DE102012007999A1 - Wasserbecken mit beleuchteten Randsteinen - Google Patents

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Abstract

Wasserbecken, wie z. B. ein Schwimmbecken, bestehend aus einer mit Wasser füllbaren Wanne und am Rand der Wanne angeordneten, aneinander gereihten Randsteinen und einer Beleuchtung, die sich im Bereich des Randes erstreckt, wobei wenigstens einer der Randsteine zumindest teilweise aus transparentem oder transluzentem Material besteht und in seinem Inneren wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Lichtstrahlen durch die transparenten oder transluzenten Bereiche des Randsteines hindurch austreten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserbecken, wie z. B. ein Schwimmbecken, bestehend aus einer mit Wasser füllbaren Wanne und am Rand der Wanne angeordneten, aneinander gereihten Randsteinen und einer Beleuchtung, die sich im Bereich des Randes erstreckt.
  • Für Wasserbecken, wie z. B. Schwimmbecken in Gärten, in Parks, in öffentlichen Badeanstalten, auf Kreuzfahrtschiffen oder an anderen Plätzen, ist in der Dämmerung und in der Dunkelheit eine Beleuchtung erforderlich wenn z. B. ein Schwimmbecken auch zu diesen Tageszeiten genutzt werden soll. Darüber hinaus ist eine Beleuchtung auch ein gestalterisches Mittel, z. B. um durch eine Beleuchtung des Randbereiches das Wasserbecken in der Dunkelheit optisch hervorzuheben und seine Silhouette zu akzentuieren.
  • Auf aktuellem Stand der Technik beschreibt das Gebrauchsmuster DE 20 2010 003 733 eine „Wandabschlussleiste”, die in die Seitenwand eines Schwimmbeckens eingemauert werden muss. Die Leiste enthält eine Nut, in die eine streifenförmige Lichtquelle, wie z. B. ein LED-Streifen eingelegt werden kann.
  • Nachteilig ist, dass das Mauerwerk der Wanne des Schwimmbeckens durch passende Formsteine oder einen Aufbau aus zahlreichen, sehr kleinen Steinen oder durch Ausstemmen oder durch Einfräsen eines entsprechenden Schlitzes an das Profil der Wandabschlussleiste angepasst werden muss.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass die Lichtquelle entweder selbst gegen das Wasser und darin enthaltenes Ozon oder Chlor oder andere Keimtötungs- und Reinigungsmittel beständig sein muss oder dass in die Öffnung der Nut der Wandabschlussleiste eine Scheibe dauerhaft dichtend eingepasst werden muss. Diese Anpassungen erfordern zahlreiche, manuell zu leistende Arbeitsstunden, die das Risiko einer womöglich schwankenden Qualität – insbesondere der Dichtigkeit – beinhalten.
  • Auf diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, für die Ausleuchtung des Randbereiches eines Schwimmbeckens oder eines anderen Wasserbeckens Elemente zu entwickeln, die mit geringem Aufwand an Anpassungsarbeiten in den Rand eines Schwimmbeckens integriert werden können und dabei schnell und einfach abgedichtet werden können. In einer Ausbaustufe soll auch der elektrische Anschluss im Wesentlichen im gleichen Arbeitsgang erstellt werden.
  • Als Lösung lehrt die Erfindung, dass wenigstens einer der Randsteine zumindest teilweise aus transparentem oder transluzentem Material besteht und in seinem Inneren wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Lichtstrahlen durch die transparenten oder transluzenten Bereiche des Randsteines hindurch austreten.
  • Die Erfindung basiert darauf, dass ein Wasserbecken sich von einem Tümpel oder einer Badewanne in aller Regel durch Randsteine unterscheidet, die an dem Rand der Wanne angeordnet sind, welche das Wasser aufnimmt. Diese Randsteine dienen der mechanischen Befestigung des Ufers vom Wasserbecken. Sie verhindern, dass unzulässig große Wassermengen aus dem Wasserbecken in das umgebende Erdreich gelangen. Zugleich sind sie eine mechanische Stabilisierung dieser Zone, die oft sogar dafür dimensioniert sein muss, dass sich Personen auf diesem Randbereich aufhalten und sogar von dort aus in das Wasser springen können.
  • Da jegliche Beleuchtungskörper, die in diesem Bereich montiert werden, entweder erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein können oder auch noch gegen das Wasser und eventuell darin enthaltene Keimtötungs- oder Reinigungsmittel beständig sein müssen, ist es der Grundgedanke der Erfindung, die Beleuchtungskörper diesen Einflüssen dadurch zu entziehen, dass sie im Inneren der Randsteine angeordnet werden. Dort sind sie mit vertretbarem Aufwand sowohl vor den Belastungen der sich dort aufhaltenden oder abspringenden Personen ebenso geschützt wie vor dem Einfluss des Wassers und seiner Bestandteile.
  • Damit die Lichtstrahlen aus dem Inneren der Randsteine heraustreten können, müssen diese zumindest teilweise aus transparentem oder transluzentem Material bestehen. Die Lichtquelle muss so angeordnet sein, dass ihre Lichtstrahlen durch diese Bereiche hindurch austreten können. Wenn z. B. ein Randstein in einer sehr einfachen Ausführung nur jeweils mit einer einzigen Lichtquelle bestückt ist, die nach oben hin leuchten soll, die also im aktuellen Sprachgebrauch als eine „Unterflurleuchte” angeordnet sein soll, so reicht es, wenn der Randstein ein Hohlkörper aus Beton oder aus Keramik ist, in den eine Lichtquelle eingesetzt und nach oben hin mit einer Scheibe abgedeckt ist, wobei diese Scheibe ausreichend mechanisch belastbar und gegen Wasser abgedichtet ist.
  • In einer anderen Ausführungsvariante kann auch der gesamte Randstein aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material bestehen, in dessen Innerem wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist. Dabei können die einzige Lichtquelle oder wenigstens eine Lichtquelle innerhalb des Randsteines sowohl nach oben, wie auch zur Seite, also etwa parallel zur Wasseroberfläche, leuchten.
  • Bei der Gestaltung des gesamten Wasserbeckens bieten die erfindungsgemäßen Randsteine die Möglichkeit, den Rand vollständig umlaufend zu beleuchten. Dazu weist In einer sehr prächtigen Variante jeder Randstein wenigstens eine Lichtquelle auf. Dadurch wird aus der Ferne der Umriss des Wasserbeckens deutlich hervorgehoben. Im Nahbereich des Randes wird eine sichere Nutzung des Wasserbeckens auch bei fehlendem Tageslicht ermöglicht.
  • In kostengünstigeren Ausführungsformen weisen nur jeder zweite oder jeder dritte Randstein oder eine andere, regelmäßige Reihenfolge von Randsteinen jeweils wenigstens eine Lichtquelle auf.
  • Ein weiterer gestalterischer Parameter der Erfindung ist die Richtung der Lichtstrahlen. Sie können aus der Schmalseite der Randsteine heraus die Wasseroberfläche beleuchten. Sie können aber auch etwa nach oben hin austreten. Dann wirken sie wie eine „Unterflurleuchte”, die z. B. bei einem sehr engen Lichtaustrittswinkel am Rand befindliche Personen oder Pfosten dekorativ von unten her anstrahlen.
  • In einer interessanten Ausführungsvariante kragen die Randsteine über den Rand der Wanne hinaus, befinden sich also zu einem Teil oberhalb der Wasseroberfläche. Bei dieser Formgebung können auch Lichtstrahlen aus dem zur Wasseroberfläche weisenden Teil der Außenfläche des Randsteines austreten und ihr Licht auf die Wasseroberfläche werfen. Es ist eine Ausführungsvariante denkbar, bei der ausschließlich in diese Richtung zur Wasseroberfläche hin Lichtstrahlen austreten. In anderen Varianten können die Lichtstrahlen auch zusätzlich zu anderen Lichtquellen auf die Wasseroberfläche strahlen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante kann wenigstens ein Randstein über den Rand der Wanne hinaus ragen, steht also zu einem Teil oberhalb der Wasseroberfläche. Dann ist es möglich, dass in diesem zur Wasseroberfläche weisenden Teil der Außenfläche des Randsteines eine Nut eingelassen ist, in die eine Lichtquelle eingelegt wird, wie z. B. ein LED-Streifen. Dieser LED-Streifen muss dann natürlich gegen Spritzwasser oder hoch schwappendes Wasser abgesichert werden, z. B. in dem er in ein wasserdichtes Medium eingebettet ist oder indem die Nut nach außen hin wasserdicht verschlossen wird. In dieser Variante kann auch eine sehr lange Lichtquelle, wie z. B. ein Lichtschlauch, der über mehrere Randsteine hinweg reicht, verwendet werden.
  • In jedem Fall enthält jedoch ein erfindungsgemäßer Randstein eine Lichtquelle. Diese Lichtquelle kann nach zwei verschiedenen Prinzipien in den Randstein eingebracht werden. In einer ersten Variante ist der Randsteinein Hohlkörper und alle Lichtquellen werden in diesen Hohlraum eingebracht. In einer prinzipiell anderen Variante besteht der Randstein aus massivem Material, das die Lichtquellen vollständig umschließt. Wenn der Randstein z. B. aus einem flüssigen Kunststoff gegossen wird, so ist es denkbar, dass die Lichtquellen in diesen Kunststoffblock eingegossen werden. Dabei müssen sie natürlich die Schmelztemperatur dieses Materials mit Sicherheit ertragen können.
  • Alternativ kann der Randstein z. B. auch aus zwei Hälften bestehen, in die jeweils Hohlräume eingeformt sind, die komplementär zu den Lichtquellen gestaltet sind. Zum Einbau wird die Lichtquelle in eines der beiden komplementären „Betten” eingelegt und dann die andere Hälfte des Randsteines aufgeklebt oder anderweitig fest angebunden.
  • Eine stets zu lösende Aufgabe ist der elektrische Anschluss eines jeden Randsteines. In einer sehr einfachen Variante ragt aus jedem Randstein ein „Kabelschwanz” heraus, der mit einer zentralen Energiequelle und eventuell auch einer zentralen Steuerung elektrisch zu verbinden ist.
  • In einer anspruchsvolleren Ausführungsform wird jedoch die elektrische Verbindung der Randsteine untereinander bereits bei deren Verlegen miterstellt. Dazu muss jeder Randstein an der jeweils ersten, zu einem benachbarten Randstein weisenden Außenfläche, einenelektrischen Stecker aufweisen, der aus dieser Oberfläche herausragt. An der zweiten, zu dem anderen benachbarten Randstein hin weisenden Außenfläche, muss eine elektrische Anschlussdose eingeformt sein, die komplementär zu dem vorgenannten elektrischen Stecker gestaltet ist und die durch Zusammenstecken der Dose mit einem derartigen Stecker auch einen elektrischen Kontakt herstellt. Innerhalb eines jeden Randsteines sind dann jeweils der elektrische Stecker und die elektrische Anschlussdose und alle Lichtquellen im Randstein parallel zueinander geschaltet.
  • Dadurch kann schon beim Verlegen der Randsteine die elektrische Verdrahtung – sozusagen selbsttätig – erstellt werden, indem jeder neu aufgelegte Randstein mit der noch freien Anschlussdose oder mit dem noch freien elektrischen Stecker zusammengesteckt wird.
  • Dabei muss natürlich jede elektrische Verbindung durch eine entsprechende Abdichtung gegen das Eintreten von Feuchtigkeit geschützt werden. Das ist z. B. durch eine flexible Dichtung möglich, die durch das Zusammenschieben von zwei Randsteinen zusammengedrückt wird. Es ist sogar eine Rastverbindung denkbar, die mit einem spürbaren Einrasten den Monteur wissen lässt, dass jetzt eine ordnungsgemäße Dichtungswirkung erreicht worden ist.
  • In der Praxis wird es Anwendungsfälle geben, bei denen der oder die Lichtquellen ihre Lichtstrahlen in einem sehr engen Winkel ausstrahlen, wie z. B. im Extremfall die Lichtfinger eines Lasers, der im Inneren eines Randsteines angeordnet ist.
  • In vielen anderen Anwendungsfällen kann es aber auch gewünscht werden, dass die Oberfläche der Randsteine möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dafür können z. B. Elektrolumineszensfolien in die durchsichtigen oder durchscheinenden Randsteine eingelegt werden. Durch Anlegen einer Wechselspannung mit einer Frequenz zwischen rund 100 bis 2000 Hertz leuchten diese Folien, wobei die Lichtabstrahlung mit nahezu vollkommener Gleichmäßigkeit über die Fläche verteilt ist. Zu beachten ist dabei, dass die erreichbaren Lichtstärken relativ niedrig sind, der Preis der Folie relativ hoch ist und zur Speisung mit elektrischer Energie stets noch ein eigenes Netzteil erforderlich ist, das die jeweils benötigte Frequenz mit ausreichender Leistung bereitstellt.
  • Deshalb sind auf aktuellem Stand der Technik nach wie vor verschiedene Arten von Glühlampen – z. B. mit einer Füllung aus Halogenen zum Verlängern der Lebensdauer – geeignet, sowie Leuchtdioden, auch in der Ausführung als OLED, was als Abkürzung für organic light emitting diode wegen der Schichten aus organischem Material steht.
  • All diese Lichtquellen strahlen ihr Licht zumeist in einem mehr oder minder begrenzten Winkel ab. Um diese Lichtstrahlen zumindest auf einem Teil der Außenfläche eines Randsteines gleichmäßig, zu verteilen, schlägt die Erfindung vor, an die Lichtquelle jeweils Glasfasern oder Formteile aus Plexiglas anzuschließen, welche durch wenigstens einmalige Reflektion die Lichtstrahlen der Lichtquelle zumindest auf einem Teil der Außenfläche eines Randsteines gleichmäßig verteilt.
  • Derartige Lichtleiter sind ihrem Prinzip nach in zahlreichen Variationen bekannt. Sie können als eine zusätzliche Baugruppe zwischen die Lichtquelle und die Innenwand eines hohlen Randsteines eingefügt werden. Von dort ragen sie dann bis an die Lichtquelle heran.
  • Eine andere Alternative zur Leitung des Lichtes ist ein Reflektor wie z. B. eine Metallfolie, die einen Teil der Lichtstrahlen durch Reflektion umlenkt. Insbesondere bei Glühbirnen und anderen Lichtquellen, die ihre Lichtstrahlen über einen besonders großen Winkel hinweg abstrahlen, können damit z. B. Lichtstrahlen genutzt werden, die ansonsten nur die nicht sichtbaren Flächen eines Randsteines ausleuchten würden.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Lichtleiter – in kleiner Ausführung als Prismen oder Linsen – auf die Außenhaut eines Randsteines aufgeformt werden, um dort für eine gleichmäßige Verteilung der Lichtstrahlen Sorge tragen.
  • In einer weiteren Variante wird die Außenfläche wenigstens eines Randsteines mit einem Lack beschichtet, der Metallelemente mit einer glänzenden und reflektierenden Oberfläche enthält. Diese Metallelemente dienen in einer Doppelfunktion einmal der Erhöhung der Rutschfestigkeit und zum anderen der Erzeugung von Reflektionen, die bei der ästhetischen Gestaltung als ein weiterer Parameter zur Verfügung stehen.
  • Eine andere Ausführungsform ist die Beschichtung mit phosphoreszierendem Material. Es enthält elementaren, weißen Phosphor, der nach der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht, auch Schwarzlicht genannt, bis zu einigen Stunden nachleuchten kann.
  • Bei Beschichtung mit fluoreszierendem Material ermöglicht die Auswahl des fluoreszierenden Werkstoffes eine Vielfalt von verschiedenen Farben, die durch Bestrahlung mit einer für alle Teilflächen gemeinsamen und gleichen ultravioletten Lichtstrahlen aktiviert werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Randstein kann auch ein Hohlkörper aus Glas sein, der wenigstens eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch die Lichtquellen in den Hohlraum einlegbar sind. Glas hat den Vorteil, dass seine Rohstoffe in sehr großer Menge verfügbar sind und zu geringen Kosten verarbeitbar sind. Die Archäologie beweist, dass sich die Lebensdauer von Glasteilen über Jahrhunderte erstrecken kann. Als Glasbausteine sind sie in Gebäuden bekannt und bewährt.
  • Um in die gläsernen Hohlkörper Lichtquellen einlegen zu können, muss er entsprechende Öffnungen aufweisen. Es empfiehlt sich, die Öffnungen nach dem Einlegen gut zu verschließen, damit die im Hohlkörper befindlichen Lichtquellen optimal geschützt sind.
  • Die Erfindung schlägt zu dem Zweck kreisförmige Öffnungen vor, die mit einem Gewinde versehen sind. Dahinein können komplementär geformte Abschlussdeckel eingeschraubt werden und eine Dichtmasse in den Spalt zwischen Innen- und Außengewinde gegossen werden. Oder es drückt ein überkragender Deckel eine Rundschnurdichtung auf den Rand des Hohlkörpers.
  • Durch diesen Abschlussdeckel hindurch kann der elektrische Anschluss hergestellt werden. Wenn der Anschluss aus zwei Drähten besteht, empfiehlt die Erfindung, diese vor dem Eindrehen in das Gewinde in gegenläufigem Sinne aufzuwickeln, sodass sie nach dem Eindrehen des Deckels wieder entwirrt sind und dadurch wieder relativ weit voneinander entfernt sind.
  • In einer Reihe von erfindungsgemäßen Randsteinen kann es ein optisches Gestaltungsmerkmal sein, dqass von einer zentralen Steuerung aus die Helligkeit und/oder die Farbe der Lichtquellen einzeln oder in Gruppen veränderbar sind. Oder es kann die gesamte Beleuchtung des Beckenrandes gemeinsam in ihrer Helligkeit oder ihrer Farbe oder ihren Farben verändert werden.
  • Alternativ kann sich auch ein „Lauflicht” um den Beckenrand herum bewegen, das aus einer Reihe von schlagartig ein- und ausgeschalteten Lichtquellen besteht. Alternativ können die „wandernden” Lichtimpulse auch durch das gestufte oder sogar stufenfreie Dimmen der einzelnen Lichtquellen erzeugt werden, sofern der Dimmer entsprechend schnell reagiert.
  • Ein zusätzlicher Parameter ist die jeweilige Farbe der Lichtquellen. So sind z. B. mehrfarbige Leuchtdioden bekannt, die durch das Einbetten von Leuchtdioden mit verschiedenen Farben in ein einziges Gehäuse gebildet werden.
  • Zur Ansteuerung für diese oder andere Lichtspiele kann jede Lichtquelle oder jede Gruppe von Lichtquellen entweder mittels eines eigenen Anschlusskabels mit der Steuerung verbunden werden, oder es kann jeder Lichtquelle oder jeder Gruppe von Lichtquellen ein Empfangs- und Steuerungsbaustein zugeordnet werden. Dieser Baustein empfängt von der Steuerung Befehle, die entweder über ein separates Bussystem übertragen werden. Alternativ können sie auch durch Impulse übertragen werden, die der Versorgungsspannung aufmoduliert sind. Denkbar ist es sogar diese Steuerungsbefehle drahtlos über elektromagnetische Wellen von einer zentralen Steuerung auszusenden. Der Vorteil ist, dass dann keine extra Informationsverbindung als physikalisch existierende Leitung geschaffen werden muss. In jedem Fall werden die von der Steuerung dem jeweiligen Baustein mitgeteilten Befehle zur Ansteuerung der Lichtquellen oder der Gruppen von Lichtquellen umgesetzt.
  • Für Wasserbecken, insbesondere für Schwimmbecken ist es sinnvoll, dass am Rand der Wasseroberfläche zumindest bei einem Teil der Randsteine in deren Oberfläche eine Rinne eingeformt wird, die aufnimmt sich an die Rinne wenigstens eines benachbarten Randsteines anschließt. Diese Rinnen nehmen überschwappendes Wasser auf. Die aus allen Rinnen in den einzelnen Randsteinen gebildete Gesamtrinne kann an ein Verbindungsrohr oder an eine Verbindungsrinne angeschlossen werden. Auf diesem Weg kann z. B. das überschwappende Wasser in ein Sammelbecken geleitet werden und von aus oder auch direkt zu einer Filtrierungs- oder Reinigungsanlage geleitet werden.
  • Bei Wasserbecken mit einem ganz beliebigen, z. B. mehrfach in wechselnden Richtungen gekrümmten Umriss, kann die Reihe der Randsteine nur aus untereinander verschiedenen Exemplaren bestehen. In der Praxis wird sich jedoch voraussichtlich die Mehrzahl der Anwendungsfälle darauf beschränken, einen Baukasten mit einer begrenzten Anzahl von verschiedenen Typen der Randsteine zu nutzen.
  • Bei den Randsteinen dieses Baukastens ist das Profil in Richtung des Randes jeweils identisch ist oder zumindest mit dem benachbarten Randstein kombinierbar ist. Die Länge in Richtung des Randes ist jeweils unterschiedlich, z. B. Randsteine mit voller oder halber oder viertel Standardlänge und ein ganz kurzes Korrekturstück.
  • Der horizontale Umriss der Randsteine kann – zur Bildung von Graden – etwa rechteckig sein kann. Für polygonale Verläufe des Randes ist ein trapezförmiger Umriss gut nutzbar. Bögen im Verlauf des Randes können durch Kreisringsegmente zusammen gesetzt werden.
  • Im Folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert werden. Dieses soll die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 Schnitt durch ein Wasserbecken mit erfindungsgemäßem, beleuchteten Randstein
  • In 1 ist der Schnitt durch eine Wanne (2) gezeichnet, die mit Wasser (1) befüllt ist und auf deren Rand (21) ein erfindungsgemäßer Randstein (3) aufgelegt ist. Der Randstein (3) ist aus einem transluzenten oder transparenten Material gefertigt, was in 1 dadurch ersichtlich ist, dass die rückwärtige Kante zwischen den vertikalen Seitenwänden auch durch die gewölbte Oberfläche hindurch sichtbar ist.
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Randstein (3) in einer Ausführung als Hohlkörper gezeigt, was an den geschnittenen Wänden deutlich wird. Auf der unteren Seite des Hohlraumes sind insgesamt drei Lichtquellen (4) zu sehen. Von diesen Lichtquellen (4) strahlen die mittlere und die linke nach oben und die rechte nach unten ab.
  • In 1 strahlen die Lichtstrahlen (41) der linken und der mittleren Lichtquelle (4) durch die obere Deckfläche des Randsteines (3) nach außen hin ab. Die Lichtstrahlen (41) der rechten Lichtquelle (4) strahlen nach unten hin durch den überkragenden Teil des Randsteines (3) hindurch auf die darunter befindliche Wasseroberfläche (11). In 1 ist nicht eingezeichnet, aber leicht nachvollziehbar, dass sich dadurch die Lichtstrahlen (41) auf der Wasseroberfläche (11) brechen und reflektieren können und dadurch ein weiterer Parameter zur ästhetischen Gestaltung des Beckenrandes gegeben ist.
  • Die linken beiden Lichtquellen (4) werden in diesem Ausführungsbeispiel durch je einen benachbarten Wulst in der Grundfläche des Beckenrandsteines gesichert.
  • Als eine weitere Ausführungsvariante ist in den überkragenden Teil des Beckenrandsteines (4) noch eine Nut (5) eingezeichnet. In diese Nut (5) kann von unten her eine – in 1 nicht eingezeichnete – Lichtquelle (4) eingelegt werden. Von dort aus strahlt sie dann – ebenso wie die rechts neben der Nut (5) eingezeichnete Lichtquelle (4) – nach unten auf die Wasseroberfläche (11) ab.
  • In 1 sind die elektrischen Anschlüsse der Lichtquellen (4) nicht eingezeichnet. Ebenso ist die mögliche Steckverbindung zwischen benachbarten Randsteinen (3) mit der Möglichkeit einen herausragenden Stecker an der einen Trennfläche eines Randsteines (3) mit einer dazu komplementären Anschlussdose an der benachbarten Stirnfläche des nächsten Randsteines (3) zu verbinden nicht eingezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasser, in Wanne 2 füllbar
    11
    Wasseroberfläche
    2
    Wanne
    21
    Rand der Wanne 2
    3
    Randstein am Rand 21 der Wanne 2
    4
    Lichtquelle, im Inneren eines Randsteines 3
    41
    Lichtstrahlen der Lichtquelle 4
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010003733 U [0003]

Claims (19)

  1. Wasserbecken, wie z. B. ein Schwimmbecken, bestehend aus – einer mit Wasser (1) füllbaren Wanne (2) und – am Rand (21) der Wanne (2) angeordneten, aneinander gereihten Randsteinen (3) und – einer Beleuchtung, die sich im Bereich des Randes (21) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens einer der Randsteine (3) zumindest teilweise aus transparentem oder transluzentem Material besteht und – in seinem Inneren wenigstens eine Lichtquelle (4) angeordnet ist, deren Lichtstrahlen (41) durch die transparenten oder transluzenten Bereiche des Randsteines (3) hindurch austreten.
  2. Wasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (21) umlaufend beleuchtet ist, – indem jeder Randstein (3) wenigstens eine Lichtquelle (4) aufweist oder – zumindest jeder zweite oder jeder dritte Randstein (4) oder – eine andere, regelmäßige Reihenfolge von Randsteinen (4) wenigstens eine Lichtquelle (4) aufweisen.
  3. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen (4) aus zumindest einem Randstein (4) etwa nach oben hin austreten.
  4. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randsteine (3) über den Rand (21) der Wanne (2) hinausragen und ausschließlich oder zusätzlich aus dem zur Wasseroberfläche (11) weisenden Teil der Außenfläche (31) wenigstens eines Randsteines (3) Lichtstrahlen (41) austreten.
  5. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Randstein (3) über den Rand (21) der Wanne (2) hinausragt und in den zur Wasseroberfläche (11) weisenden Teil der Außenfläche des Randsteines (3) eine Nut (5) eingelassen ist, in die eine Lichtquelle (4), wie z. B. ein LED-Streifen eingelegt ist.
  6. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Randstein (3) ein Hohlkörper ist, in dem die Lichtquellen (4) angeordnet sind.
  7. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Randstein (3) aus massivem Material besteht, das die Lichtquellen (4) vollständig umschließt.
  8. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Randsteine (3) jeweils an der ersten, zu einem benachbarten Randstein (3) weisenden Außenfläche einen herausragenden elektrischen Stecker aufweisen und – jeweils an die zweite, zu dem anderen benachbarten Randstein (3) hin weisenden Außenfläche eine elektrische Anschlussdose eingeformt ist, – die komplementär zu den elektrischen Steckern gestaltet ist und – die elektrisch damit verbindbar ist und – innerhalb jedes Randsteines (3) – der elektrische Stecker und – die elektrische Anschlussdose und – die Lichtquellen (4) elektrisch parallel zueinander geschaltet sind und – bei wenigstens einem Randstein (3) auch noch eine Verbindung zu einer elektrischen Energiequelle parallel dazu schaltbar ist.
  9. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an wenigstens eine Lichtquelle (4) Lichtleiter, wie z. B. Glasfasern oder Formteile aus Plexiglas® anschließen, welche durch wenigstens einmalige Reflektion die Lichtstrahlen (41) der Lichtquelle (4) zumindest auf einen Teil der Außenfläche eines Randsteines (3) gleichmäßig verteilen.
  10. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Randstein (3) wenigstens einen Reflektor wie z. B. eine Metallfolie enthält, der einen Teil der Lichtstrahlen (41) durch Reflektion umlenkt.
  11. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenfläche wenigstens eines Randsteines (3) Prismen oder Linsen eingeformt sind, die für eine gleichmäßige Verteilung der Lichtstrahlen (41) sorgen.
  12. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche wenigstens eines Randsteines (3) mit einem Lack beschichtet ist, der Metallelemente enthält, die eine glänzende und reflektierende Oberfläche aufweisen können.
  13. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche wenigstens eines Randsteines (3) mit einer phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Farbe beschichtet sind.
  14. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randsteine (3) Hohlkörper aus Glas sind, die wenigstens eine Öffnung aufweisen, durch welche die Lichtquellen (4) in den Hohlraum einlegbar sind.
  15. Wasserbecken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen kreisförmig und mit einem Gewinde versehen sind, in das jeweils ein Abschlussdeckel eingeschraubt werden kann, wobei der elektrische Anschluss in einen Deckel integriert werden kann.
  16. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einer zentralen Steuerung aus die Helligkeit und/oder die Farbe der Lichtquellen (4) einzeln oder in Gruppen veränderbar sind.
  17. Wasserbecken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Lichtquelle (4) oder jede Gruppe von Lichtquellen (4) über ein jeweils eigenes Anschlusskabel mit der Steuerung verbunden ist oder – jeder Lichtquelle (4) oder jeder Gruppe von Lichtquellen (4) ein Empfangs- und Steuerungsbaustein zugeordnet ist, der von der Steuerung Befehle empfangen kann, – die über ein Bus-System oder mittels auf die Versorgungsspannung aufmodulierte Impulse übertragen werden und – die vom jeweiligen Baustein in die Ansteuerung der Lichtquelle (4) oder der Gruppen von Lichtquellen 4 umgesetzt werden.
  18. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Oberfläche zumindest eines Teils der Randsteine (3) eine Rinne eingeformt ist, die sich an die Rinne wenigstens eines benachbarten Randsteines (3) anschließt und die aus allen Rinnen in den einzelnen Randsteinen (3) gebildete Gesamtrinne an ein Verbindungsrohr oder an eine Verbindungsrinne anschließbar ist, das (die) vom Rand (21) hinweg führt.
  19. Wasserbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der Randsteine (3) aus einer geringen Anzahl von verschiedenen, jeweils zueinander identischen Typen besteht, – deren Profil in Richtung des Randes (21) jeweils identisch ist oder zumindest mit dem benachbarten Randstein (3) kombinierbar ist und – deren Länge in Richtung des Randes (21) jeweils unterschiedlich ist und – deren horizontaler Umriss zur Bildung von Graden etwa rechteckig sein kann oder zur Bildung von Bögen als Trapez oder als Kreisringsegment geformt ist.
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