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TECHNISCHER BEREICH
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Die folgende Offenbarung betrifft ein Brennstoffpumpenmodul zum Zuführen von Diesel-Brennstoff, welches in der Lage ist, Diesel-Brennstoff zu einem Diesel-Motor zuzuführen, welcher in einem Dieselfahrzeug oder Ähnlichem montiert ist.
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HINTERGRUND
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Motoren, welche in verschiedenen Fahrzeugen montiert sind, sind in Benzin-Motoren, Diesel-Motoren und LPG-Motoren entsprechend des eingesetzten Brennstoffs unterteilt.
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Darüber hinaus weist das Fahrzeug einen Brennstofftank, um den Brennstoff einem Motor zuzuführen, und ein Brennstoffpumpenmodul, um das Zuführen des Brennstoffs in dem Brennstofftank zu einem Motor zu erzwingen, auf.
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Im Allgemeinen ist das Brennstoffpumpenmodul derart ausgestaltet, dass es eine Flanschanordnung 10, eine Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20, eine Führungsstange 25, welche die Flanschanordnung 10 mit der Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 verbindet, eine Feder 26, welche außerhalb der Führungsstange 25 angeordnet ist, einen Filter 28, um in dem Brennstoff enthaltene Fremdpartikel zu entfernen, und eine Brennstoffpumpe 27 für eine erzwungene Zirkulation aufweist.
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Diese Struktur wird durch die
koreanische Gebrauchsmusteranmeldung mit der Nummer 20-1997-0016877 (Gebrauchsmuster-Registrierungsnummer 20-0160774) oder Ähnliches bestätigt.
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In den meisten Fällen ist die Flanschanordnung 10 an einem Einlassteil des Brennstofftanks befestigt, und die Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 ist am Boden des Tanks angeordnet.
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Darüber hinaus ist die Führungsstange 25, welche die Flanschanordnung mit der Vorratsbehälterkörper-Anordnung verbindet während sie eine Bewegung der Feder führt, zum Gleiten innerhalb der Vorratsbehälterkörper-Anordnung ausgebildet.
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Darüber hinaus ist die Feder 26 an der Außenseite der Führungsstange 25 angeordnet und zwischen der Flanschanordnung und der Vorratsbehälterkörper-Anordnung angeordnet, so dass die Vorratsbehälterkörper-Anordnung zu jeder Zeit auf dem Boden des Brennstofftanks angeordnet ist.
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Dem Diesel-Motor, welcher ein Motor ist, der den Diesel-Brennstoff bzw. Dieselkraftstoff, wie z. B. Dieselöl, einsetzt, um eine Ausgangsleistung zu erzeugen, kann nicht problemlos Brennstoff in einem niedrigen Temperaturbereich unter Null zugeführt werden, auch wenn das Fahrzeug das vorab erwähnte Brennstoffpumpenmodul aufweist, um das Zuführen des Brennstoffs zu erzwingen.
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Das heißt, der Diesel-Brennstoff oder Ähnliches bildet Klumpen und kristallisiert in einer Paraffinform insbesondere in dem niedrigen Temperaturbereich (gewöhnlicherweise einem Temperaturbereich unterhalb von Null) oder Ähnlichem, und kann daher nicht einfach durch das Brennstoffpumpenmodul zugeführt werden. Daher kann die Starteigenschaft des Diesel-Motors in dem niedrigen Temperaturbereich unter Null schlecht sein und ein Laufen des Motors kann nicht problemlos erfolgen.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein Brennstoffpumpenmodul bereitzustellen, welches Diesel-Brennstoff zuführt und in der Lage ist, den Diesel-Brennstoff derart zuzuführen, dass eine problemlose Starteigenschaft und Laufeigenschaft eines Diesel-Motors auch in einem niedrigen Temperaturbereich sichergestellt wird, in welchem der Diesel-Brennstoff Klumpen in einer Paraffinform oder Ähnliches bildet.
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Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung ein Brennstoffpumpenmodul nach Anspruch 1 bereit. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine problemlose Starteigenschaft und eine problemlose Laufeigenschaft des Diesel-Motors auch in einem niedrigen Temperaturbereich sicher, indem einem Diesel-Motor Brennstoff zugeführt wird und indem dann der Brennstoff, welcher zurückgeführt wird, ohne von dem Diesel-Motor verbraucht worden zu sein, mittels einer Brennstoffpumpe erneut zugeführt wird, welche eine der Komponenten eines Brennstoffpumpenmoduls ist, und indem der Brennstoff direkt der Brennstoffpumpe zugeführt wird, ohne durch einen Filter zu fließen, welcher Fremdpartikel filtert, bevor die Fremdpartikel, welche in dem Brennstoff in dem Brennstofftank enthalten sind, der Brennstoffpumpe zugeführt werden.
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Das Brennstoffpumpenmodul zum Zuführen von Diesel-Brennstoff kann gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Flanschanordnung aufweisen, welche an einem Einlass des Brennstofftanks befestigt ist.
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Darüber hinaus kann das Brennstoffpumpenmodul eine Vorratsbehälterkörper-Anordnung, welche in dem Brennstofftank angeordnet ist, aufweisen.
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Des Weiteren kann die Vorratsbehälterkörper-Anordnung den Filter aufweisen, um Fremdpartikel, welche in dem Diesel-Brennstoff enthalten sind, zu entfernen.
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Darüber hinaus kann das Brennstoffpumpenmodul die Brennstoffpumpe aufweisen, um ein Zirkulieren des Diesel-Brennstoffs, welcher durch den Filter zu dem Diesel-Motor fließt, zu erzwingen.
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Des Weiteren kann das Brennstoffpumpenmodul einen Rückführweg mit Pumpenverbindung bzw. Pumpenverbindungsrückführweg aufweisen, welcher den Diesel-Brennstoff, der durch die Zuführungsleitung des Brennstoffs dem Diesel-Motor zugeführt wird, aber zu der Brennstoffpumpe zurückgeführt wird, ohne von dem Diesel-Motor verbraucht worden zu sein, ohne durch den Filter zu fließen, zuführt.
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Andere Merkmale und Aspekte werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, die Zeichnungen und die Ansprüche ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht, um ein typisches Brennstoffpumpenmodul und einen Montagezustand davon zu beschreiben.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, um das typische Brennstoffpumpenmodul zu beschreiben.
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3 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, welche eine Vorratsbehälterkörper-Anordnung darstellt, die eine Komponente eines Brennstoffpumpenmoduls ist, um das Brennstoffpumpenmodul zu beschreiben, bei welchem eine technische Idee der vorliegenden Erfindung realisiert ist.
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4 ist eine schematische Darstellung, um eine Struktur eines Zuführens von Diesel-Brennstoff unter Verwendung des Brennstoffpumpenmoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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5 ist eine schematische Perspektivdarstellung des Brennstoffpumpenmoduls zum Zuführen von Diesel-Brennstoff gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine schematische Darstellung, um eine Führungsstange zu beschreiben, welche eine Komponente der vorliegenden Erfindung ist.
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6A ist eine Perspektivdarstellung der Führungsstange, welche einen Hohlraum aufweist, der durch eine Rippe unterteilt ist.
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6B ist eine Querschnittsdarstellung der Führungsstange, welche mit einem die Festigkeit verstärkenden Körper mit einem Abstand in einer Längsrichtung und einem ein Brechen verursachenden Teil versehen ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Vorteile, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen mit Bezug zu den Figuren, welche beigefügt sind, ersichtlich. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in verschiedenen Arten ausgeführt werden und sollte nicht auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Diese Ausführungsformen sind nur vorhanden, damit diese Offenbarung vollständig ist und damit der Umfang der vorliegenden Erfindung dem Fachmann vollständig übermittelt wird. Die dabei verwendete Terminologie hat nur den Zweck, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und soll nicht als auf die beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt angesehen werden. Die Singularform von ”ein”, ”eine”, ”der”, ”die” und ”das” soll den Plural auch umfassen, es sei denn, es wird im Kontext anders beschrieben. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe ”umfasst” und/oder ”umfassend”, wenn sie in dieser Spezifikation verwendet werden, das Vorhandensein von bestimmten Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhanden sein oder das Hinzufügen von einem oder von mehreren anderen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Im Folgenden wird eine technische Idee der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die beigefügten Zeichnungen sind jedoch nur Beispiele, welche dargestellt sind, um die technische Idee der vorliegenden Erfindung mit mehr Details zu beschreiben. Daher ist die technische Idee der vorliegenden Erfindung nicht auf die Formen der beigefügten Zeichnungen beschränkt.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein Brennstoffpumpenmodul, um einen Diesel-Brennstoff dem Diesel-Motor zuzuführen.
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In einem normalen Antriebszustand kann eine Struktur bzw. ein Aufbau, um einen Diesel-Brennstoff in einem Brennstofftank einem Diesel-Motor zuzuführen, in derselben Struktur bzw. mit demselben Aufbau wie nach dem Stand der Technik realisiert werden.
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Das heißt, dass, ähnlich wie bei dem Stand der Technik, das Brennstoffpumpenmodul gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, um eine Flanschanordnung 100, eine Vorratsbehälterkörper-Anordnung 200, eine Führungsstange 250, eine Feder 260, eine Brennstoffpumpe 270 und einen Filter 280 aufzuweisen.
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Die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt jedoch das Brennstoffpumpenmodul bereit, um Diesel-Brennstoff derart zuzuführen, dass eine problemlose Starteigenschaft und eine problemlose Laufeigenschaft des Diesel-Motors auch in dem niedrigen Temperaturbereich, in welchem der Diesel-Brennstoff Klumpen in einer Paraffinform oder Ähnliches bildet, sichergestellt ist.
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Aus diesem Grund führt die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Diesel-Brennstoff durch eine Zuführungsleitung für Brennstoff einem Diesel-Motor zu, führt aber wiederholt Brennstoff der Zuführungsleitung für Brennstoff zu, welcher zu einem Brennstofftank zurückgeführt wird, ohne von dem Diesel-Motor verbraucht worden zu sein.
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Eine Technologie eines Zurückführens des Diesel-Brennstoffs, welcher nicht von dem Diesel-Motor verbraucht worden ist, zu dem Brennstoff-Tank (um den Brennstoff-Tank oder das Brennstoffpumpenmodul herum) ist bereits bekannt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann jedoch nicht erfüllt werden, indem nur einfach der Brennstoff, welcher zu dem Brennstoff-Tank zurückgeführt wird, zugeführt wird und der zurückgeführte Brennstoff wiederholt zusammen mit dem Brennstoff in dem Brennstoff-Tank zugeführt wird, wie es nach dem Stand der Technik der Fall ist.
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Wenn eine große Menge an Brennstoff in den Brennstoff-Tank eingefüllt ist und der Brennstoff des Brennstofftanks Klumpen in einer Paraffinform bildet, ist es schwierig, den Brennstoff, welcher Klumpen in einer Paraffinform bildet, in einen normalen Zustand zu überführen und den Diesel-Motor kontinuierlich laufen zu lassen, auch wenn der zurückgeführte Brennstoff in den Brennstofftank geführt wird.
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Aus diesem Grund führt die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den zurückgeführten Brennstoff der Zuführungsleitung für Brennstoff (einer Leitung, welche den Diesel-Brennstoff in dem Brennstofftank dem Diesel-Motor zuführt) zu.
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Darüber hinaus weist das Brennstoffpumpenmodul einen Pumpenverbindungsrückführweg 210 auf, welcher einen Brennstoff einem Punkt zuführt, von welchem der Brennstoff der Brennstoffpumpe 270 zugeführt werden kann, ohne durch einen Filter 280 (einen Filter, welcher unter dem Brennstoffpumpenmodul angeordnet ist, um zu verhindern, das Fremdpartikel die Brennstoffpumpe 270 des Brennstoffpumpenmoduls erreichen), welcher Fremdpartikel aus dem Brennstoff in dem Brennstoff-Tank filtert, zu fließen.
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Das heißt, der Diesel-Motor kann angetrieben werden, bis der Brennstoff, welcher Klumpen in einer Paraffinform bildet, innerhalb des Brennstoff-Tanks in einen normalen Zustand aufgelöst werden kann, indem der zurückgeführte Brennstoff dem Diesel-Motor zugeführt wird, wobei der Verlust des zurückgeführten Brennstoffs verhindert wird.
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Ungefähr 10% des Brennstoffs, welcher durch das Brennstoffpumpenmodul zugeführt wird, wird von dem Diesel-Motor verbraucht und ungefähr 90% davon werden im Allgemeinen zurückgeführt. Daher kann der Diesel-Motor für eine merkliche Zeitspanne angetrieben werden, wenn verhindert wird, dass der Brennstoff, welcher durch den Pumpenverbindungsrückführweg 210 zurückgeführt wird, verloren wird.
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Da die Temperatur des zurückgeführten Diesel-Brennstoffs aufgrund der erzeugten Hitze während des Laufens des Diesel-Motors durch den zurückgeführten Brennstoff ansteigt und da die Temperatur des Filters 280 des Brennstoffpumpenmoduls und des Diesel-Brennstoffs um den Filter 280 herum aufgrund der Temperatur des zurückgeführten Diesel-Brennstoffs oder Ähnlichem ansteigt, befindet sich der Diesel-Brennstoff in einem normalen Zustand.
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Der Diesel-Brennstoff kann durch das Brennstoffpumpenmodul dem Diesel-Motor natürlich zugeführt werden, wenn die Temperatur des Brennstoffs um den Filter 280 herum angestiegen ist und sich daher der Brennstoff in einem normalen Zustand befindet.
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Wenn sich der zurückgeführte Diesel-Brennstoff in die Richtung des Filters 280 bewegt, kann der Verlust des zurückgeführten Diesel-Brennstoffs ansteigen. Daher kann das Brennstoffpumpenmodul darüber hinaus das Brennstoffrückführungsteil 220 aufweisen, welches die Bewegung des zurückgeführten Brennstoffs steuert, damit sich der zurückgeführte Diesel-Brennstoff nicht in die Richtung des Filters 280 bewegt.
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In den beigefügten Zeichnungen ist das Brennstoffrückführungsteil 220 für den zurückgeführten Brennstoff zu der Brennstoffpumpe 270 gebogen, um so den zurückgeführten Brennstoff nur in die Brennstoffpumpe 270 abzuführen, während der Endabschnitt des Pumpenverbindungsrückführwegs 210 ausgebildet wird.
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Wenn der Diesel-Brennstoff in dem normalen Antriebszustand, nicht in dem niedrigen Temperaturbereich, dem Diesel-Motor zugeführt wird, tritt ein Hohlraumbildungsphänomen oder Ähnliches auf, wodurch die Stabilität der Brennstoffzuführung behindert wird.
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Das heißt, wenn die Temperatur des zurückgeführten Diesel-Brennstoffs und die Frequenz des zurückgekehrten Diesel-Brennstoffs ansteigen, steigt die Temperatur des zurückgeführten Diesel-Brennstoffs weiter an.
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Wenn der Diesel-Brennstoff mit hoher Temperatur dem Diesel-Motor zugeführt wird, tritt darüber hinaus das Hohlraumbildungsphänomen oder Ähnliches auf, wodurch sich die Stabilität der Brennstoffzuführung verschlechtert.
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Daher sollte die Zuführung des zurückgeführten Brennstoffs zu dem Diesel-Motor durch die Zuführungsleitung für Brennstoff nur unter den bestimmten Bedingungen durchgeführt werden, wenn der Brennstoff in dem Brennstoff-Tank Klumpen in einer Paraffinform oder Ähnliches bildet.
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Aus diesem Grund kann das Brennstoffpumpenmodul darüber hinaus ein Ventil 230 umfassen, um den zurückgeführten Brennstoff nur über den Pumpenverbindungsrückführweg 210 zu der Brennstoffpumpe 27 zu führen, ohne durch den Filter 280 zu fließen, wenn die Temperatur des Brennstoffs eine vorbestimmte Temperatur oder weniger aufweist.
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Das heißt, unter den Bedingungen (den Bedingungen, dass der Brennstoff in dem Brennstofftank aufgrund der Temperatur Klumpen in einer Paraffinform oder Ähnliches bildet), dass es schwierig ist, den Motor normal laufen zu lassen, wird der zurückgeführte Brennstoff mit Hilfe des Ventils 230 über den Pumpenverbindungsrückführweg 210 der Zuführungsleitung für Brennstoff und damit dem Diesel-Motor zugeführt. Unter normalen Antriebsbedingungen wird der zurückgeführte Brennstoff mittels eines Normalantrieb-Rückführwegs 240 zugeführt, so dass der zurückgeführte Brennstoff zugeführt wird während er sich mit dem Brennstoff des Brennstofftanks mischt. (Unter den normalen Bedingungen wird der zurückgeführte Brennstoff dem Motor über den Filter 280 zugeführt während er sich mit dem Brennstoff in dem Brennstofftank mischt).
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Eine Einheit, welche die Temperatur des Brennstoffs erfasst, um so das Ventil 230 zu steuern, kann in der Form eines Bimetalls, eines die Temperatur erfassenden Sensors oder Ähnlichem realisiert sein und kann in der Form ausgeführt werden, dass der Weg durch die Temperaturänderung eines Materials geöffnet und geschlossen wird.
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Darüber hinaus kann das Ventil das Bimetall, den die Temperatur erfassenden Sensor oder Ähnliches umfassen.
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Der Brennstoff, welcher gemessen wird, um das Ventil 230 anzusteuern, kann Brennstoff sein, welcher sich in dem Ventil 230 befindet, und kann Brennstoff sein, welcher sich außerhalb des Brennstoffpumpenmoduls befindet, welches sich innerhalb des Brennstofftanks befindet.
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In 4 wird mit dem Bezugszeichen 301 eine Brennstoffeinspritzeinheit, mit dem Bezugszeichen 302 ein Drucksteuerventil, mit dem Bezugszeichen 303 ein Feinfilter, und mit dem Bezugszeichen 304 eine Hochdruckpumpe bezeichnet.
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Darüber hinaus umfasst das Brennstoffpumpenmodul bei der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Führungsstange 25, welche gemäß einer Spezifikation des Brennstoffpumpenmoduls auf eine entsprechende Länge geschnitten werden kann, wodurch es möglich wird, die Produktion zu erhöhen und die Herstellungskosten zu verringern.
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Zu diesem Zweck wird gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Aufbau vorgeschlagen, bei welchem eine Führungsstange 25 eingesetzt wird, welche aus einem Kunstharz extrudiert ist (nach dem Stand der Technik werden alle Führungsstangen nur aus Metall hergestellt).
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Das heißt, die aus Kunstharz extrudierte Führungsstange 25 kann einfach auf eine gemäß der Spezifikation des Brennstoffpumpenmoduls geeignete Länge geschnitten werden.
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Darüber hinaus sind die Flanschanordnung 10 und die Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 aus einem Kunstharzmaterial hergestellt und können daher fest mit der Flanschanordnung 10 oder der Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 durch ein Fusionsverfahren oder Ähnliches, welches einfach durchgeführt werden kann, verbunden (montiert) werden.
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Des Weiteren kann die extrudierte lange Führungsstange 25 entsprechend der Spezifikation des Brennstoffpumpenmoduls geschnitten werden, so dass die Hersteller Herstellungskosten verringern können und jeweils eine Herstellungsform besitzen.
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Die Führungsstange 25 muss jedoch eine vorbestimmte Festigkeitsbedingung erfüllen, um in der Lage zu sein, eine vorbestimmte Verzugsbelastung oder Ähnliches auszuhalten.
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Als extrudiertes Material der Führungsstange 25 kann ein hochfestes Material, wie beispielsweise Glasfaser, oder Ähnliches eingesetzt werden. Es ist jedoch schwierig, die Festigkeit nur durch Eigenschaften des Materials zu verstärken.
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Aus diesem Grund kann als Führungsstange 25 etwas eingesetzt werden, welches in einer Form extrudiert ist, welche einen Hohlraum 250b aufweist, welcher durch eine Rippe 250a unterteilt ist, wie es in 6A dargestellt ist.
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Darüber hinaus kann als Führungsstange 25 etwas eingesetzt werden, welches extrudiert ist, um einen die Festigkeit verstärkenden Körper 250c mit Abständen in einer Längsrichtung verteilt anzuordnen.
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Das heißt, die Führungsstange 25 ist eine Führungsstange, welche extrudiert ist, indem der die Festigkeit verstärkende Körper 250c dort hinein eingeführt ist, wobei die Führungsstange 25 aus einem Metall, welches eine relativ stärkere Festigkeit als Hauptmaterialien aufweist, um die Führungsstange 25 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu extrudieren, oder aus Materialien, wie beispielsweise Kohlenstoffnanoverbundfasern oder Ähnlichem, hergestellt ist.
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Da die die Festigkeit verstärkenden Körper 250c mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, wie es vorab beschrieben ist, kann der Schnittpunkt zwischen den die Festigkeit verstärkenden Körpern so gewählt werden, dass die Länge der Führungsstange 25 auf ein Ausmaß gemäß der Spezifikation des Brennstoffpumpenmoduls geschnitten werden kann.
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Darüber hinaus kann das Brennstoffpumpenmodul in einer Struktur ausgeführt werden, welche den die Festigkeit verstärkenden Körper 250c aufweist, während der Hohlraum 250b vorhanden ist, welcher durch die Rippe 250a unterteilt ist.
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Ein Verfahren zum Anordnen und Extrudieren des die Festigkeit verstärkenden Körpers 250c kann durchgeführt werden, indem ein Verfahren zum Einführen eines Objekts in einen Hohlraum eines Materials, welches in einem Extrusionsbereich extrudiert ist, eingesetzt wird.
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Die Führungsstange 25 kann ausgestaltet sein, so dass Strom dort hindurch leitbar ist.
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Die Führungsstange 25, durch welche Strom leitbar ist, kann ausgestaltet werden, indem ein leitfähiges Material, wie beispielsweise Kohlenstoff oder Ähnliches, mit einem Kunstharzmaterial zum Extrudieren gemischt wird, und indem dann das gemischte Material extrudiert wird.
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Wenn durch die Führungsstange 25 Strom geleitet wird, kann ein Schutz vor einem elektrostatischen Effekt erzielt werden.
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Bei der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein eine Scherbeanspruchung herbeiführendes Teil 250d, welches eine geringere Scherfestigkeit als ein Verbindungsteil mit der Flanschanordnung 10 oder ein Verbindungsteil mit der Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 aufweist, zwischen dem Verbindungsteil mit der Flanschanordnung 10 und dem Verbindungsteil mit der Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 in der Führungsstange 25 angeordnet sein.
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Das heißt, das Brennstoffpumpenmodul für ein Fahrzeug ist im Allgemeinen eine Einheit, um zu verhindern, dass Brennstoff aufgrund eines Verkehrsunfalls oder Ähnlichem austritt, und bildet das die Scherbeanspruchung herbeiführende Teil, um zu verhindern, dass andere Teile davon brechen, während die Scherbeanspruchung am Boden der Flanschanordnung 10 erzeugt wird, wenn ein Stoß darauf aufgebracht wird.
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Nach dem Stand der Technik ist das die Scherbeanspruchung herbeiführende Teil in der Flanschanordnung ausgebildet, wodurch Reparaturarbeiten und Ersatzarbeiten schwierig werden und Ersatzkosten ansteigen.
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Wenn das die Scherbeanspruchung herbeiführende Teil 250d gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Führungsstange 25 ausgebildet ist, bricht zu dem Zeitpunkt, zu welchem ein Stoß aufgrund eines Verkehrsunfalls oder Ähnlichem erzeugt wird, die Flanschanordnung 10 oder die Vorratsbehälterkörper-Anordnung 20 nicht, sondern die Führungsstange 25, welche relativ preiswert ist und leicht repariert werden kann, wodurch die Reparatur- und Ersatzkosten verringert werden während verhindert wird, dass Brennstoff austritt.
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Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Brennstoff derart zuführen, dass eine problemlose Starteigenschaft und Laufeigenschaft des Diesel-Motors auch in einem niedrigen Temperaturbereich sichergestellt sind, indem der Brennstoff dem Diesel-Motor zugeführt wird und indem dann der Brennstoff, welcher zurückgeführt wird, ohne von dem Diesel-Motor verbraucht worden zu sein, erneut dem Diesel-Motor über die Brennstoffpumpe des Brennstoffpumpenmoduls zugeführt wird, aber der Brennstoffpumpe der Brennstoff direkt zugeführt wird, ohne durch den Filter (den Filter, welcher Fremdpartikel filtert, bevor die Fremdpartikel, welche in dem Brennstoff in dem Brennstofftank enthalten sind, die Brennstoffpumpe erreichen) zu fließen, welcher eine der Komponenten des Brennstoffpumpenmoduls ist.
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Darüber hinaus können die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine stabile Brennstoffzufuhr sicherstellen, wenn das Brennstoffpumpenmodul darüber hinaus das Ventil umfasst, welches den Brennstoff der Brennstoffpumpe nur zuführt, ohne dass der Brennstoff, welcher zurückgeführt wird, durch den Filter fließt, wenn der Brennstoff unter der vorbestimmten Temperatur liegt.
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Darüber hinaus können die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den Motor mittels des zurückgeführten Brennstoffs über eine längere Zeitperiode antreiben, wenn das Brennstoffpumpenmodul darüber hinaus das Brennstoffrückführungsteil umfasst, welches die Zirkulation des zurückgeführten Brennstoffs leitet, ohne den zurückgeführten Brennstoff in die Richtung des Filters zirkulieren zu lassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KP 20-1997-0016877 [0005]