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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderrahmen mit wenigstens
einer, vor, innerhalb und/oder hinter einer Bildebene angeordneten
und diese beleuchtende Lichtquelle mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des unabhängigen
Patentanspruchs.
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Bilder
und andere flache (Kunst-)Objekte werden sowohl in Galerien und
Museen als auch in Privathaushalten bevorzugt in Bilderrahmen ausgestellt.
Eine Verbesserung der Ausstellungsqualität, insbesondere bei niedriger
Umgebungshelligkeit, wird in allen Anwendungsbereichen durch eine
gezielte Beleuchtung der im Bilderrahmen angeordneten Objekte erzielt.
Zu diesem Zweck sind vorwiegend Leuchten im Einsatz, die beispielsweise
an der Raumdecke oder an durch den Raum gespannten Niedervolt-Drahtsystemen
befestigt sind. Weiterhin sind Leuchten bekannt, die mittels eines
Haltearmes an der Hinter- und/oder Oberseite eines Bilderrahmen
befestigbar sind; der Haltearm führt über den Bilderrahmen
hinweg und hält
an seinem Ende das Leuchtmittel, welches eine gewöhnliche
Glühbirne, eine
Halogenlampe o. ä.
sein kann, derart über
dem Bilderrahmen, dass es das Objekt im Bilderrahmen von vorne oben
beleuchten kann.
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Derartige
Beleuchtungsvorrichtungen sind zwar vom Bilderrahmen unabhängig jederzeit
anbringbar, jedoch sehr auffällig
und können
als störend empfunden
werden. Zudem können
Reflexionserscheinungen auf der Glasabdeckung die Betrachtung des
ausgestellten Objektes stören.
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Ein
Bilderrahmen mit integrierter Beleuchtung, der z.B. in Galerien,
Museen, Hotels und anderen gewerblich oder privat genutzten Gebäuden Anwendung
finden kann, wird in der
DE
92 10 998 U1 vorgeschlagen. Der Bilderrahmen weist mindestens eine
elektrische Lichtquelle auf, die vor der Bildebene eingebaut ist,
die nach vorne hin abgedeckt ist, und die die Bildebene beleuchtet.
Die Lichtquellen können
insbesondere eine röhrenförmige Gestalt
aufweisen.
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Derartige
Beleuchtungsvorrichtungen sind relativ aufwändig und machen spezielle Konstruktionen
zu ihrer Integration in den Rahmenleisten der Bilderrahmen notwendig.
Zum Nachrüsten
in vorhandene Bauteile eignen sie sich nicht.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten
und kostengünstig herstellbaren
Bilderrahmen mit Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile
des Standes der Technik vermeiden kann.
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Dieses
Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen ergeben sich aus
den abhängigen
Ansprüchen.
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Ein
erfindungsgemäßer Bilderrahmen
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 weist wenigstens eine, vor einer Bildebene angeordnete
und diese mit Lichtenergie beaufschlagende, nach vorn weitgehend
abgedeckte elektrische Lichtquelle auf. Die wenigstens eine Lichtquelle
umfasst eine Leuchtdiode (LED), die ein Licht abstrahlt, dessen
Wellenlängenbereich
zwischen 280 und 800 nm liegt.
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Eine
alternative Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 2 weist wenigstens eine, innerhalb und/oder hinter einer
Bildebene angeordnete und diese mit Lichtenergie beaufschlagende, nach
vorn weitgehend abgedeckte elektrische Lichtquelle auf. Die wenigstens
eine Lichtquelle umfasst eine Leuchtdiode (LED), die ein Licht abstrahlt,
dessen Wellenlängenbereich
zwischen 280 und 800 nm liegt.
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Der
erfindungsgemäße Bilderrahmen
eignet sich bei Verwendung von Licht im für das menschliche Auge sichtbaren
Wellenlängenbereich
(etwa 400 bis 800 nm) zur Beleuchtung von ausgestellten Objekten,
insbesondere bei niedriger Umgebungshelligkeit. Hierdurch wird eine
bessere Betrachtung des ausgestellten Objektes ermöglicht.
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Bei
Verwendung von kurzwelligem Licht, das nahe eines Ultraviolettbereiches
liegt bzw. in diesen hineinreicht (etwa 280–400 nm), eignet sich der erfindungsgemäße Bilderrahmen
insbesondere zur Beleuchtung von Bildern mit fluoreszierenden Anteilen und
zur Erzeugung von Lichteffekten, die aus der Kombination einer fluoreszierenden
Oberfläche
bzw. eines fluoreszierenden Musters im Bild und der Beleuchtung
mit Licht kurzer Wellenlänge
entstehen. Insbesondere bei schwachem Umgebungslicht kann dies zu
sehr interessanten optischen Effekten führen.
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Erfindungsgemäß können beide
Anwendungsbereiche des in der vorliegenden Erfindung offenbarten
Bilderrahmens – die
klassische Beleuchtung bei niedriger Umgebungshelligkeit und die
Erzeugung von Fluoreszenzeffekten – durch entsprechende Auswahl
der Wellenlängenbereiche
der verwendeten Lichtquellen miteinander kombiniert oder voneinander
getrennt zur Ausführung
kommen. Beispielsweise kann wenigstens eine verwendete LED auch
ausschließlich
UV-Licht im für
das menschliche Auge nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich emittieren, so
dass die Beleuchtung mit dieser Diode reinen Fluoreszenz-Effekt-Zwecken
dient und keine Beleuchtung des ausgestellten Objektes im herkömmlichen
Sinne stattfindet.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens eine Lichtquelle des
Bilderrahmens in einer Rahmenleiste angeordnet und von dieser nach
vorne weitgehend abgedeckt ist. Die Lichtquelle bzw. die Mehrzahl
der Lichtquellen können
z.B. in dafür
vorgesehene Bohrungen einer oder mehrerer Rahmenleisten eingesetzt
sein, wobei die Bohrungen vorzugsweise so zu gestalten sind, dass
die LEDs bzw. die Lichtquellen bei einer Betrachtung des Bildes
von vorne nicht sichtbar sind und somit auch nicht blenden können. Um
dies zu erreichen, können
die Bohrungen bspw. trichterförmig aufgeweitet
sein, wobei sich die Trichteröffnung
zur Bildebene hin erweitert und zum Betrachter hin dennoch für eine Abdeckung
der LEDs sorgt. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Rahmenleiste
so gestaltet sein, dass sie ausgehend von der Bildebene entlang
einer schräg
in Richtung zum Bildmittelpunkt geneigten Ebene verläuft, so
dass an der Innenseite der Rahmenleiste, an der sich die vier oder
mehr geraden Rahmenabschnitte eines typischen Bilderrahmens treffen,
einen spitzen Winkel beschreibt. Auf diese Weise ist ebenfalls eine
Abschirmung des von den Lichtquellen abgestrahlten Lichts nach außen erreichbar,
so dass deren Licht weitgehend nur zur Bildebene gerichtet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung bei dieser Variante kann zusätzlich vorsehen,
dass die Leuchtdioden jeweils kleine Reflektoren aufweisen, die
für eine
Umlenkung des in Richtung zum Betrachter abgestrahlten Lichtes zur
Bildebene sorgen. Diese Reflektoren können bspw. einen Bogenwinkel von
ca. 180° beschreiben
und um den Leuchtkörper der
Leuchtdiode herum angeordnet sein.
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Eine
alternative bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die wenigstens
eine Lichtquelle in einer Schiene angeordnet ist, die an einer Rahmenleiste
befestigbar ist. Vorzugsweise kann die Schiene auf die Rahmenleiste
aufgesteckt und dort mittels einer Schnapp-, Schraub- oder Klebeverbindung
oder dergleichen befestigt werden. Die Lichtschiene kann unauffällig im
Rahmen integriert werden, wenn sie bündig mit den Rahmenleisten
abschließt.
Vorzugsweise korrespondieren die Profile der Rahmenleiste und der
Schiene jeweils miteinander, so dass eine optisch unauffällige Integration
der Schiene im Bilderrahmen ermöglicht
ist, ohne dass hierfür
aufwändige
Montagearbeiten oder dergleichen notwendig sind.
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Das
Profil der Rahmenleiste kann bspw. eine Trapezform aufweisen, während das
Profil der Lichtleiste eine Dreiecksform oder dergleichen ist. Auf
diese Weise kann die gewünschte
Passform der beiden Bauteile erreicht werden. Vorteilhaft ist es,
wenn die Lichtschiene in ihrer Länge
exakt auf die Innenlänge der
entsprechenden Rahmenprofilleiste abgestimmt ist, so dass die Lichtschiene
in ihrer Länge
genau in den Bilderrahmen eingepasst werden kann, ohne dass irgendwelche
optisch auffälligen
Spalten verbleiben.
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Die
LED bzw. die Mehrzahl von LEDs der Lichtschiene können bspw.
mittels Akkus oder mittels eines Netzanschlusses mit elektrischem
Strom versorgt werden. Eine besonders vorteilhafte Variante kann
vorsehen, dass in der Lichtschiene ein Helligkeitssensor, bspw.
eine Fotozelle oder dergleichen, integriert ist, der mit einer Einschaltautomatik
gekoppelt ist, die bei einer bestimmten Umgebungshelligkeit für ein Ein-
bzw. Ausschalten der LEDs sorgen kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Lichtschiene
mit integrierten Solarkollektoren versehen ist, die für ein Aufladen
von Akkus sorgen können,
wenn die Umgebungshelligkeit ausreichend hoch ist. In einer dunkleren
Umgebung sind in diesem Fall die Akkus in der Lage, mit ihrer gespeicherten
elektrischen Energie die LEDs über
einen längeren
Zeitraum mit der notwendigen Energie zu versorgen.
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Bei
einer Anordnung der Lichtelemente vor der Bildebene wird diese von
vorne angestrahlt und kann hierdurch verschiedene optische Effekte
zeigen, bspw. einen Fluoreszenzeffekt, der durch entsprechende Partikel
auf bzw. in der Bildoberfläche
erzeugt wird. Wahlweise kann die Beleuchtung auch eine Abstrahlung
innerhalb der Bildebene bzw. hinter dieser bewirken, was sich insbesondere
für durchscheinende
Bilder als vorteilhaft erweist. Bei einer Beleuchtung des Bereichs
hinter der Bildebene kann bspw. eine zumindest teilweise transparente
Bildoberfläche
für die
gewünschten optischen
Effekte sorgen, bspw. mittels geeigneter Fluoreszenzmittel, die im
Bild eingearbeitet sind.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Bilderrahmens mit erfindungsgemäßer Beleuchtung.
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2 verdeutlicht
eine erste Ausführungsform
des Bilderrahmens in einer schematischen Querschnittansicht.
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3 zeigt
eine alternative Querschnittsform des Bilderrahmens in schematischer
Darstellung.
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4 verdeutlicht
eine mögliche
Verschaltung der Lichtquellen anhand eines Prinzipschaltbildes.
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Die
schematische Darstellung der 1 verdeutlicht
einen Bilderrahmen 10, der in der gezeigten Ausführungsform
vier rechtwinklig zueinander angeordnete und an den Schmalseiten
in bekannter Weise miteinander verbundene Profilleisten 12, 14, 16 und 18 aufweist.
Die Profilleisten 12, 14, 16 und 18 können bspw.
aus Holz, aus Kunststoff, aus Metall oder aus einem Verbundmaterial
oder dergleichen bestehen. Ein im Bilderrahmen 10 aufgehängtes Bild 20 wird üblicherweise
zwischen einer Glasplatte und einer Rückwand gehalten, wobei die
Rückwand bspw. über Schnapp-
oder Klemmverbindungen gegen die Profilleisten verspannt ist. Darüber hinaus sind
auch andere Fixierungen des Bildes 20 denkbar, die jedoch
nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Grundsätzlich kann
das Bild 20 auf beliebige Weise mit dem Bilderrahmen 10 verbunden
bzw. dort fixiert sein.
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Um
das Bild 20 bei niedriger Umgebungshelligkeit anstrahlen
bzw. ausleuchten zu können,
weist der Bilderrahmen 10 mehrere elektrische Lichtquellen 22 in
Form von Leuchtdioden (LEDs) 24 auf, die jeweils in einer
Schiene 26 integriert sind, die an der oberen horizontalen
Profilleiste 12 des Bilderrahmens 10 angeordnet
ist und somit parallel zu deren Längserstreckungsrichtung verläuft. Die
Schmalseiten 28 der Schiene 26 grenzen vorzugsweise
an die vertikalen Profilleisten 14 bzw. 18 an,
so dass ein spaltfreier bündiger Übergang
entsteht. Vorzugsweise ist auch der Übergang der Längsseiten
der Profilleiste 12 und der Schiene 26 jeweils
bündig
ausgestaltet.
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Alternativ
hierzu kann die Lichtschiene 26 auch versenkt angeordnet
sein, was anhand der 2 noch näher verdeutlicht wird.
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Die
Leuchtdioden 24 können
herkömmliches weißes Licht
(Mischlicht mit Wellenlängen
zwischen etwa 400 und 800 nm) abstrahlen, was für eine Beleuchtung normaler
Bilder 20 von Vorteil sein kann. Alternativ oder zusätzlich hierzu
können
die Leuchtdioden 24 auch Licht relativ kurzer Wellenlänge abstrahlen,
dessen Wellenlängenbereich
nahe eines Ultraviolettbereichs (etwa 280–400 nm) liegt bzw. in diesen
hineinreicht. In diesem Fall können
im Zusammenhang mit Bildern 20, die fluoreszierende Anteile aufweisen,
besonders vorteilhafte Effekte erzielt werden, da bei dunkler Umgebung
die Bilder 20 bzw. deren fluoreszierende Bestandteile besonders
hell aufleuchten, wenn sie von den LEDs 24 mit ultraviolettem
bzw. kurzwelligem Licht bestrahlt werden.
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Die
schematische Schnittdarstellung der 2 verdeutlicht
die Anordnung des Bildes 20 zwischen Glasplatte 30 und
Rückwand 32.
Die Glasplatte 30 stützt
sich normalerweise nach vorn gegen einen Absatz 34 an der
nach hinten gerichteten Rückseite
der jeweiligen Profilleiste 12 ab, während die Rückwand 32 über eine
Reihe von Klips 36 gegen die Profilleiste 12 verklemmt
ist. Die in 2 gezeigte Ausführungsform
der Profilleiste 12 des Bilderrahmens 10 weist
eine von der Bildebene nach innen geneigte Richtung auf, die eine
Abschirmung der direkten Lichtanteile der Lichtquellen 22 gegenüber einem vor
dem Bild 20 stehenden Betrachter ermöglicht. Die Schiene 26 mit
den Lichtquellen 22 ist hierbei so zwischen Glasplatte 30 und
geneigter Fläche 38 der
Profilleiste 12 angeordnet, dass die Lichtquellen 22 bzw. die
LEDs 24 weitgehend gegenüber dem Betrachter abgedeckt
sind. Die Verankerung der Schiene 26 kann bspw. durch Klemmen,
Kleben, Verschrauben oder auf andere Weise erfolgen. Wahlweise kann
die Schiene 26 auch teilweise oder vollständig sichtbar sein,
wie dies anhand der 3 verdeutlicht wird.
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Bei
der schematischen Schnittdarstellung der 3 ist die
zur Bildebene gerichtete schräge Oberfläche 40 der
Profilleiste 12 so gestaltet, dass die Schiene außen aufgesetzt
werden kann, wie dies anhand der 1 angedeutet
ist. Die Querschnittskontur der Schiene 26 ist hierbei
vorzugsweise so zu gestalten, dass auch hier die direkten Lichtanteile vom
Betrachter abgeschirmt werden können,
bspw. weist sie einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Öffnungen
für die
eingesetzten LEDs 24 können
bspw. trichterförmig
gestaltet sein, wobei zusätzliche
eingesetzte oder aufgedampfte Reflektoren für eine günstigere Lichtverteilung zum
Bild 20 sorgen können.
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Die äußere Oberfläche der
Glasplatte 30 ist vorzugsweise entspiegelt, um unerwünschte Reflexionen
zu vermeiden.
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Es
soll an dieser Stelle nochmals betont werden, dass die 1 bis 4 lediglich
ein Ausführungsbeispiel
zeigen und daher nicht einschränkend zu
verstehen sind. Die Beleuchtung kann sich wahlweise auch innerhalb
oder hinter der Bildebene befinden, was bei zumindest teilweise
transparenten Bildern für
vorteilhafte optische Effekte sorgen kann. Bei einer Anordnung der
Lichtquellen hinter der Bildebene kann es bspw. von Vorteil sein,
eine Lichtschiene o. dgl. an der Rahmenrückseite anzubringen. Diese
rückseitig
angebrachten Lichtquellen können
dann in Verbindung mit einem zumindest teilweise transparenten Bild
für eine
gewünschte
Beleuchtung und/oder für
die gewünschten
Fluoreszenzeffekte von innen her sorgen.
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Die
schematische Darstellung der 4 verdeutlicht
eine mögliche
Verschaltung der Lichtquellen 22, die wahlweise über einen
oder mehrere Akkus 42 mit elektrischer Energie versorgt
werden können.
Ein Helligkeitssensor 44 kann in Abhängigkeit von der eingestrahlten
Lichtmenge 41 eine Schaltung 43 betätigen und
somit bei abnehmender Umgebungshelligkeit für ein automatisches Einschalten
der Lichtquellen 22 bzw. bei zunehmender Umgebungshelligkeit
für ein
automatisches Ausschalten der Lichtquellen 22 sorgen, so
dass nur bei fehlender Umgebungshelligkeit eine künstliche
Beleuchtung des Bildes 20 erfolgt. Wahlweise kann darüber hinaus
eine oder mehrere Fotovoltaikelemente 46 für ein Laden des
Akkus 42 bei ausreichender Umgebungshelligkeit sorgen,
so dass die Beleuchtung völlig
autonom arbeiten kann. Bei ausreichender Umgebungshelligkeit wird
der Akku 42 über
das Fotovoltaikelement 46 mit elektrischer Energie geladen,
während
bei abnehmender Umgebungshelligkeit der Akku 42 von der
Fotozelle 44 aktiviert und zur Versorgung der Lichtquelle 22 eingesetzt
wird. Eine weitere Energiezufuhr von außen ist bei dieser Variante
nicht notwendig.
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Selbstverständlich ist
es auch möglich,
die Lichtquellen 22 über
ein herkömmliches
Netzteil, über
nicht wieder aufladbare Batterien oder andere elektrische Energieversorgungseinrichtungen
mit elektrischer Energie zu versorgen.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr
ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von
dem erfindungsgemäßen Gedanken
Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.