DE102012011829A1 - Anordnung für ein Funktionselement - Google Patents

Anordnung für ein Funktionselement Download PDF

Info

Publication number
DE102012011829A1
DE102012011829A1 DE201210011829 DE102012011829A DE102012011829A1 DE 102012011829 A1 DE102012011829 A1 DE 102012011829A1 DE 201210011829 DE201210011829 DE 201210011829 DE 102012011829 A DE102012011829 A DE 102012011829A DE 102012011829 A1 DE102012011829 A1 DE 102012011829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
functional element
wall
profile
membrane
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210011829
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012011829B4 (de
Inventor
Jacques Hélot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102012011829.5A priority Critical patent/DE102012011829B4/de
Publication of DE102012011829A1 publication Critical patent/DE102012011829A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012011829B4 publication Critical patent/DE102012011829B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (2) für ein Funktionselement (6), das zumindest teilweise in einer Vorrichtung (8) aufnehmbar und relativ zu einer Öffnung der Vorrichtung (8) zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen bewegbar ist, wobei die Anordnung (2) mindestens eine Membran (18), mindestens ein Halteprofil (12) und mindestens ein Haltemodul (16, 17) für diese mindestens eine Membran (18) umfasst, wobei das mindestens eine Halteprofil (12) einer Außenwandung (14) des Funktionselements (6) zuzuordnen und das mindestens eine Haltemodul (16, 17) an einem Rahmen (10) der Öffnung anzuordnen ist, und wobei sich die mindestens eine Membran (18) zwischen dem mindestens einen Halteprofil (12) und dem mindestens einen Haltemodul (16, 17) erstreckt und einen Spalt (4) zwischen der Außenwandung (14) des Funktionselements (6) und dem Rahmen (10) abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Funktionselement, die mindestens eine Membran umfasst, sowie ein Verfahren zum Abdecken eines Spalts zwischen einer Außenwandung eines Funktionselements und einem Rahmen einer Öffnung einer Vorrichtung.
  • In einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sind üblicherweise verschiedene Funktionselemente angeordnet und über eine Oberfläche des Innenraums verteilt, so dass es möglich ist, Bedienelemente der Funktionselemente zu bedienen und/oder Anzeigefelder derartiger Funktionselemente zu betrachten. Dabei sind Bedienelemente, bei denen es sich bspw. um Schalter handeln kann, an der Oberfläche des Innenraums auch bei Nichtgebrauch ständig sichtbar. Es ist jedoch auch möglich, die Funktionselemente mit den Bedienelementen derart auszubilden, dass diese nur bei Bedarf sichtbar sind und ansonsten verdeckt werden, was bspw. durch geeignete Abdeckelemente oder Mechanismen zum Verstecken der Funktionselemente in einer Innenwandung des Kraftfahrzeugs erreicht werden kann.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2007 027 229 A1 ist eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeugsystem bekannt, die mehrere manuelle Betätigungsmittel aufweist, die jeweils durch eine Trennfuge voneinander getrennt sind. Dabei ist die Trennfuge zwischen zwei Betätigungsmitteln zumindest teilweise von einer Weichkomponente und/oder einer Komponente mit differenter Haptik ausgefüllt.
  • Ein Staufach für einen Fahrzeuginnenraum ist in der Druckschrift DE 10 2008 019 867 A1 beschrieben. Dabei ist dieses Staufach durch einen verschwenkbaren Deckel verschließbar. Dabei kann der Deckel an einer Innenseite mehrere parallel zueinander angeordnete Stege aufweisen, die elastisch eindrückbar und/oder mit einer flexiblen Abdeckung überzogen sind.
  • Eine Fahrzeugverkleidungskomponente mit einem Staufach ist aus der Druckschrift DE 10 2007 034 233 A1 bekannt. Dabei ist das Staufach von einer Staufachabdeckung abgedeckt, wobei diese Staufachabdeckung im Wesentlichen flexibel ausgebildet ist, so dass diese Staufachabdeckung manuell gebogen werden kann.
  • In der Druckschrift DE 199 41 952 A1 ist eine Bedien- oder Anzeigeeinrichtung beschreiben, die in einer gekrümmten Fläche einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei diese Bedien- oder Anzeigeeinrichtung von einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist. Außerdem umfasst die Bedien- oder Anzeigeeinrichtung eine gekrümmte Gehäuserückwand, die eine Krümmung aufweist, die an die gekrümmte Fläche der Armaturentafel angepasst ist.
  • Vor diesem Hintergrund werden eine Anordnung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung.
  • Die Anordnung ist für ein Funktionselement vorgesehen, das zumindest teilweise, ggf. vollständig, in einer Vorrichtung, bspw. einer Wandung in einem Innenbereich eines Kraftfahrzeugs, aufnehmbar und relativ zu einer Öffnung der Vorrichtung zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen bewegbar ist. Diese Anordnung umfasst mindestens eine bspw. flexible Membran, mindestens ein Halteprofil und mindestens ein Haltemodul für diese mindestens eine Membran. Dabei ist das mindestens eine Halteprofil einer Außenwandung des Funktionselements zuzuordnen und das mindestens eine Haltemodul an einem Rahmen der Öffnung anzuordnen. Die mindestens eine Membran erstreckt sich zwischen dem mindestens einen Halteprofil und dem mindestens einen Haltemodul und deckt einen Spalt zwischen der Außenwandung des Funktionselements und dem Rahmen ab.
  • Hierbei kann das mindestens eine Halteprofil an der Außenwandung des Funktionselements gleitend angeordnet sein. Das Funktionselement ist aus der Öffnung heraus bewegbar sowie in die Öffnung hinein bewegbar, wobei eine Größe des Spalts zwischen dem Rahmen der Öffnung und der Außenwandung des Funktionselements verändert wird.
  • In der Regel ist das mindestens eine Halteprofil dazu ausgebildet, sich in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements an die Außenwandung, bspw. an eine Kontur der Außenwandung, in Abhängigkeit einer Betriebsstellung des Funktionselements anzupassen.
  • In Ausgestaltung umfasst das mindestens eine Halteprofil zwei zueinander verschiebbare steife Profilelemente, wobei die zwei zueinander verschiebbaren Profilelemente über ein Verbindungselement zueinander verschiebbar sind.
  • Weiterhin kann das mindestens eine Halteprofil flexibel und aus einer Feder oder einem Draht und somit einem elastisch verformbaren Modul aus Metall gebildet sein. Es ist auch möglich, dass das mindestens eine flexibel ausgebildete Halteprofil aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht.
  • Das mindestens eine üblicherweise steif ausgebildete Haltemodul ist an dem Rahmen der Öffnung befestigt. Außerdem ist die mindestens eine bspw. flexible Membran in Ausgestaltung zwischen dem mindestens einen Halteprofil und dem mindestens einen Haltemodul gespannt. Dabei wird eine Form, üblicherweise eine Ausdehnung, des mindestens einen Halteprofils in Abhängigkeit der Betriebsstellung des Funktionselements an die Kontur der Außenwandung des Funktionselements angepasst. Außerdem wird in Ausgestaltung die mindestens eine Membran in Abhängigkeit der Betriebsstellung des Funktionselements an die Breite des Spalts angepasst.
  • Es ist möglich, dass die Membran zwischen zwei an dem Rahmen befestigten Haltemodulen befestigt ist. Das mindestens eine Halteprofil ist dazu ausgebildet, die zwischen den zwei Haltemodulen befestigte Membran zu spannen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Abdecken eines Spalts zwischen einer Außenwandung eines Funktionselements und einem Rahmen einer Öffnung einer Vorrichtung vorgesehen. Dabei ist das Funktionselement zumindest teilweise in der Vorrichtung aufgenommen und relativ zu der Öffnung der Vorrichtung zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen bewegbar, bspw. ein- und ausfahrbar. Mindestens ein Halteprofil wird einer Außenwandung des Funktionselements zugeordnet und mindestens ein Haltemodul an einem Rahmen der Öffnung angeordnet, wobei der Spalt durch mindestens eine sich zwischen dem mindestens einen Halteprofil und dem mindestens einen Haltemodul erstreckende Membran abgedeckt wird.
  • Bei dem Verfahren ist u. a. vorgesehen, dass eine Ausdehnung des mindestens einen Halteprofils in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements an einen jeweils abzudeckenden Bereich der Außenwandung des Funktionselements angepasst wird. Außerdem wird die an zwei Haltemodulen befestigte Membran von dem mindestens einen Halteprofil zwischen den zwei Haltemodulen gespannt.
  • In Ausgestaltung kann eine Ausdehnung der mindestens einen bspw. flexiblen Membran in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements an eine sich entsprechend einer jeweiligen Betriebsstellung des Funktionselements ergebenden Breite des Spalts angepasst werden. Das mindestens eine Halteprofil kann aus zwei zueinander verschiebbaren Profilelementen oder ebenfalls aus flexiblem Material gebildet sein, wobei eine Ausdehnung des mindestens einen Halteprofils in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements an einen jeweils abzudeckenden Bereich der Außenwandung des Funktionselements angepasst wird.
  • Das Funktionselement kann als sogenanntes Schnittstellen- bzw. Interfaceteil ausgebildet sein und mindestens ein Bedienelement und/oder Anzeigefeld umfassen. Somit ist es möglich, über das mindestens eine Bedienelement Steuerungsbefehle für wenigstens ein Gerät des Kraftfahrzeugs einzugeben und/oder über das mindestens eine Anzeigefeld Betriebsparameter einzusehen. Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, dass das Funktionselement als Modul einer Klimaanlage ausgebildet ist und Öffnungen zur Bereitstellung eines temperierten Luftstroms aufweist.
  • Je nach Betriebssituation ist das Funktionselement aus einer Innenwandung und/oder Armatur des Kraftfahrzeugs als mögliche Ausgestaltung der Vorrichtung ein- und ausfahrbar. Das Funktionselement kann relativ zu der Öffnung der Vorrichtung unterschiedliche Betriebsstellungen einnehmen. Dabei kann eine Ausdehnung mindestens einer Komponente der Anordnung, d. h. des mindestens einen Halteprofils und/oder der Membran, an die Betriebsstellung des Funktionselements relativ zu dem Rahmen der Öffnung angepasst werden. Üblicherweise sind die Außenwandung des Funktionselements sowie der Rahmen der Öffnung aus starrem, inflexiblem Material. Mit der Anordnung ist es möglich, den variablen Spalt flexibel abzudecken.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer ersten Perspektive in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen.
  • 2 zeigt die Anordnung aus 1 in den beiden unterschiedlichen Betriebsstellungen aus 1 aus einer weiteren Perspektive in schematischer Darstellung.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung Details der Anordnung aus 1 und 2.
  • 4 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Die in den 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 2 ist zum Abdecken eines Spalts 4 zwischen einem Funktionselement 6 eines Kraftfahrzeugs und einer Öffnung einer Vorrichtung 8, die hier als Innenwandung des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, ausgebildet. Hierbei ist vorgesehen, dass das Funktionselement 6 zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen relativ zu der Öffnung, die hier durch einen Rahmen 10 begrenzt ist, bewegbar ist.
  • Dabei sind die Anordnung 2, das Funktionselement 6 sowie die Vorrichtung 8 und der Rahmen 10 in 1 in einem Schnitt durch die Öffnung der Vorrichtung 8 und in 2 in Draufsicht dargestellt. Weiterhin zeigen die 1a, 2a und 3b das Funktionselement 6 in einer ersten Betriebsstellung, wobei das Funktionselement 6 in die Öffnung eingefahren ist. 1b, 2b und 3c zeigen das Funktionselement 6 in einer zweiten Betriebsstellung, in der dieses aus der Öffnung ausgefahren ist.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Anordnung 2 umfasst als Komponenten ein Halteprofil 12, das einer Außenwandung 14 des Funktionselements 6 dieser Außenwandung 14 gleitend zugeordnet ist. Dabei umfasst das Halteprofil 12, wie die 3a und 3d explizit zeigen, zwei zueinander verschiebbare Profilelemente 30, 32, wobei an einem der beiden Profilelemente 32 ein Verbindungselement 34 angeordnet ist, das in einem Hohlraum 36 des anderen Profilelements 30 verschiebbar aufgenommen ist. Außerdem umfasst die Anordnung 2 ein erstes und ein zweites Haltemodul 16, 17, die an dem Rahmen 10 zum Begrenzen der Öffnung der Vorrichtung 8 befestigt sind.
  • Zum Abdecken des Spalts 4 zwischen der Außenwandung 14 des Funktionselements 6 und dem Rahmen 10 der Öffnung der Vorrichtung 8 ist zwischen den Haltemodulen 16, 17 eine flexible Membran 18 angeordnet, die an den beiden Haltemodulen 12, 16 befestigt ist und durch diese gehalten wird. Die Membran 18 wird von dem Halteprofil 12 mit den beiden zueinander verschiebbaren Profilelementen 30, 32 gespannt. Dabei können die beiden Profilelemente 30, 32 über eine nicht dargestellte Feder, die bspw. in dem ersten Profilelement 30 angeordnet sein kann, zueinander gezogen werden. Durch die Feder wird eine minimale Länge des Halteprofils 12 eingestellt, wobei eine Ausdehnung und somit Länge des Halteprofils 12 in Abhängigkeit einer jeweiligen Betriebsstellung des Funktionselements an die Kontur der Außenwandung 14 des Funktionselements 6 angepasst wird. Eine Ausdehnung der flexiblen Membran 18 wird somit an eine jeweilige Betriebsstellung flexibel angepasst, wobei die flexible Membran 18 über das Halteprofil 12 zwischen den beiden Haltemodulen 16, 17 gespannt wird.
  • In der ersten Betriebsstellung (1a, 2a und 3b) ist der Spalt 4 zwischen dem Rahmen 10 und der Außenwandung 14 größer als in der zweiten Betriebsstellung (1b, 2b und 3c). Dabei ist die Membran 18 in der ersten Betriebsstellung stärker als in der zweiten Betriebsstellung des Funktionselements 6 gedehnt. Da die Membran 18 in der hier gezeigten Ausführungsform aus flexiblem, elastisch verformbaren Material gebildet ist, passt sich eine Ausdehnung und/oder Form der Membran 18 dynamisch an die Breite des Spalts 4, die von der jeweiligen Betriebssituation abhängig ist, an. Dasselbe gilt in der beschriebenen Ausführungsform auch für die Ausdehnung des Halteprofils 12. Die Figuren zeigen, dass das Halteprofil 12 an unterschiedlichen Positionen der Außenwandung 14 angeordnet ist. Demnach wird eine Länge des Halteprofils 12 an die Kontur der Außenwandung 14 angepasst.
  • Wie insbesondere die 3b und 3c zeigen, weist das Halteprofil 12, d. h. mindestens ein Profilelement 30, 32 des Halteprofils 12 in der ersten Betriebsstellung einen größeren Abstand zu den beiden Haltemodulen 16, 17 auf als in der zweiten Betriebsstellung des Funktionselements 6. Das Funktionselement 6 berührt an einer Oberseite einen starren Rand 37 der Öffnung. An der Außenwandung 14 an einer Unterseite des Funktionselements 6 wird das Halteprofil 12 in Richtung der Außenwandung 14 gedrückt. Dabei wird zugleich die Membran 18 von dem Halteprofil 12 in Richtung des Funktionselements 6 gezogen. Falls das Funktionselement 6 ausgehend von der ersten Betriebsstellung (1a, 2a, 3b) aus der Öffnung herausgeschoben wird und die zweite Betriebsstellung (1b, 2b, 3c) einnimmt, wird das Halteprofil 12 in Richtung der Haltemodule 16, 17 gedrückt, wobei die Membran 18 entspannt wird. In der zweiten Betriebsstellung ist das Halteprofil 12 stärker als in der ersten Betriebsstellung ausgedehnt. Die beiden Profilelemente 30, 32 weisen in der zweiten Betriebsstellung zueinander einen größeren Abstand auf als in der ersten Betriebsstellung, wobei das Halteprofil 12 in der zweiten Betriebsstellung länger als in der ersten ist.
  • 4 zeigt ein aus dem Stand der Technik bekanntes Funktionselement 40 dessen Rand aus einem Extrusionsprofil 42 gebildet und relativ zu einem starren Rahmen 44 zwischen zwei Betriebsstellungen (4a und 4b) verschiebbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007027229 A1 [0003]
    • DE 102008019867 A1 [0004]
    • DE 102007034233 A1 [0005]
    • DE 19941952 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Anordnung für ein Funktionselement (6), das zumindest teilweise in einer Vorrichtung (8) aufnehmbar und relativ zu einer Öffnung der Vorrichtung (8) zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen bewegbar ist, wobei die Anordnung (2) mindestens eine Membran (18), mindestens ein Halteprofil (12) und mindestens ein Haltemodul (16, 17) für diese mindestens eine Membran (18) umfasst, wobei das mindestens eine Halteprofil (12) einer Außenwandung (14) des Funktionselements (6) zuzuordnen und das mindestens eine Haltemodul (16, 17) an einem Rahmen (10) der Öffnung anzuordnen ist, und wobei sich die mindestens eine Membran (18) zwischen dem mindestens einen Halteprofil (12) und dem mindestens einen Haltemodul (16, 17) erstreckt und einen Spalt (4) zwischen der Außenwandung (14) des Funktionselements (6) und dem Rahmen (10) abdeckt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das mindestens eine Halteprofil (12) an der Außenwandung (14) des Funktionselements (6) gleitend angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das mindestens eine Halteprofil (12) dazu ausgebildet ist, sich in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements (6) an die Außenwandung (14) des Funktionselements (6) anzupassen.
  4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das mindestens eine Halteprofil (12) zwei zueinander verschiebbare Profilelemente (30, 32) umfasst.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die zwei zueinander verschiebbaren Profilelemente (30, 32) über ein Verbindungselement (34) zueinander verschiebbar sind.
  6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das mindestens eine Halteprofil (12) aus einer Feder oder einem Draht gebildet ist.
  7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der das mindestens eine Haltemodul (16, 17) an dem Rahmen (10) der Öffnung befestigt ist.
  8. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die Membran (18) zwischen zwei Haltemodulen (16, 17) befestigt ist, wobei das mindestens eine Halteprofil (12) dazu ausgebildet ist, die Membran (18) zwischen den zwei Haltemodulen (16, 17) zu spannen.
  9. Verfahren zum Abdecken eines Spalts (4) zwischen einer Außenwandung (14) eines Funktionselements (6) und einem Rahmen (10) einer Öffnung einer Vorrichtung (8), wobei das Funktionselement (6) zumindest teilweise in der Vorrichtung (8) aufgenommen und relativ zu der Öffnung der Vorrichtung (8) zwischen unterschiedlichen Betriebsstellungen bewegbar, insbesondere ein- und ausfahrbar, ist, wobei vorgesehen ist, dass mindestens ein Halteprofil (12) der Außenwandung (14) des Funktionselements (6) zugeordnet und mindestens ein Haltemodul (16, 17) an dem Rahmen (10) der Öffnung angeordnet wird, wobei der Spalt (4) durch mindestens eine sich zwischen dem mindestens einen Halteprofil (12) und dem mindestens einen Haltemodul (16, 17) erstreckende Membran (18) abgedeckt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem eine Ausdehnung der mindestens einen Membran (18) in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements (6) an eine entsprechend einer jeweiligen Betriebsstellung des Funktionselements (6) sich ergebenden Breite des Spalts (4) angepasst wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem vorgesehen ist, dass eine Ausdehnung des mindestens einen Halteprofils (12) in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Funktionselements (6) an einen jeweils abzudeckenden Bereich der Außenwandung (14) des Funktionselements (6) angepasst wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Membran (18) an zwei Haltemodulen (16, 17) befestigt und von dem mindestens einen Halteprofil (12) zwischen den zwei Haltemodulen (16, 17) gespannt wird.
DE102012011829.5A 2012-06-15 2012-06-15 Anordnung für ein Funktionselement Expired - Fee Related DE102012011829B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012011829.5A DE102012011829B4 (de) 2012-06-15 2012-06-15 Anordnung für ein Funktionselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012011829.5A DE102012011829B4 (de) 2012-06-15 2012-06-15 Anordnung für ein Funktionselement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012011829A1 true DE102012011829A1 (de) 2013-12-19
DE102012011829B4 DE102012011829B4 (de) 2018-03-08

Family

ID=49667704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012011829.5A Expired - Fee Related DE102012011829B4 (de) 2012-06-15 2012-06-15 Anordnung für ein Funktionselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012011829B4 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616247A1 (de) 1986-05-14 1987-11-19 Porsche Ag Vorrichtung zur luftschallabdichtung einer aufbauoeffnung eines kraftfahrzeugs
DE4406872A1 (de) 1993-03-02 1994-09-08 Prince Corp Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE19941952A1 (de) 1999-09-03 2001-03-08 Volkswagen Ag Bedien- oder Anzeigeeinrichtung
DE10203258A1 (de) 2002-01-29 2003-07-31 Opel Adam Ag Schalthebelanordnung mit klemmgeschütztem Balg
DE102007034233A1 (de) 2006-09-22 2008-04-03 International Automotive Components Group North America, Inc., Dearborn Fahrzeug-Verkleidungskomponente mit einem Staufach und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102007027229A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Audi Ag Bedienvorrichtung für mindestens ein Fahrzeugsystem
DE102008019867A1 (de) 2008-04-16 2009-11-12 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Staufach

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616247A1 (de) 1986-05-14 1987-11-19 Porsche Ag Vorrichtung zur luftschallabdichtung einer aufbauoeffnung eines kraftfahrzeugs
DE4406872A1 (de) 1993-03-02 1994-09-08 Prince Corp Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE19941952A1 (de) 1999-09-03 2001-03-08 Volkswagen Ag Bedien- oder Anzeigeeinrichtung
DE10203258A1 (de) 2002-01-29 2003-07-31 Opel Adam Ag Schalthebelanordnung mit klemmgeschütztem Balg
DE102007034233A1 (de) 2006-09-22 2008-04-03 International Automotive Components Group North America, Inc., Dearborn Fahrzeug-Verkleidungskomponente mit einem Staufach und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102007027229A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Audi Ag Bedienvorrichtung für mindestens ein Fahrzeugsystem
DE102008019867A1 (de) 2008-04-16 2009-11-12 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Staufach

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012011829B4 (de) 2018-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014224860A1 (de) Streulichtblende
DE102015113538A1 (de) HAVC-Kanal mit Schwenkbogen
DE102018006706A1 (de) Abdeckungsanordnung eines Airbags
DE102006016278B3 (de) Luftleiteinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102014004738A1 (de) Filter mit Hybridrahmen
DE202004006649U1 (de) Staufachabdeckung
DE102016117057A1 (de) Türrahmen eines Kraftfahrzeugs
DE102012017189A1 (de) Luftdüse, Luftdüsenanordnung und Belüftungssystem
DE102012011829B4 (de) Anordnung für ein Funktionselement
DE202009013149U1 (de) Vorrichtung für die Befestigung einer Stoßfängerverkleidung
DE102017009422A1 (de) Ausströmerelement für eine Belüftungsvorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs
EP3388268B1 (de) Cabriolet-fahrzeug mit einem niederhalter für ein abgelegtes verdeck
DE102013012645A1 (de) Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens
DE102020111495A1 (de) Vorrichtung zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Instrumententafel und einer Lenksäule und Kraftfahrzeug
DE102015216131A1 (de) Kraftfahrzeug-Lüftungseinrichtung
DE102012010884A1 (de) Funktionselement
DE102015104760A1 (de) Airbag-Schusskanaleinrichtung und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Airbag-Schusskanaleinrichtung
DE102018004869A1 (de) Luftleitanordnung und Instrumententafel für ein Fahrzeug
DE202012002990U1 (de) Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderrutscher
DE102017126766A1 (de) Fahrzeugkomponente
DE102021126844A1 (de) Querträgervorrichtung, Dachsystem, Fahrzeug und entsprechendes Montage-/Demontageverfahren
DE102019130682A1 (de) Abdeckvorrichtung für eine Montageaussparung in einer Abdeckleiste eines Kraftfahrzeuges
DE102017201862B4 (de) Anzeigeeinrichtung und Verfahren zum Darstellen eines Anzeigeinhalts
DE202016102347U1 (de) Mittelkonsole mit integrierter Luftführung
DE202015104594U1 (de) Kraftfahrzeug-Lüftungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R006 Appeal filed
R010 Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way
R008 Case pending at federal patent court
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee