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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteinrichtung mit einer Lichtquelle und einem Lichtschlauch aus einem lichtleitenden Material, eine Leuchteinrichtung mit einer Lichtquelle und einer starren Lichtabstrahleinheit aus einem lichtleitenden Material sowie die Verwendung der Leuchteinrichtungen zur Beleuchtung von Arbeitspositionen z. B. an Bord eines Transportmittels.
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Zur Durchführung verschiedener Arbeiten an unterschiedlichen Anlagen, Maschinen, Transportmitteln, wie z. B. an Flugzeugen, Zügen, Schiffen, Lastkraftwägen (LKW) oder Bussen, oder anderen Fahrzeugen wie Personenkraftwägen (PKW) ist eine gute, z. B. stets den Arbeitsaufgaben entsprechende Ausleuchtung der jeweiligen Arbeitspositionen von Bedeutung. Zur visuellen Verfolgung von Montageaufgaben oder Reparaturarbeiten, ist es für das zuständige (Montage)-Personal wichtig, die Montage- oder Reparaturbereiche mit ausreichend Licht auszuleuchten. Als Beispiel seien hier Montage- und Kontrollaufgaben während der Installation einer Flugzeugkabine, z. B. Endmontageaufgaben, oder Reparatur- und Kontrollaufgaben an einem Motor eines LKW oder PKW genannt.
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Oftmals ist die Lichtstärke oder Leuchtweite herkömmlicher mobiler Beleuchtungswerkzeuge bei schlecht zugänglichen, schlecht einsehbaren oder nicht ausreichend beleuchteten Arbeitspositionen für Montage- oder Kontrollarbeiten während der Herstellung bzw. Demontage oder Reparatur bzw. Wartung von Maschinen oder Anlagen sowie der Verwendung in Alltagssituationen nicht ausreichend. Die Lichtkegel von Taschenlampen, Kopflampen oder anderen derzeit verfügbaren Beleuchtungssystemen reichen aufgrund des zumeist sehr eingeschränkten oder zugebauten Arbeitsraumes zum Beispiel beim Anschließen und Prüfen von Steckverbindungen oberhalb oder hinter Bordkücheneinheiten in Flugzeugen häufig nicht bis zum Arbeitsobjekt oder zur Arbeitsposition. Zur Vermeidung von Blindmontagen wird jedoch eine bestmögliche Ausleuchtung des Montageorts gewünscht. Auch für die Qualitätssicherung zuständiges Personal ist auf ausreichende Beleuchtung während der Prüfung von Bauteilen und Systemen angewiesen. Als Beispiel sei hier das Ablesen von auf den Bauteilen angeordneten und die entsprechenden Bauteile bezeichnenden Nummern, wie Hersteller-Teile-Zeichnungs-(HTZ) oder Stromkreiskabelnummern, genannt, welche trotz dem Einsatz von Handspiegeln manchmal nicht oder unzureichend gut gelesen werden können.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Leuchteinrichtungen und die Verwendung der Leuchteinrichtungen zur ausreichenden Beleuchtung von Arbeitspositionen bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1, Anspruch 14 und Anspruch 15 gelöst. Spezifische Ausführungsformen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Leuchteinrichtung bereitgestellt. Die Leuchteinrichtung umfasst eine Lichtquelle und einen Lichtschlauch aus einem lichtleitenden Material. Der Lichtschlauch und die Lichtquelle sind in mindestens zwei verschiedenen gekoppelten Zuständen derart miteinander koppelbar, dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht in den Lichtschlauch eingekoppelt wird. Der Lichtschlauch ist dazu ausgebildet, das eingekoppelte Licht abzustrahlen.
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Die gekoppelten Zustände können auch als Kopplungszustände bezeichnet werden. Die Leuchteinrichtung kann als tragbare oder mobile Leuchteinrichtung ausgebildet sein.
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Bei dem lichtleitenden Material kann es sich um jedes Material handeln, das dazu geeignet ist, Licht über kurze oder lange Strecken, beispielsweise in einem Bereich zwischen 5 cm bis 2 m oder zwischen 10 cm und 1 m, wie z. B. über 50 cm zu transportieren. Der Lichtschlauch kann als Form jede denkbare langgestreckte oder längliche Form aufweisen. Der Lichtschlauch kann schlauchförmig, röhrenförmig oder stabförmig geformt sein und einen runden, z. B. ellipsen- oder kreisförmigen, Querschnitt aufweisen. Der Lichtschlauch kann jedoch auch einen eckigen, wie z. B. rechteckigen, quadratischen, v-förmigen oder dreieckigen, Querschnitt aufweisen oder jede andere Querschnittsform, die für ein angedachtes Einsatzspektrum speziell entwickelt ist. Die kontrollierte Führung der Lichtwellen im Lichtschlauch kann z. B. durch Reflexion an der Grenzfläche des Lichtleiters entweder durch Totalreflexion aufgrund eines geringeren Brechungsindex des den Lichtleiter umgebenden Mediums oder durch Verspiegelung der Grenzfläche erreicht werden. Auch durch die oben erwähnten Querschnittsformen können die Lichtwellen gesteuert bzw. gezielt geführt werden. Unabhängig von der genauen Form des Lichtschlauchs oder des Querschnitts des Lichtschlauchs, kann der Lichtschlauch flexibel oder biegbar oder formbar ausgebildet sein.
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Bei dem lichtleitenden Material kann es sich beispielsweise um ein transparentes, wie z. B. ein volltransparentes, Material handeln. Es ist denkbar, dass der Lichtschlauch zumindest nahezu vollständig transparent ausgebildet ist. Als Material können z. B. Kunststoff, Plexiglas oder andere Materialien mit lichtleitenden, z. B. transparenten, Eigenschaften verwendet werden. Als lichtleitendes Material kann ferner ein flexibles oder biegbares Material verwendet werden. Der Lichtschlauch kann je nach dem geplanten Einsatzgebiet in seiner Form und/oder seinem Material veränderbar ausgebildet sein.
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Bei der Lichtquelle – als Ort, von dem Licht ausgeht – kann es sich um jede Art von künstlicher Lichtquelle handeln. Die Lichtquelle kann als elektrische Lichtquelle ausgebildet sein, um Elektrizität in Licht umzuwandeln oder aus Elektrizität Licht zu erzeugen. Beispielhaft seien hier anderem Glühlampen, Leuchtstofflampen und Leuchtdioden (LEDs) als mögliche elektrische Lichtquellen genannt. Die Lichtquelle kann ein oder mehrere der genannten elektrischen Lichtquellen umfassen.
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Zur Versorgung der Leuchteinrichtung mit elektrischer Energie, z. B. zur Erzeugung von Licht aus Elektrizität, können verschiedene Stromversorgungseinrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise kann die Leuchteinrichtung mit einer Akkumulator- oder einer Batterieeinheit verbunden werden oder ausgestattet sein. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann die Leuchteinrichtung über ein Netzkabel mit einem Stromversorgungsnetz verbunden werden. Es ist z. B. denkbar, dass die Leuchteinrichtung mit einem Ladegerät für die Akkumulatoreinheit verbindbar oder verbunden ist, wobei das Ladegerät mit einem Stromversorgungsnetz verbindbar oder verbunden ist.
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Der Lichtschlauch und die Lichtquelle sind in mindestens zwei unterschiedlichen gekoppelten Zuständen miteinander koppelbar. Die mindestens zwei unterschiedlichen gekoppelten Zustände können ineinander überführbar sein.
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In einem ersten gekoppelten Zustand sind der Lichtschlauch und die Lichtquelle derart miteinander gekoppelt, dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht in ein erstes Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt wird. Das eingekoppelte Licht wird in Längsrichtung des Lichtschlauchs durch den Lichtschlauch transportiert. Der Lichtschlauch kann dazu ausgebildet sein, zumindest einen Teil des eingekoppelten Lichts von einem zweiten Ende abzustrahlen oder abzugeben. Bei dem zweiten Ende kann es sich um das dem ersten Ende gegenüberliegende Ende des Lichtschlauchs handeln. Das zweite Ende des Lichtschlauchs kann derart ausgebildet oder geformt sein, dass das austretende oder abgestrahlte Licht in Form eines Lichtkegels, ähnlich dem Lichtkegel einer Taschenlampe, ausgestrahlt wird. Beispielsweise kann das zweite Ende zur Ausstrahlung des Lichts in Form eines Lichtkegels, ähnlich einer Taschenlampe, aufgeweitet sein. Eine spezielle Form des zweiten Endes ist nicht erforderlich. Das zweite Ende kann jedoch derart ausgebildet oder geformt sein, dass das austretende Licht gezielt gebündelt bzw. gesteuert werden kann. Es ist z. B. denkbar, dass hierfür an dem zweiten Ende eine Linse oder ein Prisma vorgesehen ist.
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In dem ersten gekoppelten Zustand kann das zweite Ende auch als freies Ende bezeichnet werden. Der Begriff „frei” kann dabei so verstanden werden, dass das zweite Ende nicht mit der Lichtquelle gekoppelt ist, sondern in den Lichtschlauch eingekoppeltes Licht abstrahlt oder ausstrahlt.
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Wird von dem zweiten Ende Licht abgestrahlt, kann das zweite Ende z. B. mit einer Teleskopspiegeleinheit verbindbar sein. Die Teleskopspiegeleinheit kann beispielsweise derart relativ zu dem zweiten Ende des Lichtschlauchs angeordnet sein, dass das aus dem zweiten Ende austretende Licht auf die Teleskopspiegeleinheit trifft und von dieser in Richtung der zu beleuchtenden Stelle oder des zu beleuchtenden Bereichs, beispielsweise der auszuleuchtenden oder zu beleuchtenden Arbeitsposition, gelenkt wird. Die Teleskopspiegeleinheit kann z. B. an einer Befestigungsklammer, z. B. einer nachfolgend noch beschriebenen Metallklammer, lösbar angebracht werden.
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In einem zweiten gekoppelten Zustand können der Lichtschlauch und die Lichtquelle derart miteinander gekoppelt sein, dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht in ein erstes und ein zweites Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt wird. Bei dem ersten Ende kann es sich um das in Bezug auf den ersten gekoppelten Zustand beschriebene erste Ende handeln, d. h. das Ende, das auch im ersten gekoppelten Zustand zur Einkopplung von Licht mit der Lichtquelle gekoppelt ist. Bei dem zweiten Ende kann es sich um das dem ersten Ende des Lichtschlauchs gegenüberliegende Ende handeln. In dem zweiten gekoppelten Zustand können demnach sowohl das erste Ende als auch das zweite Ende mit der Lichtquelle derart gekoppelt sein, dass sowohl in das erste Ende als auch in das zweite, dem ersten Ende gegenüberliegende Ende des Lichtschlauchs von der Lichtquelle abgegebenes Licht eingekoppelt wird.
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In dem zweiten gekoppelten Zustand kann der Lichtschlauch z. B. zumindest nahezu U-förmig oder Omega-förmig gebogen sein. Es sind jedoch auch andere Formen des Lichtschlauchs in dem zweiten gekoppelten Zustand denkbar, wie z. B. eine V-Form.
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Unabhängig von dem gekoppelten Zustand von Lichtquelle und Lichtschlauch kann der Lichtschlauch dazu ausgebildet sein, zumindest einen Teil des eingekoppelten Lichts über seine Außenumfangsfläche, beispielsweise im Falle eines zylinder- oder schlauchförmigen Lichtschlauchs seine Mantelfläche, abzustrahlen. Die Abstrahlung von Licht über die Außenumfangsfläche kann zusätzlich oder alternativ zu dem Abstrahlen von Licht aus dem zweiten Ende gegeben sein.
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An der Außenumfangsfläche, beispielsweise an der Mantelfläche, des Lichtschlauchs kann zumindest ein Reflektor- und/oder Blendenelement vorgesehen sein. Das Reflektorelement kann in den Lichtschlauch eingebracht sein. Das Reflektorelement kann z. B. dadurch in den Lichtschlauch eingebracht sein, indem der Lichtschlauch zur Bildung des Reflektorelements aufgeraut ist. Dadurch kann das eingekoppelte Licht an den aufgerauten Stellen nicht oder zumindest nur vernachlässigbar aus dem Lichtschlauch austreten, sondern wird dort zumindest nahezu vollständig reflektiert. Das Blendenelement kann auf die Außenumfangsfläche des Lichtschlauchs aufgebracht, wie z. B. aufgeklebt, sein und dazu ausgebildet sein, den Lichtaustritt durch das Blendenelement zu verhindern. Zusätzlich oder alternativ zu dem Reflektor- und/oder Blendenelement kann der Austritt des Lichts über die Form des Querschnitts des Lichtschlauchs beeinflusst oder gesteuert werden. Hierfür kann der Querschnitt des Lichtschlauchs z. B. v-förmig oder dreieckig ausgebildet sein. An der Spitze des „Vs” bzw. des Dreieckes können sich verschiedenartige Riffeln befinden, die das Licht in einer besonderen Art und Weise streuen. Der Lichtschlauch kann hierfür z. B. aus einem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid (PVC), ausgebildet sein.
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Das Reflektor- und/oder Blendenelement kann an beliebigen Stellen des Lichtschlauchs vorhanden sein, um ein gewünschtes Abstrahlmuster des Lichtschlauchs zu erhalten. Das bedeutet, das Reflektor- und/oder Blendenelement kann in flexiblen Mustern in oder an dem Lichtschlauch vorhanden sein. Das Reflektor- und/oder Blendenelement kann sich in Längsrichtung, beispielsweise entlang der gesamten Längserstreckung oder abschnittsweise entlang der Längserstreckung, des Lichtschlauchs erstrecken. Das Reflektor- und/oder Blendenelement kann sich in Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche des Lichtschlauchs erstrecken. Beispielsweise kann sich das Reflektor- und/oder Blendenelement in Umfangsrichtung entlang dem gesamten Außenumfang oder nur entlang einem Teil des Außenumfangs erstrecken, wobei der Teil auch in zwei oder mehr Abschnitte unterteilt sein kann. Es ist gemäß einer spezifischen Ausgestaltung denkbar, dass sich das Reflektor- und/oder Blendenelement entlang der gesamten Längserstreckung des Lichtschlauchs und entlang der gesamten Außenumfangsfläche des Lichtschlauchs erstreckt, so dass in dem ersten gekoppelten Zustand ein Lichtaustritt nur aus dem zweiten Ende des Lichtschlauchs möglich ist. Gemäß einer zweiten möglichen Ausgestaltung sind verschiedene Varianten denkbar, bei denen sich das Reflektor- und/oder Blendenelement nicht entlang der gesamten Längserstreckung des Lichtschlauchs und entlang der gesamten Außenumfangsfläche des Lichtschlauchs erstreckt, sondern jeweils nur in punktuellen, streifenförmigen oder flächig/flächenförmigen Bereichen oder Abschnitten, so dass ein Lichtaustritt nur in den Bereichen oder Abschnitten möglich ist, die nicht von dem Reflektor- und/oder Blendenelement bedeckt sind.
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Die Leuchteinrichtung kann ferner ein Gehäuse umfassen. In dem Gehäuse kann die Lichtquelle aufgenommen sein. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann an oder in dem Gehäuse der Lichtschlauch zur Kopplung mit der Lichtquelle anbringbar sein. Als Material für das Gehäuse kann z. B. Aluminium verwendet werden. Um eine zu starke Erwärmung des Gehäuses zu verhindern, können in oder an dem Gehäuse Kühlrippen zum Abtransport von Abwärme angeordnet sein. Durch den Abtransport von Abwärme kann z. B. die Temperatur des Gehäuses unter einem vorbestimmten Grenzwert, z. B. 40 Grad Celsius, gehalten werden. Das Gehäuse kann z. B. abgerundete Ecken zumindest nahezu ohne scharfe Kanten aufweisen. Ferner kann das Gehäuse eine kompakte Bauweise haben, um auch durch eine kleine menschliche Hand, wie z. B. eine Frauenhand, gut gegriffen werden zu können. An dem Gehäuse kann z. B. eine Schlaufe befestigbar sein, um über diese die Leuchteinrichtung aufhängen zu können.
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Der Lichtschlauch kann auf mindestens zwei verschiedene Weisen an dem Gehäuse angebracht werden, um entsprechend die zumindest zwei verschiedenen gekoppelten Zustände zu bewirken.
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Sowohl zur Kopplung der Lichtquelle und des Lichtschlauchs gemäß dem ersten gekoppelten Zustand als auch gemäß dem zweiten gekoppelten Zustand kann das erste Ende des Lichtschlauchs über eine feste Verbindung an oder in dem Gehäuse angebracht sein. Das von der Lichtquelle abgegebene Licht kann demgemäß, wie oben beschrieben, in das erste Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt werden. Unter der festen Verbindung kann verstanden werden, dass sich die Verbindung nicht durch normalen Kraftaufwand lösen lässt, sondern nur, wenn z. B. zum Austausch des Lichtschlauchs die ansonsten feste Verbindung bewusst gelöst wird. Die feste Verbindung kann z. B. als Schraubverbindung ausgebildet sein oder eine Schraubverbindung umfassen. Somit kann zur festen Verbindung des ersten Endes des Lichtschlauchs an dem Gehäuse eine Schraubverbindung oder eine Verbindung verwendet werden, die eine Schraubverbindung umfasst.
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Zur Kopplung der Lichtquelle und des Lichtschlauchs gemäß dem zweiten gekoppelten Zustand kann, z. B. zusätzlich, das zweite Ende des Lichtschlauchs über eine lösbare Verbindung an oder in dem Gehäuse angebracht werden oder sein. Demgemäß kann in dem zweiten gekoppelten Zustand von der Lichtquelle abgegebenes Licht in das zweite Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt werden. Es ist gemäß dem zweiten gekoppelten Zustand denkbar, dass sowohl das erste Ende als auch das zweite Ende des Lichtschlauchs mit dem Gehäuse gekoppelt sind, so dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht sowohl in das erste Ende als auch in das zweite Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt wird.
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Unter der lösbaren Verbindung kann verstanden werden, dass sich die Verbindung durch normalen Kraftaufwand lösen lässt. Zur Herstellung der lösbaren Verbindung kann an dem Lichtschlauch eine Metallklammer und an dem Gehäuse ein Magnet angeordnet sein. Die magnetische Kraft des Magneten kann die Metallklammer und damit den Lichtschlauch in dem zweiten gekoppelten Zustand halten.
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Die Lichtquelle kann zwei oder mehr Leuchtelemente, beispielsweise zwei Leuchtdioden, wie z. B. zwei Power-Leuchtdioden, umfassen. Nachfolgend wird rein beispielhaft angenommen, dass die Lichtquelle aus zwei Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen gebildet ist. Es sind jedoch auch andere Lichtquellen einsetzbar.
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Eine erste Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe kann dem ersten Ende des Lichtschlauchs derart zugeordnet sein, dass von der ersten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe abgegebenes Licht in das erste Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt werden kann oder wird. Eine zweite Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe kann dem zweiten Ende des Lichtschlauchs derart zugeordnet sein, dass von der zweiten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe abgegebenes Licht in das zweite Ende eingekoppelt werden kann oder wird. Es können Leuchtdioden unterschiedlicher Farben verwendet werden, z. B. kaltweiße oder warmweiße Leuchtdioden.
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In dem ersten gekoppelten Zustand können der Lichtschlauch und die Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen derart gekoppelt sein, dass von der ersten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe abgegebenes Licht in das erste Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt wird. In dem zweiten gekoppelten Zustand können der Lichtschlauch und die Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen derart gekoppelt sein, dass von der ersten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe abgegebenes Licht in das erste Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt wird und von der zweiten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe abgegebenes Licht in das zweite Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt.
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Unabhängig von der spezifischen Ausgestaltung der Lichtquelle kann zum Einkoppeln des Lichts in den Lichtschlauch ein oder mehrere Spiegel oder eine Spiegelanordnung zwischen der Lichtquelle, wie z. B. den Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppen, und dem Lichtschlauch angeordnet sein. Es ist jedoch auch eine Einkopplung ohne Spiegel denkbar. Die Leuchtdioden können beispielsweise möglichst stoßfest in oder an dem Gehäuse gelagert sein. Es können auch Linsen/Prismen zwischen Lichtquelle und Lichtschlauch zur Bündelung des von der Lichtquelle, z. B. den Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen, abgegeben Lichtes angeordnet sein.
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Die Lichtquelle, wie z. B. die zwei oder mehr Leuchtdioden, und/oder der Lichtschlauch können z. B. derart ausgebildet sein, dass bei einem ca. 500 mm langen Lichtschlauch eine Stärke von 300 Lux an dem zweiten Ende vorliegt. Bei kürzeren oder längeren Lichtschläuchen, z. B. ca. 700 mm Länge, kann die Lichtabgabe der Lichtquelle entsprechend angepasst werden. Die Länge des Lichtschlauchs kann z. B. zwischen 200 mm und 1000 mm betragen, beispielsweise zwischen 400 mm und 800 mm, wie 500 mm oder 700 mm. Ferner ist es möglich, eine in ihrer Lichtabgabe veränderbare Lichtquelle (eine dimmbare Lichtquelle) vorzusehen.
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Die Leuchteinrichtung kann ferner eine Steuereinheit zum Steuern der Lichtquelle in Abhängigkeit von den mindestens zwei verschiedenen gekoppelten Zuständen umfassen. Die Steuereinheit kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, die Lichtquelle in Abhängigkeit von den mindestens zwei verschiedenen gekoppelten Zuständen zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Es ist z. B. denkbar, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die Leuchtdiode oder die Leuchtdiodengruppe zu deaktivieren, deren zugeordnetes Ende nicht mit dem Gehäuse verbunden ist. Beispielsweise kann sich die Leuchteinrichtung zunächst in dem zweiten gekoppelten Zustand befinden, in welchem sowohl das erste als auch das zweite Ende mit dem Gehäuse gekoppelt sind. In diesem Fall ist sowohl die dem ersten Ende zugeordnete Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe aktiviert als auch die dem zweiten Ende zugeordnete Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe aktiviert. Wird anschließend die lösbare Verbindung zwischen dem zweiten Ende und dem Gehäuse gelöst, kann dies von der Steuereinheit erkannt werden. Die Steuereinheit kann daraufhin die zweite Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe deaktivieren. In diesem Fall wird nur noch von der ersten Leuchtdiode oder Leuchtdiodengruppe Licht in das erste Ende des Lichtschlauchs eingekoppelt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine weitere Leuchteinrichtung bereitgestellt. Die Leuchteinrichtung umfasst eine Lichtquelle und eine starre Lichtabstrahleinheit aus einem lichtleitenden Material. Die Lichtabstrahleinheit und die Lichtquelle sind derart miteinander koppelbar, dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht in die Lichtabstrahleinheit eingekoppelt wird. Die Lichtabstrahleinheit ist dazu ausgebildet, das eingekoppelte Licht abzustrahlen.
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Die Leuchteinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt unterscheidet sich von der Leuchteinrichtung gemäß dem ersten Aspekt dadurch, dass anstelle eines Lichtschlauchs eine starre Lichtabstrahleinheit vorhanden ist. Bezüglich aller anderen möglichen Details und optionalen Ausgestaltungen wird auf die in Bezug auf die Leuchteinrichtung gemäß dem ersten Aspekt beschriebenen Details und Ausgestaltungen Bezug genommen, die in ähnlicher oder gleicher Weise auch in der Leuchteinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt realisiert sein können.
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Für die in der Leuchteinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt vorhandene Lichtabstrahleinheit wird kein flexibles oder biegbares Material verwendet. Stattdessen ist die Lichtabstrahleinheit starr, hart oder fest ausgebildet. Dabei können die Begriffe starr, hart oder fest so verstanden werden, dass sich die Lichtabstrahleinheit bei normaler Verwendung nicht biegen lässt, sondern z. B. nur bei übermäßiger Kraftanwendung.
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Die Lichtabstrahleinheit und die Lichtquelle können sich in mindestens zwei unterschiedlichen Kopplungszuständen relativ zueinander befinden. Die mindestens zwei unterschiedlichen Kopplungszustände können ineinander überführbar sein.
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In einem ersten Kopplungszustand kann die Lichtabstrahleinheit derart mit der Lichtquelle gekoppelt sein, dass von der Lichtquelle abgegebenes Licht in die Lichtabstrahleinheit eingekoppelt wird. In dem Fall, in dem die Lichtquelle z. B. zwei Leuchtdioden oder zwei Leuchtdiodengruppen umfasst, kann in dem ersten Kopplungszustand die Lichtabstrahleinheit mit allen, z. B. beiden, Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen gekoppelt sein.
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In einem zweiten Kopplungszustand kann die Lichtabstrahleinheit nur mit einem Teil der Lichtquelle gekoppelt sein. In dem Fall, in dem die Lichtquelle z. B. zwei Leuchtdioden oder zwei Leuchtdiodengruppen umfasst, kann in dem zweiten Kopplungszustand die Lichtabstrahleinheit nur mit einem Teil, z. B. einer, der beiden Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen gekoppelt sein.
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In einem dritten Kopplungszustand kann die Lichtabstrahleinheit von der Lichtquelle entkoppelt sein. In dem Fall, in dem die Lichtquelle z. B. zwei Leuchtdioden oder zwei Leuchtdiodengruppen umfasst, kann in dem dritten Kopplungszustand die Lichtabstrahleinheit mit keiner der beiden Leuchtdioden oder Leuchtdiodengruppen gekoppelt sein.
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Die starre Lichtabstrahleinheit kann je nach Einsatzsituation verschiedene geometrische Formen aufweisen und aus verschiedenen festen Materialien, wie festem Glas oder festem Plexiglas, gebildet sein. Zum Beispiel kann die Lichtabstrahleinheit in Form einer Platte oder Scheibe aus lichtleitendem Material ausgebildet sein. Ferner kann die Lichtabstrahleinheit quaderförmig, würfelförmig, pyramiden- oder pyramidenstumpfförmig, kegel- oder kegelstumpfförmig, prismenförmig oder kugelförmig oder aus einer Kombination dieser oder weiterer geometrischer Formen gebildet sein.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird die Verwendung der Lichtquelle, wie sie hierin beschrieben wird/wurde, zur Beleuchtung von Arbeitspositionen z. B. an Bord eines Transportmittels, beispielsweise an Bord eines Flugzeugs, oder von Arbeitspositionen von Anlagen oder Maschinen bereitgestellt. Bei den Arbeitspositionen kann es sich z. B. um Orte handeln, an denen bestimmte Arbeiten, wie Montagen oder Einbauten, durchgeführt werden sollen, oder an denen bestimmte Informationen erkannt oder abgelesen werden sollen.
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Nachfolgend werden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten schematischen Figuren erläutert. Es stellen dar:
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1 eine schematische Darstellung einer ersten möglichen Ausführungsform der Leuchteinrichtung; und
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2 eine schematische Darstellung einer zweiten möglichen Ausführungsform der Leuchteinrichtung.
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Die 1 zeigt eine Leuchteinrichtung 1 gemäß einer ersten möglichen Ausführungsform. Die Leuchteinrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem eine Steuereinheit (nicht gezeigt) angeordnet ist. In dem Gehäuse 2 sind zwei Leuchtdioden (LEDs) 6a, 6b als Lichtquellen oder als Lichterzeugungseinheit aufgenommen. Alternativ sind, wie in der 1 gezeigt, die zwei LEDs 6a, 6b mit dem Gehäuse 2 verbunden oder ein Teil des Gehäuses 2 (insofern wird nachfolgend abwechselnd von einer Verbindung zwischen Lichtschlauch und Gehäuse oder Lichtschlauch und LEDs gesprochen). Ferner ist als Stromversorgungseinheit an dem Gehäuse 2 ein Akkumulator 8 zur Versorgung der Leuchteinrichtung 1 mit elektrischer Energie angeordnet. Mit Hilfe der durch den Akkumulator 8 bereitgestellten elektrischen Energie können die LEDs 6a, 6b Licht erzeugen. Ferner dient der Akkumulator 8 zur Versorgung der Steuereinheit mit elektrischer Energie.
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In der 1 sind zwei verschiedene gekoppelte Zustände für den Lichtschlauch 4 gezeigt. In der beispielhaften Ausführungsform aus 1 ist der Lichtschlauch 4 aus einem flexiblen Material und somit formbar, z. B. biegbar, ausgebildet. Dadurch kann der Lichtschlauch einfach von einem gekoppelten Zustand in einen anderen gekoppelten Zustand überführt werden. Gemäß dem ersten gekoppelten Zustand, der auch als Kopplungszustand bezeichnet werden kann, (in der Figur als Nutzungsmöglichkeit 1 bezeichnet) ist ein erstes Ende 4a des Lichtschlauchs 4 mit einer ersten 6a der LEDs verbunden. Ferner ist das zweite Ende 4b des Lichtschlauchs nicht mit dem Gehäuse 2 oder einer der LEDs 6a, 6b verbunden, sondern frei. In dem ersten Kopplungszustand wird von der Steuereinheit erkannt, dass nur das erste Ende 4a und nicht das zweite Ende 4b des Lichtschlauchs 4 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Dementsprechend wird durch die Steuereinheit nur die LED 6a, jedoch nicht die LED 6b aktiviert. Das von der LED 6a abgegebene Licht wird in das erste Ende 4a des Lichtschlauchs eingekoppelt und durch den Lichtschlauch 4 transportiert. Dabei strahlt der Lichtschlauch 4 entlang seiner Mantelfläche Licht ab. Ferner strahlt das zweite Ende 4b des Lichtschlauchs 4 Licht in Form eines Lichtkegels ab. Mit Hilfe des ersten Kopplungszustands können auch schwer zugängliche oder erreichbare Bereiche ausgeleuchtet werden. Beispielsweise können mit Hilfe der Leuchteinrichtung in dem ersten Kopplungszustand auch noch viele zugebaute bzw. schwer zugängliche Montage- und Prüfbereiche ausgeleuchtet werden, die mit herkömmlichen, nur einfache Lichtkegel abstrahlenden Beleuchtungswerkzeugen, wie Taschen- oder Kopflampen, gar nicht oder nur schwer beleuchtet werden können.
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In dem zweiten gekoppelten Zustand, der auch als zweiter Kopplungszustand bezeichnet werden kann, (in der Figur als Nutzungsmöglichkeit 2 bezeichnet) ist zusätzlich das zweite Ende 4b des Lichtschlauchs 4 mit dem Gehäuse 2, genauer gesagt mit der zweiten LED 6b verbunden. In dem zweiten Kopplungszustand aus 1 hat der Luftschlauch 4 zumindest annähernd eine Omega-Form, es sind jedoch auch andere spezifische Formen denkbar. Durch die Steuereinheit wird erkannt, dass das zweite Ende 4b des Lichtschlauchs 4 mit der zweiten LED 6b verbunden ist. Daraufhin aktiviert die Steuereinheit die LED 6b. Das von der LED 6b abgegebene Licht wird in das zweite Ende 4b eingekoppelt. Zusätzlich wird weiterhin das von der ersten LED 6a abgegebene Licht in das erste Ende des Lichtschlauchs 4 eingekoppelt. Das von beiden Seiten in den Lichtschlauch 4 eingekoppelte Licht wird durch den Lichtschlauch 4 transportiert und über die Mantelfläche des Lichtschlauchs 4 an die Umgebung abgegeben. In diesem Zustand kann eine starke Lichtintensität und damit eine gute Ausleuchtung erreicht werden.
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Zusätzlich kann in den Lichtschlauch 4 ein Reflektorelement integriert sein (nicht gezeigt) oder der Lichtschlauch 4 kann mit einem Blendenelement beklebt sein (nicht gezeigt). Das Reflektor- und/oder Blendenelement kann an beliebigen Stellen des Lichtschlauchs vorhanden sein, um ein gewünschtes Abstrahlmuster des Lichtschlauchs zu erhalten. Auch wenn der in 1 gezeigte Lichtschlauch zylinderförmig ausgebildet ist, so sind beliebige andere Formen denkbar. Beispielsweise kann auch mit Hilfe einer speziellen Ausprägung oder Form des Lichtschlauches oder des Querschnitts des Lichtschlauchs die gezielte Abstrahlung des Lichtes beeinflusst werden. So ist es denkbar, dass zusätzlich oder alternativ zu dem Reflektor- und/oder Blendenelement der Austritt des Lichts über die Form des Querschnitts des Lichtschlauchs beeinflusst oder gesteuert wird. Hierfür kann der Querschnitt des Lichtschlauchs z. B. v-förmig oder dreieckig ausgebildet sein. An der Spitze des „Vs” bzw. des Dreiecks können sich verschiedenartige Riffeln befinden, die das Licht in einer besonderen Art und Weise streuen.
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Die 2 zeigt eine Leuchteinrichtung 10 gemäß einer zweiten möglichen Ausführungsform. In der 2 sind die mit der ersten Ausführungsform aus 1 übereinstimmenden Komponenten und Einheiten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Leuchteinrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 2, in dem eine Steuereinheit (nicht gezeigt) angeordnet ist. In dem Gehäuse 2 sind zwei Leuchtdioden (LEDs) 6a, 6b als Lichtquellen oder Lichterzeugungseinheit aufgenommen. Alternativ sind, wie in der 1 gezeigt, die zwei LEDs 6a, 6b mit dem Gehäuse 2 verbunden oder ein Teil des Gehäuses 2. Ferner ist an dem Gehäuse 2 als Stromversorgungseinheit ein Akkumulator 8 zur Versorgung der Leuchteinrichtung 10 mit elektrischer Energie angeordnet. Mit Hilfe der durch den Akkumulator 8 bereitgestellten elektrischen Energie können die LEDs 6a, 6b Licht erzeugen. Ferner dient der Akkumulator 8 zur Versorgung der Steuereinheit mit elektrischer Energie.
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Ferner umfasst die Leuchteinrichtung 10 eine starre Lichtabstrahleinheit 12 aus einem lichtleitenden, festen Material. In einem in der 2 dargestellten ersten Kopplungszustand ist die Lichtabstrahleinheit 12 mit den beiden LEDs 6a, 6b derart gekoppelt, dass von den beiden LEDs 6a, 6b abgegebenes Licht in die Lichtabstrahleinheit eingekoppelt wird. Rein beispielhaft ist als mögliche Form in 2 die Lichtabstrahleinheit 12 pyramidenstumpfförmig (als Ausgangsform dient hier eine Pyramide mit einer rechteckigen Grundfläche) ausgebildet. Diese Form ist jedoch als rein beispielhaft zu verstehen, d. h. die Lichtabstrahleinheit 12 kann andere geometrische Formen aufweisen. Das eingekoppelte Licht kann von der Lichtabstrahleinheit 12, z. B. von den die Lichtabstrahleinheit 12 bildenden (Außen-)Flächen, abgestrahlt werden. Wie in Bezug auf die erste Ausführungsform aus 1 beschrieben, kann an der Lichtabstrahleinheit 12 auf flexible Weise ein Reflektor- und oder Blendenelement zur Bildung unterschiedlicher gewünschter Abstrahlmuster vorhanden sein.
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In einem zweiten Kopplungszustand (nicht gezeigt) kann die Lichtabstrahleinheit 12 z. B. nur mit einer oder keiner der beiden LEDs 6a, 6b gekoppelt sein.