DE102005044869A1 - Bilderrahmen mit Beleuchtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung (Bilderrahmen mit Beleuchtung) betrifft einen Bilderrahmen (10) mit wenigstens einer, vor einer Bildebene angeordneten und diese mit Lichtenergie beaufschlagenden, nach vorn weitgehend abgedeckten elektrischen Lichtquelle (22). Die wenigstens eine Lichtquelle (22) umfasst eine LED (24), die Lichtenergie in einem Wellenlängenbereich zwischen 280 und 800 nm abstrahlt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderrahmen mit wenigstens einer, vor, innerhalb und/oder hinter einer Bildebene angeordneten und diese beleuchtende Lichtquelle mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Bilder und andere flache (Kunst-)Objekte werden sowohl in Galerien und Museen als auch in Privathaushalten bevorzugt in Bilderrahmen ausgestellt. Eine Verbesserung der Ausstellungsqualität, insbesondere bei niedriger Umgebungshelligkeit, wird in allen Anwendungsbereichen durch eine gezielte Beleuchtung der im Bilderrahmen angeordneten Objekte erzielt. Zu diesem Zweck sind vorwiegend Leuchten im Einsatz, die beispielsweise an der Raumdecke oder an durch den Raum gespannten Niedervolt-Drahtsystemen befestigt sind. Weiterhin sind Leuchten bekannt, die mittels eines Haltearmes an der Hinter- und/oder Oberseite eines Bilderrahmen befestigbar sind; der Haltearm führt über den Bilderrahmen hinweg und hält an seinem Ende das Leuchtmittel, welches eine gewöhnliche Glühbirne, eine Halogenlampe o. ä. sein kann, derart über dem Bilderrahmen, dass es das Objekt im Bilderrahmen von vorne oben beleuchten kann.
  • Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind zwar vom Bilderrahmen unabhängig jederzeit anbringbar, jedoch sehr auffällig und können als störend empfunden werden. Zudem können Reflexionserscheinungen auf der Glasabdeckung die Betrachtung des ausgestellten Objektes stören.
  • Ein Bilderrahmen mit integrierter Beleuchtung, der z.B. in Galerien, Museen, Hotels und anderen gewerblich oder privat genutzten Gebäuden Anwendung finden kann, wird in der DE 92 10 998 U1 vorgeschlagen. Der Bilderrahmen weist mindestens eine elektrische Lichtquelle auf, die vor der Bildebene eingebaut ist, die nach vorne hin abgedeckt ist, und die die Bildebene beleuchtet. Die Lichtquellen können insbesondere eine röhrenförmige Gestalt aufweisen.
  • Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind relativ aufwändig und machen spezielle Konstruktionen zu ihrer Integration in den Rahmenleisten der Bilderrahmen notwendig. Zum Nachrüsten in vorhandene Bauteile eignen sie sich nicht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten und kostengünstig herstellbaren Bilderrahmen mit Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeiden kann.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Bilderrahmen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 weist wenigstens eine, vor einer Bildebene angeordnete und diese mit Lichtenergie beaufschlagende, nach vorn weitgehend abgedeckte elektrische Lichtquelle auf. Die wenigstens eine Lichtquelle umfasst eine Leuchtdiode (LED), die ein Licht abstrahlt, dessen Wellenlängenbereich zwischen 280 und 800 nm liegt.
  • Eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 2 weist wenigstens eine, innerhalb und/oder hinter einer Bildebene angeordnete und diese mit Lichtenergie beaufschlagende, nach vorn weitgehend abgedeckte elektrische Lichtquelle auf. Die wenigstens eine Lichtquelle umfasst eine Leuchtdiode (LED), die ein Licht abstrahlt, dessen Wellenlängenbereich zwischen 280 und 800 nm liegt.
  • Der erfindungsgemäße Bilderrahmen eignet sich bei Verwendung von Licht im für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich (etwa 400 bis 800 nm) zur Beleuchtung von ausgestellten Objekten, insbesondere bei niedriger Umgebungshelligkeit. Hierdurch wird eine bessere Betrachtung des ausgestellten Objektes ermöglicht.
  • Bei Verwendung von kurzwelligem Licht, das nahe eines Ultraviolettbereiches liegt bzw. in diesen hineinreicht (etwa 280–400 nm), eignet sich der erfindungsgemäße Bilderrahmen insbesondere zur Beleuchtung von Bildern mit fluoreszierenden Anteilen und zur Erzeugung von Lichteffekten, die aus der Kombination einer fluoreszierenden Oberfläche bzw. eines fluoreszierenden Musters im Bild und der Beleuchtung mit Licht kurzer Wellenlänge entstehen. Insbesondere bei schwachem Umgebungslicht kann dies zu sehr interessanten optischen Effekten führen.
  • Erfindungsgemäß können beide Anwendungsbereiche des in der vorliegenden Erfindung offenbarten Bilderrahmens – die klassische Beleuchtung bei niedriger Umgebungshelligkeit und die Erzeugung von Fluoreszenzeffekten – durch entsprechende Auswahl der Wellenlängenbereiche der verwendeten Lichtquellen miteinander kombiniert oder voneinander getrennt zur Ausführung kommen. Beispielsweise kann wenigstens eine verwendete LED auch ausschließlich UV-Licht im für das menschliche Auge nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich emittieren, so dass die Beleuchtung mit dieser Diode reinen Fluoreszenz-Effekt-Zwecken dient und keine Beleuchtung des ausgestellten Objektes im herkömmlichen Sinne stattfindet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens eine Lichtquelle des Bilderrahmens in einer Rahmenleiste angeordnet und von dieser nach vorne weitgehend abgedeckt ist. Die Lichtquelle bzw. die Mehrzahl der Lichtquellen können z.B. in dafür vorgesehene Bohrungen einer oder mehrerer Rahmenleisten eingesetzt sein, wobei die Bohrungen vorzugsweise so zu gestalten sind, dass die LEDs bzw. die Lichtquellen bei einer Betrachtung des Bildes von vorne nicht sichtbar sind und somit auch nicht blenden können. Um dies zu erreichen, können die Bohrungen bspw. trichterförmig aufgeweitet sein, wobei sich die Trichteröffnung zur Bildebene hin erweitert und zum Betrachter hin dennoch für eine Abdeckung der LEDs sorgt. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Rahmenleiste so gestaltet sein, dass sie ausgehend von der Bildebene entlang einer schräg in Richtung zum Bildmittelpunkt geneigten Ebene verläuft, so dass an der Innenseite der Rahmenleiste, an der sich die vier oder mehr geraden Rahmenabschnitte eines typischen Bilderrahmens treffen, einen spitzen Winkel beschreibt. Auf diese Weise ist ebenfalls eine Abschirmung des von den Lichtquellen abgestrahlten Lichts nach außen erreichbar, so dass deren Licht weitgehend nur zur Bildebene gerichtet ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung bei dieser Variante kann zusätzlich vorsehen, dass die Leuchtdioden jeweils kleine Reflektoren aufweisen, die für eine Umlenkung des in Richtung zum Betrachter abgestrahlten Lichtes zur Bildebene sorgen. Diese Reflektoren können bspw. einen Bogenwinkel von ca. 180° beschreiben und um den Leuchtkörper der Leuchtdiode herum angeordnet sein.
  • Eine alternative bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die wenigstens eine Lichtquelle in einer Schiene angeordnet ist, die an einer Rahmenleiste befestigbar ist. Vorzugsweise kann die Schiene auf die Rahmenleiste aufgesteckt und dort mittels einer Schnapp-, Schraub- oder Klebeverbindung oder dergleichen befestigt werden. Die Lichtschiene kann unauffällig im Rahmen integriert werden, wenn sie bündig mit den Rahmenleisten abschließt. Vorzugsweise korrespondieren die Profile der Rahmenleiste und der Schiene jeweils miteinander, so dass eine optisch unauffällige Integration der Schiene im Bilderrahmen ermöglicht ist, ohne dass hierfür aufwändige Montagearbeiten oder dergleichen notwendig sind.
  • Das Profil der Rahmenleiste kann bspw. eine Trapezform aufweisen, während das Profil der Lichtleiste eine Dreiecksform oder dergleichen ist. Auf diese Weise kann die gewünschte Passform der beiden Bauteile erreicht werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Lichtschiene in ihrer Länge exakt auf die Innenlänge der entsprechenden Rahmenprofilleiste abgestimmt ist, so dass die Lichtschiene in ihrer Länge genau in den Bilderrahmen eingepasst werden kann, ohne dass irgendwelche optisch auffälligen Spalten verbleiben.
  • Die LED bzw. die Mehrzahl von LEDs der Lichtschiene können bspw. mittels Akkus oder mittels eines Netzanschlusses mit elektrischem Strom versorgt werden. Eine besonders vorteilhafte Variante kann vorsehen, dass in der Lichtschiene ein Helligkeitssensor, bspw. eine Fotozelle oder dergleichen, integriert ist, der mit einer Einschaltautomatik gekoppelt ist, die bei einer bestimmten Umgebungshelligkeit für ein Ein- bzw. Ausschalten der LEDs sorgen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Lichtschiene mit integrierten Solarkollektoren versehen ist, die für ein Aufladen von Akkus sorgen können, wenn die Umgebungshelligkeit ausreichend hoch ist. In einer dunkleren Umgebung sind in diesem Fall die Akkus in der Lage, mit ihrer gespeicherten elektrischen Energie die LEDs über einen längeren Zeitraum mit der notwendigen Energie zu versorgen.
  • Bei einer Anordnung der Lichtelemente vor der Bildebene wird diese von vorne angestrahlt und kann hierdurch verschiedene optische Effekte zeigen, bspw. einen Fluoreszenzeffekt, der durch entsprechende Partikel auf bzw. in der Bildoberfläche erzeugt wird. Wahlweise kann die Beleuchtung auch eine Abstrahlung innerhalb der Bildebene bzw. hinter dieser bewirken, was sich insbesondere für durchscheinende Bilder als vorteilhaft erweist. Bei einer Beleuchtung des Bereichs hinter der Bildebene kann bspw. eine zumindest teilweise transparente Bildoberfläche für die gewünschten optischen Effekte sorgen, bspw. mittels geeigneter Fluoreszenzmittel, die im Bild eingearbeitet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Bilderrahmens mit erfindungsgemäßer Beleuchtung.
  • 2 verdeutlicht eine erste Ausführungsform des Bilderrahmens in einer schematischen Querschnittansicht.
  • 3 zeigt eine alternative Querschnittsform des Bilderrahmens in schematischer Darstellung.
  • 4 verdeutlicht eine mögliche Verschaltung der Lichtquellen anhand eines Prinzipschaltbildes.
  • Die schematische Darstellung der 1 verdeutlicht einen Bilderrahmen 10, der in der gezeigten Ausführungsform vier rechtwinklig zueinander angeordnete und an den Schmalseiten in bekannter Weise miteinander verbundene Profilleisten 12, 14, 16 und 18 aufweist. Die Profilleisten 12, 14, 16 und 18 können bspw. aus Holz, aus Kunststoff, aus Metall oder aus einem Verbundmaterial oder dergleichen bestehen. Ein im Bilderrahmen 10 aufgehängtes Bild 20 wird üblicherweise zwischen einer Glasplatte und einer Rückwand gehalten, wobei die Rückwand bspw. über Schnapp- oder Klemmverbindungen gegen die Profilleisten verspannt ist. Darüber hinaus sind auch andere Fixierungen des Bildes 20 denkbar, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Grundsätzlich kann das Bild 20 auf beliebige Weise mit dem Bilderrahmen 10 verbunden bzw. dort fixiert sein.
  • Um das Bild 20 bei niedriger Umgebungshelligkeit anstrahlen bzw. ausleuchten zu können, weist der Bilderrahmen 10 mehrere elektrische Lichtquellen 22 in Form von Leuchtdioden (LEDs) 24 auf, die jeweils in einer Schiene 26 integriert sind, die an der oberen horizontalen Profilleiste 12 des Bilderrahmens 10 angeordnet ist und somit parallel zu deren Längserstreckungsrichtung verläuft. Die Schmalseiten 28 der Schiene 26 grenzen vorzugsweise an die vertikalen Profilleisten 14 bzw. 18 an, so dass ein spaltfreier bündiger Übergang entsteht. Vorzugsweise ist auch der Übergang der Längsseiten der Profilleiste 12 und der Schiene 26 jeweils bündig ausgestaltet.
  • Alternativ hierzu kann die Lichtschiene 26 auch versenkt angeordnet sein, was anhand der 2 noch näher verdeutlicht wird.
  • Die Leuchtdioden 24 können herkömmliches weißes Licht (Mischlicht mit Wellenlängen zwischen etwa 400 und 800 nm) abstrahlen, was für eine Beleuchtung normaler Bilder 20 von Vorteil sein kann. Alternativ oder zusätzlich hierzu können die Leuchtdioden 24 auch Licht relativ kurzer Wellenlänge abstrahlen, dessen Wellenlängenbereich nahe eines Ultraviolettbereichs (etwa 280–400 nm) liegt bzw. in diesen hineinreicht. In diesem Fall können im Zusammenhang mit Bildern 20, die fluoreszierende Anteile aufweisen, besonders vorteilhafte Effekte erzielt werden, da bei dunkler Umgebung die Bilder 20 bzw. deren fluoreszierende Bestandteile besonders hell aufleuchten, wenn sie von den LEDs 24 mit ultraviolettem bzw. kurzwelligem Licht bestrahlt werden.
  • Die schematische Schnittdarstellung der 2 verdeutlicht die Anordnung des Bildes 20 zwischen Glasplatte 30 und Rückwand 32. Die Glasplatte 30 stützt sich normalerweise nach vorn gegen einen Absatz 34 an der nach hinten gerichteten Rückseite der jeweiligen Profilleiste 12 ab, während die Rückwand 32 über eine Reihe von Klips 36 gegen die Profilleiste 12 verklemmt ist. Die in 2 gezeigte Ausführungsform der Profilleiste 12 des Bilderrahmens 10 weist eine von der Bildebene nach innen geneigte Richtung auf, die eine Abschirmung der direkten Lichtanteile der Lichtquellen 22 gegenüber einem vor dem Bild 20 stehenden Betrachter ermöglicht. Die Schiene 26 mit den Lichtquellen 22 ist hierbei so zwischen Glasplatte 30 und geneigter Fläche 38 der Profilleiste 12 angeordnet, dass die Lichtquellen 22 bzw. die LEDs 24 weitgehend gegenüber dem Betrachter abgedeckt sind. Die Verankerung der Schiene 26 kann bspw. durch Klemmen, Kleben, Verschrauben oder auf andere Weise erfolgen. Wahlweise kann die Schiene 26 auch teilweise oder vollständig sichtbar sein, wie dies anhand der 3 verdeutlicht wird.
  • Bei der schematischen Schnittdarstellung der 3 ist die zur Bildebene gerichtete schräge Oberfläche 40 der Profilleiste 12 so gestaltet, dass die Schiene außen aufgesetzt werden kann, wie dies anhand der 1 angedeutet ist. Die Querschnittskontur der Schiene 26 ist hierbei vorzugsweise so zu gestalten, dass auch hier die direkten Lichtanteile vom Betrachter abgeschirmt werden können, bspw. weist sie einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Öffnungen für die eingesetzten LEDs 24 können bspw. trichterförmig gestaltet sein, wobei zusätzliche eingesetzte oder aufgedampfte Reflektoren für eine günstigere Lichtverteilung zum Bild 20 sorgen können.
  • Die äußere Oberfläche der Glasplatte 30 ist vorzugsweise entspiegelt, um unerwünschte Reflexionen zu vermeiden.
  • Es soll an dieser Stelle nochmals betont werden, dass die 1 bis 4 lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigen und daher nicht einschränkend zu verstehen sind. Die Beleuchtung kann sich wahlweise auch innerhalb oder hinter der Bildebene befinden, was bei zumindest teilweise transparenten Bildern für vorteilhafte optische Effekte sorgen kann. Bei einer Anordnung der Lichtquellen hinter der Bildebene kann es bspw. von Vorteil sein, eine Lichtschiene o. dgl. an der Rahmenrückseite anzubringen. Diese rückseitig angebrachten Lichtquellen können dann in Verbindung mit einem zumindest teilweise transparenten Bild für eine gewünschte Beleuchtung und/oder für die gewünschten Fluoreszenzeffekte von innen her sorgen.
  • Die schematische Darstellung der 4 verdeutlicht eine mögliche Verschaltung der Lichtquellen 22, die wahlweise über einen oder mehrere Akkus 42 mit elektrischer Energie versorgt werden können. Ein Helligkeitssensor 44 kann in Abhängigkeit von der eingestrahlten Lichtmenge 41 eine Schaltung 43 betätigen und somit bei abnehmender Umgebungshelligkeit für ein automatisches Einschalten der Lichtquellen 22 bzw. bei zunehmender Umgebungshelligkeit für ein automatisches Ausschalten der Lichtquellen 22 sorgen, so dass nur bei fehlender Umgebungshelligkeit eine künstliche Beleuchtung des Bildes 20 erfolgt. Wahlweise kann darüber hinaus eine oder mehrere Fotovoltaikelemente 46 für ein Laden des Akkus 42 bei ausreichender Umgebungshelligkeit sorgen, so dass die Beleuchtung völlig autonom arbeiten kann. Bei ausreichender Umgebungshelligkeit wird der Akku 42 über das Fotovoltaikelement 46 mit elektrischer Energie geladen, während bei abnehmender Umgebungshelligkeit der Akku 42 von der Fotozelle 44 aktiviert und zur Versorgung der Lichtquelle 22 eingesetzt wird. Eine weitere Energiezufuhr von außen ist bei dieser Variante nicht notwendig.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lichtquellen 22 über ein herkömmliches Netzteil, über nicht wieder aufladbare Batterien oder andere elektrische Energieversorgungseinrichtungen mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.

Claims (13)

  1. Bilderrahmen (10) mit wenigstens einer, vor einer Bildebene angeordneten und diese mit Lichtenergie beaufschlagenden, nach vorn weitgehend abgedeckten elektrischen Lichtquelle (22), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (22) eine LED (24) umfasst, die Lichtenergie in einem Wellenlängenbereich zwischen 280 und 800 nm abstrahlt.
  2. Bilderrahmen (10) mit wenigstens einer, innerhalb und/oder hinter einer Bildebene angeordneten und diese mit Lichtenergie beaufschlagenden, nach vorn weitgehend abgedeckten elektrischen Lichtquelle (22), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (22) eine LED (24) umfasst, die Lichtenergie in einem Wellenlängenbereich zwischen 280 und 800 nm abstrahlt.
  3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die LED (24) ein Licht relativ kurzer Wellenlänge abstahlt, dessen Wellenlängenbereich nahe eines Ultraviolettbereiches liegt bzw. in diesen hineinreicht.
  4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (22) in einer der den Bilderrahmen (10) bildenden Rahmenleisten (12, 14, 16, 18) angeordnet und von dieser nach vorne weitgehend abgedeckt ist.
  5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (22) in einer Schiene (26) angeordnet ist, die an einer der Rahmenleisten (12, 14, 16, 18) befestigbar ist.
  6. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (26) mit der jeweiligen Profilleiste (12, 14, 16, 18) bündig abschließt.
  7. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile der Profilleisten (12, 14, 16, 18) des Bilderrahmens (10) und der Schiene (26) miteinander korrespondieren.
  8. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (12, 14, 16, 18) ein trapezförmiges Profil aufweist.
  9. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (26) ein dreieckförmiges, ein viereckförmiges bzw. ein trapezförmiges Profil aufweist.
  10. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Lichtquellen (22) fungierenden LEDs (24) jeweils mit Reflektoren versehen sind, die eine Umlenkung des Lichts zum Bild (20) hin bewirken.
  11. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (22) mittels Akkus (42) mit elektrischer Energie versorgt werden.
  12. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschaltautomatik in Gestalt eines Helligkeitssensors (44) oder dergleichen vorgesehen ist.
  13. Bilderrahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Solarkollektoren bzw. Fotovoltaikelemente (46) zur Aufladung der Akkus (42) mit elektrischer Energie vorgesehen sind.
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