DE102012012609A1 - Tür- oder Trennsystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Vorliegende Erfindung betrifft ein Tür- oder Trennsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Lichtschranke zur Überwachung. Das Tür- oder Trennsystem ist ausgebildet als Karusselltür, Schiebetür, Drehflügeltür oder Raumtrennwand.
- Angetriebene Trennelemente von Tür- oder Trennsystemen werden zum Schutz des Benutzers mit Lichtschranken überwacht.
6 zeigt als Beispiel eine Draufsicht auf eine Karusselltür100 nach dem Stand der Technik. Eine Trennwand103 unterteilt die Karusselltür in eine erste Kammer111 und eine zweite Kammer112 . Mittels eines Antriebes rotiert die Trennwand103 in Drehrichtung104 . Bei Rotation der Trennwand103 gibt es in jeder Kammer111 ,112 einen Anteil der Trennwand103 , der sich auf den Benutzer zubewegt, und einen Anteil, der dem Benutzer voreilt. Wichtig ist, dass der Anteil der Trennwand103 , der sich auf den Benutzer zubewegt, überwacht wird, so dass beispielsweise kein Einklemmen von Füßen oder Fingern zwischen der Trennwand103 und dem Boden möglich ist. Im gezeigten Stand der Technik erfolgt die Überwachung in der ersten Kammer111 mit einem ersten Lichtstrahl105 und in der zweiten Kammer112 mit einem zweiten Lichtstrahl106 . Dabei wird jeweils die gesamte Breite der Trennwand103 überwacht, so dass auch die dem Benutzer voreilenden Bestandteile der Trennwand103 überwacht werden. Dadurch entstehen unnötige Sicherungsbereiche107 . Die unnötigen Sicherungsbereiche107 führen dazu, dass bei Erfassen eines Objektes in diesen Bereichen die Karusselltür100 unnötigerweise stoppt. - Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Tür- oder Trennsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, das bei möglichst kostengünstiger Herstellung und Montage einen sicheren Betrieb ermöglicht.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
- Somit wird die Aufgabe gelöst durch ein Tür- oder Trennsystem umfassend zumindest ein bewegliches Trennelement zum Versperren und Freigeben eines Durchgangs, einen Antrieb zum Betätigendes Trennelementes, und eine Lichtschranke mit einem horizontalen Lichtstahl zum Ansteuern des Antriebs, wobei der Lichtstrahl unter dem Trennelement hindurch verläuft. Vorzugsweise ist das Trennelement eine Trennwand in einer Karusselltür, ein Schiebetürflügel, ein Schwenktürflügel und/oder ein Raumtrennwandelement einer Raumabtrennung. Der erfindungsgemäße Lichtstrahl muss nicht absolut horizontal verlaufen. Entscheidend ist, dass der Bereich zwischen der Unterkante des Trennelementes und dem Boden überwacht wird. Unter einem ”Lichtstrahl” ist auch ein Bündel mehrerer Lichtstrahle zu verstehen.
- Bevorzugt ist das Tür- oder Trennsystem als Karusselltür ausgebildet. Die Karusselltür umfasst zumindest eine die Karusselltür in eine erste und zweite Kammer unterteilende, drehbare Trennwand als Trennelement. In der ersten und zweiten Kammer können sich gleichzeitig Personen befinden. Die eine Kammer dient dabei zum Verlassen des Gebäudes, wobei die zweite Kammer gleichzeitig zum Betreten des Gebäudes dient. Mittels des Antriebs wird die Trennwand in Rotation versetzt. Der Antrieb wird mit dem horizontalen Lichtstrahl überwacht. Bei Unterbrechung dieses Lichtstrahls erfolgt ein Stoppen oder Ändern der Geschwindigkeit des Antriebs der Trennwand. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Lichtstrahl unter der Trennwand hindurch von der ersten Kammer in die zweite Kammer verläuft. Dadurch ist nur eine Lichtschranke mit nur einem Lichtstrahl zur Überwachung beider Kammern notwendig. Infolgedessen reduzieren sich die Herstellungs- und Montagekosten und es werden gleichzeitig nur die notwendigen Bereiche überwacht.
- In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Lichtstrahl durch die Mitte der Karusselltür verläuft. Insbesondere verläuft der Lichtstrahl in etwa durch die Drehachse der Trennwand. Somit kann die erste Hälfte des Lichtstrahls zur Überwachung der ersten Kammer genutzt werden. Die zweite Hälfte des Lichtstrahls wird zur Überwachung der zweiten Kammer genutzt.
- Der Lichtstrahl soll möglichst nahe an der Trennwand verlaufen. Deshalb wird der Winkel zwischen Lichtstrahl und Trennwand vorzugsweise auf eine konstanten Wert zwischen 1° und 25° angesetzt.
- Am unteren Ende der Trennwand befindet sich bevorzugt zumindest ein Dichtungselement zum Abdichten der Trennwand gegenüber dem Boden. Solche Dichtungselemente werden vorzugsweise als Bürstendichtungen ausgebildet. Damit der Lichtstrahl von der ersten Kammer in die zweite Kammer durchgeführt werden kann, ist das Dichtungselement an einer Stelle, insbesondere an der Mitte der Karusselltür, ausgespart. Selbstverständlich können zur Ausbildung der Aussparung auch mehrere Dichtungselemente verwendet werden, die zur Durchführung des Lichtstrahls beabstandet sind.
- Es wird also ein und derselbe Lichtstrahl in beiden Kammern zum Erfassen eines sich an die Trennwand annähernden Objektes verwendet.
- Bestandteil der Trennwand kann eine Schiebetür oder eine Drehflügeltür sein. Diese Schiebe- oder Drehflügeltüre kann zum Begehen eines Gebäudes, ohne einer Rotation der Trennwand genutzt werden.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die in die Karusselltür integrierte Schiebetür oder Drehflügeltür zumindest einen ersten und einen zweiten Türflügel umfasst. An der Unterseite des ersten Türflügels ist ein erstes Dichtungselement angeordnet. An der Unterseite des zweiten Türflügels ist ein zweites Dichtungselement angeordnet. Die beiden Dichtungselemente sind, wie vorab bereits beschrieben, bevorzugt als Bürstendichtungen ausgebildet. Die beiden Türflügel und somit auch die beiden Dichtungselemente treffen sich bevorzugt in der Mitte der Karusselltüre. Zum Durchleiten des Lichtstrahls von einer Kammer in die andere Kammer sind die Dichtungselemente in der Mitte der Karusselltür voneinander beabstandet und/oder versetzt zu einander. Versetzt zu einander bedeutet, dass die beiden Dichtungselemente nicht fluchtend zu einander angeordnet sind.
- In der Karusselltür kann bevorzugt eine Vitrine ausgebildet werden. Solch eine Vitrine wird durch eine weitere Wand, die zur Trennwand abgewinkelt ist, gebildet. Die Vitrine beschreibt einen toten Raum innerhalb der Karusselltür, der zusammen mit der Trennwand rotiert, vom Benutzer jedoch nicht betreten werden kann. Die Lichtschranke wird besonders bevorzugt an der weiteren Wand, welche zur Ausbildung der Vitrine genutzt wird, montiert.
- Um ein möglichst fehlerfreies Erkennen sich annähernder Objekte zu erreichen, wird die dem Boden zugewandte Fläche der Trennwand mit einem nicht reflektierenden Material, vorzugsweise dunkelfarbig mattiert, ausgebildet.
- Die vorab beschriebene Karusselltür ist aufgrund der nur einen Lichtschranke preisgünstig zu fertigen. Dabei gibt es keine Einbußen bei der Sicherheit, da weiterhin der kollisionsgefährdete Bereich der Trennwand sensorisch überwacht wird.
- In allgemeiner Betrachtung, kann die Erfindung auch bei anderen Türsystemen, nicht nur bei Karusselltüren, verwendet werden. Des Weiteren kann der erfinderische Gedanke auch bei motorisch angetriebenen Raumabtrennungen verwendet werden. Entscheidend ist, dass stets ein Lichtstrahl unter den Tür- oder Trennwandflügeln (allgemein: Trennelement) hindurchgeführt wird. Bei Schiebetüren, Drehflügeltüren und Raumabtrennungen ergibt sich der Vorteil, dass alle Elektronik der Lichtschranke in der Zarge verbaut werden kann. Es bedarf somit keiner Verkabelung des Trennelementes.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Tür- oder Trennsystem ausgebildet als Karusselltür gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 das erfindungsgemäße Tür- oder Trennsystem ausgebildet als Karusselltür gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
3 das erfindungsgemäße Tür- oder Trennsystem ausgebildet als Karusselltür gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, -
4 eine Detailansicht der Karusselltür für das erste bis dritte Ausführungsbeispiel, -
5 das erfindungsgemäße Tür- oder Trennsystem ausgebildet als Schiebetüranordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, und -
5 eine Karusselltür nach dem Stand der Technik. - Gleiche bzw. funktional gleiche Bauteile sind in allen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt eine Karusselltüre1 in Draufsicht. Die Karusselltür1 umfasst eine Trennwand3 (auch: Trennelement), die mittels eines nicht gezeigten Antriebs um eine Drehachse10 rotiert wird. Die Trennwand3 unterteilt die Karusselltür in eine erste Kammer11 und in eine zweite Kammer12 . In beiden Kammern11 ,12 können sich gleichzeitig Personen befinden. An den Enden der Trennwand3 ist jeweils eine gebogene Wand7 angeordnet. Die beiden gebogenen Wände7 rotieren gemeinsam mit der Trennwand3 . - Die Trennwand
3 setzt sich zusammen aus zwei mit den gebogenen Wänden7 verbundenen Wandungen2 und einer Schiebetüre4 . Die Schiebetüre4 umfasst einen ersten Türflügel5 und einen zweiten Türflügel6 . Die beiden Türflügel5 ,6 treffen sich an der Drehachse10 . - Zum Begehen der Karusselltür
1 wird die Trennwand3 in Drehrichtung21 angetrieben. Bei nichtrotierender Trennwand3 kann die Karusselltüre1 über die Schiebetüre4 begangen werden. - Des Weiteren zeigt
1 eine Lichtschranke8 der Karusselltür1 . Die Lichtschranke8 erzeugt einen Lichtstrahl9 . Der Lichtstrahl9 wird zur Überwachung in der ersten Kammer11 und in der zweiten Kammer12 benutzt. Hierzu geht der Lichtstrahl9 unter der Trennwand3 , insbesondere unter der Schiebetür4 , hindurch und erstreckt sich somit durch beide Kammern11 ,12 . Durch einen relativ kleinen Winkel α ist der Lichtstrahl9 möglichst nah an der Trennwand3 . - Wie das erste Ausführungsbeispiel bereits zeigt, ist nur ein Lichtstrahl
9 zur Überwachung beider Kammern11 ,12 notwendig. Des Weiteren ist der Lichtstrahl so angeordnet, dass nur die relevanten Teile der Trennwand3 überwacht werden. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Karusselltür1 . Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Karusselltür1 im zweiten Ausführungsbeispiel zwei weitere Wände20 . Die beiden weiteren Wände20 sind gegenüber der Trennwand3 bzw. gegenüber den Wandungen2 abgewinkelt. Dadurch entstehen zwischen der Wandung2 , der weiteren Wand20 und der gebogenen Wand7 zwei Vitrinen13 . An den weiteren Wänden20 befinden sich Sicherheitsleisten14 zum Erfassen eines sich annähernden Objektes. Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt, dass die Lichtschranke8 bevorzugt an einer der weiteren Wände20 befestigt wird. -
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Karusselltür1 . Im dritten Ausführungsbeispiel sind, wie auch im zweiten Ausführungsbeispiel, zwei Vitrinen13 durch zwei weitere Wände20 gebildet. Das dritte Ausführungsbeispiel zeigt eine Ausbildung der beiden Türflügel5 ,6 als Drehflügeltür15 . Hierbei können die beiden Türflügel5 ,6 um eine zur Drehachse10 parallele Achse verschwenkt werden. -
4 zeigt ein Detail der Karusselltür1 für die ersten drei Ausführungsbeispiele. Gezeigt ist die Trennwand3 , insbesondere der erste und zweite Türflügel5 ,6 , in etwa bei der Drehachse10 . An der unteren Kante des ersten Türflügels5 ist ein erstes Dichtungselement16 zur Abdichtung gegenüber dem Boden angeordnet. An der Unterkante des zweiten Türflügels6 ist ein zweites Dichtungselement17 ebenfalls zur Abdichtung gegenüber dem Boden angeordnet. Die beiden Dichtungselemente16 ,17 sind als Bürstendichtungen ausgebildet. Aufgrund der Rotation der Trennwand3 in Drehrichtung21 liegen die Bürsten der Dichtungselemente16 ,17 in unterschiedlichen Richtungen. Die beiden Dichtungselemente16 ,17 sind versetzt zueinander oder beabstandet zueinander angeordnet, so dass der Lichtstrahl9 in etwa bei der Drehachse10 von der einen Kammer in die andere Kammer11 ,12 übergeführt werden kann. Die Darstellung in4 zeigt einen Versatz und eine Beabstandung18 der Dichtungselemente16 ,17 . - Des Weiteren ist in
4 ein Standardprüfkörper19 gezeigt. Dieser Prüfkörper19 simuliert die Hand oder den Fuß eines Benutzers. Wie in4 gezeigt, wird der Lichtstrahl9 durch den Prüfkörper19 unterbrochen. Dadurch kommt es zum Abstoppen oder Abbremsen der Drehbewegung der Trennwand3 . -
5 zeigt die Ausbildung des Tür- oder Trennsystems als Schiebetür30 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. Die Schiebetür30 umfasst zwei Schiebetürflügel32 (auch: Trennelemente), die in einer Zarge31 aufgenommen sind. Die Schiebetürflügel32 sind etwas vom Boden beabstandet, sodass der Lichtstrahl9 unter den Schiebetürflügeln32 hindurch verlaufen kann. Sämtliche Komponenten zur Erzeugung des Lichtstrahls9 sind in der Zarge31 verbaut. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Karusselltür
- 2
- Wandungen
- 3
- Trennwand
- 4
- Schiebetür
- 5
- Erster Türflügel
- 6
- Zweiter Türflügel
- 7
- Gebogene Wände
- 8
- Lichtschranke
- 9
- Lichtstrahl
- 10
- Drehachse
- 11
- Erste Kammer
- 12
- Zweite Kammer
- 13
- Vitrine
- 14
- Sicherheitsleisten
- 15
- Drehflügeltür
- 16
- Erstes Dichtungselement
- 17
- Zweites Dichtungselement
- 18
- Beabstandung
- 19
- Prüfkörper
- 20
- Weitere Wände
- 21
- Drehrichtung
- 30
- Schiebetüranordnung
- 31
- Zarge
- 32
- Schiebetürflügel
- 100
- Karusselltür nach dem Stand der Technik
- 103
- Trennwand nach dem Stand der Technik
- 104
- Drehrichtung nach dem Stand der Technik
- 105
- Erster Lichtstrahl nach dem Stand der Technik
- 106
- Zweiter Lichtstrahl nach dem Stand der Technik
- 107
- Unnötige Sicherungsbereiche im Stand der Technik
- 111
- Erste Kammer im Stand der Technik
- 112
- Zweite Kammer im Stand der Technik
Claims (13)
- Tür- oder Trennsystem (
1 ,30 ) umfassend – zumindest ein bewegliches Trennelement (3 ,32 ) zum Versperren und Freigeben eines Durchgangs, – einen Antrieb zum Betätigen des Trennelementes (3 ,32 ), und – eine Lichtschranke (8 ) mit einem horizontalen Lichtstahl (9 ) zum Ansteuern des Antriebs, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (9 ) unter dem Trennelement (3 ,32 ) hindurch verläuft. - Tür- oder Trennsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement – eine Trennwand (
3 ) in einer Karusselltür (1 ), – ein Schiebetürflügel (32 ), – ein Schwenktürflügel und/oder – ein Raumtrennwandelement einer Raumabtrennung ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Boden zugewandte Fläche des Trennelementes (
3 ,32 ) mit einem nicht reflektierenden Material, vorzugsweise dunkelfarbig mattiert, ausgebildet ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgebildet als Karusselltür (
1 ) – wobei das Trennelement als eine die Karusselltür (1 ) in eine erste und zweite Kammer (11 ,12 ) unterteilende, drehbare Trennwand (3 ) ausgebildet ist, – wobei der Antrieb zum Drehen der Trennwand (3 ) ausgebildet ist, und – wobei der Lichtstrahl (9 ) unter der Trennwand (3 ) hindurch von der ersten in die zweite Kammer (11 ,12 ) verläuft. - Tür- oder Trennsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (
9 ) durch die Mitte der Karusselltür (1 ), vorzugsweise durch die Drehachse (10 ) der Trennwand (3 ), verläuft. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (
9 ) gegenüber der Trennwand (3 ) mit einem konstanten Winkel (α) zwischen 1° und 25° angeordnet ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein Dichtungselement (
16 ,17 ), vorzugsweise eine Bürstendichtungen, an der Unterseite der Trennwand (3 ), wobei das Dichtungselement (16 ,17 ) an einer Stelle zum Durchführen des Lichtstrahls (9 ) ausgespart ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschranke (
8 ) mit dem einen Lichtstrahl (9 ) in beiden Kammern (11 ,12 ) zum Erfassen eines sich an die Trennwand (3 ) annähernden Objektes ausgebildet ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Trennwand (
3 ) durch eine Schiebetür (4 ) oder Drehflügeltür (15 ) gebildet ist. - Tür- oder Trennsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (
4 ) oder Drehflügeltür (15 ) zumindest einen ersten und einen zweiten Türflügel (5 ,6 ) umfasst, wobei an einer Unterseite des ersten Türflügels (5 ) ein erstes Dichtungselement (16 ), vorzugsweise eine Bürstendichtung, und an einer Unterseite des zweiten Türflügels (6 ) ein zweites Dichtungselement (17 ), vorzugsweise eine Bürstendichtung, angeordnet ist, und wobei das erste Dichtungselement (16 ) zum zweiten Dichtungselement (17 ) versetzt ist, um den Lichtstrahl (9 ) durchzuführen. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Kammer (
11 ,12 ) eine weitere Wand (20 ) zur Ausbildung einer Vitrine (13 ) angeordnet ist, wobei die weitere Wand (20 ) mit der Trennwand (3 ) mit dreht, und wobei die Lichtschranke (8 ) an der weiteren Wand (20 ) angeordnet ist. - Tür- oder Trennsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ausgebildet als Schiebetüranordnung (
30 ), Drehflügeltüranordnung oder Raumabtrennung, – wobei das Trennelement als ein Schiebetürflügel (32 ), ein Drehtürflügel oder ein Raumtrennwandelement ausgebildet ist, – wobei der Lichtstrahl (9 ) unter dem Schiebetürflügel (32 ), dem Drehtürflügel oder dem Raumtrennwandelement hindurch verläuft, und – wobei die Lichtschranke (8 ) in einer Zarge (31 ) des Tür- oder Trennsystem angeordnet ist. - Tür- oder Trennsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten der Lichtschranke (
8 ) in der Zarge (31 ) angeordnet sind.
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