DE102012008865A1 - Verfahren zum Bestimmen der Anzahl und/oder Fähigkeiten von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Endgerät zur Verwendung in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Base Transceiver Station zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Programm und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen der Anzahl und/oder Fähigkeiten von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Endgerät zur Verwendung in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Base Transceiver Station zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes, Programm und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Axel Klatt
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T Mobile Austria GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Anzahl und/oder Fähigkeiten von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes, wobei das Zugangsnetz mindestens eine Base Transceiver Station aufweist, wobei mehrere Endgeräte in dem geographischen Bereich Steuersignale von der Base Transceiver Station empfangen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
– in einem ersten Schritt erkennt die Base Transceiver Station eine erste Gruppe von Endgeräten, die in den geographischen Bereich eintritt, und eine zweite Gruppe von Endgeräten, die den geographischen Bereich verlässt, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten der Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich vor oder zu Beginn des ersten Schrittes entspricht,
– in einem zweiten Schritt wird eine aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe von Endgeräten als auch der Anzahl der zweiten Gruppe von Endgeräten aktualisiert.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Endgerät zur Verwendung in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes, sowie eine Base Transceiver Station zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes.
  • Die Verfahrensweise zum Verfolgen der dedizierten Zelle eines Nutzers oder eines Endgerätes in einem öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz und zum Benachrichtigen von Endgeräten über eingehende Verbindungsanfragen ist wichtig für die Funktionalität von Mobilfunknetzen. Die Möglichkeit, Kenntnisse über die dedizierte Zelle zu erhalten, auf die ein Nutzer oder ein Endgerät zugreift, ist z. B. für einen Sprachanruf wichtig, und allgemeiner wenn Daten anderer Netzeinheiten, wie Gateways usw., an ein spezifisches Endgerät gesendet werden sollen.
  • Im Allgemeinen gibt es zwei mögliche Schemata zum Verfolgen der dedizierten Zelle eines Endgerätes:
    • (1) Das Endgerät gibt seine Gegenwart innerhalb einer bestimmten Funkzelle bei jedem Funkzellenwechsel bekannt, während es sich zwischen unterschiedlichen Funkzellen des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes bewegt. Das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz verfolgt jeden einzelnen Funkzellenwechsel.
    • (2) Das Endgerät wird angefunkt (d. h. die Base Transceiver Station einer Funkzelle oder mehrerer Funkzellen übermittelt eine bestimmte Identifikation, die mit einem bestimmten Endgerät in Zusammenhang steht, auf dem Übertragungskanal), und es wird dem Endgerät angezeigt, die Base Transceiver Station (oder einen anderen Knoten des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes) zu kontaktieren, d. h. das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz. über die aktuelle Zelle des Endgerätes zu informieren. Beide Schemata haben Vorteile und Nachteile in Abhängigkeit vom Mobilitätsmuster von Endgeräten. Während gemäß dem ersten Schema eher statische (d. h. sich nicht bewegende) Endgeräte von der Notwendigkeit nur einer eher geringen Anzahl von Signalisierungsanlässen profitieren, d. h. minimale Signalisierungsanforderungen (da dem öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz die Standorte der unterschiedlichen Endgeräte aufgrund des letzten Funkzellenwechsels bekannt sind), weist dieses Schema in dem Fall Nachteile auf, dass Endgeräte häufig ihre Standorte wechseln. Dies liegt daran, dass ein Endgerät das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz bei jedem Funkzellenwechsel über seine aktuelle Zelle informieren muss, d. h. das erste Schema verursacht einen recht wichtigen Bedarf an Signalisierung zwischen den Endgeräten einerseits und dem öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz andererseits. Im Gegensatz dazu weist das zweite Schema Vorteile im Fall sich eher schnell bewegender (d. h. sehr mobiler) Endgeräte auf, da im Fall derartiger sich schnell bewegender Endgeräte nur minimale Signalisierung stattfindet, weil das Endgerät nicht bei jedem Funkzellenwechsel seine Gegenwart bekannt geben muss, und somit findet eine eher begrenzte Signalisierung statt, wenn sich das Endgerät zwischen unterschiedlichen Standorten des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes bewegt. Jedoch führt das zweite Schema zu einer recht hohen Signalisierungslast in vielen Funkzellen, falls das Endgerät angefunkt werden muss, da (aufgrund der Tatsache, dass das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz keine Kenntnis über den exakten Standort des Endgerätes hat) Paging-Nachrichten in viele oder alle Funkzellen übertragen werden müssen, während sich das Endgerät nur in einer Funkzelle befindet. Um die diesbezügliche Signalisierung zwischen unterschiedlichen Knoten oder Komponenten des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes sowie zwischen dem Endgerät und den Knoten des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes vergleichsweise gering zu halten, werden die beiden Verfolgungsschemata in 2G (zweite Generation) öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen (wie dem GERAN(GSM EDGE Radio Access Network)-Netz), in 3G (dritte Generation) öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen (wie dem UTRAN(UMTS Terrestrial Radio Access Network)-Netz) und in 4G (vierte Generation) öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen (wie dem eUTRAN(Evolved UTRAN)-Netz) kombiniert. Bei 2G öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen kann eine Reihe von Funkzellen zu einem sogenannten Standortbereich (LA – location area) kombiniert werden. Innerhalb eines Standortbereiches, der durch eine spezifische Kennung auf dem Übertragungskanal identifiziert wird, wird dem Endgerät gestattet, sich frei innerhalb des Standortbereiches zu bewegen und auf jede Funkzelle zuzugreifen (d. h. eine Funkverbindung mit der entsprechenden Base Transceiver Station der Funkzelle aufzubauen), ohne das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz benachrichtigen zu müssen. Nur wenn das Endgerät zwischen Funkzellen wechselt, bei denen es sich um Mitglieder unterschiedlicher Standortbereiche handelt, muss das Endgerät das Netz informieren, dass, im Fall eines Paging-Bedarfs, das Endgerät in dem neuen Standortbereich angefunkt werden muss. Ein derartiges kombiniertes Schema der Verfolgung eines Endgerätes gestattet – abhängig von der Netzplanung – das Finden eines Kompromisses zwischen dem Signalisierungsbedarf zum Signalisieren aus Gründen einer Standortaktualisierung zwischen dem Endgerät und dem öffentlichen landgestützten Mobilfunknetz einerseits und dem Signalisierungsbedarf auf Übertragungskanälen innerhalb von Funkzellen zu Paging-Zwecken andererseits. Weitere Verfolgungsschemata zum Umgang mit der Endgerätemobilität sind in eUTRAN öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen implementiert, welche das Verfolgen eines Endgerätes mit unterschiedlicher Standortgranularität, entweder auf dem Standortbereich-Level, UTRAN Routing-Bereich (RA – routing area), eUTRAN Verfolgungsbereich(TA – tracking area)-Level oder sogar dem Funkzellenlevel (für eine begrenzte Anzahl von Endgeräten) gestatten.
  • Jedoch wäre die Kenntnis darüber, ob sich ein Endgerät innerhalb eines Abdeckungsbereiches einer bestimmten Funkzelle befindet, vorteilhaft, besonders zum Zweck der Zählung von Endgeräten innerhalb einer spezifischen Funkzelle.
  • Bei aktuellen öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen der zweiten, dritten und vierten Generation (GERAN, UTRAN, eUTRAN) sowie bei anderen Funkzugangstechnologien stammen Paging-Anfragen
    • – von hierarchisch höheren Netzelementen oder Netzeinheiten, wie dem MSC (Mobile Switching Center), SGSN (Serving GPRS Support Node), MME (Mobility Management Entity) usw., und
    • – sind für ein einzelnes Endgerät bestimmt, um es über eingehende Anrufe oder Nachrichten, Verbindungsanfragen oder Daten, die dieses spezifische Endgerät von dem/der hierarchisch höheren Netzelement oder Netzeinheit empfangen soll, zu informieren. Daher wird eine a priori Kenntnis über das anzufunkende Endgerät benötigt, um ein spezifisches Endgerät zu kontaktieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer einfachen Lösung zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes gelöst, wobei das Zugangsnetz mindestens eine Base Transceiver Station aufweist, wobei mehrere Endgeräte in dem geographischen Bereich Steuersignale von der Base Transceiver Station empfangen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • – in einem ersten Schritt erkennt die Base Transceiver Station eine erste Gruppe von Endgeräten, die in den geographischen Bereich eintreten, und eine zweite Gruppe von Endgeräten, die den geographischen Bereich verlassen, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten der Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich vor oder zu Beginn des ersten Schrittes entspricht
    • – in einem zweiten Schritt wird eine aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe von Endgeräten als auch der Anzahl der zweiten Gruppe von Endgeräten aktualisiert.
  • Es ist dadurch gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass, auf dem Level der Base Transceiver Station, die Anzahl von Endgeräten, die auf die Funkzelle zugreifen, durch regelmäßige Aktualisierung des Wertes der aktuellen Anzahl von Endgeräten bestimmt werden kann. Es ist besonders vorteilhaft, dass die Base Transceiver Station, wenn sie den Wert der aktuellen Anzahl von Endgeräten aktualisiert, keine Nachricht oder Information an ein Endgerät einzeln schicken muss (z. B. mittels Anzeige einer Endgerät-spezifischen Identitätsinformation wie einer IMSI-Nummer oder dergleichen), sondern es ist möglich, die Anzahl von Endgeräten in der Funkzelle durch Anpassung oder Aktualisierung der aktuellen Anzahl von Endgeräten zu bestimmen, d. h. Verfolgung nur der neu eintretenden Endgeräte (z. B. die Endgeräte, die aus einer Nachbarzelle in die betreffende Funkzelle wechseln, oder die Endgeräte, die beginnen, auf das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz zuzugreifen) sowie der neu verlassenden Endgeräte (z. B. Wechsel aus der betreffenden Funkzelle in eine benachbarte Funkzelle, oder die Endgeräte, welche die Funkzelle (und damit die Base Transceiver Station) verlassen, indem sie nicht mehr auf das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz zugreifen).
  • Ein weiterer Vorteil gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verringerung des Signalisierungsverkehrs im Vergleich zur Anwendung einer herkömmlichen Paging-Verfahrensweise an alle Endgeräte innerhalb des Abdeckungsbereiches der Base Transceiver Station. Da herkömmliche Paging-Anfragen von hierarchisch höheren Netzelementen oder Netzeinheiten (wie dem MSC (Mobile Switching Center), SGSN (Serving GPRS Support Node), MME (Mobility Management Entity)) stammen, beinhaltet der herkömmliche Paging-Prozess Signalisierungsverkehr nicht nur zwischen dem Endgerät und der Base Transceiver Station, sondern auch zwischen der Base Transceiver Station und diesen hierarchisch höheren Netzelementen. Dieser zusätzliche Signalisierungsverkehr kann gemäß der vorliegenden Erfindung eliminiert oder mindestens stark verringert werden, da die Kenntnis über die Anzahl von Endgeräten – insbesondere diejenigen Endgeräte im Standby-Modus – nur lokal an der Base Transceiver Station benötigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass an der Base Transceiver Station Kenntnis über die Anzahl von Endgeräten – insbesondere von Endgeräten in einem Passiv-Modus oder im Standby-Modus von den mehreren Endgeräten in der Funkzelle, von der ersten Gruppe von Endgeräten und von der zweiten Gruppe von Endgeräten – innerhalb des Abdeckungsbereiches der Base Transceiver Station vorhanden ist. Aus Gründen der Energieeinsparung der Base Transceiver Station ist eine a priori Kenntnis über die Anzahl von Endgeräten innerhalb des Abdeckungsbereiches der Base Transceiver Station wichtig für die Ableitung einer akkuraten Entscheidung, z. B. ob der Transceiver der Base Transceiver Station aus Gründen der Energieeinsparung abgeschaltet werden kann. Z. B. darf, falls sich viele Endgeräte in einem Passiv-Modus (d. h. im Standby-Modus) innerhalb des Abdeckungsbereiches der Base Transceiver Station befinden, die Base Transceiver Station nicht abgeschaltet werden, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Anzahl von Endgeräten innerhalb einer bestimmten Zeit Bedarf an Konnektivität haben wird, hoch sein kann. Ferner besteht bei einer steigenden Anzahl von Machine-to-Machine-Geräten (wie Zählern, Verkaufsautomaten oder dergleichen) eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich eine bestimmte Anzahl von Geräten, d. h. Endgeräten, an eher fixen Orten befinden und sich – während normaler Verwendung – überhaupt nicht bewegen. Die Kenntnis darüber, welche Base Transceiver Stationen innerhalb des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes die Abdeckung für derartige Endgeräte bereitstellen (sowie ein Fähigkeitsbericht derartiger Endgeräte wie „feststehendes Machine-to-Machine-Gerät”), ist vorteilhaft und gestattet eine enorme Verbesserung der Paging-Signalisierung, da derartige Geräte (Endgeräte) nicht in größeren Bereichen angefunkt werden müssen (wie dem kompletten entsprechenden Standortbereich oder Verfolgungsbereich) als der entsprechenden Funkzelle der Base Transceiver Station. Außerdem gestattet zu Betriebs- und Wartungszwecken, insbesondere für eine End-to-End-Konnektivitätsprüfung, die Kenntnis über die Verfügbarkeit von Endgeräten im Standby-Modus innerhalb des Abdeckungsbereiches der Base Transceiver Station eine End-to-End-Konnektivitätsprüfung und die Identifikation möglicher ansonsten nicht erkennbarer Ausfälle auf den Funkfrequenzeinheiten, insbesondere der Base Transceiver Station. Ferner profitieren Anwendungen wie
    • – die dynamische Spektrumszuordnung zu unterschiedlichen Funkzugangstechnologien, oder
    • – die Anpassung von Zell-Nachselektions-Parametern (z. B. falls Funkzellen unterschiedlicher Funkzugangstechnologien an einem Standort vorhanden sind), oder
    • – Direkt-zu-Direkt-Kommunikationsanwendungen (z. B. zum Bereitstellen von Unterstützung an das Endgerät als ein Direkt-zu-Direkt-Gerät in Bezug auf das Schalten auf eine Nahbereichsentdeckungsfunktionalität) auch von der Kenntnis über die Anzahl von Endgeräten – insbesondere die entsprechende Anzahl von Endgeräten, die zu bestimmten Funkzugangstechnologien in der Lage sind – innerhalb des Funkabdeckungsbereiches einer Base Transceiver Station.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich im Sekundenschritt durch Hinzufügen, zu der vorherigen Anzahl von Endgeräten, der Anzahl der ersten Gruppe von Endgeräten, die während des ersten Schrittes in den geographischen Bereich eingetreten sind, aktualisiert, und wobei die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich in dem zweiten Schritt durch Abziehen, von der vorherigen Anzahl von Endgeräten, der Anzahl der zweiten Gruppe von Endgeräten, welche den geographischen Bereich während des ersten Schrittes verlassen haben, aktualisiert wird.
  • Dadurch ist es gemäß einer derartigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, leicht die Anzahl von Endgeräten in der Funkzelle der Base Transceiver Station zu bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, während des ersten Schrittes, von jedem Endgerät in der ersten Gruppe von Endgeräten ein Identitätsinformationselement an die Base Transceiver Station gesendet, wobei die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich in dem zweiten Schritt in Abhängigkeit von den Identitätsinformationselementen aktualisiert wird, die durch die Endgeräte der ersten Gruppe von Endgeräten gesendet werden. Gemäß einer derartigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft das erfinderische Verfahren ein Verfahren zum Bestimmen der Anzahl und/oder Fähigkeiten von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhafterweise möglich, dass das Identitätsinformationselement eine Information über die Identität des Endgerätes bereitstellt, und zwar derart, dass ein erstes Endgerät von einem zweiten Endgerät differenziert oder unterschieden werden kann. Ein einfaches Verfahren um sicherzustellen, dass ein Endgerät nicht mehrmals gezählt wird, ist das Implementieren eines Verfahrens, das ein Endgerät seine Existenz genau einmal in einem bestimmten definierten Zeitraum bekanntgeben muss. So kann die BTS annehmen, dass sich nach einer Anfrage zur Bekanntgabe das Endgerät nicht selbst mehrmals in diesem Zeitraum anzeigt.
  • Jedoch muss das Identitätsinformationselement nicht notwendigerweise die Information über die Identität des Endgerätes aufweisen, so dass die Identität des Nutzers (dieses Endgerätes) aus einer derartigen Information über die Identität abgeleitet werden kann. Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass das Niveau des Datenschutzes persönlicher Daten von Nutzern innerhalb des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes verbessert werden kann – oder durch die Implementierung des erfinderischen Verfahrens nicht verringert wird – weil die Base Transceiver Stationen des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes in der Lage sind, zwischen unterschiedlichen Endgeräten zu unterscheiden (und vorzugsweise und vorteilhafterweise sind sie auch in der Lage, (allgemeine) Informationen über unterschiedliche Endgeräte zu erhalten, wie die entsprechenden Fähigkeiten oder den Typ des Endgerätes), und es ist ihnen daher möglich, ein verbessertes Servicelevel bereitzustellen, jedoch besitzen sie keinen Zugang zu einzelnen und persönlichen Daten oder Informationen in Bezug auf die Endgeräte, die auf die Base Transceiver Station zugreifen. Zum Beispiel ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich und bevorzugt, dass anstelle der Übermittlung von z. B. der IMSI-Nummer eines Endgerätes, eine Nummer abgeleitet aus der IMSI-Nummer (z. B. die IMSI-Nummer in einer verschlüsselten Form) gemäß eines vordefinierten Algorithmus als Teil des Identitätsinformationselementes an die Base Transceiver Station übermittelt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass die Steuersignale, die durch die Endgeräte von der Base Transceiver Station empfangen werden, auf einem Steuerkanal gesendet werden, insbesondere einem Übertragungssteuerkanal (BCCH – broadcast control channel) der Base Transceiver Station.
  • Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, alle Endgeräte leicht zu erreichen, die durch die Base Transceiver Station bedient werden, sogar derartige Endgeräte, die sich in einem Passiv-Modus befinden, insbesondere im Standby-Modus. Üblicherweise sind die Endgeräte so konfiguriert, dass sie so viel wie möglich Energieverbrauch einsparen, um die Standby-Zeiten zu verbessern. Daher implementieren öffentliche landgestützte Mobilfunknetze das Konzept des diskontinuierlichen Empfangs (DRX – discontinuous reception). Dieses Konzept gestattet es batteriebetriebenen Geräten wie Mobiltelefonen als Endgeräte, den Energieverbrauch durch Implementierung eines sogenannten „Schlafmodus” während der meisten Zeit, wenn keine Kommunikation stattfindet, zu optimieren. Üblicherweise sind „Aufwachzeiten” definiert, während denen die Endgeräte durch den Übertragungssteuerkanal der Base Transceiver Station erreicht werden können, d. h. die Endgeräte hören den Übertragungssteuerkanal vielleicht nicht bei jeder „Aufwachzeit” ab, jedoch mindestens regelmäßig (wie z. B. alle 30 Sekunden oder dergleichen).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass das Identifikationsinformationselement eine Anzeige in Bezug auf die Identität des Endgerätes und mindestens eine der folgenden Informationen aufweist:
    • – eine Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes,
    • – eine Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes,
    • – eine Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes, wobei die Anzeige in Bezug auf die Fähigkeiten des Endgerätes insbesondere eine Information bezüglich des möglichen Satzes an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät in der Lage ist, und/oder die Gerätekategorie des Endgerätes und/oder die dem Endgerät zugewiesene Nutzerkategorie betrifft.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass die Base Transceiver Station nicht nur Informationen über die Existenz des entsprechenden Endgerätes empfängt, sondern auch bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes und bezüglich weiterer Informationen in Bezug auf das Endgerät, wie den Status und/oder die Fähigkeiten und/oder die Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes. Die Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes betrifft z. B., ob sich das Endgerät im Standby-Modus befindet. Die Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes betrifft insbesondere z. B.:
    • – den möglichen Satz an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät in der Lage ist (dies ist insbesondere hilfreich für den Fall, dass eine Base Transceiver Station bezüglich einer Funkzugangstechnologie abgeschaltet werden sollte (insbesondere aus Gründen der Energieeinsparung). Es sollte sichergestellt sein, dass alle Endgeräte trotzdem bedient werden können, mindestens durch Verwendung einer anderen Funkzugangstechnologie); und/oder
    • – die Gerätekategorie des Endgerätes, d. h. z. B. ob das Endgerät ein Machine-to-Machine-Gerät ist oder ob das Endgerät für Gerät-zu-Gerät-Kommunikation (auch Peer-to-Peer-Kommunikation genannt) freigeschaltet ist oder ob das Endgerät an einer fixen Position verwendet wird (festes Gerät); und/oder
    • – die Nutzerkategorie, die dem Endgerät zugewiesen ist (oder der IMSI-Nummer zugewiesen ist), d. h., ob ein Goldkunde oder ein Silberkunde oder dergleichen in der Funkzelle vorliegt. Die Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes betrifft z. B. die übliche Abschaltzeit während eines Tages oder dergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass die Base Transceiver Station und eine weitere Base Transceiver Station eines weiteren geographischen Bereiches des Zugangsnetzes des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes derart Daten austauschen, dass:
    • – bezüglich der ersten Gruppe von Endgeräten mindestens ein Teil der Identitätsinformationselemente bezüglich dieser Endgeräte an die weitere Base Transceiver Station gesendet wird, und/oder
    • – bezüglich der zweiten Gruppe von Endgeräten mindestens ein Teil der Identitätsinformationselemente bezüglich dieser Endgeräte von der weiteren Base Transceiver Station empfangen wird.
  • Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass Base Transceiver Stationen, insbesondere benachbarte Base Transceiver Stationen, Informationen austauschen, die insbesondere mindestens einen Teil des Identitätsinformationselementes betroffener Endgeräte für derartige Endgeräte aufweisen, die zwischen unterschiedlichen Funkzellen wechseln, d. h. welche die Base Transceiver Station wechseln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass durch mindestens einen Teil der Endgeräte in der zweiten Gruppe von Endgeräten ein Identitätsinformationselement bezüglich des Verlassens an die Base Transceiver Station gesendet wird.
  • Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass ein Endgerät, das gerade dabei ist, eine Funkzelle zu verlassen (d. h. die Funkabdeckung in Verbindung mit einer Base Transceiver Station zu verlassen), dies der Base Transceiver Station anzeigt, z. B. als Teil des Übergabeprozesses.
  • Es ist ferner gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Übermittlung des Identitätsinformationselementes in dem zweiten Schritt an die Base Transceiver Station höchstens einmal während eines vorbestimmten Zählzeitintervalls stattfindet.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass die Base Transceiver Station höchstens ein Identitätsinformationselement pro Zählzeitintervall empfängt. Das Zählzeitintervall ist ein vorbestimmtes Zeitintervall, z. B. 30 Sekunden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Identitätsinformationselement eines Endgerätes durch die Base Transceiver Station nur einmal während des Zählzeitintervalls gezählt wird; jedoch versucht ein Endgerät so lange, bis das Endgerät erfolgreich ist, d. h. bis ein Aufbau erfolgt (oder bis ein Zeitlimit erreicht wird), auf den Steuerkanal zuzugreifen, um das Identitätsinformationselement zu übertragen.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Endgerät zur Verwendung in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes, wobei das Zugangsnetz mindestens eine Base Transceiver Station aufweist, wobei das Endgerät Steuersignale von der Base Transceiver Station empfängt, wobei das Endgerät derart konfiguriert ist, dass ein Identitätsinformationselement an die Base Transceiver Station gesendet wird, wenn das Endgerät in den geographischen Bereich eintritt.
  • Das Endgerät stellt das Identitätsinformationselement an die Base Transceiver Station bereit, wenn es in die von der Base Transceiver Station bediente Funkzelle eintritt. Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, dass – mittels der von den unterschiedlichen Endgeräten empfangenen Informationen – die Base Transceiver Station in der Lage ist, einen besseren und fokussierteren Service an das Endgerät bereitzustellen.
  • Es ist ferner gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt – auch in Bezug auf das Endgerät – dass das Endgerät derart konfiguriert ist, dass das Identitätsinformationselement gesendet wird, wenn sich das Endgerät in einem Passivzustand oder in einem passiven Betriebsmodus befindet.
  • Es ist ferner gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Endgerät derart konfiguriert ist, dass die Übermittlung des Identitätsinformationselementes an die Base Transceiver Station höchstens einmal während eines vorbestimmten Zählzeitintervalls stattfindet.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass die Base Transceiver Station höchstens ein Identitätsinformationselement pro Zählzeitintervall empfängt. Das Zählzeitintervall ist ein vorbestimmtes Zeitintervall, z. B. 30 Sekunden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Identitätsinformationselement eines Endgerätes durch die Base Transceiver Station nur einmal während des Zählzeitintervalls gezählt wird; jedoch versucht ein Endgerät so lange, bis das Endgerät erfolgreich ist, d. h. bis ein Aufbau erfolgt (oder bis ein Zeitlimit erreicht wird), auf den Steuerkanal zuzugreifen, um das Identitätsinformationselement zu übertragen.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Base Transceiver Station zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten in einem geographischen Bereich eines Zugangsnetzes eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes, wobei das Zugangsnetz die Base Transceiver Station aufweist, wobei mehrere Endgeräte in dem geographischen Bereich Steuersignale von der Base Transceiver Station empfangen, wobei die Base Transceiver Station derart konfiguriert ist, dass sie eine erste Gruppe von Endgeräten erkennt, die in den geographischen Bereich eintreten, und eine zweite Gruppe von Endgeräten, die den geographischen Bereich verlassen, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten der Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich vor der Erkennung der ersten und zweiten Gruppe von Endgeräten entspricht, wobei die Base Transceiver Station ferner so konfiguriert ist, dass sie die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe von Endgeräten als auch der Anzahl der zweiten Gruppe von Endgeräten aktualisiert.
  • Die Base Transceiver Station verfolgt die Anzahl von Endgeräten in der Funkzelle durch Berücksichtigung der Anzahl von Endgeräten, die während eines Zeitintervalls in die Funkzelle eintreten (erste Gruppe von Endgeräten), und der Anzahl von Endgeräten, die während eines Zeitintervalls die Funkzelle verlassen (zweite Gruppe von Endgeräten). Das Zeitintervall entspricht insbesondere dem ersten Schritt des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Endgeräte, die neu in die Funkzelle eintreten, stellen vorzugsweise ein an die Base Transceiver Station gesendetes Identitätsinformationselement bereit, und zwar derart, dass die Base Transceiver Station in der Lage ist, zwischen unterschiedlichen Endgeräten zu unterscheiden. Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, dass – mittels der Bestimmung der Anzahl von Endgeräten innerhalb der Funkzelle und vorzugsweise mittels der zusätzlichen Verwendung der von unterschiedlichen Endgeräten erhaltenen Informationen – die Base Transceiver Station in der Lage ist, einen besseren und fokussierteren Service an das Endgerät bereitzustellen.
  • Es ist ferner gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt – auch in Bezug auf die Base Transceiver Station – dass die Base Transceiver Station derart konfiguriert ist, dass die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich durch Hinzufügen, zu der vorherigen Anzahl von Endgeräten, der Anzahl der ersten Gruppe von Endgeräten, die in den geographischen Bereich eingetreten sind, aktualisiert wird, und wobei die Base Transceiver Station ferner derart konfiguriert ist, dass die aktuelle Anzahl von Endgeräten in dem geographischen Bereich durch Abziehen, von der vorherigen Anzahl von Endgeräten, der Anzahl der zweiten Gruppe von Endgeräten, die den geographischen Bereich verlassen haben, aktualisiert wird.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung – auch in Bezug auf das Endgerät – ist es bevorzugt, dass das Identifikationsinformationselement eine Anzeige bezüglich der Identität des Endgerätes und mindestens eine der folgenden Informationen aufweist:
    • – eine Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes,
    • – eine Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes,
    • – eine Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes, wobei die Anzeige in Bezug auf die Fähigkeiten des Endgerätes insbesondere eine Information bezüglich des möglichen Satzes an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät in der Lage ist, und/oder die Gerätekategorie des Endgerätes und/oder die dem Endgerät zugewiesene Nutzerkategorie betrifft.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Programm, das einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der, wenn er auf einem Computer oder auf einem Endgerät oder auf einer Base Transceiver Station ausgeführt wird, den Computer oder das Endgerät oder die Base Transceiver Station veranlasst, das erfinderische Verfahren durchzuführen.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Computerprogrammprodukt zur Verwendung eines Endgerätes mit einer Base Transceiver Station, wobei das Computerprogrammprodukt ein Computerprogramm gespeichert auf einem Speichermedium aufweist, wobei das Computerprogramm einen Programmcode aufweist, der, wenn er auf einem Computer oder auf dem Endgerät oder auf der Base Transceiver Station ausgeführt wird, den Computer oder das Endgerät oder die Base Transceiver Station veranlasst, das erfinderische Verfahren durchzuführen.
  • Diese und weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, welche beispielhaft die Grundlagen der Erfindung veranschaulichen, offensichtlich. Die Beschreibung dient lediglich als Beispiel, ohne Einschränkung des Umfangs der Erfindung. Die unten zitierten Referenzzahlen beziehen sich auf die angehängten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht schematisch einen geographischen Bereich eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes, das ein Kernnetz und ein Zugangsnetz sowie mehrere Endgeräte aufweist.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Kommunikationsdiagramm zwischen einer Base Transceiver Station und einem Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen und mit Bezug auf bestimmte Zeichnungen beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern nur durch die Ansprüche. Die beschriebenen Zeichnungen sind lediglich schematisch und nichteinschränkend. In den Zeichnungen kann die Größe einiger der Elemente übertrieben dargestellt sein, und sie sind zu Illustrationszwecken nicht maßstabsgerecht gezeichnet.
  • Wo ein unbestimmter oder bestimmter Artikel verwendet wird, wenn Bezug auf ein Singularsubstantiv genommen wird, z. B. „ein/e/r”, „der/die/das”, beinhaltet dies einen Plural dieses Substantivs, es sei denn etwas anderes ist spezifisch angegeben.
  • Ferner werden die Begriffe erste/r, zweite/r, dritte/r und dergleichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, um zwischen ähnlichen Elementen zu unterscheiden, und nicht notwendigerweise zum Beschreiben einer sequentiellen oder chronologischen Reihenfolge. Es versteht sich, dass die derart verwendeten Begriffe unter angemessenen Umständen austauschbar sind, und dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung in anderer Abfolge durchgeführt werden können, als hierin beschrieben oder veranschaulicht ist.
  • In 1 ist schematisch ein geographischer Bereich 10 (und ein weiterer geographischer Bereich 11) eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes 100 gezeigt, wobei das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz 100 ein Zugangsnetz 110 und ein Kernnetz 120 aufweist. In dem geographischen Bereich 10 befinden sich mehrere Endgeräte 20, die auf eine Funkzelle bedient durch eine Base Transceiver Station 111 für den geographischen Bereich 10 zugreifen. Der weitere geographische Bereich 11 wird durch eine weitere Base Transceiver Station 112 bedient und weist ebenfalls mehrere Endgeräte 20 auf.
  • Das Kernnetz 120 ist nur schematisch mittels einer Wolkendarstellung gezeigt. Das öffentliche landgestützte Mobilfunknetz 100 (insbesondere das Kernnetz 120) weist üblicherweise verschiedene Netzelemente wie ein MSC (Mobile Switching Center), einen SGSN (Serving GPRS Support Node), eine MME (Mobility Management Entity), vorzugsweise mehrere Netzelemente davon, auf. Diese Netzelemente sind hierarchisch höhere Netzelemente als die Base Transceiver Station 111 oder die weitere Base Transceiver Station 112. Für den Fall, dass der geographische Bereich 10 und der weitere geographische Bereich 11 zum gleichen Standortbereich oder Verfolgungsbereich des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes 100 gehören, würde ein herkömmliches Paging-Ereignis eines Endgerätes
    • – durch die hierarchisch höheren Netzelemente initiiert werden,
    • – sowohl im geographischen Bereich 10 als auch im weiteren geographischen Bereich 11 stattfinden, d. h. im gesamten entsprechenden Standortbereich oder Verfolgungsbereich, und
    • – an die Endgeräte 20 gerichtet werden, die einzeln durch die Paging-Anfragenachricht angezeigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gelten all diese Anforderungen eines herkömmlichen Paging-Ereignisses nicht, wenn in einem ersten Schritt die Base Transceiver Station 111 eine erste Gruppe 21 von Endgeräten 20, die in den geographischen Bereich 10 eintreten, und eine zweite Gruppe 22 von Endgeräten 20, die den geographischen Bereich 10 verlassen, erkennt, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten 20 der Anzahl von Endgeräten 20 in dem geographischen Bereich 10 vor oder zu Beginn des ersten Schrittes entspricht, und wenn in einem zweiten Schritt eine aktuelle Anzahl von Endgeräten 20 in dem geographischen Bereich 10 auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten 20 in dem geographischen Bereich 10 und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe 21 von Endgeräten 20 als auch der Anzahl der zweiten Gruppe 22 von Endgeräten 20 aktualisiert wird. In 1 ist die erste Gruppe 21 von Endgeräten 20 durch ein einzelnes Endgerät 20, welches den weiteren geographischen Bereich 11 verlässt (daher ist dieses Endgerät 20 mit einer gestrichelten Linie in dem weiteren geographischen Bereich 11 dargestellt) und in den geographischen Bereich 10 eintritt, dargestellt. Ebenso ist die zweite Gruppe 22 von Endgeräten 20 durch ein einzelnes Endgerät 20, welches den geographischen Bereich 10 verlässt (daher ist dieses Endgerät 20 mit einer gestrichelten Linie im geographischen Bereich 10 dargestellt) und in den weiteren geographischen Bereich 11 eintritt, dargestellt.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, dass die Anzahl von Endgeräten innerhalb der Funkzelle (d. h. des geographischen Bereiches 10) der Base Transceiver Station 111 etabliert werden kann, ohne dass eine derartige Etablierung durch ein hierarchisch höheres Netzelement ausgelöst werden muss. Außerdem besteht kein Bedarf an einer einzelnen Spezifikation eines Endgerätes mittels einer spezifischen Anfrage an das Endgerät.
  • In 2 ist schematisch ein Kommunikationsdiagramm zwischen der Base Transceiver Station 111 und einem Endgerät 20, das zu der ersten Gruppe 21 von Endgeräten 20 gehört, sowie einem Endgerät 20, das zu der zweiten Gruppe 22 von Endgeräten 20 gehört, gezeigt.
  • Die Prämisse ist, dass das Endgerät 20 der zweiten Gruppe 22 auf die durch die Base Transceiver Station 111 bediente Funkzelle (d. h. den geographischen Bereich 10) zugreift, jedoch gerade den geographischen Bereich 10 verlässt. Dies bedeutet, dass Steuersignale 201, 202 von der Base Transceiver Station 111 an das Endgerät 20 der zweiten Gruppe 22 von Endgeräten 20 gesendet werden oder zuvor gesendet wurden (vor Beginn des Übergabeverfahrens an eine andere Funkzelle). Ferner beginnt das Endgerät 20 der ersten Gruppe 21 gerade, auf die durch die Base Transceiver Station 111 bediente Funkzelle (d. h. den geographischen Bereich 10) zuzugreifen (d. h. dieses Endgerät 20 tritt gerade in den geographischen Bereich 10 ein). Dies bedeutet, dass Steuersignale 201, 202 von der Base Transceiver Station 111 an das Endgerät 20 der ersten Gruppe 21 von Endgeräten 20 gesendet werden (d. h. das Endgerät 20 der ersten Gruppe 21 ist verpflichtet, die Steuersignale 201, 202 der Base Transceiver Station 111 zu hören (d. h. seine Antenne(n) und Funkfrequenzschaltkreise darauf einzustellen)).
  • Beim Eintreten des Endgerätes 20 der ersten Gruppe 21 von Endgeräten 20 sendet dieses Endgerät 20 ein Funkfrequenzsignal 203, das ein Identitätsinformationselement 220 aufweist, an die Base Transceiver Station 111. Das Identitätsinformationselement 220 weist vorzugsweise nicht nur die Information auf, dass das Endgerät 20 existiert, sondern auch zusätzliche Informationen, wie
    • – eine Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes 20, und/oder
    • – eine Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes 20, und/oder
    • – eine Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes 20, wobei die Anzeige in Bezug auf die Fähigkeiten des Endgerätes (20) insbesondere eine Information bezüglich des möglichen Satzes an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät (20) in der Lage ist, und/oder die Gerätekategorie des Endgerätes (20) und/oder die dem Endgerät (20) zugewiesene Nutzerkategorie betrifft.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, dass die Base Transceiver Station 111 die durch die Identitätsinformationselemente 220 von den mehreren Endgeräten 20 der ersten Gruppe 21, d. h. welche in die Funkzelle (oder den geographischen Bereich 10) eintreten, erhaltenen Informationen verarbeitet.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten (20) in einem geographischen Bereich (10) eines Zugangsnetzes (110) eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes (100), wobei das Zugangsnetz (110) mindestens eine Base Transceiver Station (111) aufweist, wobei mehrere Endgeräte (20) in dem geographischen Bereich (10) Steuersignale (201, 202) von der Base Transceiver Station (111) empfangen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – in einem ersten Schritt erkennt die Base Transceiver Station (111) eine erste Gruppe (21) von Endgeräten (20), die in den geographischen Bereich (10) eintreten, und eine zweite Gruppe (22) von Endgeräten (20), die den geographischen Bereich (10) verlassen, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten (20) der Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) vor dem oder zu Beginn des ersten Schrittes entspricht – in einem zweiten Schritt wird eine aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20) als auch der Anzahl der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20) aktualisiert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei sich die mehreren Endgeräte (20), die erste Gruppe (21) von Endgeräten (20) und die zweite Gruppe (22) von Endgeräten (20) in einem Passivzustand oder in einem passiven Betriebsmodus befinden.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich in dem zweiten Schritt durch Hinzufügen, zu der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20), der Anzahl der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20), die während des ersten Schrittes in den geographischen Bereich (10) eingetreten sind, aktualisiert wird, und wobei die aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) in dem zweiten Schritt durch Abziehen, von der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20), der Anzahl der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20), die während des ersten Schrittes den geographischen Bereich (10) verlassen haben, aktualisiert wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei während des ersten Schrittes von jedem Endgerät (20) in der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20) ein Identitätsinformationselement (220) an die Base Transceiver Station (111) gesendet wird, wobei die aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich in dem zweiten Schritt in Abhängigkeit von den durch die Endgeräte (20) der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20) gesendeten Identitätsinformationselementen (220) aktualisiert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuersignale (201, 202), die durch die Endgeräte (20) von der Base Transceiver Station (111) empfangen werden, auf einem Steuerkanal gesendet werden, insbesondere einem Übertragungssteuerkanal der Base Transceiver Station (111).
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Identifikationsinformationselement (220) eine Anzeige bezüglich der Identität des Endgerätes (20) und mindestens eine der folgenden Informationen aufweist: – eine Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes (20); – eine Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes (20); – eine Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes (20), wobei die Anzeige in Bezug auf die Fähigkeiten des Endgerätes (20) insbesondere eine Information bezüglich des möglichen Satzes an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät (20) in der Lage ist, und/oder die Gerätekategorie des Endgerätes (20) und/oder die dem Endgerät (20) zugewiesene Nutzerkategorie betrifft.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Base Transceiver Station (111) und eine weitere Base Transceiver Station (112) eines weiteren geographischen Bereiches (11) des Zugangsnetzes (110) des öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes (100) derart Daten austauschen, dass: – bezüglich der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20) mindestens ein Teil der Identitätsinformationselemente (220) in Bezug auf diese Endgeräte (20) an die weitere Base Transceiver Station (112) gesendet wird, und/oder – bezüglich der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20) mindestens ein Teil der Identitätsinformationselemente (220) in Bezug auf diese Endgeräte (20) von der weiteren Base Transceiver Station (112) empfangen wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch mindestens einen Teil der Endgeräte (20) in der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20) ein Identitätsinformationselement bezüglich des Verlassens an die Base Transceiver Station (111) gesendet wird.
  9. Endgerät (20) zur Verwendung in einem geographischen Bereich (10) eines Zugangsnetzes (110) eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes (100), wobei das Zugangsnetz (110) mindestens eine Base Transceiver Station (111) aufweist, wobei das Endgerät (20) Steuersignale (201, 202) von der Base Transceiver Station (111) empfängt, wobei das Endgerät (20) derart konfiguriert ist, dass ein Identitätsinformationselement (220) an die Base Transceiver Station (111) gesendet wird, wenn das Endgerät (20) in den geographischen Bereich (10) eintritt.
  10. Endgerät (20) gemäß Anspruch 9, wobei das Endgerät (20) derart konfiguriert ist, dass das Identitätsinformationselement (220) in dem Fall gesendet wird, wenn sich das Endgerät (20) in einem Passivzustand oder in einem passiven Betriebsmodus befindet.
  11. Base Transceiver Station (111) zum Bestimmen der Anzahl von Endgeräten (20) in einem geographischen Bereich (10) eines Zugangsnetzes (110) eines öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzes (100), wobei das Zugangsnetz (110) die Base Transceiver Station (111) aufweist, wobei mehrere Endgeräte (20) in dem geographischen Bereich (10) Steuersignale (201, 202) von der Base Transceiver Station (111) empfangen, wobei die Base Transceiver Station (111) zum Erkennen einer ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20), die in den geographischen Bereich (10) eintreten, und einer zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20), die den geographischen Bereich (10) verlassen, konfiguriert ist, wobei eine vorherige Anzahl von Endgeräten (20) der Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) vor der Erkennung der ersten und zweiten Gruppe (21, 22) von Endgeräten (20) entspricht, wobei die Base Transceiver Station (111) ferner zum Aktualisieren einer aktuellen Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) auf der Grundlage der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) und auf der Grundlage sowohl der Anzahl der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20) sowie der Anzahl der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20) konfiguriert ist.
  12. Base Transceiver Station (111) gemäß Anspruch 10, wobei die Base Transceiver Station (111) derart konfiguriert ist, dass die aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich durch Hinzufügen, zu der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20), der Anzahl der ersten Gruppe (21) von Endgeräten (20), die in den geographischen Bereich (10) eingetreten sind, aktualisiert wird, und wobei die Base Transceiver Station (111) ferner derart konfiguriert ist, dass die aktuelle Anzahl von Endgeräten (20) in dem geographischen Bereich (10) durch Abziehen, von der vorherigen Anzahl von Endgeräten (20), der Anzahl der zweiten Gruppe (22) von Endgeräten (20), die den geographischen Bereich (10) verlassen haben, aktualisiert wird.
  13. Base Transceiver Station (111) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das Identifikationsinformationselement (220) eine Anzeige bezüglich der Identität des Endgerätes (20) und mindestens eine der folgenden Informationen aufweist: – eine Anzeige bezüglich des aktuellen Status des Endgerätes (20); – eine Anzeige bezüglich der Fähigkeiten des Endgerätes (20); – eine Anzeige bezüglich einer Aufzeichnung der vorherigen Nutzung des Endgerätes (20), wobei die Anzeige in Bezug auf die Fähigkeiten des Endgerätes (20) insbesondere eine Information bezüglich des möglichen Satzes an Funkzugangstechnologien, zu deren Nutzung das Endgerät (20) in der Lage ist, und/oder die Gerätekategorie des Endgerätes (20) und/oder die dem Endgerät (20) zugewiesene Nutzerkategorie betrifft.
  14. Programm, das einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der, wenn er auf einem Computer oder auf einem Endgerät (20) oder auf einer Base Transceiver Station (111) ausgeführt wird, den Computer oder das Endgerät (20) oder die Base Transceiver Station (111) veranlasst, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
  15. Computerprogrammprodukt zur Verwendung eines Endgerätes (20) mit einer Base Transceiver Station (111), wobei das Computerprogrammprodukt ein Computerprogramm gespeichert auf einem Speichermedium aufweist, wobei das Computerprogramm einen Programmcode aufweist, der, wenn er auf einem Computer oder auf dem Endgerät (20) oder auf der Base Transceiver Station (111) ausgeführt wird, den Computer oder das Endgerät (20) oder die Base Transceiver Station (111) veranlasst, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
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