DE102012013070B4 - Formoberteil zur Befestigung an einer Spanneinrichtung einer Betonsteinformmaschine, Form für eine Betonsteinformmaschine und Betonsteinformmaschine - Google Patents

Formoberteil zur Befestigung an einer Spanneinrichtung einer Betonsteinformmaschine, Form für eine Betonsteinformmaschine und Betonsteinformmaschine Download PDF

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Abstract

Formoberteil (FOT) zur Befestigung an einer Spanneinrichtung (138) einer Betonsteinformmaschine (137) umfassend,- ein Oberteil (114), ein Mittelteil (20, 115) und ein Unterteil (116),- wobei das Oberteil (114) als Tragstruktur (117) ausgebildet ist,- wobei das Unterteil (116) durch wenigstens einen Stempel (1; 119) gebildet ist,- wobei das Mittelteil (20, 115) als Zwischenkörper (118) ausgebildet ist und- wobei der oder die Stempel (1; 119) und die Tragstruktur (117) an dem Zwischenkörper (118) befestigt sind,- wobei die Tragstruktur (117) wenigstens ein Strukturteil (S; 121 - 124, 126 - 129) aufweist,- wobei das Strukturteil (S; 121 - 124, 126 - 129) ein Verbindungsmittel (113) und ein Druckübertragungsmittel (112) umfasst, dadurch gekennzeichnet,- dass das Oberteil (114) im Wesentlichen aus einer oberen Schicht (120) von vier Strukturteilen (121 bis 124) und einer unteren Schicht (125) von vier weiteren Strukturteilen (126 bis 129) gebildet ist,- dass die Strukturteile (121 bis 124 und 126 bis 129) allesamt jeweils mehrere Druckkraftübertragungsabschnitte (101 - 106, 130) und je zwei Befestigungsabschnitte (110, 111, 131) aufweisen- wobei die Befestigungsabschnitte (110, 111, 131) durch eine obere Lasche (132) und eine untere Lasche (133) gebildet sind, wobei die Strukturteile (121 bis 124) der oberen Schicht (120) über Verschraubungen (134) mit den Strukturteilen (126 bis 129) der unteren Schicht (125) verbunden sind,- wobei die Strukturteile (126 bis 129) der unteren Schicht (125) über Verschraubungen (135) mit dem Zwischenkörper (118) verschraubt sind und- wobei die Strukturbauteile (121 bis 124) der oberen Schicht (120) mit ihren Druckkraftübertragungsabschnitten (105, 130) auf den Druckkraftübertragungsabschnitten (102´, 130) der Strukturbauteile (126 bis 129) der unteren Schicht (125) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Formoberteil zur Befestigung an einer Spanneinrichtung einer Betonsteinformmaschine, eine Form für eine Betonsteinformmaschine und eine Betonsteinformmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7 bzw. 8.
  • Aus der DE 103 02 693 B3 ist ein Formoberteil zur Befestigung an einer Spanneinrichtung einer Betonsteinformmaschine bekannt, welches mehrere im Querschnitt C-förmige Kantprofile umfasst. Gekantete U-Profile sind zur Übertragung von Druckkräften, welche von einem Seitenschenkel zum anderen Seitenschenkel wirken, nicht optimal geeignet, da die Seitenschenkel auf Grund ihres radienförmigen Übergangs in den Mittelschenkel dazu neigen, einzufedern.
  • Weiterhin ist aus jeder der Druckschriften WO 91/ 08 091 A1, US 2007/ 0 009 628 A1 , EP 1 674 226 A2 und WO 2011/ 127 927 A1 ein Formoberteil zur Befestigung an einer Spanneinrichtung einer Betonsteinformmaschine bekannt, wobei dieses ein Oberteil, ein Mittelteil und ein Unterteil umfasst, wobei das Oberteil als Tragstruktur ausgebildet ist, wobei das Unterteil durch wenigstens einen Stempel gebildet ist, wobei das Mittelteil als Zwischenkörper ausgebildet ist und wobei der oder die Stempel und die Tragstruktur an dem Zwischenkörper befestigt sind, wobei die Tragstruktur wenigstens ein Strukturteil aufweist und wobei das Strukturteil ein Verbindungsmittel und ein Druckübertragungsmittel umfasst.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Formoberteil bzw. eine Form mit einem Formoberteil bzw. eine Betonsteinformmaschine mit einer Form mit einem Formoberteil vorzuschlagen, dessen Tragstruktur wenigstens eine als Strukturteil ausgebildete Baukomponente umfasst, welche auch optimal zur Übertragung von Druckkräften geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 7 bzw. 8 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 7 bzw. 8 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Strukturteil ein Verbindungsmittel und ein Druckübertragungsmittel. Durch eine derartige Doppelfunktion des Strukturteils ist sowohl ein optimaler Zusammenhalt der verbundenen Bauteile als auch eine optimale Übertragung der Druckkräfte gewährleistet. Kern der Erfindung ist somit eine Optimierung des Strukturbauteils auf die speziellen Anforderungen beim Verdichten von Beton mit einem Formoberteil.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine perspektivische Darstellung eines Stempels eines Formoberteils;
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines Strukturteils des Formoberteils;
    • 3: eine Seitenansicht eines ersten Formoberteils;
    • 4: eine Seitenansicht auf das in der 3 gezeigte Formoberteil aus einer Pfeilrichtung IV:
    • 5: den in der 1 gezeigten Stempel in einer leicht nach rechts gedrehten Perspektive als Gitterliniendarstellung;
    • 6: eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen Stempels für einen Hohlblockstein;
    • 7: die Darstellung der 6 als Gitterliniendarstellung in einer leicht um 90° nach links gedrehten Perspektive;
    • 8: das linke Kantprofil des in den 6 und 7 gezeigten Stempels;
    • 9: eine perspektivische Darstellung eines Stempels zur Herstellung eines Betonbordsteins;
    • 10: eine Seitenansicht des in der 9 gezeigten Stempels;
    • 11: eine perspektivische Darstellung eines der Kantprofile des in den 9 und 10 gezeigten Stempels;
    • 12: eine perspektivische Darstellung eines der Kantprofile des in den 1 und 5 gezeigten Stempels;
    • 13: eine perspektivische Darstellung des in den 1 und 5 gezeigten Stempels bei angeschraubter Druckplatte;
    • 14a: ein ungekantetes Kantprofil;
    • 14b: eine Brenngeometrie für mehrere der in der 14a gezeigte Kantprofile und
    • 15 - 20 weitere Ausführungsvarianten von Kantprofilen.
  • In der 1 ist ein Stempel 1 eines Formoberteils in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Stempel 1 umfasst ein Stempelunterteil 2 und ein Stempeloberteil 3. Das Stempeloberteil 3 umfasst ein erstes Druckübertragungsmittel 4a und ein erstes Verbindungsmittel 4b sowie ein zweites Druckübertragungsmittel 6a und ein zweites Verbindungsmittel 6b. Hierbei sind das erste Druckübertragungsmittel 4a und das erste Verbindungsmittel 4b zu einem ersten Bauteil 4 vereinigt, welches als erstes Kantprofil 5 ausgebildet ist. Hierbei sind das zweite Druckübertragungsmittel 6a und das zweite Verbindungsmittel 6b zu einem zweiten Bauteil 6 vereinigt, welches als zweites Kantprofil 7 ausgebildet ist. Die beiden Kantprofile 5, 7 sind durch jeweils eine Schraubverbindung 8, 9 mit dem als Druckplatte 14 ausgebildeten Stempelunterteil 2 verschraubt. Die beiden Kantprofile 5 und 7 sind identisch ausgebildet. Entsprechend wird nachfolgend nur das Kantprofil 5 näher beschrieben. Das Kantprofil 5 weist an einem ersten, unteren Ende 10 einen ersten, gekanteten Befestigungsabschnitt 11 und einen ersten, ungekanteten Druckkraftübertragungsabschnitt 12 auf. Der Befestigungsabschnitt 11 weist eine Kontaktfläche K11 auf und der Druckkraftübertragungsabschnitt 12 weist eine Kontaktfläche K12 auf. Mit diesen beiden Kontaktflächen K11 und K12 liegt das Kantprofil 5 flächig auf einer Oberseite 13 des Stempelunterteils 2 auf, welches die Druckplatte 14 bildet. Die beiden Kontaktflächen K11 und K12 liegen in einer gemeinsamen Ebene E10. An einem zweiten, oberen Ende 15 weist das Kantprofil 7 einen zweiten, gekanteten Befestigungsabschnitt 16 und einen zweiten und einen dritten, ungekanteten Druckkraftübertragungsabschnitt 17, 18 auf. Der Befestigungsabschnitt 16 weist eine Kontaktfläche K16 und die Druckkraftübertragungsabschnitte 17, 18 weisen Kontaktflächen K17, K18 auf. Die drei Kontaktflächen K16, K17 und K18 liegen in einer gemeinsamen Ebene E15 und liegen mit dieser an einer Unterseite 19 eines Mittelteils 20 des Formoberteils an, wobei das Mittelteil 20 in der 1 über dem zweiten Kantprofil 7 mit gestrichelten Linien ausschnittsweise angedeutet ist. Über zwei Verschraubungen 21, 22 ist das oberen Ende 15 des Kantprofils 5 mit dem Mittelteil 20 verschraubt. Die beiden Ebenen E10 und E15 sind parallel zu einander ausgerichtet. Die beiden Kantprofile 5 und 7 bilden einen Stempelhals 23, welcher den Anforderungen an Stempelhälse für Formen zur Betonsteinherstellung optimal gerecht wird, da die verwendeten Kantprofile 5 und 7 durch ihre spezielle Formgebung bzw. dadurch, dass diese zu beiden Enden 10, 15 hin sowohl gekantet als auch ungekantet auslaufen, sowohl hinsichtlich einer Übertragung von in eine Pfeilrichtung z' verlaufenden Druckkräften als auch bezüglich einer einfachen Verbindung mit dem Stempelunterteil 2 und dem den Stempel 1 tragenden Mittelteil 20 optimiert sind. Durch die als Laschen 24 und 25 ausgebildeten Befestigungsabschnitte 11 und 16 und den Mittelsteg 26 wird das Verbindungsmittel 4b gebildet. Durch die Druckübertragungsabschnitte 12, 17 und 18 und den Mittelsteg 26 wird aber auch das Druckübertragungsmittel 4a gebildet, so dass das einzelne Kantprofil 5 bzw. 7 eine Doppelfunktion aufweist, welche auch dem Stempeloberteil 3 eigen ist. Durch diese Doppelfunktion ist ein für gekantete C-Profile typisches Einfedern zuverlässig und dauerhaft verhindert. Die Kontaktflächen K12, K17 und K18 der Druckübertragungsabschnitte 12, 17 und 18 sind derart angeordnet, dass dies auch nach dem Abbiegen der Laschen 24, 25 bzw. der Befestigungsabschnitte 11 und 16 an parallel gegenüberliegenden Seitenflächen eines Quaders liegen, aus welchem das C-förmige Kantprofil durch zwei Biegevorgänge hergestellt ist. Die Laschen 24, 25 bzw. die Befestigungsabschnitte sind derart ausgebildet, dass ihre Kontaktflächen K11 und K16 vor den Biegevorgängen zu einer Seitenfläche eines Quaders gehören, welche rechtwinklig zu Seitenflächen liegt, in welchen die Kontaktflächen K12, K17 und K18 der Druckkraftübertragungsabschnitte 12, 17 und 18 angeordnet sind und dass ihre Kontaktflächen K11 und K16 nach den Biegevorgängen in gemeinsamen Ebenen E10 bzw. E15 mit den Kontaktflächen K12, K17 und K18 der Druckkraftübertragungs abschnitte 12, 17 und 18 angeordnet sind. Auf dem Figurenblatt 21 ist eine Draufsicht auf ein Stahlblech 200 gezeigt, welches durch Brennschneiden aus einem quaderförmigen Rohling für das Kanten vorbereitet ist. Aus diesem Stahlblech entsteht durch ein Kanten an den freien Enden das in der 1 gezeigte Kantprofil 5.
  • In der 2 ist in perspektivischer Ansicht ein Strukturteil S eines Formoberteils einer Form zur Herstellung von Betonformteilen gezeigt. Dieses Kantprofil 100 wird durch zweifaches Abkanten bzw. Biegen aus einem quaderförmigen Stahlblech als Kantprofil 100 hergestellt, wobei das quaderförmige Stahlblech zunächst durch Brennschneiden oder ein anderes geeignetes Verfahren derart bearbeitet wird, dass Druckkraftübertragungsabschnitte 101 bis 106 frei geschnitten werden, so dass diese beim Biegen von der Verformung ausgenommen werden können. Das Stahlblech weist eine Dicke von 8 mm bis 20 mm und insbesondere eine Dicke zwischen 10 mm und 15 mm auf. Durch den Biegevorgang werden Laschen 107, 108 abgebogen, welche durch einen Mittelsteg 109 verbunden sind, an welchem auch die Druckkraftübertragungsabschnitte 101 bis 106 angeordnet sind. Die Laschen 107, 108 des Strukturteils S bilden Befestigungsabschnitte 110 und 111. Die Druckkraftübertragungsabschnitte 101 bis 106 bilden zusammen mit dem Mittelsteg 109 ein Druckübertragungsmittel 112 und die Laschen 108, 108 bzw. Befestigungsabschnitte 110, 111 bilden zusammen mit dem Mittelsteg 109 ein Verbindungsmittel 113. Somit weist das Strukturteil S eine Doppelfunktion auf, welche sowohl eine einfache Befestigung des Strukturteils S über die Laschen 107 und 108 erlaubt und welches auf die Übertragung von in eine Pfeilrichtung z' verlaufenden Druckkräften optimal geeignet ist, da das Druckübertragungsmittel 112 aus einem unverformten Teil der zur Herstellung des Kantprofils 100 verwendeten Stahlplatte besteht und die aufzunehmenden Druckkräfte zwischen den Druckkraftübertragungsabschnitten 101 bis 106 keine gebogenen bzw. gekanteten Bereiche des Kantprofils 100 durchlaufen. Auf dem Figurenblatt 22 ist ein für die Kantvorgänge vorbereitetes Stahlblech 300 in Draufsicht gezeigt, welches nach dem Kanten als Strukturteil in vergleichbarer Weise wie das Strukturteil S Verwendung findet. In der 2 ist ergänzend ein Druckkraftübertragungsabschnitt 102' eines unter dem ersten Strukturteil S liegenden zweiten Strukturteils S' gezeigt. Das Strukturteil S erstreckt sich in x-Richtung und das identisch zu dem Strukturteil S ausgebildete Strukturteil S' erstreckt sich in y-Richtung und verläuft somit quer zu dem ersten Strukturteil S. mit einem Pfeil P, welcher eine Druckkraft symbolisiert, ist angedeutet wie diese in z'-Richtung von dem Druckkraftübertragungsabschnitt 105 des ersten Strukturteils S auf den Druckkraftübertragungsabschnitt 102' des zweiten Strukturteils S' übertragen wird, wobei sich die beiden Druckkraftübertragungsabschnitte 105 und 102' kreuzen und abhängig von der Blechdicke d mit einander einer Druckkraftübertragungsfläche DF mit eine Fläche aufweisen, welche sich aus dem Produkt der Dicken der für die einzelnen Strukturteile verwendeten Stahlbleche berechnet und bei zwei Strukturteilen aus 15 mm dicken Blechen bei 2,25 cm2 liegt. Die beiden Strukturteile S und S' sind miteinander über wenigstens eine Verschraubung verbunden. Grundsätzlich sind übereinander liegende Strukturteile so zueinander ausgerichtet bzw. so gestaltet, dass diese, wenn sie übereinander angeordnet werden, mit ihren Druckkraftübertragungsabschnitten 105, 102' aneinander anliegen, um eine Übertragung eine in z'-Richtung verlaufende Druckkraft von Strukturteil zu Strukturteil derart übertragen zu können, dass eine Druckkraftübertragung unter Vermeidung einer wesentlichen Belastung der Laschen 107, 108 des Strukturteils S erfolgt. In Bezug auf eine in Pfeilrichtung y verlaufende Mittellängsachse LS des Strukturteils S sind die Druckkraftübertragungsabschnitte 101, 106 und 102, 105 und 103, 104 gegenüberliegend angeordnet. Hierdurch ist ein linearer Kraftfluss von zwischen den gegenüberliegenden Druckkraftübertragungsabschnitte 101, 106 und 102, 105 und 103, 104 in die Pfeilrichtung z' möglich. Dieser Kraftfluss ist zwischen den Druckkraftübertragungsabschnitte 101 und 106 mit einem Doppelpfeil KF angedeutet, durch welchen eine in die Pfeilrichtung z' verlaufende Druckkraft und eine in die Pfeilrichtung z verlaufende Reaktionskraft symbolisiert ist.
  • In der 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Formoberteils FOT gezeigt, welches zusammen mit einem nicht dargestellten Formunterteil eine Form bildet, welche in einer schematisch durch eine Auflast 136 angedeuteten Betonsteinformmaschine 137 zur Herstellung von Betonsteinen Verwendung findet. Das Formoberteil FOT umfasst ein Oberteil 114, ein Mittelteil 115 und ein Unterteil 116. Hierbei bildet das Oberteil 114 eine Tragstruktur 117, welche an der erwähnten Betonsteinformmaschine 137 befestigt wird. Das Mittelteil 115 ist als Zwischenkörper 118 ausgebildet, durch welchen das Oberteil 114 und das Unterteil 116 verbunden wird. Das Unterteil 116 umfasst im Wesentlichen Stempel 119, welche auf Formnester in dem Formunterteil ausgerichtet sind. Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind diese Stempel 119 entsprechend dem in der 1 gezeigten Stempel ausgeführt. Das Oberteil 114 ist im Wesentlichen aus einer oberen Schicht 120 von vier Strukturteilen 121 bis 124 und einer unteren Schicht 125 von vier weiteren Strukturteilen 126 bis 129 gebildet. Hierbei sind die Strukturteile 121 bis 124 der oberen Schicht 120 allesamt in der 4 sichtbar, welche eine Seitenansicht auf die 3 aus der Pfeilrichtung IV zeigt. Die Strukturteile 121 bis 124 und 126 bis 129 sind vergleichbar mit dem in der 2 gezeigten Strukturteil 100 gestaltet und weisen allesamt jeweils mehrere Druckkraftübertragungsabschnitte 130 und je zwei Befestigungsabschnitte 131 auf, wobei die Befestigungsabschnitte 131 jeweils durch eine obere Lasche 132 und eine untere Lasche 133 gebildet sind. Die Strukturteile 121 bis 124 der oberen Schicht 120 sind über Verschraubungen 134 mit den Strukturteilen 126 bis 129 der unteren Schicht 125 verbunden. Die Strukturteile 126 bis 129 der unteren Schicht 125 sind über Verschraubungen 135 mit dem Zwischenkörper 118 verschraubt. Durch die Bauweise der Strukturbauteile 121 bis 124 und 126 bis 129 und insbesondere dadurch, dass die Strukturbauteile 121 bis 124 der oberen Schicht 120 mit ihren Druckkraftübertragungsabschnitten 130 auf den Druckkraftübertragungsabschnitten 130 der Strukturbauteile 126 bis 129 der unteren Schicht 125 aufliegen, ergibt sich ein schnell und individuell herstellbares und bei Bedarf einfach umbaubares Oberteil 114 eines Formoberteil FOT, dass besonders zur Übertragung von in eine Pfeilrichtung z' wirkenden Druckkräften geeignet ist, wie diese insbesondere beim Rütteln und Verdichten von Beton auftreten. In der 3 ist mit einer Pfeilreihe PR1 ein geradliniger Druckkraftverlauf von einer schematisch angedeuteten Spanneinrichtung 138 der Betonsteinformmaschine 137 durch das Strukturteil 121 und das darunter liegende Strukturteil 126 in das Mittelteil 115 dargestellt.
  • In der 4, welche eine Seitenansicht auf die 3 aus einer Pfeilrichtung IV zeigt, ist die die Auflast 136 der Betonsteinformmaschine 137 ebenfalls angedeutet, an welcher das Formoberteil FOT mittels einer Spanneinrichtung 138 der Betonsteinformmaschine 137 befestigt ist. In der 4 ist exemplarisch mit einer weiteren Pfeilreihe PR2 ein geradliniger Druckkraftverlauf von der schematisch angedeuteten Spanneinrichtung 138 der Betonsteinformmaschine 137 durch das Strukturteil 124 und das darunter liegende Strukturteil 129 in das Mittelteil 115 dargestellt. Von dem Mittelteil 115 wird die Druckkraft dann auf die Stempel 119 verteilt. Die Verschraubungen 134, welche die vier Strukturteile 121 bis 124 der oberen Schicht mit den Strukturteilen 126 bis 129 der unteren Schicht 125 verbinden sind jeweils durch Bohrungen geführt, welche dort ausgeführt sind, wo sich die Laschen 132, 133 zweier aufeinander liegender Strukturteile überdecken.
  • In der 5 ist der in der 1 gezeigten Stempel 1 in einer leicht nach rechts gedrehten Perspektive als Gitterliniendarstellung gezeigt, In dieser Ansicht sind die Schraubverbindungen 8, 9 der beiden Kantprofile 5, 7 mit der Druckplatte 14 konkret durch aus der Druckplatte 14 durch Bohrungen 27, 28 in den Kantprofilen 5, 7 ragende Gewindebolzen 29, 30 und Sicherungsmuttern 31, 32 ausgeführt.
  • In der 6 ist eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen Stempels 33 zur Herstellung von Hohlblocksteinen gezeigt. Der Stempel 33 umfasst zwei Kantprofile 34, 35, welche an einem nicht dargestellten Mittelteil befestigt sind. Von einer zweiteiligen Druckplatte 36 trägt jedes Kantprofil 34, 35 eine Druckplattenhälfte 37, 38.
  • In der 7 ist der zweiteilige Stempel 33 in geänderter Perspektive noch in Gitterliniendarstellung mit sichtbaren verdeckten Kanten gezeigt.
  • In der 8 ist das Kantprofil 35 des Stempels 33 in Alleinstellung in perspektivischer Ansicht gezeigt. In dieser Ansicht sind Druckkraftübertragungsabschnitte 39 - 42 gut erkennbar, welche eine linear verlaufende Übertragung der Druckkraft in Pfeilrichtung z' von einem nicht dargestellten Mittelteil auf eine nicht dargestellte Druckplatte ermöglichen.
  • In der 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Stempels 43 zur Herstellung eines Betonbordsteins. Eine Druckplatte 44 des Stempels 43 wird von sechs Kantprofilen 45 - 50 getragen. Diese sind mit einem nicht dargestellten Mittelteil verschraubt.
  • In der 10 ist eine Seitenansicht auf den in der 9 dargestellten Stempel 43 gezeigt. In der Seitenansicht ist erkennbar, dass die mit der Druckplatte 44 verschraubt sind.
  • In der 11 ist das Kantprofil 45 des in den 9 und 10 gezeigten Stempels 43 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Kantprofil 45 weist vier Druckkraftübertragungsabschnitte 51 - 55 auf.
  • In der 12 ist das in den 1 und 5 gezeigte Kantprofil 5 in Alleinstellung gezeigt. In dieser Ansicht sind deutlich die gekanteten Befestigungsabschnitte 11, 16 erkennbar, welche durch einen Biege- bzw. Kantvorgang jeweils 90° zu dem Mittelsteg 26 abgewinkelt werden.
  • In der 13 ist nochmals der in der 1 gezeigte Stempel 1 dargestellt, wobei in dieser Darstellung die Verschraubungen 8, 9 nicht nur symbolisch gezeigt sind. Die beiden Kantprofile 5, 7 des Stempels 1 werden aus Stahlblech hergestellt, wobei deren Kontur durch Schneiden und insbesondere durch Brennschneiden erzeugt wird. Nach dem Schneiden werden die Rohlinge dann an beiden Enden umgekantet bzw. umgebogen, so dass die Laschen 16 entstehen und die Kontaktflächen K17, K18 der Druckkraftübertragungsabschnitte 17, 18 freigegeben werden.
  • In der 14a ist eine Draufsicht auf einen Rohling 55 eines ungekanteten Kantprofils 56 gezeigt, welche drei innen liegenden Druckkraftübertragungsabschnitte 57, 58 und 59 bzw. Füße aufweist.
  • In der 14b ist eine Brenngeometrie 60 von Mehrfachsegmenten bzw. Mehrfachrohlingen in Draufsicht gezeigt. Aus der Brenngeometrie 60 lassen sich vier der in der 14b gezeigten Rohlinge 55 herstellen.
  • In den 15 bis 17 sind drei weitere Rohlinge 61 von Kantprofilen 62 in Draufsicht gezeigt. Bei allen drei Rohlingen sind Biegelinien für das Abkanten eingezeichnet.
  • Die 18 bis 20 zweigen schließlich drei weitere Rohlinge 61 von Kantprofilen 62, welche jeweils an einem Ende einen Druckkraftübertragungsabschnitt und an einem anderen Ende zwei Druckkraftübertragungsabschnitte aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stempel
    2
    Stempelunterteil von 1
    3
    Stempeloberteil von 1
    4
    erstes Bauteil 4
    4a
    erstes Druckübertragungsmittel von 4 bzw. 5
    4b
    erstes Verbindungsmittel von 4 bzw. 5
    5
    erstes Kantprofil
    6
    zweites Bauteil
    6a
    zweites Druckübertragungsmittel von 6 bzw. 7
    6b
    zweites Verbindungsmittel von 6 bzw. 7
    7
    zweites Kantprofil
    8, 9
    Schraubverbindung zwischen 5 bzw. 7 und 2
    10
    erstes, unteres Ende von 5
    11
    erster, gekanteter Befestigungsabschnitt von 5
    12
    1., ungekanteter Druckkraftübertragungsabschnitt v. 5
    13
    Oberseite von 2
    14
    Druckplatte
    15
    zweites, oberes Ende von 5
    16
    zweiter, gekanteter Befestigungsabschnitt von 5
    17, 18
    2. bzw. 3. ungekanteten Druckkraftübertragungsabschnitt v. 5
    19
    Unterseite von 20
    20
    Mittelteil
    21, 22
    Verschraubung zwischen 16 und 20
    23
    Stempelhals von 1
    24, 25
    Lasche an 5
    26
    Mittelsteg von 5
    27, 28
    Bohrung in 5, 7
    29, 30
    Gewindebolzen
    31, 32
    Sicherungsmutter
    33
    zweiteiliger Stempel
    34, 35
    Kantprofil
    36
    zweiteilige Druckplatte
    37, 38
    Druckplattenhälfte
    39 - 42
    Druckkraftübertragungsabschnitt
    43
    Stempel
    44
    Druckplatte
    45 - 50
    Kantprofil
    51 - 54
    Druckkraftübertragungsabschnitt
    55
    Rohling
    56
    Kantprofil
    57 - 59
    Druckkraftübertragungsabschnitt
    60
    Brenngeometrie
    61
    Rohling
    62
    Kantprofil
    E10
    Ebene
    E15
    Ebene
    K11
    Kontaktfläche von 11
    K12
    Kontaktfläche von 12
    K16
    Kontaktfläche von 16
    K17
    Kontaktfläche von 17
    K18
    Kontaktfläche von 18
    z'
    Pfeilrichtung z'
    100
    Kantprofil
    101 - 106
    Druckkraftübertragungsabschnitt
    102'
    Druckkraftübertragungsabschnitt von S'
    107, 108
    Lasche an 100
    109
    Mittelsteg von 100
    110, 111
    Befestigungsabschnitt
    112
    Druckübertragungsmittel
    113
    Verbindungsmittel
    FOT
    Formoberteil
    114
    Oberteil von 113
    115
    Mittelteil von 113
    116
    Unterteil von 113
    117
    Tragstruktur von 114
    118
    Zwischenköper
    119
    Stempel
    120
    obere Schicht von 113
    121 - 124
    Strukturteil
    125
    untere Schicht von 113
    126 - 129
    Strukturteil
    130
    Druckkraftübertragungsabschnitt von 100
    131
    Befestigungsabschnitt von 100
    132
    obere Lasche von 100
    133
    untere Lasche von 100
    134
    Verschraubung zwischen 120 und 125
    135
    Verschraubung zwischen 125 und 115
    136
    Auflast
    137
    Betonsteinformmaschine
    138
    Spanneinrichtung
    DF
    Druckkraftübertragungsfläche
    d
    Dicke von S
    KF
    Doppelpfeil (Kraftfluss zwischen 101 und 106)
    LS
    Mittellängsachse von S
    P
    Pfeil (symbolisiert Druckkraft in z'-Richtung)
    PR1
    erste Pfeilreihe
    PR2
    zweite Pfeilreihe
    S
    Strukturteil
    S'
    zweites Strukturteil
    x
    Pfeilrichtung
    y
    Pfeilrichtung
    z'
    Pfeilrichtung

Claims (8)

  1. Formoberteil (FOT) zur Befestigung an einer Spanneinrichtung (138) einer Betonsteinformmaschine (137) umfassend, - ein Oberteil (114), ein Mittelteil (20, 115) und ein Unterteil (116), - wobei das Oberteil (114) als Tragstruktur (117) ausgebildet ist, - wobei das Unterteil (116) durch wenigstens einen Stempel (1; 119) gebildet ist, - wobei das Mittelteil (20, 115) als Zwischenkörper (118) ausgebildet ist und - wobei der oder die Stempel (1; 119) und die Tragstruktur (117) an dem Zwischenkörper (118) befestigt sind, - wobei die Tragstruktur (117) wenigstens ein Strukturteil (S; 121 - 124, 126 - 129) aufweist, - wobei das Strukturteil (S; 121 - 124, 126 - 129) ein Verbindungsmittel (113) und ein Druckübertragungsmittel (112) umfasst, dadurch gekennzeichnet, - dass das Oberteil (114) im Wesentlichen aus einer oberen Schicht (120) von vier Strukturteilen (121 bis 124) und einer unteren Schicht (125) von vier weiteren Strukturteilen (126 bis 129) gebildet ist, - dass die Strukturteile (121 bis 124 und 126 bis 129) allesamt jeweils mehrere Druckkraftübertragungsabschnitte (101 - 106, 130) und je zwei Befestigungsabschnitte (110, 111, 131) aufweisen - wobei die Befestigungsabschnitte (110, 111, 131) durch eine obere Lasche (132) und eine untere Lasche (133) gebildet sind, wobei die Strukturteile (121 bis 124) der oberen Schicht (120) über Verschraubungen (134) mit den Strukturteilen (126 bis 129) der unteren Schicht (125) verbunden sind, - wobei die Strukturteile (126 bis 129) der unteren Schicht (125) über Verschraubungen (135) mit dem Zwischenkörper (118) verschraubt sind und - wobei die Strukturbauteile (121 bis 124) der oberen Schicht (120) mit ihren Druckkraftübertragungsabschnitten (105, 130) auf den Druckkraftübertragungsabschnitten (102´, 130) der Strukturbauteile (126 bis 129) der unteren Schicht (125) aufliegen.
  2. Formoberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (113) und das Druckübertragungsmittel (112) einteilig ausgebildet sind und das Strukturteil (S; 121 - 124, 126 - 129) bilden.
  3. Formoberteil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, gekantete Befestigungsabschnitt (110, 111) eine Kontaktfläche aufweist und der erste, ungekantete Druckkraftübertragungsabschnitt (101 - 106) eine Kontaktfläche aufweist und dass diese beiden Kontaktflächen in einer gemeinsamen, unteren Kontaktebene liegen.
  4. Formoberteil nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, gekantete Befestigungsabschnitt (110, 111) eine Kontaktfläche aufweist und der zweite, ungekantete Druckkraftübertragungsabschnitt (101 - 106) eine Kontaktfläche aufweist und dass diese beiden Kontaktflächen in einer gemeinsamen, oberen Kontaktebene liegen.
  5. Formoberteil nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame, untere Kontaktebene und die gemeinsame, obere Kontaktebene parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Formoberteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Stempel (1; 119) ein Stempeloberteil (3) und ein Stempelunterteil (2) umfasst, - wobei das Stempeloberteil (3) ein Verbindungsmittel (4b, 6b) und ein Druckübertragungsmittel (4a, 6a) umfasst, - wobei das Verbindungsmittel (4b, 6b) und das Druckübertragungsmittel (4a, 6a) zwischen dem Stempelunterteil (2) des Stempels (1; 119) und dem Mittelteil (20; 115) des Formoberteils (FOT) angeordnet sind, - wobei das Verbindungsmittel (4b, 6b) und das Druckübertragungsmittel (4a, 6a) einteilig als Kantprofil (5; 100) ausgebildet sind.
  7. Form umfassend ein Formoberteil (FOT) und ein Formunterteil, wobei das Formunterteil wenigstens ein Formnest aufweist, welches derart auf einen oder mehrere Stempel (1; 119) des Formoberteils (FOT) ausgerichtet ist, dass das Formoberteil (FOT) mit seinem Stempel (1; 119) oder mit seinen Stempeln (1; 119) in das Formunterteil kollisionsfrei einfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formoberteil (FOT) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  8. Betonsteinformmaschine (137) mit einer Form, wobei ein Formunterteil der Form auf einen Rütteltisch aufgespannt ist und wobei ein Formoberteil (FOT) der Form an einer Spanneinrichtung (138) der Betonsteinformmaschine (137) über dem Rütteltisch aufgehängt ist, wobei das Formunterteil wenigstens ein Formnest aufweist, welches derart auf einen oder mehrere Stempel (1; 119) des Formoberteils (FOT) ausgerichtet ist, dass das Formoberteil (FOT) mit seinem Stempel (1; 119) oder mit seinen Stempeln (1; 119) in das Formunterteil kollisionsfrei einfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formoberteil (FOT) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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