DE102012016132A1 - Gefäßaufsatz - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/58Cooking utensils with channels or covers collecting overflowing liquid

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gefäßaufsatz, der einen Grundkörper besitzt. In dem Grundkörper ist wenigstens eine Durchtrittsöffnung vorgesehen. Ferner ist ein Verschlussmittel vorgesehen, dass in einer Verschlussstellung die wenigstens eine Durchtrittsöffnung verschließt. Das Verschlussmittel kann bei einer Krafteinwirkung durch ein Fluid auf dieses in eine Öffnungsstellung bewegt werden. Der Gefäßaufsatz weist wenigstens ein Führungsmittel zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels entlang einer Führungsachse auf. Dabei ist das Führungsmittel versetzt zu einer Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder einer Mittelachse des Grundkörpers vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gefäßaufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Kochen tritt häufig das Problem auf, dass bei der Zubereitung von Speisen eine in einem Topf befindliche Kochflüssigkeit überkocht, was beispielsweise zu Verschmutzungen von Topf und Herd führt. Aus dem Stand der Technik sind bereits Gefäßaufsätze bekannt, mittels denen ein Überkochen der Flüssigkeit vermieden werden kann.
  • Aus DE 10 2009 041 866 A1 ist ein schalenförmiger Gefäßaufsatz bekannt, der mehrere Durchtrittsöffnungen aufweist. Den Durchtrittsöffnungen ist jeweils ein klappbares Verschlussmittel zugeordnet. Dabei befindet sich das Verschlussmittel in einer Öffnungsstellung, in der es die Durchtrittsöffnung freigibt, wenn das Verschlussmittel durch die aufkochende Flüssigkeit beaufschlagt wird. Wenn das in der Öffnungsstellung befindliche Verschlussmittel durch die aufkochende Flüssigkeit nicht mehr beaufschlagt wird, fällt dieses aufgrund des Eigengewichts in die Verschlussstellung zurück, in der die Durchtrittsöffnung durch das Verschlussmittel verschlossen wird.
  • Ferner ist ein Gefäßaufsatz bekannt, der eine einzige Durchtrittsöffnung in einem Grundkörper des Gefäßaufsatzes und ein Verschlussmittel aufweist. Der Gefäßaufsatz weist eine vertikale Achse auf, die zum Führen einer Bewegung des Verschlussmittels zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung oder umgekehrt dient. Die vertikale Achse erstreckt sich von einem Mittelpunkt der Durchtrittsöffnung und/oder des Grundkörpers und kann über Koppelelemente mit dem Grundkörper gekoppelt werden.
  • Nachteilig an dem zuletzt genannten Gefäßaufsatz ist, dass dieser aufgrund der sich vertikal erstreckenden Achse und der Koppelelemente zum Koppeln der vertikalen Achse mit dem Grundkörper nur aufwendig hergestellt werden kann, wodurch die Herstellungskosten hoch sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Gefäßaufsatz vorzusehen, der einfach herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gefäßaufsatz vorgesehen, der auf ein Gefäß aufsetzbar ist. Der Gefäßaufsatz kann zum Verhindern eines Überkochens von einem Fluid, insbesondere von Flüssigkeit, aus dem Gefäß dienen und weist einen Grundkörper und wenigstens eine im Grundkörper vorgesehene Durchtrittsöffnung auf. In einer Ausführung kann der Grundkörper eine einzige Durchtrittsöffnung aufweisen. Das in dem Gefäß befindliche Fluid kann über die Durchtrittsöffnung aus dem Gefäß ausströmen. Ferner weist der Gefäßaufsatz ein Verschlussmittel auf, das in einer Verschlussstellung die wenigstens eine Durchtrittsöffnung verschließt. Das Verschlussmittel kann sich bei einer Krafteinwirkung von einem Fluid auf dieses in eine Öffnungsstellung bewegen, in der die Durchtrittsöffnung wenigstens teilweise geöffnet ist. Ferner weist der Gefäßaufsatz wenigstens ein Führungsmittel zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels entlang wenigstens einer Führungsachse auf. Dies bedeutet, dass das Führungsmittel derart ausgebildet ist, dass das Verschlussmittel entlang der Führungsachse des Führungsmittels geführt wird. Insbesondere kann das Verschlussmittel durch das Führungsmittel zwischen der Verschlussstellung und der Öffnungsstellung oder umgekehrt geführt werden. Dabei ist das Führungsmittel zu einer Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder des Grundkörpers versetzt vorgesehen. Dies bedeutet, dass das Führungsmittel beabstandet von der Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder einer Mittelachse des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Das Führungsmittel kann derart am und/oder im Grundkörper vorgesehen sein, dass die Führungsachse und die Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder der Mittelachse des Grundkörpers parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Bei dem Fluid kann es sich um ein überkochendes Fluid handeln, das in dem Gefäß vorgesehen ist. Bei dem Gefäß kann es sich um einen Kochtopf, eine Pfanne oder dergleichen handeln, in dem beispielsweise Lebensmittel zubereitet werden können.
  • Ein zuvor genanntes Ausbilden und/oder Anordnen von wenigstens einem Führungsmittel bietet den Vorteil, dass keine sich von dem Mittelpunkt der Durchtrittsöffnung erstreckende vertikale Achse mehr vorgesehen werden muss, um die Bewegung des Verschlussmittels zu führen. Die Führung der Bewegung des Verschlussmittels erfolgt in der erfindungsgemäßen Ausführung durch wenigstens ein Führungsmittel, das, im Vergleich zu der bekannten Ausführung, einfacher herzustellen ist, wodurch sich die Herstellungskosten reduzieren.
  • Bei einer Bewegung des Verschlussmittels bewegt sich dieses relativ zum Grundkörper, wobei das Verschlussmittel separat von dem Grundkörper bzw. nicht einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Dabei bewegt sich das Verschlussmittel, insbesondere das gesamte Verschlussmittel, entlang einer Mittelachse des Verschlussmittels, wobei die Mittelachse des Verschlussmittels koaxial zu einer Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder der Mittelachse des Grundkörpers sein kann. Dabei kann sich das Verschlussmittel translatorisch und/oder rotatorisch in die Öffnungsstellung oder Verschlussstellung bewegen. Die Bewegung des Verschlussmittels von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung kann aufgrund des Eigengewichts des Verschlussmittels erfolgen. Insbesondere erfolgt die Bewegung des Verschlussmittels von der Öffnungsstellung in die Verschlussstellung, wenn durch das Fluid auf das Verschlussmittel keine oder nur eine geringe Kraft ausgeübt wird.
  • Als Öffnungsstellung wird im Sinne der Erfindung eine Stellung des Verschlussmittels verstanden, bei der die Durchtrittsöffnung wenigstens teilweise freigegeben ist. Dabei gibt das Verschlussmittel die Durchtrittsöffnung umso mehr frei je stärker die Beaufschlagung des Verschlussmittels durch das beispielsweise aufkochende Fluid ist, wobei es sich bei dem aufkochenden Fluid um Wasser handeln kann. Dies bedeutet, dass im Sinne der Erfindung als Öffnungsstellung des Verschlussmittels sowohl eine Stellung des Verschlussmittels verstanden wird, bei der die Durchtrittsöffnung teilweise freigegeben ist als auch eine Stellung des Verschlussmittels, bei der die Durchtrittsöffnung maximal freigegeben ist. Dies bedeutet zwangsläufig auch, dass sich ein in einer Öffnungsstellung befindliches Verschlussmittel bei stärkerer Beaufschlagung durch das Fluid in eine andere Öffnungsstellung bewegen kann, bei der eine größere Fluidmenge durch die Durchtrittsöffnung strömen kann.
  • Als Verschlussstellung wird im Sinne der Erfindung eine Stellung des Verschlussmittels verstanden, bei der das Verschlussmittel die Durchtrittsöffnung verschließt. Insbesondere wird in der Verschlussstellung von dem innerhalb des Gefäßes befindlichen Fluid keine Kraft auf das Verschlussmittel ausgeübt oder ist derart gering, dass sich das Verschlussmittel nicht in die Öffnungsstellung bewegt. Insbesondere ist die von dem Fluid auf das Verschlussmittel ausgeübte Kraft kleiner als die Gewichtskraft des Verschlussmittels.
  • Als Mittelachse der Durchtrittsöffnung wird im Sinne der Erfindung die Achse verstanden, die durch einen Mittelpunkt der Durchtrittsöffnung verläuft und normal zu einer Ebene stehen kann, die die Durchtrittsöffnung enthält. Als Mittelachse des Grundkörpers wird im Sinne der Erfindung die Achse verstanden, die durch den Mittelpunkt des Grundkörpers verläuft. Zudem kann die Mittelachse des Grundkörpers eine Symmetrieachse, insbesondere eine Rotationssymmetrieachse, des Grundkörpers sein. In einer Ausführung mit einer einzigen Durchtrittsöffnung kann die Mittelachse des Grundkörpers koaxial zu der Mittelachse des Grundkörpers sein. Dies bedeutet, dass die beiden Mittelachsen nicht versetzt zueinander angeordnet sind. In einer Ausführung mit mehr als einer Durchtrittsöffnung können die Mittelachsen der Durchtrittsöffnung und die Mittelachse des Grundkörpers versetzt zueinander angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann wenigstens ein Führungsmittel im Grundkörper, insbesondere wenigstens teilweise in einem die Durchtrittsöffnung definierenden Wandabschnitt des Grundkörpers, vorgesehen sein. Der Wandabschnitt kann derart ausgebildet sein, dass die Durchtrittsöffnung im Querschnitt kreisförmig ist. Das Verschlussmittel kann wenigstens ein Gegenführungsmittel aufweisen, das wenigstens teilweise mit dem Führungsmittel gekoppelt ist, um die Bewegung des Verschlussmittels zu führen. Das Führungsmittel und das Gegenführungsmittel können die Bewegung des Verschlussmittels in einer Richtung entlang der Mittelachse des Grundkörpers und/oder der Führungsachse führen. Ferner können das Führungsmittel und das Gegenführungsmittel derart ausgebildet sein, dass diese eine rotatorische Bewegung des Verschlussmittels um die Mittelachse des Grundkörpers verhindern. Das Gegenführungsmittel kann sich von einer Platte des Verschlussmittels in eine zu dem Gefäß, insbesondere Gefäßboden, zugewandte Richtung erstrecken. Durch das Vorsehen des Führungsmittels im Wandabschnitt des Grundkörpers und des Gegenführungsmittels am Verschlussmittel kann die Bewegung des Verschlussmittels entlang der Führungsachse relativ zum Grundkörper auf einfache Weise geführt werden.
  • Bei den Führungsmitteln kann es sich um Löcher und/oder Aussparungen und bei den Gegenführungsmitteln um Vorsprünge handeln. Natürlich ist es möglich, dass die Gegenführungsmittel Löcher und/oder Aussparungen und die Führungsmittel Vorsprünge sind. Alternativ oder zusätzlich können die Führungsmittel und die Gegenführungsmittel anders ausgebildet sein, solange sichergestellt ist, dass durch die Führungsmittel und Gegenführungsmittel eine Relativbewegung zwischen dem Verschlussmittel und dem Grundkörper geführt wird.
  • Wenigstens zwei Führungsmittel können im Wandabschnitt des Grundkörpers, insbesondere in Umfangsrichtung gesehen, versetzt zueinander angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können wenigstens zwei Gegenführungsmittel im Verschlussmittel, insbesondere in Umfangsrichtung gesehen, versetzt zueinander angeordnet sein. Dadurch wird eine sichere Führung der Bewegung des Verschlussmittels gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann das Verschlussmittel in einer Öffnungsstellung arretiert werden. Durch das Überführen des Verschlussmittels in die arretierte Stellung wird sichergestellt, dass sich das Verschlussmittel ausgehend von der eingenommenen Position in Richtung zur Verschlussstellung und/oder einer anderen Öffnungsstellung nicht bewegen kann, wenn auf das Verschlussmittel keine oder eine geringe Fluidkraft wirkt. So ist in der arretierten Stellung die Position des Verschlussmittels zumindest in einer Bewegungsrichtung fixiert. In der arretierten Stellung des Verschlussmittels können die Gegenführungsmittel und die Führungsmittel voneinander entkoppelt sein. In der entkoppelten Stellung befinden sich die Vorsprünge nicht in den jeweils zugeordneten Löchern. Ferner kann in der arretierten Stellung das Verschlussmittel, insbesondere das wenigstens eine Gegenführungsmittel, in Kontakt mit einem Abschnitt des Grundkörpers, insbesondere einem zum Führungsmittel benachbarten Abschnitt des Grundkörpers, sein. Der Grundkörper kann derart ausgebildet sein, dass dieser wenigstens einen Abschnitt mit mehreren Stufen aufweist, auf die das Gegenführungsmittel abgesetzt werden kann. Durch das Vorsehen des stufenförmigen Abschnitts kann das Verschlussmittel in mehreren Öffnungsstellungen arretiert werden.
  • Ein Vorteil des Vorsehens des Verschlussmittels in der arretierten Stellung besteht darin, dass gesteuert werden kann wann und wie lange das in dem Gefäß befindliche Fluid aus diesem entweichen soll. So ist es beispielsweise möglich, dass in der arretierten Stellung das Verschlussmittel in der Öffnungsstellung fixiert wird, um beispielsweise ein Braten eines Bratguts zu ermöglich, ohne das die Gefahr besteht, dass Fluid, insbesondere Wasserdampf, kondensiert. Insbesondere kann bei einem Aufsetzen des Gefäßaufsatzes auf beispielsweise eine Pfanne durch die Arretierung des Verschlussmittels in der Öffnungsstellung sichergestellt werden, dass das Bratgut richtig braten kann, da der entstehende Dampf durch die Durchtrittsöffnung entweichen kann und somit nicht kondensiert. Ferner ist mit dem Gefäßaufsatz ein gezieltes Verkochen von Flüssigkeit, wie beispielsweise beim Einkochen von Fond für eine Soße oder dergleichen, möglich. Im Ergebnis kann durch den Gefäßaufsatz flexibel auf die jeweilige Kochsituation reagiert werden. Ferner bietet das Verschlussmittel bzw. der Gefäßaufsatz einen guten Spritzschutz unabhängig davon, ob sich das Verschlussmittel in der Verschlussstellung oder der Öffnungsstellung befindet.
  • Der Grundkörper kann schalenförmig ausgebildet sein, wobei der Gefäßaufsatz derart auf das Gefäß gesetzt wird, dass der Grundkörper teilweise in einen Hohlraum des Gefäßes ragt. Dies bedeutet, dass der Grundkörper in Richtung zum Gefäß gesehen konvex ausgebildet ist. Der Grundkörper kann wenigstens teilweise aus einem elastischen Material bestehen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktflächen, über die der Grundkörper auf das Gefäß gesetzt wird, aus einem elastischen Material bestehen. So kann ein Flüssigkeitsaustritt über den Gefäßrand auf einfache Weise vermieden werden. Ferner kann der Grundkörper derart ausgebildet sein, dass er auf Gefäße mit unterschiedlichen Durchmessern gesetzt werden kann. Der mit dem Grundkörper in Kontakt bringbare Abschnitt des Verschlussmittels kann ebenfalls einen elastischen Bereich aufweisen. Insbesondere kann in diesem Abschnitt an dem Verschlussmittel eine Dichtung vorgesehen sein.
  • Der die Durchtrittsöffnung definierende Wandabschnitt kann sich in eine Richtung weg von dem Verschlussmittel erstrecken. Insbesondere kann sich der Wandabschnitt in Richtung zu einem Gefäßboden erstrecken. Der Wandabschnitt kann im Achsnormalquerschnitt ringförmig ausgebildet sein und dient zum Aufsetzen des Gefäßaufsatzes auf einen anderen Gegenstand, wie beispielsweise eine Küchenplatte oder dergleichen, für den Fall, dass der Gefäßaufsatz nicht auf ein Gefäß aufgesetzt ist. Ferner kann der Wandabschnitt analog zu dem restlichen Teil des Grundkörpers aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Wandabschnitt aus einem steiferen Material ausgebildet sein als der restliche Teil des Grundkörpers. Die Führungsmittel, insbesondere Löcher, können sich im Wandabschnitt in Richtung zum Gefäßboden erstrecken. Ferner können sich die Führungsmittel, insbesondere Löcher, ausgehend von dem Wandabschnitt in radialer Richtung zu einem Grundkörperaußenrand erstrecken.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann das Gegenführungsmittel in einem Querschnitt, insbesondere einem Achsnormalquerschnitt, T-förmig ausgebildet sein. Dabei kann bei einer Führung der Bewegung des Verschlussmittels ein Steg des T-förmigen Gegenführungsmittels mit dem Führungsmittel, insbesondere dem Loch, des Grundkörpers gekoppelt sein. Die Kopplung des Stegs mit dem Loch erfolgt derart, dass sich der Steg in der Verschlussstellung und in der Öffnungsstellung des Verschlussmittels in einer Position innerhalb des Lochs befindet, in der dieser einen Lochboden nicht kontaktiert. Natürlich kann der Steg auch derart ausgebildet sein, dass dieser in der Verschlussstellung des Verschlussmittels den Lochboden kontaktiert.
  • Eine Stegdicke kann kleiner sein als eine Lochdicke bzw. Lochbreite. Dabei wird als Stegdicke der Abstand zwischen zwei Stegwänden verstanden, wobei sich die beiden Stegwände bezogen auf eine Radialachse, entlang der sich der Steg erstreckt, gegenüberliegen. Somit kann sich bei einer Kopplung des Verschlussmittels mit dem Grundkörper dieses bei der Bewegung weg oder zu dem Grundkörper geringfügig drehen. Insbesondere kann sich das Verschlussmittel solange drehen bis die Stege gegen eine Lochwand im Grundkörper stoßen. Durch eine derartige Ausbildung des Stegs und/oder des Lochs wird sichergestellt, dass eine Bewegung des Verschlussmittels nicht durch beispielsweise Reibung zwischen dem Steg und der Lochwand behindert wird.
  • Ein Basisabschnitt des T-förmigen Basisabschnitts erstreckt sich von einer Platte des Verschlussmittels in Richtung zum Gefäßboden weiter als der Steg. Der Steg erstreckt sich von dem Basisabschnitt in radialer Richtung. Die Basisabschnitte können sich neben der Erstreckung in Richtung zum Gefäßboden zusätzlich in Richtung entlang eines Kreisumfangs erstrecken, der kleiner ist als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung, so dass die einzelnen Basisabschnitte dem Wandabschnitt wenigstens teilweise gegenüberliegen. Ferner sind die Basisabschnitte derart am Verschlussmittel angeordnet, dass diese und/oder die Stege eine Relativbewegung des Verschlussmittels in eine Richtung quer zu der Mittelachse des Grundkörpers verhindern und eine Bewegung entlang der Führungsachse des Führungsmittels und/oder der Mittelachse der Durchtrittsöffnung und/oder der Mittelachse des Grundkörpers ermöglichen. Des Weiteren können sich die Basisabschnitte vom Verschlussmittel in Richtung zum Gefäßboden so weit erstrecken, dass diese im Wesentlichen bündig mit der Erhebung des Wandabschnitts abschließen, wenn sich das Verschlussmittel in der Verschlussstellung befindet.
  • Der oben beschriebene Gefäßaufsatz kann auf ein Gefäß, wie beispielsweise eine Pfanne, einen Kochtopf, oder dergleichen, gesetzt werden, in dem Lebensmittel zubereitet werden. So können in dem Gefäß Flüssigkeiten mit hohem Eiweiß- oder Stärkeanteil wie Milch, Kochwasser von Nudeln oder Kartoffeln oder dergleichen gekocht werden.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
  • Hierzu zeigen:
  • 1: eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Gefäßaufsatzes mit Verschlussmittel, in einem Zustand, bei dem sich das Verschlussmittel in einer Verschlussstellung befindet,
  • 2: eine perspektivische Darstellung auf den erfindungsgemäßen Gefäßaufsatz ohne Verschlussmittel von oben,
  • 3: eine perspektivische Darstellung auf den erfindungsgemäßen Gefäßaufsatz ohne Verschlussmittel von unten,
  • 4 eine perspektivische Darstellung auf das Verschlussmittel des erfindungsgemäßen Gefäßaufsatzes von oben,
  • 5 eine perspektivische Darstellung auf das Verschlussmittel des erfindungsgemäßen Gefäßaufsatzes von unten,
  • 6 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Gefäßaufsatzes in einem Zustand, bei dem sich das Verschlussmittel in einer arretierten Stellung befindet.
  • Ein in 1 gezeigter Gefäßaufsatz 1 weist einen schalenförmigen Grundkörper 4 und ein Verschlussmittel 2 auf, wobei sich das Verschlussmittel 2 in der Verschlussstellung befindet. Dies bedeutet, dass das Verschlussmittel 2 in unmittelbarem Kontakt mit dem Grundkörper 4 ist und auf das Verschlussmittel 2 keine Kraft einwirkt, die eine Bewegung von diesem entlang einer Mittelachse M einer Durchtrittsöffnung 23 des Grundkörpers 4 und/oder einer Mittelachse des Grundkörpers 4 bewirkt. Das Verschlussmittel 2 ist derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass eine Mittelachse des Verschlussmittels 2 koaxial zu einer Mittelachse M der Durchtrittsöffnung 23 und/oder der Mittelachse des Grundkörpers 4 verläuft. Die Kraft auf das Verschlussmittel 2 kann durch ein kochendes Fluid, wie beispielsweise Wasserdampf, ausgeübt werden, das sich in einem in den Figuren nicht dargestellten Gefäß befindet. Dabei bewegt sich das Verschlussmittel 2 in eine Öffnungsstellung, wenn die Fluidkraft größer ist als die Gewichtskraft des Verschlussmittels 2.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Grundkörper 4 eine einzige im Querschnitt kreisförmige Durchtrittsöffnung 43 auf. Durch die Durchtrittsöffnung 43 kann das aufkochende Fluid aus dem Gefäß austreten, wenn der Gefäßaufsatz 1 auf das Gefäß aufgesetzt ist. Ferner weist der Grundkörper 4 eine, insbesondere ringförmige, Vertiefung 41 auf, die die Durchtrittsöffnung 43 umschließt. Die Vertiefung 41 erstreckt sich von einem Außenabschnitt 40 des Grundkörpers 4 in Richtung zu einem in den Figuren nicht dargestellten Gefäßboden und/oder in eine Richtung weg von dem Verschlussmittel 2. Des Weiteren weist der Grundkörper 4 einen die Durchtrittsöffnung 43 begrenzenden Wandabschnitt 44 auf. Der Wandabschnitt 44 erstreckt sich ausgehend von der Vertiefung 41 in Richtung zu dem in den Figuren nicht dargestellten Gefäßboden. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist der Wandabschnitt 44 einen ringförmigen Querschnitt auf.
  • Ferner ist aus den 2 und 3 ersichtlich, dass im Grundkörper 4 eine Vielzahl von Führungsmitteln 42 vorgesehen sind, die zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels 2 von der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung oder umgekehrt dienen. Die Führungsmittel 42 können Löcher sein und sind teilweise in dem Wandabschnitt 44 vorgesehen und in Umfangsrichtung gesehen versetzt zueinander angeordnet. Die Löcher erstrecken sich im Wandabschnitt 44 ausgehend von der Vertiefung 41 in Richtung zum Gefäßboden. Ferner erstrecken sich die Löcher von dem Wandabschnitt 44 in radialer Richtung zu dem Außenabschnitt 40 des Grundkörpers. Insbesondere erstrecken sich die Löcher in radialer Richtung in der Vertiefung 41 des Grundkörpers 4.
  • In den 4 und 5 wird eine perspektivische Darstellung des Verschlussmittels 2 von oben bzw. unten dargestellt. Das Verschlussmittel 2 weist eine runde, gewölbte Platte 20 und einen Griff 21 auf, der mit der Platte 20 verbunden ist. Die Platte 20 ist derart dimensioniert, dass sie die Durchtrittsöffnung vollständig verschließt, wenn sich das Verschlussmittel 2 in der Verschlussstellung befindet. Dabei weist die Platte einen größeren Durchmesser als die Durchtrittsöffnung 43 und einen kleineren Durchmesser als ein Außenrand der Vertiefung 41 auf. Insbesondere ist die Platte 20 in der Verschlussstellung in unmittelbarem Kontakt mit der Vertiefung 41. Die Verbindung zwischen dem Griff 21 und der Platte 20 ist derart ausgebildet, dass sich bei einer Drehung des Griffs 21 die Platte 20 dreht.
  • Das Verschlussmittel 2 weist eine Vielzahl von Gegenführungsmitteln 22 auf, die zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels 2 relativ zu dem Grundkörper 4 mit den in 2 dargestellten Führungselementen 42 koppelbar sind. Dabei werden die Führungsmittel 42 und die Gegenführungsmittel 22 derart ausgebildet und/oder miteinander gekoppelt, dass diese das Verschlussmittel 2 entlang der in 2 dargestellten Führungsachsen F der Führungsmittel 42 führen. Die Führungsachse F ist versetzt zu der Mittelachse des Grundkörpers 4 und damit im dargestellten Fall versetzt zu der Mittelachse M der Durchtrittsöffnung 23 vorgesehen und verläuft parallel oder im Wesentlichen parallel zu dieser. Die Gegenführungsmittel 22 sind mit der Platte 20 verbunden und erstrecken sich von dieser in Richtung zu dem nicht dargestellten Gefäßboden. Dabei sind die einzelnen Gegenführungsmittel 22 in Umfangsrichtung gesehen versetzt zueinander angeordnet.
  • Die Gegenführungsmittel 22 sind im Achsnormalquerschnitt T-förmig ausgebildet. Dabei weisen die Gegenführungsmittel 22 einen Basisabschnitt 221 und einen Steg 220 auf. Der Steg 220 erstreckt sich von dem Basisabschnitt 221 in radialer Richtung. Der Basisabschnitt 221 erstreckt sich in Richtung zum Gefäßboden weiter als der Steg 220. Der Steg 220 ragt in das als Loch ausgebildete Führungsmittel 42, wenn das Verschlussmittel 2 mit dem Grundkörper 4 gekoppelt ist und/oder wenn die Bewegung des Verschlussmittels 2 durch das Führungsmittel 42 geführt wird. Das Führungsmittel 42 bzw. das Loch ist derart ausgebildet, dass sich in der in 1 gezeigten Verschlussstellung der Steg 220 in einer Position innerhalb des Lochs befindet und nicht gegen eine einen Lochboden und/oder Lochwand stößt. Eine Stegdicke ist kleiner als eine Lochdicke, so dass sich bei einer Bewegung des Verschlussmittels 2 entlang der Mittelachse des Grundkörpers 4 das Verschlussmittel 2 geringfügig drehen kann bis der Steg 220 gegen eine Lochwand stößt.
  • Die Basisabschnitte 221 sind derart am Verschlussmittel 2 angeordnet, dass diese bei einer Führung der Bewegung des Verschlussmittels 2 dem Wandabschnitt 44 wenigstens teilweise gegenüberliegen. Dabei ist ein in den Figuren nicht gezeigter Kreisumfang, entlang dem die einzelnen Gegenführungsmittel 22 auf der Platte 20 angeordnet sind, kleiner als ein Durchmesser der Durchtrittsöffnung. Insbesondere erstrecken sich die Basisabschnitte 221 entlang des nicht gezeigten Kreisumfangs, so dass die Basisabschnitte 221 im Achsnormalquerschnitt bogenförmig ausgebildet sind. Durch eine derartige Anordnung der Gegenführungsmittel 22 ist sichergestellt, dass diese die Bewegung des Verschlussmittels 2 nicht behindern. Gleichzeitig stellen die Gegenführungsmittel 22 auch sicher, dass eine radiale Bewegung des Verschlussmittels 2 in Richtung zum Grundkörperrand durch ein Anstoßen des Stegs 220 und/oder des Basisabschnitts 221 gegen den Wandabschnitt 44 unterbunden wird.
  • In 6 wird eine perspektivische Darstellung auf den erfindungsgemäßen Gefäßaufsatz 1 in einem Zustand gezeigt, bei dem sich das Verschlussmittel 2 in einer arretierten Stellung befindet. In der arretierten Stellung befindet sich das Verschlussmittel 2 in der Öffnungsstellung, so dass die Durchtrittsöffnung 43 durch das Verschlussmittel 2 nicht vollständig verschlossen ist. Dabei bildet sich zwischen dem Verschlussmittel 2, insbesondere der Platte 20, und der Vertiefung 41 ein Öffnungsspalt 3 aus, über den das in dem Gefäß befindliche Fluid aus diesem herausströmen kann.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist in der arretierten Stellung das Gegenführungsmittel 22 nicht mit dem Führungsmittel 42 gekoppelt. Insbesondere ragt der Steg 220 nicht mehr in das im Wandabschnitt 44 vorgesehene Loch. Das Gegenführungsmittel 22, insbesondere der Steg 220 des Gegenführungsmittels 22, steht im arretierten Zustand des Verschlussmittels 2 in unmittelbarem Kontakt mit einem Abschnitt der Vertiefung 41, der benachbart zu dem Führungsmittel 42, insbesondere dem Loch ist. Durch das Aufsetzen des Gegenführungsmittels 22 bzw. Stegs auf den Abschnitt der Vertiefung 41 wird sichergestellt, dass das Verschlussmittel 2 in der arretierten Stellung bleibt und nicht durch das Eigengewicht des Verschlussmittels 2 in die Verschlussstellung zurückkehren kann, wenn auf dieses durch das in dem Gefäß befindliche Fluid keine oder eine geringe Kraft ausgeübt wird.
  • Der Basisabschnitt 221 erstreckt sich derart von der Platte 20 in Richtung zum nicht dargestellten Gefäßboden, dass dieser auch im arretierten Zustand des Verschlussmittels 2 dem Wandabschnitt 44 teilweise gegenüberliegt. Dadurch wird auch im arretierten Zustand des Verschlussmittels 2 sichergestellt, dass eine radiale Bewegung des Verschlussmittels 2 durch Anstoßen des Basisabschnitts 221 gegen den Wandabschnitt 44 unterbunden ist.
  • Das Verschlussmittel 2 kann durch den Benutzer aus der gekoppelten Stellung des Verschlussmittels bzw. des Gegenführungsmittels 22 mit dem Führungsmittel 42 in die arretierte Stellung überführt werden. Dazu muss dieser das Verschlussmittel 2 entlang der Mittelachse des Verschlussmittels 2 und/oder entlang der Führungsachsen F der Führungsmittel 42 und/oder entlang der Mittelachse des Grundkörpers 4 derart anheben, dass das Gegenführungsmittel 22 nicht mehr mit dem jeweiligen Führungsmittel 42 gekoppelt ist. Anschließend wird über den Griff 21 das Verschlussmittel 2 um die Mittelachse des Verschlussmittels 2 gedreht und auf einem zum Führungsmittel 42 benachbarten Abschnitt des Grundkörpers 4, insbesondere der Vertiefung 41, gesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gefäßaufsatz
    2
    Verschlussmittel
    3
    Öffnungsspalt
    4
    Grundkörper
    20
    Platte
    21
    Griff
    22
    Gegenführungsmittel
    40
    Außenabschnitt
    41
    Vertiefung
    42
    Führungsmittel
    43
    Durchtrittsöffnung
    44
    Wandabschnitt
    220
    Steg
    221
    Basisabschnitt
    M
    Mittelachse
    F
    Führungsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009041866 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gefäßaufsatz (1) mit einem Grundkörper (4), wenigstens einer im Grundkörper (4) vorgesehenen Durchtrittsöffnung (43) und einem Verschlussmittel (2), das in einer Verschlussstellung die wenigstens eine Durchtrittsöffnung (43) verschließt, wobei das Verschlussmittel (2) bei einer Krafteinwirkung durch ein Fluid auf dieses in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungsmittel (42) zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels (2) entlang einer Führungsachse (F) des Führungsmittels (42) vorgesehen ist, wobei die das Führungsmittel (42) von einer Mittelachse (M) der Durchtrittsöffnung und/oder einer Mittelachse des Grundkörpers (4) versetzt ist.
  2. Gefäßaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel wenigstens teilweise in einem die Durchtrittsöffnung (43) definierenden Wandabschnitt (44) des Grundkörpers (4) vorgesehen ist.
  3. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (2) wenigstens ein Gegenführungsmittel (22) aufweist, das zum Führen der Bewegung des Verschlussmittels (2) mit dem Führungsmittel (42) gekoppelt ist.
  4. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (2) in wenigstens einer Öffnungsstellung arretierbar ist.
  5. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer arretierten Stellung des Verschlussmittels (2) das Gegenführungsmittel (22) und das Führungsmittel (42) voneinander entkoppelt sind.
  6. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wandabschnitt (44) in eine von dem Verschlussmittel (2) entfernte Richtung erstreckt.
  7. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Führungsmittel vorgesehen sind, die in dem Wandabschnitt versetzt zueinander angeordnet sind, und/oder wenigstens zwei Gegenführungsmittel (22) vorgesehen sind, die in dem Verschlussmittel (2) versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenführungsmittel (22) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
  9. Gefäßaufsatz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Basisabschnitt (221) des T-förmigen Gegenführungsmittels (22) in einer Richtung zu einem Gefäßboden weiter erstreckt als ein Steg (220) des T-förmigen Gegenführungsmittels (22).
  10. Gefäß, insbesondere Kochtopf, mit einem Gefäßaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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