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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder zum Verbinden eines ersten Rohres mit einem zweiten Rohr sowie ein Herstellungsverfahren hierfür.
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Hintergrund
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Rohrsysteme, die bei kraftfahrzeugtechnischen Kraftstoffzuleitungssystemen zum Einsatz kommen, dienen dem Übertragen von Kraftstoff mittels Druckbeaufschlagung des Kraftstoffes innerhalb der Rohrsysteme durch Pumpen derart, dass ein konstanter Druck darin aufgebaut wird. Wird eine Einspritzeinrichtung, so beispielsweise ein Einspritzer, geöffnet und geschlossen, um die Zuleitung des Kraftstoffes zu steuern bzw. zu regeln, so schwankt der Druck innerhalb des Rohrsystems, sodass der Kraftstoff pulsiert. Pulsiert der Kraftstoff, so können übermäßige und zu geringe Kraftstoffdrücke in der Einspritzeinrichtung auftreten, was zu Befürchtungen Anlass geben kann, dass Fehler bei der Menge des durch die Einspritzeinrichtung einzuspritzenden Kraftstoffes im Vergleich zur gewünschten Menge auftreten können.
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Bei dem Verbinder, der in Patentdruckschrift 1 beschrieben ist, ist ein Zylinder in einem Gehäuse vorgesehen, wobei sich ein Kolben innerhalb des Zylinders bewegt, um pulsierende Bewegungen zu verringern. Zudem sind verschiedene Rohrsystemausgestaltungen in Patentdruckschriften 2 bis 5 dargestellt, wobei diese jedoch nicht dem Zweck einer Verringerung von pulsierenden Bewegungen dienen. Patentdruckschrift 2 beschreibt einen Verbinder mit einem eingebauten Ventil. Patentdruckschrift 3 beschreibt eine Rohrsystemausgestaltung zur Luftaufhängung, wobei die Rohrsystemausgestaltung eine Mündung aufweist. Patentdruckschrift 4 beschreibt ein Verteilungselement für verdampften Kraftstoff, wobei das Verteilungselement eine Mündung aufweist. Patentdruckschrift 5 beschreibt ein Rohr mit einer Mündung.
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Einschlägige technische Literatur
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Patentliteratur
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- Patentdruckschrift 1: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes (KOKAI), Amtsblatt Nr. 2011-163154
- Patentdruckschrift 2: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes (KOKAI), Amtsblatt Nr. 2005-163836
- Patentdruckschrift 3: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Gebrauchsmusters (KOKAI), Amtsblatt Nr. 2-85606
- Patentdruckschrift 4: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes (KOKAI), Amtsblatt Nr. 2008-57388
- Patentdruckschrift 5: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes (KOKAI), Amtsblatt Nr. 9-257185
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Zusammenfassung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Da der in Patentdruckschrift 1 beschriebene Verbinder derart angeordnet ist, dass ein Teil des Zylinders aus dem Gehäuse vorsteht, nimmt die Größe des Verbinders insgesamt zu.
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Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen darin, einen Verbinder, der pulsierende Bewegungen verringern kann, ohne dass seine Größe zunimmt, und ein Herstellungsverfahren hierfür bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Ein Schnellverbinder, der für die vorliegende Erfindung gedacht ist, ist ein Verbinder zum Verbinden eines ersten Rohres mit einem zweiten Rohr, umfassend:
einen dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt, der aus Harz besteht, in Form eines Rohres ausgebildet ist und eine erste Öffnung beinhaltet, in die das erste Rohr eingeführt ist; und
einen dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt, der aus Harz besteht und in Form eines Rohres integral mit dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt durch integrales Formen ausgebildet ist, wobei an dem dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt das zweite Rohr an einer Außenumfangsseite hiervon von einer Seite einer zweiten Öffnung hiervon her eingebaut ist.
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Der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt beinhaltet:
eine rohrförmige Sektion zum Bilden eines zweiten Strömungsdurchlasses an einer Seite der zweiten Öffnung des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes; und
eine Wandsektion, die nicht nur einen ersten Strömungsdurchlass in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt von dem zweiten Strömungsdurchlass in der rohrförmigen Sektion abgrenzt, sondern auch länglich in derselben Richtung wie der zweite Strömungsdurchlass ausgebildet ist und eine Mündung zum Verbinden des ersten Strömungsdurchlasses mit dem zweiten Strömungsdurchlass bildet.
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Das erste Rohr ist in den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt des Verbinders eingeführt. Das zweite Rohr ist an einer Außenumfangsseite des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes des Verbinders eingebaut. Damit verbindet der Verbinder das erste Rohr mit dem zweiten Rohr. Der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt und der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt sind integral aus Harz geformt. Infolgedessen weist der Verbinder eine hohe Festigkeit auf.
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Darüber hinaus umfasst der Verbinder zudem die Mündung. Die Mündung ist in der Wandsektion ausgebildet, die eine Abgrenzung zwischen dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt und der rohrförmigen Sektion des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes bildet. Daher werden pulsierende Bewegungen in einem Fluid verringert, das durch den ersten Strömungsdurchlass in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt, die Mündung in der Wandsektion des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes und den zweiten Strömungsdurchlass in der rohrförmigen Sektion des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes gelangt. Der Verbinder kann die pulsierenden Bewegungen verringern, ohne dass er weitere Strukturkörper wie Zylinder und Kolben zusätzlich zu den Strömungsdurchlässen benötigen würde. Dies bedeutet, dass der Verbinder die pulsierenden Bewegungen verringern kann, ohne dass seine Größe zunehmen würde.
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Darüber hinaus ist die Mündung länglich in derselben Richtung wie der zweite Strömungsdurchlass in der rohrförmigen Sektion des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes ausgebildet. Ein Kern zum Bilden des zweiten Strömungsdurchlasses ermöglicht es entsprechend, die Mündung gleichzeitig mit dem zweiten Strömungsdurchlass zu bilden. Daher wird es möglich, den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt und den dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt während der Bildung der Mündung sicher integral zu formen.
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Zudem verwendet ein Herstellungsverfahren für den Verbinder, der für die vorliegende Erfindung gedacht ist:
eine Außenform zum Bilden einer Außenfläche des Verbinders;
einen ersten Kern zum Bilden einer Innenumfangsfläche des dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnittes; und
einen zweiten Kern zum Bilden einer Innenumfangsfläche der rohrförmigen Sektion des dem zweiten Rohr zugeordneten Einführabschnittes und der Mündung in der Wandsektion;
wobei das Herstellungsverfahren umfasst:
einen Anordnungsschritt des Anordnens des ersten Kernes und des zweiten Kernes innerhalb der Außenform; und
einen Harzeinspritzschritt des Einspritzens von geschmolzenem Harz in einen Hohlraum, der zwischen dem ersten Kern, dem zweiten Kern und der Außenform ausgebildet ist.
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Entsprechend dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird es möglich, den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt und den dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt während der Bildung der Mündung sicher integral zu formen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist ein perspektivisches Ansichtsdiagramm eines Verbinders 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform, bevor dieser mit einem ersten Rohr 3 und einem zweiten Rohr 4 verbunden wird.
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2 ist ein Querschnittsdiagramm des Verbinders 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform in Strömungsdurchlassrichtung in einem Zustand, in dem dieser mit dem ersten Rohr 3 und dem zweiten Rohr 4 verbunden ist.
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3 ist ein Querschnittsdiagramm des Verbinders 1 entlang der Linie „3”-„3” in 2.
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4 ist ein Querschnittsdiagramm des Verbinders 1 entlang der Linie „4”-„4” in 2.
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5 ist ein Querschnittsdiagramm zur Darstellung einer Bildungsform zum Formen des Verbinders 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform.
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6 ist ein Querschnittsdiagramm eines Verbinders 100 entsprechend einer zweiten Ausführungsform in Strömungsdurchlassrichtung.
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Ausführungsweisen der Erfindung
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Erste Ausführungsform
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(1) Kurzdarstellung des Verbinders 1
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Im Zusammenhang mit der Kurzdarstellung eines Verbinders 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform folgen nachstehend Erläuterungen anhand 1 und 2. Der Verbinder 1 wird beispielsweise bei der Ausgestaltung eines kraftfahrzeugtechnischen Kraftstoffrohrsystems verwendet. Man beachte, dass über das Kraftstoffrohrsystem hinausgehend der Verbinder 1 auch bei anderen Rohrsystemen auf verschiedene Arten zum Einsatz kommen kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet der Verbinder 1 einen Strömungsdurchlass zum Verteilen von Kraftstoff. Wie in 1 und in 2 gezeigt ist, ist ein erstes Rohr 3, das beispielsweise aus Metall besteht, in den Verbinder 1 eingeführt, während ein zweites Rohr 4, das beispielsweise aus Harz besteht, daran eingebaut ist. Der Verbinder 1 verbindet das erste Rohr 3 mit dem zweiten Rohr 4.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist das erste Rohr 3 beispielsweise in Form eines metallischen Rohres ausgebildet und mit einer ringförmigen Erhebung 3a (auch als „flanschartiger Abschnitt” oder „Wulst” bezeichnet) versehen, die derart ausgebildet ist, dass sie nach außen in Durchmesserrichtung an einer Position vorsteht, die um einen Abstand von dem führenden Ende in axialer Richtung getrennt ist. Bei den nachfolgenden Erläuterungen wird ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Teil des ersten Rohres 3, der an einer mehr einem führenden Ende zugeordneten Seite als die ringförmige Erhebung 3a befindlich ist, als dem führenden Ende zugeordneter Abschnitt 3b hiervon bezeichnet.
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Der Verbinder 1 umfasst einen Verbinderkörper 10, einen Rückhalter 30 und eine Abdichtungseinheit 40. Der Verbinderkörper 10 ist integral aus Harz gebildet. Der Verbinderkörper 10 besteht beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid. Der Verbinderkörper 10 ist derart geformt, dass er hindurchlaufende Strömungsdurchlässe (11a, 61, 51) in sich aufweist. Der Verbinderkörper 10 gemäß Darstellung in 1 weist eine Ausgestaltung auf, die derart aussieht, dass sie in Form des Buchstabens „L” hindurchtritt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Verbinderkörper 10 einen dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11, in den das erste Rohr 3 eingeführt ist, sowie einen dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt 12, an dessen Außenumfangsoberfläche das zweite Rohr 4 eingebaut ist. Der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 11 und der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt 12 sind integral aus Harz geformt. Infolgedessen weist der Verbinderkörper 10 eine hohe Festigkeit auf.
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Der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 11 ist in Form eines Rohres ausgebildet und bildet in sich einen ersten Strömungsdurchlass 11a. Der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 11 weist eine erste Öffnung 11b auf, durch die das erste Rohr 3 eingeführt ist. In den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 sind Teile des ersten Rohres 3, so beispielsweise der dem führenden Ende zugeordnete Abschnitt 3b und die ringförmige Erhebung 3a, eingeführt. An einer axial zentralen Sektion der Innenumfangsseite in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 ist die Abdichtungseinheit 40 angeordnet.
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Der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt 12 ist in Form eines Rohres ausgebildet, damit man das zweite Rohr 4 an der Außenumfangsseite, beginnend an einer Seite der zweiten Öffnung 12a, einbauen kann. Ein Strömungsdurchlass in dem dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt 12 ist mit dem ersten Strömungsdurchlass 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 verbunden. Die Außenumfangsfläche des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes 12 ist in unregelmäßiger oder zickzackartiger Form in einer Richtung entlang des Strömungsdurchlasses ausgebildet, damit das zweite Rohr 4, das in einem Zustand der von außen herum erfolgenden Einpassung befindlich ist, nicht herunterfällt.
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Der Rückhalter 30 besteht beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid. Der Rückhalter 30 wird in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 10 des Verbinderkörpers 10 zurückgehalten. Der Rückhalter 30 kann in Durchmesserrichtung des dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnittes 11 durch einen Einschiebevorgang und einen Herausziehvorgang seitens eines Bedieners oder Arbeiters bewegt werden. Ist das erste Rohr 3 in den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 bis zu einer Normalposition eingeführt worden, so kann der Rückhalter 30 aus einer in 1 gezeigten Anfangsposition zu einer in 2 gezeigten Bestätigungsposition bewegt werden. Wenn daher der Bediener oder Arbeiter den Rückhalter 30 durch den Einschiebevorgang betätigt, kann er bestätigen, dass das Rohr 3 in den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 bis zur Normalposition eingeführt worden ist.
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Darüber hinaus arretiert in einem Zustand, in dem der Rückhalter 30 derart betätigt wird, dass er bis zur Bestätigungsposition eingeschoben ist, der Rückhalter 30 die ringförmige Erhebung 3a des ersten Rohres 3 in einer Rohrherausziehrichtung, wodurch das Abgehen des Rohres 3 verhindert wird. Damit kann ein Bediener oder Arbeiter mittels Betätigen des Rückhalters 30 im Sinne eines Einschiebens bestätigen, dass das erste Rohr 3 ist in den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 bis zur Normalposition eingeführt worden ist und durch den Rückhalter 30 verhindert wird, dass das erste Rohr 3 abgeht.
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Die Abdichtungseinheit 40 besteht beispielsweise aus ringförmigen Abdichtungselementen (41, 42), die aus Fluorgummi bestehen, einem Kragen 43, der aus einem Harz besteht und zwischen den ringförmigen Abdichtungselementen (41, 42) in der axialen Richtung gehalten wird; und einer Buchse (bushing) 44, die aus einem Harz besteht und dem Positionieren des ringförmigen Abdichtungselementes (41, 42) und des Kragens 43 in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 dient. Wie in 2 dargestellt ist, ist der dem führenden Ende zugeordnete Abschnitt 3b des ersten Rohres 3 in die Innenumfangsseite der Abdichtungseinheit 40 eingeführt; und es ist die ringförmige Erhebung 3a des ersten Rohres 3 an einer Seite positioniert, die enger benachbart an der ersten Öffnung 11b als die Abdichtungseinheit 40 positioniert ist.
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(2) Detaillierte Ausgestaltung des Verbinderkörpers 10
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Im Zusammenhang mit der detaillierten Ausgestaltung des Verbinderkörpers 10 folgen nachstehend Erläuterungen anhand 2 bis 4. Der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt 12 umfasst die rohrförmige Sektion 50 und die Wandsektion 60. Die rohrförmige Sektion 50 bildet den zweiten Strömungsdurchlass 51 an einer Seite der zweiten Öffnung 12a. Eine Innenumfangsfläche der rohrförmigen Sektion 50 ist als zylindrische Fläche ausgebildet. Eine Außenumfangsfläche der rohrförmigen Sektion 50 ist in unregelmäßiger oder zickzackartiger Form in einer Richtung entlang des zweiten Strömungsdurchlasses 51 ausgebildet. Daher ist ein Innendurchmesser der rohrförmigen Sektion 50 kleiner als ein Innendurchmesser des zweiten Rohres 4 ausgebildet
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Die Wandsektion 60 grenzt den ersten Strömungsdurchlass 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 von dem zweiten Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 ab. Die Wandsektion 60 bildet die Mündung 61 zum Verbinden des ersten Strömungsdurchlasses 11a mit dem zweiten Strömungsdurchlass 51. Eine Querschnittsfläche der Mündung 61 ist kleiner als eine Strömungsdurchlassquerschnittsfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a und eine Strömungsdurchlassquerschnittsfläche des zweiten Strömungsdurchlasses 51.
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Die Mündung 61 ist länglich in derselben Richtung wie der zweite Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Mündung 61 koaxial mit der Innenumfangsfläche der rohrförmigen Sektion 50 ausgebildet. Die Mündung 61 umfasst eine zylindrische Innenumfangssektion 61a und eine verjüngte Sektion 61b.
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Die zylindrische Innenumfangssektion 61a ist an einer Seite des ersten Strömungsdurchlasses 11a positioniert und öffnet sich in dem ersten Strömungsdurchlass 11a. Die zylindrische Innenumfangssektion 61a weist einen identischen Innendurchmesser in axialer Richtung auf. Die verjüngte Innenumfangssektion 61b ist an einer Seite des zweiten Strömungsdurchlasses 51 ausgebildet und öffnet sich in dem zweiten Strömungsdurchlass 51. Die verjüngte Innenumfangssektion 61b verbindet den zweiten Strömungsdurchlass 51 mit der zylindrischen Innenumfangssektion 61a. Die verjüngte Innenumfangssektion 61b weist eine Innenumfangsfläche auf, die in Form eines kreisförmigen Kegelstumpfes ausgebildet ist. Die verjüngte Innenumfangssektion 61b ist dem Durchmesser nach von dem zweiten Strömungsdurchlass 51 hin zu der zylindrischen Innenumfangssektion 61a verringert.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 11 und der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt 12 in Form des Buchstabens „L” ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Zentralachse des ersten Strömungsdurchlasses 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und die Zentralachse des zweiten Strömungsdurchlasses 12 in der rohrförmigen Sektion 50 des dem zweiten Rohr zugeordneten Einführ- bzw. Einbauabschnittes 12 einen Winkel von 90° zueinander einschließen. Damit ist die Zentralachse der Mündung 61 zur Zentralachse des zweiten Strömungsdurchlasses 51 koaxial.
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Daher bildet eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 (nämlich die obere Fläche in 2) eine Umfangswandfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a, während eine weitere der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 (nämlich die untere Fläche in 2) eine Endwandfläche des zweiten Strömungsdurchlasses 51 bildet. Dies bedeutet, dass sich die zylindrische Innenumfangssektion 61a der Mündung 61 in der Umfangswandfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a öffnet.
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Eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 (nämlich die obere Fläche in 2 bis 4) ist in Form einer ebenen Fläche ausgebildet. Daher wird eine Strömungsdurchlasslänge der zylindrischen Innenumfangssektion 61a am gesamten Umfang identisch. Dies bedeutet, dass an einer Seite des ersten Strömungsdurchlasses 11a die zylindrische Innenumfangssektion 61a eine Öffnungsausgestaltung aufweist, die zur Form eines Kreises wird, der identisch zu der der Querschnittsinnenumfangsfläche zu eigenen Ausgestaltung wird, die die zylindrische Innenumfangssektion 61a in Durchmesserrichtung aufweist.
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Man beachte, dass an einer Innenseite des Strömungsdurchlasses 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 ein innerster Teil 11c, der eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 involviert, nicht in Form eines Kreises ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass aufgrund dessen, dass eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 eine planare Form aufweist, ein Teil der Umfangsfläche des innersten Teiles 11c in planarer Form ausgebildet ist. Die übrige Umfangsfläche des innersten Teiles 11c ist in Form eines Bogens ausgebildet.
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In dem ersten Strömungsdurchlass 11a ist der dem führenden Ende zugeordnete Abschnitt 3b des ersten Rohres 3 zwischen dem innersten Teil 11c und dem Einbauteil der Abdichtungseinheit 40 eingeführt. Dieser Teil wird nachstehend als rohreigener dem führenden Ende zugeordneter Anordnungsteil 11d bezeichnet. Der rohreigene dem führenden Ende zugeordnete Anordnungsteil 11d weist eine Ausgestaltung mit kreisförmigem Querschnitt entsprechend dem dem führenden Ende zugeordneten Abschnitt 3b des ersten Rohres 3 auf.
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Die bogenförmige Umfangsfläche des innersten Teiles 11c ist an einer Erweiterung der kreisförmigen Innenumfangsfläche des rohreigenen dem führenden Ende zugeordneten Anordnungsteiles 11d positioniert. Die planarförmige Umfangsfläche des innersten Teiles 11c, das heißt eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 ist indes derart positioniert, dass sie in Durchmesserrichtung weiter nach innen als die Position der Innenumfangsfläche des rohreigenen dem führenden Ende zugeordneten Anordnungsteiles 11d vorsteht. Daher ist der innerste Teil 11d mit einer Ausgestaltung ausgebildet, die es unmöglich macht, den dem führenden Ende zugeordneten Abschnitt 3b des ersten Rohres 3 einzuführen. Zudem ist der innerste Teil 11c, das heißt eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 60 an einer weiter inneren bzw. weiter hinteren Seite in dem ersten Strömungsdurchlass 11a als die dem führenden Ende zugeordnete Fläche des dem führenden Ende zugeordneten Abschnittes 3b des ersten Rohres 3 positioniert.
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(3) Flüssigkeitsströmungen innerhalb des Verbinders 1
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Der Verbinderkörper 10 umfasst die Mündung 61 zum Verbinden des ersten Strömungsdurchlasses 11a mit dem zweiten Strömungsdurchlass 51. Die Mündung 61 ist in der Wandsektion 60 zur Bildung einer Abgrenzung zwischen dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und der rohrförmigen Sektion 50 der dem zweiten Rohr zugeordneten Einbausektion 12 ausgebildet. Daher werden pulsierende Bewegungen in einem Fluid verringert, das durch den ersten Strömungsdurchlass 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11, die Mündung 61 in der Wandsektion 60 des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes 12 und den zweiten Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes 12 hindurchtritt. Entsprechend dem Verbinderkörper 10 ist es möglich, die pulsierenden Bewegungen zu verringern, ohne Strukturkörper wie Zylinder und Kolben zusätzlich zu den Strömungsdurchlässen zu verwenden. Dies bedeutet, dass es möglich wird, die pulsierenden Bewegungen zu verringern, ohne dass die Größe des Verbinderkörpers 10 zunimmt.
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(4) Herstellungsverfahren für den Verbinderkörper 10
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Im Zusammenhang mit einem Herstellungsverfahren für den Verbinderkörper 10 folgen nachstehend Erläuterungen anhand 5. Der Verbinderkörper 10 wird mittels Spritzformen hergestellt. Eingesetzt werden daher, wie in 5 gezeigt ist, bei der Herstellung des Verbinderkörpers 10 zwei oder mehr Außenformen 71 zum Bilden der Außenflächen des Verbinderkörpers 10; ein erster Kern 72 zum Bilden der Innenumfangsflächen des dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnittes 11; und einen zweiten Kern 73 zum Bilden der Innenumfangsflächen der rohrförmigen Sektion 50 des dem zweiten Rohr zugeordneten Einführabschnittes 12 wie auch der Mündung 61 in der Wandsektion 60.
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Zudem ordnet der Bediener oder Arbeiter den ersten Kern 72 und den zweiten Kern 73 innerhalb der Außenformen 71 (Anordnungsschritt) an. Anschließend spritzt der Bediener oder Arbeiter geschmolzenes Harz in einen Hohlraum 74 ein, der zwischen dem ersten Kern 72, dem zweiten Kern 73 und den Außenformen 71 ausgebildet ist (Harzeinspritzschritt). Sodann entfernt der Bediener oder Arbeiter die Außenformen 71, den ersten Kern 72 und den zweiten Kern 73 (Formtrennungsschritt). Damit ist der Verbinderkörper 10 hergestellt.
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Man beachte, dass, wie in 5 dargestellt ist, der erste Kern 72 in axialer Form ausgebildet ist. Das führende Ende des ersten Kernes 72 ist in Ausgestaltungen ausgebildet, die dem innersten Teil 11c und dem rohreigenen dem führenden Ende zugeordneten Anordnungsteil 11d des ersten Strömungsdurchlasses 11a entsprechen. Dies bedeutet, dass die Querschnittsausgestaltung des ersten Kernes 72 kleiner wird, wenn man zu dem führenden Ende gelangt. Der zweite Kern 73 ist in axialer Form ausgebildet. Der zweite Kern 73 ist, wenn man zu dem führenden Ende gelangt, in Ausgestaltungen ausgebildet, die Folgendem in der Reihenfolge des zweiten Strömungsdurchlasses 51 in der rohrförmigen Sektion 50 und der verjüngten Innenumfangssektion 61b und der zylindrischen Innenumfangssektion 61a der Mündung 61 entsprechen. Dies bedeutet, dass die Querschnittsausgestaltung des zweiten Kernes 73 kleiner wird, wenn man zu dem führenden Ende gelangt.
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Damit sind die Querschnittsausgestaltungen des ersten Kernes 72 und des zweiten Kernes 73 beide kleiner ausgebildet, wenn man zu dem führenden Ende gelangt. Zudem ist die Mündung 61 länglich in derselben Richtung wie der zweite Strömungsdurchlass 51 ausgebildet. Dies bedeutet, dass der zweite Kern 73 zum Bilden des zweiten Strömungsdurchlasses 51 ermöglicht, die Mündung 61 gleichzeitig mit dem zweiten Strömungsdurchlass 51 auszubilden. Daher führt die Ausgestaltung des Verbinderkörpers 10 gemäß vorstehender Beschreibung dazu, dass es möglich wird, den dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und den dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt 12 integral und sicher zu bilden, während die Mündung 61 gebildet wird.
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Soll die Mündung 61 in der Umgebung der zweiten Öffnung 12a des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes 12 gebildet werden, so ist es nicht möglich, den Verbinderkörper 10 integral zu formen. Man geht davon aus, dass ein Kern ähnlich dem zweiten Kern 73 eine Unterschneidungsausgestaltung bildet, sodass er nicht aus einem Erzeugnis herausgezogen oder entfernt werden kann.
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Darüber hinaus umfasst der zweite Kern 73 des Weiteren einen verjüngten Abschnitt, der der verjüngten Innenumfangssektion 61b der Mündung 61 zwischen dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt entsprechend dem zweiten Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 und dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt entsprechend der zylindrischen Innenumfangssektion 61a der Mündung 61 entspricht. Daher ändert sich der zweite Kern 73 nicht dahingehend, dass der Durchmesser abrupt kleiner wird, wenn man zu dem führenden Ende gelangt, sondern ändert sich dahingehend, dass eine allmähliche Verkleinerung erfolgt. Infolgedessen ist sogar dann, wenn der dem führenden Ende zugeordnete Abschnitt des zweiten Kernes 73 den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt aufweist, hohe Festigkeit gegeben.
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Zudem ist eine radiale Vertiefung 72a (dent), wie in 5 gezeigt ist, an einer Position in einem Teil des dem führenden Ende zugeordneten Abschnittes des ersten Kernes 72 entsprechend dem innersten Teil 11c ausgebildet. Ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Abschnitt in dem zweiten Kern 73 entsprechend der zylindrischen Innenumfangssektion 61a ist länger als die tatsächliche axiale Länge der zylindrischen Innenumfangssektion 61a ausgebildet. Der einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt ist in die Vertiefung 72a des ersten Kernes 72 eingeführt. Daher öffnet sich die Mündung 61 sicher in dem ersten Strömungsdurchlass 11a.
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Zweite Ausführungsform
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Im Zusammenhang mit einem Verbinder 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform folgen nachstehend Erläuterungen anhand 6. Im Gegensatz zu dem Verbinder 1 entsprechend der ersten Ausführungsform unterscheidet sich der Verbinder 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform dadurch, dass ein Verbinder 110 nicht vom Typ des Buchstabens „L” ist, sondern eine lineare Form aufweist. Man beachte, dass von den Bestandteilen des Verbinders 1 entsprechend der ersten Ausführungsform dazu identische Bestandteile bei dem Verbinder 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und Erläuterungen hierzu unterbleiben.
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Der Verbinder 100 umfasst den Verbinder bzw. Verbinderkörper 110, einen Rückhalthalter 30 und eine Abdichtungseinheit 40. Der Verbinderkörper 110 ist integral aus Harz geformt. Wie in 6 gezeigt ist, ist der Verbinderkörper 110 derart geformt, dass er Strömungsdurchlässe (11a, 161, 51) beinhaltet, die linear hindurchtreten.
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Der Verbinderkörper 110 umfasst einen dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und einen dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnitt 112. Der dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitt 112 beinhaltet eine rohrförmige Sektion 50 und eine Wandsektion 160. Auf gleiche Weise wie die rohrförmige Sektion 50 entsprechend der ersten Ausführungsform bildet die rohrförmige Sektion 50 darin einen zweiten Strömungsdurchlass 51 an einer Seite der zweiten Öffnung 12a.
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Die Wandsektion 160 grenzt den ersten Strömungsdurchlass 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 von dem zweiten Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 ab. Der Wandabschnitt 160 bildet eine Mündung 161 zum Verbinden des ersten Strömungsdurchlasses 11a mit dem zweiten Strömungsdurchlass 51. Eine Querschnittsfläche der Mündung 161 ist kleiner als eine Querschnittsfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a und eine Querschnittsfläche des zweiten Strömungsdurchlasses 51.
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Die Mündung 161 ist länglich in derselben Richtung wie der erste Strömungsdurchlass 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und der zweite Strömungsdurchlass 51 in der rohrförmigen Sektion 50 ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Mündung 161 koaxial mit der Innenumfangsfläche der rohrförmigen Sektion 50 ausgebildet. Die Mündung 161 umfasst eine zylindrische Innenumfangssektion 161a und eine verjüngte Innenumfangssektion 161b.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der dem ersten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 11 und der dem zweiten Rohr zugeordnete Einführabschnitt 112 an einer geraden Linie ausgebildet. Dies bedeutet, dass eine Zentralachse des ersten Strömungsdurchlasses 11a in dem dem ersten Rohr zugeordneten Einführabschnitt 11 und eine Zentralachse des zweiten Strömungsdurchlasses 51 in der rohrförmigen Sektion 50 des dem zweiten Rohr zugeordneten Einbauabschnittes 112 koaxial angeordnet sind. Zudem ist eine Zentralachse der Mündung 161 zu den Zentralachsen des ersten Strömungsdurchlasses 11a und des zweiten Strömungsdurchlasses 51 koaxial.
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Daher bildet eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 160 (nämlich die rechte Fläche in 6) eine Endwandfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a, während eine weitere der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 160 (nämlich die linke Fläche in 6) eine Endfläche des zweiten Strömungsdurchlasses 51 bildet. Die zylindrische Innenumfangssektion 161a der Mündung 161 öffnet sich in der Endwandfläche des ersten Strömungsdurchlasses 11a. Darüber hinaus ist eine der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der Wandsektion 160 (nämlich die rechte Fläche in 6) in Form einer ebenen Fläche ausgebildet. Daher wird eine Strömungsdurchlasslänge der zylindrischen Innenumfangssektion 161 an dem gesamten Umfang identisch. Dies bedeutet, dass an einer Seite des ersten Strömungsdurchlasses 11a die zylindrische Innenumfangssektion 161a eine Öffnungsausgestaltung aufweist, die zur Form eines Kreises wird, der zu einer der Querschnittsinnenumfangsfläche zu eigenen Ausgestaltung identisch ist, die die zylindrische Innenumfangssektion 161a in Durchmesserrichtung aufweist.
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Auf dieselbe Weise wie der Verbinder 1 entsprechend der ersten Ausführungsform kann der Verbinder 100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform pulsierende Bewegungen verringern. Darüber hinaus ist die die Mündung 161 beinhaltende Wandsektion 160 zwischen dem ersten Strömungsdurchlass 11a und dem zweiten Strömungsdurchlass 51 ausgebildet. Verwendet werden bei der Herstellung des Verbinderkörpers 110 entsprechend ein erster Kern zum Herausziehen oder Entfernen durch die erste Öffnung 11b; und ein zweiter Kern zum Herausziehen oder Entfernen durch die zweite Öffnung 12a. Es ist möglich, jede der axialen Längen des ersten Kernes und des zweiten Kernes kürzer zu machen, wodurch es wiederum möglich wird, die Festigkeit des ersten Kernes und des zweiten Kernes ausreichend zu sichern. Infolgedessen wird in einem Fall, in dem der Verbinderkörper 110 integral geformt ist, der Verbinderkörper 110 zufriedenstellend formbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 100
- Verbinder
- 3
- erstes Rohr
- 3a
- ringförmige Erhebung
- 3b
- dem führenden Ende zugeordneter Abschnitt
- 4
- zweites Rohr
- 10, 110
- Verbinderkörper
- 11
- dem ersten Rohr zugeordneter Einführabschnitt
- 11a
- erster Strömungsdurchlass
- 11b
- erste Öffnung
- 11c
- innerster Teil
- 11d
- rohreigener dem führenden Ende zugeordneter Anordnungsteil
- 12, 112
- dem zweiten Rohr zugeordnete Einbauabschnitte
- 12a
- zweite Öffnung
- 30
- Rückhalter
- 40
- Abdichtungseinheit
- 50
- rohrförmige Sektion
- 51
- zweiter Strömungsdurchlass
- 60, 160
- Wandsektionen
- 61, 161
- Mündungen
- 61a,
- 161a zylindrische Innenumfangssektionen
- 61b, 161b
- verjüngte Innenumfangssektionen
- 71
- Außenform
- 72
- erster Kern
- 72a
- Vertiefung
- 73
- zweiter Kern
- 74
- Hohlraum