringen Verzögerung der Datenübertragung im Nanosekundenbereich und erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit.
- Mit Feldbussen und Industrial Ethernet werden die Kommunikationssysteme im Produktionsumfeld immer leistungsfähiger. Bei den Komponenten sowie bei der Installation müssen technische und physikalisch bedingte Regeln eingehalten werden, unabhängig von Protokoll und Systemname.
- Aufgrund hoher Übertragungsraten auf dem Feldbus entstehen in der Automation hochfrequente Störsignale. Dazu kommen energiereiche Felder durch hohe, schnell geschaltete Ströme von Geräten der Leistungselektronik. Ein konsequenter Schirmanschluss ist somit für den störungsfreien Betrieb unerlässlich. Funktionelle Komponenten bieten auch für hochfrequente Störsignale die erforderliche Ableitfläche. Industrial Ethernet hat langst Einzug in die Industrie erhalten und damit zu höheren Übertragungsraten auf dem Feldbus geführt. Zudem benötigt die fortschreitende Automatisierung mehr elektronisch gesteuerte Motoren und Antriebe. So werden beispielsweise Frequenzumrichter nebst Zuleitungen und Motoren im näheren Umfeld der Steuerungen betrieben. Mit dem technologischen Fortschritt ändert sich folglich auch das elektromagnetische Spektrum, sodass die Verschmutzung durch Störsignale zunimmt. Motoren, Frequenzumrichter und andere Geräte können im industriellen Umfeld ungewollt zu Sendern (Störquellen) werden. Im Gegenzug dazu können sich Regelungen und Steuerungen samt Feldbus wie Empfänger (Störsenken) verhalten. Deswegen ist eine richtige Schirmung unabdingbar. In der Regel werden störanfällige Signale über geschirmte Mehrdrahtleitungen zum Anlagenschrank geführt. Auf dem Weg dahin koppeln sich Störsignale, die von Stromrichtern, Leistungsschaltern, Frequenzumrichtern oder anderen Schaltvorgängen herrühren, in den Leitungsschirm ein. Je weiter sich jedoch das Störsignal in den hochfrequenten Bereich verschiebt, umso stärker kommt der Skin-Effekt zum Tragen. Der Störstrom wird hierbei auf die Leiteroberfläche gedrängt und hat nicht mehr den vollen Querschnitt zur Verfügung. Somit steigt für hochfrequente Störströme der Übergangswiderstand an den Verbindungsstellen der Schirmauflage. Die zur Erdung verwendeten Komponenten müssen deshalb eine gute leitfähige Oberfläche bei gleichzeitigem Korrosionsschutz bieten.
- Ein Potentialausgleich zu Zwecken der Störspannungsminderung muss hochfrequenztauglich und niederohmig ausgeführt werden. Das wird oft durch flächige Verbindungen (Bänder, Blechstreifen) von metallischen Anlageteilen ermöglicht. Eine große Oberfläche ist hierbei weniger wegen der Stromtragfähigkeit wichtig, sondern um die Induktivität gering zu halten. Potentialausgleichsschienen dienen bei elektronischen Steuerungen als Massereferenzpunkt. Dort werden alle Masseleitungen und Abschirmungen sternförmig zusammengeführt. Dies ist insbesondere bei gemischten digitalen und analogen Signalen wichtig. Hierbei müssen, um Erdschleifen zu vermeiden, vor dem Massereferenzpunkt Masseleitungen voneinander getrennt geführt werden. Bei manchen Geräten ist die Gerätemasse nicht gleich dem Erdpotential. Ihre Bezugspotentiale sind floatend (undefiniert) und dürfen nicht direkt mit dem erdpotentialbehafteten Massereferenzpunkt verbunden werden. Diese Geräte oder Baugruppen müssen über spezielle Zwischenkoppelstufen mit den anderen Baugruppen verbunden werden. Die Kontaktflächen in den Gehäusen müssen fett- und schmutzfrei sein. Sie dürfen nicht lackiert sein und keine Oxidschichten haben. Bevor Kabelschirme aufgelegt werden, müssen die örtlichen Erd- und Potentialverhältnisse beider Auflagestellen geprüft werden. Werden dabei kritische Potentialunterschiede festgestellt müssen (Feldbus- bzw. Anlagen-)betreiberseitig geeignete Maßnahmen im Sinne der Erdungsempfehlungen und/oder verbindlichen Vorschriften bzw. Normen getroffen werden. Kabelschirme und Stahlschutz-Schläuche sollen, wenn möglich beidseitig aufgelegt werden. Früher galt die Regel, Kabelschirme nur einseitig aufzulegen, um Ausgleichsströme (Erdschleifen) zu vermeiden.
- Heute erfordert die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) oft meist das Gegenteil, also das beidseitige Auflegen. Deshalb müssen Ausgleichsströme, verursacht durch örtliche Potential-unterschiede, die Schirm, Kabel und Elektronik zerstören könnten, durch geeignete Maßnahmen verhindert oder klein gehalten werden. Bei Kabellängen über 25 m sind die örtlichen Erd- und Potential-verhältnisse zu prüfen. Werden dabei Potentialunterschiede festgestellt, die Ausgleichsströme verursachen können, sind folgende Maßnahmen abzuwägen:
- a) Stromtragfähigkeit des Schirms überprüfen, d. h. durch Messungen und Berechnungen feststellen, ob der zu erwartende Ausgleichsstrom Schirm und Kabel schädigen könnte.
- b) Ist der zu erwartende Ausgleichsstrom zu groß, um über den Schirm abgeleitet zu werden, muss entweder
- b1) zwischen den unterschiedlichen Potentialen eine stromtragfähige Ausgleichsleitung verlegt werden oder
- b2) eine Seite des Kabelschirms nicht direkt aufgelegt, sondern kapazitiv (10 ... 100 nF bipolar) an den Schirmauflagepunkt angekoppelt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte Geräte hinsichtlich ihrer Kabelschirme-Verbindungs- sowie der Erdungs-Eigenschaften und -Möglichkeiten zu verbessern.
- Die Aufgabe ist gemäß der unabhängigen Patentansprüche und der in den Unteransprüchen bevorzugten Varianten gelöst.
- Die Erfindung ist anhand der Figuren, der Bezugszeichenbeschreibung und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : Ein mehradriges geschirmtes Rundsteckerbuchsekabel5b mit einem manuell zu- und abschaltbaren Kabelschirm5m einer Kabelrundsteckerbuchse20kb ; -
2 : Ein mehradriges geschirmtes Rundsteckerkabel5s mit einem manuell zu- und abschaltbaren Kabelschirm5m eines Kabelrundsteckers20ks als Kabelsteckverbinder20k ; -
3 : Eine zweiäugige Kontaktblattfeder15 mit zwei Ebenen, geschlossenen Kontaktaugen15a bzw. einem Kontaktauge15a (links) und einem Befestigungsauge15b (rechts) mit je einem kreisringförmigen Kontaktbereich auf deren Unter- und Oberseite; die auf der Oberseite der Wandung10w des Gerätes1 dauerhaft anbringbar ist und nach oben bzw. in Richtung des in den8 und14 gezeigten Kabelstecker20ks (Kabelsteckverbinder20k bzw. Gegenrundsteckverbinder) gebogen ist; -
4 : Eine vieräugige Kontaktblattfeder15 mit vier geschlossenen Kontaktaugen15a mit je einem kreisringförmigen Kontaktbereich auf deren Unter- und Oberseite, von denen drei Rundsteckverbinder-(RSV)-Kontaktaugen15akr sind, von denen das mittlere als Befestigungs-/Kontaktauge15a ,15b für die dauerhafte, Gegenrundsteckverbinderunabhängige Befestigung gestaltet und nutzbar ist; Die Kontaktblattfeder15 ist dauerhaft auf der Oberseite der Wandung10w des Gerätes1 anbringbar, ihre beiden äußeren Flügel (15a ) sind nach oben bzw. in Richtung des in den8 und14 gezeigten Kabelsteckers20ks (Kabelsteckverbinder20k bzw. Gegenrundsteckverbinder) gebogen; -
5 : Ein einstückiges, galvanisches leitendes Blech-Rastklemmteil8 mit vier flächemäßig großen Kontaktierungs- und Befestigungs-Klemmen im Randbereich als auf die Trag-, Hut- bzw. DIN-Schiene7h aufrastbares (vertikales) Potenzialausgleichsleiterstück6s ,6vs für die selbstkontaktierende Befestigung an den 4 Zapfen10muz des metallischen Gehäuseunterteiles10mu in zwei Ausführungsvarianten: - a) mit paarigen, federnden Zungen für die Selbstkontaktierung und mechanische Selbstsperrung/Sicherung
- b) mit vier konushohlzylinderartigen Rundöffnungen für eine möglichst niederohmige galvanische Kontaktierung und rüttelsicheren mechanische Befestigung
-
6 : Ein elektronisches Gerät1 bzw. ein Slave1 mit einer dreiäugigen Kontaktaugenfeder15 für die Auswertung und/oder Steuerung der Signale mindestens eines internen oder externen Sensors und/oder Aktors, z. B. als Profibus-DP-Slavegerät1 mit einem nicht dargestellten, extern anschließbaren Sensor, z. B. in Form eines Druckmessgerätes oder RFID-Schreib- und Lesegerätes; -
7 : Ein elektronisches, auf einer Trag-/Hut-Schiene7 ,7h , befestigtes, quaderförmiges Gerät1 bzw. Slave1 mit einem Gehäuseunter- und -Oberteil10mu ,10mo und einer vieräugigen, zweistückigen Kontaktaugenfeder15 als vertikales Potenzialausgleichsleiterstück6vs , deren drei Kontakt- bzw. Befestigungsaugen15a ,15b im Wesentlichen konzentrisch zu den beiden Wandrundsteckerbuchsen20wb (nichtkomplementäres, horizontales Rundsteckverbinderpaar20phn und nichtkomplementäres, horizontales Wandrundsteckverbinderpaar20whn ) und dem mittleren Wandrundsteckverbinder20w in Form eines Wandrundsteckers20ws ausgerichtet sind, so dass diese 3 Kontakt- bzw. Befestigungsaugen15a ,15b beispielsweise wie in8 mit einem nichtkomplementären Rundsteckverbinderpaar5phk Kabelschirm-5m -kontaktier- und im Flügelbereich temporär an der Wandung10w und an der isolierenden, integriert in der Wandung ausgebildeten Kunststoff-Innengewindehülse der Wandrundsteckerbuchse20wb befestigbar ist -
8 : Ein Gerät1 gemäß7 , jedoch mit aufgestecktem komplementären horizontalem Rundsteckverbinderkabelpaar5khk (auch nichtkomplementären horizontales Rundsteckverbinderkabelpaar5khn , z. B. gemäß14 möglich) für z. B. einen Feldbusanschluss, wobei das Auswerte- und/oder Steuergerät1 auf eine geerdete bzw. erdbare Tragschiene7 , hier eine Hutschiene7h , aufgerastet ist mittels eines Potenzialausgleichsleiterstückes6s in Form eines Rastklemmteiles8 , das sowohl mit der Hutschiene7h als auch mit dem vollmetallischen Unterteil10mu des mehrteiligen Gehäuse10m durch die relativ großen Kontaktflächen galvanisch niedrohmig verbunden ist; vieräugigen, zweistückigen Kontaktaugenfeder15 vieräugigen, zweistückigen Kontaktaugenfeder15 , deren 3 Kontakt- bzw. Befestigungsaugen15a ,15b im Wesentlichen konzentrisch zu den beiden Wandrundsteckerbuchsen20wb (nichtkomplementäres, horizontales Rundsteckverbinderpaar20phn und nichtkomplementäres, horizontales Wandrundsteckverbinderpaar20whn ) und dem mittleren Wandrundsteckverbinder20w in Form eines Wandrundsteckers20ws ausgerichtet sind, so dass die an der stationären, nicht drehbeweglichen Außengewindehülse20wg des Wandrundsteckers20ws befestigte und galvanisch kontaktierte, dauerhaft in der galvanisch nicht leitenden Wandung10w des nichtleitenden Kunststoff-Gehäuseoberteiles100 befestigte Kontaktaugenfeder15 als vertikales Potenzialausgleichsleiterstück6vs fungiert; Ein horizontaler Potenzialausgleichsleiter6h zwischen den Kabelschirmen5m der zwei oder drei Gegenrundsteckverbinder (3 Kabelrundsteckverbinder20k : 2 Kabelrundstecker20ks und ein Kabelrundsteckerbuchse20kb ) hergestellt ist; wenn diese an diese drei Wandrundsteckverbinder angeschlossenen und mittels ihrer manuell drehbaren Gewindehülsen20kgd fixiert und kabelschirm-kontaktiert sind -
9 : Eine perspektivische Darstellung von7 -
10 : Entspricht im Wesentlichen den7 –9 ; Hier ist jedoch allein oder zusätzlich zu der Möglichkeit einer Kabelschirme-Durchschleifeinheit bzw. -Vorrichtung, z. B. als Vorrichtung2 , mit einem horizontalen Potenzialausgleichsleiter6h eine Lösung mit einem vertikalen Potenzialausgleichsleiter gezeigt, der nicht außerhalb des Gerätes1 oder auf seiner leitenden Oberfläche (massives Metallgehäuse) verläuft, sondern alternativ oder zusätzlich zu einem sonstigen vertikalen Potenzialausgleichsleiter6h von der Kontaktaugenfeder15 bzw. der in der galvanisch nichtleitenden Wandung10w befestigten, metallischen Außengewindehülse20wsg und des auf der Leiterplatte31 fixierten „Restes” (12 ,13 ) dieses Wandrundsteckers20ws durch das Gerät1 über das Kontaktelement12 (11 ,16 ) bzw. das federnde Kontaktelement und das darunter angeordnete Kontaktscheibe12k (Klemm- bzw. sicherungsscheibe) bis zu einem Rastklemmteil8 als „unterstes” vertikales Potenzialausgleichsstück6vs , optional auch über eine auf der Leiterplatte befestigte und Kabelschirm-5m -kontaktierte, nichtdargestellte Filtereinheit zur gezielten (Frequenz-)Filterung der über diesen vertikalen Potenzialausgleichsleiter fließenden (Ausgleichs-)Ströme -
11 : Ein metallisches, massives Unterteil10mu des Gerätes/Slaves1 mit einer auf dem oberen Zapfen10muzo befestigten und galvanisch kontaktierten Klemm- bzw. Sicherungsscheibe12k (siehe6 ,8 ,10 ,16b + c); Das Unterteil10mu entspricht im Wesentlichen dem der6 –10 und ist mit dem Oberteil10mo dicht verschraubbar; Es ist geeignet für einen vertikalen Potenzialausgleichsleiter6v , der nicht außerhalb des Gerätes1 oder auf seiner leitenden Oberfläche (massives Metallgehäuse) verläuft, sondern alternativ oder zusätzlich zu einem sonstigen vertikalen Potenzialausgleichsleiter6h von der Kontaktaugenfeder15 bzw. der in der galvanisch nichtleitenden Wandung10w befestigten, metallischen Außengewindehülse20wsg und des auf der Leiterplatte31 fixierten „Restes” (12 ,13 ) dieses Wandrundsteckers20ws durch das Gerät1 über das Kontaktelement12 (11 ,16 ) bzw. das federnde Kontaktelement und das darunter angeordnete Kontaktscheibe12k (Klemm- bzw. Sicherungsscheibe) bis zu einem Rastklemmteil8 als „unterstes” vertikales Potenzialausgleichsstück6vs ; Vier flache, galvanisch nichtleitende Wärmeleitplatten ermöglichen einen verbesserten Wärmeabttransport der an der Unterseite des Oberteiles10mo befestigten Leiterplatte31 zum Unterteil10mu mit hoher Wärmekapazität und hoher, gerippter Oberfläche -
12 : Das Oberteil10mo mit an ihrer Unterseite befestigten Leiterplatte31 in Explosionsdarstellung; Ein Teil der Leiterplatte31 fungiert als vertikales Potenzialausgleichselement6vs (mit Hilfe der Kontaktfeder20wsg an der Kunststoffhülse des Kontaktstifteträgers des Potenzialausgleichsleiters6 ) und trägt den „Rest” des Wandrundsteckers20ws , während dessen metallische, kabelschirm-5m -kontaktierbare in der galvanisch nichtleitenden Wandung10w mittels einer Mutter befestigte stationäre Außengewindehülse20wgd , mit der das mittlere Kontaktauge15a der zweistückigen Kontaktaugenfeder15 verschraubt ist -
13 : Ein Ausschnitt der Darstellung gemäß12 mit der gut sichtbaren Kontaktfeder20wsg auf der elektrisch isolierende (Kunststoff-)Hülse des Steckerstifteträgers als vertikales Potenzialausgleichsleiterstück6vs -
14 : Zwei bevorzugte Ausführungen von für die Erfindung und Hochfrequenz-Feldbusse und Industrial-Ethernet-Systeme (> 10–100 MHz) besonders geeigneten Kabelrundsteckern20ks bzw. Rundsteckerkabeln5s , insbesondere als Teil eines komplementären oder nichtkomplementären Kabelrundsteckerpaares20khk bzw. eines komplementären oder nichtkomplementären Rundsteckerkabelpaares5phk (8 ) als gerät-seitiger Feldbus-Ein- und Feldbus-Ausgang -
15 : Einstückige Kontaktaugenfeder15 mit drei Kontaktaugen15a und zwei nach oben gebogenen, ebenen Flügeln als Alternative zu den anderen Ausführungen (3 ,4 ); eine Besonderheit ist das nicht ringförmig geschlossenen Kontaktauge15a des linken Flügels und der konzentrisch angeordnete Federring des mittleren bzw. für Dauerbefestigung mittels Gewindehülse20wsg vorgesehenen mittleren Kontaktauges15a -
16a : Kontaktfederelement12 als (eine Form des Kontaktelementes12 ), das an die Leiterplatte31 angelötet bzw. mit dieser galvanisch kontaktiert ist; - a) Als einziges vertikales Potenzialausgleichsleiterelement
6vs zwischen der Leiterplatte31 und einem galvanisch leitenden Bereiches der Oberseite des Unterteiles10mu oder - b) a) Als vertikales Potenzialausgleichsleiterelement
6vs zwischen der Leiterplatte31 und einem darunter angeordneten vertikalen Potenzialausgleichsleiterelement6vs in Form einer Klemmscheibe12k (16b + c,6 ,10 ,11 ), die auf einen Zapfen10muzo des Unterteiles10mu galvanisch kontaktierend aufgedrückt ist -
16b : Klemmscheibe für Anwendungen gemäß der6 ,10 und11 -
16c : Kontaktfederstift12f als an die Leiterplatte31 angelötetes bzw. galvanisch kontaktiertes vertikales Potenzialausgleichsleiterelement6vs ; Alternative zur direkten oder indirekten Unterteil-10mu -Kontaktierung mittels der Kontaktfeder12f ; Der Kontaktfederstift12f drückt vertikal federnd auf die vzw. gekrümmte Ober- bzw. Innenseite (vzw. am abfallenden Teil) einer entsprechend geformten Klemmscheibe, wie sie die untere Abbildung der16b zeigt - Nachfolgend ist die Erfindung mit entsprechenden, bevorzugten Ausführungsvarianten noch näher erläutert:
Eine erste Variante der Erfindung betrifft eine bandartige Kontaktaugenfeder15 bzw. Kontaktblattfeder15 mit zwei Hauptkontaktaugen15a als horizontales Potenzialausgleichelement6hs einer horizontalen Potenzialausgleichsleitung6h zur galvanisch und/oder elektrisch möglichst niederohmigen Kabelschirme-5m -Verbindung einer Verbindungsvorrichtung2 und/oder eines elektronischen Gerätes1 mittels anschließbarer Kabelrundsteckverbinder20k ,20kb ,20ks bzw. anschließbarer Rundsteckverbinderkabel5 ,5b ,5s , deren Kabelschirme5m - über die galvanisch/elektrisch leitenden und schirmenden, Kabelschirme-5m -Potenzial tragenden Gehäuseteile20g ,20kg ,20kgs ihrer an ihre Gegenrundstecker in Form von zwei Wandrundsteckverbindern20w ,20ws ,20wb angeschlossenen und fixierten Kabelrundsteckverbinder20k ,20kb ,20ks und diese Kontaktaugenfeder15 verbindbar sind. - Die Kontaktaugenfeder
15 weist auf: - a) genau zwei Kontaktaugen
15a für konzentrisch zu den Kontaktaugen15a anordbaren bzw. angeordneten Steckverbindern20 ,20w ,20wb ,20ws ,20k ,20ks ,20kb . Die Kontaktaugenfeder15a ist im Bereich dieser beiden Kontaktaugen eben. Dadurch ist eine großflächige, niederohmige, vor allem Kontaktierung erreicht, die vor allem durch die horizontal angeordneten Flächen bei vertikalem Federdruck erreichbar ist. - b) Der Bereich zwischen zwei Kontaktaugen ist so abgewinkelt, dass das eine Kontaktauge
15a des einen Flügels im auf ein galvanisch/elektrisch nichtleitendes Wandelement10 montierten Zustand in gewissem Abstand nichtparallel beabstandet zu der im Wandelement10 befestigten und konzentrisch angeordneten Rundsteckerbuchse20wb liegt. Dadurch kann nur unter Anwendung von Federkraft der Gegenrundsteckverbinder (Kabelstecker20ks ) mit dieser Rundsteckerbuchse20wb verschraubt und fixiert werden. Der Gegenrundsteckverbinder ist dann vor allem über die galvanisch/elektrisch leitfähige, Kabelschirm-5m -kontaktierte Unterseite20kgsu mit der verhältnismäßig großen, leitfähigen Oberseite des Kontaktauges15a kontaktiert, was insbesondere zur effektiven Ableitung störender Nf- und Hf-Ströme nützlich ist. - Eine zweite Variante der Erfindung betrifft eine bandartige Kontaktaugenfeder
15 bzw. Kontaktblattfeder15 mit drei Hauptkontaktaugen15a als horizontales Potenzialausgleichelement6hs einer horizontalen Potenzialausgleichsleitung6h zur galvanisch und/oder elektrisch möglichst niederohmigen Kabelschirme-5m -Verbindung einer Verbindungsvorrichtung2 und/oder eines elektronischen Gerätes1 mit zwei bis drei mittels Kabelrundsteckverbinder20k ,20kb ,20ks anschließbaren Rundsteckverbinderkabeln5 ,5b ,5s , deren Kabelschirme5m - über die galvanisch/elektrisch leitenden und schirmenden, Kabelschirme-5m -Potenzial tragenden Gehäuseteile20g ,20kg ,20kgs ihrer an ihre Gegenrundstecker in Form von zwei oder drei Wandrundsteckverbindern20w ,20ws ,20wb angeschlossenen und fixierten Kabelrundsteckverbinder20k ,20kb ,20ks und diese Kontaktaugenfeder15 verbindbar sind. Die Kontaktaugenfeder15 weist auf: - a) Genau drei Kontaktaugen
15a für konzentrisch zu den Kontaktaugen15a anordbaren bzw. angeordneten Steckverbindern20 ,20w ,20wb ,20ws ,20k ,20ks ,20kb . - b) Zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktaugen
15a ist sie abgewinkelt ist, so dass das eine Kontaktauge15a des einen Flügels bzw. das andere Kontaktauge15a des anderen Flügels im auf ein galvanisch/elektrisch nichtleitendes Wandelement10 montierten Zustand in gewissem Abstand beabstandet zu der im Wandelement10 befestigten und konzentrisch angeordneten Rundsteckerbuchse20wb liegt. Dadurch ist nur unter Anwendung von Federkraft der Gegenrundsteckverbinder (Kabelstecker20ks ) mit dieser Rundsteckerbuchse20wb verschraubar und kann entsprechend fixiert werden kann. Der Gegenrundsteckverbinder ist vor allem über die galvanisch/elektrisch leitfähige, Kabelschirm-5m -kontaktierte Unterseite20kgsu mit der verhältnismäßig großen, leitfähigen Oberseite dieses und/oder des anderen Kontaktauges15a kontaktierbar, was insbesondere zur effektiven Ableitung störender Nf- und Hf-Ströme nützlich ist. - Die nur vertikal auslenkbare Kontaktaugenfeder
15 ist hinsichtlich optimaler Kontakt- und Federeigenschaften aus Federstahl, wobei gut leitfähige und korrosionsbeständige Beschichtung von Vorteil sein können. - Eine Vorrichtung
2 zur Kabelschirme-5m -Verbindung mittels einer mehrstückigen6hs horizontalen Potenzialausgleichsleitung6h hat: - a) eine Kontaktaugenfeder
15 , - b) eine oder zwei Wandrundsteckerbuchsen
20wb und - c) einen oder keinen Wandrundstecker
20ws - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102011078622 [0003]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN VDE 0100 Teil 540 [0006]
- VDE und ISO-IEC 11801 [0008]
- DIN 57100 Teil 310 [0008]
| Elektronisches oder elektrisches Gerät |
Gerät | |
/Steuergerätes | |
oder Multimaster-Slave-Systems eines Feldbusses, insbesondere Profibus-, | |
Profinet- oder EtherCat-Slaves | |
a) die Auswertung der Messsignale eines Gerät- | |
Gerät- | |
-Sensorgerät, und/oder | |
b) eines vzw. Gerät- | |
wobei das elektrisch isolierende Kunststoff-Oberteil | |
mindestens über eine in diesem Oberteil | |
Wand(rund)steckerbuchse | |
Feldbusanschluss (vzw. separater Ein- und Ausgang) verfügt (horizontales | |
komplementäres (Rund)Steckverbinder-Paar | |
komplementäre Kabel(rund)steckverbinder | |
komplementäres Kabel(rund)steckverbinder-Paar | |
Kabel(rund)steckverbinder | |
| Kabelschirme-( |
Potenzialausgleichsleitung | |
Potenzialausgleichsstücken | |
elektrischen Verbindung der Kabelschirme | |
oder anschließbarer komplementärer (Rund)Steckverbinderkabel | |
| Verbindungsvorrichtungseinheit mit einem Gerät |
Verbindungsvorrichtung | |
Potenzialausgleichsleiter | |
angeschlossenen, geschirmten (Rund)Steckverbinderkabeln | |
seitigen, in den korrespondierenden Wand(rund)steckverbinder | |
und/oder elektrischen nichtleitenden Wandung | |
Kabel(rund)steckverbinder | |
(Kabel(rund)stecker | |
| Mehradriges, geschirmtes elektrisches Kabel, in Form eines |
(Rund)Steckverbinderkabels | |
(Rund)Steckerbuchsekabel | |
| |
Vorrichtung- | |
geflochtenen Kabelschirm | |
Feldbus(rund)steckverbinderkabel | |
(Rund)Steckverbinder- | |
Slave-Feldbus oder Programmierkabel zum Programmieren des Gerätes | |
der Kabelschirm | |
mittels eines horizontalen Potenzialausgleichsleiters | |
mehreren horizontalen Potenzialausgleichsleiterstücken | |
Kontaktblattfeder | |
(Rund)Steckverbinderkabels | |
verbunden ist, und/oder der Kabelschirm | |
(Rund)Steckverbinderkabels | |
mit mehreren vertikalen Potenzialausgleichsleiterstücken | |
galvanisch und/oder elektrisch leitendes Gehäuseunterteil | |
Leiterplatte | |
verbunden ist | |
| Geschirmtes (Rund)Steckerbuchsekabel mit einer geschirmten |
(Rund)Steckerbuchse | |
a) geschirmtes Feldbus-(Rund)Steckerbuchsekabel | |
(Eingang und Ausgang) (Rund)Steckverbinder-S-Anschluss eines Slaves | |
datenseriellen Master-Slave-Feldbus oder | |
b) geschirmtes Programmier-(Rund)Steckerbuchsekabel | |
des Gerätes | |
| (Rund)Steckverbinderkabelpaar aus geschirmten (Rund)Steckverbindern |
beide Kabelschirme | |
kabelsteckverbinder-extern über Teile des Gerätes | |
zu verbinden bzw. „durchzuschleifen” sind; vzw. zum Anschluss des Gerätes | |
einen Feldbus; vzw. ist der Kabelschirm | |
Kabel(rund)steckerbuchse | |
andere Kabelschirm | |
(Rund)Steckerkabels | |
(Rund)Steckverbinder | |
einem Feldbus für Prüf-, Abgleich- und/oder Betriebszwecke von Vorteil sein kann, | |
weil dann die Erdung E des einseitig geerdeten Gerätes | |
unwirksam gemacht werden kann) | |
| Geschirmtes, komplementäres (Rund)Steckverbinderkabelpaar aus einem |
geschirmten (Rund)Steckerbuchsekabel | |
dessen Kabelschirme | |
und/oder elektrisch verbunden sind (möglichst niederohmig) | |
| Komplementäres horizontales (Rund)Steckerkabelpaar aus zwei geschirmten |
(Rund)Steckerkabeln | |
bzw. Slave- | |
(Rund)Steckerkabel | |
Kabel(rund)steckerbuchse | |
im an das Gerät | |
(und verriegelten) Zustand galvanisch und/oder elektrisch verbunden sind | |
(möglichst niederohmig) | |
| Nichtkomplementäres, horizontales (Rund)Steckerkabelpaar aus zwei geschirmten |
(Rund)Steckerkabeln | |
seitigen Kabel(rund)steckverbinder | |
an das Gerät | |
Zustand galvanisch und/oder elektrisch verbunden sind (möglichst niederohmig) | |
| Nichtkomplementäres (Rund)Steckverbinderkabelpaar aus zwei geschirmten |
(Rund)Steckerkabeln | |
angeschlossenen fixierten (und vzw. verriegelten) Zustand galvanisch und/oder | |
elektrisch verbunden sind (möglichst niederohmig) | |
| Vertikales, komplementäres (Rund)Steckverbinderkabelpaar, entweder |
a) aus einem (Rund)Steckerkabel | |
Wand(rund)steckerbuchse | |
b) aus einem (Rund)Steckerbuchsekabel | |
und einem Wand(rund)stecker | |
| Kabelschirm (bzw. flächige Schirmleitung) des mehradrigen elektrischen (Feldbus- |
oder Programmier-)(Rund)Steckverbinderkabels | |
| Geschirmtes (Rund)steckverbinderkabel mit einem geschirmten/schirmenden |
Kabel(rund)stecker | |
| Mehrteiliger Potentialausgleichsleiter, entweder |
a) für den vertikalen Potenzialausgleich | |
Erdpotenzial- bzw. Masse- bzw. Funktionserde führender Einrichtung, z. B. Schiene | |
oder Platte, vzw. Trag-, DIN- oder Hutschiene | |
Potentialausgleichsleiter vzw. über den Innenraum des vzw. an einen Feldbus | |
angeschlossenen Gerätes | |
b) für den horizontalen Potenzialausgleich | |
schirmenden Gehäuseteilen eines komplementären und/oder nichtkomplementären, | |
horizontalen, geschirmten (Rund)Steckverbinderkabelpaares | |
horizontalen Potenzialausgleichsleiters | |
Potenzialausgleichsleiterstücke | |
galvanisch und/oder elektrisch leitende Gehäuseteile mindestens zweier vertikaler, | |
komplementärer (Rund)Steckverbinderkabelpaare | |
horizontalen, Wand(rund)steckverbindern | |
| |
| Horizontaler mehrteiliger Potentialausgleichsleiter in Form einer Kabelschirme- |
Durchschleifeinheit bzw. Kabelschirme- | |
Verbindungsvorrichtungseinheit | |
| Horizontales Potentialausgleichsleiterstück als Teil des horizontalen, mehrteiligen |
Potentialausgleichsleiters | |
| Vertikaler mehrteiliger Potentialausgleichsleiter 6, für den vertikalen |
Potenzialausgleich (siehe | |
| Vertikales Potentialausgleichsleiterstück als Teil des vertikalen mehrteiligen |
Potentialausgleichsleiters | |
| Potentialausgleichsleiterstück als Teil des Potentialausgleichsleiters |
| Erdpotenzial-E- bzw. Masse-M- bzw. Funktionserde FE führende Einrichtung, z. B. |
Schiene oder Platte, vzw. Trag-, DIN- oder Hutschiene | |
befestigbar und mit der Kontaktfläche der Unterseite seines Unterteiles | |
dessen Kontaktfläche galvanisch und/oder elektrisch kontaktierbar ist, vzw. indirekt | |
mittels eines Hilfselementes | |
| Trag-, DIN- oder Hutschiene |
| Hilfselement auf der Unterseite des Unterteiles |
und als Potenzialausgleichsleiterstück | |
Potenzialausgleichsleiters | |
und/oder als Blechteil ausgebildet ist | |
| Gehäuse des elektronischen Gerätes |
Wesentlichen zweiteilig ( | |
nichtleitende Wandung | |
| Mehrteiliges, im Wesentlichen zweiteiliges, vzw. quaderförmiges Gehäuse |
Gerätes | |
und dem elektrisch und Wärme leitenden, vzw. metallischen Unterteil | |
besteht, wobei beide miteinander verbunden sind, vzw. lösbar und hermetisch dicht | |
bzw. feuchtigkeitsdicht, und vzw. nur eine einzige Leiterplatte | |
vorteilhafterweise parallel zu Oberteil | |
| Oberes Gehäuseteil, das eine galvanisch und/oder elektrisch nichtleitende Wandung |
| |
und/oder als Spritzgießteil ausgebildet ist | |
| Dorn bzw. Zapfen auf der Oberseite des Unterteiles |
und/oder elektrische, möglichst niederohmige Kontaktierung und sichere | |
Befestigung mit einer Klemm- bzw. Sicherungsscheibe | |
| Unterer Teil des Gehäuses |
einem galvanisch und/oder elektrisch möglichst gut leitenden Material, insb. aus | |
Metall oder einer Metalllegierung, vzw. aus einer Aluminiumlegierung, und vzw. | |
aus optischen und/oder Korrosionsschutzgründen mit einer Beschichtung, insb. mit | |
einer Pulverbeschichtung, einem Lack oder einer Eloxierung versehen ist, die | |
galvanisch und/oder elektrisch schlechter leitet als das Gehäuseunterteil | |
auch galvanisch und/oder elektrisch nichtleitend ist; Das Gehäuseunterteil | |
das auf seiner Unterseite einen galvanisch und/oder elektrisch leitfähigen Bereich | |
und/oder mehrere durch Aufrasten galvanisch und/oder elektrisch möglichst | |
niederohmig kontaktierbare Zapfen | |
eines Hilfselementes | |
selbstsichernden und einstückigen Rastklemmteiles | |
Masse- bzw. Funktionserde führende Einrichtung, z. B. Schiene oder Platte, vzw. | |
Trag-, DIN- oder Hutschiene | |
einfach und sicher befestig- und kontaktierbar. | |
| Dorn bzw. Zapfen auf der Unterseite des Unterteiles |
diesem ausgebildet, als vertikales Potenzialausgleichsleiterstück | |
galvanische und/oder elektrische Kontaktierung mittels eines Hilfselementes | |
insb. auf die Zapfen | |
einstückigen Rastklemmteiles | |
einfache und sichere Befestigung auf einer Erdpotenzial- bzw. Masse- bzw. | |
Funktionserde führende Einrichtung, z. B. Schiene oder Platte, vzw. Trag-, DIN- | |
oder Hutschiene | |
| Dorn bzw. Zapfen auf der Oberseite des Unterteiles |
diesem ausgebildet, als vertikales Potenzialausgleichsleiterstück | |
galvanische und/oder elektrische Kontaktierung mittels eines Hilfselementes | |
insb. auf die Zapfen | |
einstückigen Kiontaktscheibe | |
Sicherungsscheibe | |
und sichere Befestigung auf dem Unterteil | |
erreichbar ist bzw. erreicht ist | |
| Galvanisch und/oder elektrisch nichtleitende Wandung des Gehäuses |
Gerätes | |
Wand(rund)steckverbinder | |
| Galvanisch und/oder elektrisch leitendes Kontaktelement als vertikales |
Potenzialausgleichsleiterstück | |
Klemm- bzw. Sicherungsscheibe | |
entweder | |
a) nur ein oder mehrere Federkontaktelemente | |
tragbaren/tragenden Leiterbereich der Leiterplatte | |
elektrisch gutleitenden Oberseite angeordnet oder | |
b) Klemm- bzw. Sicherungsscheibe | |
Leiterplatte galvanisch und/oder elektrisch verbundenen/verlöteten, vzw. | |
einstückigem Federkontaktelement | |
Sicherungsscheibe | |
nicht leitenden Oberseite des Unterteiles | |
| |
und/oder aufgedreht ist | |
| Zumindest in vertikaler Richtung federndes Kontaktfederelement als |
Potentialausgleichsleiterstück | |
mit der Leiterplatte | |
kabelschirm- | |
Leiterplatte | |
es im Zusammenbau-Zustand des Gerätes die Oberseite des Unterteiles | |
galvanisch und/oder elektrisch kontaktiert oder vzw. indirekt mittels einer Klemm- | |
bzw. Sicherungsscheibe | |
als vzw. einstückige Kontaktfeder | |
metallischer, mit der Leiterplatte | |
verbundener Kontaktfederstift | |
bzw. Sicherungsscheibe | |
kontaktiert | |
| Galvanisch und/oder elektrisch leitfähige Kontaktscheibe, vzw. vollmetallische, |
einstückige und selbstsichernde Klemm- bzw. Sicherungsscheibe, als vertikales | |
Potenzialausgleichsleiterstück | |
auf den Dorn bzw. Zapfen | |
aufgedrückt bzw. befestigt ist, wodurch einerseits der galvanische und/oder | |
elektrische Kontakt mit dem Unterteil | |
Außenflächen galvanisch und/oder elektrisch isolierend ist, z. B. durch (Pulver- | |
)Beschichtung oder Lackierung, als auch mit dem in vertikaler Richtung darüber | |
angeordnetem Federkontaktelement | |
(die/der federnd auf die Oberseite dieser Kontaktscheibe | |
galvanisch und/oder elektrisch niederohmige, vertikale Verbindung zwischen | |
diesen Komponenten hergestellt ist, und im Betriebszustand (bei mindestens einem | |
angeschlossenen (Rund)Steckverbinderkabel) somit dessen Kabelschirm | |
dem Masse- M bzw. Erdpotenzial E bzw. Funktionserde FE der Einrichtung | |
Schiene oder Platte, vzw. Trag-, DIN- oder Hutschiene | |
elektrisch verbunden ist | |
| Gebogene, vzw. zwischen den Kontaktaugen |
bzw. Kontaktblattfeder mit mindestens zwei Kontaktaugen, die vzw. ein- oder | |
zweistückig ist, wobei der Teil, der für die Rundsteckverbinderkabel vorgesehen | |
ist, deren Kabelschirme | |
galvanisch/elektrisch möglichst niederohmig verbindbar sind bzw. verbunden | |
werden sollen, vzw. einstückig ausgebildet ist und aus dünnem Federstahl bzw. | |
Federstahlblech besteht | |
| Kontaktauge mit mindestens einem Kontaktbereich, vzw. kreisringförmig, zur |
galvanischen und/oder elektrischen Kontaktierung der Kontaktblattfeder | |
mindestens einem Kabelschirm- | |
(Rund)Steckverbinders | |
| Befestigungsauge oder Hauptbefestigungsauge zur mechanischen, dauerhaften, |
Kabelsteckverbinder- | |
der Ober-/Außenseite der Wandung | |
des Gerätes | |
unabhängigen Befestigung der Kontaktblattfeder | |
| |
| Steckverbinder (SV), vzw. Rundsteckverbinder (RSV), zur Befestigung am |
komplementären Gegen(rund)steckverbinder in Form eines | |
Wand(rund)steckverbinders | |
| Galvanisch und/oder elektrisch leitendes, metallisches und/oder metallisiertes |
Gehäuse oder Gehäuseteil des (Rund-)Steckverbinders | |
und/oder elektrisch leitende, in der Wandung | |
dreh- und längsaxial-verschiebliche Gewindehülse oder Überwurfmutter | |
| Kabel(rund)steckverbinder als Gerät- |
geschirmten Kabels mit einem geschirmten (Rund)Steckverbinder RSV, | |
zwei (Rund)Steckverbindem | |
Stecker + Buche, Stecker + Stecker oder, Buchse + Buchse, wobei der | |
Kabel(rund)steckverbinder | |
tragendes, galvanisch und/oder elektrisch geschirmte bzw. schirmenden | |
Gehäuseteil | |
Gewindehülse | |
Überwurfmutter | |
| Kabel(rund)steckerbuchse als Teil eines (Rund)Steckerbuchsekabels |
Gewindehülseausführung, so das über dessen längsaxial und dreh-beweglichen | |
metallischen Teil bzw. Gewindehülse die Schirmleiterverbindung zwischen | |
Kabelrundsteckverbinder | |
(Rund)steckverbinder | |
| Gehäuse der Kabel(rund)steckerbuchse |
dass über dessen drehbar-längsaxial beweglichen metallischen Teil die | |
Schirmleiterverbindung zwischen Kabelrundsteckverbinder | |
komplementären Part, dem Rundsteckverbinder | |
Oberteil | |
| Schirmleiter-Gehäuse oder -Gehäuseteil des Kabel(rund)steckverbinders |
(Überwurfmutter bei der Kabel(rund)steckerbuchse | |
drehbewegliche Außengewindehülse | |
Kontaktfläche | |
| |
ist und über dessen manuell drehbaren und längsaxial begrenzt beweglichen | |
metallischen Teil (Überwurfmutter bzw. Außengewindehülse mit Kontaktring die | |
Schirmleiterverbindung zwischen Kabelrundsteckverbinder | |
komplementären Part, dem Rundsteckverbinder | |
Gerätes | |
| manuell drehbares Schirmleiter-Gehäuse oder -Gehäuseteil, vzw. |
Außengewindehülse mit einem durchmesservergrößerten Bereich mit einer unteren | |
Kontaktfläche | |
und als vertikales und/oder horizontales Potenzialausgleichselement | |
wirken kann | |
| Kabel(rund)stecker als Gegensteckverbinder für die Wand(rund)steckerbuchse |
| |
| Untere Kontaktfläche |
des Potenzialausgleichsleiterelementes | |
drehbaren Außengewindehülse | |
Rundsteckerkabel- | |
| Horizontales, komplementäres Kabel(rund)steckerpaar; Gegenstück zum |
horizontalen, komplementären Wand(rund)steckerpaar | |
Feldbusanschluss (vzw. getrennter Ein- und Ausgang mit zwei | |
Runsteckverbindern) | |
| Horizontales, nichtkomplementäres Kabel(rund)steckerpaar; Gegenstück zum |
horizontalen, nichtkomplementären Wand(rund)steckerpaar | |
Feldbusanschluss | |
| Gehäuse des (Feldbus-)Kabelrundsteckers |
)(Rund)Steckerkabels | |
elektrisch leitfähig und mit dem Kabelschirm | |
verbunden ist und/oder | |
| Galvanisch und/oder elektrisch leitende, kabelschirm- |
der Wulst bzw. des durchmesservergrößerten Bereiches der Außengewindehülse | |
| |
niederohmige, federkraftbasierte Kontaktierung der Oberseite des | |
kreisringförmigen, vzw. ebenen Kontaktbereiches des Kontaktauges | |
verschraubten und fixierten Zustand des komplementären, vertikalen | |
Rundsteckverbinderpaares | |
großer Kontaktierungsfläche zwischen der Wandrundsteckerbuchse | |
Kabelrundstecker | |
| Horizontales (Rund)Steckverbinderpaar |
| Komplementäres, d. h. nichtgleichartiges, horizontales, vzw. geschirmtes und |
Feldbusanschluss-geeignetes (Rund)Steckverbinderpaar mit zwei zueinander | |
komplementären (Rund)Steckverbindern | |
im Gehäuse | |
Ausgang), als auch als Gegen(rund)steckverbinderpaar in Form eines horizontalen | |
komplementären, vzw. Feldbusanschluss-relevanten | |
Kabel(rund)steckverbinderpaares eines Steckverbinderkabel- | |
ist: | |
1) Auf der Gerät- | |
a) einem Wand(rund)steckers | |
und im Betriebsfall Kabelschirm- | |
einer in der Wandung | |
unbeweglichen Außengewindehülse und | |
b) einer korrespondierenden Wand(rund)steckerbuchse | |
Typs (Wand(rund)stecker | |
2) Auf der (Rund)Steckverbinderkabel- | |
a) einem Kabel(rund)stecker | |
b) einer Kabel(rund)steckerbuchse | |
| Nichtkomplementäres horizontales, vzw. Feldbusanschluss-geeignetes |
(Rund)Steckverbinderpaar | |
geschirmten (Rund)Steckverbindern | |
1) Nichtkomplementäres Wand(rund)steckerpaar | |
Wand(rund)steckerbuchsen | |
nichtleitenden Wandung | |
elektrisch nichtleitenden Gehäuseoberteiles des mehrteiligen Gehäuse | |
Gerätes | |
2) Nichtkomplementäres horizontales Kabel(rund)steckerpaar | |
geschirmte Kabel(rund)steckern | |
eines nichtkomplementären horizontalen (Rund)Steckerkabelpaares | |
| Komplementäres vertikales, vzw. Feldbusanschluss-geeignetes |
(Rund) Steckverbinderpaar mit zwei zueinander komplementären, geschirmten | |
(Rund)Steckverbindern | |
und/oder elektrisch nichtleitenden Wandung | |
galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden Gehäuseoberteiles des Gerätes | |
der dazu passende Gegen(rund)steckverbinder als geschirmter | |
Kabel(rund)steckverbinder | |
(Rundsteckverbinderpaares | |
Wand(rund)steckverbinder | |
Wand(rund)stecker | |
Kabel(Rund)Steckverbinder | |
oder Kabel(rund)steckerbuchse | |
| |
galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden Bereich des Gehäuses | |
galvanisch und/oder elektrisch nichtleitende Wandung des Oberteiles | |
mehrteiligen Gehäuse | |
| |
Wandung | |
bzw. Gehäuse | |
Innengewindehölse für einen Gegen(rund)steckverbinder in Form eines (Feldbus- | |
)Kabelrundsteckers | |
vzw. die Innengewindehölse galvanisch und/oder elektrisch nichtleitend ist und | |
zusammen mit dem restlichen galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden | |
Gehäuse der Wand(rund)steckerbuchse | |
bzw. mit dem Oberteil | |
| Komplementäres Wand(rund)steckverbinderpaar aus Stecker |
| |
Kunststoff-Oberteil | |
horizontalen, komplementären Kabel(rund)steckverbinderpaar für den | |
Feldbusanschluss | |
| Nichtkomplementäres horizontales Wand(rund)steckerbuchse- |
galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden Wandung | |
im galvanisch und/oder elektrisch isolierenden Kunststoff-Oberteil | |
mehrteiligen Gehäuses | |
Kabel(rund)steckerpaar | |
und Ausgang) | |
| Komplementärer Wand(rund)steckverbinder (die Wand(rund)steckerbuchse |
ist komplementär zum Wand(rund)stecker | |
| Wand(rund)stecker, der im Oberteil |
befestigt ist, wobei wenigstens einer den kabelschirmkontaktierbaren | |
Gegenrundsteckverbinder für den Kabelrundsteckverbinder | |
| |
Wesentlichen zweiteilig gestaltet, wobei die galvanisch und/oder elektrisch leitende | |
und durch Steckverbinder-Verbindung und -Fixierung kabelschirm- | |
ontaktierbare Außengewindehülse | |
und der „Rest” auf der Leiterplatte | |
vertikaler Teil des vertikalen Potenzialausgleichsleiters | |
vertikalen Potenzialausgleichsleiterstücken | |
oder Baueinheiten wie die seriell einschaltbare bzw. eingeschaltete, optionale | |
Filtereinheit zur Frequenzfilterung und/oder Beeinflussung der Ausgleichsströme | |
kabelschirm- | |
| Galvanisch und/oder elektrisch leitendes Gehäuse oder Gehäuseteil des |
Wand(rund)steckers | |
Gegen(rund)stecker (Steckerbuchsekabel | |
galvanisch und/oder elektrisch verbunden ist, vzw. metallische Außengewindehülse | |
| |
horizontales Potenzialausgleichselement | |
des Wand(rund)steckers | |
auch die Leiterplatte Kabelschirm- | |
vertikalen Potenzialausgleichsleiterstückes | |
| |
| Elektrisch isolierende Wärmeleitplatte, die in wärmeleitendem Kontakt zwischen |
der Unterseite der Leiterplatte | |
und für eine verbesserte Wärmeableitung der Leiterplatte | |
Wärmetransport zum metallischen Unterteil | |
ausgebildet ist | |
| Leiterplatte mit elektronischen Komponenten/Bauelementen, vzw. die einzige |
Leiterplatte im Gerät | |
Potenzialausgleichsleiters | |
(einstellbare/steuerbare) Filtereinheit aufweisend, die ebenfalls als vertikales | |
Potenzialausgleichsstück | |
oder andere Richtung fließenden Ausgleichsströme nach bestimmten Kriterien | |
filterbar sind, so dass insb. die EMV-Festigkeit des Gerätes | |
verbundenen Anlage (Feldbus) verbessert werden kann | |
E | Erdpotenzial |
FE | Funktionserde (Potenzial) |
M | Masse (Potenzial) als Sammelbegriff für verschiedene Begriffe wie Funktionserde, |
Erde usw. | |
RSV | Rundsteckverbinder |
SV | Steckverbinder |
Claims (5)
- Bandartige Kontaktaugenfeder (
15 ) bzw. Kontaktblattfeder (15 ) mit Kontaktaugen (15a ) als horizontales Potenzialausgleichelement (6hs ) einer horizontalen Potenzialausgleichsleitung (6h ) zur galvanisch und/oder elektrisch möglichst niederohmigen Kabelschirme-(5m -)Verbindung einer Verbindungsvorrichtung (2 ) und/oder eines elektronischen Gerätes (1 ) mit zwei, mittels Kabelrundsteckverbinder (20k ,20kb ,20ks ) anschließbaren Rundsteckverbinderkabeln (5 ,5b ,5s ), deren Kabelschirme (5m -) über die galvanisch/elektrisch leitenden und schirmenden, Kabelschirme-(5m -)Potenzial tragenden Gehäuseteile (20g ,20kg ,20kgs ) ihrer an ihre Gegenrundstecker in Form von zwei Wandrundsteckverbindern (20w ,20ws ,20wb ) angeschlossenen und fixierten Kabelrundsteckverbinder (20k ,20kb ,20ks ) und diese Kontaktaugenfeder (15 ) verbindbar sind, wobei die Kontaktaugenfeder (15 ) a) genau zwei Kontaktaugen (15a ) für konzentrisch zu den Kontaktaugen (15a ) anordbaren bzw. angeordneten Steckverbindern (20 ,20w ,20wb ,20ws ,20k ,20ks ,20kb ) aufweist, wobei die Kontaktaugenfeder (15a ) im Bereich dieser beiden Kontaktaugen eben ausgeführt ist, b) zwischen zwei Kontaktaugen so abgewinkelt ist, dass das eine Kontaktauge (15a ) des einen Flügels im auf ein galvanisch/elektrisch nichtleitendes Wandelement (10 ) montierten Zustand in gewissem Abstand nichtparallel beabstandet zu der im Wandelement (10 ) befestigten und konzentrisch angeordneten Rundsteckerbuchse (20wb ) liegt, so dass nur unter Anwendung von Federkraft der Gegenrundsteckverbinder (Kabelstecker20ks ) mit dieser Rundsteckerbuchse (20wb ) verschraubt und fixiert werden kann, wobei dann der Gegenrundsteckverbinder vor allem über die galvanisch/elektrisch leitfähige, Kabelschirm-(5m -)kontaktierte Unterseite (20kgsu ) die verhältnismäßig große, leitfähige Oberseite des Kontaktauges (15a ) kontaktiert. - Bandartige Kontaktaugenfeder (
15 ) bzw. Kontaktblattfeder (15 ) mit Kontaktaugen (15a ) als horizontales Potenzialausgleichelement (6hs ) einer horizontalen Potenzialausgleichsleitung (6h ) zur galvanisch und/oder elektrisch möglichst niederohmigen Kabelschirme-(5m -)Verbindung einer Verbindungsvorrichtung (2 ) und/oder eines elektronischen Gerätes (1 ) mit zwei bis drei mittels Kabelrundsteckverbinder (20k ,20kb ,20ks ) anschließbaren Rundsteckverbinderkabeln (5 ,5b ,5s ), deren Kabelschirme (5m -) über die galvanisch/elektrisch leitenden und schirmenden, Kabelschirme-(5m -)Potenzial tragenden Gehäuseteile (20g ,20kg ,20kgs ) ihrer an ihre Gegenrundstecker in Form von zwei oder drei Wandrundsteckverbindern (20w ,20ws ,20wb ) angeschlossenen und fixierten Kabelrundsteckverbinder (20k ,20kb ,20ks ) und diese Kontaktaugenfeder (15 ) verbindbar sind, wobei die Kontaktaugenfeder (15 ) a) genau drei Kontaktaugen (15a ) für konzentrisch zu den Kontaktaugen (15a ) anordbaren bzw. angeordneten Steckverbindern (20 ,20w ,20wb ,20ws ,20k ,20ks ,20kb ) aufweist, b) zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktaugen abgewinkelt ist, so dass das eine Kontaktauge (15a ) des einen Flügels bzw. das andere Kontaktauge (15a ) des anderen Flügels im auf ein galvanisch/elektrisch nichtleitendes Wandelement (10 ) montierten Zustand in gewissem Abstand beabstandet zu der im Wandelement (10 ) befestigten und konzentrisch angeordneten Rundsteckerbuchse (20wb ) liegt, so dass nur unter Anwendung von Federkraft der Gegenrundsteckverbinder (Kabelstecker20ks ) mit dieser Rundsteckerbuchse (20wb ) verschraubt und fixiert werden kann, wobei dann der Gegenrundsteckverbinder vor allem über die galvanisch/elektrisch leitfähige, Kabelschirm-(5m -)kontaktierte Unterseite (20kgsu ) die verhältnismäßig große, leitfähige Oberseite dieses und/oder des anderen Kontaktauges (15a ) kontaktiert. - Kontaktaugenfeder (
15 ) nach Anspruch 1 und/oder 2 aus Federstahl. - Vorrichtung (
2 ) zur Kabelschirme-(5m -)Verbindung mittels einer mehrstückigen (6hs ) horizontalen Potenzialausgleichsleitung (6h ) mit a) einer Kontaktaugenfeder (15 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, b) einer oder zwei Wandrundsteckerbuchse (20wb ) und c) einem oder keinem Wandrundstecker (20ws ) auf der Außenseite der galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden Wandung (10w ) des Gehäuses (10 ) eines elektronischen Gerätes (1 ), insbesondere Feldbus-Slave (1 ) oder Industrial-Ethernet-Gerät (1 ), wobei die Potenzialausgleichsleitung (6h ) und die Vorrichtung (2 ) zur möglichst niederohmigen galvanischen Verbindung der Kabelschirme (5m ) von an diese Wandrundsteckerbuchsen (20wb ) und an diesen Wandrundstecker (20ws ) anschließ- und befestigbaren, geschirmten (5m ), mehradrigen Rundsteckverbinderkabeln (5 ) dient. - Elektronischen Gerätes (
1 ), insbesondere Feldbus-Slave (1 ) oder Industrial-Ethernet-Gerät (1 ) mit einer Vorrichtung nach Anspruch 4 auf dem galvanisch und/oder elektrisch nichtleitenden Gehäuseteil, insb. Gehäuseoberteil (10mo ) eines im Wesentlichen zweiteiligen Gehäuse (10 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012022747A DE102012022747A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Kontaktaugenfeder als Potenzialausgleichsleiterstück |
Applications Claiming Priority (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011086886 | 2011-11-22 | ||
DE102011086892 | 2011-11-22 | ||
DE102011086893.3 | 2011-11-22 | ||
DE102011086891 | 2011-11-22 | ||
DE102011086888 | 2011-11-22 | ||
DE102011086893 | 2011-11-22 | ||
DE102011086891.7 | 2011-11-22 | ||
DE102011086886.0 | 2011-11-22 | ||
DE102011086892.5 | 2011-11-22 | ||
DE102011086888.7 | 2011-11-22 | ||
DE102012022747A DE102012022747A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Kontaktaugenfeder als Potenzialausgleichsleiterstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012022747A1 true DE102012022747A1 (de) | 2013-05-23 |
Family
ID=48222134
Family Applications (5)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012022750A Withdrawn DE102012022750A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Vertikaler Potenzialausgleichsleiter in einem elektronischen Gerät |
DE102012022748A Withdrawn DE102012022748A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Vorrichtung zur galvanischen Kabelschirme-Verbindung mehrerer Kabelsteckverbinder |
DE102012022749.3A Active DE102012022749B4 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Feldbus-Slavegerät mit mindestens einem Potenzialausgleichsleiter und eine Verbindungsvorrichtungseinheit mit einem Felbus-Slavegerät |
DE102012022746A Pending DE102012022746A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Rastklemmteil als Potenzialausgleichsleiterstück und Befestigungselement für ein erdbares, elektronisches Gerät |
DE102012022747A Withdrawn DE102012022747A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Kontaktaugenfeder als Potenzialausgleichsleiterstück |
Family Applications Before (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012022750A Withdrawn DE102012022750A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Vertikaler Potenzialausgleichsleiter in einem elektronischen Gerät |
DE102012022748A Withdrawn DE102012022748A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Vorrichtung zur galvanischen Kabelschirme-Verbindung mehrerer Kabelsteckverbinder |
DE102012022749.3A Active DE102012022749B4 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Feldbus-Slavegerät mit mindestens einem Potenzialausgleichsleiter und eine Verbindungsvorrichtungseinheit mit einem Felbus-Slavegerät |
DE102012022746A Pending DE102012022746A1 (de) | 2011-11-22 | 2012-11-22 | Rastklemmteil als Potenzialausgleichsleiterstück und Befestigungselement für ein erdbares, elektronisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (5) | DE102012022750A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018206455A1 (de) * | 2018-04-26 | 2019-10-31 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Elektrische Verbindungseinheit und Verfahren zu deren Herstellung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013111696A1 (de) | 2013-10-23 | 2015-04-23 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Anschlussvorrichtung für ein Feldgerät sowie Feldgerät mit einer solchen Anschlussvorrichtung |
EP2980923B1 (de) * | 2014-07-30 | 2017-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Automatisierungsbaugruppe für die industrielle Prozessautomatisierung |
DE202014104721U1 (de) | 2014-10-01 | 2014-10-20 | Balluff Gmbh | Industrial Ethernet Leitung |
DE102014221750A1 (de) * | 2014-10-27 | 2016-04-28 | Robert Bosch Gmbh | Bauelement |
EP3761465B1 (de) * | 2019-07-01 | 2023-05-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Anschlussteil mit integrierten zusatzfunktionen |
DE102021124290B4 (de) * | 2021-09-20 | 2023-09-21 | HARTING Electronics GmbH | Elektrisches Signalverteilungsgerät |
CN114614293B (zh) * | 2022-03-07 | 2024-02-02 | 中国船舶重工集团公司第七二五研究所 | 一种深海腐蚀原位检测用模块化电极及水密插接系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011078622A1 (de) | 2011-07-04 | 2013-01-10 | Ifm Electronic Gmbh | Rundsteckverbinder mit abgeschirmtem Anschlusskabel |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH06233412A (ja) * | 1993-01-28 | 1994-08-19 | Matsushita Electric Works Ltd | 配線器具取付けアダプタ |
DE9406386U1 (de) * | 1994-04-16 | 1994-06-30 | Kloeckner Moeller Gmbh | Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerätes auf eine Hutschiene |
DE29701838U1 (de) | 1997-02-03 | 1998-08-27 | Siemens Ag | Elektrisches Gerät mit einer Schirmanbindung |
DE29713620U1 (de) | 1997-07-31 | 1997-10-16 | Siemens Ag | Kontaktelement zur Schirmübertragung |
DE29905625U1 (de) * | 1999-03-30 | 1999-06-10 | Festo Ag & Co | Haltevorrichtung für Gehäuse von elektrischen Einrichtungen |
DE29909127U1 (de) | 1999-05-26 | 1999-09-09 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Box, insbesondere Sensor-Aktor-Box |
US6292076B1 (en) * | 1999-08-30 | 2001-09-18 | Eaton Corporation | Circuit interrupter with improved DIN rail mounting adaptor |
DE20003081U1 (de) * | 2000-02-19 | 2000-04-20 | Luetze Friedrich Elektro | Kabelhaltevorrichtung |
US6669313B2 (en) | 2002-01-23 | 2003-12-30 | Quanta Computer Inc. | Fastening device for electronic board |
DE102006049019B4 (de) * | 2006-10-13 | 2009-11-26 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Montageplatte mit Befestigungsmitteln für ein elektrisches Gerät |
DE102008038589B4 (de) | 2008-08-21 | 2023-11-16 | Lenze Swiss Ag | Steckerbuchsenanordnung |
DE202009009066U1 (de) | 2009-06-30 | 2009-09-03 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Automatisierungsgerät |
US8441798B2 (en) | 2010-04-26 | 2013-05-14 | Cooper Technologies Company | Mounting adapter for mounting electronic device on support rail |
-
2012
- 2012-11-22 DE DE102012022750A patent/DE102012022750A1/de not_active Withdrawn
- 2012-11-22 DE DE102012022748A patent/DE102012022748A1/de not_active Withdrawn
- 2012-11-22 DE DE102012022749.3A patent/DE102012022749B4/de active Active
- 2012-11-22 DE DE102012022746A patent/DE102012022746A1/de active Pending
- 2012-11-22 DE DE102012022747A patent/DE102012022747A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011078622A1 (de) | 2011-07-04 | 2013-01-10 | Ifm Electronic Gmbh | Rundsteckverbinder mit abgeschirmtem Anschlusskabel |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DIN 57100 Teil 310 |
DIN VDE 0100 Teil 540 |
VDE und ISO-IEC 11801 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018206455A1 (de) * | 2018-04-26 | 2019-10-31 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Elektrische Verbindungseinheit und Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102012022750A1 (de) | 2013-05-23 |
DE102012022749A1 (de) | 2013-05-23 |
DE102012022749B4 (de) | 2023-07-27 |
DE102012022746A1 (de) | 2013-05-23 |
DE102012022748A1 (de) | 2013-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012022749B4 (de) | Feldbus-Slavegerät mit mindestens einem Potenzialausgleichsleiter und eine Verbindungsvorrichtungseinheit mit einem Felbus-Slavegerät | |
EP2569827B1 (de) | Tragschienenbussystem | |
EP3104469B1 (de) | Rundsteckverbinder zur datenübertragung hoher datenraten | |
DE112012002827B4 (de) | Rundsteckverbinder mit abgeschirmtem Anschlusskabel | |
DE102013110548A1 (de) | Steckverbinderteil mit einer Widerstandkodierung | |
DE102012014519B3 (de) | Verteilerbox | |
DE102015105852B4 (de) | Steckvorrichtung | |
DE202016104464U1 (de) | Leistungsverteilerkasten mit einer Schraube mit einer Hülse | |
DE102011054935B3 (de) | Steckadapter | |
DE102015122868A1 (de) | Mehrfachstecker insbesondere für ein Fahrzeug zum Anschließen eines Koaxialkabels, mit dem Mehrfachstecker verbindbare Buchse, Mehrfachsteckverbindung umfassend einen derartigen Mehrfachstecker und eine derartige Buchse sowie Fahrzeug mit einem solchen Mehrfachstecker | |
DE102009014859A1 (de) | Filter, insbesondere zur Filterung elektromagnetischer Störungen | |
DE102012005812A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit integriertem Impedanzangleichelement | |
EP2595461B1 (de) | Anordnung mit einer Leiterplatte und mit einem Anschlusselement | |
DE102010027990A1 (de) | USB Steckbuchse | |
DE2340773A1 (de) | Uebergabesteckverbindung | |
DE102013005340A1 (de) | Elektrische Verbindung mit kapazitiver Kopplung | |
DE4331143C1 (de) | Anschlußdose zur Bildung einer Anschlußeinrichtung für ein Datennetz | |
EP2509159A1 (de) | Schirmung | |
EP3048868B1 (de) | Kommunikationseinheit | |
EP3562284B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer backplane und schaltschrank mit einer solchen backplane | |
DE102016006866A1 (de) | Gleichtaktterminierungsschaltung für ein Kommunikationsgerät eines Kommunikationssystems | |
WO2013131744A1 (de) | Filteranordnung für einen schirmkabelanschluss | |
DE102016002074B4 (de) | System mit erstem Elektrogerät und Kabel zur Verbindung mit einem weiteren Elektrogerät | |
DE202012102962U1 (de) | Doppelt isolierter Multimediasignal-Abzweiger | |
WO2023061530A1 (de) | Steckverbindermodul und verfahren zur herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20130724 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |