DE102012014404A1 - Grill- und Gartopf - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
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Abstract

Grill- und Gartopf, bestehend aus äußerem und innerem Korpus in Topfform, beide aus feuerfestem Material, einer Innenauskleidung des inneren Korpus, aufeinander abgestimmte Belüftungsvorrichtungen in beiden Korpussen und der Innenauskleidung, Vorrichtungen zur Aufhängung oder zum Aufstellen des inneren Korpus und der Innenauskleidung, mit Grillrost und nach oben aufgewölbter Abdeckung, mit einem Sockel als Garraum, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Grilltopf Grillen und Garen ermöglicht wird, dass mit der Entsorgung u. a. der Innenauskleidung auch die Asche und Gebrauchsspuren beseitigt werden und dass nur Schraub-, Auflage- und Steckverbindungen als Fügemittel zum Einsatz kommen, so dass jeder Nutzer sein eigenes Modell zusammen bauen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grill nach dem Hauptanspruch 1.
  • Ein in Teilen ähnlicher Grill ist aus der DE 197 26 894 bekannt. Es handelt sich um einen Grill, der aus drei Wannen besteht, die ineinander verschachtelt angeordnet sind, die unterschiedlich positionierte Luftlöcher aufweisen und untereinander mit Federelementen und Distanzstücken abgestützt werden. Hier ist der erfindungsmäßige Aufwand zu groß und ein Einsatz als Tischgrill fraglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Grill- und Gartopf der im Hauptanspruch beschriebenen Art zu schaffen, der sowohl als Tischgrill wie auch als Ständergrill zu benutzen ist, der sicher ist, vielfältige Einsatzmöglichkeiten bereitstellt, kostengünstig herstellbar ist, u. a. weil er in Teilen vom Nutzer selbst zusammen zu setzen ist, und auch nach längerem Gebrauch noch ohne sichtbare Gebrauchsspuren bleibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Grill- und Gartopf aus zwei Korpussen besteht, die beide sich in Form und Funktion an dem Design von Kochtöpfen anlehnen. Der innere Korpus hat die Funktion einer Brennkammer und der äußere die Funktionen der Abschirmung nach außen und die Tragefunktion für den inneren Korpus.
  • Die Anlehnung an das Topfdesign ergibt sich aus Kostengründen (Werkzeuge zur Herstellung bestehen bereits für die vielfältigsten Formen, sie verfügen über stabile Griffe und sind hochtemperaturbeständig ausgelegt und gegen Verziehen geschützt, so dass dieses Wissen auf die vorliegende Erfindung übertragen werden kann), aus Gründen der Vertrautheit der Formen und damit ihrer Akzeptanz, ihre Lagerfähigkeit durch Einpassung in standardisierte Lagerräume z. B. in Küchen. Der innere Korpus ist vom Außenkorpus beabstandet, womit eine isolierende Luftschicht zwischen Innenkorpus und umgebendem Außenkorpus entsteht. Beide Korpusse sind aus feuerfesten Materialien zu fertigen.
  • Der innere Korpus kann mit dem Außenkorpus auf verschiedene Weise lösbar verbunden werden: 1. Er kann auf dem Boden des Außenkorpus auf einem perforierten Ring unterschiedlicher Höhe oder auf einer ringförmigen Aufnahme mit Füßen abgestellt werden oder auf im Bodenblech des inneren Korpus zu verschraubenden Füßen. Der äußere Durchmesser der erstgenannten Abstellmöglichkeiten sollte dem Durchmesser der Bodenplatte des Außenkorpus entsprechen, so dass ein seitliches Verrücken erschwert wird. Dazu ist es möglich, mittels einer mittig angebrachten Schraube die beiden Korpusse stabil und lösbar miteinander zu verbinden. Diese Variante hätte den Vorteil des geringen Material- und Arbeitsaufwands: Es müssen nur Löcher für die Belüftung in Außenkorpus und innerem Korpus und für die eben genannte Fügung gebohrt werden. Hinzu kommt die einfach auszuführende Fügung. Insofern eignet sich diese Variante für ein kostengünstiges Modell mit der Möglichkeit für den Nutzer, das Gerät selbst zusammen zu setzen.
  • Der Innenkorpus kann aber auch in mind. 2 Höhen aufgehängt bzw. aufgestellt werden. Z. B. kann er an seitlichen Vorrichtungen des Außenkorpus oder am oberen Rand des Außenkorpus mittels Trägern aufgehängt werden. Diese Vorrichtungen sollen so ausgelegt sein, dass sie eine höhenvariable Positionierung in dem Außenkorpus ermöglichen. Das ist z. B. durch mindestens zwei gegenüber liegende Vorrichtungen an der Innenseite des Außenkorpus mit übereinander liegenden Aufnahmen zu gewährleisten, wobei die Aufnahmen z. B. als Haken, Ösen, Klemmen, Schlitze oder als Ablagen ausgeführt sind. Diese Vorrichtungen können fest z. B. über Schraubverbindungen an der Innenseite des oberen Außenkorpus oder als mobil einzusetzende, sich selbst festsetzende Überwürfe auf dem oberen Rand des Außenkorpus ausgebildet sein.
  • Der Innenkorpus ist in zwei Variationen denkbar: 1. als ein stabiler Körper, bestehend z. B. aus einem dünnen Lochblech, 2. als ein flexibler Körper, z. B. aus einer verstärkten, gelochten Alufolie, die in eine Form analog zu dem äußeren Korpus vorgeprägt ist. Sie kann zusammen gefaltet geliefert werden und wird zum Gebrauch entfaltet und an den entsprechenden Halte- bzw. Klemmvorrichtungen innerhalb des Außenkorpus befestigt. Diese Variante des inneren Korpus wird direkt mit dem Brennmaterial befeuert. Am Ende der Nutzung kann die Asche entweder ausgeschüttet oder die Asche zusammen mit der Folie in die Wertstofftonne entsorgt werden. Der Effekt: Der Grill- und Gartopf bleibt auch in seinem Innern sauber, allein der Grillrost muss gereinigt werden.
  • In der Variante 2 wird ein starrer Innenkorpus zusätzlich mit einer Innenauskleidung versehen, die sich passgenau an das feuerfeste Material anlegt. Sie kann z. B. aus Alufolie gefertigt werden. Auch sie dient den beiden Funktionen: rasche Entsorgung, Sauberhalten des Grill- und Gartopfs.
  • Das Belüftungssystem in den unteren Bereichen der folgend genannten Komponenten beinhaltet die passgenaue Lage der Öffnungen zueinander, und zwar von außen (Außenkorpus) nach innen (Innenkorpus und Innenauskleidung) leicht ansteigend. Zur Verstärkung der Luftzufuhr ist ein Adapter vorgesehen, der durch die maximal drei Schutzschichten hindurch bis in das Brennmaterial hineinreicht und der an der entgegengesetzten Seite an Vorrichtungen wie Ventilatoren, Druckluftkompressoren usw. anzuschließen ist.
  • Der Deckel wölbt sich stark nach oben aus. Der Grund dafür liegt darin, dass zwischen Grillrost und Deckel Platz für das Grillgut benötigt wird, wenn bei geschlossenem Deckel das Garen beabsichtigt ist.
  • Der Grillrost kann sowohl aus Stäben zusammen gesetzt wie auch aus einem Lochblech gefertigt sein. Seine bevorzugte Lage ist im oberen Innenbereich des inneren Korpus anzusiedeln. Eine mögliche Auflage könnten Winkel bilden, die über Vorbohrungen an die Innen- oder Außenwand des inneren Korpus befestigt werden, z. B. über Schraubungen.
  • Als Zusatz ist ein Sockel zu erwähnen, der am unteren Ende des Grill- und Gartopfes ansetzt. Er verfügt über mindestens zwei Öffnungen: 1. an der Kontaktfläche zum Grill- und Gartopf, 2. seitlich zum Beschicken des Sockels. Er besteht aus einer feuerfesten Hohlform. Über Strahlungswärme von dem Brennmaterial im inneren Korpus erhitzt, kann in diesem Garraum das Grillgut gegart oder warmgehalten werden. Das setzt voraus, dass die Aufhängung des inneren Korpus bzw. ihre Aufständerung mindestens zwei Höhenvarianten beinhaltet, die höhere sorgt für Abstand zwischen den beiden Böden (Schwerpunkt Grillen), die untere dient dazu, beide Böden in Kontakt miteinander zu bringen und damit Wärmebrücken zu ermöglichen (Schwerpunkt Grillen und Garen in einem). Grill- und Gartopf und unterer Garraum können aber auch in einem länglichen Korpus miteinander bzw. übereinander oder auch nebeneinander untergebracht werden bei Beibehaltung der sonstigen konstruktiven Parameter.
  • Die Konstruktion besteht also aus mehreren Teilen: äußerer und innerer Korpus, Innenauskleidung, Grillrost, Sockel mit Garraum, dazu Schrauben, Winkel, Klemmen. Damit kann die Montage der vorgefertigten Teile an den Nutzer weiter gegeben und somit der Kostenfaktor gesenkt werden.
  • Funktionsweise:
  • Nach Zündung des Brennmaterials steigt die erwärmte Luft nach oben. Der entstehende Unterdruck führt zum Nachströmen von sauerstoffreicher Luft aus dem Belüftungsraum. In diesen selbst strömt von den Rändern her Luft nach, und zwar durch die Öffnungen im unteren Bereich des Außenkorpusses. Die Außenluft strömt über etwas tiefer liegende Öffnungen in dem Außenkorpus nach. Strahlungs- und Kontaktwärme erhitzen den Grillrost und das Grillgut ebenda. Wird die Abdeckung geschlossen, staut sich die Wärme und es kommt zum Garen des Grillguts. Ein zweiter Garraum ergibt sich, wenn man Topfgrill und Sockel miteinander verbindet. Das kann durch Formschluss und entsprechende Auflagen im oberen, inneren Teil des Sockels geschehen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kommt es durch die Strahlungs- und Kontaktwärme zur Aufheizung des unteren Garraums.
  • Wenn die jeweils passgenauen Belüftungsöffnungen auch durch maximal 3 Wandungen eine Sichtgerade ergeben, kann bis in den Brennraum ein Adapter für die Aufnahme eines Blasebalgs oder eines Geräts mit zielgerichteter Ventilatorfunktion usw. integriert werden.
  • Somit lässt sich für die erste Brennphase mit geringem Aufwand ein dosierbarer, stetiger Luftstrom erzeugen, der in der Wirkung einem natürlichen Kamineffekt gleichkommt.
  • Zusammengefasst ergeben sich die folgenden Vorteile:
  • Zwischen beiden Korpussen bildet sich ein Luftpolster. Die Wärmeenergie wird somit überwiegend im inneren Korpus genutzt und kann sich v. a. nach oben ausbreiten. Damit wird der Brennvorgang effektiviert und der Nutzer auf doppelte Weise geschützt: gegen Verbrennungen durch Berührung einer erhitzten Außenfläche und gegen eine intensive seitliche Wärmestrahlung wie bei herkömmlichen Grillkonstruktionen. Mit diesem dämpfenden Effekt ist die Nutzung als Tischgerät und sogar der Einbau in Tischplatten etc. möglich.
  • Der äußere Korpus wird nicht direkt für den Grillvorgang genutzt und bleibt deshalb unbelastet von Gebrauchsspuren. Der innere Korpus wird durch die Innenauskleidung geschützt. Wird ein flexibler innerer Korpus genutzt, so kann dieser wie die o. g. Innenauskleidung nach Ende des Grillvorgangs zusammengefaltet und in die Wertstofftonne entsorgt werden. Langwierige Putzarbeiten bleiben den Nutzern somit erspart.
  • Der solcherart beschriebene Grill- und Gartopf kann als Tischgrill, auf der Tischplatte stehend oder in diese eingelassen, benutzt werden. Eine weitere Nutzung als Ständergerät ist ebenfalls denkbar. Dazu sind an der Unterseite der äußeren Wanne mittig Verbindungsmimiken wie z. B. Schraubgewinde installierbar, mit denen ein einteiliger Ständer, z. B. in Säulenform, verbunden werden kann. In diese Säule sind mittels bekannter Technik einklinkbare, schwenkbare Tragearme mit Ablagerungsflächen zur Aufnahme der beim Grillen anfallenden Gerätschaften und Materialien zu integrieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19726894 [0002]

Claims (10)

  1. Grill- und Gartopf, bestehend aus äußerem und innerem Korpus in Topfform, beide aus feuerfestem Material, einer Innenauskleidung des inneren Korpus, aufeinander abgestimmte Belüftungsvorrichtungen in beiden Korpussen und der Innenauskleidung, Vorrichtungen zur Aufhängung oder zum Aufstellen des inneren Korpus und der Innenauskleidung, mit Grillrost und nach oben aufgewölbter Abdeckung, mit einem Sockel als Garraum, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Grill- und Gartopf Grillen und Garen ermöglicht wird, dass mit der Entsorgung u. a. der Innenauskleidung auch die Asche und Gebrauchsspuren beseitigt werden und dass nur Schraub-, Auflage- und Steckverbindungen als Fügemittel zum Einsatz kommen, so dass jeder Nutzer sein eigenes Modell zusammen bauen kann.
  2. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Korpus im unteren Bereich in der Wandung Belüftungslöcher aufweist, im oberen Bereich der Wandung Bohrungen zur Aufnahme von Aufhängungen, Haken, Ablagen, Klemmvorrichtungen, und zwar im Innenraum, und dies über Steck- bzw. Schraubverbindungen, dass die Öffnungen des Innenkorpus maßgerecht zu denen des Außenkorpus passen, und zwar bezogen auf deren Höhe und Breite mit bis zu geringen Abweichungen in der Lage vorzugsweise nach unten und der Größe der Öffnungen.
  3. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkorpus in seiner Doppelfunktion des Schutzes nach außen und des Tragens nach innen sich an den Formen der bekannten Töpfe orientiert, die Form einer Teilsäule, einer Kugel, eines Kubus annehmen kann bzw. Mischformen aus diesen Grundformen repräsentiert, die Wandungen im rechten Winkel zur Bodenplatte aufragen bzw. konisch oder konkav verlaufen, in seiner Öffnung nach oben eine der bekannten geometrischen Formen oder Mischformen derselben und am Boden eine Standebene aufweist, in seiner Form die Funktion eines Grills erfüllt zusammen mit einer passgenauen Übergangszone der Bodenplatte zu einem Zusatzteil mit der Funktion eines Garraums, und zwar über die Fügungsmittel des Schraubens (Außen- und Innengewinde), des Steckens (Steckverbindungen), des Klemmens. Denkbar ist aber auch die gleichzeitige Unterbringung des Grill- und Gartopfs und des unteren Garraums in einem Gehäuse, vorzugsweise in einem rohrähnlichen, länglichen Gebilde, mit mindestens einer Öffnung zwischen den beiden Bereichen.
  4. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Garraum mindestens zwei Öffnungen aufweist: eine an der Kontaktstelle zur Bodenplatte des Gril- und Garltopfs (Strahlungswärme) und eine seitliche zum Beschicken des Garraums mit Gargut.
  5. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Innenbereich des Außenkorpus mindestens zwei Vorrichtungen angebracht sind, vorzugsweise als mobile Überwurflösung mit selbst klammernder, sich dem Außenkorpus und Innenkorpus anpassender Form und am unteren Ende nach innen mindestens mit einer auskragenden Lippe mit Tragefunktion für Innenkorpus ausbildender Funktion.
  6. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Korpus, der ebenso wie der Außenkorpus aus einem feuerfesten Material besteht, entweder als in der Form stabiler Körper oder als ein flexibler ausgebildet ist, z. B. aus verstärkter Alufolie bestehend, der zunächst zusammen gefaltet wird und bei Bedarf auseinander zu falten und in dem äußeren Korpus an den dortigen Vorrichtungen aufzuhängen ist und der die folgenden Merkmale aufweist: Belüftungslöcher an den Seitwänden und bzw. oder auf der Grundfläche, in der Version als Festkörper mit schraubbaren Standbeinen oder mit Aufhängevorrichtung, in der flexiblen Version mit Aufhängevorrichtung am oberen Rand des Außenkorpus, d. h. im einzelnen, dass die folgenden Verbindungen möglich sind: a. seitliche Aufhängung in Verlängerung der im Außenbereich des Außenkorpus angebrachten Tragevorrichtung nach innen, b. Aufständerung auf dem Boden des Außenkorpus auf einem perforierten ringförmigen Abstandhalter unterschiedlicher Höhe, dessen Außendurchmesser dem Durchmesser der ebenen Bodenplattform des Außenkorpus entspricht und c. Aufständerung auf anschraubbaren Füßen. In der Form entsprechen sich in etwa Innen- und Außenkorpus, sie sind mit mindestens 5 Millimetern beabstandet, wodurch zwischen Bodenplatte und Grundplatte des Innenkorpus ein Raum mit den Funktionen Belüftungsraum und Aufständerungsraum entsteht. Die Vorrichtungen zur Aufhängung bzw. Aufständerung sind so flexibel zu gestalten, dass sowohl der o. g. Raum entsteht als auch bei Nutzung des unteren Garraums ein direkter Kontakt zwischen Innenkorpus und Bodenplatte des Außenkorpus hergestellt wird (Wärmebrückenfunktion).
  7. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Variante Innenkorpus als Festkörper eine passgenaue, faltbare und feuerfeste Innenauskleidung vorgesehen ist, mit identischen Lüftungsöffnungen wie der Innenkorpus, vorzugsweise aus Alufolie bestehend und am oberen Rand des inneren Korpus mit einer der bekannten Aufhänge- bzw. Klemmarten lösbar zu befestigen.
  8. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere wie der äußere Korpus nach Zusammenbau mindestens in etwa die gleiche Höhe aufweisen und der Grillrost in einem Mindestabstand von 10 mm von der Oberkante des Innenkorpus in denselben eingesetzt und über bekannte Halterungs- und Aufhängevorrichtungen mit Schraub-, Steck- und Auflagecharakteristik verrutschungsfest positioniert wird.
  9. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung des Außenkorpus stärker als ein normaler Topfdeckel nach oben ausgewölbt wird, dass sie mit Innenführung bündig mit dem äußeren Korpus abschließt und Entlüftungslöcher aufweist.
  10. Grill- und Gartopf nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich sowohl der Innenauskleidung wie in der Variante flexibler Innenkorpus eine vorgefertigte Mischung aus Brennhilfen und Holzkohle als Fertigpaket enthalten sein kann und entsprechend platziert werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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