DE102012011664A1 - Fahrzeug mit zumindest einer Insassenschutzvorrichtung - Google Patents

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Ulrich Schick
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag (4) aufweist, wobei der Fahrerairbag (4) erfindungsgemäß in eine Instrumententafel (6) des Fahrzeuges integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag aufweist.
  • Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einer Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag aufweist, bekannt. Dabei ist der Fahrerairbag im unausgelösten Zustand in einem Lenkradtopf eines Lenkrades des Fahrzeuges angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Fahrzeug mit einer Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag aufweist, anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist eine Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag aufweist, angeordnet, wobei der Fahrerairbag in eine Instrumententafel des Fahrzeuges integriert ist.
  • Der Fahrerairbag ist durch die Anordnung in der Instrumententafel im Vergleich zur Anordnung im Lenkrad in Bezug auf einen Fahrer des Fahrzeuges fest positioniert, so dass im Wesentlichen ausgeschlossen kann, dass sich der Fahrerairbag im ausgelösten und befüllten Zustand nicht außerhalb einer optimalen Schutzposition für den Fahrer befindet.
  • Darüber hinaus besteht dadurch, dass der Fahrerairbag in die Instrumententafel integriert ist, in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit, ein Modul, beispielsweise eine Anzeigeeinheit oder eine andere elektronische Baueinheit in ein Lenkrad des Fahrzeuges, in welchem sich der Fahrerairbag gemäß dem Stand der Technik befindet, anzuordnen.
  • Der Fahrerairbag entfaltet sich im Vergleich zum Stand der Technik weiter entfernt zu dem Fahrer, so dass der Fahrerairbag beim Entfalten nicht direkt und vollflächig an den Fahrer prallt, wodurch ein Verletzungsrisiko für den Fahrer bei Auslösen des Fahrerairbags zumindest verringert ist.
  • Zudem ist ein Verletzungsrisiko durch im Fahrzeuginnenraum herumfliegende Partikel einer aufgrund der Auslösung und Entfaltung des Fahrerairbags zerstörten Airbagabdeckung, die sich ursprünglich am Lenkrad und somit in unmittelbarer Nähe zu dem Fahrer befindet, wenigstens vermindert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch eine Schnittdarstellung einer Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraumes mit einem Fahrer auf einem Fahrzeugsitz und einem ausgelösten und entfalteten Fahrerairbag.
  • In der einzigen Figur ist eine Schnittdarstellung einer Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraumes 1 dargestellt, wobei sich ein Fahrer 2 des Fahrzeuges auf einem Fahrersitz 3 befindet und ein Fahrerairbag 4 ausgelöst ist.
  • Der Fahrerairbag ist nicht wie im Stand der Technik im Lenkradtopf 5.1 eines Lenkrades 5 des Fahrzeuges angeordnet, sondern in eine Instrumententafel 6 integriert. Insbesondere ist der Fahrerairbag 4 in einem dem Fahrer gegenüberliegenden Bereich in die Instrumententafel 6 integriert.
  • Die Instrumententafel 6 weist zumindest eine nicht näher dargestellte Anzeigeeinheit mit verschiedenen Anzeigebereichen, z. B. für einen Tachometer, eine Drehzahlanzeige und/oder für weitere Anzeigeelemente Funktionen des Fahrzeuges auf, wobei darüber hinaus an und/oder in der Instrumententafel 6 weitere Funktionselemente angeordnet sind.
  • Oberhalb dieser Anzeigeeinheit weist die Instrumententafel 6 eine Wölbung auf, welche insbesondere als Blendschutz vor einfallender Lichtstrahlung vorgesehen ist. Der Fahrerairbag 4 ist im Bereich dieser Wölbung in die Instrumententafel 6 integriert ist. Dabei ist der Fahrerairbag 4 im unausgelösten Zustand nicht sichtbar angeordnet.
  • Denkbar ist auch, dass ein Airbagmodul, welches den Fahrerairbag 4 aufweist, als sichtbares Modul im Bereich der Instrumententafel 6 angeordnet ist.
  • Um bei Auslösen des Fahrerairbags 4 eine Entfaltung desselben sicherstellen zu können, ist in die Instrumententafel 6 eine Airbagsaustrittsöffnung 6.1 eingebracht, durch welche der Fahrerairbag 4 durch seine Entfaltung bedingt nach außen tritt. Die Airbagaustrittsöffnung 6.1 ist im unausgelösten Zustand des Fahrerairbags 4 von einem Klappenelement 6.2 verdeckt.
  • Das Klappenelement 6.2 verdeckt die Airbagaustrittsöffnung 6.1, welche bei Entfaltung des Fahrerairbags 4 durch Öffnen des Klappenelementes 6.2 freigegeben wird, so dass sich der Fahrerairbag 4 vollständig entfalten kann und dadurch ein Verletzungsrisiko für den Fahrer 2 des Fahrzeuges zumindest verringert werden kann.
  • Um einen Schutz des Fahrers 2 mittels des ausgelösten Fahrerairbags 4 weitestgehend sicherstellen zu können, weist der Fahrerairbag 4 eine asymmetrische körpergerechte Form auf, die bevorzugt einem nicht näher gezeigten Beifahrerairbag ähnlich sein kann.
  • Alternativ dazu kann der Fahrerairbag 4 im ausgelösten Zustand auch eine symmetrische Form aufweisen.
  • Zudem ist der Fahrerairbag 4 derart ausgebildet, dass dieser sich beim Entfalten über das Lenkrad 5 legt und somit zwischen dem Lenkrad 5 und dem Fahrer 2 des Fahrzeuges angeordnet ist, wodurch sich der Fahrerairbag 4 für den Fahrer 2 in einer optimalen Schutzposition befindet.
  • Dabei kann die Form der Entfaltung des Fahrerairbags 4 durch ein Gewebe und/oder durch Hilfsmittel, wie z. B. Fangbänder, vorgegeben werden.
  • Da sich der Fahrerairbag 4 in der Instrumententafel 6 des Fahrzeuges befindet, kann ein somit im Lenkrad 5, insbesondere im Lenkradtopf 5.1 zur Verfügung gestellter Bauraum zur Anordnung eines oder mehrerer Funktionsbauteile genutzt werden.
  • Eine Gestaltung des Lenkrades ist nicht mehr durch die Anordnung des Fahrerairbags eingeschränkt, so dass der Lenkradtopf 5.1 und/oder ein Lenkradkranz 5.2 des Lenkrades 5 gestalterisch verändert werden können.
  • Des Weiteren ist dadurch, dass der Fahrerairbag 4 in die Instrumententafel 6 des Fahrzeuges integriert ist, ein Abstand zwischen dem Fahrer 2 und dem ausgelösten vollständig entfalteten Fahrerairbag 4 vergrößert, so dass der Fahrerairbag 4 bei seiner schlagartigen Entfaltung nicht auf den Fahrer 2 trifft, diesen also anschießt, wodurch ein Verletzungsrisiko für den Fahrer 2 des Fahrzeuges vermindert werden kann.
  • Insbesondere ist der Fahrerairbag 4 im Bereich einer Instrumententafel 6 des Fahrzeuges angeordnet, wobei es sich bei dem Einbauort auch um eine separate sogenannte Kombihutze oder ein anderes separates Bauteil handeln kann, wobei sich der jeweilige Einbauort aus der Fahrersicht hinter dem Lenkrad 5 befindet.

Claims (5)

  1. Fahrzeug mit einer Insassenschutzvorrichtung, welche zumindest einen Fahrerairbag (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerairbag (4) in eine Instrumententafel (6) des Fahrzeuges integriert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerairbag (4) im unausgelösten Zustand verdeckt angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerairbag (4) eine asymmetrische Form aufweist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerairbag (4) in einen Bereich der Instrumententafel (6) integriert ist, welcher sich hinter einer Rückseite eines Lenkrades (5) gegenüber einem Fahrersitz (3) befindet.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerairbag (4) derart in die Instrumententafel (6) integriert ist, dass sich der Fahrerairbag (4) im ausgelösten und befüllten Zustand über eine Oberseite eines Lenkradkranzes (5.2) des Lenkrades (5) des Fahrzeuges gewölbt angeordnet ist und sich über eine dem Fahrer zugewandte Seite des Lenkrades (5) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11358551B1 (en) 2020-12-10 2022-06-14 Ford Global Technologies, Llc Instrument panel mounted driver airbag

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