DE102012011577B3 - Schüttelgerät - Google Patents

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Andreas Zeller
Sebastian Wiegert
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
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Abstract

Ein Schüttelgerät (1) hat in Gebrauchsstellung an seiner Oberseite eine Auflageplatte (2) zum Auflegen von ein zu schüttelndes Gut enthaltenden Gefäßen (3a, 3b, 3c). Die Auflageplatte (2) führt bei Gebrauch Schüttelbewegungen durch, die auf die Gefäße (3a, 3b, 3c) übertragen werden. Auf der Auflageplatte (2) ist zumindest bei Gebrauch eine Noppenmatte (4) angeordnet, deren Noppen (5, 5a) in sich kreuzenden Noppenreihen (6, 7) nebeneinander angeordnet sind. Die zu schüttelnden Gefäße (3a, 3b, 3c) passen zwischen die Noppen (5, 5a) und werden von ihnen gehalten. Die Noppen (5, 5a) sind in parallelen und winklig zueinander verlaufenden Noppenreihen (6, 7) angeordnet, wobei Noppenreihen (6) der in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6) zueinander einen Abstand (Y) und Noppenreihen (7) der winklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (7) zueinander einen anderen Abstand (Z) haben, sodass die unterschiedlichen Gefäße (3a, 3b, 3c) mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen zwischen den Noppenreihen (6,7) angeordnet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schüttelgerät mit einer Auflageplatte zum Auflegen von ein zu schüttelndes gut enthaltenden Gefäßen, welche Auflageplatte bei Gebrauch Schüttelbewegungen durchführt und auf welcher zumindest bei Gebrauch eine Noppenmatte angeordnet ist, deren Noppen in sich kreuzenden Noppenreihen nebeneinander angeordnet sind und die zu schüttelnde Gefäße zwischen die Noppen passen und von ihnen gehalten sind, sowie eine Noppenmatte zur Verwendung bei einem solchen Schüttelgerät.
  • Derartige Schüttelgeräte mit Noppenmatten sind bekannt (vgl. http://profilab24.com/Mini-Wippschuettler-MR-1) und erlauben dem Benutzer die ausreichende Festlegung von Gefäßen zwischen den einzelnen Noppen, um die Schüttelbewegungen auf diese Gefäße und auf das in den Gefäßen enthaltene Schüttelgut zu übertragen. Die Anwendung dieser Schüttelgeräte mit den Noppenmatten ist aber dadurch begrenzt, dass durch die Abstände der Noppen nur Gefäße bestimmter, übereinstimmender Abmessungen aufgenommen werden können.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Schüttelgerät der eingangs definierten Art zu schaffen, dessen Noppenmatten Gefäße unterschiedlicher Abmessungen gleichzeitig oder nacheinander aufnehmen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Noppen in parallelen und winklig zueinander verlaufenden Noppenreihen angeordnet sind, wobei Noppenreihen der in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen zueinander einen Abstand und Noppenreihen der winklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen zueinander einen anderen Abstand haben. Die unterschiedlichen Abstände der parallel zueinander ausgerichteten Noppenreihen ermöglichen die Aufnahme von Gefäßen einer bestimmten Querschnittsabmessung oder eines bestimmten Durchmesserbereiches, wohingegen die winklig zu diesen Noppenreihen angeordneten ebenfalls parallel zueinander orientierten Noppenreihen aufgrund ihres anderen Abstandes zueinander Gefäße einer anderen Querschnittsabmessung oder eines anderen Durchmesserbereiches, also einer anderen Größe, aufnehmen können, um die Schüttelbewegungen des Schüttelgerätes mit Hilfe der Noppenmatte auf den Inhalt der Gefäße zu übertragen.
  • Dadurch ist es für den Benutzer also möglich, unterschiedliche große Gefäße auf die auf der Auflageplatte des Schüttelgerätes befindliche Noppenmatte gleichzeitig oder nacheinander aufzulegen. Die zu dem Abstand der in der einen Richtung orientierten Noppenreihen passenden Gefäße liegen in Gebrauchsstellung somit zwischen zwei benachbarten Noppenreihen, die in der einen Richtung parallel zueinander verlaufen, während die Gefäße der anderen Abmessung zwischen zwei benachbarten der parallelen Noppenreihen, die winklig oder quer zu den ersten beiden Noppenreihen verlaufen, eingelegt werden können.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die in der einen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen rechtwinklig zu den in der anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen angeordnet sind. Somit ist es möglich, die Gefäße platzsparend auf der Noppenmatte anzuordnen und die von der Noppenmatte bereitgestellte Fläche gut auszunutzen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen zueinander einen vorzugsweise jeweils gleichen Abstand und die winklig und rechtwinklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen zueinander einen anderen, vorzugsweise jeweils gleichen Abstand haben, sich also die Noppenreihen mit dem einen Abstand winklig oder rechtwinklig zu den Noppenreihen mit dem anderen Abstand erstrecken. So dienen die in der einen Richtung verlaufenden Noppenreihen der Aufnahme von Gefäßen der einen Größe, die dem Abstand der parallelen Noppenreihen zueinander entspricht, während je nach Wahl des Abstandes zwischen den parallelen Noppenreihen, die in der anderen Richtung verlaufen, größere oder kleinere Gefäße auf der Noppenmatte zwischen den Noppenreihen positioniert werden können.
  • Um ein gleichmäßiges Noppenmuster zu erreichen, können die innerhalb einer Noppenreihe angeordneten Noppen der in einer Richtung orientierten Noppenreihen zueinander einen Abstand einer Größe und/oder die Noppen innerhalb einer Noppenreihe der in den winklig oder rechtwinklig dazu verlaufenden, parallelen Noppenreihen zueinander einen Abstand einer anderen Größe haben, also die in Noppenreihen der einen Richtung angeordneten Noppen zueinander andere Abstände als die Noppen in der quer zu verlaufenden Noppenreihen haben.
  • Dabei ist es möglich, dass die sich im Kreuzungspunkt zweier winklig oder rechtwinklig zueinander verlaufender Noppenreihen befindliche Noppe Teil beider sich kreuzenden Noppenreihen ist. So kann der Abstand zwischen den Noppen einer Reihe gleichzeitig auch den Abstand der quer oder winklig oder rechtwinklig zu dieser Noppenreihe verlaufenden Noppenreihen festlegen.
  • Der Abstand der quer zu dieser Noppenreihe verlaufenden Noppenreihen kann aber auch dem mehrfachen, insbesondere dem Doppelten oder Dreifachen oder Vierfachen oder Vielfachen des Abstandes der Noppen dieser Noppenreihe entsprechen.
  • Um die Fläche üblicher Auflageplatten besonders gut ausnutzen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn die Noppenmatte winklig oder rechtwinklig zueinander verlaufende Ränder und/oder einen rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Querschnitt hat. Somit kann der Querschnitt der Noppenmatte den Querschnitten üblicher Auflageplatten von Schüttelgeräten entsprechen.
  • Um die Gefäße parallel zu den Rändern der Noppenmatte auf der Noppenmatte anordnen zu können, können die in der einen Richtung verlaufenden Noppenreihen parallel zu wenigstens einem der Ränder der Noppenmatte und/oder die in einer anderen Richtung verlaufenden Noppenreihen parallel zu wenigstens einem der anderen Ränder der Noppenmatte ausgerichtet sein. Haben auch die Noppenmatte und die Auflageplatte des Schüttelgeräts parallele Ränder, können die Gefäße in Gebrauchsstellung auch parallel zu den Rändern der Auflageplatte angeordnet sein.
  • Wenn wenigstens einzelne Noppen an ihrem oberen Ende nach oben ragende fingerartige, insbesondere flexible Fortsetzungen oder Stifte aufweisen und Reihen solcher Noppen mit Stiften bilden, können auch Gefäße, deren Durchmesser größer als der Abstand zwischen den Noppenreihen ist, zwischen die Noppenreihen gelegt werden, deren Noppen an ihrem oberen Ende die flexiblen Fortsetzungen oder Stifte aufweisen.
  • Die flexiblen Fortsetzungen oder Stifte können so nachgiebig sein, dass sie sich dem größeren Durchmesser des Gefäßes anpassen und von diesem aus ihrer ursprünglichen, senkrechten Ausrichtung herausgebogen werden. Dabei können sie aufgrund ihrer Flexibilität an den Gefäßen anliegen und diese in Position auf der Noppenmatte halten. Die fingerartigen, insbesondere flexiblen Fortsetzungen oder Stifte können dabei parallele benachbarte Reihen von Stiften oder Stiftreihen bilden, zwischen die wiederum Gefäße eingelegt werden können, deren Querschnittsabmessung dann dem Abstand, der sich zwischen den Stiftreihen ergibt, entspricht und in der Regel größer als der von den Noppen vorgegebene Abstand ist. Insbesondere bei rotationssymmetrischen Gefäßen können die Noppen aber auch in diesem Fall als zusätzliche untere bzw. teilweise seitliche Abstützung dieser größeren Gefäße bilden.
  • Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass der lichte Abstand zwischen den Stiften benachbarter Noppenreihen größer als der lichte Abstand zwischen den sie tragenden Noppen ist.
  • Die Möglichkeiten, unterschiedlich große Gefäße auf der Noppenmatte zu platzieren, können erweitert werden, wenn zu den Noppenreihen mit Stiften auch winklig oder rechtwinklig verlaufende Noppenreihen derartige Stifte tragen.
  • Weitere Stiftreihen zur Aufnahme von Gefäßen mit Querschnittsabmessungen, die einem mehrfachen, insbesondere eineinhalbfachen oder einem zweifachen oder einem dreifachen des Abstandes der Noppenreihen zueinander entsprechen, können geschaffen sein, wenn einzelne Noppen einer Noppenreihe mit und andere Noppen ohne Stifte ausgebildet sind. So ist es möglich, dass zwischen zwei parallelen Noppenreihen mit Stiften parallel dazu eine, zwei oder drei oder mehrere Noppenreihen ohne Stifte angeordnet sind, wodurch sich zwischen den beiden Noppenreihen mit Stiften ein größerer Abstand als zwischen benachbarten Noppenreihen ohne Stiften ergeben kann. Zwischen zwei derartig beabstandete Noppenreihen mit Stiften können dann entsprechend große Gefäße eingelegt werden.
  • Die zu schüttelnden Gefäße können mit Hilfe der Noppenmatte besonders gut in ihrer Gebrauchsstellung auf der Auflageplatte des Schüttelgerätes festgelegt werden, wenn einzelne oder alle Noppen pyramidenförmig oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind und deren untere Begrenzungen parallel zueinander und in den einzelnen Reihen miteinander fluchtend derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Pyramidenflächen benachbarter und einander zugewandter Noppen zwischen sich etwa rinnenförmig Aufnahmeöffnungen bilden, wobei die einander zugewandten Schrägflächen der Noppen eben oder konkav gekrümmt oder konvex gekrümmt sind.
  • Haben die Noppen der Noppenmatte die zuvor beschriebene Pyramiden- bzw. Pyramidenstumpfform, kann es zweckmäßig sein, wenn die Stifte auf der Spitze der pyramidenförmigen Noppen oder der Mitte der pyramidenstumpfförmigen Noppen hochstehen.
  • Dabei ist es möglich, dass die Stifte eine konisch sich von den Noppen weg nach oben verjüngende Form haben, bei welcher die Flächen der Pyramiden oder Pyramidenstümpfe insbesondere an den Seitenflächen der Stifte fortgesetzt sind, so dass die Stifte einen rechteckigen oder quadratischen, sich verjüngenden Querschnitt haben. Die einander zugewandten Seitenflächen der Pyramiden bzw. Pyramidenstümpfe und/oder die Seitenflächen der Stifte können nicht nur runde und/oder rotationssymmetrische Gefäße besonders gut abstützen, weil sie selbst schon gewisse Abmessungsunterschiede dadurch zulassen, dass das Gefäß tiefer oder weniger tief zwischen solchen Noppen bzw. Noppenreihen zum Liegen kommen kann.
  • Es ist aber auch möglich, dass einzelne oder alle Noppen kegelförmig oder kegelstumpfförmig und die Stifte vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgebildet sind.
  • Sowohl die Kegelform als auch die Pyramiden – oder Pyramidenstumpfform der Noppen ermöglicht eine besonders günstige und hinsichtlich der Abstände von vornherein gleichmäßige Anordnung der Stifte mit entsprechend regelmäßigen Abständen, weil diese Stifte gewissermaßen auf der Spitze der jeweiligen pyramiden- oder kegelförmigen Noppe bzw. auf der Mitte der pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Noppe hochstehen können.
  • Sowohl bei pyramidenförmigen, pyramidenstumpfförmigen, kegelförmigen als auch bei kegelstumpfförmigen Noppen können die Außenflächen dieser Noppen relativ zu ihren Bodenflächen und relativ zu einer Ebene, in der sich die Noppenmatte befindet, einen Winkel von wenigstens 75 Grad oder 60 Grad oder bevorzugt 45 Grad.
  • Eine besonders gute Anlage der Stifte an den entsprechenden Gefäßen kann erzielt werden, wenn die Länge der Stifte etwa gleich der Höhe der Noppen, von welchen sie ausgehen, sind oder ihre Länge das eineinhalbfache oder etwa das anderthalbfache oder etwa das doppelte der Höhe der Noppen beträgt. Eine noch größere Länge der Stifte auf den Noppen wäre zwar denkbar, jedoch ergäbe sich dann eine sehr große Flexibilität der Stifte, so dass ein ausreichender seitlicher Halt der zu schüttelnden Gefäße mit Hilfe der Noppenmatte auf der Auflagenplatte des Schüttelgerätes nicht sichergestellt sein könnte.
  • In zweckmäßiger Weise können die Noppen und/oder die Noppenmatte aus Gummi oder Kunstgummi gefertigt sein und insbesondere lose auf der Auflageplatte des Schüttelgerätes auswechselbar aufliegen. Aus Gummi oder Kunstgummi bestehende Noppen und/oder Noppenmatten können zum einen verschleißfest und leicht zu reinigen und zum anderen kostengünstig herstellbar sein. Wenn die Noppenmatte lose auf der Auflageplatte des Schüttelgerätes aufliegt, kann diese besonders leicht, beispielsweise für eine Reinigung, von der Auflageplatte abgenommen und gegebenenfalls ausgewechselt werden. Aufgrund der Materialeigenschaften von Gummi bzw. Kunstgummi ist eine ausreichende Haftung der lose aufliegenden Noppenmatte an der Auflageplatte gegeben oder sie kann insbesondere lösbar an der Auflageplatte befestigt sein.
  • Dabei ist auch die Verwendung der vorbeschriebenen Noppenmatte in der erläuterten Weise als Erfindung anzusehen.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schüttelgerätes mit einer Auflageplatte und einer auf dieser Auflageplatte aufgelegten Noppenmatte mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Noppenreihen, wobei jede der in der einen Richtung orientierten Noppenreihen Noppen mit fingerartigen Fortsetzungen oder Fortsätze bzw. flexiblen Stiften aufweist, während von den senkrecht dazu orientierten parallelen Noppenreihen nur jede zweite Noppenreihe an ihren Noppen fingerartige Fortsätze bzw. flexible Stifte aufweist,
  • 2: eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Noppenmatte in Richtung der parallelen Noppenreihen, von denen nur jeweils jede zweite die fingerartigen Fortsätze bzw. flexiblen Stifte an den Oberseiten ihrer Noppen aufweist,
  • 3: eine zweite, gegenüber der Darstellung in 2 um 90 Grad gedrehte Seitenansicht der in den 1 und 2 dargestellten Noppenmatte in Richtung der senkrecht zu den in 2 erkennbaren Noppenreihen verlaufenden Noppenreihen, wobei jede dieser Noppenreihen Noppen mit fingerartigen Fortsätzen bzw. flexiblen Stiften aufweist,
  • 4: eine Draufsicht auf die in den 1 bis 3 dargestellte Noppenmatte,
  • 5: die in 2 mit dem Kreis B gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung mit drei Noppenreihen aus pyramidenstumpfförmigen Noppen, von denen zwei Noppenreihen Noppen mit fingerartigen Fortsätzen bzw. flexiblen Stiften an ihrer in Gebrauchsstellung oberen Seite aufweisen, die zwei parallele durch eine Noppenreihe ohne Stifte voneinander beabstandete Stiftreihen ausbilden,
  • 6: die in 3 mit dem Kreis C markierte Einzelheit in vergrößerter Darstellung mit zwei Noppenreihen, von denen jeweils beide Noppenreihen Noppen mit flexiblen Stiften an ihrer Oberseite aufweisen, die zwei parallel voneinander beabstandete Stiftreihen ausbilden,
  • 7: die in 4 mit dem Kreis A markierte Einzelheit in vergrößerter Darstellung,
  • 8: eine vergrößerte, der 4 entsprechende Darstellung der in den 1 bis 7 gezeigten Noppenmatte mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und mit randparallel ausgerichteten, sich rechtwinklig kreuzenden Noppenreihen,
  • 9: eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Noppenmatte, wobei zu erkennen ist, dass die Noppenreihen zwar parallel zueinander und sich rechtwinklig kreuzend auf den Noppenmatte angeordnet sind, jedoch die Noppenreihen nicht parallel zu den Rändern der Noppenmatte ausgerichtet sind,
  • 10: eine Draufsicht auf eine dritte erfindungsgemäße Noppenmatte mit parallel zu den in der Darstellung vertikal verlaufenden Rändern der Noppenmatte orientierten Noppenreihen, wobei die einzelnen Noppen der Noppenreihen Pyramiden bzw. Pyramidenstümpfe mit einer rhombischen Grundfläche sind und die jeweils zueinander parallelen Noppenreihen winklig zueinander, also quer zueinander verlaufen, so wie
  • 11: eine Draufsicht auf eine vierte erfindungsgemäße Noppenmatte mit zwei voneinander getrennten Noppenfeldern aus winklig zueinander orientierten, sich kreuzenden Noppenreihen aus pyramidenstumpfförmigen Noppen mit rhombischer Grundfläche, wobei die die vertikal verlaufenden Noppenreihen kreuzenden Noppenreihen des einen Noppenfeldes in stumpfen Winkel zu den die vertikalen Noppenreihen schneidenden Noppenreihen des anderen Noppenfeldes ausgerichtet sind.
  • 1 zeigt ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Schüttelgerät mit einer Auflageplatte 2 zum Auflegen von zu schüttelndes Gut enthaltenden Gefäßen 3a, 3b und 3c. Die Auflageplatte 2 führt bei Gebrauch des Schüttelgeräts 1 durch dieses angetrieben, Schüttelbewegungen aus.
  • Auf der Auflageplatte 2 befindet sich zumindest während des Gebrauchs eine zu dem Schüttelgerät 1 gehörende Noppenmatte 4, deren Noppen 5 und 5a in sich kreuzenden Noppenreihen 6, 7 nebeneinander angeordnet sind. Die zu schüttelnden Gefäße 3a, 3b und 3c passen zwischen die Noppen 5, 5a und werden von ihnen gehalten.
  • Gemäß den 1 bis 11 sind die Noppen 5 und 5a in parallelen und winklig zueinander verlaufenden Noppenreihen 6 und 7 angeordnet. Bei der in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform der Noppenmatte 4 kreuzen die parallelen Noppenreihen 6 die ebenfalls parallelen Noppenreihen 7 in rechtem Winkel.
  • Die 2 bis 8 zeigen besonders gut, dass die in eine Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen 6 zueinander einen jeweils gleichen, gemäß 6 mit Y bezeichneten Abstand und die rechtwinklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen 7 zueinander einen anderen, im Vergleich dazu kleineren und gemäß 5 mit Z bezeichneten Abstand haben. Der Abstand Y der Noppenreihen 6 entspricht dabei dem Abstand der einzelnen Noppen 5 und 5a in Verlaufsrichtung der Noppenreihen 7 zueinander, während der Abstand Z der Noppenreihen 7 dem Abstand der einzelnen Noppen 5 und 5a in Verlaufsrichtung der Noppenreihen 6 zueinander entspricht.
  • Da, wie anhand eines Vergleichs der 5 und 6 deutlich wird, der Abstand Y zwischen den Noppenreihen 6 größer als der Abstand Z zwischen den Noppenreihen 7 ist, können, wie in 1 dargestellt, zwischen den Noppenreihen 7 und den Noppenreihen 6 unterschiedlich große Gefäße 3a und 3b in rechtem Winkel zueinander angeordnet werden.
  • Dabei ist zu erkennen, dass die zwischen den Noppen 5, 5a der Noppenreihen 6 angeordneten Gefäße 3a größere, dem Abstand Y der Noppenreihen 6 zueinander entsprechende Querschnittsabmessungen haben, wohingegen die quer oder rechtwinklig dazu orientierten Gefäße 3b kleinere, dem Abstand Z der Noppenreihen 7 zueinander entsprechende Querschnittsabmessungen aufweisen.
  • Wie bereits ausgeführt, haben die innerhalb der Noppenreihen 6 angeordneten Noppen 5, 5a zueinander den gleichbleibenden, also konstanten Abstand Z, der dem Abstand Z der parallel zu ihnen verlaufenden Noppenreihen 7 entspricht. Die Noppen 5 und 5a innerhalb einer der Noppenreihen 7 haben jeweils zueinander den Abstand Y, der wiederum dem Abstand zweier benachbarter, parallel verlaufender Noppenreihen 6 entspricht. Die innerhalb der Noppenreihen 6 angeordneten Noppen 5 und 5a haben zueinander somit einen anderen Abstand als die Noppen 5 und 5a innerhalb den quer dazu verlaufenden Noppenreihen 7.
  • Die Noppen 5 und 5a sind somit gleichmäßig in den Noppenreihen 6 und 7 angeordnet, so dass die Noppenmatte 4 ein gleichmäßiges Raster von Noppen 5 und 5a bzw. von Noppenreihen 6 und 7 aufweist. In sämtlichen die Noppenmatte 4 zeigenden Figuren ist zu erkennen, dass eine sich im Kreuzungspunkt zweier winklig oder rechtwinklig zueinander verlaufenden Noppenreihen 6 oder 7 befindliche Noppe 5, 5a sowohl Teil der einen Noppenreihe 6 als auch Teil der anderen Noppenreihe 7 ist. Jede der Noppen 5, 5a der Noppenmatte 4 ist folglich Element von zumindest zwei sich kreuzenden Noppenreihen 6 und 7.
  • Gemäß den 1, 3, 7, 8, 9, 10 und 11 hat die Noppenmatte 4 rechtwinklig zueinander verlaufende Ränder 8a und 8b und einen rechtwinkligen bzw. quadratischen Querschnitt. Gemäß den in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen der Noppenmatte 4 sind sowohl die Noppenreihen 6 als auch die rechtwinklig dazu verlaufenden Noppenreihen 7 parallel zu jeweils zwei der vier Ränder 8a und 8b der Noppenmatte 4 ausgerichtet.
  • Die in 9 dargestellte Ausführungsform der Noppenmatte 4 zeigt, dass keine der Noppenreihen 6 oder 7 randparallel zu einem der Ränder 8a oder 8b der Noppenmatte 4 ausgerichtet ist. Vielmehr verlaufen die Noppenreihen 6 und 7 unter einem Winkel von etwa 45 Grad zu den Rändern 8a und 8b.
  • Die Ausführungsformen der Noppenmatte gemäß den 10 und 11 zeigen, dass nur die in den 10 und 11 vertikal verlaufenden Noppenreihen 6 parallel zu den beiden Rändern 8a der Noppenmatte 4 ausgerichtet sind. Die quer oder winklig zu den Noppenreihen 6 verlaufenden Noppenreihen 7 sind zu keinem der Ränder 8a oder 8b der Noppenmatte 4 parallel ausgerichtet.
  • Die Noppenmatte 4 hat etwa die gleiche Querschnittsform wie die Auflageplatte 2 des Schüttelgerätes 1 (vgl. 1). Somit sind die Noppenreihen 6 und 7 der Noppenmatte 4 der in den 1 bis 8 gezeigten Noppenmatte 4 auch randparallel zu jeweils zwei der vier Ränder 2a der Auflageplatte 2 des Schüttelgerätes 1.
  • Wie in sämtlichen Figuren zu erkennen ist, haben einzelne Noppen 5a an ihrem oberen Ende 9 nach oben ragende fingerartige, insbesondere flexible Fortsetzungen oder Stifte 10, die Reihen 6 solcher Noppen 5a mit Stiften 10 bilden.
  • Ferner ist zu erkennen, dass innerhalb der Noppenreihen 6 nur jede zweite Noppe 5a an ihrer Oberseite 9 einen Stift 10 aufweist.
  • Gemäß 5 ist ein lichter Abstand X zwischen den Stiften 10 benachbarter, Stifte 10 aufweisender Noppenreihen 7 größer als der lichte Abstand Z zwischen unmittelbar benachbarten Noppenreihen 7, da innerhalb den quer zu den Noppenreihen 7 verlaufenden Noppenreihen 6, wie oben bereits beschrieben, nur jede zweite Noppe 5a einen Stift 10 trägt, sich somit zwischen den Stifte 10 aufweisenden Noppenreihen 7 jeweils eine Noppenreihe 7 befindet, die ausschließlich Noppen 5 ohne Stifte 10 beinhaltet. Gemäß 6 ist auch zu erkennen, dass der lichte Abstand Y zwischen den Stiften 10 benachbarter Noppenreihen 6 größer als der lichte Abstand am Fuß 9b einer jeden Noppe 5a zu der jeweils benachbarten Noppe 5a ist.
  • Gemäß sämtlichen Figuren tragen zu den Reihen 6 von Noppen 5a mit Stiften 10 auch winklig bzw. rechtwinklig dazu verlaufende Reihen 7 von Noppen 5a derartige Stifte 10. So weist die Noppenmatte 4 folglich einzelne Noppen 5a mit Stiften 10 und andere Noppen 5 ohne Stifte 10 auf.
  • 1 zeigt, dass die in dem Abstand X zueinander beabstandet angeordneten, parallel verlaufenden Reihen 7 von Noppen 5 und Noppen 5a mit Stiften 10 der Aufnahme von größeren Gefäßen 3c dienen, deren Querschnittsabmessungen dem Abstand X zwischen den Stiften 10 parallel verlaufender, benachbarter Reihen 7 von Stiften aufweisenden Noppen 5a entsprechen. Die Gefäße 3c liegen somit in ihrer Gebrauchsstellung jeweils zwischen zwei Noppenreihen 7 mit Noppen 5a mit Stiften 10 und werden von den Stiften 10 seitlich gehalten. Die zwischen den Noppenreihen 7 mit Stiften 10 parallel angeordneten Noppenreihen 7 ohne Stifte 10 dienen den Gefäßen 3c in diesem Fall als Auflage und Unterstützung.
  • Zu diesem Zweck sind die Noppen 5, die keine Stifte 10 an ihrem oberen Ende 9 tragen, pyramidenstumpfförmig ausgebildet und haben an ihrem oberen Ende 9 gemäß 5 eine leicht konkav gekrümmte Oberfläche, die insbesondere die Auflage der rotationssymmetrischen Gefäße 3c auf den Noppen 5 verbessert.
  • Während die Noppen 5 ohne Stifte 10 die Forme eines Pyramidenstumpfes aufweisen, sind sämtliche Noppen 5a, die an ihrem oberen Ende 9 Stifte 10 tragen, pyramidenförmig ausgebildet.
  • Die größten Gefäße 3c sind gemäß 1 parallel zu den kleinsten Gefäßen 3b in Verlaufsrichtung der Noppenreihen 7 auf der Noppenmatte 4 ausgerichtet, während die mittelgroßen Gefäße 3a, die zwischen den Noppenreihen 6 liegen, entsprechend der Verlaufsrichtung der Noppenreihen 6 senkrecht dazu orientiert sind.
  • Die unteren Begrenzungen der Noppen 5 und 5a sind parallel zueinander und in den einzelnen Noppenreihen 6, 7 miteinander fluchtend derart ausgebildet und angeordnet, dass Pyramidenflächen 15 bzw. Schrägflächen der Pyramidenstümpfe benachbarter und einander zugewandter Noppen 5 und 5a zwischen sich etwa rinnenförmige Aufnahmeöffnungen 13 bilden, wobei die einander zugewandten Pyramidenflächen 14 der Noppen 5, 5a eben sind. In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Noppenmatte 4 können die Pyramidenflächen 14 bzw. die Schrägflächen der Noppen 5, 5a auch konkav gekrümmt oder konvex gekrümmt sein.
  • Die Pyramidenflächen 14 sich gegenüberliegender Noppen 5 und 5a spannen gemäß den 5 und 6 Winkel α und Winkel β auf, die 180 Grad verringert um das Doppelte des Winkels, in dem jede von zwei sich gegenüberliegenden Pyramidenflächen 14 von der Noppenmatte 4 ansteigt, entsprechen. In dem vorliegenden Beispiel sind die Winkel α und Winkel β etwa gleich groß und betragen etwa 90 Grad, sodass die Pyramidenflächen 14 einen Steigungswinkel ebenfalls etwa 45 Grad haben.
  • Die kleinen und mittelgroßen Gefäße 3a und 3b und 3c liegen, wie in 1 zu erkennen ist, in diesen von den Pyramidenflächen 14 der Noppen 5 und 5a begrenzten, rinnenförmigen Aufnahmeöffnungen 13, während die großen Gefäße 3c auf den Noppenreihen 7 ohne Stifte 10 zwischen zwei benachbarten Noppenreihen 7 mit Stiften 10 zum Liegen kommen.
  • Die Stifte 10 an der Oberseite der pyramidenförmigen Noppen 5a können an der Spitze der Noppen 5a oder, wie in nicht dargestellten Ausführungsformen, auf der Mitte der Noppen 5a nach oben hochstehen, wenn diese pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
  • Gemäß den 5 und 6 haben die Stifte 10 eine konisch sich von den Noppen 5a weg nach oben verjüngende Form, bei welcher die Flächen 14 der Pyramiden oder Pyramidenstümpfe insbesondere an den Seitenflächen 15 der Stifte fortgesetzt sind, so dass die Stifte 10 einen rechteckigen bzw. quadratischen, sich verjüngenden Querschnitt haben.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die Noppen 5, 5a auch kegelförmig oder kegelstumpfförmig und die Stifte 10 vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Die Länge der Stifte 10 kann etwa der Höhe der Noppen 5, 5a, von welchem sie ausgehen, entsprechen. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen beträgt die Länge der Stifte 10 etwa das Eineinhalbfache oder etwa das Anderthalbfache oder etwa das Doppelte der Höhe der sie tragenden Noppen 5a.
  • Die in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 11 gezeigten Noppenmatten 4 bestehen ebenso wie die Noppen 5, 5a und auch die Stifte 10 aus Gummi oder Kunstgummi. Die Noppenmatte 4 liegt in Gebrauchsstellung lose auf der Auflageplatte 2 des Schüttelgerätes 1 auf und ist somit ohne großen Aufwand, beispielsweise für eine Reinigung, abnehmbar oder auswechselbar, falls die Noppenmatte 4 durch den Gebrauch defekt werden sollte.
  • Die Noppenmatte 4 kann auch ohne weiteres lösbar auf der Auflageplatte 2 befestigt sein.
  • In den 9, 10 und 11 sind abgewandelte Ausführungsbeispiele der Noppenmatte 4 gezeigt. Gemäß 9 sind die Noppenreihen 6, 7 und auch die Stifte 10 aufweisenden Noppenreihen 6 und 7 zwar rechtwinklig zueinander ausgerichtet, jedoch verlaufen sie schräg in einem Winkel von 45 Grad zu den Rändern 8a und 8b der Noppenmatte 4.
  • Im Gegensatz zu den Noppen 5 und 5a, die in den 1 bis 9 eine quadratische Grundfläche aufweisen, haben die Noppen 5 und 5a der in den 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiele rhombische Grundflächen. Somit haben die Noppen 5 folglich die Form von Pyramidenstümpfen und die Noppen 5a die Form von Pyramiden mit jeweils rhombischer Grundfläche.
  • Die in 10 vertikalen Noppenreihen 6 und Stifte 10 aufweisenden Noppenreihen 6 verlaufen parallel zu den Rändern 8a. Die sie kreuzenden Noppenreihen 7 verlaufen quer zu den Rändern 8a und 8b der Noppenmatte 4 und schneiden bzw. kreuzen die Noppenreihen 6 in einem Winkel größer als 90 Grad.
  • Die in 11 dargestellte Noppenmatte 4 weist zwei separate, voneinander getrennte Noppenfelder 4a und 4b auf, deren vertikal verlaufenden Noppenreihen 6 parallel zu den Rändern 8a der Noppenmatte 4 orientiert sind. Die quer verlaufenden Noppenreihen 7 des einen Noppenfeldes 4a schneiden die Noppenreihen 6 unter einem Winkel größer als 90 Grad.
  • Die Noppenreihen 7 des zweiten Noppenfeldes 4b der Noppenmatte 4 kreuzen die vertikalen Noppenreihen 6 ebenfalls in stumpfem Winkel. Die quer zu den vertikalen Noppenreihen 6 verlaufenden Noppenreihen 7 des einen Noppenfeldes 4a sind wiederum in einem stumpfen Winkel größer als 90 Grad, hier in etwa 160 Grad, gegenüber den quer verlaufenden Noppenreihen 7 des anderen Noppenfeldes 4b verschwenkt.
  • Das Schüttelgerät 1 hat in Gebrauchsstellung an seiner Oberseite die Auflageplatte 2 zum Auflegen von ein zu schüttelndes Gut enthaltenden Gefäßen 3a, 3b und 3c. Die Auflageplatte 2 führt bei Gebrauch Schüttelbewegungen durch, die auf die Gefäße 3a, 3b und 3c übertragen werden.
  • Auf der Auflageplatte 2 ist zumindest bei Gebrauch die Noppenmatte 4 angeordnet, deren Noppen 5 und 5a in sich kreuzenden Noppenreihen 6 und 7 nebeneinander angeordnet sind. Die zu schüttelnden Gefäße 3a und 3b passen zwischen die Noppen 5 und 5a und werden von ihnen gehalten. Die Noppen 5 und 5a sind in parallelen und winklig zueinander verlaufenden Noppenreihen 6 und 7 angeordnet, wobei Noppenreihen 6 der in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen 6 zueinander einen Abstand Y und Noppenreihen 7 der winklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen 7 zueinander einen anderen Abstand Z haben, sodass die unterschiedlichen Gefäße 3a und 3b mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen zwischen den Noppenreihen 6 und 7 angeordnet werden können.

Claims (16)

  1. Schüttelgerät (1) mit einer Auflageplatte (2) zum Auflegen von ein zu schüttelndes Gut enthaltenden Gefäßen (3a, 3b, 3c), welche Auflageplatte (2) bei Gebrauch Schüttelbewegungen durchführt und auf welcher zumindest bei Gebrauch eine Noppenmatte (4) angeordnet ist, deren Noppen (5, 5a) in sich kreuzenden Noppenreihen (6, 7) nebeneinander angeordnet sind und die zu schüttelnden Gefäße (3a, 3b, 3c) zwischen die Noppen (5, 5a) passen und von ihnen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 5a) in parallelen und winklig zueinander verlaufenden Noppenreihen (6, 7) angeordnet sind, wobei Noppenreihen (6, 7) der in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) zueinander einen Abstand (X, Y, Z) und Noppenreihen (6, 7) der winklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) zueinander einen anderen Abstand (X, Y, Z) haben.
  2. Schüttelgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der einen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) rechtwinklig zu den in der anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) angeordnet sind.
  3. Schüttelgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) zueinander einen vorzugsweise jeweils gleichen Abstand (X, Y, Z) und die winklig oder rechtwinklig dazu in einer anderen Richtung verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) zueinander einen anderen, vorzugsweise jeweils gleichen Abstand (X, Y, Z) haben, sich also die Noppenreihen (6, 7) mit dem einen Abstand (X, Y, Z) winklig oder rechtwinklig zu den Noppenreihen (6, 7) mit dem anderen Abstand (X, Y, Z) erstrecken.
  4. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb einer Noppenreihe (6, 7) angeordneten Noppen (5, 5a) der in einer Richtung orientierten Noppenreihen (6, 7) zueinander einen Abstand (X, Y, Z) einer Größe und/oder die Noppen (5, 5a) innerhalb einer Noppenreihe (6, 7) der in den winklig oder rechtwinklig dazu verlaufenden, parallelen Noppenreihen (6, 7) zueinander einen Abstand (X, Y, Z) einer anderen Größe haben, also die in Noppenreihen (6, 7) der einen Richtung angeordneten Noppen (5, 5a) zueinander andere Abstände (X, Y, Z) als die Noppen (5, 5a) in den quer dazu verlaufenden Noppenreihen (6, 7) haben.
  5. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich im Kreuzungspunkt zweier winklig oder rechtwinklig zueinander verlaufender Noppenreihen (6, 7) befindliche Noppe (5, 5a) Teil beider sich kreuzenden Noppenreihen (6, 7) ist.
  6. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenmatte (4) winklig oder rechtwinklig zueinander verlaufende Ränder (8a, 8b) und/oder einen rechtwinkligen, insbesondere quadratischen Querschnitt hat.
  7. Schüttelgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der einen Richtung verlaufenden Noppenreihen (6, 7) parallel zu wenigstens einem der Ränder (8a, 8b) der Noppenmatte (4) und/oder dass die in einer anderen Richtung verlaufenden Noppenreihen (6, 7) parallel zu wenigstens einem der anderen Ränder (8a, 8b) der Noppenmatte (4) ausgerichtet sind.
  8. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne Noppen (5a) an ihrem oberen Ende (9) nach oben ragende fingerartige, insbesondere flexible Fortsetzungen oder Stifte (10) aufweisen und Reihen (6, 7) solcher Noppen (5a) mit Stiften (10) bilden.
  9. Schüttelgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Noppen (5a) einer Noppenreihe (6, 7) mit und andere Noppen (5) ohne Stifte (10) ausgebildet sind.
  10. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Noppen (5, 5a) pyramidenförmig oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind und deren untere Begrenzungen parallel zueinander und in den einzelnen Reihen (6, 7) miteinander fluchtend derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Pyramidenflächen (14) benachbarter und einander zugewandter Noppen (5, 5a) zwischen sich etwa rinnenförmige Aufnahmeöffnungen (13) bilden, wobei die einander zugewandten Schrägflächen (14) der Noppen (5, 5a) eben oder konkav gekrümmt oder konvex gekrümmt sind.
  11. Schüttelgerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (10) auf der Spitze der pyramidenförmigen Noppen (5, 5a) oder der Mitte der pyramidenstumpfförmigen Noppen (5, 5a) hochstehen.
  12. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (10) eine konisch sich von den Noppen (5, 5a) weg nach oben verjüngende Form haben, bei welcher die Flächen (14) der Pyramiden oder Pyramidenstümpfe insbesondere an den Seitenflächen (15) der Stifte (10) fortgesetzt sind, so dass die Stifte (10) einen rechteckigen oder quadratischen, sich verjüngenden Querschnitt haben.
  13. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Noppen (5, 5a) kegelförmig oder kegelstumpfförmig und die Stifte (10) vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgebildet sind.
  14. Schüttelgerät (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stifte (10) etwa gleich der Höhe der Noppen (5, 5a), von welchen sie ausgehen, sind oder ihre Länge das Eineinhalbfache oder etwa das Anderthalbfache oder etwa das Doppelte der Höhe der Noppen (5, 5a) beträgt.
  15. Schüttelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (5, 5a) und/oder die Noppenmatte (4) aus Gummi oder Kunstgummi gefertigt ist und insbesondere lose auf der Auflageplatte (2) des Schüttelgerätes (1) auswechselbar aufliegt.
  16. Noppenmatte (4) zur Verwendung bei einem Schüttelgerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Mini-Wippschüttler MR-1 [recherchiert mit Waybackmaschine, 17.01.2012], im Internet:: *
Mini-Wippschüttler MR-1 [recherchiert mit Waybackmaschine, 17.01.2012], im Internet:: <http://profilab24.com/Mini-Wippschuettler-MR-1>

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