DE9406386U1 - Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerätes auf eine Hutschiene - Google Patents

Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerätes auf eine Hutschiene

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Description

Klöckner-Moeller GmbH 12.04.1994
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Beschreibung
Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerätes auf eine Hutschiene
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerätes auf eine Hutschiene nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine mit der Rückseite des Niederspannungsschaltgerätes verbundene Befestigungsplatte aus Metall, mit der das Schaltgerät in schneller Weise auf eine hutprofilartige Tragschiene aufgerastet werden kann.
Es besteht das Problem, daß die aufgerasteten Schaltgeräte auch bei vertikal angeordneter Hutschiene sicher in ihrer Position gehalten werden sollen. Eine derartige Befestigungsplatte ist für die Schützbaureihe LPl der Fa. Telemecanique (Sammelkatalog KSK 1993, S. 2/ 80, 81, 120) bekannt. Die bekannte Befestigungsplatte besteht aus einem biegegestanzten Blechteil mit einer Clipsvorrichtung, die im wesentlichen einen nasenartigen, federkraftbeaufschlagten Kunststoffschieber enthält. Auf der einen Seite weist die Befestigungsplatte zwei zweifach abgewinkelte, lappenartige Ausbildungen auf, deren Biegekanten parallel zur Hutschiene verlaufen und den einen Hutrand der Hutschiene hintergreifen. Gegenüber diesen Ausbildungen läuft die Befestigungsplatte in zwei parallel zur Hutschiene abgewinkelten breiten L-Winkeln aus, um so an den anderen Hutrand anschlagend in seiner Bewegung gehindert zu werden. Beim Aufrasten der Befestigungsplatte werden zuerst die lappenartigen Ausbildungen hinter den einen Hutrand gesetzt, und danach wird durch mäßigen Druck der Kunststoffschieber entgegen der Federkraft und entlang dem anderen Hutrand zurückbewegt, bis es ebenfalls hinter diesem Hutrand zurückrastet, wodurch schließlich die Befestigungsplatte auf der Hutschiene fixiert ist. Durch Zurückschieben des Kunststoffschiebers, vorzugsweise durch Eingreifen eines Schraubendrehers in einen Betätigungsdurchbruch des Kunststoffschiebers, kann das
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Schaltgerät mit der Befestigungsplatte wieder von der Hutschiene gelöst werden. Gegenüber den lappanartigen Ausbildungen, jedoch unweit derselben, sind je eine scharfkantige Ausprägung leicht herausgebogen, die sich mit ihrer parallel zur Hutschiene verlaufenden scharfen Kante unter Ausnutzung der elastischen Gegenwirkung der lappenartigen Ausbildungen gegen die Vorderseite des Hutrandes pressen, um so eine zusätzliche Klemmwirkung der Befestigungsplatte auf der Hutschiene zu erreichen. Der Nachteil dieser bekannten Befestigungsplatte besteht darin, daß die Klemmwirkung noch unzureichend ist, so daß insbesondere bei schwereren Schaltgeräten und/oder beim Auftreten von Erschütterungen oder Stoßen sowie bei vertikal verlaufender Hutschiene ein Verrutschen der Schaltgeräte nicht auszuschließen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Clipsvorrichtung aufwendig zu montieren ist. Dies ergibt sich daraus, daß die zugehörige Schraubendruckfeder in unbequemer und komplizierter Weise unter Zusammenpressen mit einem Ende an einem mit dem Blechteil verbundenen Haltestift und mit dem anderen Ende an einem Haltestift des mittels eines T-förmigen Ansatzes im Blechteil nutartig zu führenden Kunststoffschiebers innerhalb des Betätigungsdurchbruches zu arretieren ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sicher auf der Hutschiene zu fixierende Befestigungsplatte mit einfach zu montierender Clipsvorrichtung zu schaffen.
Ausgehend von einer Befestigungsplatte der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die vorgeschlagenen Klemmzungen wird eine allen Anforderungen genügende selbsthemmende, d.h. verrutschsichere Befestigung von sogar schwereren Niederspannungsschaltgerätes auf vertikal verlaufenden Hutschienen erreicht. Dies ist zurückzuführen auf das Zusammenwirken der scharfkantigen Ausprägungen mit den scharfkantigen Klemmhaltern, die von den relativ hart federnden Klemmzungen unter einem als vorteilhaft herausgefundenen Biegewinkel abgebogen sind. Insbesondere versucht sich die der parallel zur Hutschiene gerichtete Verschiebekraft zugewandte scharfe Kante des sich dieser Verschiebekraft zuneigenden Klemmhalters in die Oberfläche selbsthemmend einzugraben. Die Aufgabe wird weiterhin durch die Merkmale des Anspruches 5 gelöst.
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Infolge der vorgeschlagenen Haltezunge und die Anordnung der Schraubendruckfeder ist die Clipsvorrichtung in einfacher Weise, auch hinsichtlich einer leichten und sicheren Handhabung der Schraubendruckfeder, auf dem Blechteil zu montieren und erforderlichenfalls zu demontieren. Der Schieber läßt sich durch Überrasten der relativ weich federnden Haltezunge montieren. Zur Demontage ist nur der relativ geringen Federwirkung der Haltezunge und damit deren Stützwirkung in geeigneter Weise entgegenzuwirken. Damit ergibt sich in allem eine wirkungsvolle Befestigungsplatte, die in technologisch einfacher Weise aus nur drei Teilen, nämlich Blechteil, Schieber und Schraubendruckfeder zusammengesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ein innerer Biegewinkel von 96° zwischen den Klemmzungen und den Klemmhaltern wurde als optimal hinsichtlich einer selbsthemmenden Klemmwirkung herausgefunden. Die randseitig herausgebogenen Anschlagmittel stellen im Zusammenwirken mit den Klemmhaltern eine einfache und sichere Maßnahme sowohl für eine selbstzentrierende Befestigung auf der Hutschiene als auch für eine erleichternde Entnahme von derselben dar. Die paarig zipfelartigen Ausprägungen verbessern die selbsthemmende Wirkung. Die als zweckmäßig erachtete Ausbildung des Schiebers gestattet zum einen eine einfache und sichere Montage und Führung des Schiebers auf dem Blechteil sowie zum anderen eine vormontierte und damit unverlierbare Verbindung der Schraubendruckfeder mit dem nichtmontiertem Schieber. Die Anlagefläche für das Betätigungswerkzeug erleichtert durch die zentrierende Abstützung eines Betätigungswerkzeuges das Entfernen der Befestigungsplatte von der Hutschiene.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile zu ersehen sind, näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Figur 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsplatte, die im wesentlichen die dem Niederspannungsschaltgerät zugewandte Seite
erkennen läßt;
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Figur 2: eine perspektivische Darstellung der Befestigungsplatte nach Fig. 1, die im wesentlichen die der Hutschiene zugewandte Seite erkennen läßt;
Figur 3: eine pespektivische Darstellung des Blechteiles der Befestigungsplatte nach Fig. 2, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;
Figur 4: eine perspektivische Darstellung des Schiebers der Clipsvorrichtung der Befestigungsplatte nach Fig. 1.
Die Befestigungsplatte 2 besteht im wesentlichen aus einem biegegestanzten Blechteil 4 und einer Clipsvorrichtung 6. Die Clipsvorrichtung 6 enthält ihrerseits einen Schieber 8 und eine Schraubendruckfeder 10. Das Blechteil 4 ist auf der dem Niederspannungsschaltgerät zugewandten Seite mit zwei zylindrisch ausgeprägten Positionierungsmitteln 12, 14 versehen, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Vertiefungen im Gehäuseboden des Niederspannungsschaltgerätes zur lagerichtigen Positionierung der Befestigungsplatte auf dem Gehäuseboden dienen. Weiterhin dienen zwei Gewindebohrungen und 18 dazu, das Niederspannungsschaltgerät mit der Befestigungsplatte 2 zu verschrauben. Die Positionierungsmittel 12, 14 und die Gewindebohrungen 16, 18 befinden sich jeweils auf gegenüberliegenden Eckpunkten eines gedachten Rechteckes. Beim Aufsetzen der Befestigungsplatte 2 auf eine Hutschiene wird zuerst der eine Hutrand der Hutschiene unter zwei L-formige Klemmhalter 20, 22 geschoben. Danach wird der andere Hutrand gegen die Gleitflächen 24, 26 zweier endseitiger Rastnasen 28, 30 des Schiebers 8 gepreßt, so daß dieser entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 10 gegenüber dem Blechteil 4 in Pfeilrichtung 32 verschoben wird, bis die Rastnasen 28, 30 mit ihren Rastflächen 34, 36 hinter dem anderen Hutrand der Hutschiene verrasten. Eine weitere Bewegung der Befestigungsplatte 2 entgegen der Pfeilrichtung 32 wird durch die zu den Klemmhaltern 20, 22 weisenden Anschlagkanten 38, 40 zweier randseitig angeschnittener und leicht zur Hutschiene abgewinkelter Anschlagmittel 42, 44 begrenzt.
Die Klemmhalter 20, 22 sind endseitig von Klemmzungen 46 und 48 abgewinkelt, die aus dem Blechteil 4 herausgestanzt sind und mit ihrer Längsachse parallel zur Pfeilrichtung
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33 und in der Ebene des Blechteiles 4 verlaufen. Die Klemmhalter 20, 22 sind mit einem inneren Biegewinkel 50 von 96° gegenüber den Klemmzungen 46 bzw. 48 abgewinkelt. Gegenüber den endseitigen, kurzen Schenkeln 52, 54 der Klemmhalter 20, 22 sind am Rand 56, 58 der an die Klemmzungen 46, 48 grenzenden Stanzausnehmungen 60, 62 scharfkantige Ausprägungen 64, 66 vorgesehen. Die Ausprägungen 64, 66 bestehen aus paarigen zipfelartigen Abwinkelungen 68 und 70 bzw. 72 und 74, die leicht zur Hutschiene abgewinkelt und jeweils durch einen ausgestanzten Schlitz 76 bzw. 78 getrennt sind. Die scharfkantigen Ausprägungen 64, 66 bewirken eine selbsthemmende, durch Reibschluß erzeugte Fixierung auf der Oberseite des einen Hutrandes, wobei die relativ breit ausgebildeten und damit hart federnden Klemmzungen 46, 48 in Verbindung mit ihren endseitigen Klemmhaltern 20, 22 den erforderlichen Gegendruck erzeugen. In ähnlicher, selbsthemmender Weise, insbesondere unter der Mitwirkung der federnden Klemmzungen 46 und 48, wirken die scharfen äußeren Kanten 80, 82 der kurzen Schenkel 52 bzw. 54 der Klemmhalter 20 bzw. 22 auf die Unterseite des einen Hutrandes. Bei auf das Niederspannungsschaltgerät und damit auf das Blechteil 4 in Richtung des Richtungspfeiles 33, d.h. parallel zur Hutschiene, wirkenden Verschiebekräften stemmt sich die äußere Kante 80 des kurzen Schenkels 52 gegen die Unterseite des einen Hutrandes und versucht, die Klemmzunge 46 zur Hutschiene auszulenken, wodurch eine die Klemmwirkung verstärkende und einer Verschiebung entgegenwirkende zusätzliche Klemmkraft hervorgerufen wird. In entsprechender Weise wird bei entgegen dem Richtungspfeil 33 gerichteten Verschiebekräften durch die äußere Kante 82 des kurzen Schenkels 54 und die Klemmzunge 48 eine zusätzliche Klemmkraft hervorgerufen. Für diese die Klemmkraft verstärkende Wirkung der Klemmhalter 20, 22 hat sich für den leicht stumpfen inneren Biegewinkels 50 ein Maß von 96° als besonders vorteilhaft erwiesen.
Der Schieber 8 besteht aus einem biegegestanzten Blechelement, das in seinem Mittelteil 84 hutprofilartig mit Huträndern 86, 88 ausgebildet ist. Das Mittelteil 84 setzt sich einerseits in eine rechtwinklig zum Blechteil 4 hin abgebogene, mittig verlaufende Stützfläche 90 sowie in die beiderseits derselben weiterführenden Rastnasen 28, 30 und anderseits in einen U-förmigen Führungsriegel 92 mit einem endseitige Mittelschenkel
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fort. Innerhalb des Führungsriegels 92 ist ein im wesentlichen rechteckiger Betätigungsdurchbruch 96 ausgespart, in dem ein relativ langer, mittiger Haltesteg 98 mit seinem freien Ende vom Mittelteil 84 zum Mittelschenkel 94 ragt und von diesem beabstandet ist.
Auf den Haltesteg 98 läßt sich die Schraubendruckfeder 10 zu einem großen Teil aufschieben. Damit ist die Schraubendruckfeder 10 seitlich geführt und stützt sich zwischen dem Mittelteil 84 und dem Mittelschenkel 94 ab, wodurch ein vormontierter Zustand des Schiebers 8 mit unverlierbar angeordneter Schraubendruckfeder 10 erreicht wird.
Die Clipsvorrichtung 6 enthält außer den vorstehend beschriebenen Elementen weiterhin zwei aus der Ebene des Blechteiles 4 durch Biegestanzen in Richtung Hutschiene herausgeformte Führungslaschen 100, 102 und einen randseitig im rechten Winkel ebenfalls zur Hutschiene weisenden Führungswinkel 104. Die gegenüberstehenden, zweifach abgewinkelten Führungslaschen 100, 102 dienen zur Aufnahme der Hutränder 86, 88 des Schiebers 8 und der mit einem Führungsschlitz 106 versehene Führungswinkel 104 dient zur Aufnahme des Führungsriegels 92. In Verlängerung der Mittelachse der Führungslaschen 100, 102 und im wesentlichen in der Ebene des Blechteiles 4 verlaufend ist weiterhin aus diesem eine längliche Haltezunge 108 herausgestanzt, deren freies, zum Führungsriegel 104 weisendes Ende 110 unter stumpfem Winkel zur Hutschiene abgewinkelt ist. Beim Einsetzen des vormontierten Schiebers 8 werden zunächst dessen Hutränder 86, 88 und dessen Führungsriegel 92 mit den Führungslaschen 100, 102 bzw. dem Führungsschlitz 106 in Verbindung gebracht. Danach wird der so geführte Schieber weiter in Pfeilrichtung 32 und entgegen der Federkraft der sich nunmehr gegen den Führungswinkel 104 abstützenden Schraubendruckfeder 10 verschoben, wobei durch die Stützfläche 90 das Ende 110 der relativ weich federnden Haltezunge 108 zur Geräteseite gebogen wird. Nachdem die Stützfläche 90 das Ende 110 der Haltezunge 108 überglitten hat, federt die Haltezunge 108 mit ihrem Ende 110 in die Ausgangslage zurück, wonach sich nunmehr die Stützfläche 90 unter Einwirkung der Schraubendruckfeder 10 gegen das Ende 110 der Haltezunge 108 unverlierbar und haltend abstützt. Durch mäßige Druckkraft
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auf die Haltezunge 108 in Richtung Niederspannungsschaltgerät läßt sich diese Abstützung wieder aufheben und der Schieber 8 vom Blechteil 4 lösen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsplatte 2 läßt sich insgesamt durch die vorgeschlagenen Mittel in unaufwendiger Weise in seinen Einzelteilen formen und zusammensetzen.
Um die Befestigungsplatte 2 mit dem Niederspannungsschaltgerät von der Hutschiene wieder zu lösen, wird mit einem geeigneten Betätigungswerkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, in den Betätigungsdurchbruch 96 zwischen dem Mittelschenkel 94 des Führungsriegels 92 und dem Führungswinkel 104 gegriffen. Durch geeignetes Verschwenken des Betätigungswerkzeuges in Pfeilrichtung 32 und unter Abstützung der Werkzeugspitze gegen eine im Bereich der Biegekante des Führungswinkels 104 herausgebildete konkave Anlagefläche 112 wird der Schieber 8 in Pfeilrichtung 32 entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 10 verschoben, wodurch die Rastnasen 28, außer Eingriff von dem anderen Hutrand der Hutschiene gelangen und die Befestigungsplatte 2 somit von der Hutschiene abgehoben werden kann.
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-8-Bezug szeichenliste
2 Befestigungsplatte
4 Blechteil
6 Clipsvorrichtung
8 Schieber
10 Schraubendruckfeder
12; 14 Positionierungsmittel
16; 18 Gewindebohrung
20; 22 Klemmhalter
24; 26 Gleitfläche
28; 30 Rastnase
32; 33 Pfeilrichtung
34; 36 Rastfläche
38; 40 Anschlagkante
42; 44 Anschlagmittel
46; 48 Klemmzunge
50 innerer Biegewinkel
52; 54 kurzer Schenkel
56; 58 Rand
60; 62 Stanzausnehmung
64; 66 Ausprägung
68; 70; 72; 74 Abwinkelung
76; 78 Schlitz
80; 82 äußere Kante
84 Mittelteil
86; 88 Hutrand
90 Stützfläche
92 Führungsriegel
94 Mittelschenkel
96 Betätigungsdurchbruch
98 Haltesteg
100; 102 Führungslasche
104 Führungswinkel
106 Führungsschlitz
108 Haltezunge
110 Ende der Haltezunge
112 Anlagefläche

Claims (7)

Klöckner-MoeUer GmbH ... 12.04.1994 &ogr; 362 gm -9- Schutzansprflche
1. Befestigungsplatte zum Aufrasten eines darauf montierten Niederspannungsschaltgerates auf eine Hutschiene, bestehend aus einem biegegestanzten Blechteil (4) mit den einen Hutrand der Hutschiene hintergreifenden Klemmhaltern (20; 22), die mit je einer scharfkantigen, leicht herausgebogenen Ausprägung (64; 66) bezüglich des einen Hutrandes zusammenwirken, und mit dem anderen Hutrand zusammenwirkenden Anschlagmitteln (42; 44) und aus einer Clipsvorrichtung (6) mit einem nasenartigen, federkraftbeaufschlagten, den anderen Hutrand hinterrastenden Schieber (8), dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem einen Hutrand zugeordneten Seite zwei zueinander symmetrische, in der Ebene des Blechteiles (4) und im wesentlichen parallel zur Hutschiene verlaufende breite Klemmzungen (46; 48) ausgebildet sind, von denen endseitig und gegenüber den Ausprägungen (64; 66) je eines der Klemmhalter (20; 22) in Richtung zur Hutschiene im unbelasteten Zustand mit einem inneren Biegewinkel (50) von etwas mehr als 90° abgebogen ist, wobei die Klemmhalter (20; 22) den einen Hutrand L-förmig hintergreifen und scharfkantig ausgebildet sind.
2. Befestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Biegewinkel (50) etwa 96° beträgt.
3. Befestigungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (42; 44) randseitig durch Biegestanzen ausgebildet sind.
4. Befestigungsplatte nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der scharfkantigen Ausprägungen (64; 66) als paarige zipfelartige, durch einen Schlitz (76; 78) getrennte Abwinkelungen (68, 70; 72, 74) ausgebildet sind.
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5. Befestigungsplatte mit montiertem Niederspannungsschaltgerät zum Aufrasten auf eine Hutschiene, bestehend aus einem biegegestanzten Blechteil (4) mit den einen Hutrand der Hutschiene hintergreifenden Klemmmitteln (20; 22), die mit je einer scharfkantigen, leicht herausgebogenen Ausprägung (64; 66) bezüglich des einen Hutrandes zusammenwirken, und mit dem anderen Hutrand zusammenwirkenden Anschlagmitteln (42; 44) und aus einer Clipsvomchtung (6) mit einem nasenartigen, federkraftbeaufschlagten, den anderen Hutrand hinterrastenden Schieber (8) mit einem Betätigungsdurchbruch (96), in dem eine Schraubendruckfeder (10) arretiert ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung der Federkraft der Clipsvomchtung (6) und zum großen Teil in der Ebene des Blechteiles (4) verlaufende längliche Haltezunge (108) aus dem Blechteil (4) herausgebildet ist, gegen deren leicht zur Hutschiene gebogenes Ende (110) der Schieber (8) entgegen der Federkraft abgestützt ist, und daß die Schraubendruckfeder (10) zu einem erheblichen Teil mit einem Ende auf einem Haltesteg (98) sitzt und sich mit ihrem anderen Ende gegen das Blechteil (4) abstützt.
6. Befestigungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) aus einem biegegestanzten Blechelement besteht, das in seinem Mittelteil (84) hutprofüartig ausgebildet ist, von dem einerseits eine mit dem Ende (110) der Haltezunge (108) zusammenwirkende, im rechten Winkel abgewinkelte mittige Stützfläche (90) sowie beiderseits derselben je eine Rastnase (28; 30) und anderseits ein den Betätigungsdurchbruch (96) und den Haltesteg (98) umgebender Führungsriegel (92) ausgeht, wobei die Hutränder (86; 88) des Schiebers (8) in gegenüberstehenden, aus dem Blechteil (4) biegegestanzten, zweifach abgewinkelten Führungslaschen (100; 102) und der Führungsriegel (92) in einem mit einem Führungsschlitz (106) versehenen vom Blechteil (4) rechtwinklig abgewinkelten Führungswinkel (104), gegen den sich das andere Ende der Schraubendruckfeder (10) abstützt, in Längsrichtung verschieblich geführt sind.
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7. Befestigungsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Biegekante des Führungswinkels (104) und in Projektion des für ein Betätigungswerkzeug zugänglichen Teiles des Betätigungsdurchbruches (96) eine im wesentlichen konkave Anlagefläche (112) am Blechteil (4) für das Betätigungswerkzeug
ausgebildet ist.
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